DE2233272A1 - Tragbares lesegeraet fuer mikrokopiekarten - Google Patents

Tragbares lesegeraet fuer mikrokopiekarten

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DE2233272A1
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DE
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card
reading device
lens
screen
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Application number
DE19722233272
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English (en)
Inventor
Roger Elliot Klingenberg
Anthony Verrone
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KEYSTONE MICRO SCAN Inc
Original Assignee
KEYSTONE MICRO SCAN Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

88.43-72/Kö/s
Convention Date:
July 7, 1971
Keystone Micro-Scan, Inc., Boston, Mass., V.St.A.
Tragbares Lesegerät für Mikrokopxekarten
Die Erfindung betrifft ein tragbares Lesegerät für Mikrokopie karten mit mehreren Längsreihen aus jeweils mehreren Mikrofilmbildern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leichtgewichtiges tragbares, verläßliches Lesegerät für Mikrokopiekarten zu schaffen, das leicht herzustellen ist, in der Hand umhergetragen werden und leicht sowie schnell auf einer Tischplatte oder anderen flachen Fläche aufgestellt oder während des Einschiebens und Betrachtens der Mikrokopiekarten vom Benutzer im Schoß gehalten werden kann.
Das Lesegerät soll von Hand betätigbare Organe, wie Knöpfe,
die ohne weiteres an der Gerätevorderseite zugänglich sind, zum vertikalen und horizontalen Verschieben sowie zum Einschieben und Herausziehen der Mikrokopiekarten aufweisen.
Es soll ferner von Hand betätigbare Organe an der Gerätevorderseite zum Fokussieren eines gewählten beleuchteten Einzelbildes der Mikrokopiekarte auf einen Schirm an der Gerätevorderseite aufweisen.
Es soll weiter mit einer Fokussierlinse in einem drehverstellbaren Knopf, durch dessen Verdrehung ein gewähltes Einzelbild
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auf dem Schirm fokussiert wird, ausgerüstet sein.
Sodann soll die Vergrößerung des Bildes mittels einer Reihe von Spiegeln erfolgen, die im Winkel innerhalb des Gerätes so angeordnet sind, daß das Bild auf den Schirm projiziert wird.
Schließlich soll das Gerät mit einem Handgriff ausgerüstet sein, der so manipuliert und eingestellt werden kann, daß er als rückwärtige Stütze oder Auflage für das Gerät auf einer beliebigen flachen Horizontalfläche dient.
Dabei sollen die einzelnen Geräteteile leicht zusammenbaubar und ohne weiteres ersetzbar sein.
Ein Lesegerät der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Schlitz zum Einschieben der Mikrokopiekarte; eine im Gehäuse angeordnete Einrichtung, welche die Mikrokopiekarte ergreift und in Richtung der Längsreihen verschiebtj eine handbetätigbare Einrichtung zum Betätigen dieser Längsverschiebungseinrichtung; eine im Gehäuse angeordnete Einrichtung, welche die Karte in Richtung quer zu den Längsreihen verschiebt; eine handbetätigbare Einrichtung zum Betätigen dieser Ouerverschiebungseinrichtung; einen im Gehäuse angeordneten Durchi projektionsschirm; eine im Gehäuse angeordnete Lichtquelle; eine Einrichtung zum Durchleuchten eines durch Betätigung der handbetätigbaren Einrichtungen gewählten Mikrofilmbildes; und eine Optik, welche das gewählte Mikrofilmbild vergrößert und auf den Durchpro jektionsschirm projiziert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Lesegerätes; Figur 2 eine von links gesehene Seitenansicht des Lesegerätes nach Figur 1;
Figur 3 eine von links gesehene, in einem kleineren Maßstab wieder^ gegebene Seitenansicht des Lesegerätes nach Figur 1 und 2 bei Aufstellung auf einer flachen Fläche;
Figur 4 eine Draufsicht des Lesegerätes nach Figur 1, wobei das Gehäuseoberteil im Schnitt dargestellt ist, um die Anordnung der
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Teile im Geräteinneren zu zeigen;
Figur 5 eine fragmentarische Schnittdarstellung des Handgriffschwenklagers, wobei der Handgriff die in Figur 2 und 3 gezeigte Lage einnimmt;
Figur 6 eine Rückansicht des Gehäuses mit abgenommenem Deckel; Figur 7 eine teilweise weggebrochene perspektivische Teilansicht, die den Mechanismus zum Einstellen der Mikrokopiekarte zeigt; Figur 8 eine perspektivische Darstellung des Kartenschutzteils und Einstellhalters;
Figur 9 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 9-9 in Figur 8; Figur 10 eine diametrale Ouerschnittsdarstellung der Linsenhalterung;
Figur 11 eine perspektivische Darstellung der unteren Schiebertrag platte; und
Figur 12 eine fragmentarische Detaildarstellungder verstellbaren Spiegelhalterung. . ·
Im folgenden wird auf Figur 1 bis 5, insbesondere Figur 5> Bezug genommen. Das erfindungsgemäße Lesegerät weist ein zweiteiliges Gehäuse von unregelmäßiger Form auf, in dem die Teile des optischen Systems und der Bewegungsmechanismus für die Mikrokopiekarte untergebracht sind. Der rückwärtige Teil 10 des Gehäuses besteht aus einer oberen Wand 10a, einer unteren Wand 10b und Seitenwänden 10c und 1Od, von denen die Wände 10a, 10b und 10c einwärts und rückwärts gegen die Rückwand 1Oe geneigt und sämtliche Wände flach sind. Die Seitenwand 1Od ist im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Rückwand 1Oe und mit dieser durch einen flachwandigen, spitz vorspringenden Teil 1Of verbunden. Am dem vorspringenden Teil 1Of (Figur 4) entgegengesetzten Ende der Rückwand 1Oe befindet sich eine Rechtecköffnung 10g zum Einsetzen einer elektrischen Glühbirne D, die als Lichtquelle dient. Die Öffnung ist mit einer flachen Schiebetür 10h versehen, die zur Belüftung abhebbar ist. In manchen Fällen, wo eine elektrische ■ Festverbindung zwischen der speisenden Anschlußschnur und der Lampenfassung erwünscht ist, kann an Stelle der Schiebetür eine mittels Schrauben über der Öffnung 10g befestigte Platte mit einem Steckeranschluß wie auf der Rückseite eines Fernsehgerätes verwendet worden,,
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Auf dem Gehäusehinterteil 10 sitzt ein Deckel 20 mit vier konvergent vom Hinterteil nach vorn geneigten Seiten 20a-d. Die vorderen Ränder der Seiten 20a bis 2Od sind nach rückwärts eingebogen, so daß sich e^Lne abgerundete Kante ergibt. Innerhalb der durch die abgerundete Kante gebildeten Fläche sitzt eine Platte aus geschliffenem Glas oder durchsichtigem Akrylkunststoff, die. einen Schirm bildet, auf dem eine projizierte Vergrößerung der jeweiligen Mikrofilmbilder erscheint. Der Akrylschirm ist mit dem Deckel 20 verkittet, kann jedoch auch auf andere geeignete Weise daran befestigt sein. Zum Einschieben der Mikrokopiekarte in das Gehäuse ist in der Seitenwand 20c parallel zu ihren Rändern ein Schlitz 21 vorgesehen,
Inder Seitenwand 20c bei derjenigen Ecke des Deckels, wo sich dessen Seitenwände 20b und 20c schneiden, ist ein kleiner Rechteckschlitz 2 2 vorgesehen, der einen handbetätigbaren scheibenförmigen Rändelknopf 42 aufnimmt, der dazu dient, die Mikrokopiekarte in den Schlitz 21 einzuführen und aus dem Schlitz herauszuschieben,
Parallel zum Vorderrand der Seitenwand 20c nahe deren einem Ende ist ein zweiter kleiner Schlitz 23 vorgesehen, der einen zweiten handbetätigbaren scheibenförmigen Rändelknopf 43 für die Seitwärtsverschiebung (d.h. längs des Schlitzes 21) der Mikrokopiekarte aufnimmt.
In der Mitte der Seitenwand 20c zwischen dem Schlitz 21 und dem Vorderrand der Seitenwand 20c ist ein dritter kleiner Schlitz 24 vorgesehen, der einen dritten handbetätigbaren scheibenförmigen Rändelknopf 64 für die Fokussierung des gewählten Mikrofilmbildes der Mikrokopiekarte auf dem Schirm 25 aufnimmt.
Der Deckel 20 ist am Gehäusehinterteil 10 beispielsweise durch Schrauben befestigt.
Der Mechanismus zum Haltern und Lageeinstellen der Mikrokopiekarte weist zwei parallele Führungsstangen 30, 31 auf, die längs des einen Gehäuserandes parallel zu den Bodenwänden 10c und 20c des Gehäuses angeordnet und auf Stanzblechhaltern 32, 33 gelagert sind, die an Flanschen 12 am Rand der Gehäusewand 10a bzw. an der
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Bodenwand 10b befestigt sind. Auf den parallelen Stangen sitzt ein beweglicher Schieber zum Haltern und Führen der Mikrokopiekarte. Der Schlitten hat im weiten Abstand voneinander ein Oberteil 34 und ein Unterteil 35, vorzugsweise aus formgepreßtem Akrylkunststoff, die längs der Stangen 30, 31 gleitbar sind. Die Teile 34, 35 sind in ihrer Form vorzugsweise ähnlich, jedoch nicht identisch und haben jeweils einen zum anderen parallelen Plattenteil und einen Führungsteil 34a, 35a mit fluchtenden Schlitzen, vorzugsweise mit divergierenden Mündungen, für die Aufnahme und Bewegungsführung der Mikrokopiekarte. Die Führungsteile 34a, 35& verlaufen gegeneinander von den Oberflächen der Plattenteile sowie in entgegengesetzten Richtungen von den beiden Seiten der Plattenteile (d.h. nach rechts und links in Figur 6). Um die Endteile 34, 35 im richtigen Abstand zu halten, ist zwischen den inneren Teilen der Vorsprünge £len rechten Führungsbahnteilen, gesehen in Figur 6)
eine Rechteckplatte 29 z.B. durch Schrauben oder Nieten befestigt.
Zwei Paare von Wellen 36, 37 und 38, 39 sind an ihren gegenüberliegenden Enden in den Teilen 34, 35 gelagert. Jede Welle ist in ihrem Mittelteil vergrößert und mit Gummi belegt, so daß sich zusammenwirkende Rollenpaare 36', 37' und 38', 39' ergeben. Das eine Paar ist bei und parallel zur einen Führungsstange 30 angeordnet, während das andere Paar bei und parallel zur anderen Führungsstange 31 angeordnet ist. Die Rollen jedes Paares nehmen zwischen sich die Mikrokopiekarte auf und transportieren sie bei Drehung zwischen sich hindurch.
Die unteren Enden der Rollenwellen durchsetzen das Unterteil 35 des Schiebers und sind mit Zahnrädern 41 und 45 versehen. Diese Zahnräder 41 und 45 kämmen mit einem Antriebszahnrad 46, das gleit bar auf einer Antriebswelle 47 sitzt, die parallel zu den Führungs stangen 30, 31 des Schiebers angeordnet ist. Die Antriebswelle ist mit ihrem einen Ende in einem Flansch 33' an der unteren Stirnplatte 33 und mit ihrem anderen Ende in einem Linsenhalter 60 gelagert, der in der Mitte der Führungsstangen angeordnet und an i'hnen befestigt ist. -
Um die Antriebswelle zu drehen, ist der Rändelknopf 42 auf
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ihrem den Ilalterflansch 33 durchsetzenden Ende befestigt. Damit das Antriebszahnrad 46 längs der Antriebswelle 47 gleiten kann, jedoch sich mit dieser beim Drehen des Knopfes 42 dreht, ist die Antriebswelle auf einer Seite abgeflacht und hat das Lager· des Antriebszahnrads 46 ein Flachsegment, das die Flachseite der Welle gleitbar erfaßt. Beim Drehen des Knopfes 42 drehen sich somit die Rollen.
Um die Mikrokopiekarte beim Einführen durch den Deckelschlitz 21 und beim Einstellen ihrer Lage im Schlitz zu schützen und zu führen, ist auf dem Schieber ein Schutzteil 40 angebracht. Das Schutzteil 40 besteht aus einem dünnen schmalen Streifen au« Metall, Kunststoff oder anderem geeigneten Material von der in Figur 8 und 9 gezeigten Form, d.h. mit langgestrecktem U-Profil mit parallelen Vorder- und Rückteilen 48, 48', die am einen Ende durch einen Stegteil 40t verbunden und mit ihren anderen Enden 48a, 48b nach innen gebogen und übereinandergelegt sind. Das Schutzteil ist am oberen und unteren Ende an den Schieberteilen 34 und 35 befestigt, indem die äußeren (linken) Enden der Führungsteile 34a, 35a in die oberen und unteren Enden des Schutzteils 36 eingeschoben sind. Das Schutzteil kann auf irgendeine geeignete Weise an den Schieberteilen befestigt sein. Die Führungsschlitze in den Führungsteilen 34a, 35a für den oberen und unteren Rand der Mikrokopiekarte führen diese zum ersten Rollenpaar 36', 37'·
Beim Drehen des Knopfes 42 wird die von Hand durch den Deckel^ schlitz 21 und das Schutzteil 40 eingeschobene Mikrokopiekarte durch den äußeren (linken) Führungsteil der Führungen 34a, 35a zu den Rollen 36', 37' geführt, zwischen den Rollen 36', 37' durchgezogen und durch das zweite Rollenpaar 38', 39' zum inneren (rechten) Führungsschlitz oder Führungsteil transportiert. Somit wird die Mikrokopiekarte zwischen den beiden Rollenpaaren während und nach der Einstellung seiner Lage festgehalten. Auf diese Weise kann die Mikrokopiekarte zur richtigen Einstellung irgendeiner ihrer Vertikalreihen nach einwärts und auswärts verschoben werden.
Zum Einstellen der Horizontalreihen der Bilder der Mikrofi'mstreifen der Mikrokopiekarte betätigt der das Lesegerät von vorn
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betrachtende Benutzer den zweiten Rändelknopf 43· Der Rändelknopf
43 sitzt auf einer kurzen Welle 43', die auf dem am Gehäuse befesbigten Halter 33 lagert. Auf der Welle 43' sitzt eine Seilscheibe 44 niit einer Umfangskeilnut, um die ein Seil 55 geführt ist, das am Schieber bei 34c befestigt ist. Von der Riemenscheibe
44 ist das Seil um zwei kleine untere Führungsrollen 51 (von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist) geführt, die beiderseits der Stummelwelle 43' angeordnet und am Halter 33 befestigt sind. Das Seil läuft von den Seilscheiben 51 nach oben und über zwei ähnliche Führungsrollen 52, 53, die am oberen Flansch 32' auf dem oberen Halter 32 angeordnet sind. Eine in eine der Vertikalstrecken des Seiles eingeschaltete Zugfeder 56 hält das Seil unter Spannung. Die Seilzuganordnung ist ähnlich wie die Seil- oder Schnuranordnung für den Skalenantrieb eines Radiogerätes, So werden beim Drehen des Knopfes 43 für die Vertikalverschiebung des Schiebers die Vertikalstrecken des Seiles senkrecht in der einen oder der anderen Richtung bewegt, wodurch auch der die Mikrokopiekarte tragende Schieber nach oben bzw. nach unten verschoben wird.
An Stelle des Seil- oder Schnurtriebes kann man auch einen Kettentrieb oder dergl. Mechanismus verwenden,, der die Drehung des Knopfes 43 in eine geradlinige Bewegung des Schiebers übersetzt.
Drehen des Knopfes 43 kann jedes beliebige Mikrofilmbild in einer Vertikalreihe der Mikrokopiekarte in die Projektions lage hinter einer verstellbaren Linse 65 der Optik des Gerätes gebracht werden.
In einer Gewiηdebohrung des Linsenhalters 60 sitzt der Linsen einstellknopf 64. Dieser Knopf hat eine Hohlnabe mit Außengewinde zum Hineinschrauben in die und Herausschrauben aus der Gewindebohrung im Halter 60, so daß dieser in bezug auf die dahinter be- . findliche Mikrokopiekarte hin- und herverschoben werden kann. In der Hohlnabe des Knopfes 64 ist eine Linse 65 befestigt. Durch Ve£ drehen des Linsenknopfes wird somit die Linse in bezug auf die Mikrokopiekarte hin- und herbewegt.
Zum Einhalten der Fokussierung und der Lage der Filmebene sott i e zum Schutz der. Mikrokopiekarte gegen die Lampenwärme ist
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zwischen der Linse 72 und der Linse 70 eine lange, schmale Glasplatte (nicht sichtbar) angeordnet. Diese Glasplatte wird vom Schieber getragen und liegt parallel zur Mikrokopiekarte, wobei ihre oberen und unteren Enden durch die obere bzw. untere Führung 34, 3 5 abgestützt sinds so daß die Platte zusammen mit dem Schieber längs der Führungsstangen 30 und 31 hin- und hefoewegt wird.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Optik wird am besten aus Figur 4 ersichtlich.
Zum Durchleuchten der Mikrokopiekarte und zum Vergrößern und Projizieren des vergrößerten Bildes auf den Schirm 25 am Deckel ist die Lichtquelle in Form der elektrischen Lampe oder Birne B in einer Voreinstellfassung 62, vorzugsweise einer Bajonettfassung, angebracht, so daß sie richtig orientiert und eingestellt ist. Die Fassung befindet sich auf einer Montageplatte innerhalb eines Schutzschirmes oder -gehäuses 12.
Das Lampengehäuse ist an der Innenseite der Rückwand 1Oe mittels Schrauben durch Langschlitze (nicht gezeigt) im Gehäuse befestigt, so daß die Kondensoranordnung zwecks Ausrichtung des Lichtstrahlenganges nach vorwärts und rückwärts verschoben werden kann. Das Lampengehäuse ist hohl und zwecks Belüftung stirnseitig offen, jedoch an den Seiten geschlossen, damit kein Licht nach vorn und hinten und seitwärts, außer durch das Linsensystem, austreten kann. Das Lampengehäuse ist vorzugsweise aus Blech gestanzt, kann jedoch auch aus irgendwelchem anderen hitzebeständigen Material, das durch die Lampenwärme nicht verworfen wird, bestehen.
Die Lampe ist sphärisch und auf ihrer einen Hälfte mit einem versilberten Reflexidnsbelag versehen, um die Strahlen auf einen sphärischen Glaskondensor 66, der bei der Lampe angeordnet ist, zu fokussieren.
Die Kondensorlinse 66 fokussiert das Licht von der Lampe auf einen kleinen Planspiegel 68, der im Winkel von 45 zur Kondensor achse angeordnet ist. Dieser Spiegel reflektiert das Licht von der Kondensorlinse 66 auf eine doppeltkonvexe sphärische Linse 70. Die Kondensorlinse 66, der Spiegel 68 und die Linse 70 können in
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einem gemeinsamen Halterahmen 71 befestigt sein, der vorzugsweise aus gestanztem Blech besteht und abgebogen ist, so daß er in sei-r nem einen Schenkel 71a die Kondensorlinse 66 und in seinem anderen Schenkel 71b die Linse 70 trägt. Der Spiegel 68 ist auf der Hypotenuse des Rahmens 71 befestigt. Der Rahmen kann über dem unteren Ende (gesehen in Figur 4) des Lampengehäuses angeordnet sein.
Das durch die Linse 70 hindurchtretende. Licht ist auf die Rückseite des jeweiligen Mikrofilmbildes der Mikrokopiekarte gerichtet, die, wie bereits erwähnt, im verstellbaren Schieber im Strahlengang des Lichtes von der Linse 70 angeordnet ist. Somit wird das für die Betrachtung gewünschte Mikrofilmbild, wenn es
y richtig eingestellt ist, durchleuchtet.
Vor dem Bild befindet sich eine verstellbare Vergrö—ßerungslinse 72, die im verstellbaren Knopf 64. sitzt. Für die Halterung der Linse 72 hat der Knopf 64 eine Nabe 65 mit einem koaxialen Durchtritt für die von der Linse 70 das Mikrofilmbild durchleuchtenden Lichtstrahlen (siehe Figur 10). Die Nabe hat ein Außengewinde, das in ein innengewinde in einer Mittelbohrung des Halters 60 paßt. Der Halter 60 ist vorzugsweise ein Guß- öder Formpreßteil mit einem mittleren Blockteil, in dem sich die erwähnte .Bohrung befindet, und beiderseitigen Flügeln 60b, 60c. Der Flügel 60b hat eine Öffnung für die Führungsstange 31, und der Flügel 60c hat eine die Führungsstange 30 umfassende Ausnehmung. Der Halter ist längs der Führungsstangen in eine vorbestimmte gewünschte Lage verschiebbar, wo er durch die Führungsstangen erfassende Stellschrauben 60d in den Flügeln 60b und 60c befestigt werden kann.
Durch Drehung des Linsenknopfes 64 wird dieser in bezug auf das Bild auf der Mikrokopiekarte hin- und herbeviegt, um das projizierte Bild auf einen zweiten Planspiegel 78 zu fokussieren. Der Spiegel 78 ist auf einer Tragplatte 74 mit Dreiecksflanschen 75 montiert, die in der gleichen Richtung senkrecht zur Platte von den beiden Seitenrändern her abgebogen sind, die zwecks Einstellbarkeit federgespannt sind, um etwaige Trapezfehler im Bild zu beseitigen. Ein Schwenkzapfen 76 durchsetzt die beiden parallelen Flansche 75 sowie einen U-förmigen Halter 77, der am Deckel 20
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befestigt ist,- so daß der Spiegel 7§ seitwärts um den Schwenkzapfen 76 verkippbar ist, um das Bild aufeinen dritten größeren Planspiegel 88 zu reflektieren» Damit der Spiegel auch in Längsrichtung gekippt werden kann, hat der U-Halter 77 ausgebogene Enden 77a, 77b, die verstellbar gelagert sind, so daß der Halter und damit der Spiegel 78 in Längsrichtung gekippt werden kann. Zu diesem Zweck überlagert das Ende 77b eine Zylindernabe 80 mit axialer Gewindebohrung, die das Ende eines Schraubbolzens 81 aufnimmt, der nach unten zum Boden der Bohrung geschraubt wird. Zwischen der Unterseite des Kopfes des Schraubbolzens 8l und der Oberfläche des Halterendes 77b sitzt eine Schraubendruckfeder 82, deren Druck das Ende 77b federnd gegen die Oberseite der Nabe 80 drückt.
Das andere Ende 77a des U-Halters ist verstellbar und federnd durch eine Schraube 83 mit Kegelkopf gehaltert, die lose eine konische Bohrung im Deckel 20 durchsetzt. Die Schraube 83 ist durch ein Loch im Halterende 77a geschraubt, so daß durch Verdrehen der Schraube das Halterende in bezug auf den Deckel 20 hin und herbewegt wird und dadurch der U-Halter 77 und der Spiegel 78 in Längsrichtung gekippt werden. Damit der Kopf der Schraube 83 in der Deckelbohrung sitzenbleibt, ist um den Schraubenschaft eine Druckfeder 84 gewickelt, die mit ihrem einen Ende gegen die Innenfläche des Deckels und mit ihrem anderen Ende gegen das Halterende 77a drückt.
Die seitliche Einstellung des Spiegels wird durch eine Stellschraube 79 festgelegt, die durch eine Gewindebohrung im Querteil· des U-Halters 77 geschraubt ist, so daß sie den Mittelteil des Schwenkzapfens 76 erfaßt und durch Reibung festhält. Der Schwenkzapfen und die Seitenflansche 75 sind als Einheit drehbar oder schwenkbar.
Vom Spiegel 78 ivird das Bild auf den Spiegel 88 reflektiert, der an einer Platte 86 durch daran angebrachte, die Spiegelrär^-.er . an beabstandeten Stellen erfassende Klammern (nicht gezeigt) oder auf andere geeignete Weise befestigt ist. Die Platte 86 ist im Rückteil 10 des Gehäuses bei der Wand 1Od angeordnet und wird gänzlich vom Rückteil 10 gehaltert, so daß bei>a Abnehmen des vor-
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deren Gehäusedeckels 20 der Spiegel 88 an seinem Platz bleibt.
Vom Spiegel 88 wird das Bild in vergrößerter Form auf einen vierten und größten Planspiegel 98 reflektiert, der an der Gehäuse^ rückseite beispielsweise festgeklebt ist. Dieser Spiegel ist im Gehäuserückteil 10 in einem Winkel bei der Wand 1Of so angeordnet und befestigt, daß er bei Entfernen des Gehäusedeckels an seinem Platz bleibt.
Vom vierten Spiegel wird das Bild auf die Innenseite des Schirmes 2 5 projiziert und erscheint dort als ebenes, vergrößertes unverzerrtes Abbild des gerade für die Betrachtung eingestellten Mikrofilmbildes der Mikrokopiekarte.
Die Winkel der drei Spiegel sind so bemessen, daß das durch die Linse auf den ersten Spiegel projizierte Bild nach Reflexion am zweiten, dritten und vierten Spiegel als unverzerrtes vergröße£ tes Bild auf dem Schirm 25 erscheint. Vorzugsweise beträgt die Vergrößerung 6:Ij jedoch können je nach den gegebenen Erfordernissen der Hersteller und Benutzer auch andere Vergrößerungsverhältnisse gewählt werden. Die Winkellage und die Größe der Spiegel hängen von der Größe und den Abmessungen (d.h. von ihrer relativen Länge, Breite und Tiefe) sowie von ihren Relativlagen ab. Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung stellt lediglich eine bevorzugte Ausführungsform dar, die mit den richtigen Proportionen und Winkellagen der Spiegel wiedergegeben ist. In Figur 4 entsprechen die strichpunktierten Linien a, a1, a" der Reflexion und Mittellinienprojektion vom Spiegel 78 über 88 und 98 αμί den Schirm Die strichpunktierten Linien b, b1, b" und c, c', c" entsprechen
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dem Durchgang und der Reflexion und Projektion der äußeren Bildstrahlen.
Die Anzahl der Einzelbilder (Mikrofilmbilder)auf der Mikrokopiekarte kann verschieden sein. Typischerweise können auf der Mikrokopiekarte z.B. 30 Bilder mit je zwei Seiten eines Buches oder einer Zeitschrift enthalten sein und auf den Schirm projiziert werden.
Das Lesegerät kann auf einem Tisch oder einer anderen flachen
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Fläche längs der Schnittkante des Deckels und des Flansches der Wand 10b aufgestellt und mittels eines zugleich als Stütze dienenden Handgriffs 90 in einer nach rückwärts gekippten Lage abgestützt werden, wie in Figur 3 gezeigt. Der Handgriff ist eine U-förmige Metallschiene mit parallelen Schenkeln 91? 92, deren Enden beabstandete Parallelschlitze 10s in der Rückwand 1Oe des Gehäuseteils 10 durchsetzen (Figur 5)· Der Handgriff ist mittels zweier koaxialer flachseitiger Schwenkzapfen 93, die jeweils an einem an der Gehäuserückwand 1Oe befestigten Winkelbügel (nicht gezeigt) angebracht sind, schwenkbar angelenkt. Die Schwenkzapfen liegen mit ihren Achsen parallel zur Gehäusewand und senkrecht zu den Ebenen der Handgriffschenkel oder -arme 91 und 92 und durchsetzen Schlüssellochöffnungen 94 in diesen Armen. Wenn der Handgriff so eingestellt ist, daß er in den Gehäuseschlitzen 10s liegt, ermöglichen die Flachseiten der Schwenkzapfen 93 ein Gleiten des Handgriffs in Längsrichtung, so daß die Schwenkzapfen 93 im engen Teil der Schlüssellochöffnungen liegen und der Handgriff sich nicht drehen kann, so daß er in den Gehäuseschlitzen 10s arretiert ist.
Zur zusätzlichen Arretierung des Handgriffs dient ein Winkelschlitz 87, der vom einen Seitenrand in der Längsmitte jedes der Handgriffarme 91, 92 ausgeht und in Längsrichtung zum Schwenkpunkt hin verläuft. Zwei Stifte 89 sind am rückwärtigen Gehäuseteil durch zwei ähnliche rechtwinklige Bügel (nicht gezeigt), von deren Armen die Stifte 89 vorstehen, befestigt. Die Stifte 89 durchsetzen die Schlitze 87 in den Handgriffarmen, so daß der Handgriff, wenn er die in Figur 4 gezeigte Lage einnimmt, sowohl an seinem Schwenkpunkt als auch über seine Länge arretiert ist.
Um den Handgriff in die arretierte Lage zu spannen, sind zwei V-förmig gebogene Blattfedern 95 vorgesehen, die jeweils mit einem Ende gegen die Enden der Arme 91 und 92 drücken und mit ihrem anderen Ende an der Gehäuserückwand 1Oe beispielsweise festgenietet sind.
Wenn auf den Handgriff gegen die Spannung der Federn 05 ein Längsdruck ausgeübt wird, treten die Schwenkzapfen 93 in den großen
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Rundte-il der Schlüssellochöffnungen ein, so daß der Handgriff aus den Gehäuseschlitzen 10s herausgeschwenkt werden kann, Die gleiche Längsbewegung bringt den Stift 89 in den Querteil des Schlitzes 87, so daß der Handgriff vom Gehäuse weg in die in Figur 2, 3 und 6 gezeigte Lage geschwenkt werden kann. Das Lesegerät, kann dann in der in Figur 3 gezeigten Lage auf einer flachen Fläche aufgestellt werden, in der es dann selbsttragend stehenbleibt.
Eine Mikrokopiekarte mit einer Vielzahl von einzelnen Mikrofilmbildern in Längsreihen (horizontal) und Querreihen (vertikal) kann über das Schutzteil in den Schieber eingeführt werden. Sodann kann durch Betätigen des, Knopfes 43 die Mikrokopiekarte längs des Schlitzes 21 in der Seitenwand 20c verschoben werden, bis die das gewünschte Bild oder die gewünschten Bilder enthaltende Horizontalreihe auf die Linse 72 ausgerichtet ist. Sodann kann durch Betätigen .des Knopfes 42 die Mikrokopiekarte nach einwärts verschoben werden, bis das gewünschte Einzelbild der ausgewählten Horizontalreihe sich unter der Linse 72 befindet. Wenn das projizierte vergrößerte Bild auf dem Schirm 25 nicht klar und scharf ist, kann durch Verdrehen des Fokussierknopfes die Fokussierung korrigiert werden.
Zum Auswählen eines bestimmten Einzelbildes auf der Mikrokopiekarte kann auf der gegen die Öffnung gewandten Seite 48 des Schutzteils 40 ein mit Buchstaben wie A bis F versehener Einstell streifen 50 vorgesehen sein. Damit der Einstellstreifen 50 in die entsprechende Lage geschoben unddort festgehalten werden kann, kann die Vorderseite 48 des Schutzteils 40 mit parallelen umgekehrt L-förmigen Längsrippen 48c, 48d versehen sein, die, wie in Figur 9 und 8 gezeigt, gegeneinander gerichtet sowie voneinander und von der Fläche 48 soweit beabstandet sind, daß der Einstellstreifen 50 in Längsrichtung eingeschoben werden kann.
Am entsprechenden Rand der Mikrokopiekarte können die gleichen Buchstaben A.bis F aufgedruckt sein. Ferner können am Längsrand der Mikrokopiekarte andere Markierungen, beispielsweise die Zahlen 1 bis 12, aufgedruckt sein, oder man kann einen durchsichtigen Kunststoffträger mit aufgedruckten Zahlen verwenden. Diese Mar-
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kierungszahlen können so angebracht sein, daß sie in einer Öffnung oder einem Fenster 48w des Schutzteils unterhalb des Buchstabens F (oder oberhalb des Buchstabens A) erscheinen. Wenn auf den Rand der Mikrokopiekarte die Zahlen 1 bis 12 aufgedruckt sind, ordnet man sie so an, daß die Zahl 1 erscheint, wenn das erste Bild auf der rechten Seite der Mikrokopiekarte sich direkt hinter der Linse 72 befindet. Die Zahl braucht nicht direkt unter der Spalte s die sie vertritt, zu sein, da sie im Fenster sichtbar sein muß, nachdem die Mikrokopiekarte soweit horizontal nach einwärts verschoben ist, daß die Spalte 1 hinter der Linse liegt.
Da leichtes Gewicht und Tragbarkeit erfindungswesentlich sind, können das Gehäuse und viele Teile aus Leichtmetall oder Kunststoff gefertigt sein.
Das Innere des Gerätes ist durch bloßes Entfernen desDeckels ohne weiteres zugänglich, so daß Einstellungen, Säuberung oder Austausch von Teilen leicht vorgenommen werden können. Auch kann die Lampe ohne Eingriff in das übrige optische System ausgetauscht werden.
Der elektrische Anschluß an die Fassung der Lampe B kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Wie bereits erwähnt, kann die Anschlußschnur mittels einer Steckverbindung an eine Platte oder Klappe angeschlossen sein, die mit einer elektrischen Fassung oder einem Anschlußstück im rückwärtigen Gehäuseteil in Verbindung steht ο Für das Aufwickeln der Anschlußschnur, wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist oder transportiert wird, können auf der Rückseite des Gehäuses beabstandete Klammern vorgesehen sein.
Vorstehend ist somit ein tragbares Lesegerät beschrieben;, bei dem einzelne Mikrofilmbilder einer Mikrokopiekarte ausgewählt, mittels einer Reihe von Spiegeln und eines Linsensystems vergrößert und auf einen Schirm an der Vorderseite des Gerätegehäuses projiziert werden können. Das Gerät hat Knöpfe für die vertikale und horizontale Verschiebung der Mikrokopiekarte im Gehäuse- soxvie einen Knopf zum Fokussieren des Bildes auf dem Schirm; die Knöpfe sind von der Gerätevorderseite aus von Hand betätigbar. Als Lichtquelle dient eine elektrische Lampe, die von der Rückseite her
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austauschbar ist, ohne daß das Gehäuse geöffnet oder die Einstellung der Spiegel und Linsen verändert zu werden braucht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1j Tragbares Lesegerät; für Mikrokopiekarten mit mehreren Längsreihen aus jeweils mehreren Mikrofilmbildern, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10, 20) mit einem Schlitz (21) zum Einschieben der Mikrokopiekarte; eine im Gehäuse angeordnete Einrichtung, welche die Mikrokopiekarte ergreift und in Richtung der Längsreihen verschiebt; eine handbetätigbare Einrichtung zum Betätigen dieser Längsverschiebungseinrichtung; eine im Gehäuse angeordnete Einrichtung, welche die Mikrokopiekarte in Richtung quer zu den Längsreihen verschiebt; eine handbetätigbare Einrichtung zum Betätigen dieser Ouerverschiebungseinrichtung; einen im Gehäuse angeordneten Durchprojektionsschirm (25); eine im Gehäuse angeordnete Lichtquelle (B); eine Einrichtung zum Durchleuchten eines durch Betätigung der handbetätigbaren Einrichtungen gewählten Mikrofilmbildes; und eine Optik, welche das gewählte Mikrofilmbild vergrößert und auf den Durchprojektionsschirm projiziert.
    2. Lesegerät nach Anspruch 1, dadur ch geken nzeichnet s daß das Gehäuse einen Rückteil (10) und einen Deckelteil,in dem der Durchprojektionsschirm (25) angeordnet ist, aufweist und daß die Optik eine Reihe von Spiegeln, von denen einer im Deckelteil angeordnet ist, enthält.
    3. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet , daß das Gehäuse einen Rückteil und einen Deckel, teil aufweist; daß als Lichtquelle eine im Rückteil angeordnete elektrische Lampe dient; und daß für das Einsetzen und Austauschen der Lampe ohne Eingriff in das übrige Gerät eine Türeinrichtung vorgesehen ist, die ohne Entfernen des Deckelteils betätigbar ist.
    4. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichn.et , daß das Gehäuse ein Rückteil und ein Deckelteil, in dem der Schirm angeordnet ist, aufweist; daß die Optik eine Reihe von Spiegeln, von denen einer im Deckelteil angeordnet ist, enthält; daß als Lichtquelle eine elektrische Lampe, die im
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    Rückteil angeordnet ist, dient; und daß für das Einsetzen und Austauschen der Lampe ohne Eingriff in das übrige Gerät eine Türeinrichtung vorgesehen ist, die ohne Entfernen des Deckels betätigbar ist.
    5.- Lesegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schwenkbar am Gehäuse angelenkten Handgriff-, der in einer Gerätetragstellung arretierbar und zum Wegschwenken vom Gehäuse in eine Lage für die Aufstellung des Gerätes in im wesent liehen vertikaler Stellung auf einer flachen Fläche lösbar ist.
    6. Lesegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schwenkbar am Gehäuse angelenkten Handgriff, der in einer Gerätetragstellung arretierbar ist; und durch eine Einrichtung, die den Handgriff in die arretierte Lage spannt und durch manuellen Druck betätigbar ist, derart, daß der Handgriff vom Gehäuse in eine das Gerät in im wesentlichen vertikaler Stellung auf einer flachen Fläche abstützende Lage weggeschwenkt werden kann.
    7. Lesegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen beweglichen Schieber, der die Kartengreifeinrichtung trägt, und durch eine den Schieber querverschiebbar halterη de Führung.
    8. Lesegerät nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Optik eine Fokussierlinse enthält, die durch eine am Gehäuse angebrachte Einrichtung verstellbar zum Fokussieren des gewählten Mikrofilmbildes auf dem Schirm gehaltert ist.
    9. Lesegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik eine Fokussierlinse enthält, die zum Fokussieren des gewählten Bildes auf dem Schirm einstellbar am Gehäuse gehaltert und durch eine Schraubverbindung zwischen der Linsenhalterung und dem Gehäuse einstellbar ist.
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    10 ο Lesegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik eine Hohlknopfanordnung mit eingebauter Linse enthält und daß zum Fokussieren des gewählten Bildes auf dem Schirm eine Schraubverbindung zwischen der Hohlknopfanordnung und dem Gehäuse vorgesehen ist,
    Ho Lesegerät nach1 Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik eine Fokussierlinse enthält, die zum Fokussieren des gewählten Bildes auf dem Schirm einstellbar am Gehäuse gehaltert ist,
    12. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Optik eine Hohlknopfanordnung mit eingebauter Linse enthält und daß eine am Gehäuse befestigte Halterung und eine Schraubverbindung zwischen der Hohlknopfanordnung und der Halterung vorgesehen sind«
    13 ο Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch ge ken nzeic'hnet, daß die Lichtquelle auf der einen und eine Vergrößerungseinrichtung auf der anderen Seite der Mikrokopiekarte angeordnet sind,
    14 ο Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch ge ken nzeichnet, daß die Lichtquelle auf der einen und eine Vergrößerungseinrichtung auf der anderen Seite der Mikrokopiekarte angeordnet sind und daß zwischen der Lichtquelle und der Mikrokopiekarte eine diese vor der Wärme der Lichtquelle schützende transparente Einrichtung vorgesehen ist»
    15» Lesegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungseinrichtung eine verstell bare Linse und eine Reihe von,Spiegeln enthält.
    I60 Lesegerät nach Anspruch 13, dadurch -ge ken ivseichnet, daß die VergröföerungseinFichtung eine versteilbare Linse und eine Reihe von verstellbar niigeordneten Spiegeln enthält»
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    17. Lesegerät nach. Anspruch 15, dadurch ge kenn-ζ e i c h η e t , daß am einen Gehäuseende ein verstellbarer, das projizierte Bild von der Linse empfangender Spiegel, am anderen Gehäuseende ein zweiter, das vom verstellbaren Spiegel reflektierte Bild empfangender Spiegel und gegenüber dem Schirm ein das vom zweiten Spiegel reflektierte Bild empfangender und auf den Schirm projezierender Spiegel angeordnet sind.
    18. Lesegerät nach Anspruch 1J, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß die Ouerverschiebungseinrichtung den Schieber in Querrichtung verschiebt.
    19. Lesegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerverschiebungseinrichtung einen durch einen Drehknopf betätigbaren Seiltrieb enthält.
    20. Lesegerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kartengreifeinrichtung eine mit dem Schieber bewegliche Rollenanordnung enthält.
    21. Lesegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber Mittel aufweist, welche die Ränder der Mikrokopiekarte erfassen, um diese bei der Verschiebung zu führen.
    22. Lesegerät nach Anspruch J9 dadurch gekennzeichnet, daß die Kartengreifeinrichtung eine mit dem Schieber bewegbare Rollenanordnung enthält und daß der Schieber Mittel aufweist, welche die Ränder der Makrokopiekarte erfassen, um diese bei der Bewegung zu führen.
    23. Lesegerät nach Anspruch "], dadurch gekennzeichnet, daß die Führung am Gehäuse angebrachte Parallelschienen, an denen Halterungsmittel befestigt sind, aufweist und daß die Optik eine Fokussierlinse enthält, die an den Halterungsmitteln verstellbar zum Fokussieren des gewählten Mikrofilmbildes auf dem Schirm gehaltert ist.
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    24. Lesegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung am Gehäuse angebrachte Parallelschienen, an denen Halterungsmittel befestigt sind, aufweist und daß die Optik einen verstellbar an den Halterungsmitteln angebrachten axial hohlen Drehknopf mit eingebauter Linse zum Fokussieren des gewählten Bildes auf dem Schirm enthält.
    25· Lesegerät nach Anspruch 7> dadurch ge ken nzeichnet, daß die Führung am Gehäuse angebrachte Parallelschienen, an denen Halterungsmittel befestigt sind, aufweist unddaß die handbetätigbare LängsVerschiebungseinrichtung eine Drehwelle enthält, die mit ihrem einen Ende in den Halterungsmitteln und mit ihrem anderen Ende am Gehäuse gelagert ist und an diesem anderen Ende einen Knopf aufweist.
    26. Lesegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebungseinrichtung eine Rollenanordnung enthält, welche die Mikrokppiekarte erfaßt und hin- und herverschiebt und durch einen handbetätigten Drehantrieb angetrieben wird; und daß zwischen der Längsverschiebungseinrichtung und der Handbetätigungseinrichtung eine Gleitverbindung vorgesehen ist.
    27. Lesegerät nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebungseinrichtung eine Rollenanordnung enthält, welche die Mikrokopiekarte erfaßt und hin- und herverschiebt und durch einen Drehantrieb angetrieben wird; und daß die Handbetätigungseinrichtung für die Längsverschiebungseinrichtung eine Drehwelle enthält, die mit ihrem einen Ende in den Halterungsmitteln und mit ihrem anderen Ende am Gehäuse gelagert ist und eine axiale Gleitverbindung mit dem Drehantrieb aufweist.
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