DE2352342C3 - Impulsratenmesser - Google Patents
ImpulsratenmesserInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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- G01R23/02—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
- G01R23/06—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into an amplitude of current or voltage
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Impulsratenmesser mit einer Signalstromquelle zur Umwandlung der
Impulsrate in einen davon abhängigen Ausgleichsstrom und mit einer Halbleiterelemente enthaltenden Umwandlungseinrichtung
zur Erzeugung eines logarithmischen Zusammenhangs zwischen Impulsrate und Ausgangsgröße.
Ein Impulsratenmesser der eingangs genannten Art ist aus der DD-PS 60 370 bekannt. Aus Electronic
Engineering. Oktober 1971, Seite 64, ist es ferner bekannt, bei Impulsratenmessern mit einem logarithmischen
Zusammenhang zwischen Impulsrate und Ausgangsgröße selbsttätig eine Korrektur der Impulsratenmessung
zur Kompensation eines durch die Totzeit des Verwendeten MeDsystems bedingten Meßfehlers vörzu»
nehmen. Bei der bekannten Anordnung gilt zwischen
der bezüglich der Totzeit τ berichtigten Impulsrate N
und der gemessenen Impulsrate A/'folgende Beziehung
Ν~Ν'-(\-Ν'τ),
wobei für die Durchführung der Messung die Nähfungs^
wobei für die Durchführung der Messung die Nähfungs^
gleichung
löge N = x/n + Ν'τ
verwendet wird. Als Folge der Verwendung dieser Nährungsgleichung ergibt sich in der bekannten
Anordnung ein Meßfehler, welcher nicht sehr ins Gewicht fällt, wenn das Produkt Ν'τ kleiner als 0,1 ist,
der jedoch eine Rolle spielt, wenn dieses Produkt größer wird und beispielsweise bei einem Wert von Ν'τ = 0,5 zu
einem Meßfehler von etwa — 20% führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Binen Impulsratenmesser der eingangs genannten Art zu
schaffen, der bezüglich der erreichbaren Meßgenauigkeit verbessert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß beim in Frage stehenden Impulsratenmesser dadurch gelöst, daß die
Umwandlungseinrichtung ein erstes und zweites linearlogarithmisches
Umwandlungselement (2, 2'; 3, 3') aufweist, die in Serie zueinander geschaltet sind und von
denen das erste Umwandlungse!emeni unmittelbar oder über einen Rechenverstärker zwischen dem Ausgang
der Signalstromquelle (1) und einer Konstantstromquelie (4) liegt während das zweite linearloganthmische
Umwandlungselement (3, 3') zwischen Konstantstromquelle und Impulsratenmesserausgang oder Masse liegt
so daß als Ausgangsgröße des Impulsratenmessers eine Spannung erhalten wird, die der Differenz aus den
beiden an den Umwandlungselementen auftretenden Spannungen entspricht
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein einfacher Impulsratenmesser erhalten, bei dem der
Zählverlust, d. h. der Unterschied zwischen der wirklichen Impulsrate η und der gemessenen Impulsrate n'
beseitigt ist, wobei die Beziehung
η
η =
η =
1 + η τ
gilt (1), wen^ τ die Totzeit des Meßsystems darstellt
Diesbezüglich wird auf die an späterer Stelle erläuterte Gleichung (5) verwiesen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild einer Ausführung eines erfindungsgemäßen Impulsratenmessers,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer abgeänderten Ausführung
des Impulsratenmesser,
Fig. 3A ein Blockschaltbild anderer abgeänderter Ausführungsformen,
Fig. 3B und 3f Blockschaltbilder verschiedener
abgeänderter Ausführungsformen mit Temperaturausgleich,
Fig.4 ein Blockschaltbild weiterer abgeänderter Ausführungsformen und
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines linearen Impulsratenmessers.
Gemäß Fig. I ist eine an Masse liegende Signalstromquelle
1 mit der negativen Elektrode einer ersten Halbleiterdiode 2 verbunden, deren positive Elektrode
in eine an Masse liegende Konstantstromquelle 4 angeschlossen ist Eine zweite Halbleiterdiode 3 liegt
mit ihrer negativen Elektrode an Masse Und mit ihrer positiven Elektrode ebenfalls an der Konstantstrom'
quelle 4. Der Ausgang de.r Signalstromquelle 1 ist mit 5 bezeichnet
Die Signalstromquelle 1 erzeugt einen der durch das (nicht gezeigte) beigeordnete Meßsystem erfaßten
Impulsrate von elektrischen Pulsen oder Ionisationsvorgängen proportionalen Gleichstrom. Die Dioden 2 und
3 dienen als linear-logarithmische Umwandlungselemente unter Ausnutzung ihrer exponentiellen Gleichrichterkennlinie.
Daher bewirken die Dioden 2 und 3 eine Umwandlung der Gleichstrom-Signalströme in
entsprechende logarithmische Ströme und erzeugen zusammen eine Differenzspannung zwischen den
erhaltenen logarithmisch gewandelten Ausgangs-Spannungen. Durch die Diode 2 fließt der Signal Gleichstrom
aus der Signalstromquelle 1, während durch die Diode 3 ein Differenzstrom zwischen dem Signalstrom
aus der Signalstromquelle 1 und einem gleichbleibenden Strom aus der Konstantstromquelle 4 fließt
Falls die negative Elektrode der Diode 3 über einen (nicht gezeigten) Kondensator kapazitiv und nicht
direkt an Masse liegt, dann braucht der Strom aus der Signalstromquelle 1 nicht geglättet werden.
Unter der Annahme, daß hig den Signalstrom aus der
Signalstromquelle 1 und io den gleichbleibenden Strom
aus der Konstantstromquelle 4 bezeichnet, kann das Potential Vo am Ausgang 5 durch die fönende
Gleichung ausgedrückt werden:
Vo
kT / i ■ — i ,
1 \
h2
1LL
JiL
hi J
Ό- hig - 'S3
>o- hig
In
hi J
wobei
k =Boltzmann-Konstante
T = absolute Temperatur der Diode
q = Elektronenladung
/j 2 = Sperrsättigungsstrom für die Diode 2
/j 3 = Sperrsättigungsstrom für die Diode 3
io = Sättigungsgröße von iSig ist, wenn die
Impulsrate nunendlich groß ist.
I0 kann durch /„ = isig/m'
ausgedrückt werden, wobei τ die Totzeit des speziellen
Meßsystems und n' eine von Meßsystem gemessene
Zählrate darstellt.
Durch Einsetzen der Gleichung (3) in die Gleichung
Durch Einsetzen der Gleichung (3) in die Gleichung
(2) ergib« sich
, ^
, ^
Vo = — ■ (In τ
- In -ίι~) 4)
Durch Einsetzer der Gleichung (4) in die Gleichung (1) ergibt sich
»/ kT f\
1 hi \
Vo = ( In /ι τ - In —ß-)
1 \ hi J
Aus Gleichung (5) ersieht man, daß ein Eingangsstrom, der einer gemessenen impulsrate n' mit einerti
Zählverlust proportional ist, eine Ausgangs-Spannung
liefert, die proportional einem Logarithmus einer wahren Impulsrate η ist. Das heißt, ein Zählverlust wird
automatisch korrigiert.
Während der in Gleichung (5) ausgedrückte Ausgangswert
logarithmisch ist, kann ein dazugehöriger linearer Ausgangswert durch Benutzung eines geeignet
ten Elementes zum Umwandeln einer !ogärithtnischett
Zahl in eine zugeordnete lineare Zahl erhalten werden, wann immer es erforderlich ist, dies zu tun. Wo ein
Temperaturausgleich erforderlich ist, kann auch ein Element mit einer Verstärkung, die der absoluten
Temperatur der dazugehörigen Diode umgekehrt proportional ist, zusätzlich benutzt werden, wie später
beschrieben wird.
Eine Anordnung wie in F i g. 2 gezeigt, unterscheidet sich von der in F i g. 1 gezeigten nur dadurch, daß in
Fig. 2 ein Rechenverstärker 6 zwischen der Signalstromquelle 1 und dem Ausgang 5 eingefügt ist, während
die zwischsf^eschsitetep njnHpn ο \\nA ι tyip m ρ ί σ ι
gezeigt, einen Rückkopplungskreis für den Rechenverstärker 6 bilden. Der Rechenverstärker 6 weist einen
negativen, mit der Signalstromquelle 1 verbundenen Eingang und einen positiven, mit Masse verbundenen
Eingang auf. Die Anordnung ist dazu geeignet, die Beeinflussung der Ausgangs-Spannung durch die
zugeordnete Belastung zu verhindern.
Fig. 3A ist im wesentlichen der Fig. 2 ähnlich, mit
Ausnahme der Verwendung von Transistoren anstelle der in Fig.2 gezeigten Dioden 2 und 3. Insbesondere
enthält der Rechenverstärker 6 einen negativen Rückkopplungskreis, der ein Basis-Kollektorkreis eines
ersten npn-Transistors 2' mit einer mit der Konstantstromquelle 4 verbundenen Emitterelektrode ist. Weiterhin
enthält ein zweiter npn-Transistor 3' eine sowohl mit der Konstantstromquelle 4 als auch mit der
Emitterelektrode des ersten Transitors 2' verbundene Emitterelektrode. Die Kollektor-Elektrode des Transistors
3' ist mit einer positiven Spannungsquelle und seine Basiselektrode mit Masse verbunden.
Die Anordnung von F i g. 3A arbeitet gemäß den Gleichungen (2) bis (5), aber der von der Konstantstromquelle
(4) gelieferte gleichbleibende Strom erhöht sich durch Basis-Ströme der Transistoren 2' und 3'. Diese
Anordnung ist oft vorzuziehen, weil die Spannungs-Strom-Charakteristik der Transistoren im allgemeinen
in ihrem logarithmischen Bereich breiter ist und im Vergleich mit Halbleiterdioden von Transistor zu
Transistor nur wenig abweicht
Falls es gewünscht wird, die Anordnung nach F i g. 3A mit einem Temperaturausgleich zu versehen, kann sie
nach Fig.3B oder 3C abgeändert werden. In Fig.3B
hat der Transistor 2 seine Basis-Elektrode über in Reihe geschaltete Widerstände 10 und 11 mit Masse
verbunden und ferner über einen Widerstand 12 mit dem Ausgang des Rechenverstärkers 6. Der Widerstand
10 ist z. B. aus Kupfer, Platin oder Nickel, um einen merklichen Wärme'koeffizienten des Widerstandes zu
erhalten, während die Widerstände 11 und 12 einen Wärmekoeffizienten des Widerstandes von praktisch
Null aufweisen und vorzugsweise aus einet metallischen Beschichtung bestehen. Die Widerstandswerte der
Widerstände 10,11 und 12 sind derart ausgewählt, daß eine an der Verbindung der Widerstände 11 und 12
geteilte, vom Rechenverstärker gelieferte Ausgangs-Spannung einer absoluten Temperatur proportional ist
Ansonsten ist die Anordnung der in F i g. 3A gezeigten identisch.
In F i g. 3C, wo gleiche Bezugsziffern die mit F i g. 3A
und 3B identischen Bauelemente bezeichnen, ist die Reihenschaltung der Widerstände 10 und 11 in Reihe
mit einem negativen Eingang eines Rechenverstärkers 13 geschaltet, wobei ein Rückkopplungswiderstand 12
zwischen dem Eingang des Redhenverstärkers 6 und der Ausgangsklemme 5 liegt. DeIr andere Eingang des
Rechenverstärkers 13 ist mit Masse verbunden. Der Widerstand 11 ist ferner über einen Widerstand 14 mit
einem einstellbaren Abgriff eines Potentiometers 15
ίο verbunden, das parallel zu einer Gleichstromquelle liegt.
Die Summe der Widerstände 10 und 11 ist proportional
einer absoluten Temperatur gewählt. Ansonsten ist die Anordnung der in Fig. 3A gezeigten Anordnung
identisch
Der Widerstand 10 arbeitet mit dem Transistor 2' in der Anordnung von Fig. 3B oder mit dem Rechenverstärker
13 in der Anordnung von Fig. 3C zusammen,
um den Temperaturausgleich durchzuführen. Die in den
guten Temperaturausgleich, weil die Transistoren 2' und 3' in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet oder aus
einer gemeinsamen Plättchen von Halbleitermaterial gebildet sein können, um in einem guten Temperatur-Gleichgewicht
gehalten werden zu können. Es hat sich gezeigt, daß Anordnungen wie nach F i g. 3B und 3C bei
sorgfältiger Herstellung eine Temperaturstabilität in der Größenordnung von 0,0001 dec./0 C entsprechend
0,023%/°C (dec. = Dekade, d.h. Zifferposition und
0,0001 dec.= ΙΟ00001 = 1,00023) aufweisen. Dies trifft zu
im Falle einer Anordnung gemäß F i g. 4. wie nachfolgend beschrieben wird.
In F i g. 4 ist der negative Eingang des Rechenverstärkers 6 mit der Kollektor-Elektrode des Transistors 3'
statt mit jener des Transistors 2' verbunden, und ebenfalls mit der Signalstromquelle 1, und sein positiver
Eingang liegt an Masse. Die Kollektor-Elektrode des Transistors 3' ist mit der positiven Anschlußklemme
verbunden. Im übrigen ist die Anordnung mit der in F i g. 3 gezeigten identisch. Somit ist sie im Betrieb mit
der in F i g. 3 gezeigten Anordnung mit Ausnahme der Umkehr der Polarität des am Ausgang 5 vorhandenen
Ausgangssignals identisch.
Bei den in den n g. I eis 4 gezeigten Anordnungen
stellt die Ausgangsspannung am Ausgang 5 einen Logarithmus der von der Signalstromquelle 1 gelieferten
Impulsrate mit einem automatisch korrigierten Zählverlust dar. Falls es erwünscht ist, am Ausgang 5
eine Ausgangsspannung vorzusehen, die dem Signalstrom aus der Signalstromquelle 1 linear proportional
ist, dann kann eine Anordnung wie in Fig.5 wirkungsvoll benützt werden. Fig.5 zeigt die Α~>οτά-nung
der Fig.3 mit einem Paar damit verbundener Transistoren. Insbesondere ist der Rechenverstärker 6
mit einem Ausgang 5 über einen npn-Transistor 7 verbunden. Das heißt, der Transistor 7 enthält eine mit
dem Ausgang des Rechenverstärkers 6 verbundene Basiselektrode, eine mit einem der Ausgänge 5
verbundene Kollektor-Elektrode und eine mit Masse verbundene Emitterelektrode, so daß eine Schaltung mit
gemeinsamem Emitter entsteht. Der andere Ausgang ist mit dem positiven Pol einer Spannungsquelle verbunden.
Die Basiselektrode des Transistors 3' ist mit einer Basis- und einer Kollektor-Elektrode eines npn-Transistors
8 verbunden, der in diesem Falle dazu dient, den Temperaturausgleich und die Verstärkungssteuerung
durchzuführen. Der Transistor 8 hat eine mit Masse
verbundene Emitter-Elektrode und eine mit einer zweiten Konstantstromquelle 9 verbundene Kollektor-
und Basiselektrode, und bildet so eine Bezugsspannungsquelle*
Eine von der Konstanlstromquelle 9 gelieferte Bezügsspannung wird dem Transistor 8
zugeführt, der als logärithmisch-lineares Umwandlungselement dient, wie nachfolgend beschrieben werden
wird.
Untfr der Annahme, daß V2, V^ V7 und Vs
Spannungen längs der Basis- und Kolleklorelektroden der Transistoren 2', 3', 7 Und 8 darstellen« gilt:
V1 - V3 = V1 - K8
Auf der anderen Seite kann die Differenzspannung Vt - V8) mit der Gleichung
V1 - K8
k- fin -4^- - In -<7 \ 'n 'sa
ausgedrückt werden, wobei
is 7 — gesättigter Emitterstrom für den Transistor
7
ist = gesättigter Emitterstrom für den Transistor
8
h = gleichbleibender, von der Konstantstromquelle
9 gelieferter Strom
/5 = über die Ausgänge 5 fließender Strom.
Die Konstanten k, Tund q wurden in Verbindung mit der Gleichung (2) bereits definiert.
