DE2229845C3 - 6-o-Halogenphenyl-4H-s-triazolo [3,4-cj thieno [23e] [1,4] diazepine, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Massen - Google Patents
6-o-Halogenphenyl-4H-s-triazolo [3,4-cj thieno [23e] [1,4] diazepine, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische MassenInfo
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Description
\ R-C N
N-C
20
25
wobei Ri=C,_2-Alkyl-: R=H-; Ci_2-Alkyl-;
HaI = F-; Cl-; Br-; sowie pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze hiervon.
2. e-o-Chlorphenyl-e-äthyM H-s-triazolo[3,4-c]-thieno[2,3-e]
[1,4]diazepin.
3. l-Methyl-e-o-chlorphenyl-e-äthyM H-s-triazolo[3,4-c]thieno[2,3-e][l,4]diazepin.
4. 6-o-ChIorphenyl-8-methyl-4 H-s-triazolo[3,4-c]-thieno[2,3-e]
[l,4]diazepin.
5. Le-Diathyl-e-o-chlorphenyl^ H-s-triazol-[3,4-c]thieno[2,3-e]
[1,4]diazepin.
6. 6-o-Fluorphenyl-8-äthyl-4 H-s-triazolo[3,4-c]-thieno[2,3-c] [l,4]diazepin.
7. l-Methyl-e-o-fluorphenyl-e-äthyM H-s-triazolo[3,4-c]thienot23-e]
[1,4]diazepin.
8. 6-o-Bromphenyl-8-äthyl-4 H-s-triazolofS^-c]-thieno[2,3-e]
[l,4]diazepin.
9. l-Methyl-o-o-bromphenyl-e-athyM H-s-triazolo[3,4-c]thieno[2,3-e]
[1,4]diazepin.
10. Verfahren zur Herstellung von Triazolothienodiazepinverbindungen
gemäß Anspruch 1 der allgemeinen Formel
50
55
65
wobei Ri=C,_2-Alkyl—; R = H-; Ci-2-Alkyl-;
Hai = F—; Cl —; Br-; dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung der allgemeinen Formel
Hai
C=N
R1 N=C
NHNH,
in der Hai und R1 die angegebene Bedeutung besitzen,
mit einer Säure der allgemeinen Formel
R-COOH
in der R die angegebene Bedeutung besitzt, oder einem funktioneilen Derivat hiervon umsetzt oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel
CH2
NHN = C
NH2
in der Hal, R1 und R die angegebenen Bedeutungen
besitzen, einem RingschluB unterwirft, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel
Hai
C=N
R1
CH,
N=C
NHNHCOR
in der Hal, R1 und R die angegebenen Bedeutungen besitzen, einem Ringschluß unterwirft
Die Erfindung betrifft neue und therapeutisch wertvolle 4 H-s-Triazolo[3,4-c]thieno[2,3-e][l,4]diazepine
der aligemeinen Formel
(D
10
15
und die pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze derselben, worin R>
= Ci _2-Alkyl—; R=H-;
Ci_rAlkyl-; HaI=F-; Cl-; Br-.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
Hai
CH2
NHNH2
(H)
R-COOH
(III)
20
25
30
35
in der Hai, und R<
die angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Säure der allgemeinen Formel
oder einer Base, beispielsweise 2-MethyIimidazol, Pyridin oder Triäthylamin, bei einer Temperatur von etwa
00C bis etwa 3000C durchgeführt
Insbesondere können die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) nach einem der folgenden Verfahren
hergestellt werden:
Falls das Ausgangssäurederivat (III) aus einem Orthosäureester besteht, wird die Reaktion üblicherweise in einem OberschuD des Orthosäureesters, der als
Lösungsmittel dient, bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis etwa 1000C oder in einem der
vorstehend aufgeführten Lösungsmittel in Gegenwart eines der vorstehend angegebenen sauren Katalysatoren bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis
zur Rückflußtemperatur durchgeführt.
Falls das Ausgangssäurederivat (III) aus einem Iminoether besteht, wird die Reaktion üblicherweise in einem
der vorstehend angegebenen Lösungsmittel bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis zur RückfluB-temperctur durchgeführt
Falls das Ausgangssäurederivat (HI) aus einem Amidin besteht, wird die Reaktion üblicherweise in
Gegenwart eines basischen Katalysators, beispielsweise 2-Methylimidazol, bei erhöhter Temperatur, beispielsweise zwischen 15O0C und 2500C durchgeführt In
diesem Fall wird, falls das Amidin und eine Verbindung der allgemeinen Formel (II) unter milden Bedingungen,
beispielsweise in einem der vorstehend aufgeführten Lösungsmittel in Gegenwart eines der vorstehend angegebenen basischen Katalysatoren bei Raumtemperatur behandelt wird, ein Zwischenprodukt der folgenden
allgemeinen Formel (IV) zunächst gebildet
45
50
55
in der R die vorstehende Bedeutung besitzt oder einem funktioneilen Derivat hiervon hergestellt werden.
