DE2232808A1 - Foerderer mit staueffekt - Google Patents

Foerderer mit staueffekt

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DE2232808A1
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Description

Die Erfindung betrifft Förderer mit Staueffekt der Art, die mit einem kontinuierlich angetriebenen endlosen Antriebselement betrieben wird, das die Gegenstände automatisch freigibt in Abhängigkeit von einem stationär Bleiben der Gegenstände, während dieses auf den Transportrollen ruht. Die Erfindung bildet eine Verbesserung für Staueffektförderer der Art, die beschrieben ist, in den US-PS 3 116 823, 3 136 406, 3 164 246 und 3 206 008. Bei diesen und ähnlichen Förderern hat man seit langem festgestellt, daß angetriebene Förderer, insbesondere solche, die eine endlose Kette oder einen endlosen Gurt als Antrieb aufweisen, über geeignete Antriebsreserven in dem Antriebsglied für den Betrieb verschiedener Arten von Vorrichtungen verfügen, die längs des Förderers benutzt werden. Im allgemeinen wird bei diesen Förderern das Antriebselement in der Weise getragen
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und gestützt, daß es in Richtung auf die Gegenstände hin und von diesen weg bewegbar ist, um so die übertragung der Antriebskraft auf den Gegenstand steuern zu können.
Es sind Vorrichtungen vorgesehen, um.die Gegenwart eines Gegenstandes wahrzunehmenjund in Abhängigkeit hiervon wird die Stellung des Antriebselementes geschaltet, um entweder die Bewegung der Gegenstände längs des Förderers zu bewirken oder diese anzuhalten. Die Wahrnehmung der Gegenstände kann mechanisch oder mittels Vorrichtungen durchgeführt werden, die gewöhnlich ein Signal erzeugen, wie beispielsweise durch Unterbrechung eines Lichtstrahls oder das Niederdrücken eines elektrischen Schalters. Wo die Wahrnehmung mechanisch erfolgt, wird gewöhnlich das Gewicht des Gegenstandes als Energiequelle zur Bewirkung der physikalischen Bewegung des Antriebsgliedes benutzt. Wenn andere Vorrichtungen zur Wahrnehmung der Gegenstände verwendet.werden, wird eine Hilfsenergiequelle wie beispielsweise ein Motor, ein Luftzylinder oder ein Solenoid vorgesehen, um die Bewegung des Antriebselementes zu bewirken. Diese Hilfsenergiequellen sind teuer und erfordern eine verfügbare Energiequelle wie Elektrizität oder Druckluft.
Bei derartigen Anwendungsfällen, wenn das Gewicht des Gegenstandes als Energiequelle benutzt wird, besteht ein Konflikt der Zwecke zwischen den Tasteinrichtungen und den Stützeinheiten
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zur Betätigung des Antriebselementes. Wenn die Gegenstände von annehmbarer gleichmäßiger Größe und Gewicht sind, tritt dieses Problem nicht auf. Wo jedoch Gegenstände von beträchtlich wechselnden Abmessungen und vom wechselndem Gewicht gefördert werden, muß die Kraft, die erforderlich ist, um das Antriebselement in einer Antriebsstellung für.die Gegenstände zu stützen, derart sein, daß die Bewegung der schwereren und unförmigeren Gegenstände auch gewährleistet ist. Da die Tasteinrichtungen das Antriebselement mechanisch aus dieser Stellung umschalten bzw. umstellen müssen, muß diese Kraft vollständig von dem Gewicht der Gegenstände aufgebracht werden, die die Tasteinrichtung betätigen. Im Falle kleiner oder leichtgewichtiger Gegenstände hat sich gezeigt, daß diese Kraft diejenige überschreiten mag, die der Gegenstand aufbringen kann, und zwar mit dem Ergebnis, daß die leichteren Gegenstände versäumen, die Tasteinrichtung zu betätigen und so an den Tasteinrichtungen steckenbleiben. In einigen Fällen, wo nur sehr leichtgewichtige Gegenstände betroffen sind, sind die Gegenstände nicht fähig, auch nur das Gewicht der Tasteinrichtung selbst zu schalten.
Die Erfindung beseitigt diese Probleme durch den Einsatz einer Vorrichtung, mit der die Energie des Antriebsgliedes selbst dazu benutzt wird, um die Umschaltung des Antriebselernentes zwischen den Antriebsstellungen und den antriebslosen Stellungen zu bewirken. Die Tasteinrichtungen sind von der Notwendigkeit
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befreit, diese Kraft aufbringen zu müssen, so daß sie für einen Betrieb mit sehr leichten Drücken entworfen und konstruiert werden können. Sie sind daher feinfühlig und können dazu ausgebildet sein, mit kleinen, leichtgewichtigen Gegenständen zusammenzuwirken.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft diese eine Vorrichtung für die Verwendung der in dem Antriebselement zur Verfügung stehenden Energie, wodurch die Notwendigkeit zur Schaffung von Hilfsenergiequellen entfällt. Dies reduziert Umfang und Gewicht. Es reduziert auch die Anschaffungskosten sowie die Kosten für die spätere Unterhaltung der Anlage. All dies sind wesentliche Vorteile, die durch die Erfindung begründet werden.
