DE2231533B2 - Korbverseilmaschine mit mehreren in einem Verseilkorb angeordneten Verseileinrichtungen - Google Patents

Korbverseilmaschine mit mehreren in einem Verseilkorb angeordneten Verseileinrichtungen

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DE2231533B2 DE2231533A DE2231533A DE2231533B2 DE 2231533 B2 DE2231533 B2 DE 2231533B2 DE 2231533 A DE2231533 A DE 2231533A DE 2231533 A DE2231533 A DE 2231533A DE 2231533 B2 DE2231533 B2 DE 2231533B2
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William Charles Gause
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Korbverseilmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art (US-HS 35 46 357).
Bei dieser bekannten Korbverseilmaschine werden die einzelnen Adern jedes Adernpaares von Vorratsspulen abgezogen und einer Verseilvorrichtung mit jeweils einem Verseilmotor je Aderpaar zugeführt. Um eine Verseilung der Adern jedes Paares vor Einlauf in die Verseilnippel zu verhindern, werden die Vorratsspulen mit einer der Verseilmotordrehzahl entsprechenden Drehzahl gedreht. Die nach Verlassen der Verseilmotoren gleichmäßig verseilten Aderpaare werden anschließend in üblicher Weise miteinander zu einem Kabel verseilt und gebunden. Zur Verringerung des Nebensprechens zwischen benachbarten Aderpaaren innerhalb des Kabels können bei der bekannten Korbverseilmaschine die einzelnen Aderpaare mit fortlaufend variierender Schlaglänge verseilt werden. Hierzu werden die Drehzahlen der den einzelnen Aderpaaren zugeordneten Vorratsspulen und Verseilmotoren entsprechend variiert Die bekannte Korbverseilmaschine ist indessen konstruktiv aufwendig, da für jedes zu verseilende Aderpaar zwei getrennte Motoren vorzusehen sind, die durch elektronische Mittel exakt synchron gesteuert werden müssen.
Es ist weiterhin eine Verseilmaschine bekannt (DT-PS 9 12 587), bei der zum Verseilen zweier oder mehrerer Adern die einzelnen Adern nach dem Abziehen von zugeordneten Vorratsspulen miteinander vorverseilt werden, anschließend aufgeseilt und schließlich wieder verseilt werden. Zum Vorverseilen werden die Vorratsspulen gegenüber einem feststehenden Verseilnippel gedreht, während zum Aufseilen und Wiederverseiten eine Verseilvorrichtung mit der doppelten Drehzahl der Vorratsspulen gedreht wird. Innerhalb der Verseilvorrichtung werden die einzelnen Adern von dem Aufseilpunkt längs getrennter Wege bis zu einem
Wiederverseilpunkt abgezogen. Durch die Aufseilung und Wiederverseilung der Adern ist es möglich, die durch ungleichmäßige Abbremsung der Vorratsspulen hervorgerufenen ungleichmäßigen Schlaglängen der verseilten Adern zu vermeiden. Mit der bekannten Verseilmaschine kann jedoch nur ein einziges Aderpaar bzw. ein einziger Vierer gleichzeitig verseilt werden, so daß zur Herstellung eines Kabels aus einer Vielzahl von verseilten Aderpaaren bzw. Vierern entsprechend viele Verseilmaschinen in aufwendiger Weise parallel betrieben werden müßten. Üblicherweise werden jedoch die miteinander zu verseilenden Aderpaare oder Vierer nacheinander auf einer Verseilmaschine hergestellt und dann die verschiedenen Aderpaare bzw. Vierer in einem abschließenden Arbeitsschritt miteinander
verseilt.
