DE2232209A1 - Vorrichtung zum abschrecken von vorher gewoelbten platten - Google Patents
Vorrichtung zum abschrecken von vorher gewoelbten plattenInfo
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62, Bd."Victor Hugo,
F 92 Neuilly-sur-Saine
Prankreich
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Prankreich
Vorrichtung gum Abschrecken von vorher
gewölbten Platten
In der DT-PS 1 679,691 ist eine Vorrichtung zum Wölben,
von Platten aus in plastischem Zustand befindlichem Material, insbesondere yor£ Glasplatten beschrieben. Diese
Vorrichtung besteht aiis einer Reihe gekrümmter Rollen, die jeweils um eine durch ihre beiden Enden gehende Achse
schwenkbar sind und die Möglichkeit bieten, den auf ihnen ruhenden, in plastischem Zustand befindlichen Platten eine
metir oder weniger ausgeprägte zylindrische Wölbung zu erteilen.
Der Bereich liegt zwischen der Wölbung Null, wenn die gekrümmten Rollen alle in ein und dieselbe Ebene umgelegt
sind, und einer maximalen Wölbung, die dem Krümmungsradius der.Rollen selbst entspricht, wenn man diese in
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eine Stellung rechtwinklig zu der genannten Ebene schwenkt. Die Zwischenstellungen der Rollen ermöglichen es, jede
gewünschte, zwischen den Extremwerten liegende Wölbung zu erzielen.
Die genannte deutsche Patentschrift beschreibt insbesondere die Verwendung einer derartigen Vorrichtung zum
Wölben von Glasplatten, wobei sich an diesen Vorgang direkt das Abschrecken der gewölbten Glasplatten anschließt.
Im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Vorrichtung werden verschiedene Verbesserungen beschrieben, zu denen auch die Ausbildung der Blasvorrichtungen
für ein Kühlfluid gehört, das zur Erzielung des Abschreckvorganges dient. Diese Blasvorrichtungen bestehen
aus perforierten Rampen, die ebenso wie die Rollen gekrümmt sind und jeweils ein oberes und ein unteres Bett
bilden.
Die Blasrampen, die vollständig in den oberen und
unteren Betten aus gekrümmten Rollen eingeschachtelt sind, schicken ihre Strahlen im wesentlichen in vertikaler Richtung
aus.
Diese Vorrichtung zum Abschrecken von gewölbten Glasplatten eigent sich für Platten mit einer Dicke von mehr
als 4 mm. Besitzen die Platten hingegen eine Dicke von unter 4 mm, so ist es sehr viel schwieriger, mit einer
solchen Vorrichtung eine starke Abschreckwirkung auf die Platten auszuüben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Blas-
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vorrichtung zum Abschrecken von gewölbten Platten , insbesondere von Glasplatten zu schaffen, die sich'in eine
mit gekrümmten Rollen arbeitende Wölbungs- und Absehreckvorrichtung
eingliedern läßt, wie sie in der eingangs genannten deutschen Patentschrift beschrieben ist.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschreckvorrichtung
werden Blasdüsen bekannter Art verwendet, die mit rechteckigen Blasschlitzen versehen sind.
Verwendet man Blasdüsen mit rechteckigen Blasschlitzen zum Abschrecken von ebenen Glasplatten, so kann man bekanntlieh
den Abstand zwischen den Blasschlitzen und der Fläche der Glasplatte auf einen sehr geringen Wert einstellen
und dementsprechend sowohl eine starke, als auch eine gleichmäßige Abschreckwirkung erzielen.
Handelt es sich demgegenüber um gewölbte Platten, so kann man in bestimmten Grenzen eine Veränderung des Abstandes
zwischen den Blasschlitzen und der Plattenfläche zulassen,
ohne in gleichem Maße den Abschreckvorgang und damit das homogene Bruehverhalten des Glases zu beeinträchtigen.
Außerhalb dieser Grenzen und in Abhängigkeit von den Abmaßen und der Krümmung des Glases kann man jedoch mit
einem einzigen rechteckigen Blasschlitz keinen großen Bereich beaufschlagen. Man könnte in diesem Zusammenhang
an die Verwendung von Blasschlitzen denken, die kurvenförmig oder, in Anpassung an den Krümmungsradius des Glases,
polygonal ausgebildet sind, jedoch müßte man in diesem Falle über eine Vielzahl von Blasdüsensätzen verfügen,
um eine Anpassung an die unterschiedlichen Krümmungsradien zu ermöglichen, die die Wölbungsmaschine liefern kann.
Das Abmontieren und das erneute Anbringen der Blasdüsen,
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das jedesmal erforderlich wird, wenn man den Krümmungsradius verändern will, läßt diese Lösung langwierig und kostenaufwendig
werden, da nämlich an einer vollständigen Abschreckvorrichtung eine Vielzahl von Blasdüsen vorgesehen ist.
Die Erfindung richtet sich dementsprechend darauf, mit einer einzigen Ausrüstung von Düsen mit rechteckigen Blasschlitzen,
die vollständig zwischen die oberen und unteren gekrümmten Rollen eingeschachtelt werden können, eine Anordnung
zu schaffen, die zwei Anforderungen gerecht wird. · ■ Zum einen soll sie in zufriedenstellender Weise eine Abschreckbehandlung
von Platten bzw. Glasplatten ermöglichen, und zwar sogar von solchen mit geringer Dicke, insbesondere
sie mit weniger als 4 mm Dicke. Zum anderen soll sich ohne
weiteres über den gesamten Bereich, nämlich ausgehend von einer ebenen Platte bis zu einem minimalen Krümmungsradius,
an die von der Wolbungsvorrichtung gelieferten Krümmungsradien anpassen, ohne daß eine Demontage der Blasanordnung
erforderlich wäre.
Das wesentliche erfindungsgemäße Merkmal wird darin gesehen,
daß jedes der quer gerichteten unteren oder oberen, zwischen den gekrümmten Rollen vorgesehenen Blaselemente
aus einer Kette von Blasdüsen besteht, die über Schwenkgelenke aneinander befestigt sind und deren Anzahl zur quergerichteten
Beaufschlagung der gesamten Breite der abzuschreckenden Platte ausreicht, und daß die an den Enden
der Kette liegendeBlasdüsen ihrerseits schwenkbar am Rahmen
der Vorrichtung befestigt sind. Die Gelenkverbindungen, die die Blasdüsen aneinander oder an den Rahmen anschließen,
sind als Drehgelenke ausgebildet und gestatten eine relative Winkelverschiebung der Blasdüsen in zwei aufeinander senkrecht
stehenden Richtungen derart, daß ihre Blasebenen im wesentlichen vertikal ausgerichtet verbleiben. Die in der Mitte
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der Kette liegenden Blasdüsen werden einer Bewegung unterworfen, die parallel zu der von den Mittelpunkten der gekrümmten Rollen ausgeführten Bewegung verläuft, wobei es
sich vorzugsweise um eine kreisförmige Bewegung handelt.
Dank der Schwenkverbindungen, die eine Winkelverschiebung der Blasdüsen in zwei senkrecht aufeinander stehenden Ebenen
gestatten, kann man innerhalb der gewünschten Grenzen den Abstand zwischen den Blasdüsen und der Fläche der Glasplatte
aufrecht erhalten, und zwar unabhängig davon, welche geneigte Lage die gekrümmten Rollen einnehmen, d.h., unabhängig
vom Krümmungsradius der Glasplatte.
In der Praxis bei der Herstellung von Glasplatten mit geringeren Abmaßen, insbesondere von Glasplatten für die
Automobilindustrie, reicht es aus, daß die einzelnen Blaselemente aus drei Blasdüsen bestehen, nämlich einer mittleren
Blasdüse und zwei seitlichen Blasdüsen.
Für die folgende Beschreibung wurde als nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung der vorstehend
genannten Art gewählt, bei der jedes quergerichtete Blaselement aus drei Blasdüsen mit rechteckigen Blasschlitzen
besteht, nämlich einer zentralen Blasdüse und zwei seitlichen Blasdüsen.
Die mittlere Blasdüse trägt an jedem Ende ihres Blasschlitzes
ein Gelenk zum Anschluß' an die seitlichen Blasdüsen. Die beiden seitlichen Blasdüsen besitzen an ihren
gegenüberliegenden Enden drehfeste Verbindungsstellen mit einem Kardangelenk zum Anschluß an den Tragrahmen der Ab-^
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s chreckvorrichtung.
Aufgrund der Anordnung von drehfesten Gelenken an den seitlichen Blasdüsen und von Schwenkgelenken an der mittleren
Blasdüse bilden die Blasschlitze der drei Düsen eine gebrochene Linie, von der jeder Punkt Kreis im Raum beschreiben
kann, um der Bewegung der gekrümmten Rollen zu folgen, wenn man deren Ausrichtung verändert.
Eine korrekte Wahl in der Lage der Schwenkpunkte an den Enden der Düsen, der Länge jeder der drei Düsen und der
Bewegungsbahn, die man der mittleren Düse erteilt, führt
dazu, daß sich das aus den drei Düsen bestehende System vollständig zwischen zwei gekrümmte Rollen legt, und zwar
unabhängig davon, in welche Winkellage man diese Rollen bringt.
Weitere Merkmale und Vorteil der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung, nämlich einer Vorrichtung zum Abschrecken vorher gewölbter Glasplatten unter Verwendung von gekrümmten
Rollen, wobei jedes Blaselement eine zentrale Blasdüse und zwei schwenkbar angeschlossene seitliche Düsen aufweist.
Die Figuren 1 bis 5 zeigen schematisch in der Seitenansicht
die Lage der oberen und unteren Blasdüsen für verschiedene Arheitsstellungen, nämlich in 3g. 1 für den
Fall einer ebenen Platte, in Fig. 2 für den Fall einer Platte mit mittlerer Wölbung und in Fig. 3 für den Fall
einer sehr stark gewölbten Platte (mit minimalem Krümmungsradius).
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Die Figuren 4 bis 6 zeigen im Grundriß die Stellung der
Düsen jeweils für die Figuren 1, 2 und J, während die
Figuren 7, 8 und 9 schematisch die Relativlage der unteren gekrümmten Rollen und der unteren Düsen von der Seite her
gesehen darstellen, und zwar jeweils für die vorher genannten Figuren.
Fig. Io ist eine Teilansicht eines Blaskastens und zeigt
das aus unteren schwenkbaren Düsen bestehende Bett* das ■
in das aus unteren gekrümmten Rollen bestehende Bett eingelagert ist.
Fig. 11 zeigt die Anordnung der oberen Blasvorrichtung einschließlich ihrer Steuerung.
Fig. 12 stellt eine Einzelheit des Schwenkgelenkes zwischen einer mittleren Düse und einer seitlichen Düse
dar.
Fig. IJ zeigt in Stirnansicht die Blasdüsen mit ihrer
Gelenkbefestigung am Rahmen.
Fig. 14 stellt eine dieser Gelenkverbindungen dar, die
eine seitliche Blasdüse an den Rahmen anschließt.
Fig. 15 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Einzelheit
der Gelenkverbindung nach Fig. 14.
Fig. Io stellt einen Grundriß einer Anordnung aus sechs
Blasdüsen dar, und zwar im Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung, wobei jeweils drei
Düsen einander zugeordnet und zwischen die die Glasplatte tragenden Rollen eingeschachtelt sind.
-I-
BADOBlGiNAL
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Fig. 17 zeigt eine teils aufgeschnittene Seitenansicht einer Blasdüse, die zu einer Anordnung nach Fig. 16 gehört.
Fig. 18 stellt eine Unteransicht der Blasdüse gemäß Fig. 17 dar.
Fig. 19 zeigt im einzelnen die Schwenkverbindung zwischen
der zentralen Blasdüse und einer seitlichen Blasdüse, wobei es sich um Blasdüsen der in den Figuren I7 bis 18 dargestellten
Art handelt.
as soll zuerst auf die Figuren 1 ois ο Bezug genommen
werden, die schematisch die Stellung der schwenkbaren Blasdüsen nach der Erfindung bei unterschiedlichen Stellungen
der gekrümmten Rollen zeigen,und zwar gesehen in den beiden Hauptebenen, nämlich in der vertikalen und der horizontalen
Ebene.
Fig. 1 zeigt eine Glasplatte 1, die eingeklemmt zwischen gekrümmten Rollen 2 und j? liegt. Diese Rollen gehören
jeweils zu einem oberen und einem unteren Rollenbett.
Weiterhin sind untere Blasdüsen 4 und obere Blasdüsen
5 vorgesehen.
Es handelt sich bei Fig. 1 um die Arbeitsstellung für eine ebene Glasplatte, d.h., dit gekrümmten Rollen sind
in horizontalen Ebenen ausgerichtet und sehen in der Projektion auf die Ebene der Fig. 1 geradlinig aus. Weiterhin
sind Schwenkgelenke 6, 7, 8 und 9 vorgeseh'fn'f Mfe die
zentrale Blasdüse mit den seitlichen Blasdüsen verbinden.
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Pig. 4 zeigt schematisch einen Grundriß der unteren Blas düsen 4 für die Arbeitsposition entsprechend Fig.
Fig. 4 läßt gleichermaßen die unteren Rollen 3 erkennen,
deren Krümmung genau in der'Zeichenebene sichtbar ist.
Weiterhin ist die Bewegungsrichtung der Glasplatte angegeben, und zwar mittels des Pfeiles F.
Fig. 7 zeigt schematisch von der Seite gesehen die horizontal ausgerichtete Stellung einer unteren Rolle 3
sowie die Lage einer zugehörigen Blasdüse 4.
In den Figuren 2, 5 und 8 finden sich die gleichen Elemente wie in den Figuren 1, 4 und J, jedoch sind die
oberen und unteren Rollen 2 und 3 gegenüber der Horizontalebene
derart geneigt, daß sie sich der Krümmung der Glasplatte 1 anpassen. Gleichzeitig sind auch die schwenkbaren
Düsen dank ihrer noch zu beschreibenden gelenkigen Anordnung derart verschoben worden, daß sie annähernd mit der
Krümmung der Glasplatte übereinstimmen.
Die Fig. 3* ο und 9 zeigen eine Arbeitsstellung, in der
die Krümmung der Glasplatte sehr viel stärker ausgeprägt ist, als in den Figuren 2, 5 und 8. Die Rollen sind um
ihren Maximalwert gegenüber der Horizontalebene geneigt. Dies entspricht einem minimalen Krümmungsradius der Glasplatte.
Fig. Io zeigt eine Teilansicht eines unteren Blaskastens,
und zwar sieht man die die schwenkbaren Blasdüsen 4, wie
sie zwischen den gekrümmten Rollen 3 eingeschachtelt sind. Jede Blasdüse endet in ihrem oberen Teil in einem Blasschlitz
lo. Die mittleren Blasdüsen werden mit Blasluft
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aus einem Kasten 11 versorgt, auf welchem sie mittels
eines Flansches 12 starr befestigt sind. Auch die Luftversorgung der seitlichen Blasdüsen kommt aus dem Kasten
11, und zwar unter Zwischenschaltung flexibler Schläuche 15, die/eine Winkelverschiebung der seitlichen Blasdüsen
relativ zu den zentralen Blasdüsen gestatten, und zwar unter Mitwirkung der nach der Erfindung vorgesehenen
Schwenkgelenke.
Fig. 11 zeigt einen oberen Blaskasten mit seinen mittleren Blasdüsen 5a und seinen seitlichen Blasdüsen 5b.
Die mittleren Blasdüsen sind direkt am Kasten 2o befestigt. Die seitlichen Blasdüsen sind über flexible Schläuche 21
an den Kasten angeschlossen.
Aus Fig. 11 ergibt sich, daß jeweils zwei Sätze von Blasdüsen zwischen benachbarten gekrümmten oberen Rollen
2 vorgesehen sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß man den oberen Rollen einen doppelten Abstand im Vergleich zu
den unteren Rollen geben kann, während es auf der anderen Seite erforderlich ist, auf jeder Seite der Glasplatte
die gleiche Anzahl von Blasdüsen anzuordnen.
Der obere Blaskasten 2o ist an einem Rahmen 22 der Vorrichtung befestigt, und zwar unter Zwischenschaltung von
Schwenkeinrichtungen 2^ und 24, die am Rahmen angelenkt
und mittels Stangen 34 verbunden sind. Weiterhin ist der
Kasten 2o in der Mitte seines Oberteils über eine Haube 25 an einem Lenker 2j aufgehängt, welcher auf eine Welle
27 aufgekeilt ist. Die Welle dreht sich in Lagern 28,
die fest mit dem Rahmen 22 verbunden sind. An einem.ihrer
Enden trägt die zur Steuerung vorgesehene Welle 27 ein
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nicht gezeigtes Zahnrad, welches mittels einer von einem Handrad 29 betätigbaren Spindel in jede beliebige Winkelstellung
gedreht werden kann. In Fig. 11 deckt ein' umgebendes
Gehäuse das Zahnrad und die Spindel ab.
Durch das Steuersystem für den Blaskasten und durch die
eben beschriebene Schwenkeinrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, jedem Punkt des Blaskastens eine Drehbewegung
zu erteilen, deren A.mplitude den gleichen Wert besitzt wie die Amplitude der Drehbewegung, welche die mittleren
Punkte der gekrümmten Rollen durchlaufen, wenn man deren Neigungswinkel relativ zur Horizontalebene verändert.
- Aufgrund der Schwenkgelenke zwischen den seitlichen Blasdüsen und den zentralen Blasdüsen sowie.aufgrund der
kardanischen Schwenkverbindung zwischen den seitlichen
Blasdüsen und dem Rahmen verbleiben die seitlichen Blasdüsen bei ihrer Bewegung in vertikalen Ebenen. Sämtliche
Punkte dieser Blasdüsen foigep im wesentlichen einem
Kreisbogen, der parallel zu demjenigen Kreisbogen liegt, den die den Blasdüsen gegenüberliegenden Teile der gekrümmten
Rollen durchlaufen.
Fig. 11 zeigt weiterhin die Anordnung zur Neigungssteuerung
der gekrümmten Rollen. Diese Anordnung besteht aus Schwenkeinrichtungen ~$\, welche von einer Stange 32 gesteuert
werden. Die Stange kann in horizontaler Richtung entsprechend dem Doppelpfeil f verschoben werden, und zwar
unter der Wirkung eines Handrades 35· Es sei darauf hingewiesen,
daß die Neigungssteuerung der gekrümmten Rollen mittels der Steuereinrichtung 32-33 zur gleichen Zeit zu
erfolgen hat wie die Steuerung des Blaskastens und der
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Düsen mittels der im Gehäuse ^o vorgesehenen Betätigungseinrichtung.
Pig. 12 zeigt im einzelnen ein Schwenkgelenk, wie es ,zwischen der zentralen Blasdüse 5a und einer der seitlichen
Blasdüsen 5b vorgesehen ist, Aus der Zeichnung ergibt sich,
daß die Seitenwände der Blasdüsen an den Blasschlitzen Abschrägungen 4o und 41 tragen. Dieses Merkmal dient
dazu, die Gasstrahlen an den Enden der Blasschlitze derart zu verbreitern, daß der gegenüber dem Schwenkgelenk
liegende Bereich der Glasplatte dennoch vollständig von den Gasstrahlen überstrichen wird. Hierdurch vermeidet
man eine Heterogenität in der Abschreckbehandlung und
damit im Zerbrechen der Glasplatte.
Sämtliche vorstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit den oberen Blasdüsen 5 gelten auch für die unteren
Blasdüsen, deren Blaskasten in gleicher Weise aufgehängt, schwenkbar und steuerbar ist wie der Kasten 2o.
Fig. 13 zeigt in einer Stirnansicht eine obere sowie
eine untere Anordnung, von denen jede aus drei schwenkbaren Blasdüsen besteht, nämlich aus einer zentralen
Blasdüse 5a bzw. 4a und zwei seitlichen Blasdüsen 5b bzw.
4b. Die schwenkbare Befestigung der seitlichen Blasdüsen am Rahmen 22 unter Verwendung von Kardangelenken geht
mit größerer Genauigkeit aus den Figuren 14 und 15 hervor.
Entsprechend den letztgenannten Figuren weist diese Schwenkverbindung einen Kugelkörper bzw. ein Herzstück
>5 auf, das von einer Hülse j57 abgedeckt ist. Das Herzstück
trägt Nuten 45 und 46, die auf zwei senkrecht zuein-
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ander stehenden Äquatoriallinien liegen. In diese Nuten greifen Pinger 45a und 46a zweier Gabeln ein. Eine der
Gabeln sitzt an einer Stange 48, die über eine Stange 47
an der Blasdüse 5b bzw. 4b befestigt ist, Die andere
Gabel wird von einer Welle 6o getragen, die mit dem Rahmen 22 verbunden ist. Dieser Schwenkpunkt dient dazu, der
Stange 48 eine Einstellung in allen Richtungen des Raumes relativ zum Rahmen 22 zu gestatten, ohne daß sich jedoch
die Stange um ihre eigene Achse drehen kann. Gleiches gilt für die Stange 47, die mit den Schwenkdüsen 5t>
bzw. 4b verbunden ist. Die Stange 47 gleitet auf der Stange
48, und zwar dient hierzu ein Keil 49, der an der Stange
47 befestigt ist und sich in einer Nut 49a der Stange
48 verschieben kann. Diese spezielle Anordnung ist erforderlich, damit sich die seitlichen Blasdüsen, die über
die flexiblen Schläuche mit Luft versorgt werden, nicht selbst um diejenige Achse drehen können, welche durch die
beiden kardanischen Schwenkpunkte hindurchläuft. Die Blasdüsen stehen also ständig senkrecht zur Glasplatte, um die
Luftstrahlen in der richtigen Richtung zu halten.
Außerdem weist die Verbindung zwischen dem Herzstück j56
und der seitlichenßlasdüse, die unter Zwischenschaltung der in der Stange 47 gleitenden Stange 48 hergestellt ist,
eine Feder 44 auf, um das Spiel zwischen den einzelnen Schwenkpunkten auszugleichen.
Die oben beschriebenen, mit Blasschlitzen versehenen Blasdüsen erzielen beste Ergebnisse bei Glasplatten mit
einer Dicke von mindestens 4 mm. Bei der Abschreckbehandlung von dünneren Glasplatten in der Größenordnung
von J mm ist es demgegenüber vorteilhafter, eine andere Art von Blasdüsen zu verwenden, nämlich sogenannte doppelte
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JiH
Blasdüsen. Diese arbeiten ebenfalls nach dem Prinzip der oben beschriebenen schwenkbaren Blasdüsen, gestatten
es jedoch darüber hinaus, den Blasouerschnitt zu erhöhen
und das Gas zwischen zwei aufeinander folgenden gekrümmten Rollen besser zu verteilen.
Die doppelten Blasdüsen können rechteckige Blasschlitze besitzen. Jedoch ließ sich feststellen, daß es bei der
Absohreckbehandlung von Glasplatten mit geringer Dicke
vorteilhafter ist, die Blasschlitze durch eine Vielzahl kleiner öffnungen zu ersetzen, die den Boden der Blasdüse
durchdringen. Eine derartige Ausbildung ist in den Figuren 16 bis I9 dargestellt.
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf die unteren gekrümmten
Rollen 3i die jeweils durch ein System von drei schwenkbaren doppelten Blasdüsen voneinander getrennt sind,
nämlich einer zentralen Blasdüse 5o und zwei seitlichen Blasdüsen 5I und 52.
Die Figuren 17 und l8 zeigen jeweils eine Seitenansicht und eine Unteransicht einer doppelten Blasdüse nach der
Erfindung. Diese Blasdüsen werden von perforierten Platten
55 begrenzt, welche eine große Anzahl kleiner öffnungen
56 aufweisen. Diese öffnungen bringen den Vorteil mit
sich, daß die gegen die Fläche der Glasplatte gerichteten Luftstrahlenfoesser verteilt werden und daß sich dementsprechend
eine wirksamere Abkühlung ergibt.
Insbesondere aus der die Blasdüse im Teilschnitt zeigenden Fig. 17 geht hervor, daß die Öffnungen 5>f» die an
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den Enden der Blasdüse liegen, schräg geneigt zur Oberkante
der Blasdüse angeordnet sind. Ähnlich wie die Abschrägungen ho, 41, die im Zusammenhang mit Fig. 12 beschrieben
wurden, dient dieses Merkmal dazu, eine erhöhte Kontinuität des Blasvorganges während der Abkühlung im
Bereich des Schwenkgelenkes zwischen zwei Blasdüsen zu erzielen.
Fig. 19 zeigt im einzelnen das Schwenkgelenk zwischen
der zentralen Blasdüse 50 und einer seitlichen Blasdüse
51.
Aus dieser Figur ergibt sich ebenso wie aus Fig. l8,
daß die perforierten Platten 55 der seitlichen Blasdüsen in ihrer Länge unterschiedlich sind. Dies dient dazu,
die Diskontinuität des Blasvorganges dann auf ein Minimum zu reduzieren, wenn die Blasdüsen zwischen sich einen beträchtlichen
Winkel einschließen, wie es nach den Figuren 16 oder I9 der Fall ist. Hierzu weist derjenige Teil der
Blasdüse, der bezogen auf die Transportrichtung des Glases stromaufwärts liegt, eine größere Länge als der
stromabwärts gelegene Teil auf.
Man kann die gerade beschriebenen doppelten Blasdüsen, die mit Öffnungen versehen sind, ohne weiteres durch
doppelte Blasdüsen mit Blasschlitzen ersetzen. Jedoch ist das System mit den öffnungen vorzuziehen, da man geringere
Luftmengen und einen geringeren Luftdruck benötigt, um die-; gleichen Ergebnisse in der Abschreckbehandlung
zu erzielen. Tatsächlich läßt sich durch die Auswahl des ncH-isneten Durchmessers dor Öffnungen und deren Verteilung
uci identischen Drucken und Fördermenge^ eine Verbesserung
um yo/o g'.'ßonübwi' Blasüüson mit Blasschlitzen erzielen,
-15-
2098fi?/n8?&
BAD ORIGINAL
und zwar bezogen auf die Größe der einzelnen Stücke beim
Bruch. Anders ausgedrückt, kann man bei vorgegebener
Bruchgröße die für die Abschreckbehandlung erforderlichen Fördermengen und Luftdrücke vermindern.
Darüber hinaus arbeitet das System mit öffnungen leiser
als das System mit Blasschlitzen.
Es wurde gefunden, daß dann, wenn man in der gesamten
Abschreckvorrichtung ausschließlich Blasdüsen mit öffnungen verwendet, die Gefahr besteht, daß sich a.;.f dem
Glas geringfügige optische Fehler ausbilden, die als sogenannte Kämmlinien ;'peinage) erscheinen. Um diese Fehler
zu unterdrücken, wählt man für die erste untere und obere Reihe von Blasdüsen vorzugsweise solche, die mit Blasschlitzen
und nicht mit öffnungen versehen sind.
Eine derartige Vorrichtung ist in der Lage, unter zufriedenstellenden
Bedingungen relativ dünne Glasplatten abzuschrecken, deren Dicke in der Größenordnung von .5 mm
liegt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sich die Vorrichtung in gleicher Weise auch für sehr dickere Glasplatten
eignet.'
Eine vollständige Abschreckvorrichtung umfaßt in der Regel eine Mehrzahl von miteinander fluchtenden oberen
und unterenP laseinriehtungen ähnlich denen nach Fig. Io
und 11. Die Rahmen zum Tragen der Blaskästen sind ausziehbar, um sämtliche erforderlichen Eingriffe in die Abschreckvorrichtung
möglich zu machen.
Die Erfindung soll nicht auf die einzelnen beschriebenen
-Ii-
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Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein, sondern vielmehr
sämtliche Abwandlungsmöglichkeiten umfassen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zum Abschrecken von vorher gewölbten Platten aus thermoplastischem Material, insbesondere von Glasplatten, bestehend aus einer Reihe gekrümmter Rollen, die jeweils um eine durch ihre beiden Enden gehende Achse schwenkbar sind, und aus Blaselementen für ein Kühlfluid, das zur Erzielung der Abschreckwirkung dient, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der euer gerichteten, unteren oder oberen, zwischen den gekrümmten Rollen (2, jj) angeordneten Blaselemente aus einer Kette von Blasdüsen (4, 5J 5o bis 52) besteht, die über Schwenkgelenke (5 bis 9) aneinander befestigt sind und deren Anzahl zur quer gerichteten Beaufschlagung der gesamten Breite der abzuschreckenden Platten (1) ausreicht, und daß die an den Enden der Kette liegenden Blasdüsen (4b, 5b; 51, 52) ihrerseits schwenkbar am Rahmen (22) der Vorrichtung befestigt sind, während die in der Mitte liegenden Blasdüsen (4a, 5a;" 5o) einer Bewegung parallel zur Bewegung der Mittelpunkte der gekrümmten Rollen (2, j3) unterwerfbar sind, wobei die einzelnen Blasebenen vertikal ausgerichtet bleiben.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkgelenke (o bis 9)r die die Blasdüsen (4, 5; 5o bis 52)aneinander anschließen, als Drehverbindungen ausgebildet sind.j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaselemente aus drei Blasdüsen (4, 5; 5o bis 52) bestehen, nämlich aus- 18 -209887/0824einer mittleren, bewegbaren und verschiebbaren Blasdüse (4a, 5a; 5o) und aus zwei seitlichen Blasdüsen (4b, 5b; 51, 52).4. Vorrichtung nach·Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Blasdüsen (4b, 5b; 51, 52) am Rahmen (22) über Kardangelenke befestigt sind.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Blasdüsen (4a, 5a; 50) mit Blasluft von einem Kasten (11, 2o) versorgt werden, an w'elchenvsie starr befestigt sind, und daß die seitlichen Blasdüsen (4b, 5t>J 51 j 52) von demselben Kasten (11, 2o) unter Zwischenschaltung flexibler Schläuche (ljj, 21.) versorgt werden, die eine durch dieBlasgelenke gegebene WinkelVersetzung der seitlichen Blas-düsen relativ zu den mittleren Elas:düsen gestatten.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen gekrümmten Rollen (2) jeweils zwei Sätze von Bl'asdüsen angeordnet sind.7. Vorrichtung nach Anbpruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Blaskästen (11, 2o) am Rahmen (22) jeweils über Schwenkeinrichtungen (235, 24) und Steuereinrichtungen (26, 27)befestigt sind, die jedem Punkt des jeweiligen Kastens eine Drehbewegung mit einer Amplitude erteilen, die gleich derjenigen der Drehbewegung ist, welche die Mittelpunkte der gekrümmten Rollen (2, jj) ausführen, wenn man den Neigungswinkel d'~r Rollen gegenüber der Horizontalebene verändert.- 19 -BAD8. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen und die Steuereinrichtungen zwischen jedem Blaskasten (11, 2o) und dem Rahmen (-22) aus folgenden Elementen bestehen: aus einer Schwenkvorrichtung (2j5; 24), mittels der der ■Kasten am Rahmen angelenkt ist; aus einem Lenker (26) an dem der Kasten aufgehängt isti aus einer Steuerwelle (2J)3 auf die der Lenker aufgekeilt ist und die sich in am Rahmen befestigten Lagern (28) dreht, wobei die Welle ein Zahnrad trägt, das von einer über ein Handrad (29) od.dgl. betätigbaren Spindel in jede gewünschte Winkellage drehbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß jedes kardanische Schwenkgelenk ein Herzstück 06) mit Nuten (4-5* 45) aufweist, in welche Finger (45a, 45a) eingreifen, die einerseits an einer am Rahmen (22) befestigten Welle (60) und andererseits an einer an der zugehörigen Blasdüse befestigten Stange (48) sitzen, so daß sich die Stange (48) in sämtliche Richtungen im Raum relativ zum Rahmen einstellen kann, ohne sich um ihre eigene Achse zu drehen.10. Vori'ichtung nach einem der Ansprüche 1 ois 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaselernente aus Blasdüsen mit Blasschlitzen (lo) bestehen.11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch g e ken η ζ c ich lie t, daß die Seitenwändo dor Blasdüsen an den Blasschlitzen (lo) Abschräpungen (4o, 41) aufweist.12. Vorrichtung nach einem di. r Ansprache 1 bis 9, dadurch g 0 k e η η ζ < i υ h π e t, daß die BlasüifconBAD 20.9882 ΛΠ82*in ihrem Boden eine Vielzahl von kleinen öffnungen (5o) tragen.Ij5. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e kennzeichne t, daß die Blasdüsen als doppelte Blasdüsen ausgeoildet sind., so daß jeweils zwei Blaseleniente zwischen benachbarten gekrümmten Rollen liegen.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Ij, dadurch g e k e η η ζ ϊ.1 c h η e t, daß die Blasdüsen von perforierten Platten (55) begrenzt werden, welche eine große Anzahl von kleinen öffnungen tragen.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 -14, dadurch gekennzeichnet, daß dia öffnungen (56') an den Enden der Blasdüsen schräg zur Oberkante der'Blasdüsen geneigt liegen.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Platten (55) der seitlichen Blasdüsen (51) von unterschiedlicher Länge sind, wobei, bezogen auf die Pörderrichtung der abzuschreckenden Platten (l), der stromaufwärts gelegene Teil der Blasdüse langer als der stromabwärts gelegene ist.17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß di^· erste Reihe der oberen und unteren Blasdüsen aus Blasdüsen mit Blasschlitzen Dosteht, während die· verbleibenden Reihen Blasdüsen mit öffnungen aufweisen.- 21 2 0 9 8 8 ?/ 0 8 2 A · " ÖAD ORIGINALLeerseite
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