DE2232160B2 - Stapelbare Gußmassel - Google Patents

Stapelbare Gußmassel

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DE2232160B2 DE19722232160 DE2232160A DE2232160B2 DE 2232160 B2 DE2232160 B2 DE 2232160B2 DE 19722232160 DE19722232160 DE 19722232160 DE 2232160 A DE2232160 A DE 2232160A DE 2232160 B2 DE2232160 B2 DE 2232160B2
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    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D5/00Machines or plants for pig or like casting
    • B22D5/005Devices for stacking pigs; Pigforms to be stacked

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Description

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Die Erfindung betrifft eine stapelbare Gußmassel mit einer rechteckigen, großen Grundfläche, einer kleinen Grundfläche, einem trapezförmigen Querschnitt und an den schrägen Seitenflächen angeordneten Eingriffse'ementen, welche jeweils aus Zähnen und der Form der Zähne entsprechenden Vertiefungen bestehen, wobei die Zähne einer Gußmassel in die Vertiefungen der umgewandten, benachbarten Gußmassel eingreifen können.
Derartige Gußmasseln, z. B. aus Aluminium, können zu Stapeln zusammengelegt werden, die zur Beförderung mit unterschiedlichen Transportmitteln bestimmt sind.
Zum Gießen in offene ungeteilte Formen eignen sich solche Masseln am besten, die einen trapezförmigen Querschnitt, rechtwinklige Grundflächen und schräge Seitenflächen besitzen. Diese Masseln lassen sich leicht aus den Formen herausnehmen. Stapel, die aus in waagerechten Reihen angeordneten und in bezug zueinander umgewandten Gußmasseln gebildet sind, besitzen eine große Dichte und dementsprechend ein großes spezifisches Gewicht.
Diese Gußmasseln haben jedoch keine Elemente, mit welchen sie miteinander in Querrichtung zu einer waagerechten Reihe verbunden werden können. Daher können aus solchen Gußmasseln gebildete Stapel auseinanderfallen. Aus diesem Grunde werden beim Aufbau der Stapel die Gußmasseln kreuzweise so verlegt, daß die Masseln der oberen Reihe unter einem Winkel von 90° zu den in der nächsten darunterliegenden Reihe befindlichen Masseln angeordnet sind. Doch auch eine solche Anordnung der Masseln und ein gleichzeitiges Umwickeln der Stapel mit Stahlbändern gewährleisten nicht den erforderlichen Zusammenhalt der Masseln eines Stapels, so daß dieser während der Beförderung und beim Be- und Entladen häufig auseinanderfällt
Die wachsende Produktion von Gußmasseln und die steigenden Transportkosten stellen die Aufgabe, eine Gußmassel zu schaffen, mit welcher ein fester und dichter Stapel gebildet werden kann, der nicht mit Stahlbändern umwickelt zu werden braucht Dabei besteht die Hauptschwierigkeit darin, daß die Gußmassel in eine offene ungeteilte Form gegossen werden soll. Beim Gießen ist die Oberfläche der größeren Grundfläche immer die Eingußßäche und an ihr können keinerlei Vorsprunge oder Aussparungen vorgesehen werden. Deshalb können die Elemente zum Verbinden von benachbarten Gußmasseln in einer waagerechten Reihe und der waagerechten, in senkrechter Richtung benachbarten Reihen miteinander nur an den Längsseitenflächen der Massel und an seiner kleineren Grundfläche ausgeführt werden, wobei diese Elemente nur in Richtung der kleineren Grundfläche unter Berücksichtigung der durch den Guß bedingten schrägen Anstellung orientiert sein können.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 150 495 ist eine Gußmassel bekannt, welche mit Elementen zum Verbinden der benachbarten Masseln in einer waagerechten Reihe versehen ist Diese Elemente gewährleisten beim Verlegen der Masseln, die zueinander umgewendet sind, daß die Masseln in Quer- und Längsrichtung miteinander verbunden werden. Eine solche Massel besitzt eine rechteckige Grundfläche, auf der sich ein rechteckiger Vorsprung erhebt, der längs der Grundfläche liegt und schmaler als die Grundfläche ist, so daß auf beiden Seiten des Vorsprungs entlang den Längsseiten der Grundfläche nach innen in Richtung eines rechteckigen Vorsprunges geneigte Flächen zurückbleiben. Diese geneigten Flächen bilden Vorsprünge und Aussparungen, welche das Ineinandergreifen der Masseln einer waagerechten Reihe gewährleisten, wobei die Masseln umgekehrt zueinander verlegt sind.
Um eine Längsverschiebung det Masseln in einer waagerechten Reihe zu verhindern, sind im Mittelteil jeder dieser Flächen waagerechte Abschnitte vorgesehen. An einer Seite der Massel ist dabei der waagerechte Abschnitt in Höhe des Vorsprungkamms und an der anderen in der Höhe des Aussparungsbodens vorgesehen. Die Massel weist Zähne und entsprechende Vertiefungen an der Grundfläche des rechteckigen Vorsprunges auf, die dazu dienen, die Masseln miteinander zu verbinden, die sich in waagerechten Reihen in einem Stapel befinden. Die Gußmasseln der in senkrechter Richtung benachbarten waagerechten Reihen liegen in derselben Richtung.
Ein Hauptnachteil dieser bekannten Gußmassel besteht darin, daß beim Verlegen jeder nachfolgender waagerechten Reihe zum Bilden des Stapels die Masseln in waagerechter Ebene um 180° gedreht werder müssen. Außerdem ist der Eingriffswinkel bedeutenc größer als der Reibungswinkel des Metalls bei geringei Eingriffstiefe, wodurch ein festes Umwickeln des Sta pels erforderlich wird. Schließlich erzeugen die Flächer an den Längsseiten der Massel an der Oberfläche de: Stapels Hohlräume.welche die Dichte des Stapels ver mindern.
Aus den USA.-Patentschriften 3 140 926 unc 3 154 391 sind Gußmasseln bekannt, welche Element«
zum Verbinden benachbarter Masseln in einer waagerechten Reihe enthalten, welche auf Flächen oder Vorsprängen ausgeführt sind, die sich an den Längsseiten der Masseln befinden. Diese Gußmasseln haben den Nachteil, daß sie keine Elemente für den Eingriff der in senkrechter Richtung benachbarten waagerechten Reihen ineinander besitzen und daß die Längsflächen das spezifische Gewicht des Stapels vermindern.
Wie schon oben dargelegt wurde, sind diejenigen Masseln in bezug auf den Gießvorgang am geeignet- t0 sten und gewährleisten die größte Dichte des Stapels, welche eine trapezförmigen Querschnitt, eine rechtekkige große und eine ebensolche kleine Grundfläche besitzen. Diese Gußmasseln haben den Nachteil, daß es bis jetzt nicht gelang, für sie Elemente zu schaffen, weldie die Verbindung von benachbarten Masseln in einer waagerechten Reihe und von in senkrechter Richtung benachbarten, waagerechten Reihen in einem Stapel gewährleisten und weiche nicht über die Umgrenzur.gslinie der Massel herausragen, obwohl solche Versuche unternommen wurden.
In dieser Hinsicht ist eine Massel von Interesse, welche rechteckige Grundflächen und einen trapezförmigen Querschnitt besitzt, bei dem am Mittelteil an der einen schrägen Seitenfläche in der ganzen Höhe der Massel ein querliegender Vorsprung und an der anderen eine durchgehende Aussparung vorgesehen ist (s. USA.-Patentschrift 3081 871)l Der Vorsprung und die Aussparung haben dieselbe Form, wobei die Aussparung in bezug auf den Vorsprung umgewendet ist. Die Masseln werden in einer waagerechten Reihe verlegt, wobei sie relativ zueinander umgewendet sind, so daß der Vorsprung einer Massel in die Aussparung der anderen tritt, wodurch ihre relative Längsverschiebung verhindert wird.
Diese Gußmassel hat den Nachteil, daß sie keine Elemente besitzt, welche den Eingriff in Querrichtung von benachbarten Masseln in einer waagerechten Reihe sowie auch von in senkrechter Richtung benachbarten waagerechten Reihen miteinander sicherstellen. Daher ist es erforderlich, daß eine Reihe beim Auflegen auf die andere in waagerechter Ebene um 90° gedreht wird und daß der Stapel in zwei Richtungen fest umwickelt wird.
Aus dem UdSSR-Urheberschein 219 930 ist eine Gußmassel bekannt, die mit Elementen versehen ist, die eine relative Längsverschiebung von benachbarten Masseln in einer waagerechten Reihe verhindern, die relativ zueinander umgewendet sind. Diese Elemente bestehen aus Obergangsflächen, welche durch den Un- so tersch'Ad der Neigungen des Mittelteils der Seitenfläche und der Vorsprünge an den Enden der Masseln gebildet werden. Die Vorsprünge ragen über den Umfang der kleineren Grundfläche heraus und verhindern beim Auflegen einer waagerechten Reihe auf die andere, die in der waagerechten Ebene um 90° gedreht ist, die Quer- und Längsverschiebung einer waagerechten Reihe in bezug auf die andere.
Es ist ein Nachteil dieser Gußmassel, daß keine Elemente für den Eingriff in Querrichtung von benachbar- ten Masseln in einer waagerechten Reihe vorhanden sind. Außerdem müssen als Folge hiervon die Masseln in waagerechten, in senkrechter Richtung benachbarten Reihen, kreuzweise verlegt werden, wodurch ein Mechanisieren des Zusammenlegens der Masseln zu einem Stapel erschwert wird. Schließlich erfordert ein Stapel aus solchen Masseln ein kompliziertes und festes Umwickeln, während die an der Oberfläche der kleine-
ren Grundfläche vorhandenen Vorsprünge das Befördern der Masseln bei ihrer Herstellung erschweren und den spezifischen Druck auf die Tragfläche der Transportüiittel, z. B. des Waggonbodens, in unerwünschter Weise erhöhea
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gußmassel zu schaffen, die derart stapelbar ist, daß sie eine Stapelung allein in waagerechter Reihe ermöglicht und trotzdem zu einem festen, ineinander verzahnten Stapel führt Dabei soll eine Verschiebung einander benachbarter Gußmasseln sowohl in Längs- als auch in Querrichtung ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Vertiefung an der schrägen Seitenfläche als Aussparung in der Gußmassel ausgebildet ist, die in Längsrichtung von zwei Seitenflächen und in Querrichtung von einer äußeren Oberfläche der Gußmassel und einer inneren Oberfläche des Zahnes begrenzt ist und daß an der kleinen Grundfläche Vorsprünge und Aussparungen versetzt angeordnet sind, deren Gesamtzahl sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der kleinen Grundfläche geradzahlig ist
Es ist vorteilhaft daß die Höhe der Zähne und die Tiefe der Vertiefungen größer sind als die Hälfte der Höhe der Gußmassel.
Es ist auch vorteilhaft daß die innere Oberfläche des Zahnes gegenüber der mit der Höhe zusammenfallenden Linie um einen Winkel geneigt ist der kleiner als der Reibungswinkel des Metalls der Gußmassel ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Gußmassel mit einem Eingriffselement an jeder Seitenfläche, F i g. 2 den Grundriß dieser Gußmassel, Fig.3einen Schnitt nach Linie33der Fig. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 44 der F i g. 1, F i g. 5 die Seitenansicht einer Gußmassel mit zwei Eingriffselementen an jeder Seitenfläche, F i g. 6 den Grundriß dieser Gußmassel, F i g. 7 die Seitenansicht einer Gußmassel mit zwei Eingriffselementen an jeder Seitenfläche, die auf der Ansatzseite offen sind, F i g. 8 den Grundriß dieser Gußmassel, F i g. 9 die Seitenansicht einer Gußmassel mit zwei Eingriffselementen an jeder Seitenfläche, die im Bereich der Ansätze angeordnet sind, F i g. 10 den Grundriß dieser Gußmassel, F i g. 11 einen Schnitt nach Linie XI-Xl der F i g. 9, F i g. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fi g. 9 und
F i g. 13 einen Stapel aus Gußmasseln mit einem Teilausschnitt wobei die Schnittebene senkrecht zur Längsrichtung der Gußmasseln liegt.
Die Gußmassel 1 (F i g. 1 bis 4) hat eine große rechteckige Grundfläche 2, eine kleine rechteckige Grundfläche 3 und schräge Seitenflächen 4, welche den trapezförmigen Querschnitt 5 begrenzen.
An jeder schrägen Seitenfläche 4 befindet sich ein Eingriffselement 6, welches aus einem Zahn 7 und einer neben diesem quer zur Gußmassel 1 liegenden Vertiefung 8 besteht, die zum gegenseitigen Verbinden mit dem entsprechenden Zahn und der entsprechenden Vertiefung einer anderen Massel dienen, welche in bezug auf die erste umgewendet ist. Die Eingriffselemente 6 verhindern die relative Längs- und Querverschiebung der Masseln in der für sie gemeinsamen waagerechten Reihe. Der Zahn 7 steht senkrecht auf der gro-
ßen rechteckigen Grundfläche 2 der Massel t und ragt teilweise über die schräge Seitenwand, nicht aber über die Umgrenzungslinie der großen rechteckigen Grundfläche 2 hinaus. Die dem Zahn 7 benachbarte Vertiefung 8 hat eine Form, welche der Form des Zahnes 7 entspricht, aber in bezug auf ihn umgewendet ist und in Querrichtung der Massel 1 durch die innenseitige Oberfläche 9 des Zahnes 7 und die Oberfläche 10 einer Aussparung 11 im Körper der Massel 1 begrenzt wird, die sich innerhalb der schrägen Seitenfläche 4 befindet und deren Form der Form des über diese Fläche herausragenden Teils des Zahns 7 entspricht, während diese Vertiefung in Längsrichtung durch die Seitenflächen 12 der Aussparung 11 begrenzt wird. Der Zahn 7 ist in Längsrichtung der Gußmassel 1 durch schräge Oberflächen 13 begrenzt, welche dieselbe Neigung wie die Flächen 12 der Aussparung U besitzen.
Die Höhe h des Zahns 7 und die Tiefe ti der Vertiefung 8 sind größer als die Hälfte der Höhe //der Gußmassel 1, wodurch ein gegenseitiger Eingriff zwischen dem Zahn 7 der Massel 1 und dem entsprechenden Zahn der benachbarten Massel in der waagerechten Reihe gewährleistet ist. Die benachbarte Massel ist in bezug auf die erste umgewendet Die Größe des Zahneingriffs soll mindestens gleich der doppelten maximalen Toleranz der Höhe H der Massel 1 sein. Wenn die Gußmassel 1 mit der zulässigen Mindesthöhe gegossen wird, ist die Größe des Eingriffs der Zähne 7 der benachbarten Masseln, welche in bezug aufeinander umgewendet sind und auf einer gemeinsamen waagerechten Auflagefläche liegen, gleich der maximalen Toleranz in Richtung der Höhe H der Massel 1, was für den Eingriff der Masseln vollkommen ausreichend ist
Die Innenfläche 9 des Zahns 7 bildet mit der Höhenlinie des Zahns den Eingriffswinkel λ, der kleiner als der Reibungswinkel der Gußmassel ist wodurch ein Eingriff der Masseln in Querrichtung ineinander gewährleistet wird, welcher in dieser Richtung praktisch unlösbar ist. Die Masseln können nur voneinander getrennt werden, wenn der Zahn 7 in der zu den Grundflächen der Masseln senkrechten Richtung aus der Vertiefung 8 herausgezogen wird. An der kleinen rechtekkigen Grundfläche 3 der Massel 1 sind Vorsprünge 14 und Aussparungen 15 vorgesehen, welche sich in versetzter Anordnung befinden. Hierbei ist die Gesamtzahl der Vorsprünge 14 und der Aussparungen 15 sowohl längs der Grundfläche 3 als auch quer dazu eine gerade Zahl. Die Vorsprünge 14 besitzen eine Länge and eine Breite, die geringer als die ihnen entsprechenden Abmessungen der Aussparungen 15 sind und sind nicht miteinander verbunden.
Eine derartige Anordnung und Anzahl der Vorsprünge 14 und Aussparungen 15 in Längs- und Querrichtung der kleinen rechteckigen Grundfläche 3 gewährleistet in beiden Richtungen den Eingriff der Gußmasseln ineinander, welche mit ihren kleinen Grundflächen 3 aufeinanderliegen, wobei der Eingriff in einer beliebigen Längsrichtung erfolgen kann, also ohne relatives Drehen der Masseln zueinander in waagerechter Ebene als auch beim Drehen derselben in dieser Ebene um 180°. Hierdurch wird das mechanische Zusammenlegen der Masseln zu einem Stapel erleichtert
Die Länge einiger Vorsprünge 14 kann bedeutend kleiner sein als die Länge der Aussparungen 15. so daß zwischen den Vorsprüngen 14 ein lichter Abstand entsteht der ausreicht, um dort das Bindematerial (Stahlband. Draht) einzulegen. Die Aussparungen besitzen in diesem Beispiel eine Tiefe, welche gleich der Größe der maximalen Toleranz in Richtung der Höhe H der Gußmassel 1 ist, wobei die Tiefe ti der Vertiefung 8 mindestens um die Tiefe der Aussparung 15 größer ist als die Höhe h des Zahns 7. Ein solches Verhältnis zwischen der Tiefe der Aussparungen 15, der Tiefe ti der Vertiefung 8 und der Höhe h des Zahns 7 gewährleistet einen konstanten und gleichmäßigen Eingriff zwischen den Vorsprüngen 14 und Aussparungen 15 der Gußmassel 1 und den entsprechenden Elementen der darauf mit ihrer kleinen Grundfläche 3 aufgelegten Gußmassel der in senkrechter Richtung benachbarten waagerechten Reihe. Auf diese Weise ist die Verbindung einer waagerechten Reihe mit der anderen gewährleistet.
Um die Beförderung mit Hilfe eines Gabelstaplers zu erleichtern, kann die Gußmassel 1 mit Ansetzen 17 versehen werden. Bei einer anderen Ausführungsform können sich an jeder schrägen Seitenfläche 4 der Gußmassel 18 (F i g. 5 und 6) je zwei der erwähnten Eingriffselemente 6 befinden. Diese Massel ist ohne Ansätze 17 ausgeführt, sie kann aber solche besitzen. Eine derartige Ausführung der Gußmassel 18 gewährleistet einen stabileren und zuverlässigeren Eingriff der benachbarten Barren in einer waagerechten Reihe, da ihre Drehung in der Ebene der schrägen Seitenfläche 4 verhindert wird.
Die Gußmassel 19 (F i g. 7 und 8) besitzt ebenfalls • zwei der erwähnten Eingriffelemente, jedoch sind diese an den Enden der Massel so angeordnet daß der Zahn 7 und die Vertiefung 8 auf der Seite der Ansätze 17 offen sind. Hierdurch läßt sich die Massel besser gießen. Die Vertiefung 8 ist bei dieser Ausführungsform in Längsrichtung der Gußmassel nur durch die eine Seitenfläche 12 der Aussparung 11 begrenzt.
Die letzte Ausführungsform besteht aus der Gußmassel 20 (F i g. 9 bis 12), die ebenso wie die Masseln 18 und 19 je zwei Eingriffselemente 6 besitzt, die sich an der schrägen Seitenfläche 4 im Bereich der Ansätze 17 befinden. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Anschlage 17 dieselbe Höhe wie der Zahn 7, während die Vertiefung 8 sich in den Ansätzen 17 befindet und im Querschnitt der Gußmassel 20 nicht über die schräge Seitenfläche 4 herausragt Die Anordnung der erwähnten Eingriffselemente 6 ist hier günstiger als bei den Gußmasseln 18 und 19 sowohl für das Gießen als auch für die Herstellung der Blockform zum Gieüen der Masseln. Bei dieser Ausführungsform liegen die Vorsprünge 14 und die Aussparungen 15 derartig in versetzter Anordnung an der kleinen rechteckigen Grundfläche 3, daß diese in Längsrichtung je einen Vorsprung 14 und eine Aussparung 15 und in Querrichtung je zwei Vorsprünge 14 und zwei Aussparungen 15 enthält Obwohl alle Eigenschaften der oben beschriebenen Ausführungsformen beibehalten werden, hat diese Anordnung der Vorsprünge und Aussparungen gegenüber den beschriebenen den Vorteil, daß weniger Hindernisse beim Schwinden der in die Blockform gegossenen Massel entstehea
Die beschriebene Gußmassel I und ihre Ausführungsformen, die Masseln 18,19 und 20, sind geeignet zu einem Stapel 21 zusammengelegt zu werden
(F i g. 13). Solche Stapel sind in bezug zueinander nach spezifischem Gewicht und Festigkeit gleichwertig und übertreffen die Kennwerte bei den Stapeln aus den be-
f>5 kannten GuBmasseln.
Der Stapel aus den erfindungsgemäßen CuGmasseln kann mit zwei Ausführungsformen gebildet werden. Zum bequemeren Befördern des Stapels mit Hilfe eines
Gabelstaplers wird ohne die Verwendung von speziellen Elementen für die Unterlage, z. B. Balken, die erste Reihe aus vier Masseln 22 gebildet, welche mit ihren kleinen Grundflächen 3 auf die Auflagefläche gelegt werden. Die zweite Reihe wird aus fünf Masseln gebildet, welche in derselben Richtung wie die Masseln der ersten Reihe verlegt werden, wobei die äußere Massel
23 der zweiten Reihe mit ihrer kleinen rechteckigen Grundfläche 3 jeweils auf die große rechteckige Grundfläche 2 der äußeren Gußmassel 22 der ersten Reihe gelegt wird. Die Gußmassel 24 der zweiten Reihe ist in bezug auf die Gußmassel 23 um 180° um die Längsachse gewendet und mit ihr durch das Eingriffselement 6 verbunden, wobei der Zahn 7 der Massel 24 in die Vertiefung 8 der Massel 23 eingreift und der Zahn 7 der Massel 23 in die Vertiefung 8 der Massel 24 eingreift. Die nächste Gußmassel der zweiten Reihe wird in entsprechender Weise wie die Massel 23 verlegt. Auf diese Weise wird bis zum Ende der Reihe fortgefahren. Die zweite Reihe ist in diesem Beispiel nicht mit der ersten Reihe durch die oben beschriebenen Vorsprünge 14 und Aussparungen 15 an der kleinen rechteckigen Grundfläche 3 verbunden. Die Verbindung besteht nur aus der Überdeckung der Stöße zwischen den Gußmasseln 22 durch die Masseln 23,24 usw. der zweiten Reihe, in der die Masseln miteinander durch die oben beschriebenen Eingriffselemente 6 verbunden sind.
An die dritte Reihe wird ebenso wie die zweite Reihe aus fünf Gußmasseln gebildet, die in derselben Riehtung wie die vorhergehenden Reihen verlegt sind. Die Massel 25 dieser Reihe wird mit der großen rechteckigen Grundfläche 2 auf die große rechteckige Grundfläche 2 der Massel 23 der zweiten Reihe gelegt, während die Massel 26 der dritten Reihe um ihre Längsachse um 180° gewendet und so angeordnet wird, daß ihr Eingriffselement 6 mit dem entsprechenden Element 6 der Massel 25 in Eingriff gelangt, während ihre an der kleinen rechteckigen Grundfläche 3 befindlichen Vorsprünge 14 und Aussparungen 15 mit den entsprechenden Vorsprüngen 14 und Aussparungen 15 der Massel
24 in Eingriff kommen.
Da die Massel 26 sich um die Tiefe der Aussparung 15 in bezug auf die Massel 25 gesenkt hat, entsteht in diesem Fall durch die Zähne 7 und die Vertiefungen 8 dieser beiden Masseln eine dichte Verbindung, während die Seitenflächen 4 der Masseln sich miteinander verkeilen.
Da die Verbindung der Masseln der dritten waagerechten Reihe der Verbindung der Masseln 25 und 26 so entspricht, hält diese Reihe gemeinsam mit allen in Höhenrichtung ungeraden Reihen dieser Ausführung den Stapel in Querrichtung zusammen.
Die zweite Reihe von unten kann auch so ausgebildet sein, daß die Gußmassel 23 mit der großen Grundfläche 2 auf die Grundfläche der Gußmassel 22 der unteren Reihe gelegt wird und alle übrigen Masseln der zweiten und nachfolgenden Reihen in dieser Ausführungsform spiegeiförmig zu der in F i g. 13 dargestellten angeordnet werden. Eine derartige Ausbildung der zweiten Reihe von unten gewährleistet eine stabile Lage der Masseln 22 der unteren Reihe im Stapel 21.
Der Stapel 21 wird mit einem Band oder Draht 27 in einer Richtung in einer oder zwei parallelen Ebenen umwickelt, wobei das Bindematerial eine Festigkeit haben kann, die nur ausreicht, um die untere und obere Reihe des Stapels beim Befördern auf dem Seewege festzuhalten. Beim Landtransport der Stapel ist ein Umwickeln nicht erforderlich.
Bei der zweiten Ausführungsform eines Stapels aus den beschriebenen Masseln wird die erste (untere) Reihe ebenso wie die zweite Reihe der ersten Ausführungsform gebildet. In diesem Fall müssen Unterlagen sowohl direkt an den Stellen, an denen die Stapel gebildet werden, als auch auf den Transportmitteln verwendet werden.
Ein Stapel aus den beschriebenen Gußmasseln kann ein großes Volumen besitzen, was die Folge der Vergrößerung der Anzahl der Gußmasseln in waagerechter Reihe und der Anzahl der waagerechten Reihen im Stapel ist Da beim Zusammenlegen der Masseln zu einem Stapel die Masseln im waagerechter Ebene nicht relativ zueinander um 180° oder 90° gedreht zu werden brauchen, kann der Arbeitsvorgang der Stapelung leicht mechanisiert werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Gußmasseln mit erfindungsgemäßen Eingriffselementen in dichten waagerechten Reihen zu Stapeln zusammengelegt werden können, welche fest genug sind, um beim Befördern und Umladen nicht auseinanderzufallen. Außerdem läßt sich mit der erfindungsgemäßen Form von Gußmasseln das spezifische Gewicht des Stapels erhöhen, da Hohlräume zwischen den herausragenden Teilen an den Seitenflächen des Stapels beseitigt werden. Die relative Längsverschieblichkeit der Gußmasseln in waagerechter Reihe wird verhindert Die Verbindung der waagerechten Reihen der Gußmasseln in einem Stape' wird durch an der kleineren Grundfläche jeder Massel vorgesehene Vorsprünge und Aussparungen gewährleistet Dadurch, daß sich die Vorsprünge und Aussparungen in versetzter Anordnung befinden und ihre Anzahl längs der Grundfläche und quer dazu geradzahlig ist, ist es möglich, eine Reihe von Gußmasseln auf die andere zu legen, ohne sie in waagerechter Ebene am 180° relativ zueinander drehen zu müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stapelbare Gußmassel mit einer rechteckigen, großen Grundfläche, einer kleinen Grundfläche, einem trapezförmigen Querschnitt und an den schrägen Seitenflächen angeordneten Eingriffselementen, welche jeweils aus Zähnen und der Form der Zähne entsprechenden Vertiefungen bestehen, wobei die Zähne einer Gußmassel in die Vertiefungen der umgewandten, benachbarten Gußmassel eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vertiefung (8) an der schrägen Seitenfläche (4) als Aussparung (Ii) in der Guflmassel (1) ausgebildet ist, die in Längsrichtung von zwei Seitenflächen (12) und in Querrichtung von einer äußeren Oberfläche (10) der Gußmassel (1) und einer inneren Oberfläche (9) des Zahnes (7) begrenzt ist und daß an der kleinen Grundfläche (3) Vorsprünge (14) und Aussparungen (15) versetzt angeordnet sind, deren Gesamtzahl sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der kleinen Grundfläche (3) geradzahlig ist
2. Gußmassel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (Λ) der Zähne (7) und die Tiefe (Λ1) der Vertiefungen (8) größer sind als die Hälfte der Höhe (W) der Gußmassel (1).
3. Gußmassel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche (9) des Zahnes (7) gegenüber der mit der Höhe (Λ) zusammenfallenden Linie um einen Winkel (α) geneigt ist, der kleiner als der Reibungswinkel des Metalls der Gußmassel (1) ist.
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