DE2230054C3 - Nähmaschine zum Aufnähen von Taschen mit umgelegten Paspeln - Google Patents
Nähmaschine zum Aufnähen von Taschen mit umgelegten PaspelnInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/10—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for making piped openings
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- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2207/00—Use of special elements
- D05D2207/02—Pneumatic or hydraulic devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2303/00—Applied objects or articles
- D05D2303/20—Small textile objects e.g., labels, beltloops
Description
(a) einen um eine feste Querachse (53) schwenkbaren Winkelhebel, dessen einer Hebelarm (56) is
am Stellkolben (60) des pneumatischen Stellantriebs (61) angreift und dessen anderer Hebelarm
zwei parallel laufende Gabelarme (51,51') aufweist;
(b) zwei Schubstangen (47, 47'), die mit ihren oberen Kugel-Gelenkköpfen (48, 48') an den
(jabeiarmen (Si, Sf) bezüglich des Abstandes
von der Drehachse (53) in Kreisbogenführungen (50,50'), deren Radius etwa der Schubstangenlänge
entspricht, ein- und feststellbar angelenkt sind;
(c) zwei von in Nähmaschiner-Längsrichtung verlaufenden Wellen (40,40') getragene Winkelhebel
(43,43'), deren oberer Hebelarm (45,45') am unteren Ende der Schubstangen (47, 47') -ω
angelenkt ist;
(d) zwei au. einer quer verlaufenden Welle (34) verschiebbare N?ben (*5, 35'), in deren
Schaltgabeln (37, 37'\ in Nähmaschinen-Längsrichtung
verlaufende Gle-'^tangen (38, 38') κ
eingreifen, die ihrerseits mit den unteren Hebelarmen (44, 44') der Winkelhebel (43, 43')
verbunden sind;
(e) zwei mit den Naben (35,35') einerseits und den Stoffdrückern (30,30') andererseits verbundene -to
Hebel (32,32'; 33,33').
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung.
Eine solche Nähmaschine ist durch die DE-OS 37 726 bekannt. Hierbei muß zur Veränderung der
Breite der seitlichen Stoffdrücker bzw. der Stoffdrückerbewegung eine Kurvenscheibe ausgetauscht
werden, was einen erheblichen Zeitaufwand erfordert. Bei einer gattungsmäßig ähnlich aufgebauten Nähmaschine
gemäß der US-PS 34 00 676 muß zur Veränderung der Bewegung der seitlichen Stoffdrücker sogar
ein Getriebe (gemäß Fig. 37 der genannten US-PS) ausgetauscht werden.
Es ist allgemein üblich, derartige Nähmaschinen verschiedene Formschienen bzw. Faltschienen zuzuordnen,
die von oben her auf das Paspelband drücken, um verschiedene Größen und Formen verarbeiten zu
können. Dabei bewegen sich dann die seitlich ausfahrbaren Form- und Halteschienen über die Faltschiene, um
den Umschlag festzulegen, so daß dann durch den oberen Flansch der Form- und Halteschiene hindurch
der Stich erfolgen kann. Da jeder Nähmaschine unterschiedlich breite Formschienen zugeordnet sind,
Vl die relativ leicht ausgewechselt werden können, ist es
notwendig, bei den bekannten Anordnungen jeweils das Getriebe bzw. Getriebeteile auszutauschen, wenn von
einer Breite auf die andere übergegangen werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine der eingangs genannten Bauart derart zu
verbessern, daß eine Anpassung an unterschiedliche Form- und Halteschienen ermöglicht wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs angegebenen
Merkmale. Durch einfache Verstellung innerhalb der Kurvenführungen läßt sich nach der Erfindung eine
solche Einstellung erreichen, und die Maschine ist sofort betriebsbereit, nachdem die Formschiene gewechselt
und die Gelenkköpfe an den Kurvenführungen eingestellt und festgeklemmt sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Nähmaschine,
Fig.2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der
Linie H-II gemäß Fig. 1,
Fig.3 ein Pneumatikschaltbild der Nähmaschine gemäß Fig. 1,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß
Fig.l.
F i g. 1 zeigt eine Nahmaschine 10 zum Herstellen von
Taschen mit umgelegten Paspeln; zu dieser Nähmaschine gehören ein Bett 11, ein Unterbau 12, ein Gestell 13,
ein sich parallel zu dem Bett U erstreckender Arm 14, ein Kopf 15, eine aus diesem Kopf herausragende
Nadelstange 16, die zwei Nadeln 17 zum Erzeugen zweier paralleler Nähte trägt, sowie ein durch die
Nadelstange 16 unterstütztes Messer 18, zum Erzeugen eines zu den Nähten parallelen Schlitzes.
Auf einem Ende einer im unteren Teil des Arms 14 gelagerten Hauptwelle 19 sind zwei Riemenscheiben 20
und 21 montiert, die einen nicht dargestellten Treibriemen aufnehmen, welcher die Riemeischeiben mit dem
Elektromotor der Nähmaschine verbindet.
Damit der Treibriemen von der mit der Hauptwelle 19 drehfest verbundenen Riemenscheibe 20 auf die auf
der Hauptwelle drehbar gelagerte Riemenscheibe 21 überführt werden kann, ist ein Riemenausrücker
vorgesehen, der mit einer insgesamt mit 22 bezeichneten Verriegelungseinrichtung bekannter Art verbunden
ist. Mii der Verriegelungsehrichtung 22 ist eine Stange 23 verbunden, die im oberen Teil des Arms 14 gleitend
geführt ist.
Das vordere Ende der Stange 23 wirkt auf zwei Fadenspanneinrichtungen 24 bekannter Art und macht
si" wirkungslos, wenn die Nähmaschine stillgesetzt wird.
In dem Bett 11 ist gemäß F i g. 2 eine Arbeitsplatte 25
gleitend geführt. Zum Bewegen dieser Arbeitsplatte dient ein doppeltwirkender pneumatischer Zylinder 26,
und es ist ein mit einem hydraulischen Druckmittel betätigbarer Zylinder 27 vorhanden, der es ermöglicht,
die Bewegungsgeschwindigkeit der Arbeitsplatte 25 einzustellen. Ferner ist eine Werkstück-Einspanneinrichtung
28 vorhanden, mittels welcher ein nicht dargestelltes Stoffstück fest mit der Arbeitsplatte 25
verspannt werden kann; die Einspanneinrichtung 28 ist mit der Arbeitsplatte 25 durch zwei Hebel 29
verbunden, damit sie sich zusammen mit der Arbeitsplatte bewegt. Zwei seitliche Stoffdrücker 30 und 30'
sowie eine zentrale Klinge 31 dienen dazu, ein Stoffstück für eine Tasche in der gewünschten Weise zu
falten und es in feste Anlage an dem Hauptstoffstiäck zu
bringen. Die seitlichen Stoffdrücker 30 und 3(K sind gemäß Fig.2 durch Hebel 33 und 33' miteinander
verbunden, die auf der Unterseite von zwei Naben 35 und 35' ausgebildet sind, welche längs einer Welle 34
verschiebbar sind; die der Arbeitsplatte 25 zugeordneten Hebel 29 sind drehfest mit der Welle 34 verbunden.
Die Welle 34 ist in an der Arbeitsplatte 25 befestigten Lagern 36 frei drehbar gelagert
Die Naben 35 und 35' sind an ihrer Oberseite mit Schaltgabeln 37 und 37' versehen. Diese Naben sind
axial gegenüber zwei Gleitstangen 38 und 38' verschiebbar, die in Eingriff mit den Schaltgabeln 37 und
37' stehen; eine solche Bewegung wird herbeigeführt,
wenn die die Lager 36 und die Welle 34 tragende Arbeitsplatte 25 bewegt wird.
Gemäß F i g. 1 sind an den freien Enden der Stangen 38 und 38' zwei Verbindungsstangen 39 und 39'
befestigt. Diese Verbindungsstangen sind mit ihren anderen Enden mit zwei Wellen 40 und 40' drehfest
verbunden, die parallel zu den ersten Stangen bzw. Weilen JS und 38' angeordnet sind; die Wellen ^10 und
40' sind gemäß F i g. 1 bei 41,41' bzw. 42,42' gegenüber
dem Arm 14 axial verschiebbar gelagert. Be' dieser Anordnung können die Stangen 38 und 38' Schwenkbewegungen
um die Achsen der zugehörigen Wellen 40 und 40' ausführen, um die Naben 35 und 35' längs der
Welle 34 zu verschieben. Gemäß F i g. 1 sind an den rechten Enden der Wellen 40 und 40' Winkelhebel 43
und 43' befestigt Die Hebelarme 44 und 44' sind an den zugehörigen Stangen 38 und 38' befestigt, so dab die
hin- und hergehenden Drehbewegungen der Wellen 40 und 40' einer gleichmäßigen hin- und hergehenden
Bewegung der Stangen 38 und 38' entsprechen. Die anderen Hebelarme 45 und 45' sind mit Kugelgelenken
46 und 46' verbunden, die ihrerseits durch Schubstangen
47 und 47' mit zwei weiteren Kugelgelenken 48 und 48' verbunden sind.
An den Kugelgelenken 48 und 48' sind Bolzen 49 und 49' befestigt, die gemäß F i g. 1 in Schlitzen 50 und 50'
von Gabelaiinen 51 und 5Γ verschiebbar sind, welche
feste Bestandteile zweier Buchsen 52 und 52' bilden. Damit die Bolzen 49 und 49' längs der Schürze JiO und
50' verstellt und dann festgelegt werden können, sind Schrauben 72 und 72' vorgesehen, jede der Buchsen 52
und 52' ist an einem Ende einer Querachse 53 befestigt, die gemäß F i g. 1 in einem Tragsiück 54 hin- und
herdrehbar gelagert ist; das Tragstück 54 ist an einem Ansatz 55 des Gestells 13 befestigt. Von der Buchse 52
aus ragt gemäß F i g. 2 ein zweiter Hebelarm 56, der an seinem unteren Ende mit einer Gabelung versehen ist,
schräg nach unten. In der Gabelung 57 ist ein Heibel 58
drehbar gelagert, um die Gabelung gemäß Fig. ! mit einem Klotz 59 zu verbinden, der an einem Stellkolben
60 eines Stellantriebes 61 befestigt ist, welcher mit dem Gestell 13 verbunden ist und einem no<:h zu
erläuternden Zweck dient. Der Klotz 59 weist einen Arm 62 auf, mit dem ein Ende einer Stange 63
verbunden ist. Am anderen Ende der Stange 63 ist mittels einer Schraube 64 ein weiterer Klotz 65
verbunden, der zwei verstellbare Schrauben 66 und 67 trägt, welche mit Betätigungsstangen zweier Ventile 68
und 69 zusammenarbeiten. Wenn die Bolzen 49 und 49' längs der zugehörigen Schlitze 50 und 50' bewegt
werden, werden gemäß F i g. 2 die Schubstangen 47 und 47' um die Kugelgelenke 46 und 46' geschwenkt, die in
Fig. 2 ihre Ruhestellung einnehmen, welche dem Zeitpunkt entspricht, i-· dem sich die seillichen
Stoffdrücker schließen, da die Drehpunkte der Schubstangen 47 und 47' in den Kugelgelenken 46 und 46' auf
den Krümmungsmittelpunkten der Schlitze 50 und 5C' liegen. Die äußere seitliche Stellung der seitlichen
Stoffdrücker läßt sich dadurch variieren, daß man die Bolzen 49 und 49' längs der Schlitze 50 und 50' verstellt;
hierbei bleibt jedoch ihre aus der Zeichnung ersichtliche innere Stellung unverändert
Alle mit den Enden der Schubstangen 47 und 47'
lu verbundenen Kugelgelenke sind durch Gewindeverbindungen
mit diesen Stangen verbunden, damit gegebenenfalls Fehler bezüglich der Lage der seitlichen
Stoffdrücker beseitigt werden können.
Nachdem ein Stoffstück auf die Arbeitsplatte 25 aufgelegt worden ist, wird die Einspanneinrichtung 28 dadurch gesenkt, daß ein nicht dargestellter pneumatischer Zylinder betätigt wird, der eine Stange 70 betätigt um zwei insgesamt mit 71 bezeichnete Hebelanordnungen zu betätigen, damit zwei Hebel 29 geschwenkt werden, um die Welle 34 zu drehen.
Nachdem ein Stoffstück auf die Arbeitsplatte 25 aufgelegt worden ist, wird die Einspanneinrichtung 28 dadurch gesenkt, daß ein nicht dargestellter pneumatischer Zylinder betätigt wird, der eine Stange 70 betätigt um zwei insgesamt mit 71 bezeichnete Hebelanordnungen zu betätigen, damit zwei Hebel 29 geschwenkt werden, um die Welle 34 zu drehen.
Hierauf legt die Bedienungsperson ~in Stoff stück für
eine Tasche auf die seitlichen Stoffdrücker 30 und 30' auf, woraufhin sie ein nicht dargestelltes Pedal
niederdrückt um einen pneumatischen Zylinder 75 zu
2". betätigen, der dann aus seiner in Fig. 1 gezeigten
Stellung in die aus F i g. 3 ersichtliche Stellung gebracht wird. Während dieser Betätigung bewirkt der Zylinder
75, daß ein Bolzen 79 durch eine Stange 76, einen Klotz 77 und einen an einem Ende des Bolzens befestigten
in Hebel 78 gedreht wird; mit dem Bolzen 79 ist außerdem
ein Ende eines Hebeis eö drehfesi verbunden, dessen
anderes Ende mit einem Bund 81 der Stange 82 zusammenarbeitet an der das zentrale Klingenteil 31
befestigt ist
ü Durch das Drehen des Bolzens 79 wird somit die zentrale Klinge 31 gesenkt
Das Betätigen des Pedals bewirkt daß gemäß F i g. 3 ein Vierwegeventil 85 mit Hilfe einer Steuereinrichtung
88 umgestellt wird, damit der Zylinder 75 seine Stellung
ι» nach F i g. 3 erreichen kann. Sobald der Zylinder 75 das Ende seiner Hubstrecke erreicht, wird ein Ventil 83
gec'fnet, damit Druckluft, die über eine Rohrleitung 84 zugeführt wird, weiche mit einem nicht dargestellten
Schieberventil verbunden ist, über das Ventil 85, die
t"> Rohrleitung 86, das Ventil 83 und die Rohrleitung 87 zu
dem Zylinder 61 strömen kann. Der Stellantrieb 61 bringt dann seine Kolbenstange in die in F i g. 1 gezeigte
Stellung, um die seitlichen Stoffdrücker 30 und 30' mittels der vorstehend beschriebenen kinematischen
v) Bewegungen zu schließen, so daß das Stoffstück für die
Tasche so gefaltet werden kann, daß es die Form eines umgekehrten T annimmt.
Sobald der Stellkolben 60 das Ende seiner Hubstreckc
erreicht wird das Ventil 69 geöffnet damit Druckluft
ι von der Rohrleitung 89 aus über eine Rohrleitung 90 zu
einem nicht dargestellten Druckknopf strömen kann, der dazu dient, ein Arbeitsspiel einzuleiten. Am Ende
eines Arbeitsspiels betätigt die Arbeitsplatte 25 ein nicht dargestelltes Ventil, durch das eine Steuereinrichtung 91
«> betätigt wird, die i\rerseits das Ventil 89 umstellt, damit
Druckluft von der Rohrleitung 84 aus über die Rohrleitung 92 zu dem jetzt geschlossenen Ventil 68 und
über die Rohrleitung 93 und einen Strötn'ingsregler 94
zu dem Zylinder 61 gelangen kann. Nunmehr wird der
'■ ■ Stellkolben 60 wieder in seine Ruhestellung gebracht, so
daß die Querachse J3 über den Hebel 56 gedreht wird und sich die Gabelarme 51 und 5Γ nach unten bewegen.
Diese Abwärtsbewegung der Arme 51 und 5Γ bewirkt
über die Kugelgelenke 48, 48', die Schubstangen 47, 47' und die Kugelgelenke 46, 45', daß die Winkelhebel 43
und 43' geschwenkt werden, um die zugehörigen Wellen 40 und 40' zu drehen. Die Schwenkbewegung der
Winkelhebel 43 und 43' zusammen mit den zugehörigen Wellen 40 und 40' bewirkt eine radiale Verlagerung der
Gleitstangen 38 und 38', die in die Schaltgabeln 37 und 37' eingreifen, so daß die Naben 35 und 35' längs der
Achse der Welle 34 in Richtung auf die beiden Hebel bewegt werden. Diese Bewegung der Naben bewirkt,
daß die seitlichen Stoffdrücker 30 und 30' geöffnet werden. Durch die Betätigung des Stellantriebs 61 wird
das Ventil 69 gemäß Fig. 3 geschlossen, während das Ventil 68 geöffnet wird, so daß Druckluft von der
Rohrleitung 92 aus über den Strömungsregler 95 zu dem Zylinder 75 strömen kann, damit das zentrale Klingenteil
31 mit Hilfe der beschriebenen Hebelanordnung gehoben wird.
Durch Losen der Schrauben Ti und Ti ist es möglich,
die Bolzen 49 und 49' der zugehörigen Kugelgelenke 48 lind 48' leicht und schnell längs der Schlitze 50 und 50' zi
verstellen, um die senkrechte Bewegungsstrecke dei Schubstangen 47 und 47' und damit auch die
Bewegungssiiecken der Nabenieile 35 und 35' längs dei
Welle 34 zu variieren, so daß sich eine entsprechende
Änderung der Hubstrecke der seitlichen Stoffdriickei
ergibt. Auf diese Weise ist es möglich, eine Ändeninf
der Breite der Tasche mit der umgelegten Paspel zi erzielen; genauer gesagt kann man die Breite de:
Stoffstücks für die Tasche vergrößern, indem man di< Bolzen 49 und 49' gemäß I- i g. 1 nach links verstellt
während die Bolzen zur Verringerung der Breite de Tasche nach rechts verstellt werden.
Wenn man die Bolzen 49 und 49' so anordnet, daß sii
nicht miteinander fluchten, indem man Hebelarme voi unterschiedlicher Länge wählt, ist es möglich, di<
seitlichen Stoffdrücker unsymmetrisch anzuordnen um auf diese Weise unsymmetrische Taschen mit umgeleg
ten Paspein herzustellen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nähmaschine zum Aufnähen von Taschen mit umgelegten Paspeln auf einem Stoffstüclc, mit einer in Nähmaschinen-Längsrichtung verschiebbaren Arbeitsplatte, die eine Einspannvorrichtung für das Stoffstück trägt, und mit einer zentral angeordneten Klinge und zwei seitlichen, mittels eines pneumatischen Stellantriebs bewegbaren Stoffdrückern für die Tasche, dadurch gekennzeichnet, daß to die kinematische Kette zur Steuerung der Stoffdrükker (30,30') folgende Bauteile aufweist:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4291071 | 1971-06-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230054A1 DE2230054A1 (de) | 1972-12-28 |
DE2230054B2 DE2230054B2 (de) | 1979-02-01 |
DE2230054C3 true DE2230054C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=11254629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2230054A Expired DE2230054C3 (de) | 1971-06-22 | 1972-06-20 | Nähmaschine zum Aufnähen von Taschen mit umgelegten Paspeln |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3745946A (de) |
DE (1) | DE2230054C3 (de) |
FR (1) | FR2139564A5 (de) |
GB (1) | GB1332778A (de) |
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IT1162041B (it) * | 1978-05-19 | 1987-03-18 | Necchi Spa | Procedimento per l'esecuzione di tasche del tipo a filetto con chiusura a cerniera lampo e apparecchiatura per realizzare detto processo |
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-
1972
- 1972-04-28 GB GB1982972A patent/GB1332778A/en not_active Expired
- 1972-05-22 US US00255734A patent/US3745946A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-05-23 FR FR7218267A patent/FR2139564A5/fr not_active Expired
- 1972-06-20 DE DE2230054A patent/DE2230054C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2230054B2 (de) | 1979-02-01 |
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DE2230054A1 (de) | 1972-12-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |