DE2231053A1 - Vorrichtung zum zufuehren der patronen bei einer automatischen handfeuerwaffe - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren der patronen bei einer automatischen handfeuerwaffe

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DE2231053A1
DE2231053A1 DE19722231053 DE2231053A DE2231053A1 DE 2231053 A1 DE2231053 A1 DE 2231053A1 DE 19722231053 DE19722231053 DE 19722231053 DE 2231053 A DE2231053 A DE 2231053A DE 2231053 A1 DE2231053 A1 DE 2231053A1
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shaft
rope
swivel arm
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roller
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Application number
DE19722231053
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English (en)
Inventor
Helmut Weldle
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Heckler und Koch GmbH
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Heckler und Koch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/66Arrangements thereon for charging, i.e. reloading
    • F41A9/67Arrangements thereon for charging, i.e. reloading having means for depressing the cartridge follower, or for locking it in a depressed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen der Patronen bei einer automatischen Handfeuerwaffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen der Patronen bei einer automatischen Handf euerwaffe, insbesondere einem automatischen Gewehr, mit einem mit dem VJaffengehäuse fest verbundenen Schacht, der an seinem oberen Ende mit Magazinlippen versehen ist und einen Zubringer enthält, an dem ein durch eine Aussparung im Boden des Schachtes hindurchlaufendes und am äußeren Ende mit einem Handgriff verbundenes Seil befestigt ist.
  • Eine solche Vorrichtung ist in der älteren Patentanmeldung P 20 30 22807 vorgeschlagen. Bei der in der älteren Patentanmeldung behandelten Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist das aus dem Boden des Schachtes herausragende Ende des Seiles mit einer Hülse verbunden, die auf dem Schacht teleskopartig verschiebbar geführt und so weit von dem Schacht abziehbar ist, daß eine in einer Seitenwand des Schachtes angeordnete Öffnung zum Einlegen eines Stapels durch eine Halterung verbundener Patronen frei wird. Beim Abziehen der Hülse von dem Schacht wird mit Hilfe des Seiles der im Schacht angeordnete Zubringer so weit mitgenommen, daß er sich an dem den Magazinlippen abgewandten Ende der Offnung befindet, so daß die in den Schacht eingelegten Patronen in den Bereich zwischen Magazinlippen und Zubringen gelangen. Das Abziehen der Hülse von dem Schacht ist jedoch relativ schwierig, weil zum Spannen der den Zubringer belastenden Feder eine erhebliche Kraft erforderlich ist und zugleich die Hülse gegenüber dem Schacht nicht verkantet werden darf, um ein Verklemmen der Hülse zu vermeiden0 Es sind daher andere Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei denen die im Schacht vorgesehene Offnung durch eine Tür verschlossen wird und an dem äußeren Ende des Seiles ein Handgriff angebracht ist, der unmittelbar ein Zurückziehen des Zubringers in eine Spannstellung ermöglicht. Die Anwendung eines einfachen Ringes oder Knebels als lIandgriff macht jedoch das Zurückziehen des Zubringers immer noch relativ schwierig, weil die Zugrichtung quer zur Waffe gerichtet ist und das Seil ein erhebliches Stück aus dem Schacht herausgezogen werden muß, der selbst eine beachtliche Lange aufweisen kann.
  • Außerdem kann das aus dem Schacht bei gespanntem Zubringer heraushängende Ende des Seiles hinderlich sein und es kann sich der Handgriff verfangen, was zu Ladehemmungen führen kann.
  • Es ist ferner aus der DT-PS 647 847 ein Magazin bekannt, bei dem der Zubringer oder ein zwischen der Zubringerfeder und einer Hilfsfeder angeordnetes Zwischenglied mit Hilfe eines den Boden des Magazines durchdringenden Seiles in eine Spannstellung gebracht werden kann, um das Füllen des Liagazines dadurch zu erleichtern, daß beim Einschieben der Patronen nicht die Kraft der Zubringerfeder überwunden werden muß.
  • Auch hier ist jedoch an dem äußeren Ende des Seiles lediglich ein Ring als Handgriff befestigt, so daß bei der Anwendung des bekannten Magazins die gleichen Schwierigkeiten bestehen wie sie oben für die Vorrichtung beschrieben worden sind, von der die Erfindung ausgeht.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Schwierigkeiten zu vermeiden, die dort noch durch die Verwendung eines Seiles zum Spannen des Subringers verbunden sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Seil an dem freien Ende eines Schwenkarmes befestigt ist, das in der Ruhestellung des Schwenkarmes dem Boden des Schachtes benachbart ist.
  • Ein solcher Schwenkarm kann an der Waffe oder am Schacht in einer solchen Weise angelenkt werden, daß er eine für den Schützen leicht auszuführende Schwenkbewegung zuläßt, bei der dann das an dem freien Ende des Schwenkarmes befestigte Seil aus dem Schacht herausgezogen wird, um den im schacht angeordneten Zubringer in dessen Spannstellung zu bringen. Die Bewegung des Schwenkarnes folgt einer wohl definierten Bahn, so daß ein Verkanten und Verklemmen des Schwenkarmes nicht möglich ist, und es kann dafür Sorge getragen werden, daß der Schwenkarm stets wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt, so daß der Schwenkarm auch bei gespanntem Zubringer ni@ht lose herumhängt und störend in Erscheinung tritt Es versteht sich, daß der hier der Einfachheit halber gebrauchte Ausdruck "Seil" jedes geeignete Zugelement bezeichnen soll, also beisnielswelse auch eine Kette r ein and. Die Anwendung einer Kette hätte z.B. gegenüber einem gedrehten Seil den Vorzug, daß sie sich auch bei häufigen Gebrauch nicht dehnt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkarm an der Rückseite es Schachtes angeordnet, so daß die Spannbewegung im wesentlichen. in Richtung der Waffe von vn nach hinten erfolgt, der Schütze also das Ende des Spannhebels zu sich heranziehen kann. Eine solche Spannbewegung ist für den Schützen besonders einfach auszuführen und erfordert keine besonderen Kräfte beim Halten dar Waffe. Dabei kann der Schwenkarm an seinem freien Ende einen am Boden des Schachtes anliegenden abgewinkelten Abschnitt mit einer als Grifffläche ausgebildeten Stirnfläche aufweisen. Ein derart ausgebildeter Schwenkarm ist besonders gut zu ergreifen, ohne daß die Hand der Schützen mit dem aus dem Schacht austretenden Seil in Berührung kommen kann. Gleichzeitig ist in der Ruhestellung des Schachtes dessen unteres Ende mit der Austrittsöffnung für das Seil abgedeckt. Endlich schmiegt sich bei dieser Ausführungsform der Brfindung der SchvxeXcarn besonders gut an den Schacht an, so daß er die Handhabung der Waffe nicht stört.
  • Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat noch den besonderen Vorteil, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in dem abgewinkelten Abschnitt des Schwenkarmes eine Rolle gelagert sein kann, an der das Seil befestigt ist. Mit dieser Seilrolle ist eine Spiralfeder verbunden, die beim Abziehen des Seiles von der Rolle gespannt wird und bestrebt ist, das Seil auf die Rolle wieder aufzuwickeln. Auf diese Weise ist vermieden, daß lose herumhängende Seilabschnitte die Handhabung der Waffe behindern und es wird zugleich der Schwenkarm stets durch die Kraft der Spirilfeder, die bestrebt ist, das Seil auf die Rolle aufzuwickeln, an den Schacht herangezogen, so daß weitere Einrichtungen zum Zurückführen des Schwenkarmes in seine Ruhestellung entfallen können. Auch eine besondere Verriegelung des Schwenkarmes in seine Ruhestellung, die sonst ggf. verwendet werden könnte, wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung überflüssig. Allerdings könnte aus Sicherheitsgründen noch eine solche zusätzliche Verriegelung vorgesehen werden.
  • Die Rolle und die Spiralfeder können vorteilhaft in einem in einen Hohlraum des abgewinkelten Abschnittes des Schwenkarmes eingesetten Bügel angeordnet sein.
  • Außer im Bereich des abgewinkelten Abschnittes kann der Schwenkarm auch auf seiner ganzen Länge einen all der dem Schacht zugewandten Seite offenen, S-förmigen Querschnitt aufweisen, Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten i.usführungsbeispieles.
  • Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines automatischen GevTehres mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die bei dem Gewehr nach Fig. 1 vorhandene Vorrichtung in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie iII-III durch die Vorrichtung nach Fig. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab.
  • Das in Fig. 1 dargestellte automatische Gewehr besteht aus einem Waffengehäuse 1 mit einem Lauf 2, der auf einem Teil seiner Länge von einem Handschutz 3 umgeben ist, einem das Waffengehäuse nach unten abschließenden Griffstück 4, einer vor dem Griffstück 4 angeordneten Vorrichtung 5 nach der Erfindung und einer das Uaffengehäuse 1 und das Griffstück 4 nach hinten abschließenden Schulterstütze 6. Wie ersichtlich, umfaßt die erfindungsgefäße Vorrichtung einen Schacht 7, der an der linken Seitenwand mit einer von einer Tür 8 verschlossenen öffnung versehen ist, Innerhalb des Schachtes ist ein Zubringer 9 mit einer Zubringerfeder 10 angeordnet, die sich einerseits an der Unterseite des Zubringers 9 und andererseits an dem Boden 11 des Schachtes 7 abstützt. sol dem Zubringer 9 ist ein Seil 12 befestigt, das eine entsprechende Aussparung 13 im Boden 11 des Schachtes durchdringt und dazu dient, den Zubringer 9 gegen die Kraft der Zubringerfeder 10 in die in Fig. 2 dargestellte Spannstellung zu ziehen, in der der Zubringer 9 dem Boden 11 des Schachtes benachbart ist.
  • In dieser Spannstellung befindet sich der Zubringer 9 jenseits der von der Tür 8 verschlossenen öffnung im Schacht 7, so daß nach Öffnen der Tür 8 in den Schacht ein Stapel Patronen, die von einer Halterung susammengehalten werden, derart eingelegt werden kann, daß die oberste Patrone an Magazinlippen zur Anlage kommt, die am oberen Ende des Schachtes 7 in nicht näher dargestellter Weise fest angebracht sind, während der Zubringer 9 nach seiner Freigabe gegen die unterste Patrone des Stapels drückt, um die Patronen in der von üblichen Magazinen her bekannten Weise zuzubringen.
  • Um das Seil 12 zum Spannen des Zubringers 9 auf einfache Weise aus dem Schacht Serausziehen zu können, ist ein Schwenkarm 21 vorhanden, der an der Rückseite des Schachtes 7 anliegt und an seinem freien Ende einen abgewinkelten Abschnitt 22 aufweist, der in der Ruhestellung des Schwenkarmes den Boden 11 des Schachtes 7 untergreift, Die Schwenkachse 23 für den Schwenkarm 21 befindet sich unmittelbar an der Unterseite des Waffengehäuses 1 und es bildet der Schwenkarm an seinem angelenkten Ende eine Gabel 24, mit der der Schwenkarm den Abzugs bügel 25 des Griffstückes 4 umgreift. Der Abzugsbügel 25 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als eine am Griff stück 4 angelenkte und mit ihrem anderen Ende in eine Buchse 26 an der Rückseite des Schachtes 7 eingreifende Stange ausgebildet, durch die einerseits der Schacht am Griffstück 4 zusätzlich abgestützt wird und deren Ausbildung doch das Lösen des Griffatückes 4 vom Waffengehäuse 1 ermöglicht.
  • Wie aus den Fig, 2 und 3 ersichtlich, hat der Schwenkarm 21 einen U-förmigen Querschnitt und bildet eine in Richtung auf den Schacht 7 hin offene Rinne. Auf diese Weise entsteht in dem Abschnitt 22 des Schwenkarmes, der In der Ruhestellung des Schwenkarmes am Boden 11 des Schachtes anliegt, ein Hohlraum 27, in den ein Bügel 28 eingesetzt ist. In den Schenkeln des Bügels 28 ist eine Achse 29 mit einer Rolle 30 gelagert.
  • Außerdem ist auf der Achse 29 eine Spiralfeder 31 befestigt, deren äußeres Ende 32 an einem Schenkel des Bügels 28 festgelegt ist. Die Spiralfeder 31 steht unter einer solchen Vorspannung, daß sie stets bestrebt ist, das Seil 12, dessen aus dem Boden 11 des Schachtes herausragendes Ende 33 an der Rolle 30 festgelegt ist, auf die Rolle aufzuwickeln. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Seil 12 von der Rolle 30 fast vollständig abgewickelt ist, wenn der Zubringer 9 seine oberste Stellung einnimmt, und der Schwenkarm 21 weit genug verschwenkbar ist, um das von der Rolle 30 vollstandig abgewickelte Seil 12 so weit aus dem Schacht 7 herauszuziehen, daß der Zubringer 9 die in Fig. 2 wiedergegebene Spannstellung einnimmt, in der der Zubringer 9 dem Boden 11 des Schachtes benachbart ist. Wird dann der Schwenkarm freigegeben, so bewirkt die Spiralfeder 31, daß der aus dem Boden 11 des Schachtes 7 herausragende Abschnitt des Seiles 12 auf die Rolle 30 aufgewickelt wird. Durch das Aufwickeln des Seiles auf die Rolle wird zugleich das freie Ende des Schwenkarmes 21 an den Boden 11 des Schachtes 7 herangezogen, bis der Schwenkarm die in Fig. 2 dargestellte Ruhelage einnimmt. Die kraft der Spiralfeder 31 ist ausreichend, um den Schwenkarm mit Sicherheit in die Ruhestellung zu bringen und in der Ruhestellung zu halten. Sie ist jedoch geringer als die Kraft der Zubringerfeder 10, so daß die Spiralfeder 31 nicht den Zubringer daran hindert, die in den Schacht 7 eingelegten Patronen stets mit den nicht näher dargestellten Magazinlippen am oberen Ende des Schachtes in Eingriff zu halten.
  • Die Anordnung des Schwenkarmes 21 an der Rückseite des Magazinschachtes macht es demnach möglich, den Zubringer 9 durch einfaches Zurückziehen des Schwenkarmes 21 in die Spannstellung zu bringen. Um das Ergreifen des Schwenkarmes 21 zu erleichtern, ist die vordere Stirnfläche des an dem Boden 11 des Schachtes 7 anliegenden Abschnittes 22 als Grifffläche 34 ausSebildet. Die im Bereich des freien Endes des Schwenkarmes 21 gelagerte Rolle 30 gewährleistet, daß der aus dem Boden 11 des Schachtes 7 herausragende Abschnitt des Seiles 12 stets gespannt ist und keine störenden oder gar die Funktion der Waffe behindernden Schlaufen oder Schleifen bildet.
  • Die dargestellte Vorrichtung ermöglicht daher ein sehr einfaches Zurückziehen des Zubringers 9 in die in Fig. 2 dargestellte Spannstellung und bietet zugleich ein Höchstmaß an Sicherheit, weil keine aus dem Boden des Schachtes lose heraushängenden meile vorhanden sind. Da das Seil 12 beim Herausziehen aus dem Schacht 7 unter einer erheblichen Spannung steht und an der Kante der Aussparung 13 im Boden 11 eine erhebliche Umlenkung erfährt, ist in den Boden Ii eine Buchse 14 aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten eingesetzt, deren Bohrung die Aussparung 13 bildet. Insbesondere dann, wenn statt eines Seiles 12 eine Kette verwendet wird, könnte auch im Bereich der Aussparung am Boden des Schachtes eine Rolle gelagert sein, über die das Seil oder die Kette geführt ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    9 Vorrichtung zum Zuführen der Patronen bei einer automatischen HandfeuervJaffe, insbesondere einem automatischen Gewehr, mit einem mit dem Waffengehäuse fest verbundenen Schacht, deran seinem oberen Ende mit Magazinlippen versehen ist und einen Zubringer enthält, an dem ein durch eine Aussparung im Boden des Schachtes hindurchlaufendes und am äußeren Ende mit einem Handgriff verbundenes Seil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (12) an dem freien Ende eines Schwenkarmes (21) befestigt ist, das in der Ruhestellung des Schwenkarmes dem Boden (11) des Schachtes (7) benachbart ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) an der Rückseite des Shhachtes (7) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Imspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) an seinem freien Ende einen am Boden (11) des Schachtes (7) anliegenden abgewinkelten Abschnitt (22) mit einer als Griffläche (34) ausgebildeten Stirnfläche aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem abgewinkelten hbschnitt (22) des Schwenkarmes (21) eine Rolle (30) gelagert ist+ an der das Seil (12) befestigt ist, und daß mit der Rolle (30) eine Spiralfeder (31) verbunden ist, die beim Abziehen des Seiles von der Rolle gespannt wird und bestrebt ist, das Seil auf die Rolle wieder aufzuwickeln.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle;(30) und die Spiralfeder (31) in einem in einen Hohlraum (27) des abgewinkelten Abschnittes (22) eingesetzten Bügel (28) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) einen an der dem Schacht (7) zugewandten Seite offenen, U-förmigen Querschnitt aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2323122A1 (fr) * 1975-09-02 1977-04-01 Ares Inc Chargeur de munitions
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US10234220B2 (en) * 2017-04-14 2019-03-19 Kent J. Myers Detachable box magazine with follower retraction member

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