DE2229505A1

DE2229505A1 - Verbesserungen an waschmaschinen

Info

Publication number: DE2229505A1
Application number: DE2229505A
Authority: DE
Inventors: Jose Maria Igartua Aranguren; Heriberto Altuna Echevarria; Jose Maria Ugalde-Ver Gonzales
Original assignee: Ulgor SCL
Current assignee: Ulgor SCL
Priority date: 1971-06-17
Filing date: 1972-06-16
Publication date: 1973-01-11
Also published as: FR2142023B1; FR2142023A1

Description

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043-18.921P(l8.922H) 16. 6. 1972

ULGOR, S. C. I. Barrio San Andres, s/n - Mondrag6n-Guipuzcoa

(Spanien)

Verbesserungen an Waschmaschinen

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Waschmaschinen, die eine rationellere Ausnützung von flüssigen oder festen Waschmitteln erlauben. In Kleider-Waschmaschinen erfolgt die Eingabe von vorzugsweise festen Waschmitteln in den Waschtank mit Hilfe von Wasser, welches an der Seife oder dem festen Waschmittel entlangströmt.

Bisher verwendeten Waschmaschinen dieser Art haben den Nachteil, daß die abgezogene Seife oder das Waschmittel nicht voll ausgenutzt werden kann und daß es aua der Waschtrommel oder dem Waschtank über den Filter durch die Pumpe abgezogen wird, so daß der Filter häufig gereinigt werden muß.

Ok3-(6kO7)-Sd-T (7)

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Zur Beseitigung dieser Nachteile.ist die Verwendung eines zweiten Druckreglers bekannt, durch welchen das Wasser auf einen geringeren Pegel reguliert und dadurch die Entleerung der in die Maschine geförderten Seife verhindert werden kann. Nach mehrmaligem Einspeisen des Wassers wird eine effektivere Ausnutzung der Seife aufgrund ihrer speziellen Anordnung im Waschtank erreicht.

Alle bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß zusätzliche Regulierorgane verwendet werden müssen, die sich einmal auf die Herstellungskosten ungünstig auswirken und die zum anderen die Möglichkeit von Betriebsstörungen vergrößern.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die volle Ausnutzung von Seife oder Waschmitteln ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Regulierorgane gewährleistet wird.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Abzugsleitung der Waschtrommel Organe vorgesehen sind, durch die ständig eine bestimmte Wassermenge zwischen dem Auslaß der Waschtrommel und der Abzugspumpe gehalten wird, wobei diese Wassermenge ein Abfördern der Seife aus der Waschtrommel verhindert.

Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung bestehen diese Organe aus einem zwischen der Abzugspumpe und dem Ausfluß der Abzugsleitung angeordneten Speicherbehälter, durch den nach Beendigung des Pumpbetriebes das in ihm zurückgehaltene Wasser in die Leitung zwischen der Waschtrommel und der Pumpe zurückfließt und dadurch die der Waschtrommel zugeführte Seife stoppt.

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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung 'der Erfindung sind diese Organe als Siphon-Elemente ausgebildet.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden eine besondere Ausführung anhand der Zeichnung beschrieben, die jedoch keine Begrenzung des Schutzbereiches darstellt und verschiedene Abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens zuläßt. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Waschmaschine;

Fig. 2 eine weitere Ausbildung der Erfindung in schematischer Ansicht.

Die in den Zeichnungen dargestellte Waschmaschine besteht aus einer Waschtrommel 1 mit einer Abzugspumpe 2, in deren Auslaß eine flexible Abzugsleitung 3 eingesetzt ist. Eine Leitung 4 verbindet die Pumpe 2 mit der Waschtrommel 1 (Fig. 1), wobei in dieser Leitung k ein Rohr oder eine zylindrische Rohrkammer 5 zwischengeschaltet ist, die zur Aufnahme eines durch eine Stange 7 herausziehbaren Filters 6 dient.

Erfindungsgemäß befinden sich in der Abzugsleitung h der Waschtrommel 1 der Waschmaschine Organe, die ständig eine bestimmte Wassermenge zwischen dem Auslaß 8 der Waschtrommel 1 und der Abzugspumpe 2 zurückhalten, durch das ein direkter Abgang von Seife oder Waschmitteln verhindert wird, wobei diese Wassermenge den Austritt von Seife, die in die Trommel eingeleitet worden ist, unterbricht.

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Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung setzt sich die Abzugsleitung aus dem Kanal k und der flexiblen Abzugsleitung 3 zusammen und die Organe bestehen aus einem Wasser-Speicherbehälter 9 in der Abzugsleitung 3 zwischen der Abzugspumpe 2 und dem Ausfluß 10 der Abzugsleitung 3·

Auf diese Weise ist es möglich, daß nach Beendigung des Pumpbetriebes das im Behälter 9 gespeicherte Wasser in die zwischen der Waschtrommel 1 und der Pumpe 2 angeordnete Leitung h zurückfließt, wobei diese Flüssigkeitsmenge einen Stopfen gegen den Abfluß von Seife darstellt, welche in einem Behälter 11 enthalten ist. Diese Seife gelangt durch die Leitung 12 mit Hilfe einer Wasserströmung in die Waschtrommel 1.

Durch diese oben beschriebenen Organe wird eine außerordentlich einfache und wirtschaftliche Barriere für den Seifenausfluß des Waschtanks geschaffen, bei deren Nicht-Vorhandensein eine rationelle Ausnutzung der Seife erschwert und ein schnelleres Verstopfen des Filters 6 auftreten würde.

Wie in Fig. 2 gezeigt, bestehen bei dieser Ausführung die Absperrorgane aus einem Siphon-Element 13 mit einem U-förmigen Teil, dessen beide seitlichen Schenkel durch das Leitungsstück λΗ miteinander verbunden sind. Durch diese Anordnung wird eine bestimmte Wassermenge zwischen dem Auslaß 8 der Trommel 1 und der Abzugspumpe 2 ständig zurückgehalten, die einen Austritt der im Speicher 11 enthaltenen Seife unterbricht.

Die obigen Ausführungen, die selbsttätig eine bestimmte

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Wassermenge zwischen dem Auslaß 8 und der Pumpe 2 zurückhalten, können auf außerordentlich einfache und wirtschaftliche Weise hergestellt werden, ohne daß Einstellorgane notwendig wären, durch welche zwar auch ein Austritt von Seife verhindert werden kann, die jedoch eine Waschmaschine verteuern und die Gefahr von Betriebsstörungen vergrößern würden.

Die einzelnen erfindungsgemäßen Organe bestehen aus einem Kunststoff oder aus Gummi und benötigen keinerlei Funktionskontrollen.

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Claims

Patentansprüche

1. Waschmaschine mit einem Seifen- oder Waschmittelbehälter, einer Waschtrommel, einer Abzugsleitung, einer Abzugspumpe und in die Abzugsleitung einsetzbaren Filtern, dadurch gekennzeichnet , daß in der Abzugsleitung (3» *0 der Waschtrommel (i) Organe (9. 13» 1*0 vorgesehen sind, durch die ständig eine bestimmte Wassermenge zwischen dem Auslaß (8) der Waschtrommel (i) und der Abzugspumpe (2) gehalten wird, so daß durch diese Wassermenge ein Abfördern der Seife aus der Waschtrommel verhindert wird.

2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Organe aus einem Speicherbehälter (9) bestehen, welcher in der Abzugsleitung (3) zwischen der Abzugspumpe (2) und dem Ausfluß (10) in der Weise angeordnet ist, daß nach Beendigung des Pumpbetriebes das in dem Speicher (9) enthaltene Wasser in die Leitung zwischen der Waschtrommel (1) und der Pumpe (2) zurückfließt und dadurch die Seifenförderung in die Trommel unterbricht.

3· Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe ein Siphon-Element (i3» 1*0 umfassen.

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