Es ist schließlich eine Verseilmaschine bekannt (US-PS 34 31 718), bei der die Vorratsspulen in einer gemeinsamen, um eine Längsachse drehbaren Aufhängung gelagert sind, wobei die einzelnen Adern geson-
dert von den Vorratsspulen über einen an der Aufhängung starr befestigten Bügel zu einem feststehenden Verseilkopf geführt werden. Indessen können bei der bekannten Maschine trotz getrennter Führung der einzelnen Adern ungleichmäßige Abbremsungen der Vorrat&spulen und damit ungleichmäßige Schlaglängen nicht vermieden werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Korbverseilmaschine der eingangs erwähnten Art mit geringerem konstruktivem Aufwand bei vergleichbarer Schlaglängenkonstanz der einzelnen Aderpaare bzw. -gruppen innerhalb des damit hergestellten Kabels zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Korbverseilmaschine nach Patentanspruch I sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Mit der erfindungsgemäßen Korbverseilmaschine können in einem einzigen Arbeitsablauf eine Vielzahl von Aderpaaren bzw. -gruppen jeweils verseilt und sämtliche Aderpaare bzw. -gruppen miteinander zu einem Kabel verseilt werden, wobei für sämtliche Verseilvorgänge nur ein einziger Antriebsmotor erforderlieh ist. Die Schlaglängen der Aderpaare bzw. -gruppen können gegenseitig durch einfache Axialverschiebung von zugeordneten Rohrstücken variiert werden, wodurch das Nebensprechen innerhalb des hergestellten
Kabels verringert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Korbverseilmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Verseilkorbes und der Hohlwellen der Korbverseilmaschine nach F: g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Verseileinrichtung innerhalb des Verseilkorbes nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Verseileinrichtung nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Querschnitt durch einen Verseilbügel der Verseileinrichtung nach F i g. 3 und 4,
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Getriebeeinheit zum Antrieb der Verseileinrichtungen nach F i g. 3 und 4 sowie von Vorrichtungen zum Aufseilen und Wiederverseilen,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Aufseilen und Wiederverseilen,
F i g. 8a eine perspektivische Ansicht einer Aufseilvorrichtung, welche Bestandteil der Vorrichtung nach F i g. 7 ist,
F i g. 8b und 8c Querschnitte durch alternative Aufseilvorrichtungen,
F i g. 9 eine Ansicht der Aufseilvorrichtung nach F i g. 8a entgegen der Abzugsrichtung der zu verseilenden Adern,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Verseilnippels zum Verseilen einer Vielzahl von wiederverseilten Aderpaaren,
F i g. 11 eine schematische, perspektivische Darstellung der Verarbeitung eines Aderpaares bis zum Verseilen mit anderen Aderpaaren innerhalb der erfindungsgemäßen Korbverseilmaschine und
F i g. 12 eine schematische Seitenansicht der Abseilvorrichtung nach F i g. 8a.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, weist der Verseilkorb 21 der erfindungsgemäßen Korbverseilmaschine 20 zwei im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige Flansche 31a und 316 auf, die durch gleichmäßig am Umfang der Flansche 31a, 316 verteilte Stangen 32 miteinander verbunden sind. Zum Drehen des Verseilkorbes 21 ist der Flansch 31a auf räumlich getrennt angeordneten Rollen 33 und 34 gelagert. Jeweils eine der auf der gleichen Seite des Verseilkorbs 21 angeordneten Rollen 33 und 34 ist über eine Welle 36 mit einem Antriebsmotor 37 verbunden. Die Rollen 33 und 34 stützen sich auf nicht dargestellte Lager in einer Vertiefung 38 des Bodens 39.
Der Verseilkorb 21 ist zum Schutz des Betriebspersonals von einem Drahtnetz 42 eingeschlossen. Zusätzlich ist die obere Hälfte des Verseilkorbes 21 mit einer festen, durchsichtigen Abdeckung 43, beispielsweise aus Kunststoff, versehen, die über dem Drahtnetz 42 liegt, um einen Schutz gegen kleine Aderstücke zu gewährleisten, die unter hoher Geschwindigkeit aus dem Verseilkorb herausgeschleudert werden könnten. Die Abdeckung 43 verringert darüber hinaus den Geräuschpegel.
Zur Beladung des Verseilkorbes 21 mit einer Vielzahl von Vorratsspulen 44 für die Adern 22a, 226 sind bogenförmige Segmente des Drahtnetzes 42 und der darüberliegenden Abdeckung 43 drehbar montiert. Nach Beendigung der Drehbewegung des Verseilkorbes 21 werden die Segmente des Drahtnetzes 42 und die darüberliegende Abdeckung 43 aufgeklappt, um das Innere des Verseilkorbes freizulegen. Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen sind vorgesehen, um während des Ein setzens der Vorratsspulen 44 einen Schutz zu schaffen.
Der Verseilkorb 21 trägt eine Vielzahl von Verseil einrichtungen 51 (F i g. 2 bis 4), welche die einzelner Aderpaare 23 gleichzeitig vorverseilen. Wie im einzel nen noch näher erläutert wird, werden die vorverseil ten Aderpaare beim Durchlaufen des Abzugsweges je weils entseilt und wiederverseilt und schließlich zusammen zu dem Kabel 26 verseilt Jede Verseileinrichtuni 51 weist einen Rahmen 52 zur Aufnahme von zwe Vorratsspulen 44 auf, auf denen die Adern 22a, 226 aufgewickelt sind.
Jeder Rahmen 52 weist zwei in gegenseitigem Abstand angeordnete Seitenplatten 53 auf, die an ihren Enden durch Endplatten 54 miteinander verbunden sind. Zur drehbaren Lagerung der Vorratsspulen 44 zwischen den Seitenplatten 53 dienen zwei in gegenseitigem Abstand angeordnete Bolzen 56 und 57 (F i g. 4), welche die Flansche jeweils einer zugeordneten Vorratsspule 44 haltern. Weiterhin sind zur Aufnahme der Nabenöffnungen jeder Vorratsspule ein fester Lagerkonus 58 sowie ein beweglicher Lagerkonus 59 (F i g. 3) vorgesehen.
Um die Vorratsspulen 44 von den zugehörigen Bolzen 56 und 57 abzuheben, hat jeder bewegliche Lagerkonus 59 einen Handgriff 61. der sich seitlich von seiner Achse erstreckt. Der Handgriff 61 folgt bei Drehung einer Nockenbahn 62, die in einer auf der Außenseite einer Seitenplatte 53 montierten Büchse 63 ausgebildet ist. Beim Drehen des Handgriffes 61 wird der zugehörige, bewegliche Lagerkonus 59 nach innen in eine nicht dargestellte Nabenöffnung der Vorratsspule 44 hineinbewegt, wodurch die Wände der gegenüberliegenden Nabenöffnung gegen den festen Lagerkonus 58 so lange gedrückt werden, bis der feststehende Lagerkonus in der gegenüberliegenden Nabenöffnung aufgenommen ist. Zum Einzelantrieb jeder Vorratsspule 44 ist, wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, jede Vorratsspule 44 über ein Reibrad mit einer Antriebseinrichtung 64 verbunden
Die Abzugswege der Adern 22 innerhalb der Verseileinrichtung 51 sind in F i g. 3 und 4 mit teilweise gestrichelten Linien angedeutet. Die Ader 22a wird von der zugeordneten Spule 44 zunächst entgegen der Abzugsrichtung über Rollen 67 und 68 mit schräg zur Vertikalen liegenden Achsen zu einer Rolle 69 mit vertikaler Achse 71 geführt und von dort durch eine Öffnung 72 in der Endplatte 54 des Rahmens 52 geleitet.
Auf ähnliche Weise wird die zweite Ader 22b von der zugeordneten Vorratsspule 44 über die Rollen 73 und 74 zu der Rolle 76 und von dort durch die Öffnung 72 geleitet.
Zur Konstantregelung der Abzugsspannung in den Adern 22 ist, wie aus F i g. 3 ersichtlicht ist, jede Rolle 69 und 76 drehbar an einem Ende eines Armes 77 montiert, der um einen Zapfen 78 in einer horizontalen Ebene schwenkbar gelagert ist. Ein an dem Arm 77 befestigtes Zahnsegment 79 kämmt mit einem Zahnrad 81, das auf einer Welle eines Drehwiderstandes 82 montiert ist. Der Drehwiderstand 82 ist mit einer nicht dargestellten Schaltung zur Steuerung der Antriebseinrichtung 64 verbunden. Die genannte Steuerschaltung spricht auf die einer Änderung der Abzugsspannung der betreffenden Ader 22 entsprechende Drehung des Zahnsegments 79 bzw. des Drehwiderstandes 82 an und ändert entsprechend die Drehzahl des betreffenden Reibrades 66 und damit die Drehzahl der betreffenden Vorratssnulen 44
Die Adern 22 werden durch die öffnung 72 und durch eine Bohrung 83 einer Führungsbüchse 84 hindurchbewegt, die drehbar an einem Wälzlager 85 befestigt ist. Das Wälzlager 85 wird seinerseits von einem Stutzen 86 gehaltert, der mit der Endplatte 54 verbunden ist. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, werden die Adern 22 um die Rolien 87 und 88 abgezogen, die zwischen zwei Platten 89 einer Aufhängung 90 drehbar gelagert sind. Die Platten 89 sind mit ihrem einen Ende an der Büchse 84 und mit ihrem anderen Ende an einem Achs- >o zapfen 91 befestigt.
Das entgegengesetzte Ende jedes Rahmens 52 ist ähnlich wie vorstehend für das eine Ende beschrieben gelagert. Und zwar sind dort die Endplatten 54 mit einem Stutzen 92 für ein Wälzlager 93 verbunden. In «5 dem drehbaren Teil des Wälzlagers 93 ist ein Wellenzapfen 94 gehaltert, der mit einer zwischen zwei Platten 97 einer Aufhängung 98 befestigten Querplatte 96 verbunden ist. Die Platten 97 sind mit ihrem der Querplatte 96 gegenüberliegenden Ende an einem Achszap- fen 99 befestigt.
Aus dem vorstehend beschriebenen und an Hand von F i g. 3 und 4 veranschaulichten Aufbau der Verseileinrichtung 51 ist ersichtlich, daß der Rahmen 52 und damit die Vorratsspulen 44 zwischen den Wälzla- 2S gern 85 und 93 frei beweglich bzw. schwimmend gelagert ist. Auf diese Weise können die Aufhängungen 90, 98 über die Zapfen 91 und 99 um eine Rotationsachse
101 gedreht werden, ohne daß der Rahmen 52 und die Vorratsspulen 44 gedreht werden.
Es sind Maßnahmen getroffen, um aufeinanderfolgende Abschnitte der Adern 22 von der Aufhängung 98 abzuziehen, während die aufeinanderfolgenden Abschnitte der zugehörigen Adern 22 um die Rotationsachse 101 des zugehörigen Rahmens 52 in Umlauf versetzt werden. Und zwar werden die aufeinanderfolgenden Abschnitte der Adern 22 von den Rollen 87 und 88 der Aufhängung 90 zu den Rollen 102 und 103 geführt, die drehbar zwischen den Platten 97 der Aufhängung
98 montiert sind. Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist ist ein Verseilbügel 106 mit einem Kugelgelenklager 107 verbunden, das drehbar zwischen den Platten 97 der Aufhängung 98 befestigt ist.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, weist der Verseilbügel 106 eine bogenförmig geformte Metalleiste 109 mit einer Vielzahl von Querwänden 111 auf, die in Abständen voneinander längs der Metalleiste 109 angeordnet sind. Jede Querwand 111 besteht aus einer im wesentlichen rechteckförmigen Platte mit zwei am Rand liegenden Bohrungen 112 und einer mittigen Bohrung 113. Zwischen den beiden Kugelgelenklagern 107 und 108 erstrecken sich zwei Drahtseile 114, die durch die Bohrungen 112 der Querwände 111 hindurchgeführt sind. Die Metalleiste 109 dient dazu, ein Zusammenbrechen des Verseilbügels 106 nach Beendung seiner Drehung um die Rotationsachse 101 zu verhindern.
Die Adern 22 werden von der Rolle 88 durch eine Bohrung 116 des Kugelgelenklagers 107 durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 113 der hintereinanderliegenden Querwände 111 und eine Bohrung 117 *° des Kugelgelenklagers 108 in die Aufhängung 92 geführt Anschließend werden die Adern 22 um die Rollen
102 und 103 durch eine Längsbohrung 118 des Zapfens
99 geführt
Aus F i g. 2 und 4 ist ersichtlich, daß jede Verseileinrichtung 51 zwei Verseilbügel 106 aufweist Der erste, vorstehend beschriebene Verseilbügel 106 dreht aufeinanderfolgende Abschnitte der zugehörigen Aderpaare um die Rotationsachse 101, während der zweite identisch aufgebaute Verseilbügel 106 lediglich zur Ausbalancierung der Verseileinrichtung 51 dient.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Korbverseilmaschine 20 werden sieben Aderpaare jeweils miteinander verseilt und die sieben verseilten Aderpaare 23 untereinander zu einem Kabel 26 verseilt. Hierzu sind sieben einzelne Verseileinrichtungen 51 erforderlich.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind sechs der sieben Verseileinrichtungen 51a bis 51/Ίη gleichen Abständen um eine Rotationsachse 119 des Verseilkorbes 21 angeordnet. Die Rotationsachse 119 ist senkrecht zu den Flanschen 31a und 316 orientiert. Jede Verseileinrichtung 51 ist von den benachbarten Verseileinrichtungen durch eine Platte 121 getrennt. Die Trennplatten 121 sind zwischen den Flanschen 31a und 316 befestigt und erstrecken sich radial von der Rotationsachse 119 nach außen.
Die sechs Verseileinrichtungen 51 sind in dem Verseilkorb 21 so eingebaut daß sich ihre zugehörigen Rotationsachsen 101 in einem gemeinsamen Punkt auf der Rotationsachse 119 des Verseilkorbes 21 schneiden.
Die siebte Verseileinrichtung 51 ist neben dem Flansch 31a des Verseilkorbes 21 (Fi g. 1) angeordnet und so ausgebildet daß das davon abgezogene verseilte Aderpaar längs der Rotationsachse 119 bewegt wird. Die Aufhängungen 90 und 98 der siebten Verseilein richtung 5\g sind auf Ständern 122 montiert, die auf dem Boden 39 abgestützt sind. Die von der siebten Verseileinrichtung 5tg verseilten Adern 22 werden durch die Längsbohrung 118 des Zapfens 99 und durch ein Rohr 123 (Fig.6) weitergegeben, das konzentrisch in einer Verbindungswelle 124 um die Rotationsachse 119 angeordnet ist. Die Verbindungswelle 124 erstreckt sich durch ein in einer öffnung 127 des Flansches 31a gehaltertes Wälzlager 126 sowie durch ein in einer Öffnung 129 des Flansches 31 6 gehaltertes Wälzlager 128.
F i g. 6 zeigt Teile der Getriebeeinheiten 130 zum gesonderten Antrieb der Verseileinrichtungen 51 sowie von Vorrichtungen 24 zum Aufseilen und Wiederverseilen der Adern 22. Die Getriebeeinheit 130 enthält ein Hauptantriebszahnrad 131, das mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden und in einem an dem Flansch 31a befestigten Gehäuse 132 montiert ist. Das Zahnrad 131 ist auf die mittlere Verbindungswelle 124 aufgesetzt die sich durch ein Wälzlager 125 im Gehäuse 132 erstreckt (F i g. 6).
Das Zahnrad 131 kämmt mit einem Zahnrad 133, das auf einer Vv eile 134 montiert ist Auf der Welle 134 ist ferner ein Zahnrad 135 befestigt das über ein weiteres Zahnrad mit einem auf einer Welle 137 angeordneten Zahnrad 136 verbunden ist Die Welle 137 trägt ferner ein Wechselzahnrad 138, das mit einem weiteren Wechselzahnrad 139 kämmt
Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß das Wechselzahnrad 139 auf einer Welle 141 montiert ist auf der ferner ein Übertragungszahnrad 142 angeordnet ist Das Zahnrad 142 greift in ein Kegelzahnrad 143 ein, das mit einer Antriebswelle 144 verbunden ist die sich durch die Flansche 31a und 316 erstreckt und dabei in Wälzlagern 146 bzw. 147 gelagert ist Die von dem Zahnrad 133 bis zu dem Kegelzahnrad 143 verlaufende Verzahnung wiederholt sich symmetrisch zu der Rotationsachse am Umfang des Verseilkorbes 21 insgesamt sechsmal, und zwar für jede Verseileinrichtung 51 gesondert Die Wechselzahnräder 138, 139 jeder Getriebeeinheit 130 sind über eine Klappe 145 von außen zugänglich, so
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daß die Drehzahl jeder Verseileinrichtung 51 beliebig verändert werden kann.
Das Zahnrad 131 ist so ausgelegt, daß es gleichzeitig sämtliche sechs Verseileinrichtungen 51a bis 51/ antreibt, die am Umfang des Verseilkorbes 21 angeordnet sind. Das eine Ende der Antriebswelle 144 ist in einem Wälzlager 148 gelagert und mit einer Riemenscheibe 149 verbunden, die über einen Riemen 151 mit dem Zapfen 91 der zugeordneten Verseileinrichtung 51 gekoppelt ist. Der Riemen 151 steht dabei mit der Riemenscheibe 152 im Eingriff, die an einer von dem Zapfen 91 ausgehenden Welle 153 befestigt ist.
Die dargestellte Getriebeeinheit 130 ermöglicht einen Antrieb des einen Endes der Verseileinrichtung 51 sowie des zugeordneten Verseilbügels 106. Zur Vermeidung störender Torsionen des Verseilbügels 106 infolge des Antriebs von nur einem Ende des Verseilbügels werden beide Enden jedes Verseilbügels 106 angetrieben. Hierzu ist eine mit dem einen Ende der Antriebswelle 144 verbundene Riemenscheibe 154 über einen Riemen 156, eine Riemenscheibe 157 und eine Welle 158 mit dem Zapfen 99 der zugeordneten Verseileinrichtung 51 verbunden.
Die vorstehend beschriebenen Getriebeeinheiten 130 dienen, wie schon erwähnt, nicht nur zum Antrieb der Verseileinrichtungen 51, sondern auch zum Antrieb der Vorrichtungen 24 (Fig. 1), die dem Verseilkorb 21 nachgeordnet sind. Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, ist an der Welle 158 ebenfalls eine Riemenscheibe 161 befestigt, die über einen Riemen 162 mit einer auf einer Lagerwelle 1G4 befestigten Riemenscheibe 163 verbunden ist. An der Lagerwelle 164 ist ferner eine Riemenscheibe 166 befestigt, die über einen Riemen 167 und eine Riemenscheibe 168 mit dem Ende einer Hohlwelle 171 verbunden ist. Das verseilte Aderpaar 23 wird durch eine Bohrung des Zapfens 99 in die zugeordnete Hohlwelle 171(Fi g. 6) geführt
Der von der Riemenscheibe 161, den Riemen 162, 167 und der Riemenscheibe 168 gebildete Antrieb ermöglicht eine Drehung der Hohlwelle 171 mit einer Drehzahl, die größer ist als die Drehzahl des zugeordneten Verseilbügels 106. Um ein Aufseilen und ein anschließendes Wiederverseilen jedes der Aderpaare 23 zu erreichen, muß die Drehzahl jeder Hohlwelle 171 doppelt so groß sein wie die Drehzahl des zugeordneten Verseilbügels 106.
Die vorstehend beschriebene Getriebeeinheit 130 ermöglicht nicht nur eine Drehzahländerung der Antriebswellen 144, sondern auch eine Drehzahlvariation zwischen verschiedenen Antriebswellen. Es können daher die Drehzahlen der Verseilbügel 106 untereinander verschieden sein, um die sieben Aderpaare 23 mit unterschiedlichen Schlaglängen zu verseilen.
Die Getriebeeinheit 130 weist schließlich eine nicht dargestellte Kupplung auf, welche den Antrieb jedes Verseilbügels 106 und der zugeordneten Vorrichtung 24 zum Aufseilen und Wiederverseilen mit gleicher Drehzahl ermöglicht, um das Einführen der Adern 22 beim Start der Korbverseilmaschine 20 zu erleichtern.
Die den Aderpaaren 23 von der zugeordneten Verseileinrichtung 51 vermittelte Verseilung wird mittels der Vorrichtung 24 entfernt, die dann eine neue, genaue gleichförmig verteilte Verseilung aufbringt Hierzu ist eine Vielzahl von Aufseilvorrichtungen 181 (Fig. 1, 2, 7. 8, 9) deni Verseilkorb 21 nachgeordnet wobei die Aufseilvorrichtungen mit einer Hohlwelle 171 verbunden sind
Gemäß F i g. 2 sind die Hohlwellen 171 in zugeordneten Lagern 172 einer vertikalen Querplatte 173 sowie in Lagern 174 einer Querplatte 176 und in Lagern 177 einer Querplatte 178 drehbar gelagert. Die Querplatte 178 liegt unmittelbar vor der Aufseil vorrichtung 181.
Wie aus den F i g. 7, 8a und 9 ersichtlich ist, weist jede Aufseilvorrichtung 181 einen Kopf 182 auf, der aus einem massiven Abschnitt 183 besteht, von dem sich in gegenseitigem Abstand angeordnete Seitenplatten 184
ίο und 186 wegerstrecken. Eine Rolle 187 mit doppelten Nuten 188 und 189 ist drehbar auf einem seitlichen Zapfen 190 der Seitenplatte 184 befestigt. In ähnlicher Weise ist eine Rolle 191 mit Doppelnuten 192 und 193 drehbar auf einem seitlichen Zapfen 194 der Seitenplatte 186 montiert. Der Abschnitt 183 besitzt eine Längsbohrung 196, durch welche die Adern 22 des betreffenden Aderpaares 23 von der Hohlwelle 171 zu den Nuten 188,189 und von dort zu den Nuten 192,193 geführt werden.
Jeder Kopf 182 ist starr mit der zugeordneten Hohlwelle 171 verbunden. Auf diese Weise werden die Köpfe 182 mit derselben Drehzahl wie die zugeordneten Hohlwellen gedreht, die doppelt so groß wie die Drehzahl der zugeordneten Verseilbügel 106 ist. Die Drehung der Hohlwellen 171 und der daran befestigten Köpfe 182 erfolgt dabei in derselben Drehrichtung wie die Drehung der zugeordneten Verseilbügel 106.
Wie aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich ist, werden die Adern 22 jedes Aderpaares 23 hinter dem zugeordneten Kopf 182 auseinandergeführt und jede getrennte Ader über die Rollen 191 bzw. 187 mit Nuten 192 bzw. 193 geführt. Die Rollen 187 und 191 sind so montiert, daß sie eine Umfangsbewegung um die zugehörige Achse 101 ausführen können.
Die Wiederverseilung der Aderpaare 23 wird durch Drehung der Köpfe 182 und die damit zusammenhängende Umlaufbewegung der Rollen 187 und 191 in Verbindung mit einer Vielzahl von Verseilnippeln in Form von Rohrstücken 206 erreicht, die hinter den Köpfen 182 in Abzugsrichtuiig der Adern angeordnet und fest mit dem Verseilkorb 21 verbunden sind. Jedes Rohrstück 206 ist einem der Köpfe 182 und der daran befestigten Hohlwelle 171 zugeordnet und fluchtet mit diesen. Ferner besitzt jedes Rohrstück 206 einen erheblich größeren Durchmesser als das verdrillte Aderpaar 23 sowie ein aufgeweitetes Mundstück 207. Die Rohrstükke 206 sind in einer Stirnplatte 208 gelagert, die von mehreren mit der Querplatte 178 starr verbundenen Stangen 209 gehaltert wird.
Aus F i g. 7 ist ferner ersichtlich, daß die Rohrstücke 206 um einen unterschiedlichen Abstand über die Stirnplatte 208 vorstehen. Die endgültige Schlaglänge jedes wiederverseilten Aderpaares 23 wird durch die Drehzahl des betreffenden Verseilbügels 106 und der zu
ss geordneten Auf seil vorrichtung 181 sowie die Abzugsgeschwindigkeit der Aderpaare mitbestimmt Darübei hinaus kann die Schlaglänge der wiederverseilter Aderpaare dadurch variiert werden, daß der Abstanc zwischen dem Mundstück 207 des betreffenden Rohr Stücks 206 und dem Kopf 182 der zugeordneten Auf seilvorrichtung 181 variiert wird. Hierfür können die Rohrstücke 206 axial bezüglich der Hohlwellen 171 verschoben werden. Beispielsweise kann durch geeig nete Mittel eine willkürliche Verschiebung der Rohr
6s stücke 206 erfolgen, um eine willkürlich variierende Schlaglänge der wiederverseilten Aderpaare 23 zu er zeugen und damit das Nebensprechen zwischen der Aderpaaren zu verringern.
509516/20
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Nach Austritt der Adern 22 aus den Rohrstücken 206 sind diese wieder zu Paaren 23 verseilt.
Für den Fall, daß die Drehzahl einer Aufseilvorrichtung 181 geringer ist als die doppelte Drehzahl des betreffenden Verseilbügels 106, so beeinflußt dies die Schlaglänge am Ende des zugeordneten Verseilbügels 106 nicht. In diesem Fall wird jedoch das Aderpaar nicht vollständig durch die Aufseilvorrichtung 181 aufgeseilt; vielmehr wird das Aderpaar 23 auf Grund von Torsionsspannungen vor der zugeordneten Aufseilvorrichtung auseinanderbewegt.
Wenn andererseits die Drehzahl der Aufseilvorrichtungen 181 größer ist als die doppelte Drehzahl der zugeordneten Verseilbügel 106, wird nicht nur die gesamte Verseilung entfernt, sondern es wird das Aderpaar 23 vor der Aufseilvorrichtung 181 in entgegengesetzter Richtung wieder verseilt. Zwar werden die Aderpaare 23 in gleicher Weise wie bei dem vorstehend erwähnten Fall auseinanderbewegt, jedoch in einer entgegengesetzten Richtung.
An Stelle der in Fig.8A dargestellten Aufseilvorrichtungen können auch die Aufseilvorrichtungen nach F i g. 8B und 8C verwendet werden. In F i g. 8B ist eine Aufseilvorrichtung 210 gezeigt, die einen Führungskanal 211 mit einer dazwischen angeordneten Platte 212 aufweist. Die Platte 212 ist vertikal angeordnet und trennt die Adern 22 jedes Paares 23. Die in Fig.8C veranschaulichte Aufseilvorrichtung weist eine drehbar gelagerte Kreiselscheibe 213 mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 214 auf, um die Adern 22 eines Paares 23 zu trennen und zu führen. Die Kreiselscheibe 213 ist dabei um die Rotationsachse 101 des zugeordneten Aderpaares 23 drehbar gelagert. Ein Vergleich der beschriebenen Aufseilvorrichtungen untereinander hat gezeigt, daß die Aufsei !vorrichtung 281 nach F i g. 8A die besten Ergebnisse bezüglich einer gleichförmigen Verseilung liefert.
Nach dem Wiederverseilen treten die Aderpaare 23
ίο in das trichterförmige Ende 217 eines Verseilnippels 25 ein (F i g. 10). Der Verseilnippel 25 umfaßt ein in einem Halter 218 montiertes Rohr, in dem die mit unterschiedlichen Schlaglängen verseilten Aderpaare 23 untereinander zu einem Bündel verseilt werden.
Die untereinander verseilten Aderpaare 23 werden anschließend in einer Bindevorrichtung 28 (F i g. 1) mit einem Band umwickelt, wozu ein Spinner 220 das Bündel umläuft. Der Spinner 220 ist auf der Oberfläche 228 eines Ständers 229 gelagert. Das so hergestellte Kabel 26 wird im Anschluß an die Bindevorrichtung 28 durch den Abzug 29 (Fig. 1) weiter abgezogen. Der Abzug 29 weist zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Bandschleifen 251 auf, die auf zwei angetriebenen Rollen 252 montiert sind. Der Abzug 29 ist seinerseits drehbar zwischen zwei Ständern 252 eines Gestells 254 befestigt und über eine Riemenscheibe und einen Riemen mit einem Antriebsmotor 258 verbunden. Nach Verlassen des Abzuges 29 wird das Kabel 26 in einer Trommel 27 (F i g. 1) aufgewickelt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Korb-Verseilmaschine mit mehreren in einem Verseilkorb angeordneten Verseileinrichtungen, bei der jeweils Einzeladern zu Paaren und diese zum Bündel verseilt werden, mit im Verseilkorb paarweise angeordneten, jeweils in einer mit unterschiedlich einstellbarer Drehzahl angetriebenen Halterung gelagerten Vorratsspulen, mit einem die Aderpaare zusammenfassenden Verseilnippel, mit einem das fertige Bündel umlaufenden Spinner sowie einem Abzug und einer Aufwickeltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verseileinrichtung (51) aus einem um die schwimmend gelagerten Vorratsspulen (44) rotierenden Verseilbügel (Ϊ06) besteht, daß an den Enden der Verseilbügel jeweils ein Rollenpaar (87, 88; 102, 103) zur Führung der Adern (22a, 22b) angeordnet ist, daß die Verseilbügel (106) je zwei Verseilpunkte aufweisen, die durch eine der Rollen (87,103) gebildet sind, daß den Verseilbügeln (106) separat einstellbare, mit einem zentralen Antrieb verbundene Getriebeeinheiten (130) zugeordnet sind, daß auf den Hohlwellen (171) jeweils eine den verseilten Aderpaaren (23) zugeordnete Aufseilvorrichtung (181) angeordnet ist und daß die Hohlwellen (171) jeweils einen mit den Getriebeeinheiten (130) der Verseilbügel (106) gekoppelten separaten Antrieb (154, 156) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verseileinrichtungen (51) eine solche Einbaulage aufweisen, daß sich ihre Rotationsachsen (101) in einem gemeinsamen Punkt auf der Rotationsachse (119) des Verseilkorbes (21) schneiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufseilvorrichtung (181) aus zwei Rollen (187,191) besteht, die mit der Hohlwelle (171) fest verbunden sind, und daß hinter den Rollen (187,191) ein als Rohrstück (206) ausgebildeter, mit dem Verseilkorb (21) fest verbundener Verseilnippel angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (206) längsverschieblich gelagert ist.
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