DE2230292B2 - Selbsttaetiger kassettenwechsler - Google Patents
Selbsttaetiger kassettenwechslerInfo
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- G11B15/68—Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Kässettenwechsler
mit einem Drehtrog mit einer Anzahl Abteilungen zum Speichern einer Anzahl Kassetten,
wobei jede Abteilung einen Zahlenkode besitzt, mit einer Bandabspieleinrichtung mit einem Magnetkopf
und einer Bandbewegungseinrichtung zum Abspielen der Kassetten, mit einer mit dem Drehtrog gekoppelten
Trogantriebseinrichtung, mit einer mit dem Drehtrog in Eingriff bringbaren Anhalteeinrichtung, um eine ausgewählte
Abteilung des Drehtroges in einer ersten Stellung anzuordnen, mit einer Kassettenauswechselungseinrichtung
zum Befördern der Kasette von der ersten Stellung in eine zweite Stellung, in der die
Kassette mit der Bandabspieleinrichtung in Eingriff gebracht und mittels des Magnetkopfes abgespielt wird,
mit einer zwecks Auswählens eines Zahlenkodes betätigbaren Auswähleinrichtung, mit einem mit der
Auswähleinrichtung zur Erzeugung einer ersten Spannung entsprechend dem von der Auswähleinrichtung
ausgewählten Zahlenkode gekuppelten Spannungskodierer, mit einem zweiten, mit dem Drehtrog gekoppelten,
die jeweilige Einstellung des letzteren bezüglich einer Auswechselposition wiedergegebenen Spannungskodierers,
wenn die ausgewählte Abteilung in der ersten Stellung angeordnet ist, und mit einer Spannungsvergleichseinrichtung
zum Vergleichen des Wertes der ersten Spannung des ersten Spannungskodierers mit dem der zweiten Spannung des zweiten Spannungskodierers.
Es ist eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden oder wahlweisen Wiedergabe z. B. von Bändern
bekannt (DT-OS 15 49 075), die ein Magazin mit einer
Anzahl abzuspielender Kassetten, eine unterhalb des Magazins angeordnete Wiedergabevorrichtung zum
Abspielen des Bandes einer Kassette und vertikale Führungen zum Absenken der Kassette in ihre
betriebsmäßige Wiedergabestellung aufweist. Wenn jede Kammer des Magazins in Verlängerung der
Führungen gebracht wird, wird die Kassette von dort in die Betriebsstellung befördert, um die Kassette in der
Wiedergabevorrichtung festzuhalten und abzuspielen. Der aufeinanderfolgende Wiedergabebetrieb der Kassetten
wird durch Herabdrücken eines von Hand betätigbaren Druckknopfes in Gang gesetzt sowie
durch Herabdrücken eines Abschaltknopfes unterbrochen. Der wahlweise Wiedergabebetrieb der Kassetten
wird durch Bewegen des Magazins von Hand entlang eines Rahmens durchgeführt Der Druckknopf zum
Ingangsetzten des Wiedergabebetriebes der Kassetten betätigt nicht nur einen Schalter, der mit dem
Schaltkreis eines Antriebsmotors verbunden ist, sondern steht auch mechanisch mit einem Hebel in Eingriff,
so daß die Bewegung des Betätigungsmechanismus der Vorrichtung begrenzt wird. Der Druckknopf zum
Abschalten des Wiedergabebetriebes der Kassetten bei Beendigung eines Arbeitszyklus der Wiedergabe steht
auch mit dem Druckknopf in Eingriff. Die von Hand betätigbaren Knöpfe können folglich nicht an einem
von dem Betätigungsmechanismus getrennten Ort angeordnet werden, um den Wiedergabebetrieb über
eine elektrische Verbindung zwischen ihnen zu steuern. Auch ist der wahlweise Wiedergabebetrieb der
Kassetten nicht durch eine selbsttätige Steuerung bei Betätigung der Druckknöpfe möglich, sondern er
erfolgt durch Bewegen des Speichers von Hand entlang des Rahmens.
Bekannt ist weiterhin ein Kassettenwechsler mit längsverstellbarem Magazin zum aufeinanderfolgenden
Abspielen von Bändern (DT-AS 17 74 280) wobei eine Bandplatte zum Abspielen der Kassetten und ein
Kassettenwechselwerk zum Absenken einer ausgewählten Kassette aus einer ersten Stellung in eine
Betriebsstellung vorgesehen sind. Wenn jede Kammer des Magazins in Verlängerung des Wechselwerks
gebracht worden ist, wird die ausgewählte Kassette aus
der ersten Stellung in die Betriebsstellung befördert, um die ausgewählte Kassette auf der Bandplatte festzuhalten
und um sie abzuspielen. Der aufeinanderfolgende Wiedergabebetrieb der Kassetten wird von Hand durch
Herabdrücken eines betriebsbereiten Wiedergabeknopfes eingeleitet und durch Herabdrücken eines Knopfes
für den Stop angehalten. Der Wiedergabeknopf zum Einleiten des Wiedergabebetriebes der Kassetten und
der Stopfknopf betätigen nicht nur einen Mikroschalter, der mit dem Schaltkreis eines Antriebsmotors oder
eines Motors über einen Mikroschalter verbunden ist, sondern sie sind auch mechanisch mit einem Hebel
verbunden, um die Bewegung der mechanischen Betätigung des Kassettenwechslers einzuleiten, anzuhalten
und zu begrenzen.
Als nachteilig erweist sich bei diesem bekannten Kassettenwechsler ebenfalls, daß die von Hand
betätigbaren Druckknöpfe nicht an einem vom mechanischen Betätigungsmechanismus getrennten Ort vorgesehen
werden, um den Wiedergabebetrieb durch eine elektrische Schaltung zwischen ihnen selbsttätig zu
steuern.
Bekannt ist weiterhin ein automatisches Wiedergabegerät für Bandkassetten (DT-OS 20 36 844), das ein
drehbares Magazin mit einer Vielzahl Kassetten, eine Bandwiedergabevorrichtung zum Abspielen einer ausgewählten
Kassette, eine Beförderungseinrichtung zum Befördern einer ausgewählten Kassette aus einer
ausgewählten Kammer des drehbaren Magazins zur Bandwiedergabevorrichtung und eine Kassettenauswahlvormerkeinheit
aufweist, die eine Anzahl handbetätigbarer Schalter und selbstverklinkende Relais
aufweist, die sich selbst in erregten Zustand halten und auf dem drehbaren Magazin vorgesehen sind, wobei ihre
Anzahl der Anzahl der Kassetten entspricht. Bei diesem bekannten Wiedergabegerät sind mehrere Kassetten-
Vormerkeinrichtungen entsprechend der Anzahl der Kassetten erforderlich. Die abzuspielende Kassette
wird durch Erfassen einer Lampe ausgewählt, die bei Betätigung eines Schalters aufleuchtet Die Lampen sind
auf dem drehbren Magazin in Stellungen angeordnet, die mit den entsprechenden Kassetten übereinstimmen,
und sie drehen sich zusammen mit dem drehbaren Magazin. Die Kassettenvormerkeinrichtungen können
sich somit nicht an von dem mechanischen Betätigungsmechanismus getrennten Stellen angeordnet werden,
um den Wiedergabebetrieb durch eine elektrische Verbindung zwischen ihnen selbsttätig zu steuern.
Selbst wenn die von Hand betätigbaren Schalter der Kassettenvormerkeinrichtungen an von dem mechanischen
Betätigungsmechanismus getrennten Lageorten versuchmäßig angeordnet werden sollten, wäre eine
große Anzahl elektrischer Leitungen entsprechend der Anzahl der Kassetten erforderlich. Ferner wäre es in
einem solchen Fall erforderlich, eine verhältnismäßig große Anzahl von Schleifringbürsten entsprechend der
Anzahl der Kassetten zum Übertragen der elektrischen Signale zwischen den auf dem drehbaren Magazin
angeordneten Relais und den Schaltern vorzusehen, die notwendigerweise an von dem drehbaren Magazin
getrennten Lageorten anzubringen sind.
Bekannt ist schließlich eine Vorrichtung zum wahlweisen Abspielen von Kassetten (BE-PS 7 04 864),
wobei eine abzuspielende Kassette durch Vergleich von den Kassetten entsprechenden Binärkoden und einem
ausgewählten Kode ausgewählt wird, der in einer Auswählschaltung festgesetzt wird. Die Binärkodes
müssen für mehr als 9 Kassetten vier Bit sowie ein Bit zum Erfassen des von Hand vornehmbaren Einstellvorgangs
aufweisen.
