DE2231765C3 - Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit nur zwei gegeneinander schlagenden Hämmern - Google Patents

Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit nur zwei gegeneinander schlagenden Hämmern

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DE2231765C3
DE2231765C3 DE2231765A DE2231765A DE2231765C3 DE 2231765 C3 DE2231765 C3 DE 2231765C3 DE 2231765 A DE2231765 A DE 2231765A DE 2231765 A DE2231765 A DE 2231765A DE 2231765 C3 DE2231765 C3 DE 2231765C3
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Germany
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forging
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tool
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DE2231765A
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DE2231765A1 (de
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Johann Braunwieser
Bruno Dipl.-Ing.Dr. Techn.H.C. St.Ulrich Kralowetz
Josef Reznar
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GFM-GESELLSCHAFT fur FERTIGUNGSTECHNIK und MASCHINENBAU AG STEYR (OESTERREICH)
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GFM-GESELLSCHAFT fur FERTIGUNGSTECHNIK und MASCHINENBAU AG STEYR (OESTERREICH)
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Publication date
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/14Bending rods, profiles, or tubes combined with measuring of bends or lengths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Auslaufabschnitts dient als Einlaufabschnitt, wenn die Vorsciiubrichtung zum sogenannten Zurückschmieden umgekehrt wird.
Im Einlaufabschnitt 4 ist gemäß F i g. 2 der Winkel α, den die in bezug auf die Drehrichtung des Werkstücke 6 vordere Arbeitsfläche 7 mit der durch den Nutengrund und die Achse des Werkstückes 6 gelegten Ebene E einschließt, um etwa 3 bis 4° größer als der Winkel β zwischen der Ebene E und der hinteren Arbeitsfläche 8. Der Gesamtwinkel tx+ß beträgt ungefähr 120°. Im Sschilchtabschnitt (Fig. 3) sind die beiden Winkel &', β' gleich groß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. verformung nur an der in bezug auf die Drehrichtung
    Patentanspruch: des Werkstückes vorderen Arbeitsfläche, also an jener
    Arbeitsfläche erfolgt, an die das Werkstück beim
    Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiede- Drehen anläuft, wogegen an der anderen Arbeitsmaschinen mit nur zwei gegeneinander schlagen 5 fläche fast keine Verformung zu beobachten ist. Es den Hämmern, bei dem die Arbeitsflächen von ergibt sich demnach hinsichtlich der durch den Nutenden Flanken einer sich in Durchlaufrichtung des grand und die Werkzeugachse gelegten Ebene eine um seine Achse rotierenden Werkstückes erstrek- völlig asymmetrische Verformung, wodurch der Kern kenden, stumpfwinkeligen V-förmigen Werkzeug- des Werkstückes aufgelockert wird, keine gleichnut gebildet sind, die einen sich keilförmig zu io mäßige Durchschmiedung des ganzen Querschnitts einem prismatischen Schlichlabschnitt verjüngen- stattfindet und das Werkstück selbst, sofern es keine den Einlaufabschnitt aufweist, dadurch ge- ausreichende Führung hat, krumm wird, kennzeichnet, daß im Einlaufabschritt(4) Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
    der Winkel (α), den die bezug auf die Werkstück- diesen Nachteil zu beseitigen und das eingangs gedrehung vordere Arbeitsfläche (7) mit der durch 15 schilderte Werkzeug so zu verbessern, daß beide Arden Nutengrund und die Werkstückachse gelegten beitsflächen an der Verformung etwa gleichmäßig teü-Ebene (E) einschließt, größer als der Winkel (/J) nehmen und daher eine gute Durchschmiedung des zwischen der letzteren Ebene und der hinteren Werkstückes ohne Kernaufiockerung stattfindet. Arbeitsfläche (8) ist. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch,
    20 daß im Einlaufabschnitt der Winkel, den die in bezug auf die Werkstückdrehung vordere Arbeitsfläche mit der durch den Nutengrund und die Werkstückachse gelegten Ebene einschließt, größer als der Winkel
    zwischen der letzteren Ebene und der hinteren Ar-
    85 beitsflä-he ist. Im Schlichtabschnitt bleiben beide Winkel gleich groß. Die vordere Arbeitsfläche, an die das Werkstück bei seiner Drehung anläuft, ist also in Drehrichtung etwas zurückgesetzt, wogegen die hin-
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum lere Arbeitsfläche, also die Arbeitsfläche an der Aus-Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit nur zwei 30 laufseite eine entsprechende Vorversetzung aufweist, gegeneinander schlagenden Hämmern, bei dem die was zur Folge hat, daß sich die Verformung, und Arbeitsflächen von den Flanken einer sich in Durch- zwar die maßgebliche Verformung im Einlaufablaufrichtung des um seine Achse rotierenden Werk- schnitt, wo die hauptsächliche Durchmesserreduktion Stückes erstreckenden, stumpfwinkelig V-förmigen stattfindet, auf beide Arbeitsflächen verteilt. Die Re-Werkzeugnut gebildet sind, die einen sich keilförmig 35 sultierende der Verformungskräfte an den beiden zu einem prismatischen Schlichtabschnitt verjüngen- Arbeitsflächen verläuft somit annähernd durch die den Einlauf abschnitt aufweist. Werstückachse und es ergibt sich eine gute gleich-
    Für die Herstellung von Rundmaterial, wie Rund- mäßige Durchschmiedung des Werkstückes, das bei stangen oder Wellen mit Bünden und Konen, stehen der Srhmiedung auch ohne besondere Führung gerade im allgemeinen Schmiedemaschinen mit vier radial 40 bleibt. Zum Schlichten des Werkstückes sind dagegen zum Werkstücke gerichteten, um je 90° gegeneinan- die Arbeitsflächen wieder unter dem gleichen Winkel der winkelversetzten Hämmern zur Verfügung, die zu der durch den Nutengrund und die Werkstückdas Werkstück umschließende Werkzeuge tragen, achse verlaufenden Ebene geneigt, wobei sich eine rasche und vergleichsweise genaue Die Differenz der beiden Winkel richtet sich nach
    Arbeitsweise ergibt, die einen geringen Personalauf- 45 der Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes, der wand erfordert. Handelt es sich jedoch um Werk- Werkstückdrehzahl und dem V-Winkel der Werkstücke mit großem Durchmesser, so müßten Schmiede- zeugnut und kann beispielsweise 3 bis 4° betragen, maschinen mit vier Hämmern auch sehr große Ab- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
    messungen erhalten und es wäre ein hoher Investi- einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, tionsaufwand erforderlich. Zur Bearbeitung von 50 Es zeigt
    Werkstücken mit großen Querschnittabmessungen F i g. 1 die an den beiden gegeneinander schlagenwerden daher häufig Schmiedemaschinen mit nur den Hämmern befestigten Werkzeuge im Schnitt zwei gegeneinander schlagenden Hämmern vorge- durch die Werkstückachse und die zogen, deren Ausstoß zwar geringer ist, die jedoch F i g. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien H-II
    im Preis weit unter Schiniedemaschinen mit vier Harn- 55 und IH-III der F i g. 1 mit dem zu bearbeitenden mernliegen. Werkstück.
    Bei Schmiedemaschinen mit nur zwei gegenein- Die nicht dargestellte Schmiedemaschine weist zwei
    ander schlagenden Hämmern wird das Werkstück gegeneinander schlagende Hämmer auf, denen das mittels eines Manipulators um die Werkstückachse Werkstück unter axialem Vorschub und unter gleichgedreht und in Achsrichtung vorgeschoben bzw. zwi- 60 zeitiger Drehung um seine Achse zugeführt wird. An sehen den Hämmern durchgeführt. Bisher ist die den beiden Hämmern sind stirnseitig gleicheSchmiede-V-förmige Werkzeugnut, deren Flanken als Arbeits- werkzeuge 1 befestigt. Als Arbeitsflächen der Werkflächen dienen, sowohl im Einlaufabschnitt als auch zeuge 1 dienen die Flanken einer sich in Durchlaufim Schlichtabschnitt symmetrisch zu der durch den richtung des Werkstückes erstreckenden stumpfwin-Nutengrund und die Werkzeugachse gelegten Ebene kelig V-förmigen Nut 2, die einen sich keilförmig zu ausgebildet, es sind aisu die Winkel zwischen dieser *5 einem prismatischen Schlichtabschnitt 3 verjüngenden Ebene und den beiden Nutflanken bzw. Arbeits- Einlau fabschnitt 4 und einen zu letzterem symmeflächen gleich groß. Dies führt dazu, daß die Haupt- trisch angeordneten Auslaufabschnitt 5 aufweist. Der
DE2231765A 1971-08-04 1972-06-29 Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit nur zwei gegeneinander schlagenden Hämmern Expired DE2231765C3 (de)

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AT680571A AT307203B (de) 1971-08-04 1971-08-04 Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit zwei gegeneinander schlagenden Hämmern

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Publication Number Publication Date
DE2231765A1 DE2231765A1 (de) 1973-02-15
DE2231765B2 DE2231765B2 (de) 1973-10-18
DE2231765C3 true DE2231765C3 (de) 1974-05-22

Family

ID=3589923

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DE2231765A Expired DE2231765C3 (de) 1971-08-04 1972-06-29 Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit nur zwei gegeneinander schlagenden Hämmern

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US (1) US3769825A (de)
JP (1) JPS529420B2 (de)
AT (1) AT307203B (de)
DD (1) DD97564A5 (de)
DE (1) DE2231765C3 (de)
FR (1) FR2147980B1 (de)
GB (1) GB1349613A (de)

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Also Published As

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JPS4825650A (de) 1973-04-03
DE2231765B2 (de) 1973-10-18
DD97564A5 (de) 1973-05-12
FR2147980B1 (de) 1975-03-07
JPS529420B2 (de) 1977-03-16
GB1349613A (en) 1974-04-10
US3769825A (en) 1973-11-06
AT307203B (de) 1973-05-10
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