DE2232318A1 - Halseinfassung fuer glasformmaschine - Google Patents

Halseinfassung fuer glasformmaschine

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    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
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    • C03B9/447Means for the removal of glass articles from the blow-mould, e.g. take-outs

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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Dipl.-lng. Richard Müller-Borner «· * v
Dipi.-ir.g. Hans-Heinrich Wey
, PodbielskiaU« ·β.
25 035 Berlin, den 27. Juni 1972
Betr.: 3o3-3k2D Anmelder: EMHART CORP.
Bloomfield, Conn. U.S.A.
Halseinfassung für Glasformmaschine
Die Erfindung fällt in den Anwendungsbereich von Glasformmaschinen und dgl. einschließlich Plastformmaschinen, und betrifft insbesondere zur Herstellung von Glaswaren bestimmte Maschinen, bei denen zum Ausbilden eines hohlen Glasbehälters -eine Form für den Rohling oder Külbel und eine Blasform verwendet werden, in der das Külbel bis auf Fertiggröße geblasen -wird.
Es sind bereits Glasformmaschinen durch die U.S. Patentschriften 1 911 119 vom 23. Mai 1933 (Ingle) bekannt, die sowohl Roh- oder Vorformen als auch Blasformen verwenden. Die hiernach geschaffenen Maschinen haben in der Glaswarenindustrie eine weite Verbreitung gefunden, wobei die zugrunde liegende Arbeitsweise bei der Herstellung von hohlen Glaswaren wie Getränkeflaschen und dgl. auch heute noch angewandt werden. In Glasformmaschinen dieser Bauart besteht der im allgemeinen befolgte Betriebsablauf zunächst aus dem
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Formen einoi; -;:;sch aolzinen >.il.asnonLens Ln einer /or- oder Külbelform und dann dem Überführen dieses uUlbcls in eine Blas form, wo das külbel durch Ausblasen expandiert wird, um die Fertigform -.los hohlen Artikels zu ergeben. Der geschmolzene Glasposten wird üblicherv/eise in die Külbelform hinein fallengelassen, die im Falle einor Flascnenformmaschine derart ausgestaltet oder umrissen ist, daß sie mit der miniaturisierten Darstellung der fertigen Flasche in ihrer mit dem Hals nach unten gerichteten Stellung vergleichbar ist. Hierbei bilden zwei ilalsringsegmente oder ein gespaltener Ilalsringeinfassung, die von im allgemeinen horizontal ausgerichteten Halsringarmen getragen wird, den Halsteil des Kälbeis am Boden der tloh- oder Vorform. Nachdem das Külbel seine Gestalt angenommen hat, wird die Vorform vom Külbel und den Halsringarmen wegbewegt, um eine querverlaufende ilorizontalach.se geschwenkt und die Blasform mit dem Külbel beschickt, wobei während dieses Vorgangs das Külbel in die mit dem Hals nach unten weisende Stellung gebracht wird. Die große Anzahl von Bauteilen und die Zeitabstimmung in Zusammenhang mit den verschiedenen Formungsstufen einer Glasformmaschine sind im einzelnen in der vorgenannten ILS. Patentschrift 1 911 119 beschrieben, auf die nLermit zum besseren Verständnis der 3rfindung Bezug jeno..i..ien wird.
Zunehmende Produktionsleistungen .iLt don uur t(;.:uudeu ;'arn- :nasch; non zur HorstelLunj van Glaswaren und die hier«: 't
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V'3:'hr,· ·: ■ :··' •,p'.J'vnrG rtüchaf tlichn iPisiiutzunj-j -urde dadurch erreicht, da.'i die Anaalil der Formen in den einzelnen Fertügungsteilstrecken vervielfacht wurden. Es befinden eich somit Doppel- und 'Dreifach-Poi-ten-Kaschinen im Gebrauch, wobei diese Ausdrücke die Anzahl der Formsätze angeben, die jeweils in einea einzelnen Abschnitt verv/endet v/erden. In einer Maschine, die einen doppelten Glasposten verarbeitet, sind zwei Vorformen Seite an Seite gestellt, wobei auch zwei entsprechende Seite an Seite angeordnete Blasformen jeweils an den gegenüberliegenden Seiten einer Horizontalach.se angeordnet sind, um die sich die Halsringarme oder -träger drehen, währenddessen die Külbel von der Vorformseite der Maschine zur Blasformseite der Maschine umgedreht und hinbewegt werden.
