DE2230253B2 - Kombinierte Kartenloch- und Lesemaschine für Lochkarten - Google Patents

Kombinierte Kartenloch- und Lesemaschine für Lochkarten

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DE2230253B2 DE2230253A DE2230253A DE2230253B2 DE 2230253 B2 DE2230253 B2 DE 2230253B2 DE 2230253 A DE2230253 A DE 2230253A DE 2230253 A DE2230253 A DE 2230253A DE 2230253 B2 DE2230253 B2 DE 2230253B2
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Donald Lloyd Hyde Park Pierce
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    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

bei der Betriebsfunktion »Springen« die Motorschaltung (31) einen der Betriebsfunktion (Lesen) entsprechenden Motorhalteimpuls (H) erzeugt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kombinierte Kartenloch- und Lesemaschine mit zwei verschiedenen Verarbeitungsstationen, einer Lese- und einer Loch- bzw. Druckstation für in Kartenspalten unterteilte Lochkarten, enthaltend einen Kttib
teilte Lochkarten, entl Kartenantrieb,
der die Karte in die Startposition der Verarbeitungs-
Stationen führt, einen von einer Motorsteuerschaltuag Koordinierung der mechanischen Betrieb gesteuerten Schrittmotorantrieb, der die Karte durch in der Transportvorrichtung mit den schnellen Schaltdie Verarbeitungsstation fördert, Steuereinrichtungen, vorgängen der elektronischen Schaltungsanordnungen die die Funktionen der Verarbeitungsstationen steuern 50 zu erzielen und einen Gleichlauf zu erzwingen, d d Ziken mit dem Kartentrans Fine entsprechende Transportvorrichtung
die die Funk g
und deren Zusammenwirken mit dem Kartentransport koordinieren.
Derartige kombinierte Kartenloch- und Lesemaschinen werden zweckmäßigerweise als austauschbare integrierte Baueinheiten direkt in kleineren Datenverarbeitungsanlagen verwendet, odei sie bilden eigene Einheiten, welche als Peripheriegeräte größebil dnet sind Die
erzielen und einen Gleichlauf z g
Fine entsprechende Transportvorrichtung mit gesteuerten Schrittmotoren für einzelne Kartenloch- und Lesemaschinen ist kurz in der japanischen Druckschrift: Fujitsu, Vol. 20, Nr. 6, 196^, S. Π32 bis 1136, in einem Aufsatz »Low Speed Card Equipment (FACOM 567 K)« von H. Kitaoka und anderen erwähnt.
eigene Einheiten, welche als Peripheriegeräte größe- anderen erwähnt.
ren Datenverarbeitungsanlagen zugeordnet sind. Die Die Verarbeitung der Karten erfolgt meistens nicht Lochkarten oder ähnliche Aufzeichnungsträger, in einem starren Programm, sondern sie ist von Fall welche in den Verarbeitungsstationen entweder ge- 60 zu Fall verschieden. Bei den bekannten mechanischen locht, beschriftet oder gelesen werden, dienen als oder elektromechanischen Transportvorrichtungeß Festspeicher für Daten und Informationen. Bei den für Lochkarten wer Jen zur Steuerung der Bewegung Lochkarten sind diese Daten bzw. Informationen in der Karten entweder Schalttafeln mit voreinstellbaren codierter Form als Löcher in den Kartenspalten ent- Festprogrammen und/oder Programmsteuerkarten halten, wobei diese Löcher in der Verarbeitungssta- 65 verwendet, wobei letztere in Gleichlauf mit dem Kartion (LO, Lochen) in die Karte eingestanzt werden. tentransport die Sprung- und Arbeitsfunktion der Die Auslesung der in den fcartenspalten enthaltenen Maschine steuern. Bei Kartenloch- und Lesemflschicodierten Informationen erfolgt in der Lesestation nen, welche direkt mit einer elektronischen Daten-
Verarbeitungsanlage zusammenwirken, werden von impuls ein Halteimpuls erzeugt, der den Motor in
letzterer die auszuführenden Funktions-, Steuer- und seiner Zielstellung fixiert.
Transportbefehle als elektrische Signale in den Puf- Allgemein besteht bei den Loch- und Lesemasishiferspeicher oder in !Logikschaltkreise gegeben, welche nen, die Aufzeichnungs- bzw. Lochkarten spaltendann zugeordnete elektronische Funktionsschalter, 5 weise verarbeiten, die Forderung, daß die Karten beispielsweise die den Lese- und/oder Loch' bzw. möglichst schnell und kontinuierlich die Verarbei-Druckstationen zugeordneten Kippschaltungen, akti- tungsstationen durchlaufen. Insbesondere, wenn vieren oder sperren, wobei deren jeweiliger Schalt- diese Maschinen mit elektronischen Datenverarbeizustand repräsentativ für die zugeordnete Betriebs- tungsardagen zusammenwirken und/oder ein Befunktion ist. Außerdem wird durch Rückmeldesignale io standteil von diesen sind, dann besteht die spezielle der jeweilige Betriebsablauf dem Pufferspeicher und Forderung, daß ein schnelles Auslesen der Kartender logischen Steuerschaltung mitgeteilt, daten erfolgt Ein derartig schnelles Auslesen der
In dem Bestreben, eine schnellere und einfachere Information aus den Karten ist bei einem sogenannsteuerbare Transportvorrichtung zu schaffen, ist ge- ten fliegenden Kartentransport erzielbar, bei dlem maß der USA.-Patentechrift 3 027 068 eine kombi- 15 die einzelnen Kartenspalten während eines Aufblendnierte Kartenlese- und Locheinrichtung für Daten- Impulses (Stroboskop-Effekt) ausgelesen werden und verarbehungsmaschinen angegeben, bei der in der die erhaltenen Informationsdaten zugeordnete Kipp-Transportvorrichtung für dte Karten jeweils für jede schaltungen in einen bestimmten Schaltzustand «et-Arbeitsstation ein durch elektrische Impulse ge- zen. Ein derartiger fliegender Kartentransport hat steuerter separater Schrittmotor als Antriebsmittel ao bei einzelnen Speziahnaschinen seine Vorzüge. Jevorgesehen ist Bei dieser bekannten Transportvor- doch besteht bei Maschinen, die kombinierte Leserichtung ist in den drei hintereinander angeordneten und Loch- bzw. Druckstationen enthalten, Nach-Arbeitsstationen der Lesestation, der Lochstation teile derart, daß der fliegende Kartentransport nur und der Prüfstation jeweils ein Schrittmotor ange- bsi einem großen Aufwand auf die Loch- oder ordnet. Jeder dieser Schrittmotoren ist unabhängig 95 Druckeairichtung übertragbar ist, da diese Einrichvon den anderen einzeln steuerbar, außerdem treibt hingen im Vergleich zur zeitlichen Dauer eines jeder dieser Schrittmotoren wenigstens jeweils ein Transportschrittes eine viel längere Zeit benötigen. Paar von Antriebsrollen an, welche im Eingriff mit Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte den zu fördernden Karten stehen. Obwohl diese be- kombinierte Kartenloch- und Lesemaschine für spalkannte, durch Schrittmotoren angetriebene Transport- 30 tenwe;se zu verarbeitende Aufzeichnungskarten, insvorrichtung, beachtliche Vorzüge gegenüber den besondere Lochkarten, zu schaffen. Diese verbesserte mechanischen und elektromechanischen Transport- Kartenloch- und Lesemaschine soll so ausgelegt sein, vorrichtungen aufweist, ist sie durch die Verwendung daß sie erstens eine raumsparende kompakte Konvon mehreren Schrittmotoren, dea diesen zugeord- struktion bildet, welche preisgünstig herstellbar ist neten Motorsteuereinrichtungen und den vielen Trans- 35 und die zweitens eine größere KartenverarbeitungsportroUenpaaren sowie durch die reihenweise An- geschwindigkeit aufweist. An die neue kombinierte Ordnung der Verarbeitungsstationen relativ aufwen- Kartenloch- und Lesemaschine werden die folgendig und demzufolge teuer, und außerdem beansprucht den Anforderungen gestellt, daß deren verschiedene eine derartige kombinierte Kartenloch- und Lese- Verarbeitungsstationen sehr nahe beieinanderiiegen maschine viel Raum. 40 und möglichst ein gemeinsames Kartenbett zum
Eine Steuereinrichtung für einen als Antriebs- Transport der Karten durch die Verarbeitungselement dienenden Schrittmotor, der wahlweise kurze Stationen verwendbar ist, daß außerdem der Schritt-Schritte bei langsamer Antriebsgeschwindigkeit und motorantrieb für den Kartentransport relativ einfach einer kurzen Entfernung zum Ziel ausführt, und der ist und eine geringe Masse aufweist, daß die nachgroße Sprungschritte bei einer großen Antriebs- 45 einander zu verarbeitenden Karten' nur a*s einer geschwindigkeit und einer großen Entfernung zum gemeinsamen Startposition schnell zu einer oer verZiel ausfuhrt, ist in der USA.-Patentschrift 3 458 786 schieden weit von der Startposition entfernten Verbeschrieben. Diese digitale Steuereinrichtang für arbeitungsstationen zugeführt werden, wobei diese einen Sdmaawtor enöält eme Grefe· und eine Fein- Zuführung bereits ein Bestandteil des Verarbeitunitsregeluog, tun am Schrittmotor ohne Pendelbewegung 5© zyklus der Karte sein soll. Dfe zweite Forderung dler in die vorgewählte Zielpositioa zn führen, indem Aufigabe bestellt darin, daß mit der neuen komllH-jeweas nach einer bestimmten Anzahl von aesge- inerten Kartenloch- und Lesemaschine eine größere führten Schritten die Schrittdifferenz zum Ziel ge- Traasportgeschwiadigkeit und damh eine schnellere prüft wird. Bei einer vorgegebenen kleinen Differenz VerarbeitungsgesehwkKfigkeit der Karten erzielt nähert sich dann der Schrittmotor in Einzelschritten 53 wird, so daß insbesondere bei der Betriebsfunktion dem Ziel. Zur Ausführung des Ismen pendelfreien Lesen eine dem Siegenden Kartentransport ähnliche Motorschrittes wirken auf den Motor nacheinander Kartenbewegong und eine beschleunigte Ubertramehrere Moreslse ein, die den Motor gong der aus der Karte ansgelesenen Spalteninforetwa bis znr MiHe des Schrittes beschleunigen and mation in einen richer zur Vcrdie am Esde des Schrittes den Motor bis zum Stffl- 60 arbeitung erreicht wird Die Motorsteuerschaltung stand . Der letzte Motorimpuls ist ein soll außerdem so angepaßt seie, daß eine KoonS-Haltdmpuls, der den Motor in seiner Ziefetettung nation des Kartentransportes mit der Steueremrichfestbäft. tong für die Funktionen der Kutg ge-
Eine ähnliche Steuerungseinrichtung für einen geben ist tmter Verwendung bereits vorhandener Schrtmo, der genau und ohne Peudelbewegun- 6$ festgelegter Takt- und Befefalsignale, welche beigen in seine Zielstellung enriäuft, ist ebenfalls in der spielsweise von einer Dntngsanlaee se-USA.-Patentschrift 3328658 angegeben. Auch bei liefert werden. ^^ e dieser Siebeinrichtung wird als letzter Motor- Diese Aufgabe wird ngsgemäß dadurch ee-
löst, daß die beiden Verarbeitungsstationen (Lesen, Lochen bzw. Drucken) nebeneinander in einem Abstand von einigen wenigstens aber zwei Kartenspalten angeordnet sind, daß die Motorsteuerschaltung eine Korrektureinrichtung enthält, durch die eine in der Startposition befindliche Karte, in der die erste Spalte der Karte zwischen der Lese- und Loch- bzw. Druckstation liegt, beim Erscheinen eines der Betriebsfunktion (Lesen, Lochen, Drucken) zugeordneten Kommandosignals die Karte um die erforderliehen Spaltenschritte vor- oder zurückbewegt, so daß deren erste Kartenspalte in die gewünschte Verarbeitungsstation gelangt.
Eine besonders zweckmäßige kombinierte Kartenloch- und Lesemaschine ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß in der normalen Kartentransportrichtung zuerst die Lesestation und weiter im Abstand von zwei Kartenspalten die Loch- bzw. Druckstation angeordnet ist, daß die erste Kartenspalte einer in der Startposition liegenden ausgerichteten Karte in der Mitte zwischen den Verarbeitungsstationen liegt und daß die Korrektureinrichtung den Schrittmotorantrieb so steuert, daß er bei der Betriebsfunktion Lesen die Karte um einen Spaltenschritt zurücksetzt und bei der Betriebsfunktion Lochen die Karte um einen Spaltenschritt vorwärtsbewegt.
Eine kombinierte Kartenloch- und Lesemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weist gegenüber den eingangs erwähnten bekannten Kartenverarbeitungsmaschinen den Vorzug auf, daß die beiden Verarbeitungsstationen für die verschiedenen Arbeitsfunktionen Lesen, Prüfen, Lochen bzw. Drucken in einer äußerst zweckmäßigen Kombination angeordnet sind. Während bei der bekannten, vorstehend erwähnten Kartenverarbeitungsmaschine nach dem USA.-Patent 3 027 068, die einzelnen Strecken der Kartenbette in den diversen Verarbeitungsstationen hintereinander angeordnet sind und sich somit eine große Baulänge der Maschine ergibt, wird bei der neuen kombinierten Kartenverarbeitungsmaschine bei der Verarbeitung einer Karte in den verschiedenen Verarbeitungsstationen immer dasselbe Kartenbett verwendet. Durch die sehr nahe beieinanderliegende Anordnung der Verarbeitungsstationen, die nur in einem Abstand von zwei Kartenspalten voneinander entfernt sind, ergibt sich der weitere Vorzug, daß zum Transport der Karten durch die Verarbeitungsstationen nur ein einziger Schrittmotor benötigt wird an Stelle mehrerer wie bisher, der in seinem Betriebsverhalten durcn eine sinnreiche Treiber- und Sequenzschaltung und einer diese steuernden Motorsteuerschaltung an die jeweiligen Betriebsfälle anpaßbar ist. Dabei wird die Motorsteuerschaltung von den Taktsignalen eines Basis-Zeitgebers 5s und von Kommando-Signalen einer logischen Steuerschaltung, eines Pufferspeichers und den Verarbeitungsstationen zugeordneten Kippschaltungen aktiviert, weiche bereits in der allgemeinen Maschinen-Steuerungsschaltung der Datenverarbeitungsanlage enthalten sind.
Es ist ein weiteres wesentliches Merkmal und ein Vorzug der erfindungsgemäßen kombinierten Kartenloch- und Lesemaschine, daß die mit dem Schrittmotor direkt verbundene Karten-Antriebseinrichtung nur eine sehr geringe Masse, eine einfache Konstruktion und eine äußerst zweckmäßige Anordnung aufweist. Die Antriebseinrichtung, welche lediglich aus einem auf der Motorwelle befestigten Transportrad und einer federnd anlenkbaren Karten antriebsrolle besteht, ist in bezug auf die kombinierte Arbeitsstation so angeordnet, daß sie eine in der Ausgangsposition befindliche Karte gerade an ihrem Anfang erfaßt und diese bis zu ihrem Ende in die Ablagestellung transportieren kann oder auf ein Rücksetzsignal hin in die Ausgangsposition zurückführen kann, ohne daß zürn Transport der Karte noch weitere Transportrollen erforderlich sind.
Bei der besonders zweckmäßig kombinierten Kartenloch- und Lesemaschine weisen die Lese- und die Loch- bzw. Druckstation zueinander einen Abstand auf, der zwei Kartenspalten entspricht. In bezug auf die Kartenausgangsstellung, welche der Startposition entspricht, sind die einzelnen Verarbeitungsstationen so angeordnet, daß bei einer in der Startposition befindlichen Karte, deren erste Spalte in der Mitte zwischen den beiden Verarbeitungsstationen und deren zweite Spalte in der Lesestation sich befindet. Durch diese geschickte Anordnung der beiden Verarbeitungsstationen ergibt sich ein erster Vorteil dadurch, daß beim Einziehen einer Karte in die Startposition durch den Kartenantrieb ein Abfühlelement in der Lesestation ein Karten-Einzugssignal erzeugt, sobald die Vorderkante der Karte die Lesestation überdeckt und daß durch dieses Einzugssignal eine Kartenausrichteeinrichtung aktiviert wird. Ein zweiter Vorteil dieser kombinierten Anordnung der Arbeitsstationen besteht darin, daß die Karten auf sehr kurzem Wege schnell in die Lese- oder Lochstation gelangen und daß dafür nur ein einzelner Kartenschritt erforderlich ist bei der Arbeitsfunktion Lesen in Rückwärtsrich'ung und bei der Arbeitsfunktion Lochen in Vorwärtsrichtung. Diese kombinierte Anordnung der Loch- bzw. Druckstationen wurde auch deshalb gewählt, weil die Arbeitsgänge Lochen oder Drucken gegenüber den Lese- bzw. Prüfvorgängen vorrangig sind.
Durch die in der Motorsteuerschaltung enthaltene und auf diese einwirkende Korrektureinrichtung, welche beispielsweise eine Kippschaltung (Rückwärts-Vorwärts-Trigger) sein kann, welche von Signalen gesteuert wird, die die geforderte Arbeitsfunktion Lesen oder Lochen repräsentieren und solchen, die die richtige Lage der Karte in der Startposition angeben, wird zu Beginn einer Arbeitsfunktion der Drehsinn für den Schrittmotor zur Ausführung des ersten Arbettsschrittes festgelegt, durch den die Karte von der Startposition in die gewählte Verarbeitungsstation geführt wird. Beim Beginn eines Lesevorganges wird die Karte dadurch automatisch sehr schnell innerhalb weniger Millisekunden um eine Spalte zurückgesetzt, so daß deren erste Spalte in die Lesestation gelangt und ausgelesen wird, worauf anschließend die schritt- bzw. spaltenweisen Vorwärtsbewegungen der Karte zur Auslesung der restlichen Kartenspalten erfolgen.
Die Vorwärtsbewegung einer Karte, insbesondere beim Lesevorgang oder bei einem Kartensprung, bei dem eine oder mehrere Kartenspalten übersprungen werden, weil in diesen zur Zeit keine interessierenden Informationen oder Daten enthalten sind oder eingegeben werden, entsprechen quasi einem fliegenden Kartentransport Die Kartenbewegung erfolgt dabei so schnell, daß sie wie eine kontinuierliche Bewegung erscheint, obwohl die Karte in jeder
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Spalte angehalten wird und über eine sehr kurze Zeit still steht. In der Praxis wurden für einen Spallensprung eine Zeit von etwa 11,5 Millisekunden ermittelt, wobei sich diese Gesamtzeit aus einer Bewegungszeit von etwa 6,5 Millisekunden und einer Haltezeit von 5 Millisekunden zusammensetzt.
Während dieser kurzen Haltezeit von 5 Millisekunden in jeder Spalte werden während eines Lesevorganges die in einer Spalte enthaltenen Daten ■hotoelektrisch abgefühlt und als elektrische Signale in Kippschaltungen übertragen, deren Schaltzustand dann jeweils repräsentativ für das ausgelesene codierte Datenzeichen ist. Die Kippschaltungen werden während des folgenden Kartenbewegungsschrittes in den Lese-Bereitschaftszustand zurückgestellt.
Bei den Arbeitsgängen Lochen oder Drucken bewegt sich die Karte ebenfalls schrittweise vcn Spalte zu Spalte mit der gleichen Geschwindigkeit durch die Verarbeitungsstationen vorwärts. Beispielsweise benötigt sie für einen Kartentransport um eine Spalte ebenfalls eine Zeit von etwa 6 Millisekunden wie beim Lesevorgang. Jedoch ist. die Halte- bzw. Stillstandszeit beim Arbeitsgang Lochen/Drucken länger als- beim Arbeitsgang Lesen, da die Arbeitsgänge Lochen oder Drucken zu ihrer Durchführung mehr Zeit erfordern. Die jeweilig auszuführende Arbeitsfunktion Lochen, Drucken, Lesen oder Prüfen wird von der internen Maschinensteuerschaltung, welche einen Pufferspeicher und eine logische Steuerschaltung enthält, durch deren entsprechende Kommandosignale ausgelöst, die von einer Zeitgeberschaltung taktgesteuert zur Motorsteuerschaltung gelangen, welche die Steuersignale für die verschieden langen, den Arbeitsgängen Lesen. Lochen bzw. Drucken zugeordneten Halteimpulse für den Schrittmotor erzeugt.
Durch die Einwirkung der Motorsteuerschaltung, die beeinflußt von taktgesteuerten Kommandosignalen der logischen Steuerschaltung und des Basiszeitgebers mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Motorantriebssign.ile für jeden Motorschritt, der einer Kartenspalte entspricht, an eine Treiber- und Sequenzschaltung sowie Rückmeldesignale an die logische Steuerschaltung liefert, werden in der Treiber- und Sequenzschaltung die Erregerimpulse für die Feldwicklungen des Schrittmotors erzeugt. Für den Transport einer Karte um eine Strecke, die einer Kartenspalte entspricht, führt der Schrittmotor einen Schritt aus Ein derartiger Schrittzyklus besteht aus der Antriebs- bzw. Bewegungszeit und der Halte- so bzw. Stillstandszeit. In der effektiven Antriebs- oder Bewegungszeit liefert die Korrektureinrichtung in der Motor-Steuerschaltung ein die Bewegungsrichtung bestimmendes Signal und mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Motorantriebssignale, beispielsweise drei Antriebssignale (Ml, Af 2, Af 3), die verschiedene zeitliche Längen aufweisen können. Das erste Antriebssignal (AfI) beschleunigt den Rotor des Schrittmotors, und das letzte Antriebssignal verzögert dessen Bewegung bis zum Stillstand. Am Ende des letzten Motorantriebssignals (Af 3) wird in der Treiber- und Seqaenzschaltung aus den Steuerlignalen (Nicht-Afl, Nicht-Af2, Nicfc«-Af3) ein Motorhalteimpuls (H) erzeugt, der zwei Feldwicklungen des Schrittmotors erregt und dadurch dessen Rotor und damit die Karte in ihrer eingestellten Lage fixiert, so lange, bis von der Motorsteuerichaltung, ausgelöst von den Kommandosignalen.
der logischen Steuerschaltung und der Zeitgeber schaltung neue Motorantriebssignale (Af 1, Af 2, Af 3
rf]'ffe,rt,Werden· Durch diese Motorantriebssignali (Ail Af 2, Af 3) werden in der Treiber- und Sequenz schaltung aufeinanderfolgende Stromimpulse erzeugl die in einer die Drehrichtung bestimmenden Folge beispielsweise jeweils zwei Feldwicklungspaare de Scnrittmotors, nacheinander erregen, so daß siel ihre Magnetfelder überlappen und das gewünscht! Drehmoment zur Ausführung eines Motorschritte: erzeugt wird.
Zusammenfassend ergeben sich bei der erfindungs· gemäßen kombinierten Loch- und Lesemaschine di< nachstehend genannten vorteilhaften Effekte:
1. Durch Konsolidierung einer Vereinfachung dei Karten Verarbeitungsstation.
2. Eine Doppelverwendung der Lesezellen. Erstens das Abfühlen der Kartenvorderkante bei Kartenzuführung in die Startposition und die Erzeugung eines Signals zur Einleitung von Kartenausnehtebewegungen. Zweitens: Lesen dei gespeicherten Information in den Kartenspalter, wahrend der Haltezeiten der aufeinanderfolgenden Kartenschritte.
3. Einen vereinfachten und schnelleren Durchlauf eier Karten durch das von der Korrektureinrichtung gesteuerte Anlegen von Motorerregerimpulsen an die Feldwicklungen des Schrittmotors zur Erzielung eines ersten Arbeitsscnnttes, um die erste Spalte einer Karte von der Startstellung entweder in einer Rücksetzoewegung in die Lesestation oder in einer Vorwärtsbewegung in die Lochstation zu bringen, uieser erste Arbeitsschritt erfolgt unmittelbar nachdem eine Karte der Startposition zugeführt und in dieser ausgerichtet wurde
4. Die Prüfung einer Karte auf richtige Lochung kann schneller beendet werden. Durch die geschickte kombinierte Anordnung von Lese- und Locnstat.on wird bei der Informationskontrolle der Kartenspalten in Vergleich mit den Angaben Im Pufferspeicher die Karte bei der Prüfung der letzten Kartenspalte an ihrer Hinterkante durch das Transportrad und die Andrucksrolle'festgehalten, und die Kontrollochung kann am Ende der Prüfung in die letzte Spalte eingestanzt werden. '
5. Eine bessere Zugänglichkeit zur Baugruppe, welche d«e Ausrichtung der Karte in der Startstellung bewirkt, wenn die Baugruppe der vorhegenden Erfindung zur Modernisierung in ein bereits vorhandenes Kartenverarbeitungsgerät eingesetzt wird, auf Grund des kleineren Raumbedarfs für den einfachen Schrittmotorantrieb und seiner zugeordneten Steuerschaltung im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen umiangreicheren Antriebseinrichtungen.
6. Em an die jeweiligen Erfordernisse anpaßbarer Schrittmotorantrieb durch eine Verkettung oder eine Ausemanderziehung der einzelnen Motorthri«L, n?11^0"^*««·). Ein langsamer
ilS^*1"?1* mt *cli an den Arbeitsrhythmus des.Lochmechanismus und, falls vorhanden an den Druckmechanismus anpassen. El"fhler Betrieb kann für schnelle Leseschntte oder bei Lochbet -eb zum Oberspringen von Kartenspalten verwendet weiden.
Durch die flinkere und anpassungsfähigere Reaktionsgeschwindigkeit des Schrittmotorantriebes kann im Schnellbetrieb die Zeiteinteilung auf die verfügbaren Zeitparameter der Pufferelektronik zugeschnitten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen, Figuren 1 bis 5, ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Steuerung der Bewegung von Lochkarten in einer kombinierten Kartenloch- und Lesemaschine, die mit einer Datenverarbeitungsanlage zusammenwirkt, und die Anordnung der kombinierten Lese- und Loch/Druckstation; ferner sind aus dieser Figur die elektrischen Verbindungen zwischen den Schaltungsblöcken, Pufferspeicher, logische Steuerschaltung, Basis-Zeitgeber- und Eingabeschaltung des Date^verarbeitungsgerätes zu ersehen sowie die Steuerschaltungen für den Kartenantrieb mit ao Hilfe eines Schrittmotors,
Fig. la in einer schematischen Skizze Einzelheiten des inneren Aufbaus des Schrittmotors,
Fig. 2 ein Signalzeitdiagramm von Basis-Zeitgeberimpulsen, die von Zeitgeberringschaltungen ge- as liefert werden, weiche bereits in der Grundausrüstung des Datenverarbeitungsgerätes enthalten sind, und die davon abgeleiteten Motorar.triebssignale AfI, Ml, M3,
F i g. 3 a und 3 b schematisch wesentliche Schaltkreise der Motorsteuerschaltung und der Treiber-Sequenzschaltung für den Schrittmotor,
F i g. 4 ein Ablaufdiagramm über den Betrieb des schrittweisen Kartenantriebs beim Lesen/Prüfen, Lochen/Drucken und beim Überspringen «on Feldbereichen in der Lochkarte,
F i g. 5 in einem Schema die Bewegung des Schrittmotors während eines Schrittes.
Mit Bezug auf die in Fig. 1 abgebildete Schaltungsanordnung wirkt der im Aufbau in Fig. la 4« dargestellte Schrittmotor 1 über ein an seiner Welle 5 befestigtes Transportrad 3 und transportiert eine 80spaItigc Lochkarte 7 durch die kombinierte Lese- und Loch-Druckstation 9. Dabei wird der Schrittmotor 1 von Gleichstromimpulsen erregt, die später noch erläutert werden. Eine in die Startposition zugeführte Karte 7 wird von dem Transportrad 3 durch eine konventionelle Andruckrolle 11 erfaßt und lösbar in Eingriff gebracht, wobei eine nicht dargestellte Feder die Andrückrolle Ii gegen das so Transportrad 3 drückt. Die Karten 7 werden durch einen Kartenantrieb, der mit einem Kartenzuführ- und Ausrichtemechanismus zusammenwirkt, nacheinander in die Startposition geschoben. Von dem Kartenantriebsmechanismus ist in der Fig. 1 nur das Stoßelement 12 abgebildet. Die nicht abgebildeten anderen Teile dieses Mechanismus sind von allgemeiner bekannter Konstruktion und zur Erklärung dieses Ausführungsbeispiels nicht erforderlich.
Gemäß der Fig. la bewirken Stromimpulse, die von der Gleichstromquelle 16 (18 Volt) abgegeben werden und durch die Feldwicklungen YIA bis 17 D fließen, die Antriebserregung des Schrittmotors 1, wobei die verschiedenen Kombinationen der Motorfeldwicklungen (Fig. la und 3b) über logische Schaltkreise in der Treiber- und Sequenzschaltung 19 nacheinander an- und abgeschaltet werden. Die Feldwicklungen YIA bis 17 D sind induktiv mit den Polstücken 21 bis 28 des Motorstators 29 gekoppelt. Die Schallkreise der Treiber- und Sequenzschaltung 19 empfangen ihre Steuersignale von der Motorsteuerschaltung 31, welche durch trie Korrektureinrichtung Steuersignale für die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Schrittmotors 1 und außerdem für jeden Motorschritt drei Motorantritbsimpulse Ml, Ml, M3 liefert. Die Motor-Steuetschaltung 31 wird zeitlich von Taktsignalen gesteuert, welche von der Basiszeitgeberschaltung 33 abgeleitet werden, wobei letztere zum Pufferspeicher 35 und zur logischen Steuerschaltung 37 des Datenverarbeitungsgerätes gehört. Durch den Anschlag einer Taste 39 können manuelle Transport-Kommandosignale in die logische Steuerungsschaltung 37 eingegeben werden. Die Lese-Loch-Kippschaltungen 38 dienen als Übertragungsglieder zwischen der Lese-Loch-Station 9 und dem Pufferspeicher 35 in der allgemeinen Maschinenschaltung.
Jedes Polstück 21 bis 28 des Stators 29 (Fig la) ist mit sechs Zähnen versehen, wie dies deutlich bei der Polfläche 41 für das Polstück 21 gezeigt ist. Zur Vereinfachung der Fig. la sind bei den anderen Polstücken 22 bis 28 die Zähne durch gestrichelte Linien 43 angedeutet. Der Rotor 45 des Schrittmotors 1 ist an seinem Umfang mit symmetrisch angeordneten Zähnen 47 versehen, von denen einige gezeichnet und die übrigen durch die gestrichelte Linie 49 angedeutet sind. Im stator 29 sind achtundvierzig Zähne 43 (je sechs Zähne pro Polabschnitt) vorhanden, und der Rotor 45 ist mit fünfzig Zähnen 47 versehen. Der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Statorpolstücken 21 bis 28 entspricht einer Zahnbreite; er ist der Klarheit halber in der Zeichnung Fig. la jedoch vergrößert dargestellt.
Damit die von dem Transportrad 3 (F i g. 1) angetriebene Karte eine Schrittbewegung von einer Kartenspalte zur nächsten genau und schnell, aber ohne Überschießen (d. h. ohne Pendeln) ausführt, werden vier aufeinanderfolgende Motorantriebssignale Ail, Af 2. Af3 und ein Motorhalteimpuls H gebildet. Dieser Motorhaitermpuls H wird aus der Koinzidenz der Motorantriebssignale von Nicht-Af 1, Nicht-Af 2, Nicht-Af 3 erzeugt. Die aufeinanderfolgenden Motorantriebssignale AfI, Af 2, Af 3 werden aus Befehls- und Taktgebersignalen, die auf logische Schalter einwirken, in Motor-Steuertriggern in der Motorsteuerschaltung 31 erzeugt Ein Bewegungs-Richtungssignal Rückwärts oder Vorwärts wird von der Korrektureinrichtung abgegeben, welche in der Motorsteuerschaltung 31 enthalten ist, und dieses Drehrichtungssignal wird an die Treiber- und Sequenzschaltung 19 übertragen. Dadurch werden von dieser Erregerstromimpulse erzeugt und diese in einer ausgewählten Kombination an die Feldwicklungen YtA bis 17D gelegt Jede dieser Feldwicklungen Π A bis Π D besteht aus zwei Spulen, die auf diametral einander gegenüberliegenden Polstucken 21/25, 22/26, 23/27, 24/28 angeordnet und induktiv gekoppelt sind. Die Feldwicktungen 17A bis I7D sind in einer Kombination von zwei Sequenzen erregbar, die die Richtung der Schrittbewegung festlegen, wobei die Bewegungsrichtung von der Korrektureinrichtung bestimmt wird.
Die Treiber- und Sequenzschaltung 19 besteht vorzugsweise aus in Festkörpertechnik ausgeführten integrierten logischen Schaltkreisen und leistungsstarken
Terscbaltwgen TB gemäß der Darstellung in Fig, 3b, Der Klarheit und der einfacheren Erklärung halber ist die Treiber- und Sequenzschaltung 19 jedoch in Fig. la durch Schaltersymbole 19« dargestellt Die Erregung der Motorfeldwicklungen 17 A bis VJD geschieht in der nachstehenden Reibenfolge:
Art des Motorbetriebes Halten WicJdungswahJ-Sequenz Rückwärts
Erregerimpuls: Vorwärts 17 Α,Π Β
Halten (Nicht-Ml,-W2 17 A,17 B
und -M3) 17 D, 17 A
Ml 17 B, ITC 17 C, ΠΌ
Ml 17 C, 17 D 17 B, 17C
M3 17D, 17A ΠΑ, ΠB
ΠΑ, 17 B
Der Motorerregerinipuls »Halten«, der auch den Rast- oder Stopzustand in einem Schaltzyklus fixiert, so bewirkt die gleichzeitige Erregung der Feldwicklungen l'.'A und 17B. Die Vorwärtsbewegung des Rotors 45 bei einem Transportschritt erfolgt in Jrei aufeinanderfolgenden Stufen durch das aufeinanderfolgende Erscheinen der Motoraniriebssignale Ml, as Ml und M3. Bei einer Vorwärtsbewegung werden die Spulen der Feldwicklungen 17 B und 17 C während dts ersten Motorantriebssignals M1 erregt, jene der Feldwicklungen 17 C und 17D während des zweiten Impulses Ml, und die der Feldwicklungen \7D und YJA werden während des dritten Impulses M3 erregt. Nach dem Abfallen bzw. dem Ende des Motorantriebssignals M 3 wird der Motorhalteimpuls H wirksam, der den Antrieb festhält und der aus den Signalen Nicht-Ml, Nicht-M2 und Nicht- M3 erzeugt wird. Durch den Motorhalteimpuls H werden lediglich die Feldwicklungen 17A und 17ß erregt. Die Schrittbewegung Rückwärts des Motors erfolgt durch das Anlegen des Richtungssignals »Rückwärts«, wodurch die Motorantriebssignale Ml, Ml, Λ/3 in der gleichen Reihenfolge erscheinen, sich jedoch die Sequenz, in der die Feldwicklungen erregt werden, umkehrt.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, beschleunigt der Rotor 45 bei einem Transportschritt in der Zeit, während das erste Motorantriebssignal M1 (1,601ms) wirksam ist, und er bewegt sich aus seiner letzten Stop-Lage (Start) bis zur Zwischenposition /1, um welche er pendeln würde, wie dies bei 61 angedeutet ist, wenn die Feldwicklungen 175 und 17C kontinuierlich erregt wären. Das zweite Motorantriebssignal Ml (2,650 ms) bringt den Motor in die Zwischenposition 11, bei der wieder die Tendenz zum Überschießen und Pendeln des Rotors 45 besteht, wie dies bei 62 angedeutet ist. Das dritte Motorantriebssignal Λ/3 (2,272 ms) bringt schließlich den Rotor 45 mit einer Bremsphase in die gewünschte Endlage, wobei mit 63 die erneute Tendenz zum Pendeln angegeben ist. Da jedoch der Motorerregerimputs »Halten« unmittelbar in dem Zeitpunkt angelegt wird, in welchem der Rotor 45 in der Endlage ankommt und droht, rückwärts zu drehen (d. h. unmittelbar, wenn er die Winkelgeschwindigkeit Null erreicht), wird das Pendeln bei 63 praktisch vollständig unterdrückt und der Schrittmotor 1 genau mit einem minimalen Überschießen in der Endstellung gestoppt und festgehalten.
Schrittmotoren in der vorstehend erwähnten Ausführung, die beispielsweise mit 48 Zähnen am Stator und 50 Zähnen am Rotor versehen sind, und die die skizzierte Feldwicklungsanordnung aufweisen, sind handvl-üblich erhältlich. Der vorstehend erwähnte Schrittmotor 1 ist keineswegs Gegenstand der beschriebenen Erfindung, sondern ein Antriebselement, das zweckmäßig in der neuen kombinierten Kartenloch- und Lesemaschine verwendbar ist. In der Beschreibungseinleitung wurde bei der Würdigung des Standes der Technik bereits erwähnt, daß in den USA-Patenten 3 328 658 und 3 458 786 ähnliche Schrittmotorantriebe beschrieben sind, die zur Erregung eines Schrittes eine mehrstufige Drehbewegung ausführen und am Ende durch einen Halteimpuls fixiert werden.
Durch die Verwendung von nur einem Schrittmotor in einer kombinierten Kartenloch- und Lesemaschine und der zugeordneten Steuerschaltungen kann das bisher bei diesen Loch- und Lesemaschinen gebräuchliche Getriebe, die Kommutierungseinrichtung und die Kopplung mit der allgemeinen mechanischen Transporteinrichtung entfallen, wodurch sich eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit ergibt. Ein weiterer Vorzug ergibt sich dadurch, daß die relativ einfache Motorsteuerschaltung 31, weiche auch die Korrektureinrichtung enthält, an die bereits in der Grundausrüstung des Kartenverarbeitungsgerätes vorhandene elekfonische Basis Zeitgeberschaltung 33 angekoppelt werden kann, die zum Pufferspeicher 35 eines Datenverarbeitungsgerätes gehört.
Vor der Beschreibung der Motorsteuerschaltung 31. welche zur Steuerung des Schrittmotorantriebes dient, mn die Karte in aufeinanderfolgenden Einzelschritten, die jeweils einer Kartenspalte entsprechen. von der Startposition durch die Verarbeitungsstationen zu befördern unter der Einwirkung der Korrektureinrichtung und von allgemeinen Kommando-Signalen, werden zunächst einige Kurzbezeichnungen von Signalen erläutert, um das Verständnis der nachfolgenden Steuerschaltung zu erleichtern. Die in den F i g. 3 a und 3 b verwendeten Signalbezeichnungen, Bezugszeichen und Symbole haben die folgend erklärte Bedeutung:
CF bedeutet Kartenzuführung. »Nicht-CF2« und CF3 sind spezielle Steuerimpulse für die Kartenzuführung, die in der Steuerschaltung der Maschine erzeugt werden und die den Zwischen- bzw. den Endstatus der Kartenausrichtung angeben.
rc bedeutet Photozelle. »Nicht-FC4« ist ein Steuersignal und bezeichnet den abgedunkelten Zustand der vierten Photozelle in der Lesestation, weiche der vierten Kartenzeile zugeordnet ist. Dieses Signal erscheint, sobald eine Karte in die Lesestation eingeschoben wird.
POR bedeutet Power on reset und bezeichnet ein bei der Maschineneinschaltung auftretendes Steuersignal, das eine Rückstellung bzw. Umschaltung von Kippschaltungen in der Steuerschaltung veranlaßt, so daß diese in ihre Ausgangsstellung zurückschalten.
JL£/LÖ-Kartenhebel entspricht einem Steuersignal, welches mit dem Signal CF3 redundant ist und das gebildet wird, wenn der Ausrichtemechanismus für die Karte während der Endphase der Kartenausrichtung eine bestimmte Stellung erreicht hat.
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»Andere« bezeichnet
Zeiten als im ersten -._pu«^yKlus aes ^ betriebe* ,„ den RückwärtsschaltzustandI L-bracht werden. De Benutzung dieses Einganges kann belspielsweise in Verbmdune J einer Rückschrittbewegung der Karte Lm Lesen 2J*" J"?«« teS ίπ einer Karte neu gelochten Feldes vorkommen, bevor die Karte mv Ablage freigegeben wird. Da sich die Karte !^1
KT BHrTh ihrer.80 galten, in hiSw! gong und der jewedigen Haltestellung umer Kontrolle durch den gesteuerten Srhrittm^. befindet und da die Auszehrung Se?££Zm Ruckwartstransport erhalten bleibt, kann d™ vorausgehend gelochte Karte aus der 8(λ7η die ac I Spalte zurückgesetzt werden, damit ihre ein! gelochten Daten zur sofortigen Prüfung gelesen werden können. B geilen
Bevor Einzelheiten über die Zeiteinteilung der Steuersignale und der Schrittmotorsteuerung erklärt werden, die in den Schaltbildern der Fig ? 3= 1ιηΗ 3 b dargestellt ist, wird die allgemeine Ablauf folge der Kartenzuführung, Kartenausrichtung und der Lese-Loch-Korrektur-Einrichtung an Hand des Ah , laufschemas der F i g. 4 beschrieben.
Gemäß dem Ablaufschema nach F i g. 4 erfordert die Verarbeitung einer Karte durch die kombinierte Leselochstation 9 den Ablauf einer Reihe von S tionen^ Die Karte 7 kann der Loch- oder Lesestation entweder von Hand oder durch einen automat ch gesteuerten Kartenzuführmechanismus zugeführt werden. Wenn die Karte 7 von Hand in die Startposition eingeführt wird, muß an der Bedienungstastatur 39 eine Ausrichtetaste gedrückt werden, um die Ausrichteelemente des Kartenantriebsmechänismus zu betätigen. Wenn die Karte durch den mechanischen Kartenantrieb automatisch in die Startposition gefuhrt wird, arbeiten auch die Ausrichte Zemente automatisch. Bei der mechanischen Zufüh- 4« rung einer Karte in die Startposition durch die Vor wälzbewegung des Stoßelementes 12 und anderer Ausrichteelemente läuft die Kartenvorderkante durch die Lesestation LE der kombinierten Lese-Loch-Station 9. Dieser Durchlauf der noch nicht ausoe- ,0 richteten Karte durch die Lesestation LE wird'als Vorbedingung für die Ausführung weiterer Verarbei tungsfunktionen abgefühlt. Die vordere Kartenkante bringt in der Lesestation die in dieser zentral angeo«1«^ ^sephotozelle PC4 in den Signalzustand Nicht-PC4 und, wenn im Kartenzuführzyklus gleichzeitig der Taktgeberimpuls Nicht-CT2 erscheint dann wird eine Aktiv-Kippschaltung aktiviert (s. auch Fig. 3a). Die Kartenzuführimpulse CF werden von der bereits in der Grundausrüstung der Kartenloch- und Lesemaschine enthaltenden Basis-Zeitgeberschaltung 33 und der logischen Steuerschaltung 37 abgeleitet (s. Fig. I). B
Zu dieser Zeit wird in der logischen Steuerschaltung 37 der Schaltzustand einer Lese-Loch-Kipp- δ, schaltung geprüft, deren Schaltzustand die geforderte Arbeitsfunktion Lesen oder Lochen angibt. Das von der Z-E-LO-Kippschaltung 38 erhaltene Signal ist ein Kriterium für die Korrektureinrichtung in der Motorsteuerschaltung 31, welche aus dem Rückwärts-Vorwärts-Trigger bestellt (s, Fig. 3a). Der Schaltzustand dieses Rückwärts-Vorwärts-Triggers wird außer von dem Schaltzustand der L£-L0-Kippschaltung auch von dem Ausgangs-Signal der Aktiv-Kippschaltung beeinfiußt (weiche die richtige Kartenlage angibt) und außerdem auch noch von zeitabhängigen Steuersignalen. Wenn bei dieser vorgenannten Prüfung der eingestellten Arbeitsfunktion diese LL-LO-Kippschaltung nicht aktiviert ist, bleibt der Rückwärts-Vorwärts-Trigger in Ruhestellung und erzeugt an seinem Ausgang ein Signal »Vorwärts«. Bei der Arbeitsfunktion (Lesen) wird der Rückwärts-Vorwärts-Trigger in die Stellung Rückwärts geschaltet, und er erzeugt an seinem Ausgang das Richtungssignal »Rückwärts« für den ersten TTunsportschritt des Motors. Dadurch ist die Motorsteuerschaltung 31 darauf vorbereitet, den ersten Arbeitsschritt auszuführen, entweder einen ersten Rückwärtsschritt zur Einleitung einer Kartenlese- oder Prüfoperation oder einen ersten Vorwärtsschritt zur Einleitung eines Loch- bzw. Druckvorganges.
Nach der Prüfung des Schaltzustandes der LE-LO-Kippschaltung beenden das Stoßelement 12 und andere Ausrichteelemente des Kartenzuführungsmechanismus das Ausrichten der Karte 7 und kehren in ihre Ruhestellung zurück. Zu dieser Zeit ist von der Karte 7. deren zweite Spalte genau mit den Lesephotozellen PC der Lesestation LE ausgerichtet, und die erste Kartenspalte befindet sich in der Mitte zwischen der Lesestation LE und der Lochstation LO. WäJifend durch den Kartenantrieb die Zuführung der Karte in die Startposition erfolgt, wird während diese Betriebes und der Rückführung der Kartenausrichteelemente die Andruckrolle 11 (Fig. 1) abwechselnd vom Transportrad 3 abgehoben und dann wieder unter Einwirkung des Federzuges angedrückt, so daß sich die Kartenvorderkante ungehindert über das Transportrad 3 bewegen kann, bis die Andruckrolle 11 schließlich die Karte 7 am Ende des Ausrichtevorgangs sicher ergreift und gegen das Transportrad 3 drückt.
Der erste Kartentransportschritt, der die Karte 7 aus der Startposition in eine Verarbeitungsposition 9 führt, erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise. Wenn die Spaltenkippschaltung CR 80/1 (Fig. 3a) auf Grund bestimmter erfüllter Zeitbedingunpen von Taktsignalen aktiviert wird, die von der Basiszeiigebcrschaltung 33 abgeleitet sind, bereitet sie durch ihr Ausgangssignal CR 80/1 logische Schaltkreise zum Einstellen der Kippschaltung Transportzyklus vor (F i g. 3 a). Die Befehlsignale »Transport«, das Kartcnausrichtesignal CF3 und das Signal LE-LO-Kartenhebcl treten nur auf, wenn eine ausgerichtete Karte sich in der Startposition befindet. Das Signal CF 3 ist ein zeitabhängiges Basissignal, welches die erfolgte Ausrichtung der Karte? anzeigt, und das Signal LE-LO-Kartenhebel wird sicherheitshalber zusätzlich verwendet. Wenn der Trigger Vorwärts/Rückwärts, welcher als Korrektureinrichtung vorgesehen ist, sich in der Schaltstellung »Rückwärts« befindet, die dem Lesebetrieb zugeordnet ist, und ein Signal der Kartenausrichteeinrichtung erscheint, das die richtige Lage der Karte signalisiert, dann wird die Kippschaltung Transportzyklus zu einem genau definierten Zeitpunkt der Maschinenphase aktiviert. Andererseits wird auch mit dem Aus-
gangssignal »Vorwärts« des Triggers Rückwärts/Vorwärts bei der Arbeitsfunktion »Lochen« und dem Befehlssignal »-Transport« die Kippschaltung Transportzyklus im gleichen Zeitpunkt der Maschinenzeit eingestellt. Das Ausgangssignal »Transportzyklus S Ein« der Kippschaltung Transportzyklus (Fig. 3a) bereitet die Motor-Steuertrigger TG (Fig. 3b) zur Ausführung für einen Schrittantriebszyklus vor, dessen minimale Dauer i 1,52 ms beträgt. Während also der Transportzyklus in einem nach Mikrosekunden sehr genau definierten Zeitpunkt des Maschinenbetriebes beginnt, entspricht seine minimale Dauer, die bestimmt ist durch die Länge der Motorantriebssignale Ml, Ml, M3 und die minimale Koinzidenzperiode der Signale von Nicht-M 1, Nicht-M2, Nicht- ^5 M 3. weiche das Motorsignal »Halt« bilden, etwa 160 Pufferzyklen.
Beim ersten schrittweisen Rückwärtstransport der Karte aus der Startposition (Rückwärts- und TransportzykJus eingestellt) wird die erste Kartenspalte in ao der Lesestation LE genau mit den Lesephotozellen PC der kombinierten Lese- und Lochstation 9 ausgerichtet. Während des ersten Rückwärts-Transportschrittes, bei dem nacheinander die Motorantriebssignale Ml, MZ und M3 erscheinen, können auch die Kippschaltungen, welche Informationen von den Lesephotozellen auf den Puffrr übertragen, zum Empfang von Informationen vorbereitet werden, die ausgelesen werden, sobald die Karte stillsteht. Diese von den Lesephotozellen aus der ersten Kartenspalte Kippschaltung^ werden somit bereits während der Kartenbewegung zum Empfang von Informationen der ersten Kartenspalte vorbe iitet, während das Lesen anschließend zu einer Zei' erfolgt, in der das Motorhaltesigna! H wirksam ist. Dieses Motorhalte- 3s signal H, bei dessen Erscheinen die Auslesung erfolgt, hat eine zeitliche Länge von 5 ms. Sofort nach der Minimaldauer des Haltezustandes wird die Motorsteuerung frei, und es beginnt anschließend ein neuer Transportzyklus der Karte in der Vorwärts- 4" richtung. Die Lese-Kippschaltungen, welche von den Lesesignalen der Photozellen der Lesestalion während der sehr kurzen Anhaltezeit der Karte eingestellt wurden, übertragen gleich zu Anfang des Transportschrittes ihre Information, während sich die Karte im nächsten Transportschritt vorwärts weiterbewegt. Die ausgelesene Information wird in einen Pufferspeicher 35 übertragen, und anschließend werden die Lese-Kippschaltungen zurückgestellt und zum Empfang neuer Informationen aus der nächsten Spalte vorbereitet. Während der Zeit, in der ein Transportzyklus abläuft, können die Ausgangssignale der aktivierten Kippschaltung Transport-Zyklus oder (' e Motorantriebssignale Ml, Ml, Λ/3 oder davon abgeleitete Signale an die logische Steucrungsschaltung 37 CFig. I) übertragen werden, wo sie zur Vorbereitung der Bedingung für den nächsten Transportzyklus verwendbar sind.
Der erste Transportzyklus während der Avbeitsfunktion Lesen, indem zuerst eine Rückwärtsbewe- |ung der Karte um einen Schritt erfolgt, hat somit eine minimale zeitliche Dauer, in der der Trigger Rückwärts/Vorwärts von dem Schaltstatus Rückwärts in den Schaltstatus Vorwärts umgeschaltet wird und die Spaltenkippschaltungen CR 80/1 sowie die Kippschaltung Transportzyklus zurückgestellt werden.
Zu vorgegebenen Zeitpunkten werden die Kippschaltungen CA 80/1 und Transportzyklus wiedei nacheinander eingestellt und ein neuer Transportzyklus und somit ein schrittweiser Vorwärtstranspori der Karte eingeleitet. Die Karte wird dann in aufeinanderfolgenden Spaltenschritten vorwärts durch die Lesestation bewegt und nach dem letzten Verarbeitungsschritt von den Schrittmotor-Transportroibn 3; 11 einem zur Zufuhr- und Ausrichteeinrichtung dei Kartenverarbeitungsmaschine zugehörenden konventioneller, Kartenablagemechanismus zugeführt. Bei jedem Vorwärts-Transportzyklus während des Leseburiebes werden die Kippschaltungen CR 80/1 und Transport-Zyklus vor der Ausführung eines Transportschrittes eingestellt. Die Spalten-Kippschaltung CR 80/1 wird kurz nach Beginn eines Transportzyklus zurückgestellt. Die Rückstellung der Kippschaltung Transport-Zyklus erfolgt jedoch erst am Ende des Transportschrittes. Während die Haltezeit der Karte bei den einzelnen Transportschritten über die Minimalzeit von 5 ms hinaus verlUiigciL wurden kann, sind beim üblichen automatischen Lesen, in welchem lediglich die in der Karte enthaltene Information ausgelesen und in den Pufferspeicher 35 übertragen werden so!!, die schrittförmigen Transportzykien alle zeitlich verkettet, und die Karte wird schrittweise mit Höchstgeschwindigkeit zur Ablageeinrichtung beiordert. Eine derartige automatische Lesung einer i;0-spaltigen Lochkarte 7 benötigt in der erfindungsgemäßen kombinierten Kartenioch- und Lesemaschine eine Zeit von etwa einer Sekunde (d. h. etwa 1 1,5 ms pro Spake X 8?. Spalten f Zugabe für die Ausrichtezeit der Karte). Aus der späteren Beschreibung ist zu ersehen, daß auch diese kurze Durchlaufzeil fur das Lesen einer Karte durch die Verwendung schneilerer Schrittmotoren noch verkürzt werden kann.
Bei der Arbeitsfunktion »Prüfen«, in der eine Kontrolle der in der Karte enthaltenen Information erfolgt, wird für die Einsetzung des Kontrollzeichcns in die letzte Spalte der Karte (Spalte 81) zusätzliche Zeit benötigt. Im Lesebetrieb wird bei den V'orwärtstransportzyklen der Pufferspeicher 35 durch die 1" gische Steuerschaltung 37 abgetastet und auf Kennzeichen in besonderen Speicherspalten hin geprüft, die die Auslösung der Transportfunktion in der Motorsteuerschaltung 31 sowie die Vorbereitung zur Einstiinzung des Prüfzeichens in die letzte Spalte i;l der Karte und die Beendigung des Prüfvorgangs steuern. Beim Erscheinen des Signals ENDE wird die Aktiv-Kippschaltung zurückgestellt, und die Karte läuft aus dem Wirkungsbereich des Transportrade.-. 3 und Jer Andruckrolle 11 in den Bereich der Ablegeeinrichtung.
Die Arbeitsfunktionen Lochen oder Drucken bzw. Beschriften1 erfordern im allgemeinen mehr Zeit als die Lesezyklen, da Loch- und Druckmechanismen zwi'inf läufig langsamer sind. Eine in der Startposition befindliche und ausgerichtete Karte führt beim Lochen oder Drucken ihren ersten Arbeitsschritt Transportzyklus, gesteuert von der Korrektureinrichtung in der Vorwärtsrichtung, aus. Die erste Kartenspalti wird dabei innerhalb einer Transportzeit von 6.523 ms durch die Einwirkung der Motorantriebssignale Ml. Ml, M3 in die Lochstation Li? gebracht. Dann wird durch das verlängerte Motorhaltesignal »Halt« die Freigabe des nächsten schrittweisen Transportbctriebes um mindestens 44 ms verzögert, um Zeit zum Lochen oder Drucken zu haben, falls in der ersten Kartenspalte ein derartiger Loch- oder
ir
Prwckvorgang zu erledigen ist. Falls kein Loch- oder Rruckvorgang gefordert ist, wird die Karia nach der minimalen Haltezeit von 5 ms, in welcher der Motorhalteimpuls H wirksam ist, anschließend schrittweise In Vorwärtsrichtung weiter transportiert. Die Bedingung für die Wahl dieses Langsam-Schnclltransportes wird durch Abtastung des Pufferspeichers 35 festgestellt, ob dieser Pufferspeicher Kennzeichen enthält, die besagen, daß in der vorliegenden und der
folgenden Kartenspalte ein Loch- oder Druckvorgang io antriebsimpulses M 3 mit dem Anfang des Motor-Itattfinden soll oder daß diese Spalten übersprungen haltsignals »Halt« zusammen. Dieses Motorhaltwerden sollen. Sind im Pufferspeicher 35 nicht mehrere Kennzeichen enthalten, welche einen Spalteniprung bestimmen, dann wird die Haltezeit des
Transporlzyklus wesentlich über die Minimalzeit 15
von 5 ms hinaus verlängert, und zwar um mindestens
39 ms, wenn eine Lochung erforderlich ist und um
44 ms, wenn in dieser Spalte gedruckt werden soll.
Wenn mehrere Sprungzeichen im Pufferspeicher 35
enthalten sind, wird die Funktion Transport einge- *ο sehen Transportsequenzen der kombinierten Karte-ischaltet, dadurch wird die Transportoperation auf loch- und Lesemaschine skizziert, läßt sich die Ar-Höchstgeschwindigkeit gehalten, um die Karte schnell beitsweise der Motorsteuerschalti/ .,g 31 und die Wahl bis zu der nächsten Kartenspalte vorzuschieben, die der Motorfeldwicklungen Π Α bis 1ID folgendervor der Spalte liegt, in welche die Lochui<g einge·· maßen verstehen. In diesen Fig. 3a, 3b sind die stanzt werden soll. Dann wird der Transportrhyth- 25 wichtigsten Elemente zur Steuerung des Schritimus durch große Haltezeichen verlangsamt, um ihn motors in der Reihenfolge ihrer Betätigung angegemit den langsameren Vorschub-, Loch-, Druck- und ben: R Jckwärts-Vorwärts-Trigger, Spaitenkippschal-Rückführbewegungen der Loch- oder Druckmechü- lung, Transportzyklus-Kippschaitung. Diese eiektronismenzu koordinieren. nischen Schalter sind alle im Schaltbild der Fig. 3a
Der Pufferspeicher 35 wird auch abgetastet, um 30 dargestellt. Drei logische Motorsteuertrigger TG das Ende des Kartentransportes durch den Schritt- (Fig. 3b), die zur Erzeugung der Motorantriebsmotorantrieb zu ermitteln und die Endvorbereitungen zur Ablage der Karte einzuleiten. Sobald der
End-Status festgestellt ist, wird die Aktiv-Kippschaltung (Fig. 3a) zurückgestellt und die Karte abgelegt. 35 wicklungen XlA, MB, ITC und 17D des Schritt-
Das Signal-Zeit-Diagramm und die schematischen motors erzeugt, sind im Schaltbild der Fig. 3b dar-Steuerschaltungen für die vorgenannten Betriebsabläufe sind in den Fig. 2, 3a und 3b dargestellt. Die
Impulse in Intervallen von zwei MikroSekunden erscheinen. Der Anstieg des 1-ms-Impulses der Zeitringstufe SS erfolgt genau '/« μβ nach dem Beginn von GO, und das Abfallen des l-ns-Impulses BS erfolgt 1It μα vor dem Ende von GO.
Das Ende des Motorantriebsignals AfI fällt mit dem Beginn von Signal Ml zusammen, das Ende von Ml mit dem Beginn von M 3 und, obwohl dies nicht in Fig. 2 dargestellt ist, fällt das Ende des Motor
signal »Halt« wird in der Treiber- und Sequenzschaltung Ϊ9 erzeugt durch die erfüUte Bedingung Nicht-Mi und Nicht-M2 und Nicht-flf3.
Aus der Betrachtung der schematischen Schaltungsanordnungen der Fig. 3a und 3b in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Signal-Zeit-Diagramm der F i g. 2 und dem vorstehend kurz beschriebenen Flußdiagramm der F i g. 4, das die logi-
impulse/V/i, Λ/2 und /Vi3 dienen, und die Treiberund Sequenzschaltur.ß 19, welche entr.prechende Stromimpuls? für die Erregung an die Motorfeld-
gestellt. Die Treiber- und Sequenzschaltung 19 enthält ausgangsseitig vier wahlweise an- und abschaltbare Treiber TB, deren Ausgänge mit LPl . . . LPA
pramm «»η^ι-Ίρη« ^i"""1- ";—- "*-*—u—■ 40 bezeichnet sind, von denen jeweils einer mit einem
/?0 bis /75. GO bis G5 und darüber die Signale C/? I. Ende der Motorfeldwicklungen Π A, ΠΒ, 17C
17D verbunden ist. Das andere Ende der Motorfeldwicklungen ir4 über einen niederoiimigen Regelwiderstand an eine 18-Voit-G!eichstromq>jelle angeschlos-
Fig. 2 zeigt im unteren Teil vom Signal-Zeit-Dia-
*, era*, CKa, CK IW, LKJM, CRiU, uie von der
bereits in der Maschine vorhandenen Basiszeitgeberschaltung 37 abgeleitet sind und von der Motor
steuerschaltung 31 empfangen werden. Derartige 45 sen. Die aktivierten Treiber TB leiten in einer durch Zeitgeberringschaltungen existieren bereits in ahn- die Signale MX, Ml. M2 bestimmten Folge den licher Form in einer Anzahl von elektronisch gepufferten Kartenverarbeitungsmaschinen, welche mit
mechanischen Karten-Transporteinrichtungen ver-
durch die Motorfeldwicklungen fließenden Erregerstrom nach Masse.
Das Befehlssignal der Lese-Loch-Kippschaltung
sehen sind. Die Fig. 2 zeigt auch die zeitliche Folge 50 »Ein«, weiches angibt, daß die Arbeitsfunktion Lesen
gefordert wird und das Befehlsignal »Transport« werden von tier logischen Steuerschaltung 37 in Fig. } ausgegeben. In den Schaltbildern der Fig. 3a and 3 b ist, um d«e Übersichtlichkeit zu wahren, nicht eingezeichnet, daß verschiedene Aiii-gangssignnie der Kippschaltungen und Trigger zur logischen Steuerschaltung 37 zurückgekoppeit sind, zwecks Erzeugung von Bezugozeiten für die Steuersignale und Bezugspunkte für die Kartenausrichtung zur Vorberei-
Intervalle unterteilt, durch besondere Kombinations- 60 lung verschiedener Steuerfunktionen, wie z. B. Transzustände der B- und G-Ringschaltungen. Die Zyklus- port, Pufferspeicher-Abtastung usw. zeit des G-Rings enthält sechs aufeinanderfolgende Die Bedingungen zum Aktivieren der Aktiv-Kipp-
PhasenGO bis G5 mit einer gleichen Dauer von je- schaltung (Fig. 3a) sind erfüllt, wenn ein Steuerweils 12 (is. Wie die F'g. 2 unten links zeigt, wird der signal Nicht-CFldcr Kartenzuführung und ein Signal ß-Ring aus sechs Zeitringstufen 50 bis BS gebildet, 65 Nicht-/'C4 aus der Lesestation gleichzeitig vorhandie in ihrer Phase einen Impuls von einer Mikro- den sind, wobei letzteres beim Einziehen der Karsekunde aufweisen. Die Zeitringstufen BQ bis BS tenvorderkantc in die Lesestation erzeugt wird. Die sind gegeneinander stufenförmig versetzt, so daß die Rückstellbedingungen für die Aktiv-Kippschaltung
und den Zusammenhang der Motorantriebssignale MX, Ml, My. Bei den Zeitringsignalen, die den einzelnen Kartenspalten zugeordnet sind, ist zu beachten, daß die Signale CRl, CR 4 und CR 8 zueinander verschiedene Ein-Aus-Phasen aufweisen, wogegen die anderen Zeitringsignale CRX, CRlO, CRlO, CR 40 symmetrische Phasen aufweisen. Die kürzesten Zeitintervalle von 72 (is für die kurzen Impulse der Zeitringsignale CR 1 sind weiter in spezifische Sub-
ist das gleichzeitige Auftreten des Motor-Antriebssignals Ml und des Steuersignals »Karte Spalte 82«. Dieses letztgenannte Signal entsteht bei der Löschung bestimmter Steuerkennzeichen in den Speicherspalten des Pufferspeichers 35, welche den Abschluß aller erforderlichen Transportzyklen, die Erledigung der Arbeitsfunkttonen einer Karte und das Näherrücken des Endstatus bezeichnet. Die Aktiv-Kippschaltung wild somit zu der Zeit zurückgestellt, wenn der Endstatus festgestellt wird und wenn im letzten Kartenschritt das Motorantnebssignal Af 2 besteht.
Der als Korrektureinrichtung dienende Rückwärts-Vorwarts-Tngger wird auf die Schaltstellung »Rückwärts« eingestellt, entweder gesteuert beim Auftreten des Befehlssignals Lesen bei eingestellter Aktiv-Kippschaltung oder durch das Steuersignal »Andere«. Derselbe Rückwarts-Vorwarts-Trigger wird zurückgestellt entweder bei der Einschaltung der Stromversorgung (POR)ι für die Maschine, oder durch gemeinsames Auftreten der Signale Transportzyklus Ein (von der aktivierten Kippschaltung Transportzyklus), des Motorsteuersignals Nicht-Af3 und der Zeitgebersignale CA 80 und G4 Das Signal CA 80 entsteht am Ausgang eines UNDfchalters bei der Erfüllung der gleichzeitigen Nicht-Bedingung aller grundlegenden Zeitnngsignale (s. hierzu die logische Schaltung unter der Aktiv-Kippschaltung im Schaltbild der F ig. 3 a),Ausι der Fi g 2. «! zu entnehmen, daß das Signal C7?8© bei jedem SO. Schritt des Zeitnngsignals CRi ansteigt und fur eine Dauer von 72 μ* bestehenbleibt (d. h daß es in jedem,5.76 ms langen Intervall in Fig. 2 mit dem Ende de. Zeitnngsignals CR!40 zusammenfallt).
• . i.e B,PhT,Utel?T S??]Xen-?*TlK
signale CRl mit dem Ende von Zertnngs.gnal BS im Impulsintervall GS zusammenfallen, stellt sich das Signal CÄ80/1 (UND von CRSO B2, G3) in
\Z J d J ^ Si
den Impuls Bl im Intervall G3. etwa 70 ,.s nach ίΞ wtn315«· Γ ^T1' It dp Ι'8"3' Γ?071 knapp weniger als eine komplette Pufferumlaufpen-
Transportzyklus be-
zwei Befehlssignale erforderlich. Die Einstellung wire vorbereitet durch ein Befehlssignal Transport unc das andere Befehlsssignal Rück- wird durch dai gleichzeitige Auftreten der Signale Rückwärts unc
s entweder von CF 3 oder L£-LO-Kartenhebel gebil det. Beide Befehlssignale benötigen zur Auslösuni der Schaltfunktion gemeinsam noch gleichzeitig di< Signale CR 80/1, G β und BO. Wenn das Befehls signal Rückwärts anliegt (z. B. beim Kartenausrich
ten im Lesebetrieb), kann der erste Rücktransport zyklus eingeleitet werden, entweder durch den Kar tenzuführimpuls CFi oder durch das Signal LE-LO Kartenhebel, welches, wie bereits gesagt wurde, eir redundantes Ausrichte-Anzeieesienal ist
,5 Da die Kippschaltung Transportzykius beim Er scheinen der Zeitringsignale BO und GO eingestellt wurde und sie eingangsseitig auch Rückstellsignale ir Intervallen von 5,76 ms empfängt, die nicht mit den Motorantnebssignal Af 3 zusammenfallen, bleibt du
« Einstellung dieser Kippschaltung für die volle Min
destdauer des Transportzyklus von 11,52 ms erhalten
Aus dem Schaltbild (Fie 3b) ist zu ersehen dal
das Emstellen der MotSuertng^r TETemeinsan
durch das Signal Transportzyklus Ein vorbereite!
a5 wird. f\ß erste Motorantriebssignal Af 1 tritt auf be der Erfüllung der UND-Bedineune eines UND-Schal ters durch die Signale GO, B1, CA 80/1 und Trans portzyklus Ein. Das zuletztgenannte Signal bestimm! dabei grundsätzlich den Schaltzeitpunkt, an dem da-
Motorantnebssignal Af 1 erscheint Am Ausgang de-Motorsteuertriggers TG erscheint das Motorantrieb*- signal AfI 2 Mikrosekunden nach dem Beginn de-Signals Transportzyklus Ein. Die durch das Motor antriebssignalAfl gesteuerte Transportbewegung be-
ginnt genau mit der definierten PufferzeitPhas< GO ßl. Wie aus Fi ε Ib und Fi υ 2 hervorgeht isi das Abfa.len des Signals AfI die'TriggerSn'un fÜr die E™W des Motorantriebssigals Ml.'und daS Abfallen des Sig"alsW2 ist die TriSerbedingunj
für die Erzeugung des leuten Motorantriebssienal«
My DaS Ende VOm Siß"a'W ! S mh dem gS zeitigen Erscheinen der Zeitnngsignale B 3 Gl
den Schaltzustand Nicht-Tran&portzyklus wird von sich
i06i °«
transport für
ähnliche Weise er-Zeitbedingungen 2^0
von 5,76ms
py hat aof Grund der Grund des
SsignaIAf2^1eDaüervon2^0m
SrftSS iÄtsSafR£k: Γοί 2%d^M—riebssignai Af3 eine Zeitdaue, die Kippsrfialrung Transpomyklm hat 55 Die beiden Inwrterschaltunsen / (F i e 3b) m dei 1^1i1 f Gd d Motorsteuerschaltung 31. dkT lorischen ODER-
νβ**Ι*-β-1«* »on^jeweSzÄotoraSSebs-Signalen AfI. Ml und Af2, Af3 empfangen, geber Ehrend des Hahezustandes des SchMmda d«^ *e Signale (Nicht-Afl und Nicht-M2) gebildet ^^ «*· Signal ab, so daß die vor den Treiber-
5^31*"1 ^2 md U1* Κ***1«™ UND-Schaltei vorbereitet werden, ungeacht« des Vorwärts- od« Rückwärts-Status der Rückwärts-Vorwärts-Triggcr I1" VOTWärts-Schaltzustand wird durch den B^ des Motorantriebssienals Mf
KfS?a|-
«««»J aus-
antnebssignal Af 3 vorhanden tst.
lus m den Schaltzustand
*: gSl TrlibSchlSSS
Ein« sind geschähet. Der Beginn des Motorantriebssiraals Af 2
schaltet den Treiberschalter LP1 ein und den Treiberschalter LP 2 aus. Der Beginn des Motorantriebssignals M 3 schaltet den Treiberschalter LP 4 ein und den Treiberschalter LP 3 aus, und mit dem Ende des SignaH M 3 schalten die Treiberschalter LPl und LP 4 in den Leitzustand.
Aus der weiter oben aufgeführten Tabelle über den Erregungszustand der Motorfeldwicklungen 17A bis 17 D bei den verschiedenen unmittelbar aufeinanderfolgenden Antriebsstufen, gesteuert durch die Motorantriebssignale Ml, Ml, M3 und »Halt«, ist zu ersehen, daß der Treiberschalter LP1 zu den Feldwicklungen 17 D gehört, der Treiberschalter LP 2 zu den Feldwicklungen 17 B, und der Treiberschalter LP 3 zu den Feldwicklungen 17 C, und daß der Treiberschalter LP 4 den Feldwicklungen 17/1 zugeordnet ist.
Für den schrittweisen Transport bei einer Rückwärts-Bedingung werden die Motorfeldwicklungen 17/1 bis 17 D wie folgt erregt: Ausgehend vomHaltezustand, bei dem die Treiberschalter LP4 und LPl eingeschaltet und dadurch die beiden Feldwicklungen A und B erregt sind; das Signal Ml bringt die Treiberschalter LPl1 LP4 in den Leitzustand, wodurch die Feldwicklungen D, A erregt werden. Das Signal M 2 bringt die Treiberschalter LP 3, LPl in den Lei'zustand, wodurch die Feldwicklungen C, D erregt werden, und das Signal M3 bringt die Treiberschaltungen LP 3, LP 2 ebenfalls in den Leitzustand, wodurch die Feldwicklungen B, C erregt werden. Der unmittelbar nachfolgende Motorerregerimpuls »Halt«, bei dessen Erscheinen die Motorschrittbewegung beendet ist, schaltet die Treiberschalter LP 2 und LP 4 in den Leitzustand, wodurch die Feldwicklungen A, B wieder erregt werden und der Rotor 45 in seiner Stellung festgehalten wird.
Der Rückwärts-Vorwärts-Trigger kann nur während der Haltestufe umgeschaltet werden, da nur in dieser Haltestufe der Motorerregung die Vorwärts- und Rückwärts-Verzweigungen der Steuerlogik für die Treiberschalter LP?. und LP4 identischen Bedingungen unterliegen. Ein Wechsel des Drehsinnes während der Zeitspanne, in der die Motorantriebssignale Ml, M2 oder M3 erscheinen, hätte unkontrollierbare Verschiebungen der Antriebserregung des
ίο Motors zur Folge, und es würden Positionsfehler entstehen. Im Lesebetrieb muß deshalb das Befehlssignal Rückwärts (F i g. 3 a, 4) bereits vorhanden sein, bevor die Transportzyklus-Kippschaltung eingeschaltet wird, die die Eingangslogik für die Motorsteuertrigger TG vorbereitet. Das Signal Vorwärts darf erst am Ende des Motorantriebsimpulses M 3 abgeschaltet werden. Das Signal »Micht-M3« ist eine der Bedingungen für die Rückstellung des Signals Vorwärts vom Trigger Rückwärts/Vorwärts. Die anderen Be-
ao dingungen für die Rückstellung werden durch die Zeitringsignale CR80, GA, Bl erfüllt, welche während der Motorantriebssignale Ml und Ml eines Transportzyklus nicht gemeinsam auftreten.
Dadurch, daß man nach obiger Darstellung die in
as der einfachen logischen Steuerschaltung 37 erzeugten Signale CR 80 und CR 80/1 mit den bereits vorhandenen Zeitgeber-Signalen kombiniert, die durch die Zeitgeberschaltung 33 und den Pufferspeicher 35 der Datenverarbeitungsanlage geliefert werden, ist eine präzise zeitliche Steuerung zur Auslösung von Transportzyklen mit dem Schrittmotor gegeben. Gleichzeitig wird die Umkehrung des Schaltzustandes des Rückwärts-Vorwärts-Triggers, der als Korrektureinrichtung die Bewegungsrichtung festlegt, während der aktiven Antriebszeit im Transportzyklus verhindert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
409583/2

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kombinierte Kartenloch- und Lesemaschine mit zwei verschiedenen Verarbeitungsstationen, einer Lese- und einer Loch- bzw. Druckstation für in Kartenspalten unterteilte Lochkarten, enthaltend einen Kartenantrieb, der die Karte in die Startposition der Verarbeitungsstationen führt, einen von einer Motorsteuerschaltung gesteuerten Schrittmotorantrieb, der die Karte durch die Verarbeitungsstation fördert, Steuereinrichtungen, die die Funktionen der Verarbeitungsstationen steuern und deren Zusammenwirken mit dem Kartentransport koordinieren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verarbeitungsstationen (9, LE, LOIDR) nebeneinander in einem Abstand von einigen, wenigstens aber zwei Spalten angeordnet sind, daß die Motorsteuerschaltung (31) eine Korrektureinrichtung enthält, durch die eine in der Startposition befindliche Karte (7), in der die erste Spalte der Karte zwischen Lese- und Loch- bzw. Druckstation liegt, beim Erscheinen eines der Betriebsfunktionen (Lesen, Lochen bzw. Drucken) zugeordneten Kommandosignals die Karte um die erforderlichen Spaltenschritte vor- oder zurückbewegt, so daß deren erste Spalte in die gewünschte Verarbeitungsstation {LE, LOIDR) gelangt.
    2. Kartenioch- und Lesemaschine nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der normalen Kartentransportriciitung zuerst die Lesestatioi. {LE) und weiter im A': stand von zwei Informationsspalten die Loch- bzw. Druckstation (LOILE) angeordnet ist, daß die erste Spalte einer in der Startposition liegenden ausgerichteten Karte >'~) ia der Mitte zwischen den beiden Verarbeitungsstationen (9) liegt und daß die Korrektureinrichtung den Schrittmotorantrieb so steuert, daß er bei der Betriebsfunktion (Lesen) die Karte (7) um einen Spaltenschritt zurücksetzt und bei der Betriebsfunktion (Lochen) die Karte um einen Spaltenschritt vorwärts bewegt.
    3. Kartenloch- und Lesemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Vor- oder Rückwärtsbewegung der Karte durch die Verarbeitungsstationen (9) nur ein Schrittmotor (1) mit einer auf dessen Welle (5) angeordnete Transportrolle (3) vorgesehen ist, der eine federnd auslenkbare Kartenandruckrolle (11) gegenüberliegt, und daß dieses Transportrollenpaar (3, 11) so angeordnet ist, daß es eine in der Startposition Hegende Karte erfaßt und durch beide Verarbeitungsstationen (9) hindurchbewegen kann.
    4. Kartenloch- und Lesemaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß «er von der Motorsteuerschaltung (31) gesteuerte Ichrittmotor (1) in allen Betriebsfällen (Lesen, Lochen, Drucken und Spaltensprung) eine Karte (7) in aufeinanderfolgenden Einzelschritten, die jeweils einer Kartenspalte entsprechen, in einer Vorwärtsbewegung durch die Verarbeitungsstalion (9) führt und beim Betriebsfall (Lesen) die Karte zuerst in Einzelschritten um eine Anzahl ton Spalten zurückbewegt, daß die Motorsteuer-
    : Schaltung (31), außer dem Drehrichtungssignal (Vorwärts, Rückwärts), an eine die Erregung der Feldwicklungen (17 A bis 17O) des Schrittmotors (1) steuernde Treiber- und Sequenzschaltung (19) für jeden auszuführenden Rotorschritt mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende, den Rotor (45) zuerst beschleunigende und dann verzögernde Motorantriebssignale (Ml1 Ml, M3) und am Ende des letzten einen die Halteposition des Rotors fixierenden Motorhalteimpuls (H), dessen zeitliche Länge von der aktivierten Venrbeitungsstation (9, LE, LOfDR) abhängig ist, liefert.
    5. Kartenloch- und Lesemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dei Lesestation (JLE) ein Abfühlelement (PC 4) angeordnet ist, das beim Transport einer Karte (7) in die Startposition ein Kontrollsignal (Nicht- PC 4) erzeugt, das eine Kartenausrichteeinrichtung aktiviert und auch auf eine den ersten Transportschritt einleitende Aktiv-Kipp-rhz'.tung in der Motorsteuerschaltung (31) einwirkt.
    6. Kartenloch- und Lesemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfühlelement (PCA) gleichzeitig ein photoelektrisches Leseelement der Lesestation (LE) ist.
    7. Kartenioch- und Lesemaschine nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerschaltung (31) als Korrektureinrichtung einen die Drehrichtung des Schrittmotors besummenden » Rückwärts-Vorwärts«-Trigger enthält, an dessen Eingängen Befehlssignale einer logischen Steuerschaltung (37), eines Basiszeitgebers (33), das Ausgangssignal der die richtige Karten.lage angebenden Aktiv-Kippschaltung und ein die auszuführende Arbeitsfunktion (LEILO) angebendes Ausgangssignal eiuer Lese-Loch-Kippschaltung (38) anliegen, und daß zu dieser Zeit, in der das Kontrollsignal (Nicht-PC4) die Aktiv-Kippschaltung aktiviert und die LE-LO-Ki ppschaltung den Schaltzustand (Lesen) aufweist, der Rückwärts-Vorwärts-Trigger ein Drehrichtungssignal »Rückwärts« und beim Schaltzustand (Lochen) ein Drehrichtungssigp.al »Vorwärts« erzeugt.
    8. Kartenloch- und Lesemaschine nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerschaltung (31) eine von Befehlssignalen (Transport, Rückwärts, Vorwärts), Zustandssignalen und Taktsignalen des Basiszeitgebers (33) und der logischen Steuerschaltung (37) beeinflußte Kippschaltung (Transportzyklus) enthalt, deren Ausgangssignale (Transp. Zykl. Ein) den Zyklus der miteinander verketteten Motor-Einzelschritte festlegen und die jeweils an einem Eingang von Motorsteuertrigger (7G) anliegen, weiche die unmittelbar aufeinanderfolgenden Motorantriebssignale (Ml, Ml, M 3) erzeugen.
    9. Kartenloch- und Lesemaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Motorfeldwicklungen (17 A bis 17D) mit einem als Schalter wirkenden Treiber (LPl bis LP 4) verbunden ist, an dessen Eingang zwei IJND-Schalter angeschlossen sind, von denen jeder wenigstens zwei Eingänge aufweist, wobei jeweils dem einen ein Drehrichtungssignal (Rückwärts/Vorwärts) und am anderen ein Motorantriebssignal (Ml, Ml, Mi) anliegen, und daß abhängig von dem angelegten Drehrichtungssignal die An- und Abschaltung der Treiberschalter
    entwede?
    bewegt.
    iO. Kartenloch- und Lesemaschine nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Betriebsfall »Lesen oder Prüfen« be-
    d Si^^1^ (?)
    (LPl bis LPA) unmittelbar aufeinanderfolgend (LE) erstens fUr ..„,,
    in einer solchen Weise erfolgt, daß sich der weitere Verarbeitungder Daten. In den Lochkarten
    bzw. den Aufzeichnungskarten kann die codierte Information auch unverschlüsselt durch Druckzeichen enthalten sein, wobei diese Beschriftung während des Kartendurchlaufs durch eine Druckstation erfolgt. Unter dem folgend verwendeten Begriff »Aufzeichnungskarten« sind außer Lochkarten auch solche . ™„lÄ v,, kartenförmige Belege zu verstehen, bei denen die In-
    or , — den photo- 10 formation in Form von optisch lesbaren Schriftzei-
    Leseelementen (PC) in der Lesesta- chen oder in Form von magnetischen Zuständen oder
    ten Datenkippschalter in elektrischen Ladungen enthalten ist.
    einem Pufferspeicher (35) zur Aufnahme von Bei den bisher gebräuchlichen Kartenverarbeitungs-
    Lesesignalen vorbereitet werden, daß die Abfüh- maschinen, die zum spaltenweisen Lochen, Beschriflung der Kartenspalten jeweils zu der Zeit erfolgt, 15 ten oder Lesen von Aufzeichnungskarten dienen, wurin welcher ein Motorhalteimpuls (H) wirksam ist den bisher meistens mechanische oder elektromecha- und daß beim folgenden Kartentransport zur nische Transport- und Impulsgebermechanismen vernächsten Spaite die Datenkippschalter ihre Infor- wendet, die vorwiegend über Getriebeeinrichtungen mation abgeben und in die Aufnahmebereitschaft " " ·-«■»»-«
    mit dem allgemeinen Antrieb der Maschine gekoppelt sind, der das Zuführen, Ausrichten und Ablegen der Karten besorgt. An solche Mechanismen werden hohe Anforderungen bezüglich ihrer Haltbarkeit, Präzision, Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Bedienbarkeit gesiellt, wodurch deren Herstellung und Unterhalt sehr kostspielig wird. Zahnräder eines Transportgetriebes mit mechanischen Sperren und Klinken, die schnell auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt und dann plötzlich gestoppt werden, erfor-
    Locn- UiW-IJIUi-MUIiMiUU iugcuiuucicii luiiiv- dem enge Maßtoleranzen, und sie unterliegen einer tionssignale (LO, DR) der Motorhalteimpuls (H) 30 erheblichen Beanspruchung durch Abnutzung. Derentsprechend verlängert bzw. der Beginn des artige mechanische oder elektromechanische Transnächsten Motorschnttes verzögert wird, und daß porteinrichtungen, welche die Karten schritt- oder
    spaltenweise durch die verschiedenen Verarbeitungsstationen befördern, oft kombiniert mit einer Sprungbewegung, enthalten Zahnstangen und verschiedene miteinander gekoppelte Klinken oder auch ein Maltesergetriebe oder Elektromagnete. Mit diesen mechanischen oder elektromechanischen Transporten !richtungen ergibt sich im Vergleich mit der elektronischen Verarbeitung der Daten eine relativ langsame Verarbeitungsgeschwindigkeit, welche letztlich durch die Masse dieser Bauteile begrenzt wird.
    In neuzeitlichen Datenverarbeitunpsgeräten, die elektronische Schaltkreise enthalten, sind Pufferspeicher, logische Steuerungsschaltkreise, Kippschaltungen und Taktgeberschaltungen erforderlich, um eine Koordinierung der mechanischen Betriebsfunktionen
    zurückschalten.
    11. Kartenloch- und Lesemaschine nach einem der Ansprüche 1, 4, 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pufferspeicher (35) die jeweilige Betriebsfunktion (Lochen, Lesen, Prüfen, Drukken oder Springen) kennzeichnenden Funktionssignale über die logische Steuerschaltung (37) und die Basis-Zeitgeberschaltung (33) an die Motorsteuerschaltung (31) liefert, daß durch die der Loch- bzw. Druckfunktion zugeordneten Funk-
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