DE2232650A1 - Verfahren zur herstellung eines reduzierenden gases - Google Patents
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Description
PATENTANWIWE
D-8000 MDNCHEN 8T · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9Π087 L· C L· V
NIPPON KOKAH KABUSHIKI ICAISHA, Tokyo / JAPAH
Verfahren zur Herstellung eines reduzierenden Gases
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung;
eines reduzierenden Gases, in dem ein Abgas von der Oberseite eines Reduktionsofens, beispielsweise eines Gebläseofens
oder eines Hochofens und ein Gas, das Methan enthält, beispielsweise Koksofengas, Naturgas und dergleichen,
erhitzt wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung eines reduzierenden Gases,
das verminderte .Mengen von COg, H2O und CHh- sowie von freiem
Kohlenstoff enthält.
Zum Wiedererhitzen und zum Reformieren des Abgases eines Reduktionsofens
an dessen Außenseite sind verschiedene Methoden
209883/0791
bekannt-, nämlich clus in Schweden entwickelte l/ieberg Vex·-
fahren, das ARMCO Verfahren, und da« neuerdings entv/Lckeltt-.·
Purofer Verfahren.
Bei dem Wieberg Verfahren sind zusätzlich zum ;teduktiont>o£en
ein Entschwefelungsofen und ein Reformierungsoferi zur Reformierung
des Abgases durch in dem Reformierungsoferi enthaltenen
roterhitzten Koks vorgesehen. Bei diesem Verfahren wird daher das Gas von einem Typ nicht durch ein anderes Gas reformiert.
In dieser Hinsicht unterscheidet sich somit dieses Verfahren von dem später beschriebenen Verfahren der vorliegenden
Erfindung.
Bei dem ARMCO Verfahren wird ein Gemisch aus einem Abgas von
der Oberseite eines Schachtofens und Naturgas reformiert, indem es in einem Wärmeaustauseher,der Kiesel von Aluminiumoxid
in hoher Konzentration enthält, auf eine Temperatur erhitzt wird.
Bei dem Purofer Verfahren wird schließlich das Gas konvertiert,
indem an der Oberseite des Ofens konstant Naturgas, d.h. eine Quelle für Methan durch Brenner zugeführt wird, und indem das
Abgas durch die Oberseite des Ofens zugeführt wird.
Bei dem ARMCO Verfahren und dem Purofer Verfahren^ ist die Bildung
von geringen Mengen von freiem Kohlenstoff unvermeidbar, so daß der freie Kohlenstoff entfernt wird, indem er während
der Wärmeakkumulations-Periode verbrannt wird. Wie oben beschrieben
wird bei dem ARMCO Verfahren ein Gemisch aus Ofen-Oberseitegas
und Naturgas zuvor hergestellt, doch wird bei diesem Verfahren eine große Menge von Ruß gebildet. Das cyclische
Verfahren* das Rohöl und Naphtha als Rohmaterialien verwendet ist, da eine große Wasserdampfmenge verwendet wird,
wirksam, wenn ein durch Abkühlen entwässertes Gas, beispiels weise Stadtgas verwendet wird, doch ist dieses Verfahren nicht
wirksam, wenn das Gas auf eine erhöhte Temperatur erhitzt wird
209883/0798
und wenn es geringe Mengen von HpO und CO0 enthält.
Wenn ein Gas, welches COp enthält und das von einem Reduktionsofen
oder dergleichen abgelassen wird, bei hohen Temperaturen unter Verwendung von Methan oder eines Methan enthaltenden
Kohlenwasserstoff-Gases, beispielsweise von Koksofengas, reformiert wird, dann verläuft die Reaktion nach
der folgenden Gleichung:
oo CH^ —>
2 H2 + C ρ (1)
Die durch die Gleichung (1) ausgedrückte Reaktion wird als Methan-Zersetzungsreaktion bezeichnet. Wie aus dem Diagramm
der Figur (l) ersichtlich wird, findet diese Reaktion nicht bei Temperaturen unterhalb 9oo°C statt. Sie wird bei Temperaturen
von l.ooo bis 1.2oo°C extrem stark, so daß das Methan einer loo$-igen Zersetzung zu H? und aktivem freien
Kohlenstoff unterworfen ist. Der resultierende freie Kohlenstoff wird nach der folgenden Gleichung in CO umgewandelt:
Oo γ C. +.χ TCO2
> 2Cb^CO (2)
Wie aus Figur (2) ersichtlich wird, wird die Reaktion stärker, wenn die Temperatur und die Reaktionszeit erhöht werden. Sie
benötigt jedoch eine Minimaltemperatur von 1.2oo°C. Wie oben bereits beschrieben wurde, ist es notwendig, das Methan rasch
zu erhitzen, um freien Kohlenstoff durch Zersetzung von Methan zu bilderr und den freien Kohlenstoff zur Umsetzung mit dem H?0
und COp zu bringen, die in dem Ausgangsgas enthalten sind, um COp und Hp zu bilden, die für die Reaktion wesentlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, ein neues Verfahren
ZTU' Herstellung eines reduzierenden Gases zur Verfugung zu
stollen, dar relativ groX3e Mengen von CO und H2 enthält. Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein reduzierendes Gas mit hoher Wirkt; make it durch rasche Wärmezersetzung von Methan her-
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BAD1DFtIGfNAL
zustellen. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine wirtschaftliche Methode zur Herstellung eines reduzierenden
Gases aus einem billigen Ausgangsmaterial, beispielsweise dem Abgas eines Gebläseofens oder Hochofens zur Verfugung
zu stellen.
Es ist schließlich ein weiteres Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren zur Herstellung eines reduzierenden Gases mit grösserer
Geschwindigkeit als bei dem herkömmlichen Verfahren zur Verfügung zu stellen, wobei das erhaltene reduzierende Gas
dadurch charakterisiert ist, daß es keinen nicht umgesetzten freien Kohlenstoff enthält, der durch Wärmezersetzung von Methan
gebildet wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung eines reduzierenden Gases, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man in einen Reformierungsofen ein Gemisch von Methan oder eines Methan enthaltenden Kohlenwasserstoff-Gases,
welches auf eine Temperatur unterhalb looo°C erhitzt ist und eines Gases, das COp, H2O etc. enthält und das auf
eine Temperatur oberhalb 1.25o°C erhitzt ist, einleitet und daß man das Gemisch in ein reduzierendes Gas reformiert, indem
man das Gemisch in dem Reformierungsofen auf eine Temperatur oberhalb 1.2oo°C erhitzt.
Die Erfindung soll anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: ein Diagramm, das die Zersetzungsreaktion von Methan darstellt;
Fig. 2: ein Diagramm, das die Umsetzung zwischen freiem Kohlenstoff und CO2 darstellt;
209883/0798 " 5 "
Pig. 3: ein Fließschema, welches das Verfahren der vorliegenden
Erfindung erläutert;
Fig. k: ein ähnliches Fließschema, das eine modifizierte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
und
Fig. 5: Reaktionskurven zwischen freiem Kohlenstoff und CO2 nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
und nach dem Stand der Technik.
Nachstehend soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert werden. Das Abgas von
der Oberseite eines Gebläseofens oder Hochofens 1 wird durch einen Kompressor 2 kompremiert und sodann durch einen Vorerhitzer
3 auf eine Temperatur oberhalb 1.25o°C erhitzt. Durch einen Kompressor 4 wird.ein Methan enthaltendes Gas auf hohen
Druck kompremiert und sodann in einem' Rohrerhitzer 5 auf eine
Temperatur von l.ooo°C erhitzt. Das erhitzte Gas, dessen Methan zersetzt worden ist, indem es in dem Rohrerhitzer 5 auf 1.oqo°C
erhitzt worden ist, wird mit dem vorerhitzten Ofenoberseitengas an den Ausgängen des Vorerhitzers 3 vermischt und das Gemisch
wird sodann in die Reformer 7 eingeleitet, in denen das Gemisch in das reduzierende Gas reformiert wird. Die für die Umsetzung
erforderliche Wärmemenge wird durch Sauerstoff-Brennstoffbrenner 6 zugeführt.
Die folgenden Beispiele zeigen die Zusammensetzung der Rohmar terialgase und des resultierenden reduzierenden Gases sowie die
verschiedenen Reaktionsbedingungen.
Koksofengas (KOG)
t
Gebläseofengas (GOG)
Zusammensetzung der Rohmaterialgase
209803/0790 . 6 -
Portsetzung Beispiel 1:
KOG
(%)
GOG
{%)
CO2 CO
°2
CmHn H2
Pliei3menge.·
Druck:
Erhitzungstemperatur: 8730C
Zusammensetzung des gebildeten Gases:
2,4 | 18,6 | /hr |
5,9 | 23,8 | kg/cm |
0,2 | - | |
32,5 | 0,2 | |
3,8 | - | |
53,6 | 1,4 | |
1,6 | 56,o | |
7 Nm5/hr | 282 Nnr5 | |
1,2 kg/cm2 | o,98 | |
co2 CO |
3,3f* | |
H2 | 33,5# | |
Temperatur: | 1.2110C | |
Beispiel 2: | ||
(OH, + H2) | + GOG |
Zusammensetzung der Rohmaterialgase
(CH4 + H2) (#) GOG
CO2 - 18,3
CO v - 24,1
O2
20988370798 - 7 -
223265Q
Fortsetzung Beispiel 2:
+ N0) (fo) GOG (fo)
CH4 93,7
CmHn
H2 1,3 1,4
N2 4,8 ^6,2
Fließmenge: 55 Nnryhr 322 Nnr/hr
Druck: 1,18 kg/cm 0,87 kg/cm
Erhitzungstemperatur: 4;31°C 1.367°C
Zusammensetzung des gebildeten Gases:
CO2 4,7/^
co" 39,3g
H2 16,8g
N2 41,0%
Temperatur: 1
Aus diesen Beispielen wird ersichtlich, daß das resultierende
Gas hochreduzierend ist, da es große Mengen von Wasserstoff
und Kohlenmonoxid enthält. »
Die Ausführungsform der Fig. 4 ist im wesentlichen derjenigen der Fig. 3 identisch, mii^&er Ausnahme, daß die Reformer 7* die
mit Sauerstoff-Brennstoff-Brennern 6 versehen sind, durch V/ärmeakkumulierungs-Kammern 8 ersetzt worden sind, wobei im ·
wesentlichen in der gleichen Weise vorgegangen wird.
Die Fig. 5 zeigt einen Vergleich der Erfindung mit den Methoden
nach dem Stand der Technik. Die durch I angegebenen Kurven zeigen
f»AD ORIGINAL 209883/07 9 8 - 8 -
die prozentuale Reaktion zwischen dem freien Kohlenstoff und dem COp gemäß der vorliegenden Erfindung, während die
durch C angegebenen Kurven die prozentuale Reaktion zwischen freiem Kohlenstoff und COp nach den bekannten Methoden zeigen.
In jeder Kurve zeigen die ersten Zahlen, beispielsweise 1.4-5o
die Temperatur. Die zweiten Zahlen in Klammern geben die Verweilzeit in Sekunden und die dritten Zahlen wie 80 die Prozentmenge
von N2-GaS an. Es wird ersichtlich, daß gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung die prozentuale Reaktion zwischen freiem Kohlenstoff und CO2 gegenüber dem Stand der Technik
um den Paktor 2 bis 3 erhöht wird. Dies bedeutet, daß nur
eine geringe Menge von nicht umgesetztem freien Kohlenstoff vorliegt. Bei Verwendung eines herkömmlichen Katalysators
können dieMengen des nicht umgesetzten freien Kohlenstoffes, von CO2 und von HpO auf vernachlässxgbare Werte vermindert werden.
Dadurch ist es möglich, mit hoher Wirksamkeit ein reduzierendes Gas herzustellen, das zur Verwendung für verschiedene
Reduktionsverfahren, beispielsweise zum Schmelzen von Eisen, zur Herstellung von Schwammeisen unter Verwendung eines Schachtofens
und bei Fließbett-Reduktionsverfahren geeignet ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines reduzierenden Gases, dadurch gekennzei ch.ne t , daß man in
einen Reformierungsofen ein Gemisch von Methan oder eines Methan enthaltenden Kohlenwasserstoff-Gases, welches auf
eine Temperatur unterhalb l.ooo°C erhitzt ist und eines Gases, das COo, H2O etc. enthält und das auf eine Temperatur oberhalb
I.25.0 C erhitzt ist, einleitet und daß man das Gemiscl
in ein reduzierendes Gas reformiert, indem man das Gemisch in dem Rs
erhitzt.
erhitzt.
halb I.25.0 C erhitzt ist, einleitet und daß man das Gemisch
in dem Reformierungsofen auf eine Temperatur oberhalb 1.2oo G
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Methan enthaltende Kohlenwasserstoff-Gas
Koksofengas ist.
J>. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Methan mit Stickstoff verdünnt
ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das COp, HpO etc. enthaltende
Gas das Abgas eines Gebläse- bzw* Hochofens ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis K, dadurch
gekennzeichne t, daß das Methan enthaltende Kohlenwasserstoff-GasKoksofengas,
daß das COp, H?0 etc. enthaltende Gas das Abgas eines Gebläse- oder Hochofens ist und daß die
beiden Gase in einem Volumenverhältnis von etwa 1 : 2 zugeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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- Io -
223265Q
gekennzeichnet, daß das Methan mit Stickstoff vermischt ist, daß das COp, H0O etc. enthaltende Gas
das Abgas eines Gebläse- oder Hochofens ist und daß das Gemisch von Methan und Stickstoff und dem COg, HpO enthaltenden
Gas dem Reformierungsofen in einem Volumenverhält■
etwa
nis von^l : 6 zugeführt wird.
nis von^l : 6 zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Keformierunge·
ofen mit einem Brennstoff-Brenner versehen ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Reformierungsofen
einen Wärmeakkumulator umfaßt.
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AA .
Leerseite
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