DE2230599A1 - Probenbehälter - Google Patents

Probenbehälter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Probenbehälter zur Verwendung bei chemischen oder biochemischen Analysen, insbesondere bei Blutanalysen bzw. Blutbestimmungen, mit einem Behälter und, einem mit diesem fest verbundenen Träger o.a. zur Aufnahme einer Aufzeichnungsunterlage in .Form einer markierten Lochkarte oder einer markierten Karte in Verbindung mit oder ohne magnetische Aufzeichnungsträger.
Bei den zu chemischen und/oder biochemischen und/oder sero-hamatologischen Analysen organischer Flüssigkeiten, insbecondere von Blut verwendeten Einrichtungen muß die Kennzeichnung eines die zu analysierende Flüssigkeit enthaltenden Gefißes oder beh:ilters während des gesamten Analyseganges unbedingt gewährleistet sein.
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Es ist außerdem aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßig, daß nach Beendigung des Analyseganges für eine erste im Probenbehälter enthaltene Analyseprobe der Probenbehälter für eine weitere flüssige Änalyseprobe wiederverwendbar ist.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß der Probenbehälter im Hinblick auf seine Verwendung in einem automatischen Analyseapparat, in dem der Inhalt einer Vielzahl in ihn eingesetzter Probenbehälter analysiert wird, so ausgebildet ist, daß er ein gewöhnliches Probier- bzw. Reagenzglas aufnehmen und sicher halten kann, wenn dieses aus einer Vielzahl von Reagenzgläsern entnommen wurde, die von der Fertigung her geringe Maßunterschiede aufweisen können. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen wirtschaftlich herstellbaren Probenbehälter zu schaffen, der den vorerwähnten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise entspricht.
Ein Probenbehälter der eingangs erwähnten Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß Führungsglieder vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Karte in richtiger Lage am Träger aufbringbar ist, und daß eine wegnehmbare Einrichtung vorhanden ist, mit der die Karte mit dem Träger sicher und fest verbindbar.ist.'
Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildungsform ist die wegnehmbare Einrichtung als Klemme,ausgebildet, die Klemmbügel aufweist, welche durch Aussparungen in der Karte hindurchsteckbar und schnappend an den Längskanten des Trägers festlclemmbar sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Klemme vorteilhaft mit einer Einrichtung versehen, die gleichzeitig mit der Befestigung der Aufzeichnungsunterlage am Probenbehälter die
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feste und sichere Verbindung 'zwischen dem Probenbehälter und einem gewöhnlichen Reagenzglas gewährleistet.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der Aufzeichnungsunterlage bzw. Karte Aussparungen ausgebildet sind, mit deren Hilfe die Karte nach den am Träger des Probeilbehälters vorhandenen Führungsgliedern ausrichtbar ist, und daß die Karte außerdem mehrere Abschnitte aufweist, in die allgemeine, die Analyse betreffende Aufzeichnungen eintragbar sind.
Die. Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Probenbehälters nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. ? einen Schnitt entsprechend der .Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 2 durch den Probenbehälter sowie durch eine Aufzeichnungskarte und die Einrichtung zu deren festen Verbindung mit dem Probenbehälter,
j.nig. 5 eine Teilansicht des Probenbehälters mit Blickrichtung entsprechend dem Pfeil F in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie 6-6 in Fig. 5»
..'if?. 7 eine Draufsicht auf eine Teil des Probenbehälters bildende Klemme,
-f'ir. :'j eine Vorderansicht der Klemme,
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Fig. 9 eine Schrägansicht der Klemme,
Fig. 10 eine Vorderansicht einer Aufzeichnungsunterlage zur Verwendung· in Verbindung mit dem Probenbehälter nach der Erfindung und
Fig. 11 eine Schrägansicht einer abgewandelten Ausbildungsform des Probenbehälters.
Entsprechend der Zeichnung weist ein Probenbehälter 200 einen Reagenzglashalter 201 auf, in dem eine Höhlung bzw. eine Reagenzglasaufnahme 202 mit halbkugeligem Boden 203 ausgebildet ist. Im Reagenzglashalter 201 erstrecken sich beiderseits der Reagenzglasaufnahme 202 vom Unterteil 204 des Probenbehälters ausgehend bis deutlich über dessen Mittelbereich hinaus zwei Bohrungen 205,206 (Fig. ?), die zwischen sich ein mit kürzerer Länge ausgeführtes Sackloch 207 einschließen, das an der Unterseite 204 des Probenbehälters mündet. Die Bohrungen 205,206 dienen zum Festhalten des Probenbehälters in senkrechter Lage im Zusammenwirken mit geeigneten .Einrichtungen, wie z.B. an einem Förderband angebrachten Stiften o.a., eines automatischen Analyseapparates, in dem eine Vielzahl flüssiger Proben zur chemischen und/oder biochemischen und/oder sero-hämatologischen Analyse behandelt werden.
An einer zum Unterteil 204 senkrecht verlaufenden Fläche 210 weist der Reagenzglashalter 201 einen Träger 211 auf, der sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Probenbehälters erstreckt und an dem parallele, im Querschnitt rechteckige Nuten 212 ausgebildet sind, die von aufeinander rechtwinklig stehenden Planflächen 213» 214 und 215 begrenzt sind. Längskanten 223 und 224 im oberen Abschnitt des Trägers 211 haben einen keilförmigen Querschnitt und sind durch Planflächen 225, 226 bzw. 227,228 begrenzt (Fig. 4).
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Erfindungsgemäß sind am Träger 211 in dessen unterem und oberem Bereich Führungsglieder vorgesehen, mit deren Hilfe eine Aufzeichnungsunterläge in Form einer markierten Lochkarte oder einer markierten Karte in Verbindung mit oder ohne magnetische Aufzeichnungsträger aufnehmbar ist.
Bei der- dargestellten Ausbildungsform bestehen diese .Führungsglieder im unteren Bereich des Probenbehälters aus einer Klemmlasche 216 mit rechteckigem Umriß, die durch Seiten 217,· 218, 219 und 220 begrenzt ist und sich im Abstand von der Ebene der Fläche 210 befindet, um die Aufnahme einer Aufzeichnungskarte 230 zu ermöglichen, und im oberen Bereich aus einer Warze bzw. einem Zapfen 221 von kreisrundem Querschnitt, der raittig in der Längssymmetrieebene/aes Probenbehälters angeordnet ist.
Zur lösbaren Verbindung einer Karte 230 (Fig. 10) mit einem Probenbehälter 200 ist erfindungsgemäß eine durch Druck schnappend festklemmbare Einrichtung vorgesehen, die mit Vorteil als Klemme 231 (Fig. 7...9) ausgebildet ist. Diese besteht aus einem Klemmenkörper 232, der aus einer ebenen Platte gebildet ist. In dieser ist ein Kreisloch 233 ausgebildet, dessen Durchmesser dem des Zapfens 221 entspricht. An den Endpunkten der Längskanten der Klemme 231 sind Klemmbügel 235, 236, bzw. 237, 238 vorgesehen, die im Querschnitt mit der ent·^· sprechenden G-egenform zu den Längskanten 223,224 des Trägers 211 am Probenbehälter 200 ausgebildet sind.
Bei einer Ausbildungsform nach der Erfindung, bei der in der Aufnahme 202 des Probenbehälters 200 ein Reagenzglas T, beispielsweise des unter der Bezeichnung "Vacutainer" bekannten Typs, einsetzbar ist, ist erfindungsgeinäß eine Klemme 231 vorgesehen, die mit einer Einrichtung zur festen und sicheren Verbindung des Probenbehälters 200 mit dem Reagenzglas T ausgestattet ict. Da.s Reagenzglas T kann gegenüber den Gläsern
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aus der gleichen Fertigungsserie geringe Maßunterschiede aufweisen.
Die erwähnten Verbindungsmittel sind mit Vorteil als zwei Klemmzungen 240 und 241 ausgebildet, die sich parallel zur Ebene des Klemmenkörpers 232 von den Endpunkten der zur Befestigung der Klemme am Probenbehälter 200 dienenden oberen Klemmbügel 235,236 aus erstrecken. Bei eingesetzten: ^eagenzglat T liegen die Klemmzungen 240, 241 am Reagenzglas T an, das damit, wie in Fig. 7 schematisiert gezeichnet, in Anlage an der Innenwand der Reagenzglasaufnahme 202 gezwängt wird.
Fig. 10 zeigt eine Ausbildungsform einer Aufzeichnungsunterlage 230 in Form einer zur Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Probenbehälter geeigneten Lochkarte. Diese weist einen Kartenabschnitt 250 auf, der mit einer Kerblinie 251 an einen Kartenabschnitt 252 anschließt, der seinerseits längs einer Kerblinie 253 mit einem Kartenabschnitt 254 verbunden ist, dessen Abmessungen im wesentlichen denen des Trägers 211 entsprechen und an den sich mit einer Kerblinie ein weiterer Kartenabschnitt 256 anschließt.
Bei der betrachteten Ausbildungsform entspricht der Kartenabschnitt 250 in seinem Aufbau einer gewöhnlichen markierten Lochkarte oder einer markierten Karte in Verbindung mit oder ohne magnetische Aufzeichnungsträger. Am Kartenabschnitt sind Haftetiketten aufgebracht, während im Kartenabschnitt ein Aufzeichnungsfeld 258 vorgeshhen ist, um die Ergebnisse der Analyse der Probe festhalten zu können, die in einem in die Aufnahme 202 eingesetzten Reagenzglas T oder unmittelbar in der Aufnahme 202 des Probenbehälters 200 enthalten war, mit dem die Karte mit Hilfe der Klemme 231 lösbar verbunden ist.
Der Kartenabschnitt 254 weist ein Loch 259 auf, dessen Durchmesser dem des Zapfens 221 entspricht, sowie eine .iechteckaussparung 260 zum Durchstecken der lilemmlasche 216. r.Vho der
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Kerblinien 253 "und 255 sind zur Aufnahme der Klemmbügel.235, 236, 237,238 der Klemme 231 Kerben 261,262 und Löcher 263,264 vorgesehen.
Die Ausbildung des Trägers 211 läßt am Kartenabschnitt 254 der Karte 230 die yornahme von Lochungen wie bei 265 zu, ohne daß die Karte vom Träger und damit vom Probenbehälter abgenommen werden muß. Damit ist gewährleistet, daß die von den Lochungen der. Karte abgelesenen und übertragenen Aufzeichnungen eindeutig dem Inhalt der Probenaufnahme 202- oder des in diese Aufnahme eingesetzten Reagenzglases T zugeordnet werden.
Hachdem die im Probenbehälter 200, d.h. in der Aufnahme 202 oder in einem in diese Aufnahme eingesetzten Reagenzglas T enthaltene Probe einen Analysegang durchlaufen hat, wird der mit Hilfe der Klemme 231 am Probenbehälter 200 festgehaltene Kartenabschnitt 254 der Karte 230 abgenommen. Man kann dann unmittelbar daro.uf oder aber erst nach Reinigung und . Sterilisation am Probenbehälter 200 eine neue Karte 230 anbringen, indem man diese mit ihren Aussparungen 259, 260 am Zapfen 221 und an der Klemmlasche 216 einsetzt und die Klemme 231 nach dem Durchstecken ihrer Klemmbügel durch die Kerben 261,262,263,264 der Karte durch Druck schnappend an den Längskanten des Trägers 211 festklemmt, wonach der so ausgerüstete Probenbehälter mit einer neuen Probe beschickt werden kann.
Die Art und Weise, mit der die Karte 230 am Probenbehälter aufgebracht und festgehalten wird, gewährleistet ein sicheres Ablesen der in die Karte eingetragenen Aufzeichnungen. Einige der Kartenabschnitte können leicht voneinander getrennt werden, indem man sie längs der Kerblinien 252, 253, 255 durch Anlage an den Längskanten der Fläche 210 des Probenbehälters abreißt.
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Bei Bedarf kann der Probenbehälter mit einem zusätzlichen bzw. Hilfs-Probenbehälter A (Fig. 11) versehen sein, wobei zum Ineinanderfügen und Wegnehmen des einen vom anderen in einem dem Träger 211 entgegengesetzten Bereich die in ihren Querschnitten mit sich ergänzenden Formen ausgebildeten Gleitführungen des Probenbehälters 200 und des Hilfs-Probenbehälters A miteinander zusammenwirken.
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Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Probenbehälter zur Verwendung bei chemischen oder biochemischen Analysen, insbesondere bei Blutanalysen bzw. Blutbestimmungen, mit einem Behälter und einem mit diesem fest verbundenen Träger o.a. zur Aufnahme einer Aufzeichnungsunterlage in I-'orra einer markierten Lochkarte oder einer markierten Karte in Verbindung mit oder ohne magnetische Aufzeichnungsträger, dadurch gekennz eichnet, daß Führungsglieder (216,221) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die. Karte (230) in richtiger Lage am Träger (211) aufbringbar ist, und daß eine wegnehmbare Einrichtung (231) vorhanden ist, mit der die Karte (230) mit dem Träger (211) sicher und fest verbindbar ist.
2. Probenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wegnehmbare Einrichtung (231) in Form einer Klemme ausgebildet ist, die Klemmbügel (235...238) aufweist, welche durch Aussparungen (261... 264) in der Karte (230) durchsteckbar und schnappend an den Längskanten (223, 224) des Trägers (211) festklemmbar sind.
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3. Probenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die Klemme (231) in Form einer Platte (232) ausgebildet ist, und daß die Platte (232) eine Öffnung (233)> mit der zum Aufbringen der lochkarte (230) ein vorspringender Zapfen (221) am Träger (211) zusammenarbeitet, sowie an den Endpunkten der Längskanten der Klemmenplatte elastisch verformbare, quer zur Ebene der Klemmenplatte (232) ausgerichtete Klemmbügel (235...238) aufv/eist, deren keilförmige Querschnittsflächen als Gegenform zu der der Längskanten (223,224) des Trägers (211) ausgebildet sind.
4. Probenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der festen Verbindung der Karte (230) mit dem Träger (211) dienende Klemme (231) so ausgebildet ist, daß mit ihrer Hilfe außerdem ein in der Aufnahme (202) aufnehmbares Reagenzglas (T) sicher und fest gehalten werden kann.
5. Probenbehälter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (231) elastische Klemmzungen (240,241) aufweist, die sich ausgehend von den Enden der oberen, der Verbindung der Klemme (231) mit dem Träger (211) dienenden Bügeln (235,236) parallel zum plattenförmigen Klemmenkörper (232) erstrecken und in Berührungseingriff mit einem in die Aufnahme. (202) eingesetzten Reagenzglas (T) bringbar sind.
6. Probenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in Verbindung mit einer Aufzeichnungsunterlage in Form einer markierten Lochkarte oder einer markierten Karte in Verbindung: mit oder ohne magnetische Aufzeichnungsträger, die i;;;·. e::ondcre zur Kennzeichnung des Inhaltes des Probenbehälters benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aui'zeichmuii.iij· unterlage (230) sich aus einer Vielzahl von Kartenabschnitten (250,252,254,256) zusammensetzt, die miteinander durch
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Kerblinien (251,253,255) verbunden rind, und daß der der festen Verbindung der Aufzeichnungsunterlage (230) mit dem Träger (211) des Probenbehälters (200) dienende Kartenabschnitt (254) Aussparungen (259·.·264) besitzt, in denen sowohl die Führungs- . glieder (21 υ,221) als auch die.Klemmbügel (235.».238), mit denen eine Teste Verbindung zwischen der Aufzeichnungsunterläge (2?0) und dem Träger (211) herstellbar ist, aufnehmbar sind.
7. Probenbehälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e 11 η ζ eichnet, daß die Kerblinien (253,255), die den der Verbinihing der Aufzeichnungsunterlage (230) mit dem Träger (211) des Probenbehälters (200) dienenden Kartenabschnitt (254) begrenzen, in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen der Breite des Trägers (211) entspricht.
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DE19722230599 1971-06-24 1972-06-22 Probenbehaelter zur verwendung bei chemischen oder biochemischen analysen Granted DE2230599B2 (de)

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