DE2229989A1 - Leicht bewegliche montagetrennwand - Google Patents
Leicht bewegliche montagetrennwandInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description
- Leicht bewegliche Montagetrennwand Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagetrennwand für Räumlichkeiten aller Art.
- Es handelt sich um eine Hängetrennwand, deren Montagetrennwandteile nach Drehung - senkrecht oder in einem Winkel zum Wandverlauf, waagrecht nach links oder rechts - bis an die angrenzenden Wände geschoben werden können.
- Dadurch ist es möglich, die Trennung von Räumlichkeiten vorübergehend oder dauernd aufzuheben.
- Bekannte Montagetrennwände sind Stellwände und erhalten ihre Standfestigkeit durch starre Befestigungen an massiven Bauteilen und Ausbildung der Wandteile auf Knickung. Sie haben den Nachteil, daß sie nur durch Spezialkräfte auf- und abgebaut werden können. Die Qualität der Schalldämmung, gegenüber vergleichbaren leichten Trennwänden nach DIN 4103, kann durch-das Problem der Dichtung der Montagefugen nicht erreicht werden.
- Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, folgendes zu erreichen 1) Eide Montagetrennwand der eingangs erwähnten Art, die ohne Spezialkräfte montiert und demontiert werden kann.
- 2) Eine Montagetrennwand, die es ermöglicht, die Trennung von Räumlichkeiten vorübergehend oder dauernd aufzuheben, ohne die Einzelbauteile ausbauen oder abtransportieren zu müssen.
- D) Die Befestigung der Montagetrennwandteile an massive Bauteile beweglich zu gestalten.
- 4) Die Dichtung der Montagefugen so auszuf##iren, daß eine Schalldämmung wie bei leichten Trennwänden nach DIN 4103 erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu 1) Die einzelnen Montagetrennwandteile nur noch in eine Laufschiene eingehängt werden müssen.
- zu 2) Die mittig aufgehängten Montagetrennwandteile nach Drehung, senkrecht oder in einem Winkel zum Wandverlauf, cghZ 3###41## nach links oder rechts, bis an die angrenzenden Wände geschoben werden können.
- zu 3) Die Befestigung der Montagetrennwandteile erfolgt durch Zapfenaufhängung, die in der Hängeschiene steht oder läuft, sowie einem Zapfen, der in der unteren Pührwzgssciene geführt wird und durch Haltebolzen mit oder ohne E'ederdruck , die in dem unteren Dichtungsanschlag einrasten.
- zu 4) Die Dichtung der Montagefugen der Zontagetrennwandteile zwischen den Boden-, Wand- und Deckenflächen und den angeordneten Trennwandteilen erfolgt dadurch, daß zwei Preßdichtungen geklemmt/gepreßt werden und eine Haft- oder Magnethaftdichtung zusätzlich mitdichtet.
- Montagetrennwände der eingangs erwähnten Art haben den Vorteil, ohne Spezialkräfte auf- und abgebaut werden zu können.
- gohbaumaßabweichungen können, über die DIN 18201 (Maßtoleranzen im Hochbau) hinausgehend, ausgeglichen werden.
- Die Trennung von Räumlichkeiten kann vorübergehend oder dauernd aufgehoben werden, ohne daß Wandbauteile ausgebaut und ahtransportiert werden müssen. Dies war in ähnlicher Art - nach dem Stand der Technik - nur durch Falt-, Teleskop-, Harmonika- oder Über-Eck-Schiebetüren möglich.
- Durch die Ausführung der Dichtung der Montagefugen wird eine Schalldämmung erreicht, die der leichter Trennwände nach DIN 4103 gleichwertig ist.
- Die Ausfünrung der Montagetrennwände kann in den Materialien Holz, Metall, Kunststoff oder mit Zement sowie magnesit-gebundenen Stoffen erfolgen.
- Die einschlägigen DIN-Normen, insbesondere DIN 4172, können sinngemäß angewendet werden.
- Die Erfindung ;rird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit dazugehörigen Zeichnungen erläutert. Diese zeigen im Prinzip eine Montagetrennwand aus Holz und zwar Fig. 1) einen Vertikalschnitt durch eine aufgehängte Montagetrennwand, wie eingangs beschrieben, im Maßstab 1:1, Fig. 2) einen Horizontalschnitt der Wand (Fig.1) im Maßstab 1:2, Fig. 3) die bewegliche Zapfenaufhängung an der Hängeschiene mit Dichtungsanschlag und die Zapfenführung der Montagetrennwand in der Führungsschiene mit Dichtungsanschlag. Die Haltebolzen im unteren Dichtungsanschlag im Vertikalschnitt, Drauf- und Untersicht der Zapfenaufhängung, im Maßstab 1:1, Fig. 4) eine perspektivische Darstellung der Montagetrennwand mit verschobenen Einzelteilen an die angrenzenden Wände (ohne Maßstab).
- Fig. 1) zeigt einen Xontagetrennwandteil, der mittig an der Zapfenaufhängung (2) - gelagert in der Hängeschiene mit Dichtungsanschlag #1) - aufgehängt befestigt ist und durch den Zapfen (3) - geführt in der Pührungs-.
- schiene mit Dichtungsanschlag (1) - mit gehalten wird.
- Der Montagetrennwandtell (6,7) preßt sich bei geschlossener Wand mit seinen Beiden umlaufenden Dichtungen (4) -mit den 5iandteilseiten die d-n Boden-, Vand- und Deckenflächen zugekehrt sind - gegen den umlaufenden Dichtungsanschlag (1) und gegen die Wandteilseiten der angeordneten Trennwandteile, die der Dichtung ( 4 ) zugeordnet sind.
- Die mittig zwischen den beiden Prßdichtungen (4) umlaufende Haft- oder Idagnethaftdichtung (5) dichtet zusätzlich.
- Geöffnet wird die Montagetrennwand, indem die Haltebolzen (9) durch Hochdrücken aus ihrer Halterung im Dichtungsanschlag (1) gelöst werden. Der Montagetrennwandbauteil wird durch Druck gedreht/gewendet und dann -nach links oder rechts - bis an die angrenzenden Wände geschoben.
- Der einzelne Montagetrennwandteil ist - mit oder gegen der Uhrzeigersinn - um 3600 drehbar.
- Der obere und untere Dichtungsanschlag (1) verläuft nicht horizontal, sondern geneigt von je außen bis zur Trennwandteilmitte hin. Durch die umlaufenden Preßdichtungen (4) ist die Montagetrennwand rundum körperschallgedämpft gelagert Der Montagetrennwandteil besteht aus einem Rahmen (6), auf dem Platten (7) befestigt sind, zwischen denen Steinwolle eingebracht ist.
- Fig. 2) zeigt eine Montagetrennwand mit drei Montagetrennwandteilen und den gleichen Konstruktionsmerkmalen sowie Eigenschaften ausgestattet, wie der unter Fig.1) beschriebene Trennwandteil.
- Die umlaufenden Dichtungen (4) pressen sich gegen den Dichtungsanschlag (1) in der Wandfläche und gegen die Wandseitenflächen, die einander zugekehrt sind. Zusätzliche Dichtung erfolgt durch die umlaufende Haft- oder Magnethaftdichtung (5).
- Fig. 3) zeigt die bewegliche Befestigung der Montagetrennwandteile in der Hängeschiene mit Dichtungsanschlag (1) mit dem Zapfen (3), geführt in der Führungsschiene des Di#htungsanschlags (1).
- Die Haltebolzen (9) mit Federdruck.
- Die Zapfenaufhängung (2) steht oder läuft in der Hängeschiene auf #ugeIlagerung (e).
- Der Montagetrennwandteil hängt auf Kugellagerung (é) an der Zapfenaufhängung (2) und kann um diese um 3600 gedreht werden. Der Zapfen (3) hält den Trennwandteil gemeinsam mit der Zapfenaufhängung (2) bei geschlossener wand.
- Wird ein Wandteil bei geöffneter iand verschoben, so übernimmt er mit die seitliche Führung des andteiles, Die Haltebolzen (9) verhindern - eingerastet in den Dichtungsanschlag (1) - eine Drehun#;endung der einzelnen Wandbauteile.
- Der Zapfen (a) ist in den Teil (c) eingeschraubt und hat eine Kontermutter (b). Dadurch wird die Montage erleichtert, und der andbauteil kann in seiner Höhenstellung verändert werden, wodurch die horizontalen Dichtungen (4) gleichmäßigem Dichtungsdruck ausgesetzt werden können.
- Fig. 4) zeigt eine Montagetrennwand in teilweise geöffnetem Zustand. An den Richtungspfeilen der gestricheltensEintragungen können Offenstellungen und Drehrichtungen der Wandbauteile wahrgenommen werden. Es ist weiter zu erkennen, daß der obere und untere Dichtungsanschlag (1) nicht horizontal, sondern geneigt von je außen bis zur Trennwandteilmitte hin verläuft. Dadurch wird beim Verschieben des Wandteils der Preßdrack an den Dichtungen (4) bis auf die jeweiligen mittigen Anschlagsdruckpunkte weggenommen.
Claims (4)
- atcntansprüche :v ontagetrennwand (Fig. 1,2,3,4,), dadurch gekennzeichnet, daß sich die einzelnen mittig aufgehängten Wandbauteile um 3600 drehen lassen, diese nach Drehung - senkrecht oder in einem winkel zum Wandverlauf, waagrecht nach links oder rechts ( oder senkrecht nach oben oder unten) bis an die angrenzenden Wände (oder becken) und von dort wieder zurück in die Ausgangsstellung geschoben werden können.
- 2) Bewegliche Befestigungen (Fig. 3) für Montagetreunwandteile (Fig 1,2,4,) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe dieser Befestigungen Wandbauteile um 3600 gedreht und senkrecht oder in einem Winkel zum Wandverlauf, waagrecht nach rechts oder links, bis an die angrenzenden Wände und von dort wieder zurück in die Ausgangsstellung geschoben werden können.
- 3) Montagetrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung der M#ntagefugen zwischen den Boden-, Wand-und Deckenflächen#dadurch erfolgt, daß die beiden Preßdichtungen (4) geklemmt/gepreßt werden und die Dichtung (5) durch Haft- oder Magnethaftdichtung zusätzlich mitdichtet.
- 4) Montagetrennwand nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere sichtungsanschlag (1) nicht horizontal sondern geneigt von je Außenseite bis zur Trennwandbauteilmitte hin verläuft (Fig. 1 und 4) X und den angeordneten Trerinwandteilen Leerseite
Priority Applications (1)
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DE (1) | DE2229989A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT397266B (de) * | 1991-07-02 | 1994-03-25 | Smolnik Felix | Bauelemente für wohn- und industriebauten |
-
1972
- 1972-06-20 DE DE19722229989 patent/DE2229989A1/de active Pending
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