Die funktionellen Derivate einer Säure der allgemeinen Formel (III) sind beispielsweise Orthosäureester
[R_C(_O-R')3l Iminoäther [R-C( = NH)-O-R'],
Amidine [R-Ci = NH)-NH2I Amide [R-CONH2I
Thioamide [R-CSNH2I Ester, beispielsweise Methyl-,
Äthyl- oder p-Nitrophenylester, Säureanhydride [(R-CO)2O], Säurehalogenide, beispielsweise
R-COCl oder Nitrile [R-CNJ Das Symbol R hat die vorstehende Bedeutung, und R' stellt eine Ci_4-Alkylgruppe dar. Diese Iminoäther und Amidine werden üblicherweise in Form von Mineralsäuresalzen, beispielsweise dem Hydrochloride verwendet In der nachstehenden Formel wird eine Säure der allgemeinen Formel
(III) oder deren funktionelles Derivat allgemein als Säurederivat III bezeichnet.
Die Reaktionsbedingungen werden entsprechend der Art des Ausgangssäurederivates (III) gewählt. Allgemein wird die Umsetzung mit oder ohne Lösungsmittel,
wie Methanol, Äthanol, Chloroform, Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol oder Gemischen hiervon in Gegenwart
oder Abwesenheit eines Katalysators, beispielsweise eines sauren Katalysators wie Salzsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Polyphosphorsäure, Essigsäure, Propionsäure, Benzolsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure,
65
NHN=C (IV)
NH2
in der Hal, R1 und R die angegebene Bedeutung besitzen. Das Zwischenprodukt der allgemeinen Formel
(IV) kann isoliert und der nächsten Umsetzung, d. h. dem RingschluD unter Erhitzen auf eine Temperatur
zwischen 1500C und 2500C unterworfen werden. Die
Isolierung ist jedoch nicht immer notwendig.
Falls das Ausgangssäurederivat (III) aus einem Amid oder Thioamid besteht, wird die Reaktion üblicherweise
ohne oder mit einem der vorstehend aufgeführten Lösungsmittel in Gegenwart eines der vorstehend angegebenen sauren Katalysatoren bei einer Temperatur
von Raumtemperatur bis zu etwa 3000C durchgeführt.
Falls das Ausgangssäurederivat (UI) aus der Säure selbst, einem Ester, einem Säureanhydrid, einem Säurehalogenid oder einem Nitril besteht, wird zunächst das
Zwischenprodukt der folgenden allgemeinen Formel (V) gebildet, wenn das Säurederivat (III) und eine Verbindung der allgemeinen Formel (II) unter milden Bedingungen, beispielsweise in einem der vorstehend aufgeführten Lösungsmittel, bei Raumtemperatur behandelt werden:
C=N
CH2
(V)
N=C
NHNHCOR
in der Hal, R1 und R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen. Das Zwischenprodukt der allgemeinen Formel (V) kann isoliert und der nächsten Umsetzung, d. h. dem Ringschluß, unter Erhitzen bei einer
Temperatur zwischen 100 und 250° C ohne ein Lösungsmittel oder in einem der vorstehend aufgeführten Lösungsmittel in Gegenwart eines der vorstehend angegebenen sauren Katalysatoren unterzogen werden. Die
Isolierung ist jedoch nicht immer notwendig. Das Zwischenprodukt der allgemeinen Formel (V) kann auch
durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(VI)
in der X eine Gruppe -SH1 -S-CH3 oder -NH2 bedeutet und Hai und R' die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung dor allgemeinen
Formel
in der R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, gegebenenfalls in Gegenwart eines der vorstehend angegebenen sauren Katalysatoren bei einer Temperatur
zwischen Raumtempe atür bis zur Rückflußtemperatur
hergestellt werden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel (II) können durch Umsetzung einer Verbindung der
vorstehenden allgemeinen Forme! (VI) mit Hydrazin, üblicherweise in einem der vorstehend angegebenen
Lösungsmittel, gewünschtenfalls in Gegenwart eines der vorstehend angegebenen sauren Katalysatoren, bei
einer Temperatur von Raumtemperatur bis zur Rück-
flußtemperatur hergestellt werden. Spezifische Beispiele hierfür werden nachfolgend gegeben.
2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3H-thieno-[23-e][M]-diazepin
(1) 8 ml Hydrazinhydrat wurden zu einer Suspension von 32,1 g 5-o-adorpbenyl-7-äthyl-l,2-dihydro-3 H-thieno[23-e][l,4]diazepin-2-thk>n in 200 ml Methanol gegeben. Nach einigen Minuten Rühren wurde die
Suspension in eine homogene rote transparente Lösung überführt Dann begannen Kristalle auszufallen. Nach
Rühren bei Raumtemperatur während 2 Stunden und anschließender Kühlung mit Eis wurden die Kristalle
durch Absaugen filtriert und gut mit Methanol gewaschen wobei 28,6 g eines praktisch reinen, oben angegebenen Materials in Form gelber Kristalle erhalten
wurden. Die Kristalle zeigten nach Umkristallisation aus einem Gemisch aus Äthanol und Dimethylformamid
einen Schmelzpunkt von 214 bis 216°C (Zers.).
(2) 1 ml Hydrazinhydrat wurde zu einer Lösung von 3,4 g 2-Methylthio-5-o-chlorphenyl-7-äthyI-3 H-thieno-[2,3-e][l,4]diazepin in 70 ml Methanol gegeben und die
erhaltene Lösung bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Die ausgefällten Kristalle wurden abfiltriert mit
Methanol gut gewaschen und dann aus einem Gemisch aus Äthanol und Tetrahydrofuran umkristallisiert,
wobei 2,4 g der angegebenen Verbindung in Form gelber Kristalle erhalten wurden, die bei 214 bis 216° C
(Zers.) schmolzen.
(3) 1,5 ml Hydrazinhydrat wurden zu einer Lösung von 3,1 g 2-Amino-5-o-chlorphenyI-7-äthyl-3 H-thieno-[2,3-e][l,4]diazepin und 0,6ml Eisessig in 20ml Methanol gegeben und die erhaltene Lösung bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt Die ausgefüllten Kristalle wurden abfiltriert und aus einem Gemisch aus
Äthanol und Dimethylformamid umkristallisiert wobei 2,3 g der angegebenen Verbindung in Form gelber
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 214 bis 216° C (Zers.) erhalten wurden.
Die folgenden Verbindungen wurden in analoger Weise hergestellt
2-Hydrazino-5-o-fluorphenyl-7-äthyl-3H-thieno-[2,3-e][l,4]diazepin, Schmelzpunkt 203 bis 2040C
(Zers.)
2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-methyl-3 H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin, Schmelzpunkt 216 bis
2180C (Zers.) und
2-Hydrazino-5-o-bromphenyl-7-äthyl-3 H-thieno-[2,3-e][l,4]diazepin, Schmelzpunkt 189 bis 190°C.
Die Isolierung der dabei erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) kann vor der Umsetzung
mit dem Säurederivat (III) erfolgen. Dabei können die
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) auch durch
Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (VI) mit Hydrazin und anschließender Umsetzung der
erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel (Ii) ohne Isolierung mit einem Säurederivat (III) hergestellt
to werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (VI) können nach einem der folgenden Verfahren (a) bis (c)
hergestellt werden:
Dieses Verfahren kann zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (VI) verwendet werden, worin X die Gruppe -NH2 bedeutet. Bei diesem
Verfahren wird eine Verbindung der allgemeinen Formel
CH2 (VIII)
in der Hai und R1 die vorstehend angegebene Bt-deutung
besitzen, mit Ammoniak in einem Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran in Gegenwart einer Lewis-Säure,
beispielsweise TiCl, als dehydratisierender Katalysator umgesetzt. Dabei wird beispielsweise das 2-Amino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3
H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin mit einem Schmelzpunkt von 247 bis 248° C erhalten.
Tautomerie tritt bei den Verbindungen der allgemeinen Formel (VI) auf, in der X die Bedeutung — NH2 hat:
Hai
NH2 NH
(X)
der Rückflußtemperatur unterworfen. Ein spezifisches Beispiel wird nachfolgend gegeben:
32 g Diphosphorpentasulfid wurden zu einer Lösung von 40 g 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-l,2-dihydro-3 H-
r) thieno[2,3-e][l,4]diazepin-2-on in 20 ml Pyridin zugesetzt
und das erhaltene Gemisch bei 60°C eine Stunde gerührt und dann abgekühlt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
unter Kühlung in 2 1 Eiswasser gegossen, der Niederschlag abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen
κι und in Chloroform gelöst. Die Chloroformlösung wurde mit einer wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung
und dann mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und dann unter verringertem Druck eingeengt.
Der Rückstand wurde aus einem Gemisch aus
is Äthanol und Chloroform umkristallisiert und ergab
31,5 g 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-l,2-dihydro-3 H-thieno-[2,3-e][1,4]diazepin-2-thion
in Form gelber Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 198 bis 199° C (Zers.).
Die folgenden Verbindungen wurden in analoger
2(i Weise hergestellt:
5-o-Fluorphenyl-7-äthyl-1,2-dihydro-3 H-thieno-[2,3-e][1,4]diazepin-2-thion,
Schmelzpunkt 188 bis 1890C (Zers.);
5-o-Chlorphenyl-7-methyl-l,2-dihydro-3 H-thieno-"' [2,3-e][l,4]diazepin-2-thion, Schmelzpunkt 218 bis
219°C (Zers.);
5-o-Brompheny]-7-äthyl-l,2-dihydro-3 H-thieno-[2,3-e][l,4]diazepin-2-thion,
Schmelzpunkt 194 bis 195° C;
Auch hier tritt Tautomerie bei den Verbindungen der allgemeinen Formel (VI) auf, in der X die Gruppe -SH
bedeutet:
(IX)
in der Hai und R1 die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung werden jedoch diese Verbindungen als 2-Aminoverbindungen
der allgemeinen Formel (IX) bezeichnet. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (VIII)
können beispielsweise nach dem in der DE-OS 21 07 356 angegebenen Verfahren hergestellt werden,
nämlich durch Behandlung einer Verbindung der allgemeinen Formel
CO
/s\ Hal
R1 NHCOCH2NH2
in der Hai und R1 die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen, durch eine intramolekulare Kondensation.
Verfahren (b)
Dieses Verfahren kann zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (VI), in der X eine
Gruppe -SH bedeutet, verwendet werden. Bei diesem Verfahren wird eine Verbindung der allgemeinen Formel
(VIII) der Umsetzung mit Diphosphorpentasulfid (P2Ss) in einem Lösungsmittel wie Pyridin, Dimethylformamid,
Tetrahydrofuran oder Gemischen hiervon bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und
Hai
-Hai
C = N
N=C
C=N
CH, ^
SH
in der Hai und R1 die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen. Im Rahmen der Beschreibung werden diese Verbindungen jedoch als Thionverbindungen der
allgemeinen Formel (XIII) bezeichnet.
Verfahren (c)
Dieses Verfahren kann zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (VI) verwendet werden,
in der X eine Gruppe -S-CH3 bedeutet. Bei
diesem Verfahren wird eine Thionverbindung der allgemeinen
Formel (XlII), die nach dem vorstehenden Verfahren (b) hergestellt worden war, zunächst in das
Alkalisalz durch Behandlung mit einem ALkalimetallisierungsmittel,
wie Natriummethoxid oder Natriumamid in einem Lösungsmittel überführt und dann das erhaltene
Alkalisalz ohne Abtrennung der Umsetzung mit einem Methylierungsmittel, wie Methyljodid unterworfen.
Ein spezifisches Beispiel wird nachfolgend gegeben:
1,7 g Natriummethoxid wurde einer Lösung von 10 g 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-l,2-dihydro-3H-thieno[2,3-e]
[l,4]diazepin-2-thion in 50 ml Dimethylformamid zugesetzt und das erhaltene Gemisch bei Raumtemperatur
40 Minuten gerührt. Dann wurden diesem Gemisch 4,8 g Methyljodid tropfenweise zugegeben und das Gesamtgemisch
bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Nach Abkühlung wurde das Reaktionsgemisch in
300 ml Eiswasser gegossen, das wäßrige Gemisch mit Äthylacetat extrahiert, der Extrakt gut mit Wasser gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter verringertem Druck abdestilliert.
Dabei wurden 8,6 g rohes 2-Methylthio-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3 H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin als viskoses
öl erhalten. Dieses Produkt wurde durch Chromatographie auf einer Silicagelkolonne unter Verwendung von
Benzol als Eluierungsmittel gereinigt. Das reine Produkt bestand gleichfalls aus einem viskosen Öl.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können in die entsprechenden Säureadditionssalze in
üblicher Weise durch Behandlung der Verbindungen mit verschiedenen anorganischen oder organischen
Säuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Oxalsäure, Maleinsäure und Fumarsäure überführt
werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und die pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze derselben
besitzen eine ausgezeichnete Narkosepotenzierung Unterdrückung des Kampfverhaltens und antikonvulsativen
Effekt, wie sich z. B. durch die folgenden Versuche unter Verwendung von Verbindungen gemäß
der Erfindung zeigt:
1) Verfahren
(1) Antikonvulsativer Effekt
(1) Antikonvulsativer Effekt
Pentylentetrazol (150 mg/kg) wurde subkutan an Gruppen von jeweils 6 Mäusen 15 min nach der intraperitonealen
Verabreichung der Testverbindung verabreicht. Die Anzahl an toten Mäusen wurde innerhalb
3 Std. nach der Verabreichung von Pentylentetrazol gezählt, und dann wurde die ED50, d. h, die erforderliche
Dosis, um die Anzahl an toten Mäusen auf 50% zu bringen, graphisch bestimmt
(2) Effekt auf den Traktionstest
10
25
30
Testverbindung
10(Vergl.) 11 (Vergl.)
Antikonvulsa | Effekt auf den |
tiver Effekt | Traktionstest |
ED50 (mg/kg) | ED50 (mg/kg) |
0,2 | 14,5 |
0,12 | 13,0 |
0,1 | 55,0 |
1,0 | 380 |
2,1 | 300 |
0,9 | 60 |
0,7 | 95 |
1,1 | 308 |
0,2 | 75 |
0,1 | 0,6 |
0,02 | 0,7 |
20 Die Testverbindungen 1 bis 11 sind nachfolgend aufgeführt:
Der Test wurde entsprechend dem Verfahren von Courvoisier und Mitarbeiter in Psychotropic Drugs,
Seite 373 (Herausgeber Garrattini und Mitarbeiter, Elsevier, 1957) durchgeführt Gruppen von 12 weiblichen
Mäusen wurden jeweils mittels ihrer Vorderpfoten an horizontalen Metalldrähten von 1,8 mm Durchmesser
15 cm hoch 1 Std. nach der oralen Verabreichung der Testverbindung aufgehängt Die ED50, Ah, die
Dosis, welche das Berühren des Drahtes mit den Hinterpfoten innerhalb 30 see bei 50% der Mäuse hemmte,
wurde graphisch bestimmt
2) Ergebnisse
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt
1: o-o-Chlorphenyl-e-athyM H-s-triazolo[3,4-c]-
thieno[2,3-e] [1,4]diazepin, 2: l-Methyl-6-o-chlorphenyl-8-äthyl-4 H-s-triazolo-
[3,4-c]thieno[2,3-e][l,4]diazepin, 3: l,8-Diäthyl-6-o-chlorpheny!-4 H-s-triazolo[3,4-c]-
thieno[2,3-e] [l,4]diazepin, 4: 6-o-Chlorphenyl-8-methyl-4 H-s-triazolo[3,4-c]-
thieno[2,3-e] [l,4]diazepin, 5: l,8-Dimethyl-6-o-chlorphenyl-4 H-s-triazolo[3,4-c]-
thieno[2,3-e] [l,4]diazepin, 6: 6-o-Fluorphenyl-8-äthyl-4 H-s-triazoIoß^-c]-thieno[2,3-e]
[1,4]diazepin, 7: l-Methyl-6-o-fluorphenyl-8-äthyl-4 H-s-triazolo-
[3,4-c]thieno[2,3-e] [1,4]diazepin, 8: 6-o-Bromphenyl-8-äthyl-4 H-s-triazolo[3,4-c]-thieno[2,3-e]
[1,4]diazepin, 9: l-Methyl-e-o-bromphenyl-e-äthyM H-s-triazolo-
[3,4-c]thieno[2,3-e] [1,4]diazepin, 10: l-Methyl-6-phenyl-8-chIor-4 H-s-triazolo[4,3-a]
[1,4]benzodiazepin,
11: 1 -Methyl-6-0 chlorphenyl-e-chloro^ H-s-triazolo-[4,3-a][l,4]benzodiazepin.
Die Verbindungen 1 bis 9 sind erfindungsgemäße Verbindungen, während die Verbindungen 10 und
der DE-OS 19 55 349 entsprechen.
so Die vorstehenden Testverbindungen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Verbindung
Ri
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Br
Br
-CH2CH3
-CH2CH3
-CH2CH3
-CH3
-CH3
-CH2CH3
-CH2CH3
-CH2CH3
-CH2CH3
-CH3
-CH2CH3
-CH3
-CH3
-CH3
Verbindung 10
Verbindung 11 (Triazolam)
50
Verbindung
B/A
IU
15
20
25
30
35
40
2
3
4
5
6
7
8
9
3
4
5
6
7
8
9
10
72
108
550
380
143
108
550
380
143
66.5
136
280
375
136
280
375
6
35
35
Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, daß die Verbindungen gemäß der Erfindung einen starken anti- 55
konvulsativen Effekt (Antipentylentetrazoleffekt) zeigen, daß sie jedoch von schwächerer Wirkung sind, wenn
sie nach dem Traktionstest (ein Effekt der motorischen Koordination) getestet werden, als die bekannten Verbindungen.
Die Signifikanz des Traktionstestes liegt 60
darin, daß eine Verbindung mit einem starken Effekt gemessen beim Traktionstest allgemein klinisch nachteilige
Reaktionen erbringt, wie Schläfrigkeit, Ataxie und Mattigkeit.
In Tabelle III ist das Verhältnis B/A des ED50-Wertes 65
für den Effekt beim Traktionstest zu demjenigen des antikonvulsativen Effektes aufgeführt, das von großer
Bedeutung ist
A: ED5o-Wert für den Anlipentylentetra-
zol-Effekt.
B: ED5o-Wert für den Effekt auf den
B: ED5o-Wert für den Effekt auf den
Traktionstest.
Ein niedriges Verhältnis B/A bedeutet, daß die infrage stehende Verbindung wirksam sowohl hinsichtlich
des Antipentylentetrazol-Effektes als auch des Effektes beim Traktionstest ist. Solche Verbindungen einschließlich
der bekannten Verbindungen dürften nicht als schwache Tranquillizer (Antiangstmedikamente)
verwendet werden, da ihre Verabreichung an einen einen schwachen Tranquillizer erfordernden Patienten,
beispielsweise notwendigerweise ungünstige Nebeneffekte wie Schläfrigkeit, Ataxie und Mattigkeit verursacht.
Tatsächlich wird auch in J. Int. Med. Res., Band 1, Seiten 600 bis 607,1973, die aus dem Stand der Technik
bekannte Verbindung Triazolam hauptsächlich als Hypnotikum
bewertet.
Andererseits können Verbindungen mit einem hohen Verhältnis B/A und infolgedessen einem hohen Antipentylentetrazol-Effekt,
jedoch einem weit niedrigeren Effekt beim Traktionstest, wie die Verbindungen gemäß
der Erfindung, sicher als schwache Tranquillizer verwendet werden.
Deshalb ist festzustellen, daß die Verbindungen gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Verbindungen
hinsichtlich der pharmakologischen Aktivitäten und der klinischen Anwendbarkeiten unterschiedlich
sind.
Die pharmazeutischen Präparate können in jeder üblichen Form wie Tabletten, Kapseln oder Pulvern vorliegen.
Formulierungsbeispiele
(a) Tabletten mit einem Gehalt von jeweils 1 mg des aktiven Bestandteils wurden aus den folgenden Zusammensetzungen
hergestellt:
Verbindung (I) | 1 mg |
Lactose | 30 mg |
Mikrokristalline Cellulose | 53 mg |
Maisstärke | 17 mg |
Talk | 9 mg |
110 mg
(b) Ein l%iges Pulver wurde aus der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Verbindung (I)
Lactose
Methylcellulose
Siliciumdioxid
Lactose
Methylcellulose
Siliciumdioxid
1 Gew.-°/o
97 Gew.-%
1 Gew.-%
1 Gew.-%
100 Gew.-%
Die tägliche Dosierung der Verbindungen (I) oder deren Salze für erwachsene Menschen liegt üblicherweise
im Bereich von 2 bis 24 mg in einfacher oder mehrfacher Dosis, kann jedoch in Abhängigkeit vom
Alter, Körpergewicht und/oder Stärke der zu behandelnden Erscheinungen sowie der Ansprechbarkeit auf
die Medikamentierung variieren.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
ö-o-Chlorphenyl-S-äthyM H-s-triazolo[3,4-c]thieno-[2,3-e]fl,4]diazepin
(a) Eine Suspension von 3,2 g 2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin
in 200 ml Äthylorthoformiat wurde bei 800C gerührt. Etwa 30 Minuten
später änderte sich die Farbe des Reaktionsgemisches zu einer orange-gelben durchsichtigen Lösung.
Das Rühren wurde bei dieser Temperatur weitere 30 Minuten fortgesetzt. Dann wurden das gebildete Äthanol
und der Überschuß an Äthylorthoformiat unter verringertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde
durch Zusatz eines Gemisches aus Ligroin und Äthylacetat umkristallisiert. Die dabei ausgefällten Kristalle
wurden abgesaugt und aus Toluol umkristallisiert, wobei 2,7 g der angegebenen Verbindung in Form farbloser
Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 153 bis 154°C erhalten wurden.
(b) Ein Gemisch aus 3,2 g 2-Hydrazino-5-o-chlorphenyi-7-äthyi-3H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin
und 2,5 g Formiminoäthylätherhydrochlorid in 100 ml Chloroform wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt
und dann mäßig 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung wurde die Chloroformphase mit einer
wäßrigen gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen über Natriumsulfat getrocknet und dann
unter verringertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde durch Zusatz einer geringen Menge an Äthylacetat
umkristallisiert. Die dabei ausgefällten Kristalle wurden abfiltriert und aus einem Gemisch aus Ligroin
und Äthanol umkristallisiert, wobei 2,1 g der angegebenen Verbindung in Form farbloser Nadeln mit einem
Schmelzpunkt von 153 bis 154° C erhalten wurden.
(c) Ein Gemisch aus 3 g 2-Hydrazino-5-o-Chlor-phenyl-7-äthyl-3H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin,
2,5 g Formamidinhydrochlorid und 3 g 2-Methylimidazol wurde 10
Minuten auf 1600C erhitzt Dann wurde zum Reaktionsgemisch Wasser gegeben, das wäßrige Gemisch mit
Chloroform extrahiert, der Extrakt über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter verringertem
Druck abdestilliert. Das dabei erhaltene rohe kristalline Produkt wurde aus einem Gemisch aus Ligroin und
Äthanol umkristallisiert und ergab 2,4 g der angegebenen Verbindung in Form farbloser Nadeln mit einem
Schmelzpunkt von 153 bis 154° C.
(d) Ein Gemisch aus 3,2 g 2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3 H-thieno[2,3-e] [l,4]diazepin und 20 ml
Ameisensäure wurde über Nacht stehengelassen. Dann wurde das Reaktionsgemisch in 300 ml Eiswasser gegossen,
das wäßrige Gemisch mit Natriumhydrogencarbonat neutralisiert und mit Äthylacetat extrahiert
Der Extrakt wurde mit einer wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und
unter verringertem Druck eingeengt Der Rückstand wurde aus einem Gemisch aus Ligroin und Äthanol umkristallisiert
und ergab 2,1 g der angegebenen Verbindung in Form farbloser Nadeln mit einem Schmelzpunkt
von 153 bis 154° C.
■> (e) Einer Suspension von 6,1 g 2-Amino-5-o-chlorphenyi-7-äthyl-3H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin
in 150 ml Methanol wurden 2,4 g 2-Methylimidazol und 25 ml einer Methanollösung mit einem Gehalt von 1 ml Hydrazinhydrat
zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde
ίο bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Diesem Gemisch
wurden dann 4,5 g Äthylorthoformiat und 2 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt und das
Gesamtgemisch 1 Stunde unter Rückfluß gerührt. Nach Abkühlung wurde das Lösungsmittel unter verringertem
Druck abdestilliert, eine wäßrige gesättigte Natriumhydrogencarbonatlösung zu dem Rückstand zugesetzt
und das wäßrige Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und dann unter verringertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde aus einem Gemisch
aus Ligroin und Äthanol umkristallisiert und ergab die angegebene Verbindung in Form farbloser Nadeln
mit einem Schmelzpunkt von 153 bis 154° C.
1 -Methyl-ö-o-chlorphenyl-S-äthyl^ H-s-triazolo-[3,4-c]thieno[2,3-e]
[1,4]diazepin
(a) Einer Suspension von 6,4 g 2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3
H-thieno[2,3-e] [1,4]diazepin
in 100 ml Äthanol wurden 16 g Äthylorthoacetat und . 1 ml konzentrierte Schwefelsäure zugefügt und das Ge-
j5 samtgemischt 1 Stunde unter Rückfluß gerührt Nach
Abkühlung wurde das Lösungsmittel unter verringertem Druck abdestilliert, dem Rückstand eine wäßrige
Natriumcarbonatlösung zugesetzt und das wäßrige Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde
über wasserfreiem Natriumcarbonat getrocknet unter verringertem Druck eingeengt und der ölige Rückstand
aus einem Gemisch aus Ligroin und Aceton umkristallisiert. Die dabei ausgefällten Kristalle wurden abfiltriert
aus einem Gemisch aus Ligroin und Aceton umkristalli-5
siert und ergaben 6,1 g der angegebenen Verbindung als farbloses kristallines Pulver mit einem Schmelzpunkt
von 147 bis 148°C.
(b) Ein Gemisch aus 3,2 g 2-Hydrazino-5-o-chlorpheny]-7-äthyl-3 H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin und Z5 g
Acetiminoäthylätherhydrochlorid in 100 ml Chloroform wurde bei Raumtemperatur gerührt und dann 30 Minuien
mäßig linier Rüc-kRuß erhitzt. Nach Abkühlimg
wurde die Chloroformphase mit einer wäßrigen gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, dann mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und unter verringertem Druck eingeengt Dem Rückstand wurden 20 ml Aceton und 2 ml einer 30%igen
Salzsäure in Äthanol zugesetzt, dann die homogene Lösung mit Entfärbungskohle behandelt und dann das Lösungsmittel
unter verringertem Druck abdestilliert Der Rückstand wurde aus einem Gemisch aus Aceton und
Äthanol umkristallisiert und ergab 2,8 g des entsprechenden Dihydrochlorids der angegebenen Vert·;·
dung in Form farbloser stark hygroskopischer Granulate te. Dieses Produkt begann bei 175° C zu schäumer, und
zersetzte sich bei 195 bis 196° C.
(c) Ein Gemisch aus 3 g 2-Hydrazino-5-o-ch4orphenyl-7-äthyl-3
H-thieno[Z3-e][1,4]diaze!pin, 3 g Acet-
amidinhydrochlorid und 3 g 3-Methylimidazol wurde 10
Minuten auf 1600C erhitzt Dann wurde Wasser zum Reaktionsgemisch gegeben, das wäßrige Gemisch mit
Chloroform extrahiert, der Extrakt über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter verringertem
Druck abdestilliert. Das dabei ausgefällte rohe kristalline
Produkt wurde aus einem Gemisch aus Ligroin und Aceton umkristallisiert und ergab 2,1 g der angegebenen
Verbindung als farbloses kristallines Pulver mit einem Schmelzpunkt von 147 bis 148° C.
(d) Einer Suspension von 3 g 2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3H-thieno[23-e][l,4]diazepin
in 100 ml Chloroform wurden 3 g Acetamidinhydrochlorid und 2,8 g 2-MethyIimidazol zugegeben und das erhaltene
Gemisch 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt Dann wurde zum Reaktionsgemisch Wasser gegeben,
die Chloroformphase über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter verringertem Druck abdestilliert.
Das dabei erhaltene rohe kristalline Produkt wurde aus Aceton umkristallisiert und ergab 2,0 g
2-( 1 - Aminoäthyliden)-hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin
als blaßgelbe Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 199 bis 200" C <Zers.).
2,0 g dieses Produktes wurden 10 Minuten auf 195° C
erhitzt Dann wurde Wasser zugefügt, das wäßrige Gemisch mit Chloroform extrahiert, der Extrakt über Natriumsulfat
getrocknet und dann das Lösungsmittel unter verringertem Druck abdestilliert. Das dabei erhaltene
rohe kristalline Produkt wurde aus einem Gemisch aus Ligroin und Aceton umkristallisiert und ergab
1,2 g der angegebenen Verbindung in Form eines farblosen kristallinen Pulvers mit einem Schmelzpunkt
von 147 bis 148° C.
(e) Ein Gemisch aus 3 g 2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3 H-thieno[2,3-e] [l,4]diazepin, 50 g
Thioacetamid und 1 ml konzentrierte Schwefelsäure wurde 10 Stunden auf 19O0C erhitzt. Dann wurde zu
dem Reaktionsgemisch Wasser gegeben, das wäßrige Gemisch mit Natriumhydrogencarbonat alkalisch gemacht
und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
unter verringertem Druck abdestilliert. Zu dem Rückstand wurden 20 ml Aceton und 2 ml 30%ige Salzsäure
gegeben, die erhaltene Lösung mit Entfärbungskohle behandelt und dann das Lösungsmittel unter verringertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde aus einem Gemisch aus Aceton und Äthanol umkristallisiert
und ergab 2,4 g des entsprechenden Dihydrochlorids
der angegebenen Verbindung in Form farbloser Körner. Dieses Produkt begann bei 175° C zu schäumen
und zersetzte sich bei 194 bis 196° C.
(f) Eine Lösung von 3,2 g 2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin
und ImI Essigsäureanhydrid in 100 ml Chloroform wurde bei
Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Dann wurde die Chloroformphase mit wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung
neutralisiert, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und dann unter verringertem
Druck eingeengt. Der Rückstand wurde aus Toluol umkristallisiert und das Rohprodukt aus Äthanol
umkristallisiert, wobei 3,5 g 2-Acetylhydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3
H-thieno[2,3-e] [1,4]diazepin als blaßgelbe Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 200
bis 201 °C (Zers.) erhalten wurden. 3,0 g dieses Produktes wurden 20 Minuten in einem bei 2050C gehaltenen
Bad unter schwachem Absaugen mittels eines Sauggerätes gehalten. Nach Abkühlung wurde Äthylacetat
zugegeben, die erhaltene Lösung mit Entfärbungskohle behandelt und das Lösungsmittel unter verringertem
Druck abdestilliert Der Rückstand wurde aus einem Gemisch aus Ligroin und Aceton umkristallisiert
und das Rohprodukt aus einem Gemisch aus Ligroin und Aceton umkristellisiert, wobei 1,8 g der angegebenen
Verbindung als farbloses kristallines Pulver mit einem Schmelzpunkt von 147 bis 148°C erhalten
wurden.
ίο Das als Zwischenprodukt dienende 2-Acetylhydrazi-
no-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3 H-thieno[2,3-e] [1.4]diazepin kann auch nach folgendem Verfahren hergestellt
werden:
1,0 g Acetohydrazid wurde zu einer Lösung von 3,2 g 5-o-Chlorphenyl-7-äthyl-l^-dihydro-3 H-thienoß^-e]
[l,4]diazepin-2-thion in 80 ml Chloroform gegeben und die erhaltene Lösung bei Raumtemperatur 4 Stunden
gerührt und dann 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt Dann wurde das Chloroform unter verringertem Druck
abdestilliert, der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert
und das Rohprodukt aus einem Gemisch aus Toluol und Chloroform umkristallisiert, wobei 3,1 g 2-Acetylhydrazino-5-o-chlorrhenyl-7-äthyl-3
H-thieno[23-e][1,4]-diazepin mit einem Schmelzpunkt von 200 bis 201° C (Zers.) erhalten wurden.
(g) 10 ml einer Chloroformlösung mit einem Gehalt an 0,8 g Acetylchlorid wurden tropfenweise zu einer
Lösung von 3,2 g 2-Hydrazino-5-o-chlorphenyl-7-äthyl- -3 H-thieno[2,3-e][l,4]diazepin und 1 ml Triethylamin in
jo 60 ml Chloroform gegeben und die erhaltene Lösung bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt Dann wurde
die Chloroformphase aufeinanderfolgend mit Wasser, einer wäßrigen gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung
und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat ge-
ij trocknet und unter verringertem Druck eingeengt Der
Rückstand wurde aus Toluol umkristallisiert und die Kristalle durch Saugfiltration gesammelt, wobei 3,4 g
2-Acetylhydrazin-5-o-chlorphenyl-7-äthyl-3 H-thieno-[2,3-e][l,4]diazepin mit einem Schmelzpunkt von 200
bis 201° C (Zers.) erhalten wurden. Ein Gemisch aus 3,4 g dieses Produktes und 25 g Polyphosphorsäure
wurde 2 Stunden bei 150°C gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch in 300 ml Eiswasser gegossen und
das wäßrige Gemisch mit konzentriertem wäßrigen
Ammoniak neutralisiert. Das abgetrennte öl wurde mit
Äthylacetat extrahiert, der Extrakt gut mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter verringertem
Druck eingeengt. Der Rückstand wurde aus einem Gemisch aus Ligroin und Aceton umkristallisiert
so und das Rohprodukt aus einem Gemisch aus Ligroin
und Aceton umkristallisiert, wobei die angegebene Verbindung als farbloses kristallines Pulver mit einem
Schmelzpunkt von 147 bis 148° C erhalten wurde.
Unter Anwendung des in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Verfahrens, jedoch unter Einsatz äquivalenter Mengen der entsprechenden Ausgangsverbindungen wurden in gleicher Weise die folgenden Verbindungen hergestellt:
Unter Anwendung des in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Verfahrens, jedoch unter Einsatz äquivalenter Mengen der entsprechenden Ausgangsverbindungen wurden in gleicher Weise die folgenden Verbindungen hergestellt:
ho (1) 6-o-Chlorphenyl-8-methyl-4 H-s-triazolo[3,4-c]-thieno[2,3-e]fl,4]diazepin;
Schmelzpunkt 193 bis 194° C;
(2) l,8-Diäthyl-6-o-chlorphenyl-4 H-s-triazolo-[3,4-c]thieno[2,3-e][l,4]diazepindihydrochlorid;
b5 Schmelzpunkt 143 bis 145° C (Zers.);
(3) 6-o-Fluorphenyl-8-äthyl-4 H-s-triazolo[3,4-c]-thieno[2,3-e][l,4]diazepin;
Schmelzpunkt 156 bis 157°C;
030 236/140
17 18
(4) l-Methyl-e-o-fluorphenyl-S-äthyl-iH-s-tri- 1590C und
azolo[3,4-c]thienop3-e][l,4]diazepin; Schmelz- (6) l-Methyl-e-o-bromphenyl-e-äthyMH-s-tri-
punkt 195 bis 196°C; azolo[3,4-c]thieno[23-e][l,4]diazepin; Schmelz-
(5) 6-o-Bromphenyl-8-äihyl-4 H-s-triazolofS^c]- punkt 142 bis 143° C.
tbieno[23-e][l,4]diazepin; Schmelzpunkt 158 bis 5
Claims (1)
1. 6-o-HaIogenphenyl-4 H-s-triazolo[3,4-c]thieno-
^jdii Jer allgemeinen Formel
(Vk,,
R1
CH2
C=N
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