DE2821938C3 - Schaltungsanordnung zur Änderung der Ausdehnung (Skalierung) sowie zur Versetzung des Größenbereichs von aus einer Signalquelle stammenden Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Änderung der Ausdehnung (Skalierung) sowie zur Versetzung des Größenbereichs von aus einer Signalquelle stammenden SignalenInfo
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Description
— mit einem Verstärker, einer Spannungsquelle und einem Lastwiderstand,
gekennzeichnet durch
— einen Strom-Summierpunkt (20), an den parallel angeschlossen sind:
— über einen Skaüerwiderstand (A1) die Signalquelle
(16),
— über einen Vorwiderstand (Rb) die Spannungsquelle (10),
— über seinen zweiten Eingangsanschluß (+) ein Operationsverstärker (18),
— dessen erster Eingangsanschluß ( —) über eine Diode (12) an die Spannungsquelle
(10) angeschlossen ist,
— über einen den Verstärker bildenden Feldeffekttransistor (24) der Lastwiderstand (R1),
von dem verbunden sind:
— eine Eingangselekttode mit dem Strom-Summierpunkt
(20),
— das Gate mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers (18) und
— eine Ausgangselektrode mit dem Lastwiderstand (Ri.){F i g. 2).
2. Schaltungsanordnung na» \ Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
— daß die Spannungsquelle (10) eine positive Gleichspannung abgibt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Diode (12) eine Z-Diode ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
— daß der erste und der zweite Eingangsanschluß des Operationsverstärkers (18) durch den invertierenden
bzw. nichtinvertierenden Eingangsanschluß gebildet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Feldeffekttransistor (24) ein N-Kanal-Feldeffekttransistor
ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nachdem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Da Wandler, wie z. B. Beschleunigungsmesser, in Fernwirk- bzw. Fernmeßanlagen im allgemeinen kleine
Ausgangssignale mit gleichzeitig positiver und negativer Polarität erzeugen, müssen diese oft in Signale einer
einzigen Polarität umgewandelt werden, da zahlreiche Fernwirk- bzw. Fernmeßanlagen voraussetzen, daß die
Eingangssignale von einer einzigen Polarität und einem begrenzten Spannungsbereich von z. B. 0—5 V Gleichspannung
sind.
Es geht also darum, den Größenbereich des Signals von einer Signalquelle in seiner Ausdehnung zu ändern
(zu skalieren [maßstäblich zu ändern], d. h. zu dehnen oder zu pressen) und (unabhängig davon) zu versetzen,
also alle Werte des Größenbereichs um eine vorgegebene Konstante zu verschieben, so daß dann die
Untergrenze des Größenbereichs z. B. mit dem Nullwert zusammenfällt.
Mit einem Verstärker könnte man zwar einen Größenbereich (Meßbereich) vergrößern, jedoch wäre
es mit einem Verstärker allein unmöglich, einen Größenbereich sowohl zu vergrößern als auch zu
versetzen, insbesondere dann nicht, wenn die Signalquelle Signale von einem begrenzten Spannungsbereich
ίο von z. B.0—5 V Gleichspannung abgibt
Derartige Schaltungsanordnungen müssen bei ihrem Einsatz in insbesondere Fernwirkanlagen sehr genau
arbeiten, d. h, sie dürfen keinen Fehler bei ihrer Verarbeitung des Signals von der Signalquelle einführen.
Außerdem benötigen dem Erfinder zur Kenntnis gelangte derartige Schaltungsanordnungen eine negative
Gleichspannungsquelle, die meistens in den Fernwirkanlagen selbst nicht vorhanden ist
Als Fehlerursache bei derartigen Schaltungsanordnungen mit positiver Spannungsquelle und Transistoren)
haben sich die Temperaturanfälligkeit der (Bipolar-)Transistoren und/oder deren Basisströme
erwiesen, zumal die Strom-Spannungs-Kennlinien von (Bipolartransistoren stark temperaturabhängig sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die im wesentlichen ein fehlerfreies Ausgangssignal aus dem Signal von der Signalquelle erzeugt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Lehre nach dem Kennzeichen
des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Besonders erfindungswesentlich ist also die Verwendung eines Feldeffekttransistors, dem noch ein Operationsverstärker
zugeschaltet ist
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer lediglich dem Erfinder zur Kenntnis gelangten Schaltungsanordnung zur Änderung
der Ausdehnung (Skalierung) sowie zur Versetzung des Größenbereichs von aus einer Signalquelle,
insbesondere einem Kleinsignal-Wandler, stammenden Signalen, und
Fig.2 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Zunächst sei F i g. 1 erläutert.
Zunächst sei F i g. 1 erläutert.
to Eine Gleichspannungsquelle 10 von 28 V liegt über
eine Z-Diode an der Basis eines PNP-Transistors 14, Hso eines Bipolar-Transistors. Ein Vorwiderstand Rb
liegt zwischen der Gleichspannungsquelle 10 und dem Emitter des Transistors 14 sowie ein Skalierwiderstand
/?, zwischen dem Emitter des Transistors 14 und einem
Wandler 16 als Signalquelle. Der Kollektor des Transistors 14 ist an einen Lastwiderstand R/.
angeschlossen, an dem ein versetztes und skaliertes (maßstabsgeändertes) Ausgangssignal Eo erzeugt wird.
ω Im Normalbetrieb dient der PNP-Transistor 14 als
Rückkopplungsbauelement zum Einstellen eines zum Versetzen dienenden Vorstroms /a durch den Widerstand
Rn abhängig vom Eingangssignal E, des Wandlers 16, so daß zum Lastwiderstand Ri. genaue Vor- und
h5 Skalierströme gelangen.
Bei der Schaltungsanordnung von Fig. 1 treten jedoch oft bestimmte Fehler im Ausgangssignal Eo auf.
Da z. B. ein merklicher Basissirom Ib vorliegt, fließt nicht
der gesamte Strom zum Emitter des Transistors 14 durch den Lastwiderstand Rh Zusätzlich kann sich die
Spannung am Emitter des Transistors 14 mit der Basis-Emitter-Spannung des Transistors 14 ändern, die
ihrerseits temperaturabhängig ist, wodurch beträchtliehe
Fehler in das Ausgangssignal Eo eingeführt werden.
Um diese Nachteile zu überwinden, wurde die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung entwickelt,
von der ein AusfQhrungsbeispiel in F i g. 2 dargestellt ist.
Wie beim Beispiel der Fig. 1 bildet eine Gleichspannungsquelle
10 von 28 V eine positive Vor-Strom- bzw. -Spannungsquelle. Wie jedoch in F i g. 2 dargestellt ist,
wird die Anode einer Z-Diode 12 mit dem invertierenden Anschluß eines Operationsverstärkers 18 verbunden.
Der nichtinvertierende Anschluß des Operations-Verstärkers 18 ist über einen Strom-Summierpunkt 20
und einen Vorwiderstand Rb mit der Gleichspannungsquelle 10 verbunden. Auf ähnliche Weise ist als
Signalquelle ein Wandler 16 Ober einen Skalierwiderstand Rs an den Strom-Summierpunkt 20 angeschlossen.
Mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 18 ist über eine Leitung 22 die Gate-Elektrode eines .^-Kanal-Feldeffekttransistors
24 verbunden, dessen Source- und dessen Drain-Elektrode zwischen dem Strom-Summierpunkt
20 und dem Lastwiderstand Rl vorgesehen sind.
Im Normalbetrieb bildet der Operationsverstärker 18 zusammen mit dem Feldeffekttransistor 24 eine
Gegenkopplungsschleife abhängig von den Eingangssignalen Es vom Wandler 16, so daß rr.it geeigneten
Stärken der Vorstrom Ib und der Skalierstrom I5 durch
den Lastwiderstand Rl fließen, um ein genaues Signal
Eo einer einzigen Polarität zu erzeugen, das E5
entspricht. Wenn z. B. die Signalspannung Es zunehmen
sollte, erzeugt der Operationsverstärker 18 ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 22, wodurch pin'
verstärkter Strom durch den Feldeffekttransistor 24 fließen kann. Der Vorstrom h nimmt zu, um den
Spannungsabfall am Vorwiderstand Rb gleich dem Spannungsabfall V, an der Z-Diode 12 zu halten. Auf
diese Weise arbeitet der Operationsverstärker 18 zusammen mit dem Feldeffekttransistor 24 als Geger
kopplungsschleife, die den genauen Wert des Vorstroms /eaufrechterhälL
Der Betrieb der Schaltungsanordnung von Fig.2
kann durch die folgende Gleichung beschrieben werden:
^ Κ
dl
mit Er = Spannung am invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers 18 (vgl. F i g. 2).
In F i g. 2 kann der Skalierfaktor dvrch RJRs und die
Versetzungs-Konstante durch RiJRh ■ V, wiedergegeben
werden.
Es kann auch ein P-Kanal-Feldeffekttransistor anstelle
des N-Kanal-Feldeffekttransistors 24 verwendet
werden, wenn die Polarität der Eingangssignale des Operationsverstärkers 18 umgekehrt ist.
Die in Fig.2 dargestellte Schaltungsanordnung hat
gegenüber der von F i g. 1 den Vorteil, daß kein merklicher Strom in der Leitung 22 fließt, da
Feldeffekttransistoren sehr hochohmig sind, was zu einer vernachlässigbaren Stromableitung vom Lastwiderstand
Rl führt, wodurch die Genauigkeit der Schaltungsanordnung erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur Änderung der Ausdehnung (Skalierung) sowie zur Versetzung des
Größenbereiclis von aus einer Signalquelle, insbesondere
einem Kleinsignal-Wandler, stammenden Signalen,
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US05/804,419 US4125789A (en) | 1977-06-07 | 1977-06-07 | Biasing and scaling circuit for transducers |
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DE2821938B2 DE2821938B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2821938C3 true DE2821938C3 (de) | 1980-12-11 |
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