DE2230619B2 - Schlagstiftanordnung fuer eine doppellaeufige schusswaffe - Google Patents

Schlagstiftanordnung fuer eine doppellaeufige schusswaffe

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DE2230619B2
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DE19722230619
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DE2230619A1 (de
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Douglas Eugene; Linde John Paul; Ilion N.Y. Bullis (V.StA.)
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Remington Arms Co., Inc., Bridgeport, Conn. (V.StA.)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/18Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • F41A17/66Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • F41A17/68Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement by breakdown action

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlagstiftanordnung für tine doppelläufige Schußwaffe mit durch ein Schlagitück bzw. einen Hahn zu betätigenden Schlagstiften, die in einem Gehäuse axial verschiebbar gelagert sind, und durch eine Vorspanneinrichtung in einer vorderen Lage gehalten sind, bei der sie mit ihrem vorderen Ende (Sber die Verschlußfläche in die Patronenkammer hineinragen und mit ihr^m hinteren Ende für das Schlagstück bzw. den Hahn nicht erreichbar sind.
Es besteht bei Schrotgewehren, insbesondere bei tweiläufigen Schrotflinten, die Gefahr des Abbrechens der Schlagstifte, wenn der Abzug betätigt wird, während das Gewehr nicht geladen ist. Bei nicht geladenem Gewehr muß der Schlagstift die gesamte Stoßkraft des vorschnellenden Hahns aufnehmen. Im Laufe der Zeit führt dies zum Bruch des Schlagstiftes. Es wurde festgestellt, daß solche Schlagstiftbrüche bei manchen Schrotgewehren schon auftreten, wenn der Abzug bei nicht geladenem Gewehr weniger als 100 Male betätigt wird. Aus diesem Grund werden sehr häufig zusammen mit zweiläufigen Schrotgewehren Geschoßattrappen verkauft, bei denen das normalerweise vorhandene Zündhütchen durch ein Einsatzstück aus Nylon ersetzt ist. Wenn diese Geschoßattrappen in den Kammern angeordnet sind, dienen sie dazu, die Kräfte zu verkleinern, die beim Vorschnellen der Hähne auf die Schlagstifte wirken.
Es ist natürlich sehr erwünscht, solche Schlagstiftbrüche zu vermeiden, da es gewöhnlich sehr schwierig ist, einen gebrochenen Schlagstift zu erneuern. Außerdem erweist sich das Vorhandensein eines gebrochenen Schlagstiftes in vielen Fällen als äußerst gefährlich.
Bei einer bekannten doppelläufigen Schießwaffe, deren Läufe gegenüber dem Gehäuse nicht verschwenkbar sind, können die Schlagbolzen durch eine Vorspanneinrichtung in eine vordere Lage gebracht
«5 werden, in der sie mit ihrem vorderen Ende über die Verschlußfläche in die Patronenkammer hineinragen. In dieser Lage kann der Abzugshahn die Schiagstifte nicht erreichen (US-Patentschrift 33 92470).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer doppelläufigen Schußwaffe mit kippbaren Läufen die Schlagstitte vor einer Beschädigung zu schützen, wenn die Läufe gekippt und geöffnet sind oder keine Patronen enthalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
*5 daß bei eier eingangs beschriebenen Schlagstiftanordnung für eine doppelläufige Schußwaffe die Vorspanneinrichtung durch einen an den beiden Schlagstiften mit etwas axialem Spiel angreifenden Bügel und eine an diesem zwischen den Schlagstiften angeordnete Stange mit einer sich an den Bügel abstützenden und über diesen die Schlagslifte in der vorderen Lage haltenden Feder gebildet ist und daß an dem die Schlagstifte enthaltenden Schlagstiftaufnahmeteil vordem Bügel ein die Vorwärtsbewegung des Bügels und der Schlagstifte begrenzendes Anschlagplied und am hinteren Ende der Stange eine in Abhängigkeit von der Laufbewegung und dem öffnen des Verschlusses betätigte Vorrichtung zum Zurückziehen des Bügels und der Schlagstifte aus der vorderen Lage angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist eine Schlagstiftanordnung geschaffen worden, bei der die mit den Schlagstücken zusammenarbeitenden Enden der Schlagstifte eine Lage vor der hinteren Stirnfläche des Aufnehmergehäuses des Gewehrs einnehmen, wenn die Kammern der Läufe leer sind, so daß sie für ein vorschnellendes Schlagstück nicht zugänglich sind. Hierbei wird die Energie eines vorschnellenden Schlagsiücks vollständig von dem Gehäuse aufgenommen, so daß die Schlagstifte unbeschädigt bleiben. Infolgedessen kann man ein solches Gewehr wiederholt »trocken abfeuern«, ohne daß irgendeine Möglichkeit einer Beschädigung der Schlagstifte besteht.
Die anschlagbaren Enden der Schlagstifte sind nur dann für die Schlagstücke zugänglich, wenn sich Patronen in den Kammern befinden. Die Schlagstifte sind durch eine schwache Federkraft so nach vorn vorgespannt, daß ihre mit den Zündhütchen zusammenarbeitenden Erden in die leeren Kammern hineinragen. Legt man Patronen in die Kammern ein, werden die Schlagstifte entgegen der Kraft der Vorspannfedern durch die Patronen so nach hinten gedrückt, daß ihre mit den Schlagstücken zusammenarbeitenden Enden über die hintere Stirnfläche des Gehäuses hinausragen, so daß die Anschlagstifte durch die Schlagstücke
6S betätigt werden können.
Bis jetzt ist es bei Gewehren der genannten Art üblich, dafür zu sorgen, daß sich die Schlagstifte nicht an den Zündhütchen der Munition abstützen, denn eine
solche Anordnung wird bis jetzt für gefährlich gehalten. Es wurden umfangreiche Versuche durchgeführt, um festzustellen, ob sich bei der erfindungsgemäßen Schlagstiftanordnung Gefahren ergeben können oder nicht. Fallversuche haben gezeigt, daß die erfindungsgemäße Anordnung ebenso gefahrlos ist wie die meisten anderen bekannten Anordnungen und daß die Zündhütchen nur in einem Ausmaß eingedrückt werden, das innerhalb der allgemein als gefahrlos betrachteten Grenzen liegt. Die erfindungsgemäße Anordnung ist gefahrloser als andere bekannte Anordnungen, da die auf das Vorhandensein gebrochener Schlagstifte zurückzuführenden Gefahren vermieden sind und da die Gefahrlosigkeit der Anordnung durch die erwähnten Fall versuche nachgewiesen worden ist.
Im folgender: wird die Erfindung anhand schematicher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht das Gehäuse einer mit einem Knickgelenk versehenen Schußwaffe, in dem die Schlagstiftanordnung nach der Erfindung untergebracht ist,
F i g. 2 das Aufnahmeteil für die Schlagstifte in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung, und
F i g. 3 in einer perspektivischen Darstellung, die einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 enthält, das Schlagstiftaufnahmeteil, in dem die Schlagstifte und ein Bügel untergebracht sind.
Jeder Schlagstift hat ein anschlagbares hinteres Ende und ein mit einem Zündhütchen einer Patrone zusammenarbeitendes vorderes Ende. Hierbei ist jeder Schlagstift so nach vorn vorgespannt, daß sein anschlagbares Ende eine Lage einnimmt, die nicht über die Stirnfläche des Schlagstiftaufnahmeteils hinausragt, wenn der betreffende Lauf keine Munition enthält. Bei dieser Stellung des Schlagstiftes kommt der Abzugshahn oder das Schlagstück nicht in Berührung mit dem hinteren Ende des Schlagstiftes und das mit dem Zündhütchen zusammenarbeitende Ende des Schlagstiftes ragt in die Kammer des zugehörigen Laufs hinein.
Legt man eine Patrone in die Kammer ein, drückt die Patrone den Schlagstift so nach hinten, daß sein anschlagbares Ende jetzt über die Stirnfläche des Schlagstiftaufnahmeteils hinausragt, so Jaß der Schlagstift durch einen vorschnellenden Abzugshahn angeschlagen werden kann.
Bei einem doppelläufigen Gewehr sind innerhalb des Gehäuses 1 zwei Schlagstifte durch einen Bügel miteinander verbunden, der allgemein eine gewellte Form hat. Die Schlagstifte können unabhängig voneinander arbeiten, da sie es dem Bügel ermöglichen, kleine Schwenkbewegungen um "seine zwischen den beiden Schlagstiften liegende Mittelachse auszuführen. Der Bügel ist nach vorn vorgespannt, so daß er seinerseits die Schlagstifte in Richtung der Läufe vorspannt.
In Fig. 1 erkennt man das Gehäuse 1 einer Schußwaffe, in dem die erfindungsgemäße Schlagstiftanordnung untergebracht ist.
Gemäß den Zeichnungen ist die Schlagstiftanordnung zur Verwendung bei einem mit einem Knickgelenk versehenen zweiläufigen Gewehr bestimmt. Daher sind zwei Schlagstifte 14 und 15 vorhanden, die gemäß F i g. 2 und 3 in Bohrungen 4 und 5 gleitend geführt sind.
Der Schlagstift 14 hat ein mit einem Zündhütchen zusammenarbeitendes vorderes Ende 10 und ein anschlagbares hinteres Ende 13, während der Schlagstift IS ein mit einem Zündhütchen zusammenarbeitendes vorderes Ende 12 und ein anschlagbares hinteres Ende 11 aufweist. Diese anschlagbaren Enden 11 und 13 nehmen eine Lage eine, bei der sie nicht über die hintere Stirnfläche 27 des Gehäuses 2 hinausragen, wenn sich in den Läufen des Gewehres keine Patronen befinden. Sind dagegen Patronen eingelegt worden, ragen gemäß F i g. 3 die anschlagbaren Enden der Schlagstifte nach hinten aus der Stirnfläche 27 heraus, so daß sie durch einen vorschnellenden Hahn des Gewehrs angeschlagen werden können.
Die Schlagstifte sind durch einen Bügel 9 miteinander verbunden, der einen U-förmigen mittleren Abschnitt 9a und zwei sich von diesem aus in entgegengesetzten Richtungen erstreckende Schenkel 9b und 9c aufweist. Diese Schenkel sind an ihren freien Enden jeweils mit einem Schlitz versehen, so daß jeder Schenkel mit zwei Führungsscheiben 21 und 22 zusammenarbeiten kann, mit denen jeder Schlagstift versehen ist.
Durch das Schlagstiftaufnahmeteil 2 ragt eine in ihm gleitend geführte Stange 3, die an ihrem vorderen Ende 3b mit dem Bügel 9 verbunden ist. Auf die Stange 3 ist in einer öffnung 24 des Schlagstiftaufnahmeteils 2 eine Feder 23 aufgeschoben, die den Bügel 9 und zusammen mit ihm die Schlagstifte 14 und 15 nach vorn vorspannt. Die Vorwärtsbewegung des Bügels und der Schlagstifte wird durch eine als Anschlagglied wirkende Stange 20 begrenzt, die in der Querrichtung durch eine Öffnung 19 des Schlagstiftaufnahmeteils 2 ragt.
Ist das Gewehr i.icht geladen, können sich die Schlagstifte 14, 15 so weit nach vorn bewegen, daß ihre mit den Zündhütchen zusammenarbeitenden Enden 10 und 12 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach vorn aus der Verschlußfläche 28 des Gehäuses 1 herausragen. Die Schlagstifte sind voneinander unabhängig, da der Bügel 9 ungehindert kleine Schwenkbewegungen gegenüber der Stange 3 an deren vorderem Ende 3b ausführen kann, und da außerdem die Dicke des Bügels kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Führungsscheiben 21 und 22, mit denen jeder der Schlagstifte 14 und 15 versehen ist. In dem mittleren Abschnitt 9a des Bügels 9 ist eine öffnung 18, durch die die Stange 3 hindurchragt, ausgebildet und so reichlich bemessen, daß sich der Bügel gegenüber der Stange 3 bewegen kann. Diese wenn auch nur geringe Bewegbarkeit des Bügels genügt, um eine schwimmende L.agerung der Schlagstifte zu ermöglichen. Somit kann sich jeder Schlagstift 14,15 in dem Gehäuse 2 in der Längsrichtung ein kurzes Stück nach vorn und hinten bewegen, ohne den anderen Schlagstift zu beeinflussen.
Ist die Waffe geladen, drücken die Patronen die Schlagstifte entgegen der Kraft der sie nach vorn vorspannenden Feder 23 nach hinten. Die Feder 23 ist relativ schwach, so daß keine Neigung dazu besteht, daß die mit den Zündhütchen zusammenarbeitenden Enden der Schlagstifte eine Stempelung der Zündhütchen der Munition bewirken.
Das Gehäuse 1 weist an seinem oberen Ende einen nach hinten ragenden Ansatz 30 auf, auf dem ein Verriegelungshebel 25 angeordnet ist. Sollen die Läufe des Gewehrs gegenüber dem Kolben geschwenkt werden, wird der Hebel 25 um den zugehörigen Lagerbolzen 29 geschwenkt, und dies bewirkt, daß der Hebel ein Rückholglied 6 nach hinten drückt. Das Rückholglied 6 weist gemäß Fig. 3 an seinem unteren Ende einen Schlitz 26 auf, durch den die Stange 3 hindurchragt. Zwischen dem Rückholglied 6 und einer auf das hintere Ende 3a der Stange 3 aufgeschraubten Haltemutter 8 ist auf die Stange eine Feder 7
aufgeschoben. Werden die Läufe gegenüber dem Kolben abgeknickt, bewegt sich das Rüekholglied 6 nach hinten, so daß die Feder 7 zusammengedrückt wird, um zu bewirken, daß sich die Stange 3 gegenüber dem Gehäuse 2 nach hinten bewegt. Hierdurch werden die vorderen Enden 10 und 12 der Schlagstifte 14 und 15 so weit nach hinten gezogen, daß sie aus der Stirnfläche 28 des Schlagstiftaufnahmeteils 2 vorstehen. Gegebenenfalls kann man das Rüekholglied 6 so ausbilden, daß es unmittelbar milder Haltemutter 8 zusammenarbeitet, so daß es möglich ist. die Feder 7 fortzulassen, die im vorliegenden Fall dazu dient, etwa vorhandene Toleranzen auszugleichen.
Werden die Läufe gegenüber dem Kolben geschwenkt, werden somit die Schlagstifte gegenüber der Stirnfläche 28 des Schlagstiftaufnahmeteils 2 nach hinten gezogen. Infolgedessen können die Schlagstifte beim Offnen der Läufe nicht beschädigt werden. Mai kann ein sich von der Verschlußfläche aus erstreckende! Verriegelung'iici! vorsehen, das die Schlagstifte freigibt wenn die Läufe wieder in ihre geschlossene Stellung geschwenkt werden, diimit !-.ich die Schlagstifte wiedei nach vorn bewegen können.
Zwar wurde die erfiridungsgemäße Senlagstiflanord nung bezüglich ihrer Verwendung bei einem doppelläufigen Gewehr mit einem Knickgelenk beschrieben, docr
ίο ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, eine solche Anordnung bei ein- oder menrläufigcn Gewehren jeder Bauart anzuwenden, bei der ein Abzughahr bzw. ein Anschläger vorhanden ist; die Zeichnunger /eigen lediglich als ein Ausfuhrungsbeispiel die Anwcn dung der Grundgedanken eier Erfindung bei einer Waffi mit nach vom vorgespannten Schlagstiflen, die bc ungeladener Waffe nicht bct.itigt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schlagstiftanordnung für eine doppelläufige Schußwaffe mit durch ein Schlagstück bzw. einen Hahn zu betätigenden Schlagstiften, die in einem Gehäuse axial verschiebbar gelagert sind, und durch eine Vorspanneinrichtung in einer vorderen Lage gehalten sind, bei der sie mit ihrem vorderen Ende über die Verschlußfläche in die Patronenkammer hineinragen und mit ihrem hinteren Ende für das Schlagstück bzw. den Hahn nicht erreichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung durch einen an den beiden Schlagstiften (14, 15) mit etwas axialem Spiel angreifenden Bügel (9) und eine an diesem zwischen den Schlagstiften angeordnete Stange (3) mit einer sich an den Bügel abstützenden und über diesen die Schlagstifte in der vorderen Lage haltenden Feder (23) gebildet ist, und daß an dem die Schlagstifte enthaltenden Schlagstiftaufnahmeteil (2) vor dem Bügel (9) ein die Vorwärtsbewegung des Bügels und der Schlagstifte begrenzendes Anschlagglied (20) und am hinteren Ende der Stange (3) eine in Abhängigkeit von der Laufbewegung und dem öffnen des Verschlusses betätigte Vorrichtung zum Zurückziehen des Bügels und der Schiagstifte aus der vorderen Lage angeordnet sind.
2. Schlagstiftanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zurückziehen des Bügels (9) und der Schlagstifte (14,15) ein an der Stange (3) angreifendes, durch den Verriegelungshebel (25) der Schußwaffe zu betätigendes Rückholglied (6) enthält.
3. Schlagstiftanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (9) aus einem wellenförmigen Formstück mit einem U-förmigen, an dem vorderen Ende der Stange (3) gelenkig befestigten Mittelteil und zwei beiderseits an diesen anschließenden, zueinander entgegengesetzt gerichteten Bügelarmen (9b, 9c) besteht, mit denen die Schlagstifte (14, 15) mit geringem axialen Spiel lose verbunden sind.
DE19722230619 1971-07-07 1972-06-22 Schlagstiftanordnung fuer eine doppellaeufige schusswaffe Granted DE2230619B2 (de)

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DE2230619A1 (de) 1973-01-25
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