Diese und andere Vorteile und Ziele sowie Zwecke der Erfindung ergeben sich unmittelbar für den mit der Konstruktion und dem Betrieb von Förderern erfahrenen Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den beiliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
Fig. i eine Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Förderers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Förderers von Fig. 1 im Schnitt entlang der Schnittlinie II-II von Fig. 1;
mm C mm
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Pig. 3 eine perspektivische Darstellung des Betätigungsmechanismus nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Pig. 3 dargestellten Betätigungsmechanismus zur Darstellung seiner gegenseitigen Verbindung und Zuordnung mit dem Antriebselement i
Pig. 5 eine Darstellung im Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4j
Pig. 6,7 und 8 Seitenansichten in Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des in den Pig. 3, 4 und 5 dargestellten Betätigungsmechanismus in fortschreitenden Stufen oder Schritten, wenn der Betätigungsmechanismus einen Arbeitstakt durchläuft j
Pig. 9 eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Förderers j
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9 dargestellten Förderers im Schnitt entlang der Linie X-X von Pig. 9J
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XI-XI von Fig. 2.
Be: der Anwendung und Ausführung der Ziele und Zwecke der vorliegenden Erfindung wird ein Förderer mit einem endlosen ange-
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triebenen Antriebselement vorgesehen. Dieses Antriebselement kann in einem Förderer von der Art verwendet werden, daß es an jeder Seite flankiert ist von Trag- oder Transporträdern zur Aufnahme und zum Transport von Gegenständen, welche Räder einen Teil des Gewichts der Gegenstände aufnehmen, oder es kann auch in einem angetriebenen Rollenförderer eingesetzt sein, bei dem die Gegenstände auf Transportrollen gefördert werden, die wiederum von unten her durch das Antriebselement angetrieben sind. In beiden Fällen ruht das Obertrum des Antriebselementes auf vertikal bewegbaren Stützen, wodurch dem Antriebselement gestattet ist, von einer Antriebsstellung für die Gegenstände in eine zurückgezogene Stellung verstellt zu werden, in der es entweder mit den Gegenständen oder mit den Antriebsrollen außer Eingriff kommt.
Eine Vielzahl von Stützvorrichtungen, die miteinander über Hebel und Gestänge verbunden sind, werden durch Betätigungsvorrichtungen gesteuert, die mit dem Untertrum des Antriebselementes in Eingriff kommen. Das Antriebselement ist längs seiner Länge mit nockenähnlichen Oberflächen versehen, um die Unterfläche der Betätigungsvorrichtung zu erfassen. Taster, die auf die Gegenwart eines Gegenstandes auf dem Förderer ansprechen, geben einen Eingang bzw. einen Eingangsimpuls an die Betätigungsvorrichtungen, die mit der Nockenfläche schwenken, um die Stütze zu schalten, wodurch das Antriebselement in ausgewählten Bereichen längs der
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Oberfläche des Förderers in eine nicht antreibende Stellung gebracht wird, im folgenden antriebslose Stellung genannt.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Dort ist ein Förderer 10 herkömmlicher Konstruktion dargestellt. Der Förderer weist ein Paar Seitenschienen oder Rahmenglieder 12 und 14 auf, die durch eine Vielzahl von Achsen 16 verbunden sind. Transporträder 18 für die Gegenstände sind drehbar auf den Achsen in geeigneten Abständen gelagert. Die Räder 18 bilden eine Aufnahme- und Förderfläche für die Gegenstände.
Ein Paar paralleler Verstärkungsbänder 20 od.dergl. verlaufen parallel zu den Rahmengliedern 12 und 14 und sind innen im Abstand von diesen angeordnet. In der Mitte des Förderers ist ein endloses Antriebselement oder ein Gurt 22 angeordnet. Die Bewegungsrichtung des Antriebselementes ist durch die in Fig.2 eingezeichneten Pfeile angedeutet. Es sei darauf hingewiesen, daß das Antriebselement über Endrollen bzw. Umlenkrollen an jedem Ende jedes Trums läuft und im übrigen eine herkömmliche Kraftausrüstung für seinen Antrieb aufweist. Diese Ausrüstung ist nicht dargestellt, soweit sie von herkömmlicher Art ist, und viele Arten von Ausrüstungen stehen für diesen Zweck zur Verfügung.
Die mittlere Bahn, die durch die parallelen Bänder 20 gebildet
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ist, ist auf jeder Seite durch eine mit niedriger Reibung arbeitende Förderbahn flankiert, die allgemein mit den Bezugszeichen 32 bezeichnet ist. Die Aufnahme- und Transportflächen der Bahnen 32 für die Gegenstände sind durch die Förderräder gebildet, die frei drehbar auf den Achsen 16 gelagert sind. Die Räder 18 sind in einem Muster angeordnet, das sich für eine zweckentsprechende Abstützung der Gegenstände eignet, die längs des Förderbettes bewegt werden. Das besondere Muster der Räder, das für den dargestellten Förderer gewählt ist, bildet keinen besonderen Gegenstand der Erfindung, da das Muster veränderbar ist, um es jeweils an die Gegenstände anzupassen, für die der Förderer benutzt werden soll. Die die Gegenstände tragenden Flächen, die durch die Förderräder 18 gebildet sind, liegen vorzugsweise geringfügig unterhalb der Ebene der obersten Oberfläche des Antriebselementes 22, wenn sich das Antriebselement in seiner Betriebsstellung oder seiner angehobenen Stellung befindet.
Das Obertrum des Antriebselementes 22 wird durch eine Vielzahl im Abstand angeordneten Stützrädern 24 getragen. Die Räder 2*1 sind drehbar an Hängelagern 26 gelagert, die wiederum schwenkbar auf einigen ausgewählten der Achsen 16 mittels einteilig an diesen ausgebildeten Achshaken 27 zum Einhaken an den Achsen 16 gelagert sind. Während es nicht absolut notwendig ist bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung, so ist es
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doch vorzuziehen, daß der Zwischenraum zwischen diesen Hänge-.lagern einheitlich gewählt wird. Die Hängelager sind durch mechanische Hebelgestänge 28 in Gruppen für eine gleichzeitige Betätigung miteinander verbunden. Die Hängelager werden nach unten geschwenkt, um das Antriebselement 22 abzusenken. Dieser Vorgang wird herbeigeführt durch Betätigungsglieder 30, die in periodischen Intervallen längs des Förderers 10 angeordnet sind. Die Betätigungsglieder 30 werden durch Tastglieder 3^ geschaltet oder in Betriebsstellung gebracht, die einen über die Förderfläche hinausragenden Teil aufweisen, der durch Gegenstände niedergedrückt wird, die über ihn gelangen. Der Aufbau des Förderers, soweit er hier beschrieben ist,ist größtenteils herkömmlich und ist in etwas abgewandelter Form in jeder der oben erwähnten US-Patentschriften dargestellt und beschrieben.
In den besonderen Vorrichtungen, die in dieser Darstellung beschrieben sind, werden Mechanismen verwendet, die die Information, die durch die Tastereinheit 34 gegeben wird, übertragen und die tatsächliche Schaltung der Hängelager 26 durch das Betätigungsglied 30 ausführen. Diese Mechanismen bilden den besonderen Gegenstand dieser Erfindung.
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 3 werden nun die Hängelager 25 und der Betätigungsmechanismus 30 im einzelnen beschrieben. Jedes dieser Hängelager ist mit einem zum Eingriff mit Achse be-
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stimmten Haken 27 an seinem oberen Ende versehen, und dieser ist für einen Sitz auf der Achse ausgebildet, so daß das Hängelager von dort herabhängt und frei schwenkbar um die Achse ist. Das untere Ende des Hängelagers 26 ist mit einem Hebelhaken 34 ähnlicher Konstruktion wie im Falle des Achshakens 27 ausgerüstet, jedoch erstreckt sich der Hebelhaken 34 in entgegengesetzte Richtung. Ein Paar, seitlich im Abstand angeordnete Arme 36, von denen jeder eine aufrecht stehende öse 38 aufweist, erstreckt sich von dem Hauptkörper des Hängelagers aus nach außen in einer Richtung, die derjenigen des Achshakens 27 entgegengerichtet ist. Die oberen Enden der ösen sind durch eine Welle verbunden, auf der ein Paar frei drehbarer Förderräder 42 gelagert ist. Die Räder können durch jegliche geeignete Mittel wie beispielsweise mittels einer Rohrhülse, die zwischen den Rädern auf der Welle sitzt, in wählbarem Abstand zueinander gehalten werden.
Einige ausgewählte, im Abstand voneinander liegende Hängelager 26 sind mit einem Betätigungsmechanismus 30 versehen, der an den Taster 34 angeschlossen ist. Der Betätigungsmechanismus 30 weist ein Paar voneinander entfernt liegende Wände 46 auf, die zur Bildung eines Flansches 48 nach außen gebogen sind, der zur Aufnahme und Montage mittels herkömmlicher Befestigungen 28 an einigen ausgewählten Hängelagern 26 ausgebildet ist. Zusätzlich aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß sich die
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Seitenwände 46 in einigem Abstand unterhalb des Hängelagers erstrecken und an ihrem unteren Ende in einem länglichen Schlitz 50 eine vertikal verschiebbare Achse 52 stützen, auf der ein Paar Sperr- bzw. Riegelräder 5^ gelagert ist.
Wie dargestellt ist, sind die oberen Anpreßräder 42 dazu ausgebildet, die untere Oberfläche des Obertrums des Antriebselementes 22 an jeder Seite der zentralen Rippe 56 zu berühren. Die Sperräder befindet sich im Eingriff mit dem Rippenteil 50 in der Mitte des Untertrums 22a des Antriebselementes.
An die vertikal bewegbare Achse 52 und mit dieser bewegbar ist ein kasten- bzw. kanalförmiges Folge- oder Sperrglied 58 angeschlossen, das sich innerhalb der Grenzen der Seitenwände 46 des Betätigungsgliedes 30 nach oben erstreckt. Das Sperrglied 58 hat ein sich nach oben erstreckendes Rückenteil 60, das in einer ersten Stellung oder aufgerichtet an der Achse 40 der Räder 42 des Hängelagers (Fig. 4) anliegt. Die Seitenkanten des Rückenteils erstrecken sich nach vorn zur Bildung der Seitenwände 62 des Kanals. Die oberen Oberflächen der Seitenwände bilden Nockenflächen 64 (Fig. 3 und 4) zur Aufnahme der Achse 40, wenn es sich in seiner oberen oder aufgerichteten Stellung befindet. Eine öffnung ist mittig innerhalb des Rückenteils des Sperrgliedes 58 vorgesehen und trägt einen Tasterhebelmechanismus 66, der in einer Betätigungsverbindung
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mit dem Taster 34 (Fig. 2) steht.
Aus Fig. 1 und: 2 ist ersichtlich, daß der Taster 34 von ähnlicher Konstruktion ist, wie derjenige, der vorhergehend in Verbindung mit dem Hängelager 26 beschrieben wurde. Der grundsätzliche Unterschied besteht jedoch darin, daß die Räder 68 (Fig. 1), die darauf gelagert sind, derart weit voneinander entfernt liegen, daß sie sich auf beiden Seiten des Antriebsgliedes erstrecken. In einer ersten Betriebsstellung sind sie nach vorne geschwenkt, so daß sie sich geringfügig über das Antriebselement 22 und die Förderräder 18 (Fig. 2) erstrecken. Ein Hebel 70 bildet einen Teil des Tasterhebelmechanismus 66, ist an den Taster angeschlossen und erstreckt sich durch die zentrale öffnung im Rücken des Sperrgliedes 58 (vergl. Fig. 6,7 und 8). In Fig. 4 ist dargestellt, daß sich der Hebel 70 durch das Sperrglied 58 erstreckt und ein Paar Hülsen 72 hierauf befestigt sind, um eine Begrenzung für die Bewegung des Hebels innerhalb der öffnung zu schaffen. Eine Druckfeder 74 ist zwischen den Hülsen vorgesehen, die sich an dem Sperrglied abstützt, so daß die Hülse 72 gegen den Rücken des Sperrgliedes gehalten wird. Eine Zugfeder 76,die an dem Hebel 70 angebracht ist, ist an der benachbarten Achse 16 des Förderers befestigt. Die zwei Federn 74 und 76 brauchen nur eine Stützkraft aufzubringen, die ausreicht, um den Taster 34 in seiner angehobenen, vorderen oder Taststellung zu halten (Fig. 2).
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Das Antriebsglied 22 wird auf den Rädern 42 getragen und ist mit einer nach innen weisenden zentralen Führungsrippe 56 versehen. Wie vorhergehend beschrieben ist, berührt die Führungsrippe 56 das Riegelrad 54 am unteren Teil der Betätigungsvorrichtung 30. In gleichmäßig voneinander entfernt liegenden Intervallen längs der Innenfläche des Gurtes ist die Rippe 56 mit einem Einschnitt oder einer Fläche 78.(Fig. 2) versehen. Wenn sich der Gurt bewegt, wirkt das Riegelrad 54 wie eine Nockenrolle oder ein Nockentaster, der auf der Führungsrippe 56 reitet und ihrem Verlauf folgt, wobei er jeweils vertikal in und aus dem Ausschnitt oder der Nockenfläche 78 bewegt wird, so oft ein Einschnitt darunter entlang läuft. Wenn sich das Riegelrad vertikal auf- und abbewegt auf seiner der Rippenoberfläche folgenden Bahn, erscheint eine entsprechende Bewegung an dem Sperrglied 58 wegen der Verbindung durch die Achse 52. Dies ergibt eine pulsierende Bewegung, die jedes Mal erscheint, wenn der Einschnitt unter das Sperrad gelangt. In einer normalen Stellung oder Transportstellung, d.h., wenn die Hängelager 26 nach vorn gedrückt sind, wird eine geringe vertikale Bewegung des Nockengliedes auf den Gurt übertragen, wenn das Sperrglied 58 das Rad 54 und die Achse 52 frei sind, sich vertikal zu bewegen, da der Schlitz 50 eine Leerlaufverbindung darstellt und sich die Welle 40 an oder oberhalb der oberen Crenze der Bahn der Nockenflächen 64 befindet.
Ein vollständiger Arbeitstakt des Betätigungsmechanismus ist
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im einzelnen in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt. Zunächst ist aus Fig. 6 ersichtlich, daß das sperrende Rad oder das Nockenfolgerad 54 in seiner untersten Stellung innerhalb der Nockenfläche 78, die in der Rippe 56 ausgebildet ist, dargestellt ist. Das Hängelager 26 und die Stützräder werden normalerweise in eine unter Druck eingenommene vordere Lage oder Gurtstützlage mittels der Nockenfläche 64 in Anlage an die Achse gebracht. Das Sperrglied hat sich mit dem Nockenrad 54 gerade nach unten bewegt, wird aber unmittelbar danach wieder in die Antriebsstellung aufsteigen. Wie später noch erklärt wird, bleibt dies ohne jegliche Wirkung. Der Verbindungshebel 28 verbindet das Hängelager 26 mit allen anderen Hängelagern 26, so daß eine einzige zusammen betätigte Gruppe gebildet wird, die alle Hängelager in eine Gurtstützlage bringt.
Fig. 7 zeigt das Sperrad 5^j während es auf dem oberen Teil der Rippe 56 unmittelbar vor seinem Eingriff mit dem Einschnitt oder der Nockenfläche 78 abrollt. Das Sperrglied 58 hat sich vertikal nach oben bewegt durch das Rad 5^> das auf der Rippe abrollt. Die Nockenflächen 64 werden in Kontakt mit oder unmittelbar unterhalb der Achse 40 geschaltet. In der in Fig. largestellten Lage hat ein auf dem Förderer befindliches Objekt den Taster 34 berührt (Fig. 2), wobei es diesen nach unten bewegt. Dies hat die Hebelstange 70 innerhalb der öffnung in dem Kanalglied 60 verstellt (nach links, wie Fig. 7 zu
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entnehmen ist). Wenn man die Darstellungen von Fig. 6 und 7 vergleicht, kann man feststellen, daß in Fig. 6 die Hülse auf der Hebelstange 70 die Bewegung des Riegels arretiert, während in Fig. 7 die Schaltung oder Verstellung der Stange 70 diese Arretierung beseitigt hat. An diesem Punkt ist die Betätigungsvorrichtung 30 in Abhängigkeit von der Betätigung oder Bewegung des Tasters eingestellt oder gesetzt worden, um den Stützhängelagern und Stützrädern eine Schwenkbewegung nach unten zu gestatten, damit das Antriebselement so abgesenkt wird, wenn die nächste Nockenfläche unterhalb des Sperrades entlang läuft.
Dieser Vorgang ist in Fig. 8 dargestellt, wo das Sperrad 54 in die Nockenfläche 78 hinabgefallen ist. Wenn sich das Rad nach unten bewegt, verschwenkt die Spitze des Sperrgliedes einschließlich der Nockenflächen 64 vom unteren Bereich her die Achse 40 in eine zurückgezogene Stellung. Die Schwenkbewegung ist begrenzt durch die Hülse 72. Die Entfernung der Nockenflächen 64 unterhalb der Achse 40 macht das Hängelager 26 frei, um die Achse 27 nach unten zu schwenken. Ein Anschlag 77, der quer zu dem Förderer neben dem Hängelager 26 angeordnet ist, kommt in Eingriff mit den sich seitlich erstreckenden Armen 36 an dem Hängelager, um ein vollständiges Außerexngriffkommen der Anpreßräder von dem Antriebselement zu vermeiden. Wenn sich die Anpreßräder 42 in einer antriebslosen Stellung befinden,
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wirken sie als leer mitlaufende Räder, die das Antriebselement für eine freie Bewegung stützen. Alle miteinander verbundenen Hängelagerstützen bilden eine Punktionseinheit bzw. Punktionsgruppe und werden gleichzeitig nach unten verschwenkt, wobei derjenige Teil des Fördergurtes 22 abgesenkt wird, der von diesen Hängelagern in eine antriebslose Stellung gebracht wird, d.h. abgesenkt wird unterhalb der Ebene der Förderfläche der Förderräder 18.
Wenn das Untertrum des Gurtes 22a und die Rippe ihre Bahn fortsetzen, ist das Sperrad 54 frei, der Oberfläche der Rippe 56 aus dem Einschnitt 78 heraus zu folgen. Wie in gestrichelten Linien dargestellt ist, setzt sich die vertikal pulsierende Wirkung des Sperrgliedes 58 fort, wenn das Rad 54 in jeden vorbeikommenden Einschnitt eintritt und diesen wieder verläßt. Da das Sperrglied 58 zurückgezogen ist und die Achse 40 nicht berührt, bleibt das Obertrum des Gurtes· in einer antriebslosen Stellung. So lange ein Gegenstand auf dem Taster 34 bleibt, stauen sich Gegenstände auf dem Förderer. Wenn der Gegenstand von dem Taster 34 entfernt wird, bringt die Feder 76 den Taster in eine angehobene Taststellung.
So lange, wie das Sperrglied 58 fortfährt, sich auf der Rippe 56 entlang zu bewegen, wird der Eingriff zwischen der Achse 40 und dem Kanalglied verhindern, daß das Sperrglied seine vertikale
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Lage einnimmt. Dies wiederum wird die Stange 70 an einer Umschaltung in ihre normale Lage und den Taster am Einnehmen seiner angehobenen Stellung hindern. Bei der Ankunft des nächsten Einschnitts wird das Sperrglied 58 nach unten fallen, wodurch den Nockenflächen 64 gestattet wird, unter die Achse 40 zu gelangen. Das Sperrglied nimmt dann seine vertikale Lage ein, die Stange 70 verstellt sich in ihre normale Lage, und der Taster wird in die aufgerichtete Lage gestellt. Das Hängelager 26 wird jedoch in abgesenkter Lage bleiben, bis das Ende des Einschnitts erreicht ist. Dies wird das Sperrglied nach oben drücken. Da nun die Nockenflächen 64 unterhalb der Achse 40 sind, wird das Hängelager 26 in die aufgerichtete Stellung ver-· schwenkt, wobei das Antriebselement angehoben und der Transport der Gegenstände wieder hergestellt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich eine Zeitverzögerung zwischen der Betätigung eines Tasters und der Stellbewegung der Gurtlager entweder zum Stau- oder zum Transportbetrieb ergibt. Die Länge dieser Zeitverzögerung wird bestimmt durch den Abstand zwischen den Einschnitten. Normalerweise wird eine Anzahl von Einschnitten in einem geeigneten, einheitlichen Abstand von beispielsweise 90 oder 150 cm vorgesehen. Wenn die Gurtgeschwindigkeit ansteigt, soll auch der Zwischenraum zunehmen. Die Länge jedes Einschnittes kann verändert werden und wird auch teilweise auf der Geschwindigkeit des Betriebes des Gurtes beruhen. Je
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höher die Geschwindigkeit ist, desto länger wird der Einschnitt sein unter Berücksichtigung der Trägheit der mechanischen Teile, die betätigt werden. Normalerweise werden 30 bis 60 cm ausreichend sein und eine geeignete Länge des Einschnittes bilden.
Es ist erkennbar, daß während normaler Antriebsverhältnisse, wenn das Sperrad 51J in vorbestimmten Intervallen in einen Einschnitt 78 fällt, die Abwärtsbewegung des Sperrgliedes dem Gurt gestatten wird, momentan eine antriebslose Stellung einzunehmen. Dies bleibt jedoch ohne jegliche Polgen, da eine normale Bewegung und Trägheit der Pakete ihre normale Bewegung während des kurzen Intervalls, das dem Durchgang eines Einschnittes zugeordnet ist, fortsetzen. Wenn Gegenstände während eines normalen Transportbetriebes über den Taster gelangen, werden die Packungen in ähnlicher Weise wegen des Zeitintervalls zwischen der Betätigung des Tasters und der tatsächlichen Absenkung des Gurtes infolge des Abstandes der Nockenflächen oder Einschnitte 78 daran gehinderts sich anzusammeln. Wenn jedoch ein Tormechanismus 80 oder eine ähnliche Anhaltevorrichtung in Stellung gebracht wird, um die Bewegung der Gegenstände von dem Taster zu verhindern, wird diese Intervallzeit überwunden, und es erfolgt ein Anstauen bzw. Ansammeln der Gegenstände. Der Tormechanismus schafft einen definitiven Anschlag, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und läßt sich durch einen herkömmlichen Luft- oder Hydraulikzylinder 82 betätigen. Bei einigen Anwendungen ist es erwünscht,
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den führenden Tast- und Betätigungsmechanismus in Abhängigkeit vom Schließen des Tors zu steuern. Eine Abänderung, um diese Punktion durchzuführen, ist in Pig 11 dargestellt, wo ein Solenoid 84 gezeigt ist, dessen bewegliches Element 86 an das Glied 58 in der gleichen Weise angeschlossen ist, wie es in Verbindung mit dem Hebel 70 beschrieben worden ist. Das Solenoid kann mittels eines Schalters 88 (Fig. 2) erregt werden, der betätigbar an das bewegbare Gitter oder Tor 80 angeschlossen ist.
Fig. 9 und 10 zeigen die Anwendung der Erfindung auf einen Förderer von der Art mit angetriebenen Transportrollen. Bei dieser Art von Förderer kommt der Gurt 22 in einer Antriebsstellung mit der unteren Fläche der Transportrollen 90 in Eingriff und wird in der Antriebsstellung durch Anpreßrollen gestützt. Die Konstruktion der Anpreßrollen oder Räder und der Hängelagerstützen ist grundsätzlich die gleiche wie diejenige, die vorhergehend in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der grundsätzliche Unterschied in der Anwendung dieser Erfindung von dieser Art eines Förderers besteht in der Notwendigkeit, einen Taster vorzusehen, der oberhalb der Höhe der Transportrollen angeordnet ist. Dies läßt sich leicht durchführen, indem'man einen gestreckten Arm 92 an der Tasthängestütze 94 vorsieht, der das Tastrad 96 oberhalb der Höhe der Transportrollen hält. Der Betrieb des Tasters, der Betätigungsvorrichtung 30 und der Anpreßrollenanordnung 26 bleibt identisch.
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In beiden dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Betätigungsmechanismus 30 durch die Bewegung des Tasters seitens eines Gegenstandes auf dem Förderer gesetzt oder umgestellt. Es ist keine Federdrückkraft erforderlich, um die Anpreßrollen und das Antriebselement zwischen den Antriebsstellungen und den antriebslosen Stellungen zu bewegen, da dies mechanisch durchgeführt wird durch die Bewegung des Sperrgliedes 58 innerhalb der Betätigungsvorrichtung 30. Die einzige erforderliche Druck- oder Drückkraft in dem System ist diejenige, die durch die Zugfeder 76 zum Zurückholen des Tasters 3^ in eine aufrechte Betriebsstellung vorgesehen ist, und diese Zugkraft ist gerade ausreichend,um den Taster anzuheben. Es ist offenbar, daß bei einer derart geringen, auf den Taster zur Einwirkung kommenden Druckkraft ein Gegenstand von minimalem Gewicht ausreichend und in der Lage sein wird, die Betätigungsvorrichtung 30 zu schalten. Hieraus ergeben sich Förderer mit einem größeren Kapazitätsbereich, insbesondere bei der Förderung von Gegenständen von in weiten Grenzen sich ändernden Abmessungen und Gewichten. Daher vergrößert die erfindungsgemäße Ausbildung den Aufgabenbereich, für den ein besonderer Förderer jeweils brauchbar ist. Die Erfindung gestattet außerdem die Verwendung einer kleineren Anzahl von genormten Fördererkonstruktionen, die gebraucht werden, um den Erfordernissen der meisten Abnehmer bzw. Benutzer gerecht zu werden. Zusätzlich läßt die Erfindung zu, daß erhebliche Längen von Förderern gleichzeitig betrieben
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und geschaltet werden, da der Energiebedarf, der durch die Tasteinrichtung bedingt wird, nicht proportional zu der Energiemenge ist, die erforderlich ist, für die Stützung des Antriebs element es, um einen wirkungsvollen Transport der Gegenstände sicherzustellen.
Während diese Erfindung zuläßt, daß ein einzelner Taster eine erhebliche Anzahl von Hängelagern 26 betätigt, da die erforderliche Energie für die Betätigung eines Tasters die gleiche bleibt ungeachtet der Anzahl der Hängelager, die er steuert, ist es bei den meisten Stauförderern notwendig, daß der Förderer in Form einer Vielzahl von Zonen oder Abschnitten angeordnet · ist. Diese Abschnitte sind in Reihe angeordnet, wobei jeder Abschnitt seinen eigenen Taster und dine Gruppe von Hängern 26 aufweist. Jeder Abschnitt arbeitet unabhängig von benachbarten Abschnitten. Der Taster für jeden Abschnitt befindet sich in dem Abschnitt vor oder abwärts von diesem, so daß der Abschnitt nicht reagiert auf die Verhältnisse in dem Abschnitt, sondern auf die Verhältnisse, die in dem davorliegenden Abschnitt herrschen. Die Länge jedes Abschnitts wird durch die gewünschten Ergebnisse beherrscht. Normalerweise ist eine Anpassung an einem Gegenstand vorgesehen, der in vorbestimmtem Abstand von benachbarten Gegenständen auf dem Förderer transportiert wird.
Während verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sei darauf hingewiesen, daß
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andere Ausführungen und Abänderungen der vorliegenden Erfindung, die von der angegebenen Lehre Gebrauch machen, im Lichte dieser Ausführungen leicht möglich sind. Alle diese Ausführungsformen und Abänderungen, die von den grundsätzlichen Gedanken der Erfindung Gebrauch machen, sollen unter die hier offenbarte Erfindung fallen.
Patentansprüche:
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Claims (7)

_ 23 - PATENTANSPRÜCHE
1. Förderer mit Staueffekt mit einem angetriebenen Antriebselement und vertikal bewegbaren Vorrichtungen zum Abstützen des Antriebselementes in jeder von .zwei Stellungen, von denen die erste Stellung eine Antriebsstellung für die Gegenstände und die zweite eine antriebslose Stellung für die Gegenstände bildet, einem durch die Gegenstände betätigten Taster, der mit den Stützvorrichtungen verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Sperrglied(58), das zwischen einer angehobenen Stellung, in der die Stützvorrichtungen (42) in der ersten Stellung verriegelt sind, und einer zurückgezogenen Stellung außer Eingriff mit den Stützvorrichtungen (42) bewegbar ist, wobei die Stützvorrichtungen automatisch in die zweite Stellung verstellt werden, wenn die Stützvorrichtungen zurückgezogen sind und der Taster(34), wenn er nicht betätigt ist, das Sperrglied (58) in der angehobenen Stellung verriegelt, sowie wenn er betätigt ist, daß Sperrglied (58) in die zurückgezogene Stellung bringt, eine Rippe (56) an dem Antriebs-. element (22) mit einem Nockenteil (78), einen Nocken (54) an dem Sperrglied (58), wobei die Rippe (56) das Sperrglied (58) in, angehobener Stellung sowohl dann stützt, wenn der Taster betätigt und wenn er nicht betätigt ist, und wobei der Nocken 54 das Sperrglied (58) in die zurückgezogene Stellung verstellt, wenn der Taster (34) auch betätigt ist,
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und das Sperrglied (58) in seine angehobene Stellung zurückbringt, wenn sich der Taster (34) wieder in einem nicht betätigten Betriebszustand befindet.
2. Förderer mit Staueffekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (58) gestützt ist durch die genannte Rippe (56) und die Stützvorrichtung sowie der Teil des Antriebselementes (22) oberhalb der Stützvorrichtung durch das Sperrglied gestützt ist, wobei das Sperrglied (58), wenn es durch den Nockenteil (78) von der zurückgezogenen in die angehobene Stellung umgestellt ist, die Stützvorrichtung (42) und das Antriebselement (22) in die Antriebsstellung für die Gegenstände anhebt, wenn der Nocken (54) von dem Nockenteil (78) auf die Rippe (56) gelangt.
3. Förderer mit Staueffekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16,74 und 76) den Taster (34) für eine Bewegung in eine nicht betätigte Stellung lagert, in der er ausgestreckt ist, und in eine betätigte Stellung, in der er zurückgezogen ist, eine Stange (70) den Taster (34) mit dem Sperrglied (58) verbindet und eine Leerlaufverbindung zwischen der Stange (70) und dem Sperrglied (58) besteht sowie eine erste Feder (76) sowohl den Taster (34) als auch das Sperrglied (58) in die angehobene Stellung bringt und eine zweite Feder (74) zur Aufbringung einer Kraft auf
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das Sperrglied (58) das Sperrglied in die zurückgezogene Stellung bringt, wenn der Taster in die zurückgezogene Stellung bewegt wird.
4. Stauförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster das Sperrglied (58) in einer Eingriffsstellung mit den Stützvorrichtungen (42 und 24) hält und der Taster (34) im Hinblick auf das Sperrglied (58) in eine Stellung ohne Festhalten bewegbar ist, wenn sich die Gegenstände auf dem Förderer befinden.
5. Förderer mit Staueffekt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster 34 normalerweise den Nocken (54) in einer Eingriffsstellung hält und der Taster (34) bei Wahrnehmung eines Gegenstandes auf dem Förderer (10) in eine zurückgezogene Stellung bewegbar ist, um hierdurch dem Nocken (54) eine Bewegung in eine Nichteingriffsstellung mit dem Sperrglied (58) gestattet.
6. Förderer mit Staueffekt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (22) einen herabhängenden zentralen Rippenteil (56) aufweist und die Nockenfläche (78) in diesen zentralen Rippenteil ausgebildet ist.
7. Förderer nit Staueffekt nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
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auf der Rippe (56) zu reiten und in die Nockenfläche (78) zu gelangen.
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Leerseit
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