Es ist leicht zu ersehen, daß die räumliche Ausrichtung für die Drehachse, die Halsringarme, die Mittelpunkte der Vorformen und der der Blasformen kritisch liegt und so berechnet ist, daß ein öffnen oder. Schließen um die Mittelachse der Formen möglich ist. Gleichermaßen ist erwünscht, die Formen auf jeder Seite der Maschine verändern oder wechseln zu .können, so daß mit der gleichen Maschine Artikel unterschiedlicher Größe und Gestalt geformt werden können. Größere ülanwaren machen jedoch größere Blasformen erforderlich, .'.-in dazu führen kann, daß die Blasformen gegenüber kleineren Artikeln in einem größeren Abstand zu einander
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angeordnet werden müssen. Ein größerer Abstand der Blasformen in einer Maschine mit herkömmlichen Halsringträgern macht auch eine entsprechende Vergrößerung des Abstands für die Vorformen sowie für das Beschicken, das Setzen unter höheren inneren Druck und auch für die zugeordnete Ausstattung erforderlich. Eine Maschine mit gleicher Formtrennung auf beiden Seiten der Maschine zu entwickeln, kann zu größeren Gesaintabmessungen und Platzverschwendung führen. Eine Abänderung einer bestehenden Maschine zur Bearbeitung von größeren Artikeln kann weitgehende Umbauten und eine tiefgreifende Neuanordnung der Maschineneinheiten nach sich ziehen.
Demzufolge ist es Zielsetzung der Erfindung, zwei ßich ergänzende Halsringarme zu schaffen, die bei Glasformmaschinen mit Vor- und Blasformen unterschiedlicher Größe und abweichender räumlicher Anordnung oder Trennung verwendet werden können. Mit den erfindungsgemäßen Trägern oder Armen ist es möglich, die Gesamtabmessung der Maschine zu verringern und Veränderungen bei bestehenden Maschinen zwecks Aufnahme größerer Blasformen zu begrenzen. Die Erfindung kann sowohl auf Maschinen zur Bearbeitung eines einzelnen als auch mehrerer Glasposten angewandt werden. Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß für eine Glasformmaschine oder dgl., in der ein Külbel in einer Vorform geformt und durch zwei erfindungsgemäße Halsringarme zur Blasform überführt wird, ein Halsringarm vorge-
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sehen ist, der einen Sockelteil und einen beweglichen Teil aufweist, wobei der Sockelteil Befestigungsmittel besitzt, um den Halsringarm mit der Glasformmaschine zu verbinden, und der bewegliche Teil vom Sockelteil getragen wird und diesem gegenüber beweglich ist. Der bewegliche Teil weist eine Halsringfassung auf,' in die ein Halsringsegment aufgenommen werden kann. Zwischen dem Sockelteil und dem beweglichen Teil sind Antriebsmittel vorgesehen, um die Teile während der überführung des KUlbels von der Vorformseite zur Blasformseite der Maschine in Bezug zu einander stellungsgerecht einzustellen. Dadurch, daß die Halsringfassung im beweglichen Teil des Halsringarms untergebracht ist, können die Vorformen durch einen von der räumlichen Trennung zwischen den Blasformen unterschiedlichen Betrag getrennt und auch die Mittelpunkte der Vorformen und der Blasformen mit unterschiedlichen Abständen von der Achse angeordnet werden, um die sich die RLngarme während der überführung des Külbels von der einen Form zur anderen drehen. Demzufolge ist es möglich, große Blasformen zu verwenden, die eine gegenüber den Vorformen größere räumliche Trennung erforderlich machen, und die Halsringarme während dee überfUhrungsvorgangs zur Streckung bringen. Der Halsringarm kann mehrere bewegliche Teile besitzen, von denen jedes mit einer Passung versehen ist und hinter einander von dem Sockelteil getragen wird, um eine Maschine zur Bearbeitung eines Mehrfachglaspostens in Betrieb zu halten.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht zweier komplementärer HaIsringarme oder -träger nach der Erfindung, die in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt sind, und zwar einmal in einer auf der Vorformseite der Glasformmaschine und das andere Mal in einer gedachten, über der Blasformseite der Maschine entsprechenden Stellung;
Fig. 2 eine Draufsicht in größerem Maßstab, worin die Halsringträgerarme in zurückgezogener Stellung im einzelnen dargestellt sind;
Fig. 3 einen Aufriß der Halsringarme der Fig. 2;
Fig. if einen Schnitt der Verbindung zwischen dem Zwischenabschnitt des Halsringarms und der flüssigkeitsbetriebenen Kolben- und Zylindereinheit längs der Schnittlinie if—if der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt der Verriegelungsvorrichtung in dem äußnron Abschnitt des Haiuringträgers Langs der Linie 5-5 der Fig« 3 und
Fig. 6 eine Draufsicht der Halsringarme im vergrö- : ßerten Maßstab, die in umgekehrter, ausge-
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streckter und ausgebreiteter Stellung dargestellt sind.
In der Fig. 1 sind zwei erfindungsgemäße Halsring- oder Einfassungsarme in zwei Stellungen dargestellt, die sich jeweils auf die Vorformseite und die Blasformseite einer Glasformmaschine nach dem U.S. Patent 1 911 119 beziehen. Die allgemein durch die Bezugszeichen 1o bzw. 12 gekennzeichneten Halsringarme sind in dem Sinne zu einander komplementär, daß sie zusammenarbeiten, um die beiden. Hälften oder Segmente einer geteilten Halseinfassung abzustützen, die zum Teil ein Külbel über der Vorformseite der Haschine formt und ergreift und es von der Vorformseite zur Blasformseite der Maschine hinüber führt. Die Arme 1o und 12 v/eisen Fassungen einschließlich der halbkreisförmigen Ausnehmungen 1/f» 16, 18 und 2o auf, in die zwei Sätze Halsringsegmente in den Armen eingelassen sind. Daß zwei Sätze Halsringsegmente vorgesehen sind, zeigt an, daß die Arme 1o und 12 so ausgebildet sind, um in einer Doppelglasposten-Formmaschine betrieben werden zu können, die nit Doppel-Vorformen ausgerüstet ist, die sich zum besseren Verständnis auf einer Seite der Maschine links von der horizontalen Schwenkachse 22 der Arme befinden ' (jedoch nicht eingezeichnet sind), wogegen die (nicht dar- £out(jll ten) Do^pel-Blasformen auf der.anderen Seite der Ila::r;>.lne rochtc von der Schwenkachse 22 angeordnet üi.nd.
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Die komplementären Arme 1o und 12 können in Richtung der Achse 22 bewegt und ausgestreckt v/erden, um die Arme und die geteilten Halsringe zu öffnen und zu schließen. Bei geschlossenen Armen und genauer Ausrichtung der Halsringe mit den überliegenden Vorformen wird geschmolzenes Glas von einer hängenden Speiseeinrichtung in jede der Vorformen hineingelassen, wobei die Halsringe unter Mitwirkung eines Halsstiftes oder Stößels den Hals des Külbels formen. Die Vorformen werden dann von oberhalb der Halsringarme 1o und 12 verschoben, so daß die Arme um die horizontale Schwenkachse 22 in die invertierte Durchsichtstellung über den Blasformen am gegenüberlxegenden Ende der Maschine gedreht v/erden können. Die Umkehrstellung der Arme bringt die Külbel an den jeweiligen Mittelpunkten der Blasformen in die mit dem Hals nach oben weisende Stellung. Schließlich werden die Arme 1o und 12 in Richtung der Achse 22 von einander weg bewegt, um die Halsringe zu öffnen und den fertiggestellten Artikel frei zu geben.
Nach der Erfindung sind die Halsringarme 1o und 12 in der Lage, sich in Längsrichtung auszudehnen, in der die Halsringe und die zugeordneten Formen ausgerichtet sind. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, setzt sich der Halsringarm 1o aus einem Sockel- oder Trägerteil 3o, einem Zwischenstück 32 und einem äußeren Abschnitt 3k zusam-
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men. Dementsprechend besteht der Arm 12 aus einem Trägerteil lyo, einem Zwischenstück k2. und einem äußeren Abschnitt A|if. Dadurch, daß ein in mehrere Abschnitte unterteilter Arm vorgesehen ist, kann dieser Arm ausgestreckt und wieder eingezogen werden, wodurch die Stellungen der Abschnitte nach vorherbestimmter' Maßgabe verstellt werden können. Die Streckung und das Einziehen der Arme 1o und 12 geschieht vorzugsweise, wenn die Arme um die Achse 22 geschwenkt werden.
Die Fähigkeit, die von den Abschnitten in Bezug zu einander einzunehmenden Stellungen zu regeln, ermöglicht es, daß die Arme in einer Maschine verwendet werden können, die ein Paar Vor- oder Xtohformen mit einer gegebenen Versetzung von der Achse, was z.B. durch die Entfernung a+b in der Fig. 1 dargestellt ist, und einen gegebenen Abstand, den Abstand c, der Mittelpunkte aufweist« Die Maschine weist darüber hinaus zwei Blasformen auf, die eine gleiche oder unterschiedliche Versetzung von der Achse 22 haben, was durch den Abstand a+b+1 angegeben ist, und den gleichen oder einen abweichenden Abstand, d.h. den Abstand c+1 zwischen den Mittelpunkten besitzen. Durch die Streckfähigkeit der Arme ist eine größere Anwendungsvielfalt in bestehenden Maschinen gegeben, da größere Blasformen in herkömmlichen Maschinen eingebaut werden können, ohne daß weitgehende Veränderungen auf der Vor- oder Rohformseite der Maschine
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vorgenommen werden müßten; es ergibt sich darüber hinaus eine kompaktere Anordnung der Formen, da die Schwenkachse 22 nicht genau im Mittelpunkt zwischen den Formen auf jeder Seite der Maschine angeordnet sein muß.
Die Figuren 2 bis 5 zeigen den detailierten Aufbau der beiden komplementären Halsringarme Io und 12, die den gleichen Aufbau haben, ausgenommen, daß die Anordnung und die Gestaltgebung der Teile zu einander spiegelbildlich sind. Deshalb wird, ausgenommen im Fall zusätzlicher Klarstellung, nur der Arm 1o hiernach beschrieben, wobei natürlich entsprechende Teile des Aruis 12 auch gemeint sind.
Der Sockel- oder Trägerteil 3o des Arms 1o weist zwei spundartige Befestigungselemente 5o und 52 auf, die über eine passende Führung oder Bahn auf der Glasformmaschine laufen, um den gesamten Arm Io auslegerartig mit der Maschine zu verbinden, wobei ein Ende in Längsrichtung von der Schwenkachse 22 nach außen vorsteht. Die Befestigungselemente 5o und 52 halten den Arm in allgemein senkrechter Stellung zur Achse 22, wenn eine parallele Verschiebung zur Achse und die Drehung um die Achse durchgeführt wird.
Eine flussii'keitsbetriebene Kolben- und 2jylindereinheit
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Go ist ortsfest auf dem Trägerteil J>o untergebracht und dient als Verbindung zv/ischen den Abschnitten 3o, 32 und 3k sowie als Antriebsmittel zum Bewegen der streckbaren Abschnitte 32 und 3k gegenüber dem Sockeloder Trägerteil 3o. Die Einheit 6o v/eist einen Zylinder 62 auf, der entweder in diesen Trägerteil 3o eingesetzt v/erden oder mit dienern Teil integral geformt v/erden kann, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Hierbei ist der Kolben Gk mit einer Kolbenstange 66 und . einer Befestigungsschraube 68 sowie einer Buchse versehen, die konzentrisch an der Kolbenstange 66 befestigt ist und mit dem Abstandsstück 72. integral verbunden ist, das zwischen dem Kolben und dem einen Ende des Zylinders 62 liegt, durch den sich die Kolbenstange 66 streckt. Das gegenüberliegende Ende des Zylinders 62 ist mittels eines festsitzenden Pflockes oder Zapfens 7k geschlossen, der eine Mittenöffnung 76 für den Durchlauf von Strömungsmitteln besitzt, so daß z.B. unter Druck stehende Luft durchgelassen wird, um den Kolben Gk und die Buchne 7o zu strecken. Eine weitere Strömungsöffnung 78 und eine Leitung 8o im Abschnitt 3o führen zu einer am gegenüliorliegenden Ende des Zylinders 62 liegenden Ringkammer, so daß der Kolben 6^ auch wieder in den Zylinder C2 :,,:.-icliijezo,jon worden kann. Deshalb i,vt auch die Außenfläche dec ALutandsstücks 72 kanneliert, um mehrere axial" ü 0 "fnungon 02 vurzusehan, durch die erreicht
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v/ird, daß das Betriebsströmungsmittel, das durch die öffnung 7o eingelassen wird, während des vollen Huboß dec Kolbens im Zylinder 62 gegen die eine Seite des Kolbens 6^ wirksam wird.
Die Kolbenstange 66 und die Buchse 7o ragen aus dem Zylinder 62 durch den Trägerabschnitt 3° bis in den Zv/ischenabschnitt J>2 hinein. Die Buchse endet in der Bohrung 9o im Abschnitt 32 und die Kolbenstange 66 erstreckt üich vollständig durch den Abschnitt 32 bis zum Außenteil 3^·· Aus der Fig. L\ geht am besten hervor, wie die Buchse 7o mit einem ringförmigen Schlitz 92 versehen ist, der von einer u-förmigen Klammer 9k in Eingrj ff genommen wird, die durch die Bolzen 96 und 98 am Zwischenstück 32 befestigt ist, um die Buchse sicher an diesem Zwischenstück 32 zu befestigen. Die Kolbenstange 66 durchläuft den Abschnitt 32. in engem Paß- und Gleitsitz. Der Führungsstift 98 ist im Preßcitz in das vorstehende Ende des Trägerteils 30 eingesetzt und erstreckt sich im Gleitkontakt parallel zur Kolbenstange 66 und zur Buchse 7° bis in den Abschnitt 32. Die Kolbenstange 66, die Buchse 7o und der Führungsstift 98 arbeiten zusammen, um das Zwischenstück 32 .iiit dem hervorstehenden Ende des Trägerteils 30 su verbinden und es dadurch zu ermöglichen, daß der Trägerteil ^2 gegenüber dem Abschnitt 30 vährend der Streckung und Einziehung den Armer; Io in Längnrichtung verschoben werden kann.
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7/ie bereits erwähnt, streckt sich die Kolbenstange 66 durch das hervorstehende Ende des Zv/ischenstückes 32 und geht mittels eines Paßstifts 1Io und einer Kopfschraube 112 einen festen Eingriff mit dem Außenteil 3k ein. Ein weiterer Führungsstift 11/j., der im Preßsitz in das hervorstehende Ende des Zwischenstücks eingesetzt ist und sich parallel zur Kolbenstange 66 in den Abschnitt 3k im gleitenden Eingriff erstreckt, arbeitet mit der Kolbenstange 66 zusammen, den Außenabschnitt 3k von dem vorstehenden Ende des Abschnitts 32 abzustützen. Somit ist ersichtlich, daß die Abschnitte 3o» 32 und 3k reihenmäßig miteinander verbunden sind und sich in Bezug zu .einander in der senkrecht zur Schwenkachse 22 (Fig, 1) verlaufenden Längsrichtung parallel zur Kolbenstange 66 bewegen können, ' so daß der Arm Io ausgestreckt und wieder eingezogen wird.
Nach der vorgehenden Beschreibung weist jeder bewegliche Abschnitt 32 und 3k eine Fassung auf, um ein halbkreis- - förmiges Halsrin-gsegment zu halten, wobei das entsprechen^e Segment in den entsprechenden Teilen der beweg-
,,' liehen Abschnitte ^2 bzw, kk des Arms 12 eingesetzt ist.
Die Ausnehmungen 1Zf, 16, 18 und 2o, in denen die Hals-
ringsegmente eingelassen sind, können auch die ringförmigen Halterillen 12o, 122, H2k und 126 enthalten, oder anderartig ausgestattet sein, um die entsprechend
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ausgebildeten Ilalsringsegmente aufzunehmen. Das in Fig. 2 und 5 gezeigte Einrastelement ist in dem Abschnitt 3i(. enthalten, um ein Halsringsegment in der Ausnehmung 16 in Zusammenhang mit der ortsfest in dem einen Ende der Rille 122 angeordneten Angel 13o lösbar zu befestigen. Diese Einrasteinrichtung besteht hauptsächlich aus einer Kopfschraube 132, die sich in der Bohrung 134 im Abschnitt 3k gleitend in ihrer axialen Richtung verschiebt und über ein Gewinde mit der Angel 136 in Eingriff kommt. Die Schraube I32 und die Angel 136 sind zur seitlichen Seite von Abschnitt 34 durch eine Feder 128 vorgespannt und halten mit dem in der Ausnehmung 16 eingesetzten Halsringsegment das Segment im Abschnitt an Ort und Stelle fest. Die Angeln, die den Angeln I30 und I36 entsprechen, sind in den Ausnehmungen der anderen beweglichen Abschnitte eingesetzt, um die anderen Halsringsegmente ortsfest zu sichern.
Die Arbeitsweise der streckbaren Halsringarme 1o und ist am besten einem Vergleich der Figuren 2 und 6 zu entnehmen, in dem die Arme in der eingezogenen bzw. ausgestreckten Stellung gezeigt sind. Die Kolben- und Zylindereinheiten innerhalb der Trägerabschnitte 3o und Jfo werden durch eine Zeitgebervorrichtung in der Maschine gleichzeitig betrieben, um die Arme zu be.utl'iimten Zeiten während des Glasausformungsvorgangu, im allgemoi um vväh-
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rend der Zeitdauer zur ausgestreckten Stellung zu bringen, in' der die Arme 1o und 12 zwischen der Vorform- und der Blasformseite der Maschine um. die Achse 22 (Fig. 1) gedreht werden.
Um die Arme zu strecken, γ/ird ein Strömungsmittel von einem Luftventil in der Maschine durch die Öffnung 76 eingelassen und drückt den Kolben 6^ durch den Zylinder 62 mit dementsprechender Verschiebung der Kolbenstange 66 und der Buchse 7o, die an den beweglichen Ab-. schnitten 32 bzw. 3k befestigt sind. Bei Verschiebung des Kolbens 6^ zum vorstehenden Ende des Armes muß er zunächst einen gewissen \7eg durchlaufen, bevor er mit dem Abstandsstück 72 in Eingriff kommt und dahingehend wirkt, daß die Buchse verschoben wird, wobei angenommen wird, daß die Reibung zwischen der Stange 66 und der Buchse 7o die Verschiebung der Buchse nicht eher einleitet, bevor der Kolben Gk mit dem Abstandsstück 72 in Eingriff komüit. Ungeachtet der Reihenfolge der "Verschiebungenvon Kolben Gk und Abstandsstück 72 beträgt die gesamte Vorschiebung der Buchse weniger als die der Stange 66, was klar aus einem Vergleich der in den Figuren 2 und 6 gezeigten Bauteile hervorgeht. Hierbei zeii'jt die vi gur 6 den Abntand der beweglichen Segmente 32 uii(3 \\?_ v-jii den TrHgernegmenten 3° U1*d ^o, der eine ei t beträgt. Gleichermaßen sind auch die be-
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iveglickc:·] Soguente J4 und -Vi von den beweglichen Segmenten. J2 bzw, 3^· durch eine Liinjeneinheit In Abstand gehalten, -.-ο durch angezeigt ict, d~?> sich die Seguente ~i,l\. und i-i^; sv/eirial co v/ext vercchobea haben wie die Segmente 3? und ^-· "^ci gestreckten Arn en können die von Irin en oetraco.'ieii Külbel in den Blasformen freigegeben ο .!er losgelassen werden, die eine Entfernung zv/isclien ihren Mittel/rankten aufweisen, die uni eine Längen einiieit 3J?:i'?'er ist als der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Vor- jder Konformen. Selbetverctändlich können sich auch hiervon abweichende Versetzungen oder Vsrsciiiebungen der beweglichen Abschnitte dadurch ergeben, daß die 3reite des Abstandsstücks 72 und die Län^e des Zylinders 62 verändert v/erden. Die unterschiedliche Versetzung der Formen von der Schwenkachse 22 kann darüber hinaus durch Verändern der Länge des Zylinders 62 variiert vverden.
Der Rückzug der streckbaren Halsringarme kann auch von der Glasformmaschine dahingehend geregelt v/erden, daß er su einer geeigneten Zeit einsetzt, und zwar irn allgemeinen nachdem die Arme die in Figur 6 gezeigte S^rej zustellung erreicht haben, us die fertiggestellten Glasartikel an k-Λ. Alasforüien freizugeben« Während des Ein-Eiehvorganjr: der streckbaren Ar.:ie 1o i:nd 12 gelangt ein StrJ::rjngs-aittel durch die öffnung 7i} die Leitung 3o und das mi- Dec-iMno gebrachte Abstandsci'iu': 72 durch ein Ven-
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til zur Außenseite des Kolbons 6/+, um die Stance 66 und die Buchse 7o wieder einzuziehen. Es werden während den SLnziehvorgangs die Kolbenstange 66 und der Au^onabschnitt 3k zuerst eingezogen, es sei denn, daß die !Reibung zwischen der Buchse 7o und der Stange 66 auf beide Abschnitte gü einwirkt, daß diese sich einander nähern und zusammen kommen, bis der Abschnitt 32 auf das vorstehende Ende des Trägerteils 3o stößt. In de.n einen oder dem anderen Falle kehren die beweglichen Abschnitte zu ihrer ursprünglichen, zurückgezogenen Stellung (Fig. 2) zurück und nehmen eine reihengerechte aufeinanderstoßende Stellung ein.
Somit int ersichtlich, daß die Halsringarme gestreckt und wieder eingezogen werden können, um mit den Voroder Rohformen, die eine gegebene Abmessung von einem Mittelpunkt zum anderen haben, und mit den Blasformen zusammenzuarbeiten, die eine unterschiedliche Abmessung ihrer Mitten von einander aufweisen, weshalb die Glasformmaschinen eine breitere Verwendungsmöglichkeit erfahren, als bisher mit Haluringarmen von fester Länge möglich war.
Obgleich die Erfindung anhand eines einzigen Ausführungsbeicpiels beschrieben wird, gilt als selbstverständlich, daß Veränderungen und Auswechselungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen und die Ziel- g^p ORiOINAL
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Setzung der Erfindung ^u veriaspoa. ϊίε: let .;j..ü.t leicht einzusehen, daß ::.B. die i'räjerabEchnitte j>o un-:'. ^o axt Ausnehmungen vorsehen »/erden künnteii, oo da.J Lei Verwendung einer Ureifachposten-Glasformmaschine Ξ-.vei v/eitere komplementäre rial Bringsegniente von den Araen getragen v/orden könntea. Auch wäre 3'; iüöijlxch, v/oitora bev/ösllche Absci:nitte den ilalerin£;ar:;;on hinzuzufujea, se daij ijie für Maschinen zur Verarbeitung von Mehrfaciiijlasi>osten elnfGoOtst v.'erden können. Sg Irj^at auch in ßetrncht, da'?, "-ialnringar-ae -.i.Lt eine^i Trri^erabschnitt und einem beweglichen Abochnitt entweder in einer 2Lnfachposten- oder in einer Doppelposton-Glasuaschino vorwendet werden könnten, v:oboi der bev,-e^jliche Abr:c!in:i.tt von dei:·: Tr.'ivorteil radial nach innen angeordnet i3oin kann. Obgleich getrennte Kolben- and ZylindereuiLeiten in jedem i'rä^erteil yo und if ο oin^ebaut wurden, v;'.lro ö: auch aÖG'lich, eine oinzig-υ Kolben- und Sylindereiuhait auf jedem der Tr'iijerteile einzubringen und sie ;;:it jeüe.u der beweglichen Abschnitte zu verbinden, uia die Ariuo ichzeitig auszustrecken und wieder einzuziehen.
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Claims (3)

P A T ö :-i Ϊ A I»' S F B U C ίϊ
1. iliilßoinfartrun^ fir 31asformmaschine oder dgl.. In dor ein Külbel zunächst in einer 3oh- oder Vor forin jeforjst J.n5. (i-tsnn durch zwei iialsringarne zur 31asfji'd Iiin'ibor^efürirt wird, gekennzeichnet durch einen Sockel- oder Trägerteil (3o) einschließlich 3efestir;una-c::iittal (5o> 5S), ujii den Halsringarm mit der tHaefor^iaschine zu verbinden, einen beweglichen Toil (32, 5k) j der von dem Träger teil getragen ν,Ίτά und letztem gegenüber verschoben werden kann, v/obei der bewegliche Teil eine Halsringfnssunü M\i 16» 13S aufseiet, von der das Halsringsegäüent aufgenommen -•/erden Ίηηη, und Antriebsmittel (6o), die an den TrrlGertoil und den bev.'e glich on Teil angeschlossen si-id, ua den beweglichen Teil und die üalsrincfas- snz-z ^ejonäber dem Träger teil verntellbar in J.ie richtige La£je zu brincen.
2. "3-Ί i:oinr,-??s"ang; nach Anbruch 1, dadurch ü^ nc-tj ein? die Antriebsiiil tte] auc einer mit jiitteln tatriebenen I-'olben- und Zylindereinheit (6o) Loc-tshen, v;jög1 der Kolben (6«) :nit oinera der Arm-
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teile (3k) verbunden ist und der Zylinder (62) einein anderen Teil (30) des Arms zugeordnet ist, so daß eine relative Verschiebung des Kolbens und des Zylinders eine entsprechende Verschiebung der Armteile erzeugt.
3. Halseinfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben 64 und der Zylinder 62 der Antriebsmittel auf den jeweiligen Teilen oder Abschnitten des Arms ortsfest angeordnet sind, wodurch die Armteile wenigstens zum Teil durch die Kolben- und Zylindereinheit von einander abgestützt sind.
if. Halseinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm mehrere bewegliche Teile (32, 3^f) aufweist, die vom Trägerteil (30) getragen werden und gegenüber dem Trägerteil beweglich sind, wobei jeder bewegliche Teil eine Halsringfassung (1^> 16, 136) aufweist und die Antriebsmittel (60) mit jedem dieser vielen beweglichen Teile verbunden sind, um die beweglichen Teile gegenüber de.;i Trägerteil verstellbar in Lage zu bringen.
5. Halseinfassung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der beweglichen Teile reihenmäßig nebeneinanderliegend und in ausgerichtetem Verhältnis von· dem Trägerteil getragen werden.
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6. Halseinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm zwei bewegliche Teile (32, 3h)> die vom Trägerteil (Jo) getragen v/erden, und eine Halsringfassung (lif, 16, 136) in jedem beweglichen Teil aufweist, wobei der eine bewegliche Teil (32) zwischen dem Trägerteil (3o) und dem anderen beweglichen Teil (3if) liegt, und daß die Antriebsmittel (60) mit dem beweglichen Teil verbunden sind, um die beweglichen Teile gegenüber dem Trägerteil nach unterschiedlicher, vorherbestimmter Maßgabe zu verschieben.
7. HalBringeinfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel zum Verschieben der beweglichen Teile eine Kolben-Zylindereinheit (60) aufweisen, die auf dem Trägerteil (3o) befestigt ist, wobei der Kolben (Gk) von einem Ende des Zylinders und von dem Trägerteil (30) durch den beweglichen Zwischenteil (32) verläuft und mit dem anderen beweglichen Teil (3h) verbunden ist, und daß die Kolben-Zylindereinheit ein Abstandsstück (72) innerhalb des Zylinders zwischen dem Kolben und dem einen Ende des Zylinders und der Buchse (70) besitzt, die koaxial zum Kolben eingesetzt und an einem Ende mit dem Abstandsstück und am anderen Ende mit dem beweglichen Zwischenstück (32) verbunden ist,
8. HalseinfasBung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-
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net, daß sich Paßstifte (93, 11A-) parallel zum Kolben zwischen jedem der Armteile erstrecken.
9. Eine bei Glasformmaschinen oder dgl. zur überführung eines KUlbels von einer Rohform zu einer Blasform verwendete komplementäre Halsringeinfassung mit Trägerarmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trägerarin einen ersten Armabschnitt (3°> 32), der an einem Ende mit der Glasformmaschine verbunden ist und am gegenüberliegenden Ende überhängend aus der Formmaschine hinausragt, einen zweiten streckbaren Armabschnitt (3k) aufweist, der mit dem hervorragenden- Ende des ersten Armabschnitts verbunden ist und gegenüber dem ersten Armabschnitt in Richtung auf das Ende des ersten Armabschnitts und von diesem weg bewegt werden kann, wobei der zweite Abschnitt (34) eine Ausnehmung (16) besitzt, die dem Halsringsegment entspricht, wodurch ein Halsringsegment passend in einen zweiten streckbaren Armabschnitt eingelassen werden kann, und Ausrichtmittel (98, 11^) gegeben sind, die zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt liegen, um den zweiten Abschnitt während der relativen Bewegung der Abschnitte mit dem ersten Abschnitt ausgerichtet zu halten,
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Ίο. Zwei komplementäre Halsringträgerarme nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Antriebsmittel (6o), die zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (32 bzw. 3h) jedes Trägerarms liegen, um die relative Bewegung zwischen den Abschnitten zu bewirken.
11, Halsringträgerarme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm zusätzlich einen dritten Armabschnitt (3o) aufweist, der das eine Ende des ersten Armabschnitts (32) durch eine verstellbare Verbindung mit der Glasformmaschine verbindet, wobei diese Stellverbindung zwischen dem ersten (32) und dem dritten (3d) Armabschnitt eine relative Bewegung zwischen den ersten und dritten Abschnitten in einer parallel zur relativen Verschiebung zwischen dem ersten (32) und dem zweiten (3^) Armabschnitt verlaufenden Richtung ermöglicht, und daß der erste Armabschnitt (32) eine Ausnehmung (1^) besitzt, die einem Halsringsegment entspricht, das das Halsringsegment auf dem anderen Trägerarm (12) des Trägerarmpaares ergänzt.
12. Halsringträgerarme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (6o) mit jedem der Arraabschnitte (30, 32, 3^) verbunden sind, um die Abschnitte einea Arms relativ zu einander regelbar in
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Lnov nu bringen und den ersten (32), den zweiten (3k) sow:; e den dritten (30) Abschnitt des einen Ατϊλοπ (1o) mit dem ersten (^2), den zweiten (kk) co;rie dem dritten (/40) Abschnitt des anderen Arnes (1.?.) komplementär zu einander auszurichten.
13. Hainringträgerarme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel zwei Kolben-Zylindereinheiten (60, 6o) aufweisen, von denen eine Einheit mit den Armabschnitten des einen (io) der komnlei-iGntüren Halsringträgerarme und die andere Einheit mit den Arnabschnitten des anderen (12.) komplementären Halsringträgerarms verbunden ist.
1k· Halsringträgerarme nach Anspruch 9» dadurch gekenn- zeichnet, daß jeder Arm zusätzlich einen dritten streckbaren Armabschnitt (3k) aufweist, der mit dein zweiten Armabschnitt (32) verbunden ist und relativ ::um ersten (30) und zweiten (32) Armabschnitt in der Ilichtuiig bewegt werden kann, die sich ü;it den Enden der.; orsten Armabschnitts ausgerichtet befindet, wobei der dritte Abeclmitt eine Ausnehmung (16) besitzt, die in der Form deu Halsringsegmont entspricht, das das Halsringsegment in dem anderen (12) Trägerarm dec Tr'i-civuv./aares (io, 12) komplementär ergänzt.
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15· Halsringträgerarme nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (6o) mit jedem der Armabschnitte verbunden sind, um die Abschnitte des einen Arms zu einander verstellbar in Lage und den ersten, den zweiten und den dritten Abschnitt auf dem Arm (io) jeweils mit'den ersten, dem zweiten und dem dritten Abschnitt auf dem zweiten Arm (12) komplementär zur Ausrichtung zu bringen.
16. Halsringträgerarme nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel wenigstens eine Kolben-Zylindereinheit (6o) aufweisen, die mit jeder der Abschnitte des einen der komplementär zu einander ausgebildeten Arme verbunden ist und einen Zylinder (62), der am ersten Arraabschnitt (3o) angeordnet ist, einen Kolben (64)> der innerhalb der Enden des Zylinders beweglich ist und über das eine Ende des Zylinders mit einem (34) der streckbaren Armabschnitte verbunden ist, ein Abstandsstück (72) zwischen dem Kolben und de;.i einen Ende des Zylinders und ein Glied (oder eine Buchse 7o) besitzt, die das Abstandsstück und den anderen Abschnitt (52) der streckbaren Armabschnitte miteinander verbindet.
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17· Komplementäre Halsrinü'tr'.i^erarr.'.e nach Aac-ruch 1':, dadurch ^kennzeichnet, -\a.Z Jt; der der streckbar on Araabschnitte :}Lu5-n Schnappverschluß oder rlö"l. (13f-136) besitzt, der mit der Ausnehi.iun^ zusri.K..toaarb.oitet, um ain Hai π ri η fj segment am strsclibaren Aranbschnitt in ler Ansxish-iiung lösbar ?,\i bef 3st::. ge^i.
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DE2232318A 1971-08-13 1972-06-27 Halsringform für eine I.-S.-Glasformmaschine Expired DE2232318C3 (de)

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