DE2835298A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen verformung und haertung von glasteilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur automatischen verformung und haertung von glasteilen

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DE2835298A1
DE2835298A1 DE19782835298 DE2835298A DE2835298A1 DE 2835298 A1 DE2835298 A1 DE 2835298A1 DE 19782835298 DE19782835298 DE 19782835298 DE 2835298 A DE2835298 A DE 2835298A DE 2835298 A1 DE2835298 A1 DE 2835298A1
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rollers
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glass
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glass parts
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DE19782835298
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Aldecoa D Luis Galindez
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Ingenieria del Vidrio SA INGEVISA
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Ingenieria del Vidrio SA INGEVISA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B27/00Tempering or quenching glass products
    • C03B27/04Tempering or quenching glass products using gas
    • C03B27/044Tempering or quenching glass products using gas for flat or bent glass sheets being in a horizontal position
    • C03B27/0442Tempering or quenching glass products using gas for flat or bent glass sheets being in a horizontal position for bent glass sheets
    • C03B27/0447Tempering or quenching glass products using gas for flat or bent glass sheets being in a horizontal position for bent glass sheets the quench unit being variably adaptable to the bend of the sheet
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
    • C03B23/033Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds in a continuous way, e.g. roll forming, or press-roll bending

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur automatischen
  • Verformung und Härtung von Glasteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Verformung und Härtung von Glasteilen. Als Beispiel für die Anwendung dieses Verfahrens sind Glasscheiben für Automobile zu nennen.
  • Bisher sind Verfahren bekannt, bei denen die Erwärmungsphase wie auch die Verformung der Glasteile gleichzeitig im Inneren von Spezialöfen ablief, denen die bereits gebogenen Teile für die Abschreckungsphase als Teil des Härtevorgangs entnommen wurden.
  • Dieses Verfahren hatte jedoch den Nachteil, daß bei der Verformung Unregelmäßigkeiten auftraten, da die bereits verformten Teile unter Einwirkung der Temperatur Unregelmäßigkeiten gegenüber der eingangs gewünschten Form aufwiesen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfacherem Aufbau eine exakte Verformung und Härtung bewirkt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erwärmten Teile zwischen obere und untere Querrollen geleitet werden, welche die Teile führenlund verformen, wobei die Verformung der Glasteile durch die Veränderung der Lage dieser Rollen stattfindet, daß auf die Teile der Aufprall eines Luftstromes in dem Augenblick erfolgt, in dem diese den Raum zwischen den Ober- und Unterrollen durchlaufen und daß anschließend die bereits verformten Teile ausgestoßen werden.
  • Die Erfindung vermeidet die vorgenannten Nachteile damit in der Weise, daß die Krümmung der Teile gleichzeitig mit dem Härten vorgenommen wird, wobei die Krümmung unverändert beibehalten bleibt, ohne daß Formänderungen auftreten.
  • Es ergibt sich daher ein Verfahren zur Verformung und Härtung vonGlasteilen, bei welchem beide Arbeitsgänge gleichzeitig erfolgen, und zwar ausgehend von Glasteilen, welche vorher normaler Ofentemperatur ausgesetzt wurden. Es liegt hierbei eine vollkommen selbständige und an jede Art Wärmevorrichtung anzuschließende Einheit vor.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Aufrechterhaltung der Verformung bis zum Ende des Prozesses. Hierzu ist es erforderlich, daß die Krümmung der Glasteile während der Abschreckungsphase erhalten bleibt. Die Verformung der Glasteile erfolgt gerade in der Abschreckungsphase; das Verfahren ist dämit für jeden bekannten Prozeß geeignet.
  • Es ist festzustellen, daß die Verformung und die Härtung der Glasteile in der genannten Einheit stattfinden. Als Vorteil ist zu nennen, daß die Vorrichtung. zur Erzielung der Biegung der Glasteile mechanisch einfacher gestaltet ist, da sie nicht den hohen Temperaturen im Inneren des Ofens ausgesetzt wird. Außerdem sind Einstellungen und evtl. Reparaturen einfacher auszuführen.
  • Das Verfahren besteht in der Verformung der Glasteile am Ofenausgang mit Hilfe zweier waagrechter Reihen von Querrollen.
  • Sie werden von den Glasteilen durchlaufen und erhalten die gewünschte Krümmung bei gleichzeitiger Abkühlung durch entsprechende Luftzirkulation.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein nach der Krümmung gemäß Profilansicht zu verformendes Glasteil; Fig. 2 schematisch den allgemeinen Verfahrensablauf; Fig. 3 schematisch die Rollen jeder Reihe; Fig. 4 die Anordnung der mit den Rollenreihen verbundenen Federbänder; Fig. 5 die Anordnung der Federbänder in Einzelansicht; Fig. 6 schematisch die Anordnung des Federbandsatzes; Fig. 7 die mögliche Unterbringung jeder entsprechenden Rolle; Fig. 8 die Druckanordnung auf die beiden Enden der Federbands ätze.
  • In Fig. 1 ist ein nach der Krümmung gemäß Profilansicht zu verformendes Glasteil 4 dargestellt. Zur Herstellung dieser Krümmung ist gemäß Fig. 2 ein Verfahrensablauf vorgesehehit einer Zulaufzone 2, einem Raum 3, in dem die Rollenreihen untergebracht sind, und mit den verformten und gehärteten Glasteilen 4.
  • In Fig. 3 sind die Rollen 5 und 6 jeder Reihe schematisch dargestellt, welche das Glasteil 4 in der Zone 3 verformen.
  • In Fig. 4 ist die- Anordnung der mit den Rollenreihen 5 verbundenen Federbänder 7 dargestellt, sowie die Fluchtung mit der oberen Rollenreihe 6; eine nähere Darstellung der Federbänder 7 ist in Fig. 5 gegeben, wobei im unteren Bereich der Federbänder ein Element 8 vorgesehen ist-. Jeder Federbandsatz 7 läßt sich nach Fig. 6 im Bereich der Zulaufzone 2 anordnen, wobei nach Fig. 7 jede untere Rollenreihe 5 m-it den beiden Federbandsätzen 7 und 7' verbunden ist.
  • Nach Fig. 8 ist es möglich, eine Druckanordnung auf den beiden Enden der Federbandsätze 7 und 7' vorzusehen, wobei Spindeln 14 und 14' vorgesehen sind. Diese beiden Spindeln arbeiten mit Elementen 11 und 11' zusammen, die auf der Welle 10 befestigt und durch ein Handrad 9 betätigbar ist. Die Spindeln 14 und 14' sind über die Lager 13 u-nd 13' an der Vorrichtung angeordnet.
  • Wie nach Fig. 2 ersichtlich, steht die untere Rollenreihe 5 mit zwei Längsteilen seitl.ich am Ausgang der Zulaufzone- 2 in Verbindung, welche wie Blattfed-ern sowie durch die Anwendung eines bestimmten Druckes an beiden Seiten eine Krümmung<7> die sich der unteren RollenreiheS mitteilt.<erhältk Auf diese Weise bekommt die untere Rollenreihe 5 praktisch die gleiche Krümmung, wie die der Federteile.7 und wie die der zu verformenden Glasteile.
  • Aufgabe der Oberrollen 6 ist es, die Gesamtfläche der Glasteile auf die Unterrollen 5 zu d-rücken. Hierzu werden alle Rollen durch die Einwirkung einer Reihe von Luftdruckzylin.dern bekannter Art einem gleichmäßigen Druck ausgesetzt.
  • Beide Rollenreihen führen eine Drehbeweg.ung.aus,- so daß das Glas.teil 4 von den Rollen selbst mitgenommen wird. Zu diesem Zweck muß die Drehrichtung bei Ober- und Unterseite entgegengesetzt verlaufen.
  • Die warmen Glasteile 4 gelangen horizontal in die Vorrichtung und werden durch die Bewegung der genannten Rollen mitgenommen, wobei die Teile 4 kontinuierlich verformt werden, da sie zwischen den Rollenpaaren 5 und 6 gemäß Fig. 3 eingeklemmt sind.
  • Die Wirklänge dieser Rollen liegt etwas über der Länge der Mantellinie. der auf die Glasteile übertragenen Krümmung, um Rißbildungen an den Seiten der Glasteile zu vermeiden.
  • Die Abschreckung im Verlauf des Härteprozeßes erfolgt durch Aufbringen von Luft auf die Glasteile, und zwar durch die zwischen den Rollen der Ober- und Unterreihe liegenden Hohlräume.
  • Nach Fig. 8 wird mit Hilfe des Handrades 9 die Welle 10 betätigt, welche ihrerseits die Spindeln 14 und 14' über die entsprechenden Verbindungen 11 und 11' in Drehbewegung setzt. Die Spindeln 14 und 14' sind mit den Elementen 13 und 13' verbunden, welche an der Grundplatte befestigt und daher feststehend sind. Das Handrad 9 bewirkt eine senkrechte Bewegung der Spindeln 14 und 14'. Durch die Verbindung zu den unteren Federbändern beider Anordnungen7 und 7' läßt sich damit die Krümmung der Federbänder 7 und 7' nach Belieben verändern Da die untere Querrollenreihe 5 nach Fig. 7 mit den Federbandanordnungen 7 und 7' durch die Teile 8 (Fig. 5, 6) fest verbunden ist, wird die Krümmung direkt auf die untere Rollenreihe übertragen. Die Übertragung der Bewegung einer Rolle auf die andere in jeder Reihe sowie der beiden Rollenreihen untereinander kann über eine Kette mit Spannschlössern erfolgen, wobei jedoch auch andere Konstruktionen, beispielsweise hydraulische, denkbar sind.
  • Es ist hervorzuheben, daß der auf jede Rolle ausgeübte Druck seitlich der Rolle ansetzt, so daß auch der auf das Glas sowohl von der oberen als auch von der unteren Rollenreihe ausgeübte Druck gleichmäßiger wird.
  • Es ist ferner festzustellen, daß die aufzubringenden Krümmunen mindestens 105 mm betragen, Zum Einsatz in bereits bestehende Verfahrensabläufe genügt es, die erfindungsgemäße Vorrichtung in die bereits laufende Fertigungsstraße einzubauen. Für unterschiedliche Größen der Glasteile müssen die Rollen durch längere Rollen ersetzt werden, womit jedoch kein Austausch der Federbandsätze verbunden ist.
  • Die Rol-lenreihen können oberhalb, unterhalb oder auch auf der gleichen Höhe der-genannten Federbandsätze 7 angeordnet werden.
  • Nur die Befestigung der Rollen 5 an den Federbändern werd-en geändert.
  • Zusammenfassend handelt es sich bei der Erfindung zur Verformung von Glasteilen um ein Verfahren, bei- dem durch Verwendung von zwei Rollenreihen, von denen die untere an ihren-Enden lotrecht mit zwei Federbandanordnungen 7 verbunden ist, eine Krümmung -erzielt wird. Die Federbandanordnungen 7 in Form von Blattfedern zwingen die untere Rollenreihe 5, die gewünschte Krümmung anzunehmen, dadurch, daß auf ihre Enden mittels zweier Spindeln 14 und 14' nach Fig. 8 ein Druck ausgeübt wird. Die Spindeln lassen sich durch Betätigung des Handrades 9 senkrecht bewegen. Die obere Rollenreihe 6 preßt das Glasteil 4 gegen die anderen Rollen mit gleichmäßigem Druck, beispielsweise über Druckluftzylinder.
  • Die beiden Rollenreihen übernehmen, transportieren und stoßen das Glasteil 4 durch die synchronisierte Drehbewegung beider Reihen aus, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit die gleic-he'ist, wie die der restlichen Anlage. Dieser Verformungsprozeß erfolgt in der zweiten Phase, gleichzeitig mit der'Härtebehandlung, also im Verlauf der Abschreckungsphase, welche- durch Luftzir kulation über das Glasteil 4 durch die Zwischenräume zwischen den Rollen 5 und 6 erzielt wird.
  • Als wichtigste Eigenschaften des erfindungsgemäßen Verfahrens sind zu nennen: Die Verformung des Glases 4 erfolgt außerhalb des Ofens Sie geschieht gleichzeitig mit der Abschreckungsphase im Verlauf der Härteb-ehandlung. Die Einstellung und Verformungselemente sind einfacher gestaltet, da sie nicht den hohen Ofentemperaturen ausgesetzt sind. Die Ablaufgeschwindigkeit des gesamten Verfahrens läßt sich mit der des Transportbandes synchronisiegen. Das Verfahren ist für jede bereits in Betrieb befindliche Anlage geeignet und braucht nur unter'Verwendung der Vorrichtung am Ofenausgang zwischengeschaltet zu werden. Die Rollen übernehmen, transportieren und stoßen die Glasteile mit Hilfe der Drehbewegung der oberen Rollenreihe aus, welche mit der der unteren Reihe 5 synchronisiert ist. Diese Drehbewegung kann in Abhängigkeit von der Bewegung des Transportbandes des üblichen Prozesses verlaufen.
  • Es ist ersichtlich, daß das vorgenannte Verformungs- und Härteverfahren mit automatischem Ab-lauf für Glasteile nicht nur für Automobilglasscheiben von Nutzen ist. Auch eine Verwendung für Glühlampen, Rundtüren und für solche Elemente ist denkbar, welche nach mehr als nach einer Mantellinie gebogen sind. In jedem Fall bleibt das System der Ober- und Unterreihen erhalten, die gleichzeitig mit der Abschreckungsphase wirksam werden, wie sie nach dem Anwendungszweck dieser Glasteile erforderlich ist.
  • Es ist auch/eine Verformung von Teilen denkbar, welche mit Hilfe von annähernd zylindrischen Rollen mit gekrümmter Mantellinie gebogen werden müßten. In einem derartigen Fall hätten die beiden Rollenreihen gleiche und entgegengesetzte Krümmung. Die Mantellinie könnte sogar, je nach den Erfordernissen, gewellt oder abgestuft ausgebildet sein.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Verformung und -Härtung von Glasteilen Patentansprüche: 1Verfahren zur automatischen Verformung und Härtung von Glasteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmten -Teile (4) zwischen obere und untere Querrollen (5j 6) geleitet werden, welche die Teile (4) führen und verformen wobei die Verformung der Glasteile durch die Veränderung der Lage dieser Rollen stattfindet, daß auf die- Teile der Aufprall eines Luftstromes in dem Augenblick erfolgt, in dem diese den Raum zwischen den Ober- und Unterrollen (5, 6) durchlaufen und daß anschließend die bereits verformten Teile ausgestoßen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die warmen Glasteile (4) durch die Bewegung der oberen- und unteren Querrollen (6, 5) gezwungen werden, den Raum zwischen beiden Rollenreihen zu durchlaufen, wobei sie die Form annehmen, welche die Rollen a,ufweisen, und wobei sie.
    gleichzeitig einen Frischluftstrom erhalten, der die Teile abkühlt, so daß diese am Ende dieser Phase eine dauernde Verformung und Härtung besitzen.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrollen (5, 6) zwei Gruppen bilden, eine .untere Gruppe und eine obere Gruppe, in denen jede Rolle mit ihrer Gegenrolle der anderen Reihe in- einem Abstand fluchtet, welcher über der Breite oder Stärke des Glasteils liegt, wobei sowohl die unteren als auch die oberen Rollen in ihrer Position durch Verschiebung veränderbar sind, bis sie eine Wölbung bilden, deren Zwischenraum die Glasteile (4) durchlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen einen ständigen Druck in Richtung der unteren Rollen ausüben, welcher durch an den Wellenenden der Oberrollen geordnete Druckluftzylinder erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterrollen auf Endlagerungen lagern, welche seitlich aus entsprechend verlängerten Stahlbändern (7) herausragen, die in Laufrichtung der Teile (4) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (7) als Auflager für andere Bänder gleicher Breite dienen, welche auf der Oberfläche der ersten Bänder in der Weise angeordnet sind, daß jedes Band eine geringere Länge als das unmittelbar unter ihm liegende aufweist, wobei der Anfang aller Bänder im Einzugsbereich liegt, in deren Anfangszone sie von Klammern zusammengefaßt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der unteren Bänder jedes Seitenpakets mit den Enden von Gewindespindeln (14) verbunden sind, welche über mit Gewinde versehene Spindeln (11) vertikal bewegbar -sind, wobei die Spindeln (11) durch ein Handrad (9) betä.tig.-bar sind.
  8. 8 Vorrichtung nach Anspruch 7, -dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Spindeln auf die Enden der größeren Bänder die Krümmung dieser Bänder und damit auch die der Unterrollen bestimmt, welche durch ihre Auflagerung mit den Bändern verbunden sind, wobei die Oberrollen in einem bestimmten Abstand zu den Unterrollen einstellbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Rollengruppen derjenigen- entspricht, welehe die Glasteile (4) erhalten.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Ober- und Unterrollen (5, 6) die gleiche ist, wie die der vor und hinter dieser Zone befindlichen Rollen.
    II. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterrollen Antriebsrollen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947767A1 (de) * 1978-11-27 1980-06-04 Saint Gobain Verfahren und vorrichtung zum biegen und vorspannen von platten in plastisch verformbarem zustand

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2111104A1 (de) * 1970-03-10 1971-09-30 Ppg Industries Inc Formgebung von Glasscheiben
US3799752A (en) * 1971-07-02 1974-03-26 Saint Gobain Apparatus for tempering sheets of glass,in particular,sheets of curved form

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