Dadie Differenzspannung (Vi- V3) der Spannung Vo
auf der linken Seite der Gleichung (5) gleich ist, wobei die linke Seite der Gleichung (6) der rechten Seite der
Gleichung (5) gleich ist, so ergibt sich durch Gleichsetzung'der
linken Seite der Gleichung (6) mit der rechten Seite der Gleichung (5)
In η τ + In
= In
- In
Daher ist
/5 = η τ I9
Ί8
'si
Aus der Gleichung (8) ist ersichtlich, daß der Ausgangsstrom /5 der wahren tmpulsrate η gleich ist.
Der Strom i3 kann dazu benutzt werden, um die
Systemverstärkung einzustellen, da seine Größe will·
kürlich ausgewählt werden kann. Weiterhirt ist die Anordnung von F ί g. 5 temperaturkompensiert, weil
der Transistor 8 die Aufgabe des Temperaturausgleiches hat.
Der Bereich der meßbaren Impulsraten kann mit dem gleichen Impulsratenmesser oder Meßsystem, wie bei den konventionellen Geräten ausgedehnt werden. Obwohl die Ausdehnung des Meßbereiches von speziellen Forderungen abhängt, kann der Meßbereich im Vergleich inii licffi S'iäi'iu dcf Technik bei einer Genauigkeit von 10% und einer Stabilität des Meßsystems von 10% seiner Totzeit auf das Zehnfache ausgedehnt werden.
Der Bereich der meßbaren Impulsraten kann mit dem gleichen Impulsratenmesser oder Meßsystem, wie bei den konventionellen Geräten ausgedehnt werden. Obwohl die Ausdehnung des Meßbereiches von speziellen Forderungen abhängt, kann der Meßbereich im Vergleich inii licffi S'iäi'iu dcf Technik bei einer Genauigkeit von 10% und einer Stabilität des Meßsystems von 10% seiner Totzeit auf das Zehnfache ausgedehnt werden.
Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einigen bevorzugten Ausführungen dargestellt und
beschrieben wurde, sind weitere Änderungen möglich. Zum Beispiel kann der Rechenverstärker mit einer
Einrichtung gekoppelt werden, um die negative Rückkopplung bei höheren Frequenzen zu stabilisieren.
Ebenfalls können die Diode 3 oder der Transistor 3' einen Kondensator hoher Kapazität aufweisen, der
damit verbunden ist, während die Diode 2 oder der Transistor 2' mit einem anderen Kondensator geeigneter
Kapazität verbunden werden könnte, um die statistischen Schwankungen der Ausgangs-Spannung
unabhängig vom Eingangspegel konstant zu halten. Ebenfalls können anstelle von npn-Transistoren pnp-Transistoren
in gleicher Weise benutzt werden, wobei die Polarität der Stromquellen gegenüber der gezeigten
umgekehrt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
OO 208/143
Claims (9)
1. Impulsratenmesser mit einer Signalstromquelle zur Umwandlung der Impulsrate in einen davon
abhängigen Ausgangsgleichstrom und mit einer Halbleiterelemente enthaltenden Umwandlungseinrichtung
zur Erzeugung eines logarithmischen Zusammenhangs zwischen Impulsrate und Ausgangsgröße,
dadurch gekennzeichnet, daß die Urawandlungseinrichtung ein erstes und
zweites linear-logarithmisches Umwandlungselement (2, 2'; 3, 3') aufweist, die in Serie zueinander
geschaltet sind und von denen das erste Umwandlungselement unmittelbar oder über einen Rechenverstärker
zwischen dem Ausgang der Signalstromquelle (1) und einer Konstantstromquelle (4) liegt,
während das zweite linear-logarithmische Umwandhingselement
(3, 3') zwischen Konstantstromquelle und Impulü .aenmesserausgang oder Masse lieg!:, so
daß sis AuS0Sn0E1H-QBe des !mnu!sratenmessers cine
Spannung erhalten wird, die der Differenz aus den beiden an den Umwandlungselementen auftretenden
Spannungen entspricht.
2. Impulsratenmesser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite inearlogarithmische Umwandlungselement je eine
Halbleiterdiode (2,3) ist.
3. Impulsratenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite
SnearlogaritVrr.ische Umwandlungselement je ein
Transistor(2',3')isL
4. Impulsratenmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ausgangsanjchluß
der Signalstromquelle (1) und der eine Anschluß der Konstantstromquelle (4) an Masse
Hegen, während der andere Ausgangsanschluß der Signalstromquelle gleichzeitig mit dem einen Ausgangsanschluß
(5) des Impulsratenmessers verbunden ist. wobei die Anoden der beiden Halbleiterdioden
(2, 3) mit dem nicht an Masse liegenden Anschluß der Konstantstromquelle (4) verbunden
»ind. während die Kathode der ersten Halbleiterdiode (2) mit dem nicht an Masse liegenden
Ausgangsanschluß der Signalstromquelle verbunden und die Kathode der zweiten Halbleiterdiode (3) an
Masse gelegt ist.
5. Impulsratenmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ausgangsanschluß
der Signalstromquelle (1) an Masse liegt, % während der andere Ausgangsanschluß der letzteren
mit dem einen Eingangsanschluß eines Rechenver- $tärkers (6) verbunden ist, dessen anderer Eingarigs-■nschluß
an Masse liegt und dessen Ausgang mit dem Ausgang (5) des Impulsratenmessers verbunden
tat. wobei die Anoden der beiden Halbleiterdioden (2,3) mit dem nicht an Masse liegenden Anschluß der
Konstanistromquelle verbunden sind, während die
Kathode der ersten Halbleiterdiode mit dem nicht an Masse liegenden Ausgangsanschluß der Signal· &o
stromquelle und die Kathode der zweiten Halb' lelterdiode mit dem Ausgang des Rechenverstärkers
verbunden ist.
6. Impulsratenmesser nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ausgangsan*
Schluß der Signalstromquelle (1) und der eine Anschluß der Konstanistromquelle (4) an Masse
liegt, während der andere AusgangsanschluÖ der Signalstromquelle mit dem positiven Eingang eines
Rechenverstärkers (6) verbunden ist, dessen negativer Eingang an Masse liegt und dessen Ausgang mit
dem Ausgangsanschluß (5) des Impulsratenmessers verbunden ist, wobei der Kollektor des ersten
Transistors (2') mit dem nicht an Masse liegenden AusgangsanschluÖ der Signalstromquelle und der
Kollektor des zweiten Transistors (3') mit dem positiven Pol einer Stromquelle verbunden ist,
während der Emitter jedes der beiden Transistoren mit dem nicht an Masse liegenden Anschluß der
Konstantstromquelle und die Basis des ersten Transistors mit dem Ausgang des Rechenverstärkers
verbunden ist sowie die Basis des zweiten Transistors an Masse liegt
7. Impulsratenmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (2', 3')
npn-Transistoren, und die Verbindungen de- Eingänge des Rechenverstärkers (6) sowie die Verbindungen
der Kollektoren der beiden Transistoren gegenseitig vertauscht sind.
8. Impulsratenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein weiteres linearlogarithmisches
Umwandlungselement (7), das mit dem Ausgangsanschluß (5) des Impulsratenmessers so
verbunden ist, daß es dessen logarithmisches Ausgangssignal in ein lineares Ausgangssignal
umwandelt
9. Impulsratenmesser nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter npn-Transistor
(8) vorgesehen ist, dessen Kollektor und Basis miteinander sowie mit der Basis des zweiten
Transistors (3') und mit dem einen Anschluß einer zweiten Konstantstromquelle (9) verbunden sind,
deren anderer Anschluß ebenso wie der Emitter des dritten Transistors an Masse liegt, wobei das weitere
linear-logarithmische Umwandlungselement ein vierter npn-Transistor (7) ist, dessen Basis-Kollektor-
Strecke zwischen den Ausgang des Rechenverstärkers (6) und den Ausgangsanschluß (5) des
Impulsratenmessers geschaltet ist, während sein Emitter an Masse liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352342 DE2352342C3 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Impulsratenmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352342 DE2352342C3 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Impulsratenmesser |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352342A1 DE2352342A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352342B2 DE2352342B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2352342C3 true DE2352342C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=5895814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352342 Expired DE2352342C3 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Impulsratenmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352342C3 (de) |
-
1973
- 1973-10-18 DE DE19732352342 patent/DE2352342C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352342A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352342B2 (de) | 1980-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |