DE2233316A1 - Digitaldatenkorrektor - Google Patents
DigitaldatenkorrektorInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
PATE N T A H WALTE
Dipl.-Chem. Dr. D. Thomsen Dipl.-Ing. W. Welnkaufl
Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8 00 0 M ünc he ti Z
Kaiser Ludwig Platz 6 6.JuIi 1972
Nippondenso Co., Ltd.
Kariya-shi, Japan
Kariya-shi, Japan
Digitaldatenkörrektor"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Digitaldatenkorrektursystera
zum Korrigieren eines Basiseineangssignals mittels -zumindest eines digitierten Korrektureingangssignals,
wenn ein adäquates Ausgangs signal nicht durch bloßes Anlegen
eines digitierten Basiseingangssignals beispielsweise an ein ■:
elektronisches Kraftstoffeinspritzsystem erhalten wird.
In einem konventionellen elektronischen Kraftstoffeinspritznystem
wird die Größe des Rasiseingangssignals eines
Haschinenuntei'drucks nach einer vorbestimmten Punktion derart
korrigiert, daß sowohl der Maschinenunterdruck des Basiseingangssignals als auch die Korrektureingangssignale, die
die Maschinendrehzahl, die Maschinenterrperatur und 'die Ansaug-
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lufttemperatur umfassen in analoge Spannungen umgewandelt werden und Operationen, wie Addition, Subtraktion und Multiplikation,
analog durchgeführt werden.
In einem solchen analogen System sind die Puntkionen zur Korrektur um so komplizierter, je mehr Arbeitsvorgänge erforderlich
sind. Außerdem führen ein komplizierterer Aufbau und größere Abmessungen des Systems zu höheren Kosten.
Mit der Erfindung werden äefl*geffiä&-cli-e-oben erwähnten
Nachteile des konventionellen elektronischen Kraftstoffe.ißs-p-ritzsystems
durch Schaffung einer preiswerten und kompakten Digitaldatenkorrekturvorrichtung
vermieden, die einfachen Aufbau hat und alle digitalen Rechenvorgänge (Operationen) durchführen
kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Digitaldatenkorrekturvorrichtungj
Pig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines wesentlichen
Teils der Digitaldatenkorrekturvorrichtung nach Fig. Ij
Fig. 3 zeigt in einem Kennwertdiagramm die Beziehung
zwischen dem Basiseingangssignal zum Matrix-
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abschnitt der erfindungsgemäßen "Vorrichtung
und der Anzahl deren Ausgangsimpulse;
Fig. 1I zeigt eine Halteschaltung (Verriegelungsschaltung),
die die Register der Schaltung nach Fig. 1 und 2 bildet;
Fig. 5a und 5.b zeigen elektrische Schaltungsanordnungen
der Wähltore in der Schaltung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 6 ^rei&t -eine elektrische Schaltungsanordnung des
in der Schaltung nach Fig. 1 und 2 enthaltenen Datenwählers;
Fig. 7 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung der in Fig. 2 veranschaulichten Zählschaltung;
Fig. 8 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung der in der Schaltung nach Fig. 1 enthaltenen
Addierschaltung;
Fig. 9 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung des in Fig. l gezeigten Vergleichers; und
Fig. 10 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung des in Fig. 2 gezeigten hexadezimalen
Decoders für Binärcodes.
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Anhand von Pig. 1 wird nun eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei Korrektureingängen erläutert. In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 0 einen
Eingangsanschluß, an dem das Basiseingangssignal A einer digitalen Größe (Menge) anliegt, die beispielsweise dem für ein elektrisches
Kraftstoffeinspritzsystem erforderlichen Maschinenunterdruck entspricht, und die Bezugsziffern 1, 2 und 3 bezeichnen
Eingangsanschlüsse, an denen Korrektureingangssignale EL, B^ bzw.
B, anliegen, die beispielsweise die digitale Größe der Maschinendrehzahl,
der Maschinentemperatur und der Ansauglufttemperatur repräsentieren, die für das elektronische Kraftstoffeinspritzsystem
erforderlich sind. Die Bezugsziffer 100 bezeichnet ein Register mit einer bekannten Halteschaltung, das ein Flip-Flop
zur Speicherung der digitalen Größe des Basiseingangssignals in Form einer Binärzahl verwendet und an dem Ausgangsanschluß 100a
Signale erzeugt. Die Bezugsziffern 10, 20 und 30 zeigen Programmierabschnitte
zum Abtasten der darin enthaltenen digitalen Programmdaten in Abhängigkeit von den digitalen Größen der Korrektureingangssignale
B^, Bp bzw. B, in Übereinstimmung mit einem
vorbestimmten Programm, das in Abhängigkeit von den Korrektureingangssignalen die zu korrigierende digitale Größe des Basiseingangssignals
A oder das korrigierte Basiseingangssignal bestimmt. Die Bezugs ziffer 101 bezeichnet ein Wähltor, mit dem
nacheinander an den Eingangsanschluß 102a des Datenwählers 102 die Programmdaten der Korrektureingangssignale B1, B~ und B,
angelegt werden, die im Ansprechen auf ein extern gebildetes Signal an den Eingangsanschlüssen 131B1, 131Bp bzw. 131B, anliegen.
Die Bezugsziffer 103 bezeichnet eine Zählschaltung zur
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Durchführung einer Binärzählung von Impulsen von dem Ausgangsanschluß 1021 des Datenwählers 102, und das Ausgangssignal der
Zählschaltung 103 liegt an dem Eingangsanschluß 105a der Addierschaltung
105 an. Die Bezugsziffer 104 bezeichnet ein Wähltor
zum Wählen des Basiseingangssignals A und des Ausgangssignals des Registers 108, und dieses Wähltor 104 legt eine in dem Register 100 gespeicherte Binärzahl an den Eingangsanschluß 105b der
Addierschaltung 105 nur an, wenn Rechenoperationen für das erste Korrektureingangssignal B^ durchgeführt werden, während die Torlogik
des Wählers 104 derart bestimmt ist, daß die in dem Register
108 gespeicherte Binärzahl an dem Eingangsanschluß 105b der Addierschaltung 105 anliegt, wenn Rechenoperationen für das
zweite und das folgende.Korrektureingangssignal Bp und B, durchgeführt
werden. Die Addierschaltung 105 dient zum Addieren der Binärzahl-Eingangssignale, die an den Eingangsanschlüssen 105a
und 105b anliegen; ihr binäres Ausgangssignal liegt an dem Register 106 an. Das Binärzahl-Ausgangssignal des Registers 106
liegt seinerseits an dem Register 107 und dem Wandler 112 an. Das Binärzahl-Ausgangssignal des Registers 107 liegt an dem
Register 108 an, dessen binäres Ausgangssignal an dem Register 109 und dem Wähltor 104 anliegt. Jedes der zuvor erwähnten Register
106, 107, 108 und 109 besteht aus einer bekannten Halteschaltung. An einem Eingangsanschluß 112b des Vergleichers 112
liegen die Äusgangssignale C des Registers 106, und am anderen
Eingangsanschluß 112c des Vergleichers 112 liegen die Ausgangssignale
D der Zählschaltung 111. Diese beiden Eingangssignale werden miteinander verglichen, und ist C$ D, wird ein Signal
H mit hohem Pegel an dem Ausgängsanschluß 112a erzeugt, der mit
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dem Rücksetzeingangsanschluß 1132 des RS-Flip-Flop 113 verbunden
ist. Liegt ein Impuls H mit hohem Pegel von einem nicht gezeigten
Bezugsiinpulsgenerator an dem Setzeingangsanschluß 1131
des RS-Flip-Flop 113 an, wird dieses in Betrieb gesetzt und erzeugt dadurch an seinem Ausgangsanschluß 113a ein Signal H mit
hohem Pegel, das das UND-Tor 11Ö öffnen läßt, während andererseits
das Auftreten eines Signals II mit hohem Pegel am Rücksetzeingangsanschluß
1132 die Erzeugung eines .Signals L mit niedrigem Pegel am Ausgangsanschluß 113a verursacht und dadurch das
UND-Tor 110 geschlossen ist.
