DE2230C - Spundaufsatz für Bierdruckapparat - Google Patents

Spundaufsatz für Bierdruckapparat

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DE2230C
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H. alisch & CO., Fabrikanten, in Berlin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0801Details of beverage containers, e.g. casks, kegs
    • B67D1/0808Closing means, e.g. bungholes, barrel bungs

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Patent-Anspruch: Die Construction eines Spundaufsatzes an Bierfässern für Bierdruck-Apparate, insbesondere die Anwendung eines Rückschlagventils an einem solchen, um das Zurücktreten von Bier aus dem Fasse in die Apparate zu verhindern, so und zu dem Zwecke, wie es oben beschrieben und auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 64.
HUGO ALISCH & CO. in BERLIN. Spundaufsatz für Bierdruck-Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom I. Februar 1878 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Spundaufsatz für Bierfässer, behufs Anwendung an sogenannten Bierdruck-Apparaten.
Solche Bierdruck-Apparate, sie mögen nun mit Luft, Kohlensäure oder sonstigem Gas betrieben werden, haben alle, in Verbindung mit dem Innern des Bierfasses, einen Windkessel zur Regulirung des Druckes und verschiedene andere Metallteile.
Durch Zufälle der verschiedensten Art geschieht es nun, dafs beim Stillstehen des Apparates während längerer oder kürzerer Zeit der Druck im Windkessel und Fasse nicht nur nachläfst, sondern dafs sogar ein Gegendruck entsteht, der das Bier in die Rohrleitung und den Windkessel, ja bis in die Druck-Apparate zurücksteigen läfst.
Bleibt nun dort das Bier mit dem Metall längere Zeit in Berührung, so nimmt es einen schlechten Geschmack an und verdirbt nicht nur selbst, sondern, wenn es bei der nachfolgenden Benutzung des Apparates wieder in das Fafs zurückgedrückt wird, auch das übrige im Fafs enthaltene Bier.
Um diesen Uebelstand zu beseitigen, haben Erfinder an dem Spundaufsatz, der sonst in das Spundloch des Fasses eingeschraubt wird, und von dem einerseits ein Stutzen nach dem Bierdruck-Apparat, andererseits ein Stutzen nach dem Abzapf hahn führt, an dem erstgenannten Stutzen, der also auch nach dem Windkessel führt, ein kleines Ventil angeordnet, welches wohl ein Eintreten der comprimirten Luft in das Fafs, keineswegs aber ein Zurücktreten des Bieres in die Apparate gestattet.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher Spundaufsatz im Querschnitt dargestellt.
Derselbe besteht aus dem eigentlichen, aufsen mit Gewinde zum Einschrauben in das Spundloch des Fasses versehenen, konisch zulaufenden Spiindtheil A, der oben und seitlich je einen Ableitungsstutzen trägt.
Der obere Ableitungsstutzen B mit einer Ueberfangmutter zum Festschrauben der bis dicht auf den Boden des Fasses reichenden Ableitungsrohre dient zur Ableitung des Bieres nach den Abzapfhähnen.
Der seitliche Stutzen C dient zur Zuleitung der comprimirten Luft oder Kohlensäure etc. zum Innern des Fasses vermittelst eines durch Ueberfangmutter d angeschraubten Schlauchstutzens d\ auf den ein kräftiger Gummischlauch aufgezogen und bezw. festgebunden wird.
Zwischen diesem Schlauchstutzen dx und dem Spund ist das Rückschlagsventil E angeordnet, dessen Ventilchen e sich beim Eintritt der comprimirten Luft in den Fafsraum hebt, während es durch jede entgegengesetzte Strömung fest' auf seinen Sitz gedrückt wird und ein Zurücktreten von Flüssigkeit unmöglich macht.
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