Wenn hier die Auswählschaltung an einem vom Wiedergabemechanismus der Kassetten getrennten Ort
angeordnet wird, ist ebenfalls eine verhältnismäßig große Anzahl elektrischer Leitungen entsprechend den
Binärkodes, dem die Auswahl erfassenden Kode und der Steuerungsbefehlssignale erforderlich. Die Auswahl-
und Steuerschaltkreise dieser bekannten Vorrichtung erfordern vier photoelektrische Detektoren zum Erfassen
der Binärkode, einen photoelektrischen Detektor zum Erfassen des von Hand eingestellten Betriebs in
Abhängigkeit einer aufleuchtenden Lampe, vier Torschaltungsumformer entsprechend den Binärkodes,
Auswahl- und Vergleichsschaltungen entsprechend der Anzahl abzuspielender Kassetten und eine Steuerschaltung
zur Steuerung des Einleitens und Anhaltens des wahlweisen Wiedergabebetriebes. Der Aufbau der
Schaltkreise ist verhältnismäßig kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbsttätigen Kassettenwechsler gemäß der eingangs
erwähnten Art derart zu gestalten, daß bei Vereinfachung des Schaltungsaufwandes eine beliebige Kassette
auch von Hand auswählbar ist, wobei jederzeit unter Steuerung des Wiedergabebetriebes der Auswählvorgang
von einem beliebigen ersten Ort aus vornehmbar sein soll, der vom Lageort der für den Betrieb
notwendigen mechanischen Einrichtung getrennt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auswähleinrichtung und der mit letzterer
gekoppelte erste Spannungskodierer an einem vom Lageort des Drehtroges, der Bandabspieleinrichtung,
der Kassettenauswechseleinrichtung und des mit dem Drehtrog gekoppelten, zweiten Spannungskodierers
getrennten Lageort vorgesehen sind, daß der erste Spannungskodierer und der zweite Spannungskodierer
ohne Rücksicht auf die Anzahl der Kassetten über nur eine Verbindungsleitung elektrisch verbunden sind, daß
ein die Kassettenauswechslung nachweisender Schalter zum Nachweisen der Beendigung der Rückführung der
Kassette durch die Kassettenauswechseleinrichtung, eine auf zwei Eingangssignale ansprechende Steuereinrichtung,
die die Trogantriebseinrichtung ansprechend auf ein erstes dieser beiden Eingangssignale zwecks
Drehung des Drehtroges betätigt und die Anhalteeinrichtung auf das zweite der beiden Eingangssignale
ansprechend zwecks Anhaltens der Drehung des Drehtroges und zwecks Anordnung der ausgewählten
Abteilung in der ersten Stellung in Gang setzt, vorgesehen sind, und daß das erste der Steuereinrich-
,j tung eingegebene Signal sich auf den Nachweis durch
den die Kassettenauswechslung nachweisenden Schalter bezieht, wobei der Drehtrog selbsttätig zwecks
Auswählens einer nächsten Kassette, die entsprechend auf die Beendigung des Abspielens der Kassette
J0 abzuspielen ist, in Drehung versetzt wird und wobei bei
Bedarf eine abzuspielende Kassette von Hand mittels der Handbetätigung der Auswähleinrichtung ausgewählt
wird.
Der erfindungsgemäße selbsttätige Kassettenwechs-
2, ler erweist sich gegenüber dem Stand der Technik
insbesondere durch folgende Maßnahmen als vorteilhaft:
a) Das Erfassen des Auswählvorgangs einer Kassette, die abgespielt werden soll, und das Erfassen der
Übereinstimmung des ausgewählten numerischen Kodes und des der ausgewählten Kammer des
Drehtroges entsprechenden numerischen Kodes wird über eine elektrische Verbindungsleitung
zwischen dem ersten und dem zweiten Spannungskodierer ohne Rücksicht auf die Zahl der zu
betätigenden Kassetten ausgeführt.
b) Die Auswähleinrichtung kann an einem beliebigen Ort getrennt von dem Mechanismus für den
Wiedergabebetrieb bei lediglich einer elektrischen Verbindungsleitung zwischen ihnen angeordnet
werden, und je nach Bedarf kann diese elektrische Verbindungsleitung durch einen drahtlosen Betrieb
mittels Funkwellen ersetzt werden.
c) Das Erfassen des Auswählbetriebes der Kassetten und das Erfassen der Übereinstimmung des
ausgewählten Kodes mit dem der Kammer entsprechenden Kode kann beliebig an jedem der
getrennten Orte durchgeführt werden. Ebenso kann der Ort für den Wiedergabemechanismus
durch Verwendung ähnlicher Steuerschaltkreise festgelegt werden.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Beschreibung und der Zeichnungen erläutert. In
letzteren sind
Fig. 1 ein schematisches Schaubild, das einen
Auswahlsteuerkreis zeigt,
F i g. 2 ein schematisches Schaubild, das eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Abspielsteuerkreises zeigt,
F i g. 3 ein schematisches Schaubild, das eine Ausführungsform eines Auswählschalterstromkreises innerhalb
einer Auswähleinrichtung zeigt,
F i g. 4 ein schematisches Schaubild, das eine Ausführungsform eines Auswählsteuerkreises zeigt, und
F i g. 5 ein schematisches Schaubild das eine andere Art des erfindungsgemäßen Abspielsteuerkreises zeigt.
In F i g. 1 ist der Aufbau eines Auswählsteuerkreises schematisch dargestellt. Der Auswählsteuerkreis weist
eine Auswähleinrichtung 2, einen ersten Spannungskodierer 9, einen Anzeigekreis 12, einen Anlauf- oder
Anhaltesteuerkreis, einen Abweisungssteuerkreis, einen Steuerkreis für ein aufeinanderfolgendes Abspielen,
einen Steuerkreis für ein ununterbrochenes Abspielen und eine Auswechslung augenblicklich nachweisende
Einrichtung auf. Eine Stromquelle ist an den Kreis über eine Klemme 37 zugeführt und wird durch einen
Schalter 1 zu- oder abgeschaltet.
Die Auswähleinrichtung 2 weist, einen Auswählschalter 3 auf, der von Hand betätigbar ist, um einen
Zahlenkode entsprechend einer einzelnen, nach Wunsch abzuspielenden Kassette auszuwechseln, sowie eine
Diode 4, einen normalerweise geschlossenen Schalter 5, einen Elektromagnet 6, eine Skalenscheibe 7 mit einer
Anzahl jeweils den einzelnen Kassetten entsprechenden Zahlenkodes darauf und eine Anzeigenadel 8. Entsprechend
der Erregung des Elektromagneten 6 werden der Schalter 5 und die Anzeigenadel 8 miteinander
verbunden gesteuert, so daß der von der Anzeigenadel 8 angezeigte Zahlenkode während der Einschaltung des
Auswählschalters schrittweise vorgerückt wird.
Der erste Spannungskodierer 9 weist einen ersten Spannungsteiler 10 zur Erzeugung einer Anzahl jeweils
einem Zahlenkode der Skalenscheibe 7 entsprechender Spannungswerte und einen Abtastschalter 11 mit einer
Anzahl jeweils einem der Spannungswerte entsprechender Kontakte und mit einem gemeinsamen Kontakt auf.
Der Abtastschalter 11 wird verbunden mit der Betätigung der Auswähleinrichtung 2 gesteuert und
erzeugt eine erste Spannung entsprechend einem mittels der Auswähleinrichtung 2 an dem gemeinsamen
Kontakt ausgewählten Zahlenkode. Der Anzeigekreis 12 zeigt den Auswählzustand einer einzigen Kassette
entsprechend des mittels der Auswähleinrichtung 2 ausgewählten Zahlenkodes an und weist eine Lampe 13,
eine Flip-Flop-Schaltung 14 zu Speicherung einer Registrierung, einen ersten Spannungsanzeiger 15 und
einen ersten Widerstand 16 auf, der zwischen dem allgemeinen Kontakt des Schalters 11 und die Klemme
32 geschaltet ist.
Der Anlauf- oder Anhaltesteuerkreis weist einen den Anlauf oder das Anhalten tätigenden Schalter 27 und
eine Diode 26 auf. Der Abweissteuerkreis weist einen Abweisschalter 28 auf, dessen gemeinsamer Kontakt
mit einer Klemme 36 verbunden ist.
Der Steuerkreis für das aufeinanderfolgende Abspielen sorgt für ein aufeinanderfolgendes Abspielen der
Kassette und weist eine Auswählspeicher-Flip-Flopschaltung 18 zum Speichern der ausgewählten Bedingungen
einer einzelnen Kassette entsprechend den Zahlenkode, eine Serienstufentorschaltung 17, einen
Serienimpulsgenerator 19, der einen Ausgangsimpuls an die Auswähleinrichtung über die Torschaltung 17 liefert,
einen kontinuierlichen Impulsgenerator 20, einen Schalter 21 für eine aufeinanderfolgende Wiedergabe,
eine Anlauf-Torschaltung 22, eine kontinuierliche Speicher-Flip-Flopschaltung 23, einen Impulsformer 24
und einen Anlaufimpulsgenerator 25 auf. Der Ausgangsimpuls des Anlauf tores 22 und das vom Schalter 27 über
die Dicke 26 kommende Signal wurden zu einer Klemme 35 geleitet.
Der Steuerkreis für ein kontinuierliches Abspielen sorgt für einen Wiedergabebereich einer einzigen
Kassette ununterbrochen und wiederholend und weist Gruppenschalter 29/4 und 295, den kontinuierlichen
Impulsgenerator 20 und das Anlauftor 22 auf. Eine Klemme 32 ist an den normalerweise geöffneten
Kontakt b der beiden Schalter 21 und 295 geschaltet. Die augenblicklich eine Auswechslung nachweisende
Einrichtung weist die Auswahlspeicher-Flip-FIopschaltung
18, einen augenblicklich auswechselnden Schalter 30, ein den Anlauf haltendes Tor 31, von dem ein
Ausgangsimpuls zu der Klemme 35 geleitet wird, und eine Diode 39 zum Leiten des Signals von dem
allgemeinen Kontakt des Schalters 30 zu der Klemme 36 auf.
ίο Ein Rückstellimpulsgenerator 38 ist zum Zurückstellen
der Registrierspeicher-Flip-Flopschaltung 14 und der Auswählspeicher-Flip-Flopschaltung 18 vorgesehen,
wenn der Schalter 3 zum Auswählen eines Zahlenkodes der Auswahleinrichtung 2 eingeschaltet
wird.
Eine Klemme 34 ist eine geerdete Klemme der Stromquelle. Klemmen 32,33,34,35,36 und 37 sind im
Außen-Bereich liegende Klemmen für eine Fernsteuerung und sind mit Klemmen 132,133,134,135,136 und
137 des in F i g. 2 gezeigten Abspielsteuerkreises verbunden.
In F i g. 2 ist der Aufbau einer Ausführungsform des Abspielsteuerkreises des Kassettenwechslers gemäß
der Erfindung in schematischer Form dargestellt. Der Abspielsteuerkreis weist einen zweiten Spannungskodierer
100, eine Spannungsvergleicheinrichtung 103, einen Anlaufrelaiskreis, einen Drehtrog 201 mit einer
Anzahl Abteilungen zum Speichern einer Anzahl Kassetten, eine Bandabspieleinrichtung 204 mit einem
Magnetkopf und einer Bandbewegungseinrichtung zum Abspielen der Kassetten, eine Trogantriebseinrichtung
zum Drehen des Drehtroges 201, eine Anhalteeinrichtung zur Begrenzung der Drehung des Drehtroges 201,
eine Kassettenauswechseleinrichtung, einen die Kassettenauswechslung nachweisenden Schalter 122, einen
Bandendegeber, einen eine Kassette nachweisenden Stromkreis, ein Impulstor 109 für eine aufeinanderfolgende
Triggerung und eine Steuereinrichtung, die auf die Spannungsvergleichseinrichtung 103 zur Steuerung
der Drehung des Drehtroges 201 anspricht, auf.
Der zweite Spannungskodierer 100 weist einen Spannungsteiler 101 zum Erzeugen einer Anzahl jeder
einzelnen Abteilung des Drehtroges 201 entsprechender Spannungswerte und einen Abtastschalter 102 auf,
der eine Anzahl jeder einzelnen der Abteilungen entsprechende Kontakte und einen allgemeinen Kontakt
aufweist und der verbunden mit der Drehung des Drehtroges 201 gesteuert wird. Die Spannungsvergleichseinrichtung
103 weist einen zweiten Widerstand 104, einen zweiten Spannungsprüfer 105, der sich aus
einem Spannungsdifferentialverstärker zur Verstärkung der am zweiten Widerstand erhaltenen Spannung und
aus einem Spannungsinverter 106 zusammensetzt.
Der Anlaufrelaiskreis weist ein Relais 110 mit normalerweise geöffneten Kontakten 110Λ und HOB,
einen Relaisrückstellkreis 112 und eine Diode 111 auf.
Jede Abteilung des Drehtroges 201 besitzt einen Zahlkode. Die Antriebseinrichtung weist einen den Trog
antreibenden Motor 131 und einen den Motor steuernden Kreis 130 auf. Die Anzeigeeinrichtung weist
einen Elektromagneten 127 und Aussparungen 205 auf, die mit einem Bolzen des Elektromagneten 127 in
Eingriff zu kommen vermögen. Die Drehung des Drehtroges 201 wird durch die Anhalteeinrichtung
beschränkt, so daß eine ausgewählte Abteilung des Drehtroges 201 in einer ersten, in Fig.2 durch die
Bezugslinie p—p angezeigten Stellung angeordnet wird, aus der die einzige Kassette 202 in der
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ausgewählten Abteilung zu einer Bandabspieleinrichtung befördert werden kann.
Die Kassettenauswechseleinrichtung befördert die einzelne Kassette in der ausgewählten Abteilung aus
einer ersten Stellung in eine zweite Stellung in der Bandabspieleinrichtung 204 und weist einen Auswechselmechanismus
203, einen Elektromagneten 125, einen letzteren steuernden Kreis 126, einen eine Drehung
nachweisenden Schalter 129, der mit dem Elektromagnet 127 in Eingriff steht, den Kassetteneingriff
nachweisende Schalter 124A und 124B, die auf der
Bandwiedergabeeinrichtung 204 gelagert sind, einen Impuls haltenden Generator 113, einen Anhalteimpulsgenerator
115, eine Rückstelltorschaltung 116, einen Widerstand 117, eine Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung
118 und eine Anhaltetorschaltung 114 auf. Der die Kassettenauswechslung nachweisende Schalter 122
sorgt zum Nachweis der Beendigung der Rückstellung der einzelnen Kassette aus der zweiten Stellung in die
erste Stellung mittels der Kassettenwechseleinrichtung.
Der Bandendegeber weist einen das Bandende auffindenden Schalter 123, der auf der Bandabspieleinrichtung
204 zum Auffinden des Endes der Wiedergabe der einzelnen Kassette gelagert ist, und einen
Widerstand 119 auf. Der die Kassette nachweisende Kreis weist eine das Anhalten auswählende Torschaltung
107 und einen die Kassette nachweisenden Schalter 121 auf, der auf einem außen befindlichen den
Drehtrog zwecks Nachweis, ob die Kassette sich in der ausgewählten Abteilung befindet, umschließenden Rahmen
gelagert ist. Die Impulstorschaltung für eine aufeinanderfolgende Triggerung sendet Auslöseimpulse
zur Fortsetzung des Betriebs des in F i g. 1 gezeigten Auswählsteuerkreises über eine Klemme 133.
Die auf die Spannungsvergleichseinrichtung 103 ansprechende Steuereinrichtung weist einen einen
Elektromagneten steuernden Kreis 128 und eine Anzeigetorschaltung 108 auf. Die Steuereinrichtung
betätigt die Trogantriebseinrichtung, um den Drehtrog 201 zu drehen, solange der Spannungswert des ersten
Spannungskodierers 9 mit dem des zweiten Spannungskodierers 100 disharmoniert, und setzt die Anhalteeinrichtung
in Gang, um die Drehung des Drehtroges 201 anzuhalten, wenn der Spannungswert des ersten
Spannungskodierers 9 mit dem Spannungswert des zweiten Spannungskodierers 100 übereinstimmt. Die
Stromquelle wird an den Kreis über die Klemme 137 und die geerdete Klemme 134 geführt.
Obgleich in der Figur und der obigen Beschreibung des Aufbaus des selbsttätigen Kassettenwechslers die
genaue Stromkreisbildung jeder elektrischen Stromkreiseinrichtung nicht dargestellt ist, wird aus der
folgenden Beschreibung deutlich, daß jede geeignete, hinlänglich bekannte Stromkreiszusammensetzung für
die praktische Verwendung einer dieser Einrichtungen eingesetzt werden kann, so daß zur Vereinfachung der
gesamten Beschreibung auf den Aufbau der Stromkreiseinrichtungen verzichtet wird.
Mit Bezug auf die F i g. 1 und 2 wird nun der Betrieb des Kassettenwechslers für eine erfindungsgemäße
Ausführungsform beschrieben.
Zunächst werden der Schalter 21 für ein aufeinanderfolgendes
Abspielen, die Gruppenschalter 29Λ und 29Ä und der Schalter 30 für eine augenblickliche Auswechslung
in die Stellung a geschaltet, wie in F i g. 1 gezeigt ist. Wenn der Schalter 1 eingeschaltet ist, wird die
kontinuierliche Speicher-Flip-Flopschaltung 23 durch ein von dem Impulsformer 24 über eine Klemme R
erzeugten Impuls zurückgestellt.
Der Betrieb der Auswähleinrichtung 2 verläuft wie folgt: Durch Schließen des Auswählschalters 3 von
Hand wird der Elektromagnet 6 über eine Diode 4 und einen normalerweise geschlossenen Schalter 5 erregt,
und der von der Anzeigenadel 8 angezeigte Zahlenkode schreitet Schritt für Schritt fort. Durch Erregung des
Elektromagneten 6 wird der Schalter 5, der zusammen mit dem Elektromagneten 6 gesteuert wird, geöffnet, so
daß der Elektromagnet 6 augenblicklich freigegeben wird und der Schalter 5 sich wieder einschaltet. Daher
arbeitet die Auswähleinrichtung 2 Schritt für Schritt, um den auf der Skalenscheibe 7 von der Anzeigenadel 8
angezeigten Zahlenkode auszuwählen, während der Auswählschalter eingeschaltet wird, und wählt einen
Zahlenkode entsprechend einer ausgewählten Abteilung des Drehtroges 201 durch Abschalten des Schalters
3 aus. Ein erster Anzeiger weist die Skalenscheibe 7 und die Anzeigenadel 8 auf und ist mit der Auswähleinrichtung
gekoppelt.
Ein erster Spannungswert entsprechend dem von der Auswähleinrichtung 2 ausgewählten Zahlenkode wird
an dem gemeinsamen Kontakt des Abtastschalters 11 erzeugt, der eine Anzahl Kontakte besitzt, die jeweils
mit einem der von dem ersten Spannungsteiler 10 erzeugten Spannungswerte versorgt wird. Der allgemeine
Kontakt des Schalters 11 des ersten Spannungskodierers
9 ist mit dem allgemeinen Kontakt des Schalters 102 des zweiten Spannungskodierers 100 über
den ersten Widerstand 16, die Klemmen 32 und 132 und den zweiten Widerstand 104 verbunden. Daher wird die
Differenzspannung zwischen dem ersten, von dem ersten Spannungskodierer 9 erzeugten Spannungswert
und dem zweiten, von dem zweiten Spannungskodierer 100 erzeugten Spannungswert dem ersten Spannungsdetektor 15 des Anzeigekreises 12 über den ersten
Widerstand 16 und dem zweiten Spannungsdetektor 105 der Spannungsvergleichseinrichtung über den
zweiten Widerstand 104 zugeführt. Durch Einschalten des Auswählschalters 3 wird die Nachweisspeicher-Flip-Flopschaltung
14 durch ein von dem Rückstellimpulsgenerator 38 erzeugten Impuls über die Klemme R
zurückgestellt und damit die mit der Flip-Flopschaltung 14 verbundene Anzeigelampe 13 mit zum Aufleuchten
gebracht. Weiterhin wird auch die Auswählspeicher-Flip-Flopschaltung
18 durch den von dem Rückstellimpulsgenerator 28 erzeugten Impuls über die Klemme R
zurückgestellt und die Serienstufentorschaltung 17 wird
geschlossen, um den Impuls in Abhängigkeit von der Auslaßspannung einer Klemme (+) der Flip-Flopschaltung
18 zum Stillstand zu bringen.
Wenn der Anlauf- oder Anhalteschalter 27 geschlossen ist, wird das Relais 110 durch die Spannung der
Stromquelle über die Diode 26, die Klemmen 35 und 135 und die Diode 111 erregt und schaltet die Kontakte
110/4 und 1105 ein. Dann wird das Relais 110 in erregtem Zustand über den Kontakt 110Λ und einen
Rückstellkreis, der normalerweise geschlossen ist, gehalten. Entsprechend wird Leistung an den Abspielsteuerkreis
über die Klemme 137 und den Kontakt HOB von der Stromquelle geführt.
Andererseits erzeugt der Anhalteimpulsgenerator 115 beim Einschalten des Schalters 27 einen Anhalteimpuls
sowie der den Impuls haltende Generator 113 einen Halteimpuls mit größerer Breite als der Anhalteimpuls.
Daher wird die Zurückstelltorschaltung 116 geschlossen, um den Anhalteimpuls in Abhängigkeit vom
Halteimpuls zum Stillstand zu bringen. Auch die
Impulstorschaltung 109 einer Aufeinanderfolgenden Triggerung wird geschlossen, um die Signale in
Abhängigkeit vom Halteimpuls nur dann zum Stillstand zu bringen, wenn die Stromquelle an den Abspielsteuerkreis
geschaltet wird. Die Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung 118 wird durch den Halteimpuls über eine
Klemme R zurückgestellt.
Ein zweiter Spannungswert einer ausgewählten Abteilung des Drehtroges 201 wird an dem allgemeinen
Kontakt des Abtastschalters 102 erzeugt, der eine Anzahl Kontakte besitzt, die jeweils einen der von dem
zweiten Spannungsteiler 101 erzeugten Spannungswert aufweisen. Der erste Spannungsteiler 10 des ersten
Spannungskodierers 9 und der zweite Spannungsteiler 101 des zweiten Spannungskodierers 100 sind so
angeordnet, daß der erste Spannungswert mit dem zweiten übereinstimmt, wenn eine einzelne Kassette
entsprechend dem mittels der Auswähleinrichtung 2 ausgewählten Zahlenkode in der ersten, durch die Linie
p—p> gekennzeichneten Stellung angeordnet ist, von
wo die einzelne Kassette in der ausgewählten Abteilung des Drehtroges zu einer Bandabspieleinrichtung 204
befördert werden kann.
Wenn hierauf die einzelne Kassette nicht entsprechend dem von der Auswähleinrichtung 2 ausgewählten
Zahlenkode in der ersten Stellung angeordnet ist, stimmt der erste Spannungswert des ersten Spannungskodierers
9 nicht mit dem zweiten Spannungswert des zweiten Spannungskodierers 100 überein. Entsprechend
wird die Differenzspannung zwischen dem ersten und dem zweiten Spannungswert an dem ersten und zweiten
Widerstand 16 bzw. 104 erhalten. Der aus dem Spannungsdifferentialverstärker zusammengesetzte
Spannungsdetektor verstärkt die am zweiten Widerstand 104 erhaltene Spannungsdifferenz und liefert ein
zweites Ausgangssignal.
Andererseits wird in dem Fall, daß die einzelne Kassette in der ausgewählten Abteilung bleibt, der die
Kassettenauswechslung nachweisende Schalter 122 geschlossen und das Anzeigetor 108 geöffnet, um das
Signal in Abhängigkeit von der über den Schalter 122 von der Quelle gelieferten Spannung durchzulassen. Der
Elektromagnet wird durch den den Elektromagneten steuernden Kreis 128 erregt, zu dem die Ausgangsspannung
der Spannungsvergleichseinrichtung 103 über die Torschaltung 108 geliefert wird. Dann wird der Bolzen
des Elektromagneten 127 aus der Aussparung 205 entriegelt Der Trogantriebsmotor 131 wird betätigt, um
den Drehtrog 201 mittels des Motorantriebskreises 130 zu drehen, der von dem den Elektromagneten
steuernden Kreis 128 gesteuert wird. Der eine Drehung nachweisende und im Eingriff mit dem Elektromagneten
127 befindliche Schalter 129 wird durch die Erregung des Elektromagneten 127 ausgeschaltet.
Hierauf wird, wenn die einzelne Kassette, die dem von der Auswähleinrichtung 2 ausgewählten Zahlenkode
entspricht, durch Drehung des Drehtroges 201 in der ersten Stellung angeordnet ist, die an dem zweiten
Widerstand 104 abnehmbare Spannung zu Null. Entsprechend verändert sich die Spannung an der
Spannungsvergleichseinrichtung 103 von einem zweiten zu einem ersten Ausgangssignal. Der Elektromagnet
127 wird durch den den Elektromagneten steuernden Kreis 128 entregt, und er treibt seinen Bolzen in die
Aussparung 205, um die Drehung des Drehtroges 201 anzuhalten. Der Motor 131 wird auch durch den den
Elektromagneten steuernden Kreis 128 über den Motor antreibenden Kreis 130 angehalten. Daher wird die
Drehung des Drehtroges 201 angehalten und eine ausgewählte Abteilung in der ersten Stellung angeordnet.
Abhängig von der Entregung des Elektromagneten 127 wird der Schalter 129 eingeschaltet und der Elektromagnet 125 durch den den Elektromagneten steuernden Kreis 126 erregt, zu dem die Spannung der Stromquelle über den normalerweise geschlossenen Schalter 124/4 und den Schalter 129 geliefert wird.
Abhängig von der Entregung des Elektromagneten 127 wird der Schalter 129 eingeschaltet und der Elektromagnet 125 durch den den Elektromagneten steuernden Kreis 126 erregt, zu dem die Spannung der Stromquelle über den normalerweise geschlossenen Schalter 124/4 und den Schalter 129 geliefert wird.
ίο Durch Erregung des Elektromagneten 125 beginnt die
Tätigkeit des Auswechselmechanismus 203. Die einzelne Kassette 202 in der ausgewählten Abteilung wird
mittels des Auswechselmechanismus 203 aus der ersten, durch die Linie p—p" dargestellten Stellung in dem
Drehtrog 201 in die zweite und mit der Bandabspieleinrichtung 204 in Eingriff befindliche Stellung befördert.
Entsprechend dem Eingriff der einzelnen Kassette 202 mit der Bandabspieleinrichtung wird der nachweisende
Schalter 124/4 ausgeschaltet, um den Elektromagneten 125 über den den Elektromagneten steuernden Kreis
126 zu entregen und den Betrieb des Auswechselmechanismus anzuhalten. Zur gleichen Zeit wird der Schalter
124ß entsprechend dem Eingriff der einzelnen Kassette 202 mit der Bandabspieleinrichtung eingeschaltet, um
die Spannung an der Stromquelle zu der Bandbewegungseinrichtung und einem Signalverstärker (beide
nicht dargestellt) zu liefern, so daß die einzelne Kassette 202 entsprechend dem von der Auswähleinrichtung 2
ausgewählten Zahlenkode von der Bandabspieleinrichtung abgespielt wird.
Wenn andererseits der erste Spannungswert des ersten Spannungskodierers 9 mit dem zweiten Spannungswert
des zweiten Spannungskodierers 100 übereinstimmt, weist der erste Spannungsdetektor 15 die an
dem ersten Widerstand 16 von einem Wert zu Null hin erhaltene Spannungsveränderung nach und wendet die
Nachweisspeicher-Flip-Flopschaltung 14 über die Klemme Sin den eingestellten Zustand.
Die Anzeigelampe 13 wird durch Einstellen der Flip-Flopschaltung 14 zum Leuchten gebracht, um den
Zustand des Abspielens der einzelnen Kassette 202 entsprechend dem Zahlenkode anzuzeigen. Ein zweiter
Anzeiger weist die Anzeigelampe 13 und die Flip-Flopschaltung 14 auf und ist mit dem ersten Spannungsdetektor
15 gekoppelt.
Wenn die Auswähleinrichtung 2 betätigt wird, um den einer anderen Abteilung entsprechenden Zahlkode
durch Einschalten des Auswahlschalters 3 zu ändern, weist der erste Spannungsdetektor 15 die an dem ersten
Widerstand 16 erhaltene Spannungsveränderung von Null zu einem Wert entsprechend der Unstimmigkeit
zwischen dem ersten und dem zweiten Spannungswert nach und wendet die Flip-FIopschaltung 14, um über die
Klemme R einen Zustand zurückzustellen. Die Anzeigelampe 13 wird durch Zurückstellung der Flip-Flopschaltung
14 ausgeschaltet, um den ausgewählten Zustand einer anderen Kassette während des Abspielens der
einzelnen Kassette 202 anzuzeigen. Weiterhin verändert sich die Ausgangsspannung der Spannungsvergleichseinrichtung
103 von einem ersten zu einem zweiten Ausgangssignal entsprechend der Nichtübereinstimmung
des ersten und des zweiten Spannungswertes. Da aber der Schalter 122 offen bleibt und somit die
Torschaltung 108 veranlaßt wird, einen Teil der Ausgangsspannung der Spannungsvergleichseinrichtung
103 zu sperren, wird die einzelne Kassette im Abspielzustand gehalten.
Wenn der das Bandende aufspürende Schalter 123
Wenn der das Bandende aufspürende Schalter 123
durch Nachweisen des Abschlusses des Abspielens der einzelnen Kassette 202 eingeschaltet wird, wird die
Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung 118 durch den Impulsformer 120 eingestellt, dem die Spannung der
Stromquelle über den Widerstand 119 und den Schalter 123 zugeführt wird. Der Elektromagnet 125 wird wieder
durch den den Elektromagneten steuernden Kreis 126 erregt, an den die Ausgangsspannung der Flip-Flopschaltung
118 geliefert wird, und der Auswechselmechanismus 203 wird in Gang gesetzt, um die abgespielte
einzelne Kassette 202 aus der zweiten Stellung in der Bandabspieleinrichtung 204 in die erste Stellung in dem
Drehtrog zurückzustellen. Dann wird der die Kassettenauswechslung nachweisende Schalter 122 durch Nachweis
der Beendigung der Rückstellung der einzelnen Kassette 202 in die ausgewählte Abteilung des
Drehtroges 201 eingeschaltet. Das Anhaltetor 114 wird geöffnet, um die Ausgangsspannung der Flip-Flopschaltung
118 in Abhängigkeit von der von der Stromquelle über den Schalter 12 gelieferten Spannung durchzulassen.
Daher wird das Relais 110 durch den das Relais zurückstellenden Kreis 112 entregt, der geöffnet wird,
indem an den Kreis des Kontaktes 110/4 die Ausgangsspannung der Flip-Flopschaltung 118 über das
Tor 114 geliefert wird. Entsprechend wird der Betrieb
des Kassettenwechslers durch öffnen der Kontakte HOA, 1105 angehalten. Im angehaltenen Betriebszustand wird die Flip-Flopschaltung 14 in den Rückstellzustand
durch Nachweis eines Spannungsdifferenzwertes zwischen dem ersten Spannungswert des ersten
Spannungskodierers 9 und dem zweiten, den Wert Null aufweisen sollenden Spannungswert des zweiten Spannungskodierers
100, gewendet und die Lampe 13 ausgeschaltet, um die Beendigung des Abspielens der
einzelnen Kassette 202 anzuzeigen.
Beim Drehen des Abweisungsschalters 28 in eine Stellung a während des Abspielens der einzelnen
Kassette 202 wird die Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung 118 durch den Impulsformer 120 eingestellt, dem
die Spannung der Stromquelle über den Schalter 28 und die Klemmen 36 und 136 zugeführt wird Die einzelne
Kassette wird nach Abspielen in den Drehtrog 201 durch dasselbe oben beschriebene Verfahren zurückgestellt.
Wenn ein anderer Zahlenkode von der Auswähleinrichtung 2 während des Abspielens der einzelnen
Kassette 202 ausgewählt wird, wird eine andere einzelne Kassette entsprechend der neu ausgewählten Zahlenkodes
in der ersten Stellung angeordnet und durch die Bandabspieleinrichtung 204 abgespielt Auf der anderen
Seite wird während des Abspielens der einzelnen Kassette 202 durch Einschalten des Schalters 27 der
Anhalteimpulsgenerator 115 über die Diode 26 und die
Klemmen 35 und 135 ausgelöst, um einen Anhalteimpuls zu erzeugen. Dann wird die Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung
118 durch den Impulsformer 120 eingestellt, dem der Anhalteimpuls über das normalerweise
geöffnete Rückstelltor und den Widerstand zugeführt wird. Daher wird die einzelne abgespielte
Kassette 202 in den Drehtrog auf die oben beschriebene Weise zurückgestellt.
Der Betrieh für den Fall, daß sich keine Kassette in der ausgewählten Abteilung des Drehtroges
befindet, ist folgender: Die das Anhalten auswählende Torschaltung 107 wird geöffnet, um das Signal in
Abhängigkeit von der von der Stromquelle über den Schalter 121, der bei Nachweis des NichtVorhandenseins
der Kassette in der ausgewählten Abteilung des Drehtroges 201 eingeschaltet wird, gelieferten Spannung
durchzulassen. Wenn eine Abteilung zum Speichern einer einzelnen Kassette entsprechend dem von
der Auswähleinrichtung 2 ausgewählten Zahlenkode in der ersten Stellung durch Drehen des Drehtroges 201
angeordnet ist, liefert der Spannungsdetektor 105 das erste Ausgangssignal. Eine durch den Inverter 106
erhaltene Spannung wird an den Relaisrückstellkreis 112 über die Torschaltung 107 geliefert, um den Betrieb
ίο des Kassettenauswechslers anzuhalten.
Nun wird der Betrieb des aufeinanderfolgenden Abspielens einer Anzahl in den Abteilungen des
Drehtroges 201 gespeicherter Kassetten beschrieben. Der Schalter 21 für das aufeinanderfolgende Abspielen
wird in die Stellung b gedreht. Das Abspielverfahren einer einzelnen entsprechend einem mittels der
Auswähleinrichtung 2 ausgewählten Zahlenkode vollzieht sich in der gleichen Weise wie oben beschrieben.
Auch das Rückstellverfahren der einzelnen abgespielten Kassette 202 in den Drehtrog 201, das beim Nachweis
der Beendigung des Abspielens eingeleitet wird, oder das Rückstellverfahren bei Abweisung des Abspielens
der einzelnen Kassette vollzieht sich in der gleichen Weise wie oben beschrieben.
Durch Ausschalten des die Kassettenauswechslung nachweisenden Schalters 122 entsprechend der Wiedereinsetzung
der einzelnen Kassette 202 in den Drehtrog 201 wird die Spannung von der Stromquelle zu dem
Serienimpulsgenerator 19 und zu dem kontinuierlichen Impulsgenerator 20 über die normalerweise zwecks
Durchlaß des Signals geöffente Impulstorschaltung mit Serientriggerung, die Klemmen 133 und 33 und den
Schalter 21 geliefert. Die Auswählspeicher-FIip-Flopschaltung
18 ist durch Nachweis der einzelnen abzuspielenden Kassette im Anzeigekreis 12 eingestellt
worden. Die Torschaltung 17 wird geöffnet, um einen Serienstufenimpuls, der von dem Serienimpulsgenerator
19 erzeugt worden ist, durchzulassen. Entsprechend wird die Auswähleinrichtung 2 selbsttätig durch den
Serienstufenimpuls auf einen nächsten Zahlenkode geschaltet. Wenn weiterhin der Schalter 27 zwecks
Anlaufens des Verfahrens geschlossen worden ist, ist die kontinuierliche Speicher-Flip-Flopschaltung 23 durch
einen von dem Anlaufimpulsgenerator 25 erzeugten Impuls eingestellt worden. Die Anlauftorschaltung 22 ist
geöffnet worden, um den Impuls in Abhängigkeit von der eingestellten Ausgangsspannung der Flip-Flopschaltung
23 durchzulassen. Daher wird das Relais 100, das entsprechend der Wiedereinsetzung der einzelnen
Kassette 202 in den Drehtrog 201 entregt worden ist, wieder durch den von dem kontinuierlichen Impulsgenerator
über die Torschaltung 22, die Klemmen 35, 135 und die Diode 11 gelieferten Impuls erregt. Bei
einem derartigen Betrieb wird eine Anzahl von in den Abteilungen des Drehtroges 201 gespeicherten Kassetten
aufeinanderfolgend und selbsttätig abgespielt.
Wenn die Auswähleinrichtung 2 betätigt wird, um den aufeinanderfolgenden Zahlenkode zu einem übersprungenen
Zahlenkode entsprechend einer übersprungenen Abteilung durch Einschalten des Auswählschalters
während des aufeinanderfolgenden Abspielens der einzelnen Kassette zu schalten, wird die Torschaltung
geschlossen, um den Serienstufenimpuls in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung an der (+) Klemme der
Flip-Flopschaltung 18, die durch Einschaltung des Auswählschalters 3 zurückgestellt wird, stillzusetzen. In
diesem Fall wird die Auswähleinrichtung 2 nach Wiedereinsetzung der einzelnen Kassette in den
Drehtrog 201 nicht zum nächsten Zahlenkode geschaltet, sonderen bleibt bei dem übersprungenden Zahlenkode.
Eine einzelne, entsprechend dem übersprungenen Zahlenkode von der Auswähleinrichtung 2 ausgewählte
Kassette wird in der ersten Stellung angeordnet und von der Bandabspieleinrichtung 204 abgespielt. Danach wird
der aufeinanderfolgende Abspielbetrieb einer Anzahl von Kassetten wieder fortgesetzt.
Nachfolgend wird das kontinuierliche und wiederholende Abspielverfahren einer einzelnen Kassette entsprechend
einem von der Auswähleinrichtung 2 ausgewählten Zahlenkode beschrieben. Die Gruppenschalter
29A und 29ß werden in die Stellung 6 gedreht.
Das Abspielverfahren der einzelnen Kassette entsprechend einem Zahlenkode wird in der gleichen Weise wie
oben beschrieben durchgeführt. Auch wenn der das Bandende nachweisende Schalter 123 bei Nachweis der
Beendigung des Abspielens der einzelnen Kassette 202 eingeschaltet wird, wird die Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung
118 nicht eingestellt, sondern verbleibt in ihrem Rückstellzustand, weil die Klemme 136 durch den
Schalter 29/4 über die Klemme 36 und den Abweisungsschalter 28 geerdet ist.
Daher verbleibt die abgespielte einzelne Kassette 202 an der Bandabspieleinrichtung. Durch einen an der
Bandabspieleinrichtung 204 vorgesehenen Bandbewegungsumkehrmechanismus
(nicht dargestellt) wird die einzelne Kassette 202 kontinuierlich durch ein abwechselndes
Verändern der Bandbewegungsrichtung abgespielt.
Wenn die Auswähleinrichtung 2 betätigt wird, um den Zahlenkode auf einen anderen während des Abspielens
der einzelnen Kassette und nach Drehung des Abweisungsschalters 28 in die Stellung a umzuschalten,
wird die einzelne abgespielte Kassette 202 in den Drehtrog 201 durch Einstellen der Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung
118 über die Klemmen 36 und 136 und den Impulsformer 120 eingestellt. Durch das gleiche
oben beschriebene Verfahren beim aufeinanderfolgenden Abspielen der einzelnen Kassette wird eine andere
Kassette entsprechend dem neu ausgewählten Zahlenkode in der ersten Stllung angeordnet und kontinuierlich
von der Bandabspieleinrichtung 204 abgespielt.
Weiterhin wird der Betrieb des augenblicklich auswechselnden Abspielens einer einzelnen Kassette
entsprechend einem anderen von der Auswähleinrichtung 2 ausgewählten Zahlenkode beschrieben. Der
augenblicklich auswechselnde Schalter 30 wird in die Stellung 6 gedreht. Wenn die Auswähleinrichtung 2
betätigt wird, um den Zahlenkode in einen anderen während des Abspielens der einzelnen Kassette 202 zu
ändern, wird die Flip-Flopschaltung 18 in Abhängigkeit von einem von dem Rückstellimpulsgenerator 38
erzeugten Impuls zurückgestellt und liefert eine Spannung an der Ausgangsklemme (—). Die Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung
118 wird durch den Impulsformer 120 eingestellt, zu dem die Spannung an der
Ausgangsklemme (—) der Flip-Flopschaltung 18 über den Schalter 30, die Diode 39 und Klemmen 36 und 136
geliefert wird. Der Rückstellbetrieb der einzelnen Kassette wird in der gleichen Weise, wie oben
beschrieben ist, durchgeführt. Zum anderen wird das den Anlauf haltende Tor 31 geöffnet, um die Spannung
in Abhängigkeit von der an der Ausgangsklemme (—) der Flip-Flopschaltung 18 liegenden Spannung durchzulassen,
und die Spannung der Stromquelle wird an das Relais 110 über das Tor 31, die Klemmen 35 und 135 und
die Diode 111 gelegt. Entsprechend wird das Relais 110
wieder erregt und der Abspielbetrieb einer anderen einzelnen Kassette beginnt wieder in der gleichen
Weise wie oben beschrieben. Somit wird die abgespielte Kassette sofort aus der zweiten in die erste Stellung
zurückgestellt, um die einzelne Kassette gegen eine andere entsprechend einem anderen Zahlenkode
auszuwechseln.
Nachfolgend wird der Betrieb eines Auswählschalterstromkreises beschrieben, der eine Anzahl Auswähl-
schalter und eine Anzahl Speichervorrichtungen, die jeweils einer der Abteilungen des Drehtroges entsprechen,
zwecks Anweisung des Auswählens einer Anzahl Zahlenkode an der Auswähleinrichtung besitzt.
In F i g. 3 ist der Aufbau einer Ausführungsform eines Auswählschalterstromkreises der Auswähleinrichtung in schematischer Form dargestellt. Der Auswählschalterstromkreis weist eine Anzahl Auswählschalter 302a, 3026,302c..., eine Anzahl Speichervorrichtungen, die sich jeweils aus einem Kondensator 303 und einem Entladewiderstand 304 zusammensetzen, einen Meßwiderstand 305, einen Abtastschalter 306 und eine letzteren steuernde Einrichtung auf.
In F i g. 3 ist der Aufbau einer Ausführungsform eines Auswählschalterstromkreises der Auswähleinrichtung in schematischer Form dargestellt. Der Auswählschalterstromkreis weist eine Anzahl Auswählschalter 302a, 3026,302c..., eine Anzahl Speichervorrichtungen, die sich jeweils aus einem Kondensator 303 und einem Entladewiderstand 304 zusammensetzen, einen Meßwiderstand 305, einen Abtastschalter 306 und eine letzteren steuernde Einrichtung auf.
Es ist eine Anzahl Auswählschalter 302a, 3026,
302c... vorgesehen, die jeweils einer der Abteilungen des Drehtroges entsprechen, um eine gewünschte
einzelne Kassette zwecks Abspielens auszuwählen. Zum Speichern der Anweisungen zwecks Auswählens eines
Zahlenkodes durch die Auswähleinrichtung 2, sind eine Anzahl Speichervorrichtungen 303a, 3036, 303c ...
vorgesehen, die jeweils einem der Auswählschalter 302 entsprechen und jeweils mit letzteren gekuppelt sind.
Den entsprechenden Auswählschalter 302 zugeordnete Kondensatoren 303 und Widerstände 304 sind mit a, 6,
c... bezeichnet. Der Meßwiderstand 305 ist zwischen einer gemeinsamen Klemme der Kondensatoren 303a,
3036, 303c. und der Widerstände 304a, 3046,304c...
und Erde geschaltet. Der Abtastschalter 306 besitzt eine Anzahl Kontakte a, 6, c ..., die jeweils mit dem
allgemeinen Kontakt der Schalter 302 gekoppelt sind, und tastet die Speichervorrichtungen 303 aufeinanderfolgend
ab. Die den Abtastschalter steuernde Einrichtung weist eine Auswählsteuer-Flip-Flopschaltung 307
zum Halten des auswählenden Zustands, eine Auswähltorschaltung 301, einen Impulsformer 308 und eine
Schaltvorrichtung 309 auf.
Mit Bezug auf F i g. 3 wird nachfolgend der Betrieb des Auswählschalterkreises für eine Ausführungsform
gemäß der Erfindung beschrieben. Die Stromquelle wird an den Kreis durch Einschalten des Schalters 1
angeschlossen. In diesem Augenblick wird die Auswählsteuer-Flip-Flopschaltung 307 durch die Spannung der
Stromquelle über die Klemme R zurückgestellt. In dem Rückstellzustand der Flip-Flopschaltung 307 ist das
Schaltgerät 309 geschlossen, um die Spannung zwischen der Stromquelle und der Auswähleinrichtung 2 in
Abhängigkeit von einer Spannung an der Ausgangsklemme (-) der Flip-Flopschaltung 307 außer Betrieb
zu setzen. Die Auswähltorschaltung 301 wird geöffnet, um die Spannung von der Stromquelle zu den
Auswählschaltern in Abhängigkeit von der Spannung der Ausgangsklemme (+) der Flip-Flopschaltung 307
durchzulassen.
Wenn einer der Auswählschalter eingeschaltet worden ist, fließt der Ladestrom über den dem
Auswählschalter 302 zugeordneten Widerstand 305 und den Kondensator 303. Die Flip-Flopschaltung wird
durch den am Widerstand 305 erhaltenen Spannungsabfall über die Klemme s eingestellt. Die Torschaltung
709 517/192
301 wird dann geschlossen, um die Spannung außer Betrieb zu setzen, und das Schaltgerät 309 wird geöffnet,
um die Spannung entsprechend in Abhängigkeit von der Spannung an der Ausgangsklemme ( + ) und ( —) der
Flip-Flopschaltung 307 durchzulassen. Deshalb arbeitet die Auswähleinrichtung 2 aufeinanderfolgend, um den
Zahlenkode auszuwählen. Der Abtastungsbetrieb des Abtastschalters 306 wird durch mit der Auswähleinrichtung
2 verbundenen Antrieb begonnen, um den Kondensator aufeinanderfolgend abzutasten. Die aufgeladene
Spannung an jedem der Kondensatoren wird aufeinanderfolgend an dem allgemeinen Kontakt des
Abtastschalters 306 erhalten. Der Impulsformer 308 erzeugt einen Rückstellimpuls für die Flip-Flopschaltung
307 in Abhängigkeit von dem Vorhandensein der Spannung an dem gewöhnlichen Kontakt des Abtastschalters
306, d. h. bei Vorliegen einer Einspeicherung der Speichervorrichtung 303, die durch einen der
Auswählschalter 302 angewiesen worden ist. Somit wird das Schaltgerät 309 wieder geschlossen, um die
Spannung außer Betrieb zu setzen, und die Torschaltung 301 wird wieder geöffnet, um die Spannung durchzulassen.
Daher wird der Abtastbetrieb durch Nachweis des Vorliegens der Einspeicherung angehalten. Durch einen
derartigen Betrieb wird die Auswähleinrichtung 2 selbsttätig auf einen Zahlenkode entsprechend eines
von Hand betätigten Auswählschalters eingestellt. Der Wert des Widerstandes 304 wird derart vorbestimmt,
daß die Ladespannung der Kondensatoren 303 während der Einstellung des Zahlenkodes in der Auswähleinrichtung
2 gehalten wird.
Der selbsttätige Kassettenwechsler ist aufgebaut, um zum Abspielen einer einzelnen, aus einer Anzahl von
Kassetten ausgewählten Kassette verwendet zu werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Abspielvorgang
beschränkt, sondern kann auch für einen Aufnahmevorgang oder für Aufnahme und Wiedergabe
verwendet werden.
Anweisungen, um die einzelne abzuspielende Kassette auszuwählen, werden durch Nachweis der Übereinstimmung
der ersten Spannung entsprechend dem Zahlenkode mit dem zweiten Spannungswert entsprechend
einer der Abteilungen ausgeführt, so daß der Einfluß der Spannungsschwankung der Stromquelle und
das an der Quelle induzierte Rauschen ausgeschieden werden können, weil die Spannungsschwankung und
das Rauschen jeweils beim gleichen Wert sowohl der ersten als auch der zweiten Spannung erzeugt werden.
Daher arbeitet der Kassettenwechsler gemäß der Erfindung stabil und zuverlässig bei Auswahl der
abzuspielenden einzelnen Kassette und ist leicht fernzusteuern mit einer elektrischen Verbindung zwischen
dem in F i g. 1 gezeigten Auswählsteuerkreis und dem in F i g. 2 dargestellten Abspielsteuerkreis.
Ferner sind der erste, mit dem ersten Spannungsdetektor gekoppelte Widerstand und der zweite, mit dem
zweiten Spannungsdetektor gekoppelte Widerstand zwischen dem ersten und dem zweiten Spannungskodierer
in Reihe geschaltet, so daß sowohl der Nachweis des ersten als auch des zweiten Spannungsdetektors mit
einer gewöhnlichen Schaltung ausgeführt werden kann. In F i g. 4 ist der Aufbau einer Ausführungsform des
Anzeigesteuerkreises schematisch dargestellt. Der Anzeigesteuerkreis weist einen Anzeiger 401, einen ersten
Spannungskodierer 9, eine Anzeigesteuereinrichtung 501 und einen Betriebssteuerkreis auf. Der Anzeiger 401
stellt eine ähnliche Einrichtung wie die in F i g. 1 dargestellte Auswähleinrichtung dar, wenn man sich den
Auswählschalter 3 und die Diode 4 wegdenkt. Der erste Spannungskodierer 9 ist der gleiche wie der in F i g. 1
dargestellte. Die Anzeigesteuereinrichtung 501 weist einen ersten Widerstand 16 und einen Spannungsdetektor
15 auf, die beide den in F i g. 1 gezeigten Vorrichtungen entsprechen. Der Betriebssteuerkreis
weist einen Schalter 1, einen Anlaufschalter 402 und einen Abweisschalter 28 auf.
In F i g. 5 ist der Aufbau eines anderen Abspielsteuerkreises gemäß der Erfindung in schematischer Form
dargestellt. Die Haupteinrichtungen dieses Kreises sind dieselben wie die in F i g. 2 dargestellten. Der in F i g. 5
gezeigte Abspielsteuerkreis weist einen zweiten Spannungskodierer 100, einen Anlaufrelaiskreis, einen
Drehtrog 201, eine Bandabspieleinrichtung 204, eine Trogantriebseinrichtung, eine Anhalteeinrichtung, eine
Kassettenauswechseleinrichtung, einen die Kassettenauswechslung nachweisenden Schalter 122, eine aufeinanderfolgende
Stufen nachweisende Einrichtung, einen Bandendegeber einen die Kassette nachweisenden
Stromkreis und eine Steuereinrichtung auf.
Der zweite Spannungskodierer 100 ist der gleiche, wie der in F i g. 2 dargestellte. Der Anlaufrelaiskreis
weist ferner eine ein Relais haltende Torschaltung 609 in dem gleichen, in F i g. 1 dargestellten Stromkreis auf.
Der Drehtrog 201, die Bandabspieleinrichtung 204, die Trogantriebseinrichtung und die Anhalteeinrichtung
sind die gleichen wie die in F i g. 1 gezeigten. Die Kassettenauswechseleinrichtung weist die gleichen
Vorrichtungen wie die in F i g. 1 dargestellten auf, abgesehen von der Anhaltetorschaltung 114 und
zuzüglich des Widerstandes 604. Der die Kassettenauswechslung nachweisende Schalter 122 ist folglich der
gleiche wie der in F i g. 1 gezeigte. Die aufeinanderfolgende Stufen nachweisende Einrichtung weist die
aufeinanderfolgende Stufenveränderung des zweiten Spannungskodierer 100 entsprechend jedem Drehschritt
des Drehtroges 201 nach, und sie weist einen Stufenimpulsdetektor 608 auf. Der Bandendegeber ist
genau der gleiche wie der in F i g. 1 gezeigte. In dem die Kassette nachweisenden Kreis ist die Anhalteauswähltorschaltung
107 ersetzt durch eine Troganhaltetorschaltung 605. Die Steuereinrichtung weist einen einen
Elektromagneten steuernden Kreis 128 und eine Trogantriebs-Flip-Flopschaltung 606 auf.
Die Betriebsweisen des in Fig.4 dargestellten Anzeigesteuerkreises und des in F i g. 5 dargestellten
Abspielsteuerkreises werden in der gleichen Weise durchgeführt, die auf dem Nachweis der Übereinstimmung
des ersten, von dem ersten Spannungskodierer 9 entsprechend dem Zahlenkode erzeugten Spannungswert mit dem zweiten, von dem zweiten Spannungskodierer
100 entsprechend einer der Abteilungen des Drehtroges 201 erzeugten Spannungswertes basiert.
Mit Bezug auf die F i g. 4 und 5 wird nachfolgend die Betriebsweise der anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kassettenwechslers beschrieben. Bei Einschalten des Schalters 1 erzeugt der erste Spannungskodierer
9 einen Spannungswert entsprechend einem Zahlenkode des Anzeigers 401. Im Zustand der
Einschaltung des Schalters 402 in die Stellung b wird das Anlauf relais 110 von der über die Klemmen 35 und 135,
die Diode 11 und den Schalter 402 gelieferten Spannung
der Stromquelle erregt. Die Spannung der Stromquelle wird an den Abspielsteuerkreis über den Kontakt 1105
gelegt. Die Anhaltespeicher-Flip-Flopschaltung wird durch einen Halteimpuls in der gleichen Weise, wie
oben in bezug auf F i g. 2 beschrieben, zurückgestellt.
Auf der anderen Seite wird die Trogantriebs-Flip-FIopschaltung
606 durch einen von dem Halteimpulsgenerator 113 erzeugten Halteimpuls über die Klemme s
eingestellt. Der den Elektromagnet steuernde Kreis, der von der Flip-Flopschaltung 606 gesteuert wird, erregt
den Elektromagneten 127, um den Bolzen aus der Aussparung 205 zu lösen, und betätigt den Trogantriebsmotor
über den Motorantriebskreis 130, um den Drehtrog 201 zu drehen.
Der zweite Spannungskodierer 100 erzeugt eine zweite Spannung entsprechend einer ausgewählten
Abteilung des Drehtroges 201. Bei der einstufigen Drehung von einer Abteilung des Drehtroges 201 zur
nächsten wird durch den zweiten Spannungskodierer 100 eine Stufenspannungsänderung erzeugt. Der Stufenimpulsdetektor
608 weist die Stufenspannungsänderung nach und wendet die Flip-Flopschaltung 606 über
die normalerweise geöffente Troganhaltetorschaltung 605 in einen Rückstellzustand. Entsprechend wird der
Elektromagnet 127 durch den den Elektromagneten steuernden Kreis entregt, und der Elektromagnet treibt
seinen Bolzen aus der Aussparung 205, um eine nächste Abteilung in der ersten Stellung anzuordnen. Der
Schalter 129 wird durch die Entregung des Elektromagneten 127 eingeschaltet und wendet die Flip-Flopschaltung
118 über den Widerstand 604 und den Impulsformer 120 in den eingestellten Zustand. Daher beginnt der
Betrieb des Auswechselmechanismus 203 bei Erregung des Elektromagneten 125 über den den Elektromagneten
steuernden Kreis 126.
Wenn die einzelne Kassette 202 im Eingriff mit der Bandabspieleinrichtung 204 ist, wird der Nachweisschalter
124A ausgeschaltet, um die Flip-Flopschaltung 118 über den Impulsformer 603 und die Klemme R
zurückzustellen. Bei Einschaltung des Schalters 124ß beginnt die Bandabspieleinrichtung 204 die einzelne
Kassette abzuspielen. Wenn zum anderen der erste Spannungswert mit dem zweiten Spannungswert nicht
übereinstimmt, wird diese Spannungsdifferenz am ersten Widerstand 16 erhalten. Der Spannungsdetektor
15 liefert ein zweites Ausgangssignal zum Betätigen des Anzeigers 401 zwecks aufeinanderfolgenden Fortschreitens
des Zahlenkodes. Der erste Spannungswert des ersten Spannungskodierers 9 wechselt entsprechend
dem fortschreitenden Betrieb des Anzeigers 401. Bei Übereinstimmung des ersten und des zweiten
Spannungswertes liefert der Spannungsdetektor 15 eine erste Ausgangsspannung, und letzterer hält den
fortschreitenden Betrieb des Anzeigers 401 an. Daher wird der Zahlenkode entsprechend der einzelnen
ausgewählten und abzuspielenden Kassette vom Anzeiger 401 angezeigt
Wenn der Bandendegeber 123 die Beendigung des Abspielens der einzelnen Kassette 202 nachweist, wird
die Zurückstellung der einzelnen Kassette durch
,ο Einstellen der Flip-Flopschaltung 118 über den Widerstand
119 und den Impulsformer 120 mit dem gleichen, bereits in bezug auf Fig.2 beschriebenen Verfahren
ausgeführt. Der die Kassettenauswechslung nachweisende Schalter 122 weist die Beendigung der Zurückstellung
der einzelnen Kassette nach und wendet die Flip-Flopschaltung 118 in den Rückstellzustand. Zur
gleichen Zeit wird die Flip-Flopschaltung über den Impulsformer 601 in den Einstellzustand gewendet, und
sie veranlaßt die Trogantriebseinrichtung, den Drehtrog 201 wie oben beschrieben zu drehen. Daher wird die
nächste Abteilung des Drehtroges 201 durch die Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit vom Nachweis der
einstufigen Drehung durch die aufeinanderfolgenden Stufen nachweisende Einrichtung in der ersten Stellung
angeordnet. Somit wird eine Anzahl in den Abteilungen gespeicherter Kassetten aufeinanderfolgend abgespielt,
und der Zahlenkode wird von dem Anzeiger entsprechend der ausgewählten Abteilung angezeigt.
Der abweisende Betrieb durch den Schalter 28 ist der gleiche wie oben mit Bezug auf F i g. 1 beschrieben worden ist. Wenn der Schalter 402 während des Abspielens der einzelnen Kassette 202 ausgeschaltet wird, wird die Flip-Flopschaltung 118 in Abhängigkeit von dem mittels des Anhalteimpulsgenerators 115 erzeugten Impulses über die normalerweise geöffnete Torschaltung 116, den Widerstand 117 und den Impulsformer 120 zurückgestellt. Die einzelne, abgespielte Kassette wird dann aus der zweiten Stellung in der Bandabspieleinrichtung 204 in die erste Stellung in dem Drehtrog 201 zurückgeführt. Die Flip-Flopschaltung 118 wird durch den Schalter 122 zurückgestellt, der die Beendigung der Zurückführung nachweist. Der Relaisrückstellkreis 112 wird durch die Flip-Flopschaltung 118 über die das Relais haltende Torschaltung 609 geöffnet, um das Relais zu entregen. Somit wird der Betrieb des Kassettenwechslers angehalten.
Der abweisende Betrieb durch den Schalter 28 ist der gleiche wie oben mit Bezug auf F i g. 1 beschrieben worden ist. Wenn der Schalter 402 während des Abspielens der einzelnen Kassette 202 ausgeschaltet wird, wird die Flip-Flopschaltung 118 in Abhängigkeit von dem mittels des Anhalteimpulsgenerators 115 erzeugten Impulses über die normalerweise geöffnete Torschaltung 116, den Widerstand 117 und den Impulsformer 120 zurückgestellt. Die einzelne, abgespielte Kassette wird dann aus der zweiten Stellung in der Bandabspieleinrichtung 204 in die erste Stellung in dem Drehtrog 201 zurückgeführt. Die Flip-Flopschaltung 118 wird durch den Schalter 122 zurückgestellt, der die Beendigung der Zurückführung nachweist. Der Relaisrückstellkreis 112 wird durch die Flip-Flopschaltung 118 über die das Relais haltende Torschaltung 609 geöffnet, um das Relais zu entregen. Somit wird der Betrieb des Kassettenwechslers angehalten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Selbsttätiger Kassettenwechsler mit einem Drehtrog mit einer Anzahl Abteilungen zum
Speichern einer Anzahl Kassetten, wobei jede Abteilung einen Zahlenkode besitzt, mit einer
Bandabspieleinrichtung mit einem Magnetkopf und einer Bandbewegungseinrichtung zum Abspielen
der Kassetten, mit einer mit dem Drehtrog gekoppelten Trogantriebseinrichtung, mit einer mit
dem Drehtrog in Eingriff bringbaren Anhaltevorrichtung, um eine ausgewählte Abteilung des
Drehtrogs in einer ersten Stellung anzuordnen, mit einer Kassettenauswechslungseinrichtung zum Befördern
der Kassette von der ersten Stellung in eine zweite Stellung, in der die Kassette mit der
Bandabspieleinrichtung in Eingriff gebracht und mittels des Magnetkopfes abgespielt wird, mit einer
zwecks Auswählens einer Zahlenkodes betätigbaren Auswähleinrichtung, mit einem mit der Auswähleinrichtung
zur Erzeugung einer ersten Spannung entsprechend dem von der Auswähleinrichtung ausgewählten Zahlenkode gekuppelten Spannungskodierer,
mit einem zweiten, mit dem Drehtrog gekoppelten, die jeweilige Einstellung des letzteren
bezüglich einer Auswechselposition wiedergebenen Spannungskodierers, wenn die ausgewählte Abteilung
in der ersten Stellung angeordnet ist, und mit einer Spannungsvergleichseinrichtung zum Vergleichen
des Wertes der ersten Spannung des ersten Spannungskodierers mit dem der zweiten Spannung
des zweiten Spannungskodierers, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrichtung (2)
und der mit letzterer gekoppelte erste Spannungskodierer (9) an einem vom Lageort des Drehtroges
(201), der Bandabspieleinrichtung (204), der Kassettenauswechseleinrichtung (203, 125, 126, 129, 127,
124A, 1245, 113,115,116,117,120,118,114) und des
mit dem Drehtrog (201) gekoppelten, zweiten Spannnungskodierer (100) getrennten Lageort vorgesehen
sind, daß der erste Spannungskodierer (9) und der zweite Spannungskodierer (100) ohne
Rücksicht auf die Anzahl der Kassetten (202) über nur eine Verbindungsleitung (32—132) elektrisch
verbunden sind, daß ein die Kassettenauswechslung nachweisender Schalter (122) zum Nachweisen der
Beendigung der Rückführung der Kassette (202) durch die Kassettenauswechseleinrichtung (203,125,
126,129,127,124Λ 1245, 113,115,116,117,120,118,
114), eine auf zwei Eingangssignale ansprechende Steuereinrichtung (128, 108, 128, 606), die die
Trogantriebseinrichtung (130, 131) ansprechend auf ein erstes dieser beiden Eingangssignale zweck
Drehung des Drehtroges (201) betätigt und die Anhalteeinrichtung (127, 205) auf das zweite der
beiden Eingangssignale ansprechend zwecks Anhaltens der Drehung des Drehtroges (201) und zwecks
Anordnung der ausgewählten Abteilung in der ersten Stellung in Gang setzt, vorgesehen sind, und
daß das erste der Steuereinrichtung (128, 108; 128, 606) eingegebene Signal sich auf den Nachweis
durch den die Kassettenauswechslung nachweisenden Schalter (122) bezieht, wobei der Drehtrog (201)
selbsttätig zwecks Auswählens einer nächsten Kassette, die ansprechend auf die Beendigung des
Abspielens der Kassette (202) abzuspielen ist, in Drehung versetzt wird und wobei bei Bedarf eine
abzuspielende Kassette von Hand mittels der Handbetätigung der Auswähleinrichtung (2) ausgewählt
wird.
2. Selbsttätiger Kassettenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kassettenauswechslung
nachweisende Schalter (122) mit der Auswähleinrichtung (2) gekoppelt ist und die
Auswähleinrichtung (2) selbsttätig auf einen nächsten Zahlenkode durch Nachweis der Beendigung
der Rückführung der Kassette (202) mittels der Kassettenauswechseleinrichtung (203,125,126, 129,
124A 124ß, 113-118,120,127), wechselt.
3. Selbsttätiger Kassettenwechsler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten, mit der
Auswähleinrichtung (2) zum Anzeigen des von letzterer ausgewählten Zahlenkodes gekuppelten
Anzeiger (7) und durch einen zweiten, mit der Spannungsvergleichseinrichtung (9, 100, 16, 104)
gekuppelten Anzeiger (13, 14) zum Anzeigen der Betriebszustände »Abspielen der Kassette« und
»Kassetten-Suchlauf«.
4. Selbsttätiger Kassettenwechsler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufeinanderfolgende
Stufen nachweisende Einrichtung (608) zum Nachweisen eines Drehschrittes des Drehtroges
(201) vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung (128; 606) die Trogantriebseinrichtung (130, 131)
zwecks Drehung des Drehtroges in direkter Ansprechung auf den Nachweis des von dem die
Kassettenauswechslung nachweisenden Schalter (122) gelieferten ersten Eingangssignals betätigt und
die Anhalteeinrichtung (127, 205) für den Drehtrog in Ansprechung auf den Nachweis des einen
Drehschrittes mittels der aufeinanderfolgenden Schritte nachweisenden Einrichtung in Gang setzt.
5. Selbsttätiger Kassettenwechsler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eine Auswechslung
augenblicklich nachweisende Einrichtung (18,30,31, 39) zum Nachweisen eines Wechsels des Zahlenkodes
der Auswähleinrichtung (2) und zum Ingangsetzen der Kassettenauswechseleinrichtung (203,124A
1245, 125, 126, 129, 113-118, 120, 127) zwecks Rückstellung der Kassette (202) aus der zweiten
Stellung in der Bandabspieleinrichtung in die erste Stellung in dem Drehtrog (201).
6. Selbsttätiger Kassettenauswechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsvergleichseinrichtung
einen ersten Spannungsdetektor (15) der einen ersten, mit dem zweiten Anzeiger (13,14) zum Nachweisen der Übereinstimmung
der ersten Spannung mit der zweiten Spannung zwecks Anzeigen der Betriebszustände
»Abspielen« und »Suchlauf« gekoppelten Widerstand (16) besitzt, und einen zweiten Spannungsdetektor
(105) aufweist, der einen zweiten, mit der Steuereinrichtung (128, 108) zum Nachweisen der
Übereinstimmung der ersten mit der zweiten Spannung zwecks Steuerung des Drehtroges (201)
gekoppelten Widerstand (104) besitzt, und daß der erste (16) und der zweite Widerstand (104)
miteinander zwischen dem ersten und dem zweiten Spannungskodierer in Reihe geschaltet sind, wobei
sowohl der Nachweis des ersten als auch des zweiten Spannungsdetektors (15, 105) in einer herkömmlichen
Schaltung ausgeführt werden.
7. Selbsttätiger Kassettenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrichtung (2) eine Anzahl Auswählschalter (302a,
3026, 302c) aufweist, von denen jeder einer der Abteilungen des Drehtroges (201) zum Auswählen
einer abzuspielenden Kassette zugeordnet ist, daß eine Anzahl Speichervorrichtungen (303a, 304a,
3036, 3046; 303c, 304c) vorgesehen ist, die jeweils entsprechend zu einem der Auswählschalter (302a,
3026, 302c) zur Speicherung von Informationen zwecks Auswahl eines Zahlenkodes geschaltet sind,
daß ein Abtastschalter (306) zum aufeinanderfolgenden Abtasten der Speichervorrichtungen (303a,
304a; 3036,3046; 303c, 304c) vorgesehen ist, der mit dem ersten Spannungskodierer (9) zur Erzeugung
einer ersten Spannung gekoppelt ist, und daß eine den Abtastschalter steuernde Einrichtung (307,301,
308,309) zum Ingangsetzen des Abtastvorgangs des Abtastschalters (306) in Abhängigkeit vom Betrieb
des Auswählschalters (302a, 3026, 302c) und zum Anhalten des Abtastvorgangs beim Erfassen der
Informationsspeicherung in der von einem Auswählschalter (302a, 3026,302c) bestimmten Speichervorrichtung
vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4346771 | 1971-06-16 | ||
JP46043467A JPS5126052B1 (de) | 1971-06-16 | 1971-06-16 | |
JP46043487A JPS5126059B1 (de) | 1971-06-16 | 1971-06-16 | |
JP4348771 | 1971-06-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230292A1 DE2230292A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2230292B2 true DE2230292B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2230292C3 DE2230292C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5126052B1 (de) | 1976-08-04 |
NL7208289A (de) | 1972-12-19 |
DE2230292A1 (de) | 1973-02-08 |
GB1393613A (en) | 1975-05-07 |
FR2142475A5 (de) | 1973-01-26 |
US3872505A (en) | 1975-03-18 |
AU4323872A (en) | 1973-12-13 |
JPS5126059B1 (de) | 1976-08-04 |
CA1002184A (en) | 1976-12-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |