DE2231765C3 - Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit nur zwei gegeneinander schlagenden Hämmern - Google Patents
Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit nur zwei gegeneinander schlagenden HämmernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/14—Bending rods, profiles, or tubes combined with measuring of bends or lengths
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/02—Dies or mountings therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/14—Forging machines working with several hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Auslaufabschnitts dient als Einlaufabschnitt, wenn
die Vorsciiubrichtung zum sogenannten Zurückschmieden
umgekehrt wird.
Im Einlaufabschnitt 4 ist gemäß F i g. 2 der Winkel
α, den die in bezug auf die Drehrichtung des Werkstücke 6 vordere Arbeitsfläche 7 mit der durch
den Nutengrund und die Achse des Werkstückes 6 gelegten Ebene E einschließt, um etwa 3 bis 4° größer
als der Winkel β zwischen der Ebene E und der
hinteren Arbeitsfläche 8. Der Gesamtwinkel tx+ß beträgt
ungefähr 120°. Im Sschilchtabschnitt (Fig. 3) sind die beiden Winkel &', β' gleich groß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- verformung nur an der in bezug auf die DrehrichtungPatentanspruch: des Werkstückes vorderen Arbeitsfläche, also an jenerArbeitsfläche erfolgt, an die das Werkstück beimWerkzeug zum Rundschmieden für Schmiede- Drehen anläuft, wogegen an der anderen Arbeitsmaschinen mit nur zwei gegeneinander schlagen 5 fläche fast keine Verformung zu beobachten ist. Es den Hämmern, bei dem die Arbeitsflächen von ergibt sich demnach hinsichtlich der durch den Nutenden Flanken einer sich in Durchlaufrichtung des grand und die Werkzeugachse gelegten Ebene eine um seine Achse rotierenden Werkstückes erstrek- völlig asymmetrische Verformung, wodurch der Kern kenden, stumpfwinkeligen V-förmigen Werkzeug- des Werkstückes aufgelockert wird, keine gleichnut gebildet sind, die einen sich keilförmig zu io mäßige Durchschmiedung des ganzen Querschnitts einem prismatischen Schlichlabschnitt verjüngen- stattfindet und das Werkstück selbst, sofern es keine den Einlaufabschnitt aufweist, dadurch ge- ausreichende Führung hat, krumm wird, kennzeichnet, daß im Einlaufabschritt(4) Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,der Winkel (α), den die bezug auf die Werkstück- diesen Nachteil zu beseitigen und das eingangs gedrehung vordere Arbeitsfläche (7) mit der durch 15 schilderte Werkzeug so zu verbessern, daß beide Arden Nutengrund und die Werkstückachse gelegten beitsflächen an der Verformung etwa gleichmäßig teü-Ebene (E) einschließt, größer als der Winkel (/J) nehmen und daher eine gute Durchschmiedung des zwischen der letzteren Ebene und der hinteren Werkstückes ohne Kernaufiockerung stattfindet. Arbeitsfläche (8) ist. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch,20 daß im Einlaufabschnitt der Winkel, den die in bezug auf die Werkstückdrehung vordere Arbeitsfläche mit der durch den Nutengrund und die Werkstückachse gelegten Ebene einschließt, größer als der Winkelzwischen der letzteren Ebene und der hinteren Ar-85 beitsflä-he ist. Im Schlichtabschnitt bleiben beide Winkel gleich groß. Die vordere Arbeitsfläche, an die das Werkstück bei seiner Drehung anläuft, ist also in Drehrichtung etwas zurückgesetzt, wogegen die hin-Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum lere Arbeitsfläche, also die Arbeitsfläche an der Aus-Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit nur zwei 30 laufseite eine entsprechende Vorversetzung aufweist, gegeneinander schlagenden Hämmern, bei dem die was zur Folge hat, daß sich die Verformung, und Arbeitsflächen von den Flanken einer sich in Durch- zwar die maßgebliche Verformung im Einlaufablaufrichtung des um seine Achse rotierenden Werk- schnitt, wo die hauptsächliche Durchmesserreduktion Stückes erstreckenden, stumpfwinkelig V-förmigen stattfindet, auf beide Arbeitsflächen verteilt. Die Re-Werkzeugnut gebildet sind, die einen sich keilförmig 35 sultierende der Verformungskräfte an den beiden zu einem prismatischen Schlichtabschnitt verjüngen- Arbeitsflächen verläuft somit annähernd durch die den Einlauf abschnitt aufweist. Werstückachse und es ergibt sich eine gute gleich-Für die Herstellung von Rundmaterial, wie Rund- mäßige Durchschmiedung des Werkstückes, das bei stangen oder Wellen mit Bünden und Konen, stehen der Srhmiedung auch ohne besondere Führung gerade im allgemeinen Schmiedemaschinen mit vier radial 40 bleibt. Zum Schlichten des Werkstückes sind dagegen zum Werkstücke gerichteten, um je 90° gegeneinan- die Arbeitsflächen wieder unter dem gleichen Winkel der winkelversetzten Hämmern zur Verfügung, die zu der durch den Nutengrund und die Werkstückdas Werkstück umschließende Werkzeuge tragen, achse verlaufenden Ebene geneigt, wobei sich eine rasche und vergleichsweise genaue Die Differenz der beiden Winkel richtet sich nachArbeitsweise ergibt, die einen geringen Personalauf- 45 der Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes, der wand erfordert. Handelt es sich jedoch um Werk- Werkstückdrehzahl und dem V-Winkel der Werkstücke mit großem Durchmesser, so müßten Schmiede- zeugnut und kann beispielsweise 3 bis 4° betragen, maschinen mit vier Hämmern auch sehr große Ab- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand inmessungen erhalten und es wäre ein hoher Investi- einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, tionsaufwand erforderlich. Zur Bearbeitung von 50 Es zeigtWerkstücken mit großen Querschnittabmessungen F i g. 1 die an den beiden gegeneinander schlagenwerden daher häufig Schmiedemaschinen mit nur den Hämmern befestigten Werkzeuge im Schnitt zwei gegeneinander schlagenden Hämmern vorge- durch die Werkstückachse und die zogen, deren Ausstoß zwar geringer ist, die jedoch F i g. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien H-IIim Preis weit unter Schiniedemaschinen mit vier Harn- 55 und IH-III der F i g. 1 mit dem zu bearbeitenden mernliegen. Werkstück.Bei Schmiedemaschinen mit nur zwei gegenein- Die nicht dargestellte Schmiedemaschine weist zweiander schlagenden Hämmern wird das Werkstück gegeneinander schlagende Hämmer auf, denen das mittels eines Manipulators um die Werkstückachse Werkstück unter axialem Vorschub und unter gleichgedreht und in Achsrichtung vorgeschoben bzw. zwi- 60 zeitiger Drehung um seine Achse zugeführt wird. An sehen den Hämmern durchgeführt. Bisher ist die den beiden Hämmern sind stirnseitig gleicheSchmiede-V-förmige Werkzeugnut, deren Flanken als Arbeits- werkzeuge 1 befestigt. Als Arbeitsflächen der Werkflächen dienen, sowohl im Einlaufabschnitt als auch zeuge 1 dienen die Flanken einer sich in Durchlaufim Schlichtabschnitt symmetrisch zu der durch den richtung des Werkstückes erstreckenden stumpfwin-Nutengrund und die Werkzeugachse gelegten Ebene kelig V-förmigen Nut 2, die einen sich keilförmig zu ausgebildet, es sind aisu die Winkel zwischen dieser *5 einem prismatischen Schlichtabschnitt 3 verjüngenden Ebene und den beiden Nutflanken bzw. Arbeits- Einlau fabschnitt 4 und einen zu letzterem symmeflächen gleich groß. Dies führt dazu, daß die Haupt- trisch angeordneten Auslaufabschnitt 5 aufweist. Der
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT680571A AT307203B (de) | 1971-08-04 | 1971-08-04 | Werkzeug zum Rundschmieden für Schmiedemaschinen mit zwei gegeneinander schlagenden Hämmern |
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Also Published As
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