DE223012C - - Google Patents

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DE223012C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes
    • E02D7/30Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes by driving cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/72Pile shoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 223012 KLASSE 84 c. GRUPPE
Vortreibrohr für Betonpfahlgründungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1909 ab.
Um bei Gründungen mittels Betonpfählen, welche im Erdreich selbst hergestellt werden, die für die Tragfähigkeit der Pfähle wesentliche Zusammenpressung des Bodens nicht durch Hochziehen der vorgetriebenen Senkhülle wieder zu zerstören, verwendet man bekanntlich mit Vorteil Senkhüllen, die im Erdreich verbleiben. Eine derartige Senkhülle besteht z.B. aus einem Blechrohr, an. dessen
ίο unterem Ende eine besondere Vortreibspitze befestigt ist, auf die der Rammbär einwirkt. Diese Herstellung der Senkhülle in zwei getrennten Teilen hat den Nachteil, daß die Spitze durch die Rammstöße leicht schief geschlagen oder vom Rohre losgerissen wird, was, abgesehen von den Ausbesserungskosten, die Gründungsarbeiten verzögert. Dieser Übelstand wird nach der vorliegenden Erfindring dadurch vermieden, daß die Vortreibspitze aus
so umgebogenen Lappen des Vortreibrohres selbst gebildet wird, daß also Rohr und Spitze aus einem Stück bestehen. In die Spitze wird ein Rammkern eingesetzt und durch beide Teile ein Eisenstab mit kegelförmiger Spitze hindurchgeführt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Spitze.
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B und Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i.
Fig. 4 veranschaulicht die Herstellung der Lappen und ihre Umbiegung in schematischer Darstellung. Die Schnittlinien sind ausgezogen, die Biegekanten gestrichelt angegeben, die schraffierten Flächen werden ausgeschnitten.
Durch die Ausschnitte sind am unteren Ende des Rohres die Lappen O1, b2, b3, S4 mit den Ansätzen c gebildet.
Die Ansätze c werden umgebogen (Fig. 3) und die Lappen O1 bis bi senkrecht zur Pfahlachse gegen den Rammkern i gelegt und darauf die Enden ex bis e4 dieser Lappen O1 bis δ4 seitlich aufgebogen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Das Eintreiben dieses Vortreibrohres geschieht mittels einer nach unten entsprechend zugespitzten Rammjungfer. Um dem Auseinandergehen der Spitzenteile vorzubeugen, können die Lappen z. B. durch Schweißen miteinander verbunden werden.
Eine besondere Verbindung der Lappen ist jedoch nicht nötig, wenn durch die gegen den Boden des Rammkerns i aus Eichenholz o. dgl. sich legenden Lappenteile, ein durch den Rammkern hindurchgehender Eisenstab f hindurchgeführt ist, der am unteren Ende eine massive, pyramidenförmige Eisenspitze g trägt. Der Zwischenraum zwischen dem Rammkern und der Senkhüllenspitze wird zweckmäßig mit Asphaltkitt h ausgegossen.
Nach Beendigung des Eintreibens empfiehlt es sich, den Rammkern herauszuholen, um einen einheitlichen Betonpfahl zu erhalten. Es erübrigt sich, im Einzelfalle die Verwendung eines Kernes, wenn die Rammjungfer am unteren Ende entsprechend gestaltet wird.

Claims (2)

  1. 22801
    Patent-Ansprüche:
    ι. Vortreibrohr für Betonpfahlgründungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortreibspitze aus einem in das Rohr eingesetzten von umgebogenen Lappen des Rohres unten abgedeckten Rammkern und einem durch Lappen und Kern hindurchgeführten Eisenstab mit pyramidenförmiger Spitze besteht.
  2. 2. Vortreibrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ausschnitte erhaltenen Lappenteile. (T)1, b2, b&, bj sich senkrecht zur Pfahlachse gegen den Rammkern legen, während die Enden (ev e2, e3, ej der Lappen seitlich aufgebogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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