DE2229080A1 - Verfahren zur herstellung eines mehrteiligen schuhleistens sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines mehrteiligen schuhleistens sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Paienf anwälf θ
Dr. O. Loesenback
DipUng. Stecke ,„qnfin
Dipl.-Ing. Loesenbec: 2 2 2 9 ü 8 U
48 Bielefeld, Herloiiier Slraiis 17 ' "
OEHTHS TEOMI^UE DU CuTR1 181, avenue Jean-Jaures,
69 LXOH 7eme / Frankreich
Verfahren zur Herstellung eines mehrteiligen Schuhleistens1
sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mehrteiligen Schuhleisten sowie die Vorrichtungen zur Verfahrensdurchführung
.
Man kennt bereits zahlreiche Verfahren zur Schuhleistenherstellung,
die im wesentlichen sich voneinander durch die Art der Verbindung der Teilstücke der Leisten unterscheiden. Alle diese
vorbekannten Verfahren jedoch basieren auf der Herstellung der
Leistenteilstücke durch■Gießen. Diese Verfahren erfordern daher
eine große Anzahl von Gußfornien, denn beispielsweise für einen
zweiteiligen Leisten müssen schon vier Gußformen pro Paar und
Schuhnummer vorhanden sein.
Naturgemäß müssen bei jedem Modewechsel auch die Gußformen gewechselt
werden, so daß im allgemeinen die Anzahl der darin gegossenen Leisten im Hinblick auf die Amortisierung des HerstellungE
Preises der Gußform ausgesprochen unzureichend ist.
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ORIGINAL
Beim Anmeldungsgegenstand wird nun daran gedacht, ein Teilstück
des Leistens zu normen und unabhängig von der jeweiligen Koderichtung "beizubehalten, so daß dieses Teilstück beispielsweise
durch Gießen hergestellt werden kann. Die übrigen zusätzlichen Teilstücke, die modeabhängig sind und demzufolge in weniger großer
Stückzahl zu produzieren sind, müßten dann durch Drehen hergestellt
werden, wie es bereits bei aus einem Stück hergestellten Leisten geschieht. Diese Möglichkeit ist sehr interessant, da,
ausgehend von einem einzigen Drehmodell als Vorlage, bestehend aus verschiedenen auswechselbaren Teilstücken, entsprechende
Leistenteilstücke für alle Schuhgrößen entsprechend diesem Grundmodell gedreht werden könnten, und zwar dank der Verwendung eines
Doppel-Pantographen, der die Verwirklichung einer bidimensionellen
Homothetie bezüglich der Drehachse ermöglicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
zu schaffen, die derartiges ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß
die Spur der Drehachse auf den Enden und auf jeder Trennebene der
Teilstücke des Grundmodelles und der daraus resultierenden Leisten markiert wird und daß diese markierte Spur zur Einsetzung der
Verbindungs- und Stellmittel der auswechselbaren Elemente mit dem genormten Element oder eines KompensationsStückes sowohl beim
Modell wie bei den daraus resultierenden Leisten benutzt wird.
Derzeit werden die Leisten mit ihren Enden auf den Reproduktiansdrehmaschinen
befestigt, was eine Bearbeitung dieser Enden verhindert, die von Hand und mit Hilfe von Schablonen bzw. Lehren
befestigt werden müssen. Das erfindungsgemäße Verfahren hat demzufolge
den weiteren Vorteil, daß es die vollständige Bearbeitung der Enden der Leisten dank der Tatsache ermöglicht, daß jedes
Teilstück mit bzw. in seiner Trenn- oder Montageebene festgesetzt
werden kann.
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_ 3 —
Gemäß einer "besonderen Durchführungsform des Verfahrens wird das
erste auswechselbare Teilstück durch Zertrennen des Ursprungsmodelles
erhalten, während die nachfolgenden Teilstücke durch Modifizierung des ersten Teilstückes oder durch die Bearbeitung
von Rohlingen erhalten werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Durchführungsform des Verfahrens geschieht die Zertrennung des Ausgangsmodelles gleichzeitig mit
einer Drehung dieses Modelies um die Drehachse und mit Hilfe eines
Schneidwerkzeuges vorbestimmter Dicke, wobei eine zylindrische Materialbrücke zwischen den beiden Teilstücken des Modelies koaxial
zur Drehachse belassen wird, das Schneidwerkzeug dann durch ein dünneres Schneidwerkzeug ersetzt wird und diese Materialbrücke
dann genau mittig durchtrennt wird, so daß in der Schnittebene eines jeden der Teilstücke ein zylindrischer Ansatz koaxial zur
Drehachse verbleibt, der eine leichte Markierung dieser Achse ermöglicht .
Damit die Breite des Modelles nach der Trennung in die Teilstücke gleich der vom Benutzer gewünschten ist, geschieht die Zerstückelung
bei einem Leisten, dessen Abmessungen leicht über den vorgesehenen liegen und dessen Fertigbearbeitung nach der Montage der
Einzelteilstücke erfolgt.
Eine solche Bearbeitung ist naturgemäß dann nicht erforderlich,
wenn man über ein genormtes Modellteilstück verfügt, denn dann
ist überhaupt keine Schneidarbeit erforderlich. Ha der Modelleur lediglich ein modeabhängiges Teilstück auszuwechseln, genügt es,
ausgehend von einem irgendwie gearteten geometrischen Formkörper, der gemäß der Drehachse an das genormte Modellelement angepaßt
ist, ein neues Teilstück zu drehen, das dann wieder in unabhängiger-Weise
zur Reproduktion der Leistenteilstücke für alle Schuhnummern
dienen kann.
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Gemäß einer weiteren besonderen Durchführungsform des Verfahrens benutzt man zur Bestimmung der Lage der Drehachse in der Schneidebene
eines Leistenteilstückes die Führungsbuchse eines Bohrwerkzeuges, deren Bohrung den gleichen Durchmesser wie der zylindrische
Ansatz hat, wobei der zylindrische Ansatz in die Führungsbuchse eingesteckt wird und man dann gemäß dieser Achse bohrt.
Auf diese Weise kann jedes Teilstück des Drehmodelles für sich genommen
zur Herstellung entsprechender Teilstücke benutzt werden für alle Schuhnummern des gleichen Modelles und des gleichen Fußes,
wenn das fehlende Teilstück durch ein Kompensationsteil gleicher
Länge bei der jeweiligen Schuhgröße dieses Grundmodelles ersetzt wird.
Aus obigem ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Verfahren besonders
vorteilhaft bei modeabhängigen Leistenteilstücken ist, wie beispielweise den vorderen Teilstücken.
Die koaxial zur Drehachse in die Trennebene eines jeden Teilstückes
eingebrachte Bohrung kann dazu benutzt werden, einen Montagebolzen einzubringen, dessen Festsetzung durch die Einbringung
von Querstiften gewährleistet werden kann.
Die lagehaltige Anbringung der Querbohrungen zur Aufnahme der
Stifte zur Festsetzung des Montagebolzens auf den Leistenteilstücken geschieht auf den fertigbearbeiteten Teilstü.cken mit
Hilfe der Ebene, die von den Ecken definiert wird, die die Spitzen der Spindeln der Heproduktionsdrehmaschine hervorrufen.
Im Falle von Zwischen-Teilstücken kann die lagegerechte Bohrungseinbringung durch Markierungen bestimmt werden, die in Korrespondenz
auf den benachbarten Teilstücken des Drehmodelles gemacht werden und die'demzufolge auf den durch Drehen hergestellten Teilstücken
reproduziert sind.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zertrennen des Ausgangsleistens
weist eine Kreissäge auf, deren Antriebswelle in einem ortsfesten Gestell gelagert ist, sowie ferner zwei Lagerböcke,
deren gemeinsame Achse parallel der der Kreissäge ist und von denen jeder eine Spindel trägt, mit denen ein Drehmodell festgehalten
und um die Drehachse rotierend antreibbar ist, wobei eine Einrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen den freien
Enden der Spindeln sowie der Lagerböcke, die sie tragen, vorgesehen ist, sowie ferner eine Einrichtung zum gleichzeitigen Verlagern
der beiden Lagerböcke in Richtungen jeweils parallel und quer zur Drehachse der Kreissäge sowie ferner eine Einrichtung
zum Rotationsantrieb mindestens einer der Spindeln sowie schließlich
eine Einrichtung zum winkligen Einstellen der Spindeln relativ zueinander.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lagerböcke untereinander
durch mindestens eine Stange, die mit einem der Lagerbocke
fest verbunden ist, verbunden, längs der der andere Lagerkörper gleiten oder daran festgesetzt werden kann. Ferner ist
jeder Lagerbock auf einer führung, die orthogonal zur Drehachse der Säge läuft, angeordnet, wobei die beiden Führungen der Lagerböcke
ihrerseits auf einem Rahmen angeordnet sind, der gleitend längs einer Führung parallel zur Drehachse der Säge angeordnet ist.
Die Vorrichtung zum Bohren eines Endstückes des Hodelles entsprechend
der Drehachse weist einerseits eine ortsfeste Platte auf, in der eine Hülse angeordnet ist, deren Bohrung einen Durchmesser
gleich dem des zylindrischen Ansatzes hat, der in jeder Schneidebene
eines jeden leilstückes des Modelies vorhanden ist und die als Führungsbuchse für einen Bohrer dient, mit dem die Bohrung zur
Aufnahme des Montagebolzens zum Miteinanderverbinden der leilstücke
des Modelles gebohrt wird. Ferner ist eine Platte vorgesehen % die in Richtung auf die ortsfeste Platte zu und von ihr fort
bewegbar ist und die koaxial zu der Hülse eine Spindel mit drei Spitzen identisch der Spindel der Reproduktiansdrehmaschine trägt.
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.Ferner sind seitliche Platten vorgesehen, die ebenfalls Hülsen
aufweisen, deren Achsen orthogonal zur gemeinsamen Achse der erstgenannten Hülse sowie der Spindel mit den drei Spitzen
liegen. Die Hülsen in diesen seitlichen Platten dienen der führung von Bohrern, mit denen die Bohrungen zur Aufnahme
der Stifte zum Festsetzen des Montagebolzens gebohrt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform geschieht die lagegerechte
Halterung des mit i^uerbohrungen zu versehenden Teilstückes ausgehend
von Markierungen, die auf dem gedrehten Teilstück reproduziert sind. In diesem FaIl kann die Spindel mit den drei Spitzen
durch irgendeine beliebige andere Spindel ersetzt werden, wobei selbstverständlich es zu bevorzugen ist, wenn diese Spindel identisch
der der Drehmaschine entspricht.
Die gleiche Vorrichtung kann benutzt werden, um die Bohrungen in die Teilstücke der Form, sei es vor oder nach der Drehbearbeitung,
einzubringen.
Das Kompensationsstück für das fehlende Teilstück des Modelles oder des Leistens während der Drehbearbeitung weist eine Stange
exakt einstellbarer Länge auf, deren eines Ende an das Teilstück des Modelles oder an den Hohling des Leistenteilstückes koaxial
zur Drehachse ansetzbar ist, während das andere Ende an eine der Spindeln der Reproduktionsdrehmaschine ansetzbar ist.
Ausführungsbeispiele des Brfindungsgegenstandes werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen«
]?ig, 1 bis 4 verschiedene Phasen des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
für einen zweiteiligen Schuhleisten,
31Ig. ^ das Ausgleichsstück für das fehlende Teilstück
des Grundmodelles oder des Leistens,
.Fig. 6 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zertrennen
eines Modelleistens,
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eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum
Einbringen der verschiedenen Bohrungen im Sinne der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Ausgehend von einem Leistenmodell 2 üblicher 3?orm, das als
Grundmodell bzw. Schablonenstück für eine Heproduktionsdrehmaschine
für die Herstellung entsprechender Leisten für alle Schuhnummern dieses Grundmodelles dienen soll, "besteht
das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß, setzt man die Spur der Drehachse 3 an den Enden des Grundmodelles 2 als bekannt
einmal voraus, das Modell 2 in der gewünschten Trennebene der zukünftigen vorderen und hinteren Teilstücke 2a und 2b durchtrennt
wird, wobei die Spur der Drehachse in jeder der Trennebenen
dieser beiden Teilstücke 2a und 2b markiert wird. Eine Art der Verfahrensdurchführuiig besteht darin, das Modell 2 zu
zertrennen, indem man es um die Drehachse 3 rotieren läßt und diese Trennung in zwei Phasen, wie sie in den E"ig. 2 oder 3
illustriert sind, durchzuführen. Am Ende der ersten Trennphase wird die Trennung unterbrochen, so daß eine zylindrische Materialbrücke
4 zwischen den beiden Teilstücken 2a und 2b mit einem vorbestimmten
Durchmesser "d" besteht, deren Achse offensichtlich genau
mit der Drehachse zusammenfällt. Die erste i-hase besteht somit darin, in den Modell ei st en 2 eine ringförmige Ausnehmung 5 α-©Γ
Dicke "e" einzuarbeiten. In der zweiten Phase wird die Materialbrücke
4 mit Hilfe eines Werkzeuges durchtrennt,,das weniger
breit ist als das zur Einbringung der Ausnehmung 5 und diese
Zertrennung erfolgt genau in der Mittelebene der Materialbrücke
Hieraus ergibt sich, daß nach der Trennung der Teilstücke 2a und £.
2b des Hodelleistens 2 jede der beiden Trennebenen 6 und 7 einen
zylindrischen Aansatz 8 bzw. 9 aufweist, der konzentrisch zur Drehachse 3 liegt.
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Es leuchtet ein, daß es nun relativ einfach ist, die Mittelpunkte der zylindrischen Ansätze 8 und 9 zu bestimmen und
damit auch die Spur der Drehachse 3 in den Trennflachen 6 und 7
der Teilstücke 2a und 2b zu bestimmen.
In Fig. 4· ist eine mögliche Art der Verbindung der beiden Teilstücke
2a und. 2b des Drehmodelles 2 dargestellt. In den Schneidebenen 6 und 7 der Seilstücke sind zwei Bohrungen 11 und 12 konzentrisch
zur Drehachse 3 vorgesehen, in denen ein Montagebolzen 13 angeordnet werden kann. Ferner ist jedes der Teilstücke 2a
und 2b mit einer Querbohrung 14 bzw. 15 versehen, die die Bohrungen
11 und 12 durchqueren und in die Stifte 16 und 17 eingesteckt werden können, die der Festsetzung des Montagebolzens 13
in den Teilstücken 2a und 2b dienen.
Der Montagebolzen 13 ist ebenfalls mit zwei Querbohrungen 18 und 19 versehen, durch die die Stifte 16 und 17 hindurchtreten können.
Damit die Umfangslinien der Schneidebenen 6 und 7 der Teilstücke
2a und 2b ordnungsgemäß zusammenfallen, muß die Eichtung der Bohrungen 14· und 15 bezüglich der Drehachse 3 exakt festgelegt sein.
Die Markierung dieser Richtung erhält man leicht durch Bezug auf die Linien 21 und 22, die auf den vorderen und hinteren Kernstücken
23 und 24- durch die drei Punkte25 definiert sind, die
von den Drehspindeln markiert werden.
Da somit die Drehachse 3 auf jedem der Teilstücke 2a und 2b markiert
ist, ist es somit sehr einfach, jedes der Teilstücke als Drehmodell zu benutzen und es demzufolge unabhängig von dem -anderen
auf einer Reproduktionsdrehmaschine zu reproduzieren, allerdings unter der Bedingung, daß es entweder mit dem anderen
Teilstück verbunden ist oder aber stattdessen mit einem Kompen- ' sationsstück," das in seiner Länge exakt einstellbar ist.
Ein solches Kompensationsstück 10 ist in Fig. 5 in Verbindung mit
einem Rohling 20 eines Leistenteilstückes dargestellt. Der Rohling wurde,ausgehend von einem Modellteilstück 2a , durch Drehen vor-
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"bearbeitet. Bas Kompensationsstück 10 "besteht aus einer mit einer
Mikrometerschraube versehenen Stange. Bie Mikrometerschraube ermöglicht
eine Längeneinstellung mit großer Genauigkeit, so daß sich damit das Fehlen des hinteren iFeilstüekes des infragest
ehenden Leisten kompensieren läßt» Somit wird lediglich das vordere !Eeilstück aus dem Rohling gedreht, wobei das hintere
iPeilstück, das nicht der Mode Schwankung unterworfen war, von
früher aufbewahrt wurde. Die beiden Sieilstücke dieses neuen
Leistens werden dann wie die Eeilstücke des entsprechenden Modellleistens,
also wie in Fig. 4· dargestellt, miteinander verbunden.
Bas gleiche Kompensationsstück 10 kann auch in "Verbindung mit
einem Modellteilstück 2a als Ersatz für das Teilstück 2b benutzt
werden.
Aus obigem ergibt sich somit, daß diese Modellteilstücke in Serie anders als durch Gießen hergestellt werden können^ wodurch
sich der Herstellungspreis im Fall der Herstellung nur kleiner Serien beträchtlich senken läßt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel bildet das Teilstück 2a
das vordere Ende des Modelies bzw. des Leistens, während das
Teilstück 2b das hintere Teilstück oder den Hauptkörper bildet.
Naturgemäß ist dieses Eeilstück 2b praktisch nicht Modeschwankungen
unterworfen, so daß es in großen Stückzahlen hergestellt werden kann. Es ist demzufolge möglicht dieses hintere Seilstück
durch Gießen herzustellen,; obwohl zwei Gußformen pro Paar und pro Schuhnummer für das hintere Heilstück des Modelles erforderlich
sind.
Demgegenüber ist das vordere iCeilstüek 2a stark Mode Schwankungen
unterworfen, die häufig auftretenr s0 ^aß es Jew^^3 3^F i^
kleiner Stückzahl gefertigt wird. Es ist; daher sehr vorteilhaft,
für dieses Teilstück nur ein einziges Drehmodell herzusteilen,
mit dessen Hilfe man dann alle rechten und linken Leistenteilstücke
für alle Schuhnummern dieses Modelles herstellen kann.
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Naturgemäß kommt es vor, daß auch dieses gleiche vordere Teilstück
im Laufe der Modeschwankungen, nachdem es einige Zeit vom Markt verschwunden war, wieder auftaucht. Es ist für die Leistenhersteller
sehr viel einfacher, dieses vordere Teilstück des Drehmodelles aufzubewahren, als so viele Gußformpaare aufzuheben,
wie Schuhnummern für dieses Modell vorgesehen sind.
Die in 3?ig. 6 dargestellte Vorrichtung zum Zertrennen eines
Leistens weist auf einer festen Grundplatte 26 eine Kreissäge 27 auf, deren Antriebswelle 28 in Lagern angeordnet ist, die fest
mit einem ortsfesten Gestell 29 verbunden sind. Die Antriebswelle 28 wird von einem Elektromotor 31 angetrieben. Auf zwei
parallel zu der Antriebswelle 28 liegenden Gleitführungen J2 ist
ein rechteckiger Rahmen 33 gleitend angeordnet. An den beiden langen Seiten des Rahmens 33 j parallel zu den Gleitführungen 32,
sind gleitend zwei Traversen 34- und 35 angeordnet. Auf jeder der
Traversen ist in Längsrichtung gleitfähig jeweils ein Support 36
und 37 angeordnet. Die Supporte 36 und 37 dienen der Lagerung von
Spindeln 38 und 39* <üe jeweils drei Spitzen aufweisen. Nicht
dargestellte Mittel, wie beispielsweise Sperrklinken, erlauben es, die Spindeln 38 und 39 gegen Drehung festzusetzen, derart, daß
ihre Spitzen dann alle in ein und dieselbe Ebene gelegt werden. Diese Festsetzung geschieht bei der Einbringung des zu zertrennenden
Modelles 2 zwischen die Spindeln 38 und 39·
Desweiteren ist die Spindel 39 ntit einem mit einem Griff 40a versehenen
Handrad 40 versehen, mit dem die Spindel gedreht werden kann. Man könnte hier naturgemäß jedes andere Handstellsystem
oder jedes automatische Stellsystem vorsehen.
Die Supporte 36 und 37 der Lager der Spindeln 38 und. 39 sind
untereinander durch Stangen 41 verbunden, die parallel zu der Antriebswelle 28 und damit zu den Gleitführungen 32 liegen. Diese
Stangen 41 sind fest mit dem Support 37 verbunden und durchtreten den Support 36 frei, wobei nicht dargestellte Kittel vorgesehen
sind, um den Support 36 an einem beliebigen Punkt der Stangen 41 festzusetzen.
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Die Spindeln 38 und 39 dienen dazu, das zu zertrennende Drehmodell
2 zu kalten und in Drehung .zu versetzen. Zu diesem Zweck
wird der Support 36 längs der Stangen 41 verschoben, Ms der
Zwischenraum zwischen den Spindeln 38 und 39 genau der länge des
Modelies 2 entspricht. Der Support 36 wird dann in dieser Position
festgesetzt. Die Einbringung des Modelies 2 geschieht dann durch Axialverlagerung der Spindel 38 mit Hilfe des Bändelknopfes
42. Die Gesamtheit der Supporte 36 und 37 "bildet damit
ein starres Ganzes, das senkrecht zu der Antriebswelle 28 längs der Traversen 34 und 35 verschiebbar ist. Ein einstellbarer Anscäklag
23» der fest mit der !Traverse 35 verbunden ist, ermöglicht
es, die Verlagerungsbewegung dieser Baueinheit und damit die 'Verlagerungsbewegung
des Modelles 2 in Richtung auf die.Ereissäge27 zu im Sinne des Pfeiles 44 zu begrenzen.
Darüber hinaus können die Traversen 34 und 35 zusammen mit dem
Rahmen 33 längs der Gleitführungen 32 verschoben werden, um die
Schneidebene des Drehmodelles 2 in fluchtende Lage mit der Ebene
der Kreissäge 27 zu bringen. Nach Durchführung dieser Einstellungen
ist es dann möglich, die Traversen 34 und 35 auf dem
Rahmen 33 und diesen auf den Gleitführungen 32 festzusetzen«
Die Vorschubbewegung des Modelles 2 in Richtung auf die Kreissäge 27 zu geschieht dann durch die genannte Verlagerung im
Sinne des Pfeiles 44, also die Verlagerung der Supporte 36 und
längs der Traversen 34 und 35· Das Zerschneiden des Modelies geschieht
somit gleichzeitig mit einer Drehung des Modelles um seine Drehachse 3· ·
Der Anschlag 43 begrenzt die Vorschubbewegung des Modelles 2, damit am Ende der Vorschubbewegung eine zylindrische Materialbrücke
4 des Durchmessers "d" zwischen den leilstüeken 2a und 2b
verbleibt.
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Diese Materialbrücke kann dann in einfacher Weise mit Hilfe
eines Schneidwerkzeuges, das eine geringere Dicke als die Kreissäge 27 hat, durchtrennt werden.
Die in Frg. 7 dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, in die !rennebene 6 des Teilstückes 2a oder die Trennebene 7 des Teilstückes
2b die zylindrische Bohrung 11 oder 12 koaxial zur Drehachse 3 zu· bohren, in die dann der Montagebolzen I3 eingesetzt
werden kann. Diese Vorrichtung weist eine feste Platte45 auf, die von einer Hülse 46 durchdrungen ist, die als Führungsbuchse für
einen Bohrer 47 dient, mit dem die Bohrung 11 oder 12 in das
Teilstück 2a oder 2b gebohrt wird. Um die Zentrierung des Ansatzes 8 bzw. 9 bezüglich der Hülse 46 zu gewährleisten, ist der Durchmesser
"d" der genannten Ansätze gleich dem der Durchtrittsbohrung
der Hülse 4-6. Die Platte 45 wird von vier Säulen getragen,
und zwar zwei Säulen 48 und zwei Säulen 49, die mit ihren vier der Platte 45 gegenüberliegenden Enden an einem Gestell 5I befestigt
sind. Längs der Säulen 49 ist gleitend eine bewegliche
Platte 52 angeordnet, die von einem Kolben 53 verschiebbar ist
und die auf ihrer der Platte 45 zugewandten Fläche eine Spindel
trägt, die identisch der Spindel 38 und der Spindel 39 der Vorrichtung
zum Zerschneiden gemäß Fig. 6 ist. Diese mit drei Spitzen versehene Spindel ist darüber hinaus koaxial zu der
Hülse 46 angeordnet. Durch die Verlagerung der Spindel 5^ ia
Richtung auf die Platte 45 ermöglicht sie die Einführung des Ansatzes
8 oder 9 in die Hülse 46. Danach kann dann die Bohrung 11
oder 12 mit Hilfe des Bohrers 47 genau in der Drehachse 3 gebohrt werden.
An den Säulen 48 und 49 sind seitliche parallele Platten 55 befestigt,
in denen sich koaxiale Hülsen 56 befinden, deren gemeinsame
Achse orthogonal zu der der Hülse 46 ist. Die Hülsen 56
dienen als Führungsbuchsen für einen Bohrer 57, mit dem die Bohrungen
14 und 15 gebohrt werden, in denen die Stifte 16 und 17
angeordnet werden. Die Markierung der Richtung der Bohrungen 14 und 15 wird automatisch durch die Spindel 54 gewährleistet, wenn
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sie identisch zu den Spindeln 38 und 39 der Vorrichtung zum
Zerschneiden gemäß 3?ig. 6 ist.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung keineswegs auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Eahmen
des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen möglich.
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Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung eines Schuhleistens aus mehreren Teilstücken,
nämlich einem genormten Grundteilstück und mindestens einem modeabhängigen auswechselbaren Teilstück, dadurch
gekennzeichnet , daß die Spur der Drehachse (3)
auf den Enden und auf jeder der Trennebenen (6,7) der Teilstücke (2a,2b) des Modelies (2) und der daraus resultierenden Leisten markiert wird und diese markierte Spur zur Einsetzung von Elementen zur Verbindung zur Relativlageneinstellung der auswechselbaren Teilstücke mit dem genormten Teilstück des Modelles und der Leisten benutzt wird.
auf den Enden und auf jeder der Trennebenen (6,7) der Teilstücke (2a,2b) des Modelies (2) und der daraus resultierenden Leisten markiert wird und diese markierte Spur zur Einsetzung von Elementen zur Verbindung zur Relativlageneinstellung der auswechselbaren Teilstücke mit dem genormten Teilstück des Modelles und der Leisten benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste auswechselbare Grundteilstück durch ein Zertrennen des
Grundmodelles hergestellt wird.
erste auswechselbare Grundteilstück durch ein Zertrennen des
Grundmodelles hergestellt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen auswechselbaren Teilstücke durch Modifizierung
des ersten Grundteilstückes erhalten werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen auswechselbaren Teilstücke gesondert durch die
Bearbeitung von Rohlingen hergestellt werden, die Zsäräas entsprechend
der Drehachse gebohrt wurden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zer-r
trennen des Grundmodelles gleichzeitig mit einer Drehung dieses Grundmodelles um die Drehachse geschieht und mit Hilfe eines
Schneidwerkzeuges unbestimmter Dicke so durchgeführt wird, daß zunächst eine zylindrische Materialbrücke zwischen den beiden Teilstücken des Modelles koaxial zur Drehachse verbleibt, und dann mit einem gegenüber dem ersten Werkzeug dünneren Schneidwerkzeug dieses Materialbrücke gemäß ihrer Mittelebene zertrennt wird,
Schneidwerkzeuges unbestimmter Dicke so durchgeführt wird, daß zunächst eine zylindrische Materialbrücke zwischen den beiden Teilstücken des Modelles koaxial zur Drehachse verbleibt, und dann mit einem gegenüber dem ersten Werkzeug dünneren Schneidwerkzeug dieses Materialbrücke gemäß ihrer Mittelebene zertrennt wird,
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derart, daß in der Schneidebene eines jeden der beiden !eilstücke zylindrische Ansätze koaxial zur Drehachse verbleiben.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrennung
an einem Leisten vorgenommen wird, dessen Dimensionen geringfügig größer als die vorgesehenen sind, der dann nach der
Montage auf Maß fertig bearbeitet wird.
7· Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6>
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Lage der Drehachse in der Trennebene eines
Leistenteilstückes die Führungsbuchse eines Bohrers benutzt wird, deren Bohrung den gleichen Durchmesser wie der zylindrische Ansatz
hat, wobei der Ansatz in die Hülse eingesteckt wird und dann entsprechend dieser Achse gebohrt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der für die Herstellung eines Leistenteilstückes durch Drehen benutzte Rohling mit einem in seiner
Länge exakt einstellbaren Eompensat!onsstück für das fehlende
Teilstück verbunden wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Reproduktionsdrehmaschine benutzte Teilstück des Grundmodelles mit dem Ergänzungsteilstück
des gleichen Grundmodelles verbunden wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf der Reproduktionsdrehmaschine benutzte Teilstück des Grundmodelles mit einem in der Länge exakt einstellbaren
Kompensationsstück für das fehlende Teilstück verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7} dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial
zur Drehachse in die Trennebene eines jeden Teilstückes eingebrachte Bohrung zur Einbringung eines Montagebolzens benutzt wird,
dessen Festsetzung durch ,Querstifte erfolgen kann.
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12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lagehaltige Einbringung der Querbohrungen für die Stifte zur
Festsetzung des Montagebolzens mit Hilfe einer Ebene auf den Endstücken der Teilstücke erfolgt, die durch die von den drei
Spitzen der Spindeln der Reproduktionsdrehmaschine hervorgerufenen
Eindrücke definiert ist.
13· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
lagehaltige Einbringung der Querbohrungen in die Leistenteilstücke über die Endstücke der Teilstücke mit Hilfe von auf dem
durch Drehen hergestellten Teilstück reproduzierten Markierungen erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle
von Zwischenteilstücken die lagebeStimmung der ^Uerbohrungen zur
Aufnahme der Querstifte zur Festsetzung des Montagebolzens durch Markierungen festgelegt wird, die in Korrespondenz benachbarter
Teilstücke auf dem Drehmodell gemacht werden und demzufolge auf den durch Drehen hergestellten Teilstücken reproduziert werden.
15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1S 4, 8, 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querbohrungen zur Einbringung der Stifte bei den auswechselbaren Teilstücken der Modelle oder der, ausgehend
von Höhlungenj gedrehten Leisten auf diesen Stücken
gleichzeitig mit oder nach dem Bohren gemäß der Drehachse, d.h. vor der Drehbearbeitung, eingebracht werden.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kreissäge (27) aufweist,
deren Antriebswelle (28) in einem ortsfesten Gestell (29) angeordnet ist, sowie ferner zwei Supporte (36 und 37) vorgesehen sind,
deren gemeinsame Lagerachse parallel zu der der Kreissäge (27) ' liegt und die jeweils eine Spindel (38 und 39) tragen, mit denen
ein Drehmodell (2) festgesetzt und drehend um die Drehachse (3) antreibbar ist, wobei eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes
zwischen den freien Enden der Spindeln (38 und 39) sowie der
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zugehörigen Supporte (36 und 37) vorgesehen istf ferner eine
Einrichtung zum gleichzeitigen "Verlagern der Supporte (36 und 37)
in jeweils parallel und quer zur Drehachse der Kreissäge (37) verlaufenden Eichtungen vorgesehen ist, sowie ferner eine Einrichtung
zum Drehantrieb mindestens einer der Spindeln sowie schließlich eine Einrichtung zum Einstellen der Winkelrelativlage
der Spindeln zueinander vorgesehen ist.
17. "Vorrichtung nach Anspruch 1@, dadurch gekennzeichnet, daß die
Supporte (36 und 37) untereinander durch mindestens eine Stange (41) verbunden ist, die mit einem der Supporte fest verbunden ist
und längs der der andere Support gleitend verschiebbar sowie festsetabar ist und jeder der Supporte (36 und 37) auf Gleitführungen
(34 und 35) orthogonal zur Drehachse der Kreissäge (27)
angeordnet ist, wobei die beiden Gleitführungen (34- und 35) ihrerseits
auf einem Rahmen (33) angeordnet sind, der gleitend längs einer Gleitführung (32) parallel zur Drehachse der Kreissäge (27)
angeordnet ist.
18. Vorrichtung zur Durchführung des "Verfahrens nach den Ansprüchen
7, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Platte (45)
vorgesehen ist, in der eine Hülse (4-6) angeordnet ist, deren
Bohrung einen Durchmesser aufweist, der dem des zylindrischen Ansatzes in jeder der Trennebenen eines jeden Teilstückes des
Modelles entspricht und die als Führungsbuchse für einen Bohrer (4-7) ausgebildet ist, mit dem die Bohrung (11 oder 12) des Montagebolzens
(13) der Teilstücke des Modelies herstellbar ist, sowie ferner eine SinEichtung auf die feste Platte (45) zu und von ihr
fort bewegbare Platte (52) vorgesehen ist, die koaxial zu der Hülse (46) eine Spindel (54) trägt, die identisch der Spindel der
Drehmaschine ausgebildet ist und schließlich seitliche Platten (55) vorgesehen sind, die Hülsen (56) aufweisen, deren Achsen orthc
gonal zur gemeinsamen Achse der erstgenannten Hülse (46) und der
Spindel (52O liegen, welche Hülsen (f>6) als Führungsbuchsen für
einen Bohrer i^7) ausgebildet sind, mit dem die Bohrungen für die
Stifte (16,17) zur Festsetzung des Montagebolzens (13) herstellbar sind.
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1R
19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
8, 10 und 15» gekennzeichnet durch eine exakt in der Länge einstellbare
Stange (1O), deren eines Ende mit dem leilstück des
Modelles oder dem Rohling des Leistenteilstückes koaxial zur
Drehachse verbindbar ist und deren anderes Ende mit einer der Spindeln der Reproduktionsdrehmaschine verbindbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit dem gedrehten Rohling verbindbare Stangenende einen zylindrischen Ansatz mit dem gleichen Durchmesser wie die Bohrung zur
Einbringung des Montagebolzens (ij) aufweist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7123389 | 1971-06-18 | ||
FR7123389A FR2142313A5 (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229080A1 true DE2229080A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2229080B2 DE2229080B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2229080C3 DE2229080C3 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310877A1 (de) * | 1993-04-02 | 1994-10-06 | Schaaf & Legleitner Gmbh | Numerisch gesteuerte Maschine zur Herstellung von Schuhleisten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310877A1 (de) * | 1993-04-02 | 1994-10-06 | Schaaf & Legleitner Gmbh | Numerisch gesteuerte Maschine zur Herstellung von Schuhleisten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2229080B2 (de) | 1976-06-16 |
IT955801B (it) | 1973-09-29 |
CH547065A (fr) | 1974-03-29 |
FR2142313A5 (de) | 1973-01-26 |
GB1361320A (en) | 1974-07-24 |
CA976061A (en) | 1975-10-14 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |