DE2232037A1 - Stabilisierte gleichspannungsquelle - Google Patents

Stabilisierte gleichspannungsquelle

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DE2232037A1
DE2232037A1 DE19722232037 DE2232037A DE2232037A1 DE 2232037 A1 DE2232037 A1 DE 2232037A1 DE 19722232037 DE19722232037 DE 19722232037 DE 2232037 A DE2232037 A DE 2232037A DE 2232037 A1 DE2232037 A1 DE 2232037A1
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resistor
voltage
stabilized
voltage source
resistance
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Application number
DE19722232037
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English (en)
Inventor
Hans Dr Kroeger
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/462Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc as a function of the requirements of the load, e.g. delay, temperature, specific voltage/current characteristic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

  • Stabilisierte Gleichspannungsquelle Die Erfindung betrifft eine stabilisierte Gleichspannungsquelle zum Erzeugen einer konstanten Spannung an einem veränderlichen Lastwiderstand mit zwei parallel geschaltetenieweils aus zwei Widerständen und einem Widerstand und einer Zenerdiode bestehenden Spannungsteilern, deren Abgriffe an die Eingänge eines Differenzverstärkers angeschlossen sind.
  • Derartige Einrichtungen dienen dem Zweck, an veränderlichen Lastwiderständen, wie z.B. Gleichstrommotoren mit drehzahlabhängiger Gegen-EMK, deren Drehzahl auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden soll, eine konstante Spannung zu erzeugen. Es sind auch Anwendungsfälle bekannt, in denen der veränderliche Lastwiderstand nicht unmittelbar an von den Meßfühlern auf konstante Spannung überwachte Punkte der Schaltung angeschlossen werden kann, wenn also z.B. durch Störschutzfilter RUckwirkungen auf die stabilisierte Gleichspannungsquelle eliminiert werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der die Spannung an einem veränderlichen Lastwiderstand konstant gehalten werden kann, der über konstante Vorwiderstände, wie z.B. Leitungswiderstände oder Drosselspulen an eine Stromquelle mit konstanter EMK und konstantem Innenwiderstand angeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Innenwiderstand eines Netzgerätes dadurch als negativer Widerstand ausgebildet ist, daß derjenige Punkt der Parallelschaltung der Spannungsteiler, an dem die Zenerdiode liegt, aufgetrennt und in die Trennstelle zwischen die Spannungsteiler ein vorbestimmter einstellbarer Widerstand geschaltet und gleichzeitig in der Speiseleitung angeordnet und vom Laststrom oder einem dem Laststrom proportionalen Strom durchflossen ist. Auf diese Weise ist es möglich, durch eine sehr einfache Veränderung der Schaltung einer bekannten stabilisierten Gleichspannungsquelle, deren Innenwiderstand als einstellbaren negativen Widerstand vorbestimmter Größe auszubilden. Dabei ist der einstellbare Widerstand lediglich auf den Wert des bekannten konstanten Vorwiderstandes einzustellen damit sich der jeweils erforderliche negative Widerstand ergibt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, den einen Spannungsteilerwiderstand direkt mit einem Punkt der Speiseleitung zu verbinden und den einstellbaren Widerstand zwischen die Anschlußpunkte des Spannungsteilerwiderstandes und eines Meßfühlers zu schalten.
  • Es ist auch möglich, daß der Spannungsteilerwiderstand des an den nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers angeschlossenen Spannungsteilers mit dem Schleifer des in die Speiseleitung geschalteten einstellbaren WidersL verbunden wird.
  • Eine andere Variante der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß der einstellbare Widerstand hochohmig ausgebildet und parallel zu einem in der Speiseleitung angeordneten kleineren Festwiderstand geschaltet ist, so daß nun ein dem Laststrom proportionaler Teilstrom über den zum Einstellen des negativen Widerstandes verwendeten Widerstand fließt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß es mit sehr einfachen Mitteln möglich ist, bei jeder stabilisierten Gleichspannungsquelle deren Innenwiderstand als negativen Widerstand auszubilden und an spezifische Anwendungsfälle anzupassen.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, an den Enden eines veränderlichen Lastwiderstandes eine konstante Gleichspannung zu erzeugen, wenn Leitung und/oder sonstige Vorwiderstände praktisch konstant sind, ohne daß es erforderlich ist, an den Lastwiderstand Potentialabgriffe des Netz gerätes anzuschließen.
  • Schaltungsanordnungen, bei denen es unmöglich ist Fühlerleitungen anzuschließen, lassen sich erst durch die Erfindung verwirklichen.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ergibt sich bei der Spannungsversorgung eines Halbleiterdetektors für nukleare Teilchen. Um das Rauschen klein zu halten und damit die Energieauflösung zu vergrößern, wird dem Detektor die Polarisationsspannung über einen Hochohmwiderstand (z.B. lo M Ohm bis einige 1 ooo M Ohm) zugeführt. Der veränderliche Detektor-Leckstrom erzeugt an dem Hochohmwiderstand einen Spannungsabfall, der ein Schwanken der Polarisationsspannung und Fehler bei der Messung verursacht. Die hohe Impedanz des Detektoranschlusses erschwert den Anschluß von Fühlern, die außerdem die Kapazität des Detektors erhöhen und damit dessen Energieauflösung herabsetzen. Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung vollständig behoben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen Figur 1 Ubersichtsschaltbild einer stabilisierten Gleichspannungsquelle mit negativem Innenwiderstand, Figur 2 Ersatzschaltbild einer stabilisierten Gleichspannungsquelle mit negativem Innenwiderstand, Figur 3 Schaltungsdetails mit weiteren Möglichkeiten zur Realisierung des negativen Innenwiderstandes.
  • Fig. 1 zeigt eine stabilisierte Gleichspannungsquelle mit negativem Gleichstrom-Innenwiderstand. Das Netzgerät 1 besteht im wesentlichen aus einer Speisespannungsquelle 2 mit deren Quellwiderstand 3, dem.Emittierfolger-Transistor 4, dem Differenzverstärker 5 mit der Spannungsverstärkung v und den aus den Festwiderständen 6 und 7 sowie dem Festwiderstand 8 und der Zenerdiode 9 bestehenden Spannungsteilern, deren Abgriffe lo und 11 auf die Eingänge des Differenzverstärkers 5 geschaltet sind. Die Festwiderstände 6 und 8 sind am Punkt 12 der Schaltung miteinander verbunden und über den Meßfühler 13 an die Ausgangsklemme 14 des Netz gerätes 1 angeschlossen. Die Klemme 15 der Zenerdiode 9 ist über den zweiten Meßfühler 16 direkt mit der zweiten Ausgangsklemme 17 des Netzgerätes 1 verbunden. Der Festwiderstand 7 ist am Punkt 18 an die Speiseleitung angeschlossen, in der zwischen den Punkten 17 und 18 ein einstellbarer Widerstand 19 zum vorbestimmten Einstellen des negativen Gleichstrom-Innenwiderstandes angeordnet ist. Der veränderliche Lastwiderstand 20 liegt über Vorwiderstände 21 an den auf Spannungskonstanz überwachten Ausgangsklemmen 14 und 17 des Netzgerätes 1.
  • Das Ersatzschaltbild dieser Anordnung zeigt Fig. 2, in der der Widerstand 22 den einstellbaren negativen Gleichstrom-Innenwiderstand darstellt. Die Spannung U am Lastwiderstand 20 ist L wenn E die EMK der Spannungsquelle 23 ist. Wird mit dem einstellbaren Widerstand 19 ein negativer Innenwiderstand R22 = - R21 eingestellt, so wird UL = E, also unabhängig von dem veränderlichen Lastwiderstand.
  • Bei aroßer Verstärkuna v ailt anaenähert für den neaativen Innenwiderstand wenn der über den aus dem Wider-Stand ts und der Zenerdiode w geDiiaeten bpannungsteller riieuenae Strom gegenüber dem Laststrom vernachlässigbar klein ist.
  • Der negative Innenwiderstand wird durch den Widerstand R19 einem stellt, da R6 tind b die Größe der EMK bestimmen, die nicht verändert werden soll. Mit der Zenerspannung z gilt für die EMK Fig. 3a zeigt einen Lösungsvorschlag, bei dem der Spannungsteilerwiderstand an den Schleifer des einstellbaren Widerstandes 19 angeschlossen ist. In Fig. 3b ist eine andere Lösungsvariante dargestellt mit einer Anordnung des einstellbaren Widerstandes 19 zwischen den Punkten 15 und 18 der Schaltung und einem dazu parallel in die Speiseleitung zwischen die Punkte 17 und 18 geschalteten kleineren Festwiderstand 24.
  • Es ist auch möglich, den Widerstand 19 in die Emitterleitung des Transistors 4 zu schalten, wenn die Zenerdiode 9 mit dem Widerstand 8 und die Anschlüsse der Spannungsteiler an die Eingänge des Differenzverstärkers vertauscht werden.
  • Anstelle des Emitterfolgers kann bei Vertauschen der Eingänge des Differenzverstärkers auch ein Kollektorverstärker verwendet werden.

Claims (4)

Patentansprüche: .
1. Stabilisierte Gleichspannungsquelle zum Erzeugen einer konstanten Spannung an einem veränderlichen Lastwiderstand mit zwei parallel geschalteten jeweils aus zwei Widerständen und einem Widerstand und einer Zenerdiode bestehenden Spannungsteilern, deren Abgriffe an die Eingänge eines Differenzverstärkers angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwiderstand eines Netz gerätes (1) dadurch als negativer Widerstand ausgebildet ist, daß derjenige Punkt der Parallelschaltung der Spannungsteiler, an dem die Zenerdiode (9) liegt, aufgetrennt und in die Trennstelle zwischen die Spannungsteiler ein vorbestimmter einstellbarer Widerstand (19) geschaltet und gleichzeitig in der Speiseleitung angeordnet und vom Laststrom oder einem dem Laststrom proportionalen Strom durchflossen ist.
2. Stabilisierte Gleichspannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spannungsteilerwiderstand (7) direkt mit einem Punkt (18) der Speiseleitung verbunden und der einstellbare Widerstand (-19) zwischen die Anschlußpunkte des Spannungsteilerwiderstandes (7) und eines Meßfühlers (16) geschaltet ist.
3. Stabilisierte Gleichspannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteilerwiderstand (7) mit dem Schleifer des in die Speiseleitung geschalteten einstellbaren Widerstandes (19) verbunden ist.
4. Stabilisierte Gleichspannungsquelle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Widerstand (19) hochohmig ausgebildet und parallel zu einem in der Speiseleitung angeordneten kleineren Festwiderstand 24 geschaltet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0301284A2 (de) * 1987-07-30 1989-02-01 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung einer Spannungsquelle mit vorgebbaren Werten der Quellenspannung und des Innenwiderstandes
DE3815979A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Philips Patentverwaltung Stromversorgungseinrichtung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0301284A2 (de) * 1987-07-30 1989-02-01 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung einer Spannungsquelle mit vorgebbaren Werten der Quellenspannung und des Innenwiderstandes
EP0301284A3 (en) * 1987-07-30 1989-06-14 Nixdorf Computer Aktiengesellschaft Voltage source circuit arrangement with predetermined values of the source voltage and the internal resistances
DE3815979A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Philips Patentverwaltung Stromversorgungseinrichtung

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