DE3513275C1 - Vorrichtung zum umfangsseitigen Bearbeiten von Profilsträngen - Google Patents

Vorrichtung zum umfangsseitigen Bearbeiten von Profilsträngen

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DE3513275C1
DE3513275C1 DE19853513275 DE3513275A DE3513275C1 DE 3513275 C1 DE3513275 C1 DE 3513275C1 DE 19853513275 DE19853513275 DE 19853513275 DE 3513275 A DE3513275 A DE 3513275A DE 3513275 C1 DE3513275 C1 DE 3513275C1
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DE19853513275
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English (en)
Inventor
Heinz 7129 Zaberfeld Bissinger
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Bissinger Behaelter und S GmbH
Original Assignee
Bissinger Behaelter und S GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/02Carriages for supporting the welding or cutting element

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist nur ein einziges Bearbeitungswerkzeug vorgesehen, so daß die Bearbeitung sehr lange Zeit in Anspruch nimmt, insbesondere, wenn es sich um Profilstränge mit unregelmäßigem und großem Querschnitt handelt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der gleichzeitig mehrere Bearbeitungswerkzeuge so ausgerichtet werden können, daß sie zusammen in einer beliebig wählbaren Bearbeitungsebene am Profilstrang arbeiten können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Profilstrang mittels einer Horizontal-Zuführeinrichtung durch eine Ringscheibe führbar ist, wobei seine Mittellängsachse auf den Mittelpunkt der Ringscheibe ausgerichtet ist, daß die Ringscheibe an Stützen um eine horizontale, in der Ebene der Ringscheibe verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert und von einer mit den Stützen verbundenen Trägerplatte getragen ist, daß die Bearbeitungswerkzeuge auf der Ringscheibe um den Profilstrang herum angeordnet und parallel zur Ebene derselben-in Richtung auf eine zum Mittelpunkt der Ringscheibe senkrecht stehende Achse verstellbar sind, daß die Bearbeitungswerkzeuge zusätzlich senkrecht zu diesen Verstellrichtungen parallel zur Ebene der Ringscheibe verstellbar sind und daß die Trägerplatte mittels einer Lagereinheit um eine vertikale Achse verschwenkbar ist, die bei vertikal ausgerichteter Ringscheibe die Mittellängsachse des zu bearbeitenden Profilstranges in der Ebene der Bearbeitungswerkzeuge schneidet.
  • Mit dieser Ausgestaltung ist der zu bearbeitende Profilstrang im Bezug auf die Bearbeitungswerkzeuge zentriert und kann die Vorrichtung ohne Beeinträchtigung der Einstellung der Bearbeitungsebene durchlaufen. Da alle Bearbeitungswerkzeuge gleichzeitig mit dem Profilstrang in Wirkverbindung gebracht sind, läßt sich die Bearbeitungszeit für den gesamten Umfang des Profilstranges beachtlich reduzieren.
  • Die Zentrierung für unterschiedliche Profilstränge läßt sich nach einer Ausgestaltung einfach dadurch erreichen, daß die Trägerplatte über die Lagereinheit mit einem vertikal verstellbaren Hubtisch verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird die Mittellängsachse auf den Mittelpunkt der Ringscheibe ausgerichtet.
  • Die eindeutige vertikale Verstellung des Hubtisches unter Beibehaltung seiner Horizontalstellung wird dabei dadurch erreicht, daß der Hubtisch von vier mittels Getriebeblöcken verstellbaren Hubspindeln getragen ist und daß die Getriebeblöcke mittels Antriebswellen untereinander und mit einer gemeinsamen motorischen Antriebseinheit gekoppelt und antreibbar sind.
  • Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Trägerplatte mittels einer Arretierungseinrichtung unverdrehbar gegenüber dem Hubtisch festlegbar ist, dann kann die Einstellung der Bearbeitungswerkzeuge in dieser Koordinate auf einfachste Art arretiert werden.
  • Die horizontale Stellung der Trägerplatte wird unabhängig von ihrer Drehstellung um die Lagereinheit dadurch eingehalten, daß sich die Trägerplatte außerhalb der Lagereinheit mittels um eine vertikale Achse schwenkbaren und um eine horizontale Drehachse drehbaren Laufrollen auf dem Hubtisch abstützt.
  • Die Verstellung und die Arretierung der Ringscheibe werden nach einer Ausgestaltung dadurch realisiert, daß die Ringscheibe im unteren Bereich mit einer motorischen, fest mit der Trägerplatte verbundenen Stelleinrichtung gekoppelt und verschwenkbar ist. Die vorzugsweise elektromotorische Stelleinrichtung ist selbsthem- mend und hält nach der Abschaltung ihre Einstellung automatisch aufrecht.
  • Damit sich die Bearbeitungswerkzeuge automatisch an den Querschnitt des Profilstranges anpassen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß Bearbeitungswerkzeuge verwendet sind, die mittels Führungsrollen am Umfang des Profilstranges geführt und mittels einer Verstelleinheit in Anlage am Profilstrang gehalten sind.
  • Nach einer Ausgestaltung sind die Anordnung der Bearbeitungswerkzeuge und ihre Verstellung in der anderen Richtung so getroffen, daß vier Bearbeitungswerkzeuge mit Führungsrollen und Verstelleinheiten um 90° versetzt auf der Ringscheibe angeordnet sind, wobei zwei Bearbeitungswerkzeuge vertikal und zwei Bearbeitungswerkzeuge horizontal verstellbar sind, daß die Bearbeitungswerkzeuge mittels Stellspindeln mit den Verstelleinheiten gekoppelt sind und daß die Verstelleinheiten auf Vorschubspindeln verstellbar sind, die über Stirnzahnräder miteinander und mit einer gemeinsamen, motorischen Antriebseinheit verbunden sind und die um den Profilstrang herum ein geschlossenes Antriebsquadrat bilden, dessen Seiten horizontal und vertikal ausgerichtet sind.
  • Die Befestigung mit der Ringscheibe ist dabei so gelöst, daß die Vorschubspindeln in Lagern gehalten sind, die auf fest mit der Ringscheibe verbundenen Lagerplatten befestigt sind, daß die Lagerplatten und die Lager in den Endbereichen der Vorschubspindeln angeordnet sind und daß auch die Antriebseinheit mit einer dieser Lagerplatten verbunden ist. Die Verstellung der Bearbeitungswerkzeuge erfolgt nach einer Ausgestaltung so, daß die Antriebseinheit über die Vorschubspindeln die Verstelleinheiten wahlweise je nach Drehrichtung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um den Profilstrang herum verstellt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann mit den unterschiedlichsten Bearbeitungswerkzeugen, wie Schneidbrenner, Laser, Schweißbrenner und dgl. ausgerüstet werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht und F i g. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung der Einlaufseite der Ringscheibe für den zu bearbeitenden Profilstrang. -Wie die beiden Ansichten nach F i g. 1 und 2 zeigen, ist die Vorrichtung auf dem Hubtisch 44 befestigt, der mittels vier im Rechteck oder Quadrat angeordneter Hubspindeln 50, 52 und 55 vertikal verstellbar ist. Die Hubspindeln 50,52 und 55 sind dabei mittels der Getriebeblöcke 49, 51 und 54 verstellbar, wobei beim Absenken des Hubtisches 44 die Hubspindeln 50,52 und 55 in den Bodenhülsen 60,61 und 62 verschwinden, die in den Boden eingelassen sind und mittels einer Platte miteinander verbunden sein können. Die Getriebeblöcke 49, 51 und 54 sind mittels der Antriebswellen 47, 48 und 53 untereinander und mit der gemeinsamen Antriebseinheit 46 gekoppelt und antreibbar. Die Antriebseinheit 46 kann vorzugsweise mit einem Elektromotor angetrieben werden, der zum Heben und Senken des Hubtisches 44 in der Drehrichtung umschaltbar ist.
  • Auf den Hubtisch 44 ist mittels der Lagereinheit 43 die Trägerplatte 42 um die vertikale Achse 65 drehbar gelagert. Dabei stützt sich die Trägerplatte 42 außerhalb der Lagereinheit 43 über Laufrollen 45 auf dem Hubtisch 44 ab, die um eine vertikale Achse schwenkbar und um eine horizontale Drehachse drehbar gelagert sind. Die Arretierungseinrichtung 63 erlaubt eine Arretierung der Trägerplatte 42, so daß diese nicht mehr gegenüber dem Hubtisch 44 verschwenkt werden kann.
  • Auf der Trägerplatte 42 ist die Ringscheibe 12 um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar, die mit den Lagern 13 und 13' angedeutet ist. Die Lager sind an Stützen 14 und 15 angebracht, die mit der Trägerplatte 42 fest verbunden sind. Die Schwenkachse 13, 13' ist in die Ebene und die Mitte der Ringscheibe 12 ausgerichtet und verläuft durch deren Mittelpunkt M! wie Fig.2 erkennen läßt. Das untere Ende der Ringscheibe 12 ist mit der Stelleinrichtung 16 gekoppelt, die elektromotorisch angetrieben ist und ihre Stellung selbsthemmend einhaltend ausgebildet sein kann. Damit läßt sich die Ebene der Ringscheibe 12 in F i g. 1 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verändern und zwar um die Schwenkachse 13, 13'.
  • Der zu bearbeitende Profilstrang 10 wird auf der Horizontal-Zuführeinrichtung 11 der Vorrichtung zugeführt. Die Horizontal-Zuführeinrichtung 11 kann z.B.
  • eine Rollenbahn sein. Dabei wird der Hubtisch 44 so eingestellt, daß die Mittellängsachse 64 des Profilstranges 10 durch den Mittelpunkt M der Ringscheibe 12 verläuft, der seine Stellung auch bei Veränderung der Neigung der Ringscheibe 12 beibehält.
  • Führt die Horizontal-Zuführeinrichtung 11 den Profilstrang 10' zu, dann muß der Hubtisch 44 entsprechend angehoben werden, bis die Mittellängsachse dieses Profilstranges 10' wieder durch den Mittelpunkt M der Ringscheibe 12 verläuft.
  • Auf der Einlaufseite der Ringscheibe 12 sind vier Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28 angeordnet, die in einer Ebene parallel zur Ebene der Ringscheibe 12 stehen und in Richtung auf eine Achse ausgerichtet sind, die senkrecht zum Mittelpunkt M der Ringscheibe 12 steht. Steht die Ringscheibe 12 vertikal, dann fällt die vertikale Achse 65 der Trägerplatte 42 in die Ebene der Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28, die z. B. als Schneidbrenner, Laser oder Schweißbrenner ausgebildet sein können. Jedem Bearbeitungswerkzeug 21,24,26 und 28 ist eine Führungsrolle 20 zugeordnet, die den Profilstrang 10 abtastet und über die zugeordnete Verstelleinheit 19, 23, 25 oder 27 die Stellspindel 22 des Bearbeitungswerkzeuges 21, 24, 26 oder 28 so steuert, daß dieses am Profilstrang 10 anliegt oder während der Verstellung einen definierten Abstand zu diesem einnimmt. Die vier Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28 sind jeweils um 900 gegeneinander versetzt und in Richtung der zum Mittelpunkt M der Ringscheibe 12 senkrecht stehenden Achse verstellbar. Zusätzlich sind die Verstelleinheiten 19, 23, 25 und 27 jeweils senkrecht zu diesen Verstellrichtungen verstellbar und zwar auf einem Quadrat um den zu bearbeitenden Profilstrang 10. Das Quadrat wird durch die Vorschubspindeln 18,31, 34 und 37 gebildet, von denen die Vorschubspindeln 18 und 34 horizontal und die Vorschubspindeln 31 und 37 vertikal ausgerichtet sind. Die Antriebseinheit 17 treibt die Vorschubspindeln 18 an und verstellt je nach Drehrichtung die Verstelleinheit 19 nach links oder nach rechts. Die Vorschubspindeln 18, 31, 34 und 37 sind an ihren Enden in Lagern 39 und 41 gelagert, die auf Lagerplatten 38 und 39 befestigt sind. Die Vorschubspindel 18 ist über die Stirnzahnräder 29 und 30 mit der Vorschubspindel 31 gekoppelt, die selbst wiederum über die Stirnzahnräder 32 und 33 mit der Vorschubspindel 34 gekoppelt ist. Die Vorschubspindel 35 ist schließlich über die Stirnzahnräder 35 und 36 mit der Vorschubspindel 37 gekoppelt. Mit der vorzugsweise elektromotorischen Antriebseinheit 17 werden daher je nach Drehrichtung die Verstelleinheiten 19, 23, 25 und 27 gleichsinnig um Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt. Dabei tasten die Führungsrollen 20 der Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28 den Umfang des Profilstranges 10 ab und die Verstelleinheiten 19,23,25 und 27 stellen über die zugeordneten Stellspindeln 22 die Bearbeitungswerkzeuge 21,24,26 und 28 in ihre richtige Arbeitsstellung zum Umfang des Profilstranges 10 ein. Da die Vorschubspindeln 18,31,34 und 37 außerhalb der Durchlaßöffnung der Ringscheibe 12 angeordnet sind, genügt bei den vier so angeordneten Bearbeitungswerkzeugen 21, 24, 26 und 28 ein Verstellweg auf den Vorschubspindeln 18, 31, 34 und 37, der kleiner ist als der Radius der Durchgangsöffnung der Ringscheibe 12. Der Verstellweg kann bei einem Rohr als Profilstrang 10 auf den Außenradius des Rohres begrenzt werden. Auch die axiale Verstellung der Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28 mit den Stellspindeln 22 ist auf diesen Wert begrenzt.
  • Bei der Verstellung der Ringscheibe 12 mittels der Stelleinrichtung 16 wird die Bearbeitungsebene der Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28 parallel mit der Ringscheibe 12 verstellt, da die Lagerplatten 38 und 40, auf denen die Lager 38 und 41 für die Vorschubspindeln 18, 31,34 und 37 und auch die Antriebseinheit 17 befestigt, mittels Abstandshalter fest mit der Ringscheibe 12 verbunden sind. Der Mittelpunkt im Bereich der Bearbeitungsebene der Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28 pendelt dabei vertikal um die Mittellängsachse 64 des Profilstranges 10. Die durch die Lagereinheit 43 gegebene vertikale Achse 65 für die Trägerplatte 42 bleibt aber unverändert Auf diese Weise ist es möglich, die Bearbeitungsebene der Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28 in beliebige Schrägstellung zur Mittellängs achse 64 des Profilstranges 10 einzustellen und mit den Verstellbewegungen der Bearbeitungswerkzeuge 21, 24, 26 und 28 in der Bearbeitungsebene den gesamten Umfang des Profilstranges 10 in der eingestellten Schrägstellung zu bearbeiten.
  • Die Ringscheibe 12 stützt sich im unteren Bereich auf Rollen 57 und 58 ab, die in Lagerböcken 56 und 58 drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen horizontal und parallel zur Mittellängsachse 64 des Profilstranges 10 ausgerichtet und die Lagerböcke 56 und 58 fest mit der Trägerplatte 42 verbunden sind.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum umfangsseitigen Bearbeiten von Profilsträngen mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, dessen Bearbeitungsebene mittels Stelleinrichtungen zur Mittellängsachse des zu bearbeitenden Profilstranges beliebig und unabhängig voneinander veränderbar ist, wobei das Bearbeitungswerkzeug in der Bearbeitungsebene zwei senkrecht zueinander stehende Verstellbewegungen ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (10) mittels einer Horizontal-Zuführeinrichtung (11) durch eine Ringscheibe (12) führbar ist, wobei die Mittellängsachse (64) auf den Mittelpunkt (M) der Ringscheibe (12) ausgerichtet ist, daß die Ringscheibe (12) an Stützen (14, 15) um eine horizontale, in der Ebene der Ringscheibe (12) verlaufende Schwenkachse (13, 13') schwenkbar gelagert und von einer mit den Stützen (14, 15) verbundenen Trägerplatte (42) getragen ist, daß die Bearbeitungswerkzeuge (21, 24, 26, 28) auf der Ringscheibe (12) um den Profilstrang (10) herum angeordnet und parallel zur Ebene derselben in Richtung auf eine zum Mittelpunkt (M) der Ringscheibe (12) senkrecht stehende Achse verstellbar sind, daß die Bearbeitungswerkzeuge (21, 24, 26, 28) zusätzlich senkrecht zu diesen Verstellrichtungen parallel zur Ebene der Ringscheibe (12) verstellbar sind und daß die Trägerplatte (42) mittels einer Lagereinheit (43) um eine vertikale Achse (65) verschwenkbar ist, die bei vertikal ausgerichteter Ringscheibe (12) die Mittellängsachse (64) des zu bearbeitenden Profilstranges (10) in der Ebene der Bearbeitungswerkzeuge (21,24,26,28) schneidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (42) über die Lagereinheit (43) mit einem vertikal verstellbaren Hubtisch (44) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (44) von vier mittels Getriebeblökke-(49, 51,54) verstellbaren Hubspindeln (50,52, 55) getragen ist und daß die Getriebeblöcke (49,51,54) mittels Antriebswellen (47, 48, 53) untereinander und mit einer gemeinsamen motorischen Antriebseinheit (46) gekoppelt und antreibbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (42) mittels einer Arretierungseinrichtung (63) unverdrehbar gegenüber dem Hubtisch (44) festlegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trägerplatte (12) außerhalb der Lagereinheit (43) mittels um eine vertikale Achse schwenkbare und um eine horizontale Drehachse drehbare Laufrollen (45) auf dem Hubtisch (44) abstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (12) im unteren Bereich mit einer motorischen, fest mit der Trägerplatte (42) verbundenen Stelleinrichtung (16) gekoppelt und verschwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Bearbeitungswerkzeuge (21, 24, 26, 28) eingesetzt sind, die mittels Führungsrollen (20) am Umfang des Profilstranges (10) geführt und mittels einer Verstelleinheit (19, 23, 25, 27) in Anlage am Profilstrang (10) gehalten sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vier Bearbeitungswerkzeuge (21, 24, 26, 28) mit Führungsrollen (20) und Verstelleinheiten (19,23,25, 27) um 900 versetzt auf der Ringscheibe (12) angeordnet sind, wobei zwei Bearbeitungswerkzeuge (21, 26) vertikal und zwei Bearbeitungswerkzeuge (24, 28) horizontal verstellbar sind, daß die Bearbeitungswerkzeuge (21, 24, 26, 28) mittels Stellspindeln (22) mit den Verstelleinheiten (19, 23,25,27) gekoppelt sind und daß die Verstelleinheiten (19, 23, 25, 27) auf Vorschubspindeln (18, 31, 34, 37) verstellbar sind, die über Stirnzahnräder (29, 30, 32, 33, 35, 36) miteinander und mit einer gemeinsamen, motorischen Antriebseinheit (17) verbunden sind und die um den Profilstrang (17) herum ein geschlossenes Antriebsquadrat bilden, dessen Seiten horizontal und vertikal ausgerichtet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubspindeln (18,31,34,37) in Lagern (39, 40) gehalten sind, die auf fest mit der Ringscheibe (12) verbundenen Lagerplatten (38, 40) befestigt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (38,40) und die Lager (39,41) in den Endbereichen der Vorschubspindeln (18, 31, 34, 37) angeordnet sind und daß auch die Antriebseinheit (17) mit einer dieser Lagerplatten (38) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (17) über die Vorschubspindeln (18, 31, 34, 37) die Verstelleinheiten (19, 23, 25, 27) wahlweise je nach Drehrichtung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um den Profilstrang (10) herum verstellt.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum umfangsseitigen Bearbeiten von Profilsträngen mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, dessen Bearbeitungsebene mittels Stelleinrichtungen zur Mittellängsachse des zu bearbeitenden Profilstranges beliebig und unabhängig voneinander veränderbar ist, wobei das Bearbeitungswerkzeug in der Bearbeitungsebene zwei senkrecht zueinander stehende Verstellbewegungen ausführen kann.
    Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-OS 31 26 685 des Anmelders bekannt. Mit einer derartigen Vorrichtung kann sowohl der Bearbeitungswinkel der Bearbeitungsebene, als auch die Stellung der Bearbeitungsebene zur Mittellängsachse des Profilstranges beliebig und unabhängig voneinander eingestellt werden.
    Das Bearbeitungswerkzeug kann in der Bearbeitungsebene zwei rechtwinklig zueinander stehende Verstellbewegungen ausführen, um den Profilstrang in beliebiger Schrägstellung bearbeiten zu können.
DE19853513275 1985-04-13 1985-04-13 Vorrichtung zum umfangsseitigen Bearbeiten von Profilsträngen Expired DE3513275C1 (de)

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