Das Ausgangssignal des UND-Tors 110 liegt an der Zählschaltung
111 und dem Stroboskopanschluß 1102 des Datenwählers 102 an. Während das UND-Tor 110 offen ist, treten kontinuierlich
Impulse mit gegebenen Frequenzen an dem Eingangsanschluß 1101 des UND-Tors 110 auf, so daß eine Vielzahl von Impulsen das UND-Tor
110 während der Zeit passieren, bei der das hochpegelige Signal H an dem Ausgangsanschluß 113a anliegt. Der Ausgangsanschluß.der
Zählschaltung 111 ist nicht nur mit dem Eingangsanschluß 112c des Vergleichers 112 verbunden, sondern auch mit dem Datenwähleingangsanschluß
102b des Datenwählers 102. Der Zähler 111 zählt die Anzahl der von dem Tor 110 empfangenen Impulse und erzeugt
das Binärcodesignal, das den Zählbetrag an den Anschlüssen 112c und 102d zeigt.
Der Programmierabschnitt 10 als repräsentatives Beispiel der in Fig. 1 gezeigten Programmierabschnitte 10, 20 und
30, das Wähltor 101 und der Datenwähler 102 sind in Fig. 2 ge-
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zeigt, worin ebenfalls der Matrixabschnitt 13 in einem programmierten
Zustand und ein hexadezimaler Decoder 12 für einen Binärcode gezeigt ist.
Bestimmte Teile der in dem Blockschaltbild nach Fig. und 2 gezeigten Schaltung sind mehr im einzelnen in Pig. 1J und
10 veranschaulicht. Das Register 106 besteht aus der in Pig. 4
gezeigten Halteschaltung (SlJ 5^75 N) - in gleicher VJeise auch
die anderen Register 100, 107, 108, 109 und 11. Wird ein Zeitgeberimpuls an den Zeitgeberanschluß angelegt, wird ein an. jeden
der D-Anschlüsse 106a^ bis 106ah angelegtes Signal gespeichert
und von jedem der Q-Anschlüsse 112b1 bis 112b^, erzeugt, bis ein
nächster Zeitgeberimpuls angelegt wird. Das Wähltor 101 ist das gleiche wie das in Fig. 5 gezeigte, das 16 parallele Wähltorabschnitte
1010 besitzt, die drei UND-Tore 1010a, 1010b und 1010c und das ODER-Tor lOlOd enthalten. Das Ausgangssignal von dem
Programmierabschnitt 10 liegt an den Eingangsanschlüssen 131B1Q,
131B11, 131B12 ... 131B11,-, während die Ausgangssignale von den
Programmierabschnitten 20 und 30 an den Eingangsanschlüssen 131B20, 131B21, 131B22 ... 13IB215 bzw. 13IB30, 13IB31 ... 13IB315
anliegen. VJird ein Wähleingangssignal zum Wählen der Programmierabschnitte 10^ 20 oder 30 nacheinander an Eingangsanschlüsse S1,
Sp oder S, angelegt, werden Ausgangssignale, die den Ausgangssignalen
von den Programmierabschnitten 10, 20 bzw. 30 entsprechen,
von 16 Anschlüssen 102aQ, 102a1, 102a2 ... 102a15 geliefert. Das
in Fig. 5b gezeigte übrige Wähltor 104 ist im Aufbau fast das
gleiche wie das Wähltor 101. Wird ein Signal von jedem der Eingangsanschlüsse Sjj und S5 nacheinander angelegt, werden die Aus-
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gangssignale, die den AusgangsSignalen der Register 100 bzw. 108
entsprechen, von vier Anschlüssen 105b13 105bp, 105b, und 105bj.
geliefert. Der in Fig. 6 im einzelnen gezeigte Datenwähler 102 ist mit 16 Eingangsanschlüssen 102a , 102a,,, 102a~ ... lO2a1tversehen,
an denen die Signale von dem Wähltor 101 anliegen. Das Ausgangssignal von der Zählsehaltung 111 liegt an den Datenwählanschlüssen
102b13 102bp, 102b^ und 102b^, während das Äusgangssignal
von deia UND-Tor 110 an dem Stroboskopeingangsanschluß
1102 anliegt, so daß von dem Ausgangsanschluß 1021 ein Auspangssignal
erhalten wird. (Dafür wird eine SN 5^150-Schaltung verwendet),
Die zuvor erwähnte Zählsehaltung 103 besitzt gemäß Darstellung
in Fig. 7 vier JK-Plip-Plop zum Zählen des Signals von
dem Anschluß 1021 und zum Erzeugen eines den ZShlbetrag an den
Ausgangsanschlüssen 105a.j, lOSa-, 105a^ und IQSaj. anzeigenden
Signals. Diese Zählsehaltung ist die gleiche wie die Schaltung Hl;
beide sind bekannt. Die Addierschaltung 105 besteht gemäß Darstellung in Fig. 8 aus ^-Bit-Addierschaltungen, in denen das
Ausgangssignal des Binärcodes von der Zähischaltung 103 an den
vier Eingangsanschlüssen 105B1, 105a2, 105a., und 105a|. anliegt,
während ein Wählsignal von dem Wähltor 10*1 an den vier Eingangsansehlüssen
105b1, 105b2, 105b, und 105bj, anliegt. (Diese Addierschaltung
105 besteht aus einer SN 5^^-Schaltung). Der Vergleicher
112 ist in Pie. 9 gezeigt; bei ihn» liegt das Ausgangssignal
von dem Register 106 an den vier EinganEsansehlössen 112b1, 112b_,
112b, und l^b^an, während das Ausgangssignal von der Zählsehaltung
111 an den vier Eingangsansehlüssen 112C1, 112c2, H2c, und
112C|j anliegt. (Dieser Digital vergleicher ist eine SN 5*1185-Schaltung).
Der hexadezimale Decoder 12 für den Binärcode ist
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in Fig. 10 gezeigt; bei ihm liegt das Ausgangssignal des Registers
11 an den vier Exngangsanschlüssen ISa1, 12a2, 12a, und
12a|, an, während gleichzeitig das Torsignal an den Toranschlüssen
12g^ und 12gp zum öffnen des Tors zur Durchführung des Decodierungsvorgangs
anliegt, so daß die Ausgangssignale von den 16 Ausgangsanschlüssen 12f , 12f., 12f„ ... 12flc- an dem Matrixabschnitt
13 anliegen. (Dieser hexadezimale Decoder 12 ist eine SN 54154-Schaltung).
Es wird nun die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems mit dem zuvor beschriebenen Aufbau erläutert. Wenn zwar,
das Basiseingangssignal A und die Korrektureingangssignale B.,
B2 und B, digitale Größen sind und alle Rechenvorgänge digital
durchgeführt werden, werden sie hier zur einfachen Veranschaulichung als binäre Eingangssignale behandelt.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 sei angenommen, daß die
an den Eingangsanschluß 1 angelegte digitale Korrekturgröße B,
die Zahl 5 ist und das Basiseingangssignal A die Zahl 10 ist und daß die Zahl 5 in binärer Form in dem Register 11 gespeichert ist,
während gleichzeitig die binäre 5 in eine hexadezimale Zahl durch den Decoder 12 umgewandelt wird und dadurch ein hochpegliges
Signal nur an dem Anschluß 5 erzeugt wird. Dieses Signal verursacht
die Erzeugung von Ausgangssignalen an den acht Ausgangsanschlüssen des Matrixabschnitts 13 und dadurch die Abtastung
der digitalen Korrekturdaten B^, woraufhin an den acht Exngangsanschlüssen
102a1, 102a,, 102a5, 102a.,, 102ag, 102a1;L, 102a1,
und 102a15 des Datenwählers 102 über das Wähltor 101 Signale
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erscheinen. Da das Basiseingangssignal A gleich 10 ist, wiederholt
der Datenwähler 102 zehn Wählvorgänge in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Zählschaltung 111, was im folgenden beschrieben
wird, wodurch fünf Impulse am Ausgangsanschluß 1021
erzeugt werden. Ändert sich das Basiseingangssignal A von 10 nach 15, werden an dem Ausgangsanschluß 1021 acht Impulse erzeugt.
Wird andererseits das Basiseingangssignal A auf 5 verringert, werden an dem Ausgangsanschluß 1021 drei Impulse erzeugt.
Ändert sich ferner das Korrektureingangssignal B1 von 5 nach 15,
werden an dem Ausgangsanschluß 1021 sechs Impulse erzeugt, wenn
das Basiseingangssignal A gleich 10 ist. Auf diese Weise erscheinen
Impulse in Abhängigkeit von dem Basiseingangssignal A und dem Korrektureingangssignal B. an dem Ausgangsanschluß 1021, wie dies
in der graphischen Darstellung nach Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Figur repräsentiert die Ordinate die Anzahl der an dem Ausgangsanschluß 1021 erscheinenden Ausgangsimpulse, während die Abzisse
das Basiseingangssignal A zeigt. Die Kurven a und b zeigen die Beziehungen zwischen den Basis- und KorrektureingangsSignalen,
wenn das Korrektureingangssignal B. gleich b bzw. 12 ist.
Es wird nun die Betriebsweise des gesamten Systems,
das die Schaltung nach Fig. 2 enthält, anhand von Fig. 1 erläutert.
Das Basiseingangssignal A wird über das VTähltor 104 an die Addierschaltung 105 angelegt. Da jedoch kein Impuls an der
Zählschaltung 103 angekommen ist und ferner ein Signal an dem
Eingangsanschluß S1. des Wähltors 101 anliegt, ist das Ergebnis
der Addition in der Addierschaltung 105 dasgleiche wie das Eingangssignal
A. Dieser Wert A liegt an dem Register 106 und
ferner an den Registern 107 und 108 an und wird nacheinander
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darin gespeichert. Die korrigierten Größen B11* B 2l und b«j
die in Übereinstimmung mit dem Programm der Programmierabschnitte
10, 20 und 30 durch die Korrektureingangssignale B1, Bp und B_
abgetastete Ergebnisse der digitalen Programmgrößen sind, liegen an dem Wähltor 101 an. Unter diesen Größen wird die Größe B11
zum Auftreten an dem Eingangsansehluß 102 a des Datenwählers 102
in einer vorbestimmten Reihenfolge gewählt. Mit der Ankunft eines
hochpegligen Signals H an dem Setzeingangsanschluß 1131 des RS-Flip-Flops
113 erscheint das hoehpeglige Signal H an dem Ausgangsanschluß 113a, so daß das UND-Tor 110 geöffnet ist und die Impulse
von dem Eingangsanschluß 1101 am Ausgangsanschluß 1102 des UND-Tors
110 erzeugt werden. Diese Impulse werden durch die Zählschaltung 112 gezählt, und ist das gezählte Ergebnis gleich der in
dem Register 106 gespeicherten Information A , wird das hoehpeglige
Signal H an dem Ausgangsanschluß 112a des Vergleichers 112
erzeugt, woraufhin das RS-Flip-Flop 113 umgeschaltet wird, wodurch
an dem Ausgangsanschluß 113a des RS-Flip-Flops 113, der der Eingangsanschluß
des UND-Tors 110 ist, gleichzeitig ein niedrigpegliges
Signal L auftritt, wodurch die Erzeugung von Impulsen an dem Ausgangsanschluß 1102 des UND-Tors 110 beendet wird. Dadurch
beendet die Zählschaltung 111 an diesem Punkt ihren Betrieb. Das
Signal von dieser Zählschaltung 111 wird zum Wählen des Datenwählers
102 bis zum Wert des Basiseingangssignals A verwendet.
Inzwischen wird die in dem Matrixabschnitt 13 programmierte Anzahl
von Impulsen am Ausgangsanschluß 1021 des Datenwählers 102 erzeugt,
was bereits erläutert wurde; diese Impulse werden durch die Zählschaltung 103 gezählt. Das Ergebnis dieses Zählvorganges
wird mit B leor angenommen.
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Die in dem Register 108 gespeicherte Information A wird durch Anlegen eines Signals an den Eingangsanschluß SR
des Wähltors 104 gewählt und an die Addierschaltung 105 angelegt,
die das Ergebnis A^ der Addition " Blcor + A " an ihrem Ausgangsanschluß erzeugt. Dieses Datum wird in den Registern 106,
107, 108 und 109 gespeichert. Wie in dem Fall, daß das korrigierte
Datum EL durch den Programmabschnitt 10 in Abhängigkeit
von dem Korrektureingangssignal B. erzeugt wird, läßt das Anlegen
des korrigierten Datums Bp1 mittels des Programmabschnitts 20
durch das Wähltor 101 an den Datenwähler 102 diesen den Wählvorgang bis zu dem in dem Register 106 gespeicherten A^ durchführen.
Die so gewählten Impulse werden an dem Ausgangsanschluß 1021 erzeugt und durch die Zählschaltung 103 gezählt. Unter der Annahme,
daß das Zählergebnis Bp ist, wählt das Uähltor 10*J
die Information A + B-icor» die in dem Register 108 gespeichert
ist, und legt sie an die Addierschaltung 105 an, und daher erzeugt
die Addierschaltung 105 an ihrem Ausgangsanschluß das Signal A + Blcor + D2cor>
d« h* die Summe VOn Ao + Blcor und D2cor>
was das durch die Zählschaltung IO3 erhaltene Ergebnis ist.
Die obige Erläuterung gilt ebenfalls für den Rechenvorgang für das Korrektureingang3signal B,, bei dem das durch
den Programmabschnitt 30 abgetastete korrigierte Datum B an dem Datenwähler 102 anliegt. Die Ausgangsimpulse, die sich aus der
Wahl durch den Datenwähler 102 des Datums A + B4 + B„
ο lcor 2cor
ergeben, liegen an der Zählschaltung I03 an, während das gezählte
Ergebnis B5001, der Zählschaltung IO3 dem Datum A + P. +
p In der Addierschaltung 105 addiert wird, und das resultie-
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rende Datum A + B.lcor + B?cor + B3Cor w^-rd ^n dem Register 109
gespeichert. In anderen Worten, es wird ein digitales Signal, das das Ergebnis der Korrektur des Basiseingangssignals A mittels
der Korrektureingangssignale EL, B? und B-, ist, in dem Register
109 gespeichert. Das digitale Signal wird beispielsweise zur Bestimmung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge in einem elektronischen
Kraftstoffeinspritzsystem verwendet.
Die Erfindung ist nicht auf die im Vorhergehenden veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt sondern kann in
zahlreichen Formen vorliegen. Beispielsweise können die Korrektureingangssignale
in beliebiger Anzahl verwendet werden. Ebenso können zweite und dritte Korrekturen durch A 'anstelle von A +
Blcor bzw* Ao + Blcor + B2cor durchgeführt werden.
Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Digitaldatenkorrektursystem ein erstes Register zum
Speichern des digitalen Basiseingangssignals besitzt, einen Programmabschnitt mit einem zweiten Register zum Speichern des digitalen
Korrektureingangssignals, wobei der Programmabschnitt die digitalen Programmdaten nach einem vorbestimmten Programm
in Abhängigkeit von dem digitalen Korrektureingangssignal abtastet-,
und einen Datenwähler zur Aufnahme eines digitalen Programmdatums, entsprechend dem digitalen Basiseingangssignals aus den von dem
Programmabschnitt abgetasteten digitalen Programmdaten, so daß selbst bei komplizierter zu korrigierender Punktion da3 korrigierte
Datum des digitalen Basiseingangssignals durch Vorausprogrammierung
des Systems genau erhalten wird, so daß die gleiche
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Punktion an dem Programmabschnitt erscheint.
Ferner erlaubt die Verwendung der Addiersehaltung
zum Addieren der digitalen Basisdaten zu den durch den Datenwähler
gewählten digitalen Programmdaten die Verwendung der vorhergehenden Summe als ein digitales Basiseingangssignal für das folgende
Korrektureingangssignal, selbst wenn mehr Korrektureingangssignale verwendet v/erden. Somit wird nicht nur die Erschwerung von
Rechenvorgängen beseitigt; sondern die Tatsache, daß Standardschaltungen verwendet werden können, vereinfacht das System und
verringert seine Abmessungen, was zu geringeren Kosten führt. Ferner erleichtern digitale anstelle von analogen Operationen
die Integrierung von Schaltungen, wodurch die Abmessungen des
Systems v/eiter verringert werden.
Mit der Erfindung wird somit ein System zur Korrektur von digitalen Daten geschaffen, das ein erstes Register zum
Speichern eines digitalen Basiseingangssignals besitzt und ein zweites Register zum Speichern zumindest eines digitalen Korrektureingangssignals.
Ein Programmabschnitt, der das zweite Register enthält, tastet digitale Programmdaten in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Programm in Abhängigkeit von den in Ocm
zweiten Register gespeicherten digitalen Korrektureingangssignalen ab, und ein Dateriw'ihler nimmt digitale Programmdaten, die dem
digitalen Basiseingangssigrial entsprechen, aus den digitalen
Programmdaten auf, die von dem Programmabschnitt abgetastet werden,
wobei das durch den Datenw'ihler aufgenommene digitale Programmdatum
dem digitalen Basineingangr.;; ignal addiert wird.
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Claims (2)
- _ 15 . 2233318PatentansprücheIJ Digitaldatenkorrektursystem, gekennzeichnet durch ein erstes Register zum Speichern eines digitalen Basiseingangssignals, einen Programmabschnitt mit einem zweiten Register zum Speichern einer Anzahl digitaler Korrektureingangssignale, ivobei der Programmabschnitt digitale Programmdaten in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm in Abhängigkeit von den in dem zweiten Register gespeicherten digitalen Eingangssignalen ab- . tastet, und eine Datenwähleinrichtung, die mit deir ersten Register und dem Programmabschnitt zusammengeschaltet ist und digitale Programmdaten, die dem digitalen Easiseingangssignal entsprechen, aus den von dem Programmabschnitt abgetasteten digitalen Prograinmdaten aufnimmt.
- 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Addierschaltung, die mit der Datenwähleinrichtung und dem ersten Register zusammengeschaltet ist und die von der Datenwählein-r
richtung aufgenommenen digitalen Programmdaten dem digitalen
Basiseingangssignal addiert.209884/1236'BAD ORIGINALLee r s e i f e
Applications Claiming Priority (2)
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JP46050102A JPS5124334B1 (de) | 1971-07-07 | 1971-07-07 | |
JP5010271 | 1971-07-07 |
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DE2233316B2 DE2233316B2 (de) | 1976-12-02 |
DE2233316C3 DE2233316C3 (de) | 1977-07-21 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2233316B2 (de) | 1976-12-02 |
JPS5124334B1 (de) | 1976-07-23 |
US3811037A (en) | 1974-05-14 |
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