DE2229507C3 - 4'- (N- Piperazinylmethyl)-spiro-5,2' -dibenzocycloheptadi (oder -tri)en-(l'3') dioxolan-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel - Google Patents

4'- (N- Piperazinylmethyl)-spiro-5,2' -dibenzocycloheptadi (oder -tri)en-(l'3') dioxolan-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel

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DE2229507C3 DE19722229507 DE2229507A DE2229507C3 DE 2229507 C3 DE2229507 C3 DE 2229507C3 DE 19722229507 DE19722229507 DE 19722229507 DE 2229507 A DE2229507 A DE 2229507A DE 2229507 C3 DE2229507 C3 DE 2229507C3
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dibenzocycloheptadi
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Guy Raynaud
Janine Neuilly Hauts-De-Seine Thomas
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D317/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D317/08Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3
    • C07D317/72Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 spiro-condensed with carbocyclic rings

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

in der
Z eine -CH2-CH--Gruppe oder eine -CH=CH-Gruppeund
R einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls mit mindestens einer Hydroxylgruppe substituiert sein kann, einen Essigsäureesterrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder einen Acetamidrest der allgemeinen Gruppierung
in dem der Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist, oder eine Morpholino- oder Pyrrolidino-
gruppe bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß allgemeiner Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 4'-BrommethyIspiro-5,2' dibenzocycloheptadi-(oder -tri)en-(l',3')-dioxolan der allgemeinen Formel Il
O Q
CH,Br
in der Z die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, mit einem monosubstituierten Piperazin der allgemeinen Formel III,
-CH1-CO-N
H-N N-R
bedeutet, in der die Gruppe
-- N
entweder einen Alkyl- (oder DialkylJ-amirtorest, in der R die in Anspruch I angegebene Bedeutung hat, umsetzt.
3. Arzneimittel mit antitussiven, spasmolytischen, sedativen, analgetischen, respiratorisch-analeptischen, hypotensiven, vasodilatorischen, antiarrhytmischen, antiulcerösen, antiinflammaiorischen, diuretischen und Antihistamin-Wirkungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung nach Anspruch 1.
Gegenstand der Erfindung sind die im Anspruch I beanspruchten Verbindungen, das in Anspruch 2 beanspruchte Verfahren zu ihrer Herstellung und die im Anspruch 3 beanspruchten Arzneimittel, die sich insbesondere zur Behandlung von Husten, Eingeweide- und Vaskulärspasmen, Schmerzen, Atmungsdepressionen, Hypertensionen, Kreislaufinsuffizienzen, Herzarrhythmien, Magen-Zwölffingerdarm-Geschwüren, Allergien und Ödemen eignen.
Zum Nachweis des durch die Erfindung gegenüber dem Stand der Technik, wie er durch die österreichische Patentschrift 2 65 278 repräsentiert wird, erzielten technischen Fortschrittes wurden einige erfindungsgemäße Verbindungen mit der aus der österreichischen Patentschrift 2 65 278 bekannten Verbindung Nr. 46 der Formel
1H-CH2-N N- (CH2I2 -C \
OCH.,
hinsichtlich ihrer analgetischen, antitussiven
Ergebnisse sind nachfolgend angegeben.
und sedativen Wirksamkeiten verglichen. Die dabei erhaltenen
22 2S
3
H — CH2-CO-ΐ/Π -CH2-CO-N C3H7(Ii) -CH2-CO-N 4 Zur Herabsetzung der
Anzahl der Schmerz
streckungen um 50%
erforderliche Dosis
Wirksame
Dosis DL5,,
) 507 -CH2-CO-N CH3
CH
Erh'ndungsgcmäße Verbindungen der allgemeinen
Formel I, worin Z = -CH = CH- und R
= -CH2-CHOH-CH2OH
(mg/kg, p. o.)
1. Analgetische Eigenschaften CH3 -CH2-CONH-CH3 — CH2-CONHC,H7(n) ^100 I ■10"'
Die untersuchten Verbindungen wurden auf oraiem
Wege Mäusen verabreicht. Sie bewirkten alle eine
Herabsetzung der Anzahl der durch intraperitoniale
Injektion von Essigsäure bei den Versuchstieren
-CH2-CO-N
\
Vergleichsverbindung <100 <8 10"2
Tabelle I \
CH3
hervorgerufenen Schmerzstreckungen. Die dabei erhal
tenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
zusammengefaßt.
Untersuchte Verbindung C,H7(n) <100 <8,2 1G"2
DL,,,
Erfindungsgemäße Verbindungen der allgemeinen
Formel I, worin Z=- CH2-CH2- und R = -CH3
(mg kg p. o.) <100 <8,2 10-2
-CH2COOC2H5 1000 -100 910"2
1250 < 100 <9· 10"2
100 «κ5 ΙΟ"2
1200
1200 < 100 <5,2· ΙΟ"2
1100
1100 -100 5- ΙΟ"2
»2000 < 100 <6· ΙΟ"2
250 1,25· K)"1
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
analgetischen Wirksamkeit der bekannten Verbindung deutlich überlegen waren.
-linsiehtlich ihrer
1900
2000
1650
2005
2. Antiüissive Eigenschaften
Die untersuchten Verbindungen wurden intravenös nervs bei anästhesierten Ratten hervorgerufenen und intraduodenal an Ratten verabreicht. Sie vermin- I lustenreiz. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der denen den durch .Stimulierung des oberen Kehlkopf- folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Tabelle II
.Jalersuchic Verbindung
irfindungsgemäße Verbindungen der allgemeinen
Formel I, worin Z = -CH2-CH2- und R
= -CH2-CO-N O
-CH3
-CH2COOC2H5
-CH7-CO-I
Verabreichte I)<tsi>> Ul t(.
Verminderung der Inlcnsiütt
-CH2-CO-N CH3
CH
\
CH3
-CH2-CHOH -CH2OH
Vergleichsverbindung
mg kg i. v.
mg kg id.
!me kg ρ o|
2 mg kg ι. V. 1300 100
25 mg kg i. d. KKK) 100
2 mg kg i. V. 1250 KK)
1 mg kg i. V. 1200 100
12(K)
16(K)
20(15
80
KK) 25 50
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle geh» hervor, daß durch die erfindungsgemäßen Verbindungen der Husten völlig verschwand, während bei Verwendung der Vergleichsverbindung die Intensität des Hustens nur um höchstens 50% herabgesetzt werden konnte. Dies zeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen der bekannten Verbindung in bezug auf ihre antitussive Wirkung eindeutig überlegen waren.
3. Sedative Eigenschaften
Die untersuchten Verbindungen wurden auf oralem Wege Mäusen verabreicht. Sie wiesen eine sedative Wirkung auf, die anhand der Ausbruchsversuche bestimmt wurde.
Dabei zeigte sich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen, insbesondere die Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin Z = -CH=CH- und R =
lähmenden Wirkung von Bariumchlorid auf das isolierte Duodenum einer Ratte entgegenzuwirken. Diese Aktivität ist besonders bemerkenswert im Vergleich zu Papaverin und im Hinblick auf die DE5(i der untersuchten Verbindung. Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen III und IV zusammengefaßt:
Tabelle III
lTlindungsgemiiße Verbindungen
der allgemeinen I'ormel I.
worin 7 = CH2-CH2 und R =
-CH,
co-nQ
-CH2 — CONHC,H7(n)
hinsichtlich ihrer sedativen Wirkung der Verglcichsver- bindung entsprachen.
Die erfindungsgemäBen Verbindungen wurden weiterhin zahlenmäßig auf ihre nachstehend angegebenen F.igenschaften geprüft.
4. Spasrnolytische Eigenschaften
Die in das Oberlebensmilieu eingeführten erfindungsgcmäßcn Verbindungen waren in der l.agc, der -CH2-CO-N
-CH3
CH2COOC2H,
-CH2- CO-N
CH, CO N
(H1
CH,
SpasmolvtiM.ru: Aktivität
1.5 χ Papaverin
1,5 χ Papaverin 3 y Papaverin
1 χ Papaverin 1.5 ' Papaverin
Tabelle IV
I rfindungsgcmiülc Verbindungen der allgemeinen lornu'l I.
worin / = CH (H und R
DI-.,,
CH, -CHOH - CH2OH -CON
\
— CO —N C3H7In) 3,75
-CH, CH, \
cn.,
—co—n' o 0.25
C.,H7(n) — CONHC,H7(n)
-CH, 3.50
-CH, 2.50
-CH, 2,50
-CH2 2.50
5. Respiratorisch-analeptische Eigenschaften
Die auf intravenösem Wege einem anaesthesierten ken. Zum Beispiel wurde die Atmungsfrequenz bei
Meerschweinchen verabreichten erfindungsgemäßen Verabreichung der Verbindung der allgemeinen Formel
Verbindungen waren in der Lage, der durch Morphin io I, worin Z = — CH2-CH2— und R = CH3— bedeuten,
hervorgerufenen Atmungsdepression entgegenzuwir- in einer Dosis von 5 mg/kg/i.v. um 65% erhöht.
6. Hypotensive Eigenschaften
Bei intravenöser Verabreichung der erfindungsgemä- mit einer bestimmten Anzahl von erfindungsgemäßen ßen Verbindungen an eine anaesthesierte Ratte riefen .1? Verbindungen erhaltenen Ergebnisse sind in der sie eine Senkung des Arterienblutdruckes hervor. Die folgenden Tabelle V angegeben:
Tabelle V
IriindungsgemaKe Verbindungen der allgemeinen Formel I.
worin Z = CH, (H, und R =
Verabreichte Dosis Senkung des Arterienhluldruckcs
(mg kg i. v.I
Intensität
Dauer (Min.I
— C «2 — CU- N H / CO-N CH
\
CH.,
— CHOH-CH, Vh,
C H2 OH
-C H2
80
50
40
7. Antiinflammatorische Eigenschaften
Diese Eigenschaften äußerten sich in einer Verkleinerung eines lokalen Ödems, das durch subkutane Injektion eines phlogogenen Mittels, wie z. B. Carrageenin, bei einer Ratte hervorgerufen worden war, als Folge der oralen Verabreichung von erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel 1. Die mit einigen erfindungsgemäßen Verbindungen erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle Vl zusammengefaßt:
Tabelle VI
rlindungsgcmäße Verbindungen Ver- Ver-
der allgemeinen Formel I. abreichte kleinerung
worin 7. = CH CH und R = Dosis des Udcm·.
(mg kg ρ o.l ("..I
CH, 30 70
CH2 CHOH CH2OH 100 70
8. Vasodilatorische Eigenschaften
Die erfindungsgemäßen Verbindungen waren imstande, die Coronargefäßdurchflußmenge eines isolierten Meerschweinchenherzens zu erhöhen, wenn sie der Perfusionsflüssigkeit dieses Organs zugesetzt wurden. So wurde beispielsweise bei Zugabe der Verbindung der allgemeinen Formel I, worin Z = -CH=CH- und R
10. Antiulceröse Eigenschaften
Durch die auf intraduodenalem Wege verabreichten erfindungsgemäßen Verbindungen wurde die Größe von Magengeschwüren, die bei einer Ratte durch Ligatur des Pylorums hervorgerufen worden waren (Shay-Geschwür), verringert. So wurde beispielsweise durch Verabreichung von 50 mg/kg der Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin Z -CH =CH - und R -CHj bzw. -CH2-CO-N(CHj)2 bedeuten, auf intraduodenalem Wege ein Shay-Geschwür um 70 bzw. 65% verkleindert.
in einer Menge von 1,5ng/ml der Periusionsflüssigkeit des isolierten Meerschweinchenherzens eine Erhöhung der Durchflußmenge durch die Coronargefäße um 45% beobachtet.
9. Antiarrhythmie-Eigenschaften
Die auf intraperitonealem Wege verabreichten erfindungsgemäßen Verbindungen waren imstande, eine Maus gegen das durch Einatmung von Chloroform hervorgerufene Herzkammerflimmem zu schützen. Die mit verschiedenen erfindungsgemäßen Verbindungen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII zusammengefaßt.
11. Antihistamin-Eigenschaften
Die in das Überlebensmilieu eingeführten erfindungsgemäßen Verbindungen waren in der Lage, der lähmenden Wirkung von Histamin auf ein isoliertes Meerschweinchenileum entgegenzuwirken. Diese Aktivität ist besonders bemerkenswert im Hinblick auf die DE50 der untersuchten Verbindungen. Die mit verschiedenen erfindungsgemäßen Verbindungen erhaltenen Ergebnisse sind in der Folgenden Tabelle VIII zusammengefaßt.
Tabelle VIII Tabelle VII
ErhndungsgemäUe Verbindungen Antagonismus
der allgemeinen Formel I. gegenüber dem durch
worin Z = —CH^CH— und R = Chloroform bei der
Maus hervor
gerufenen Flimmern
= DE50
(mg kg/i, p.l
-CH2-CHOH-CH2OH 60
— CH,- CONH-CH, 38
—CH,-CO—NH-CH
CH3
CH3
-CH2-CO-N
65
100
CH,
-CH2-CO-N^I 125
-CH2-CO-N O
—CH2- CONHC3H7(n)
C3H7(H)
-CH2-CO-N
200
85
100
.15 Erfindungsgemäße Verbindungen
der allgemeinen Formel I,
worin Z = -CH-CH- und R =
^CH3 CH3 Antihislamin
Aktivität
DE50
-CH2-CO-NH-CH ^g, ml)
40 -CH3 0,25
-CH2-CHOH-CH2OH 1
-CH2-CONH-CH3 1
45
1
- CH2-CONHC3H7(H)
0,6
12. Diuretische Eigenschaften
C3H7(n)
Die auf oralem Wege der Maus gleichzeitig mit einem Volumen von 1 ml einer isotonischen Natriumchloridjösung pro 25 g Körpergewicht verabreichten erfindungsgemäßen Verbindungen riefen eine Erhöhung des abgegebenen Urinvolumens im Vergleich zu Vergleichstieren hervor, wobei dieses Volumen während der auf die Verabreichung folgenden 4 Stunden gemessen wurde. Die mit verschiedenen erfindungsgemäßen Verbindungen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IX zusammengefaßt.
11
Tabelle IX
I-rfindungsgcmiiUc Verbindungen Verabreichte l-.rhohung der allgemeinen l-'ormcl I. Dosis der I Tinworm / - CII CH abgäbe und K = (mg kg p. o.| CO)
-C-H, -CH2-CO-N 25 70
-CH2-CHOH-CH2OH CH3
-CH2-CO-N
12,5 40
-CH2-CONH-CH, CH2-CO-N O 25 40
-CH2-CO-NH-CH -CH,-CONHGH,(nl 50 55
\
CH.,
50 45
50 70
12.5 50
50 55
Das Beispiel erläutert die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Beispiel
Dimaleat von 4'-([N'-(2",3"-Dihydroxys I "-propylJ-N-piperazinylj-methyll-spiro-
[a.dJdibenzo-S^'-cycloheptadien-(l',3')dioxolan]
In 300 ml CHCh löst man 62 g Dibenzocycloheptadienon und 11 g SnCU. Man kühlt die Mischung auf 5°C ab,
ίο führt dann langsam 50 g Epibromhydrin, gelöst in 100 ml CHCIj, ein und gibt nach dreistündigem Kontakt bei der gleichen Temperatur Natronlauge zu, um das Ganze alkalisch zu machen. Dann wäscht man die organische Phase mehrere Male mit Wasser. Nach dem Einengen
is erhält man ein Rohprodukt, das aus Isopropylalkohol umkristallisiert wird. Nach der Umkristallisation erhält man 92 g 4'-BrommethyI-spiro[(a,d)-benzo-5,2'-cycloheptadien-(l ',3')-dioxolan].
In 300 ml Toluol löst man 34,5 g des so hergestellten Brommethylderivats, gibt dann 16 g Natriumcarbonat und 32 g N-2,3-Dihydroxy-l-propyl-piperazin zu. Man erhitzt 8 Stunden lang unter Rückfluß und Rühren, kühlt danach ab und nimmt mit 500 ml Wasser und 300 ml Äthylacetat auf. Nach dem Dekantieren wird die organische Lösung eingeengt. Das erhaltene ölige Rohprodukt wird in Aceton mit 23 g Maleinsäure behandelt. Das erhaltene Dimaleat wird durch Filtrieren abgetrennt und aus Äthanol umkristallisiert, F. 179°C, Ausbeute 45%. Die potentiographisch bestimmte Reinheit der so erhaltenen Verbindung beträgt 99%. Der Wassergehalt, bestimmt nach der Methode von K. Fischer, beträgt 0,55%.
In der folgenden Tabelle X sind erfindungsgemäße Verbindungen zusammengefaßt, die nach dem gleichet.
Verfahren hergestellt worden sind.
Tabelle X
O O
-CH2-N N-R
Summenformel Mole- Schmelz- Aus- Elementaranalyse (%)
kular- punkt beute
gewicht berechnet: gefunden:
CC) (%) C HNC HN
CH3 H C31H36N2O10
CH2COOC2H5 CH2-CO-N CH3
CK
\
CH3
C34H40N2O12
CH2-CO-N O
CH2-CO-N^ C35H43N3O11
C36H43N3O12
C36H43N3On
596,61 202 50 62,40 6,08 4,70 62,41 6,03 4.8^
668,67 156 69 61,07 6,03 4,19 60,96 5,99 4,30
681,71 188 39 61,66 6,36 0,16 61,58 631 6,30
709,72 198 48 60.92 6,11 5,92 60,84 6,00 6,10
693.72 174 68 62.32 6,25 6,06 62,41 6,23 6,26
13
ortsctzung von Tabelle X
iimaleat von
CH2-N N-R
14
Summcnformel Mole- Schmelz- Aus- Hlcmcmaranaiyse (",,)
kular- punkl beule
ucwichi berechnet: gefunden:
C-
C H3 CHOH - CH2OH CH, CO-NH-CH Cj1H34 N2 O11, 594.59 176 58
C H2- CONH-CH, CjJ Hj11 N2 O12 654.65 167 44
C H2- C33H3, N3 O11 1 j H2O 660.65 106 23
C H2 - Cj5H41 O1 ,N1 679.7(1 170 79
CH,
- CH2 CO-N
-CH2-CO- N
CH,
CH3
C5H7(H)
C1H1In)
C H2-CO— N
CH2 - CO- N O
C H2-CONHC1H, (n)
C30H39N3O1
(Base)-
C38K17N1O11
Cj6H41N3O11
C28H11N1O4
(Base)-
C36H41N3O12
Cj5H41N1O11
665.67 174
475.56
707.71 679.70
70
489.63 107 78 73.59
721.78 148 81 63.23
691.71 160 70 62.51
S3
66
41
62.62 5,76 4,71 62.50 5.98 4.91
60.54 5.85 4.28 60.34 5,95 4,48
59.99 5,80 6.36 59.81 5.71 6.52
61.84 6,08 6. i S 61.93 6.23 6,37
61.34 5.91 6.31 61.14 5,88 6.42
8.03 8.58 73.52 8.12 «.72
6.56 5.82 65.06 6.48 5.80
5.97 6.08 62.51 6,01 5.93
70.71 6.99 8.84 70,83 7,03 8.75
61.09 5.84 5.94 60.89 5.88 5.85
61.84 6.08 6.18 61.81 6.21 6.30

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. 4'-(N-Piperazinylmethyl)-spiro-5,2'-dibenzocycloheptadi(oder -tri)en-(r,3')-dioxolan-Derivate der allgemeinen Formel 1
    (D
    CH1-N N-R
DE19722229507 1971-06-18 1972-06-16 4'- (N- Piperazinylmethyl)-spiro-5,2' -dibenzocycloheptadi (oder -tri)en-(l'3') dioxolan-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel Expired DE2229507C3 (de)

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FR7224158A FR2190435B2 (de) 1971-06-18 1972-07-04

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DE2229507A1 DE2229507A1 (de) 1973-01-04
DE2229507B2 DE2229507B2 (de) 1977-09-08
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CH (1) CH544112A (de)
DE (1) DE2229507C3 (de)
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NL (1) NL166021C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE377936B (de) * 1970-04-15 1975-08-04 Delalande Sa

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FR2190435B2 (de) 1975-06-20
LU65503A1 (de) 1973-01-22
NL166021C (nl) 1981-06-15
CH544112A (fr) 1973-12-28
FR2141600A1 (de) 1973-01-26
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BE784724A (fr) 1972-12-12
FR2141600B1 (de) 1974-09-27
FR2190435A2 (de) 1974-02-01
NL7208370A (de) 1972-12-20
DE2229507A1 (de) 1973-01-04
CA991172A (fr) 1976-06-15

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