DE2228715C2 - Schutzschaltungsanordnung für ein elektrisches System - Google Patents
Schutzschaltungsanordnung für ein elektrisches SystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschaltungsanordnung für ein elektrisches System gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schutzschaltungsanordnung ist aus der Druckschrift »Elin-Zeitschrift«, Jahrgang 17 (1965), Seiten
9 bis 17, bekannt. Die dort beschriebene Schutzschaltungsanordnung
erfaßt den an sich von einer Regeleinrichtung geregelten Strom und löscht beim Auftreten
eines Uberstroms mit Hilfe einer besonderen Tyristorlöscheinrichtung
alle den Motor speisenden Thyristoren. Gleichzeitig wird der Zündsteuersatz blockiert,
so daß ein erneutes Zünden der den Motor speisenden Thyristoren unmöglich ist.
Beim Betrieb eines elektrischen Systems gibt es aber auch zahlreiche Anwendungsfälle, bei denen ein überwachter
Betriebsparameter seinen Grenzwert überschreitet, ohne daß es sofort erforderlich ist, die gesamte
Anlage abzuschalten. Andererseits muß jedoch die Anlage geschützt werden.
So ist es beispielsweise in elektrischen Antriebssystemen mit einstellbarer Drehzahl, wie sie in den als Offenlegungsschriften
21 51 588 und 21 51 589 veröffentlichten Patentanmeldungen beschrieben sind, erforderlich,
verschiedene Systemkomponenten einschließlich der Motoren gegen zerstörerische Überstromzustände
während der Motor- und Generatorbetriebsarten zu schützen. Dieser Schutz gegenüber einem möglicherweise
auftretenden Überstrom sollte aber unabhängig von irgendwelchen anderen Eingangssignalen einschließlich
gegebenenfalls vorhandenen Sollwertsignalen erfolgen. Beispielsweise kann bei normalen Betriebsbedingungen
ein Sollwertsignal, das von einer Be-
dienungsperson oder einer anderen Befehlsquelle zugeführt
wird. Änderungen in der Frequenz und Spannung hervorrufen, die üblicherweise zu einer Erhöhung im
Laststrom führen würden. Wird jedoch der Laststrom zu groß, sollte das eingestellte Sollwertsignal von der
Antriebsregelung ignoriert und automatisch geeignete Änderungen herbeigeführt werden, um den Strom auf
einen annehmbaren Wert herabzusetzen. Auf ähnliche Weise sollten auch andere Betriebsparameter, beispielsweise
die Spannung und Motordrehzahl, ebenfalls innerhalb annehmbarer Betriebsbereiche gehalten werden.
Überschreiten überwachte Betriebsparameter vorbestimmte Grenzwerte, sollten sie unabhängig von der
Polarität und Größo von irgendwelchen anderen, möglicherweise
vorhandenen Eingangssignalen korrigiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltungsanordnung der gattungsge-näßen Art
so weiterzubilden, daß bei der Überschreitung eines vorbestimmten Grenzwertes durch einen Betriebsparameter
auf einfache und schnelle Weise dieser Betriebsparameter auf einen sicheren Wert abgesenkt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Gemäß dieser
Lösung kommt es bei einer Grenzwertüberschreitung durch einen. Betriebsparameter nicht zu einer Abschaltung
des gesamten Systems, sondern es kommt zu einer Übersteuerung aller übrigen Eingangssignale einschließlich
von Sollwertsignalen durch das erzeugte Grenzwert-Überschreitungssignal. Obgleich das Grei awert-Überschreitungsstgnal
selbst sprungartig auftritt, erfolgt der Eingriff in das elektrische System allmählich,
so daß abrupt verlaufende Übergangsvorgänge im System vermieden werden. Sobald der überwachte Betriebsparameter
unter seinen vorbestimmten Grenzwert herabgedrückt ist, setzt wieder die normale Regelung
oder Steuerung des elektrischen Systems ein. Erwähnt sei an dieser Stelle noch, daß der auf einen überhöhten
Wert hin überwachte Betriebsparameter nicht diejenige Größe zu sein braucht, die geregelt - der gesteuert
wird.
Die Erfindung findet vorzugsweise Anwendung zur Begrenzung des Motorstroms bei einem drehzahlgeregelten
Wechselstrommotor. In Abhängigkeit von einem Überstromsignal der einen Polarität erzeugt der Steuersignalgenerator
ein Steuersignal zur Verkleinerung der Frequenz und Spannung der dem Motor zugeführten
Wechselstromleistung. Gleichermaßen erzeugt der Steuersignalgenerator in Abhängigkeit von einem
Überstromsignal der anderen Polarität ein Steuersignal zur Vergrößerung der Frequenz und Spannung der dem
Motor zugeführten Wechselstromleistung.
Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der
Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles der Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Blockdiagramm eines Wechselstrom-Antriebssystemes,
das eine die Erfindung verkörpernde Strombegrenzungseinrichtung aufweist,
F i g. 2 ist ein Schaltbild von einem Überstromsignalgenerator und dem Steuersignalgenerator gemäß
Fig. 1.
In F i g. 1 ist ein Wechselstrem-Antriebssystem der in
den vorstehend erwähnten Patentanmeldungen beschriebenen Art in Blockform dargestellt. Das dargestellte
Antriebssystem enthält insbesondere einen dreiphasigen Wechselstrom-lnduktionsmotor 10. der mit einer
elektrischen Leistung variabler Frequenz und Spannung von einer Leistungswandlei einrichtung 12 über
Phasenleiter A, B und C gespeist wird Die Leistungswandlereinrichtung
12 enthält vorzugsweise eine Inverterschaltung zur Transformierung einer elektrischen
Oleichstromleistung von einer Gleichstromquelle 14 in eine mehrphasige Wechselstromleistung variabler Frequenz
und variabler Spannung. Wie in den oben erwähnten Patentanmeldungen angegeben ist, enthält die
Inverterschaltung der Leistungswandlereinrichtung 12 torgesteuerte Gleichrichter, wie z. B. steuerbare Siliziumgleichrichter
oder Gasthyratrons, die in einer vorbestimmten Folge und für Zeitperioden leitfähig sind, die
durch Zündimpulse bestimmt werden, welche den steuerbaren Gleichrichtern von einer Steuereinrichtung 16
zugeführt werden. Ein vollständiges Verständnis der grundlegenden Betriebsprinzipien der Inverterschaltung
und ihrer Steuereinrichtung 16 kann aus den angegebenen Patentanmeldungen erhalten werden. Bevor
jedoch eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung gegeben wird, sei bemerkt, daß Überstromzustände
unter vielen Umständen und in vielen Systemen auftreten können. Demzufolge ist bei der weiteren
Beschreibung zu berücksichtigen, daß die Strombegrenzungseinrichtung einen viel breiteren Anwendungsbereich
besitzt als die spezifische Wechselstromantriebs-Applikation, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist. Darüber
hinaus kann die Erfindung auch bei anderen Betriebsparametern, wie z. B. Spannung und Motordrehzahl, Anwendung
finden, um ein Überschreiten vorbestimmter Grenzwerte zu verhindern.
Es wird nun wieder auf das dargestellte Wechselstrorn-Antriebssystem
gemäß F i g. 1 Bezug genommen. Die Steuereinrichtung 16 erzeugt Zündimpulse in der
vorbeschriebenen Folge mit einer Geschwindigkeit, die von der Größe und Polarität eines Steuersignale·, bestimmt
wird, das diesem von einem Steuersignalgenerator 18 zugeführt wird. Der Steuersignalgenerator 18 erzeugt
das Steuersignal auf verschiedene Eingangssignale hin, zu denen ein Bezugssignal von einer Quelle 20,
das einen gewünschten Wert des Motorbetriebes anzeigt, und ein Überstromsignal von einem Überstromsignalgenerator
22 gehören, wenn der dem Motor 10 zugeführte Strom einen gewissen zulässigen Wert von beispielsweise
150% des Nennstromes überschreitet. In der Praxis kann der Steuersignalgenerator 18 von einem
oder mehreren Rückkopplungssignalen, wie z. B. einem Drehzahlsignal 24, gespeist werden, das von einem motorgetriebenen
Tachometer 25 zugeführt wird. Dem Steuersignalgenerator 18 können auch verschiedene andere
Betriebsparameter anzeigende Signale zugeführt werden. Unter der Annahme, daß von dem Überstrorngenerator
kein Überstromsignal zugeführt wird, besteht die Funktion des Steuersignalgenerators 18 darin, in Abhängigkeit
von dem Bezugssignal von der Quelle 20 und irgendwelchen Rückkopplungssignalen 24 ein Steuersignal
zu erzeugen, das die Steuereinrichtung 16 dazu bringt, die Frequenz und Spannung der Ausgangsleistung
von der Leistungswandlereinrichtung 12 derart einzustellen, daß sich die tatsächliche Ausgangsgröße
auf dj-n von dem Bezugssignal geforderten Wert befindet.
Wenn jedoch ein Überstromsignal zugeführt wird, besteht die Funktion des Steuersignalgenerators 18 darin,
ein Steuersignal zu erzeugen, das dazu führt, daß die Frequenz und Spannung der Ausgangsleistung derart
eingestellt wird, daß der Strom auf einen zulässigen
Wert zurückkehrt.
Mit anderen Worten arbeitet der Steuersignalgenerator in der Weise, daß ein Überstromsignal irgendein und
alle anderen Eingangssignale übersteuert. Die Art und Weise, in der dies herbeigeführt wird, wird anhand der
folgenden Beschreibung deutlich gemacht.
Der Überstromsignalgenerator 22 wird vorzugsweise kontinuierlich während des Motorbetriebes mit einem
Signal, das den gleichphasigen Strom darstellt, von einem Detektor 26 für phasengleichen Strom gespeist.
Der Überstromsignalgenerator 22 erzeugt ein Überstromsignal der einen Polarität, wenn der gleichphasige
Strom während des Motorbetriebes zu groß wird, und ein Übersiromsigna! der entgegengesetzten Polarität,
wenn der 180° phasenverschobene Strom während des Generatorbetriebes zu groß wird. Die Art und Weise, in
der die Überstromsignale erzeugt werden, wird ebenfalls aus der folgenden Beschreibung deutlich.
Bevor auf den Überstromsignalgenerator 22 und den Steuersignalgenerator 18 sowie deren Aufbau und Arbeitsweise
gemäß der vorliegenden Erfindung eingegangen wird, sei bemerkt, daß die Grundfunktion des
Überstromsignalgenerators 22 darin besteht, ein Überstromsignal in Abhängigkeit von einem Eingangssignal
zu erzeugen, das eine Anzeige eines einen bestimmten Wert überschreitenden Stromes ist. Aus den oben erläuterten
Gründen ist es zwar wünschenswert, daß der gleichphasige Strom abgetastet wird, für den Fachmann
ist jedoch klar, daß es unter gewissen Umständen akzeptabel sein könnte, einfach den tatsächlichen Strom
zu überwachen. Für ein umfassenderes Verständnis eines bevorzugten Alisführungsbeispieles des Detektors
26 für einen gleichphasigen Strom wird auf die deutsche Patentanmeldung P 22 25 509.3 verwiesen. Wie dort
auführlich erläutert ist, wird der Detektor 26 für den gleichphasigen Strom von der Steuereinrichtung 16 mit
Signalen, die mit den Motorphasenspannungen gleichphasig sind, und von den Stromtransformatoren
28,30 und 32 mit Signalen gespeist, die den tatsächlichen
Phasenströmen proportional und mit diesen in Phase sind. Der Detektor 26 spricht auf diese Eingangssignale
an, am ein zusammengesetztes Ausgangssignal zu erzeugen,
das der Summe der gleichphasigen Stromkomponenten proportional ist. In Wechselstrom-Antriebssystemen
ist es insbesondere wünschenswert, die gleichphasigen Komponenten abzutasten, da die
gleichphasigen Komponenten während des Motorbetriebes die eine Polarität und während des Generatorbetriebes
die entgegengesetzte Polarität besitzen.
Es werden nun snhsnd von F iσ. 2 der Steuersi^nalgenerator
18 und der Überstromsignalgenerator 22 im einzelnen beschrieben. Der Steuersignalgenerator 18
enthält eine erste Verstärkerstufe mit einem invertierenden Operationsverstärker 40 und eine zweite Verstärkungs-
und Integrationsstufe mit einem invertierenden Operationsverstärker 42. Der Eingang 43 des Verstärkers
40 ist mit der Bezugsquelle 20 über einen Eingangswi ierstand 44 und mit einer Rückkopplungsquelle,
wie z. B. einem Tachometer 25, über einen Eingangswiderstand 46 verbunden. Der Ausgang 48 des Verstärkers
40 ist mit einer Quelle festen positiven Potentials bei 50 über ein Paar Widerstände 52 und 54 und einer
Quelle festen negativen Potentials bei 56 über ein Paar Widerstände 58 und 60 verbunden. Die Widerstände 52
und 58 sind mit dem Ausgang 48 des Verstärkers 40 verbunden. Eine Diode 62 ist zwischen den Eingang 43
des Verstärkers 40 und die Verbindungsstelle 64 zwischen den Widerständen 52 und 54 geschaltet Die Anode
der Diode 62 steht mit dem Eingang 43 in Verbindung. Eine entgegengesetzt gepolte Diode 66 ist zwischen
den Eingang 43 und die Verbindungsstelle 68 zwischen den Widerständen 58 und 60 geschaltet. Der Ausgang
48 des Verstärkers 40 ist auch über einen Eingangswiderstand 70 mil dem Eingang 72 so geschaltet,
daß er Überstromsignale von dem Überstromsignalgenerator 22 über einen Widerstand 74 aufnimmt. Eine
Stabilisierungsschaltung mit einem in Reihe geschalteten Kondensator 76 und einem Widerstand 78 ist zwischen
den Eingang 72 und den Ausgang 80 des Verstärkers 42 geschaltet. Der Ausgang 80 ist auch mit der
Steuereinrichtung 16 gekoppelt, um dieser ein Steuersi-
Der Überstromsignalgenerator 22 erhält auf dem Leiter 34 ein Signal, das eine Anzeige für die Größe und
Polarität des Motorstromes ist. Vorzugsweise ist dieses Signal ein zusammengesetztes Signal, das in oben beschriebener
Weise ein Maß für die gleichphasigen Stromkomponenten ist Das Signal auf dem Leiter 34
wird über einen Eingangswiderstand 84 und Dioden 86 und 88 den Basen von Transistoren 90 bzw. 92 zugeführt.
Genauer gesagt, ist der Transistor 90 ein npn-Transistor und seine Basis ist mit der Anode der Diode
86 verbunden, während der Transistor 92 ein pnp-Transistor ist, dessen Basis mit der Diode 88 in Verbindung
steht. Der Kollektor des Transistors 90 ist über eine Diode 94 und einen Widerstand 96 mit dem invertierenden
Eingang 98 eines Verstärkers 100 verbunden. Die Anode der Diode 94 ist mit dem Transistor 90 verbunden.
Auf ähnliche Weise ist der Kollektor des Transistors 92 über eine Diode 102 und einen Widerstand 104
mit dem invertierenden Eingang 98 verbunden. Die Kathode der Diode 102 steht mit dem Transistor 92 in
Verbindung. Ein die Verstärkung einstellender Widerstand 106, der vorzugsweise in der Größe den Widerständen
96 und 104 gleich ist, ist zwischen den Eingang 98 und den Ausgang 108 des Verstärkers 100 geschaltet
Die Ausgangsklemme 108 des Verstärkers 100 ist nvt dem Widerstand 74 des Steuersignalgenerators 18, um
diesem Überstromsignale zuzuführen, und mit Ausgangs-Rückkopplungswiderständen
110 und 112 verbunden. Der Widerstand 110 ist mit der Basis des Transistors
90 und über die Dioden 114 und 116 mit Erde
oder einem gemeinsamen Leiter verbunden, wobei der Emitter des Transistors 90 mit der Anode der Diode 114
und der Kathode der Diode 116 in Verbindung steht. Die Anode der Diode 116 ist mit Masse bzw. Erde verbunden.
Der Widerstand 112 ist mit der Basis des Transistors 92 und über Dioden 118 «nd 120 mit Erde oder
einem gemeinsamen Leiter verbunden. Der Emitter des Transistors 92 ist mit der Kathode der Diode 118 und
der Anode der Diode 120 verbunden, wobei die Kathode der Diode 120 mit Erde in Verbindung steht Ein
Basis-Vorspannwiderstand 122 ist zwischen die Basis des Transistors 90 und eine Quelle 124 festen positiven
Potentials geschaltet, und ein Basis-Vorspannwiderstand 126 ist zwischen die Basis des Transistors 92 und
eine Quelle 128 festen negativen Potentials geschaltet Zwischen die positive Spannungsquelle 124 bzw. den
Kollektor des Transistors 90 und den Emitter des Transistors 92 sind Strombegrenzungswiderstände 130 und
132 geschaltet Auf ähnliche Weise sind Strombegrenzungswiderstände 134 und 136 zwischen die negative
Spannungsquelle 128 bzw. den Emitter des Transistors 90 und den Kollektor des Transistors 92 geschaltet. Der
Verstärker 100 steht über einem Widerstand 138 mit einem gemeinsamen Leiter oder Erde in Verbindung.
Es wird nun die Arbeitsweise des Überstromsignalgenerators 22 beschrieben. Seine Funktion besteht darin,
immer dann ein Überstromsignal fester negativer Größe an der Ausgangsklemme 108 des Verstärkers 100 zu
erzeugen, wenn am Eingang 34 ein negatives Signal mit einer vorbestimmten oder darüber hinausgehenden
Größe anliegt, und immer dann ein Überstromsignal fester positiver Größe an der Ausgangsklemme 108 zu
erzeugen, wenn am Eingang 34 ein positives Signal mit vorbestimmter oder darüber hinausgehender Größe anliegt.
Immer wenn das Signal am Eingang 34 in dem Bereich zwischen den vorbestimmten positiven und negativen
Werten liegt, besteht an der Ausgangsklemme 108 ein Nullsignal. Wenn somit ein Signal mit der vorbestimmten
positiven oder darüber hinausgehenden Größe am Eingang 34 während des Motorbetriebes einen
Überstromzustand darstellt und wenn ein Signal mit der vorbestimmten negativen oder darüber hinausgehenden
Größe am Eingang 34 während des Generatorbetriebes einen Überstromzustand widerspiegelt, wird
deutlich, daß der Generator 22 eine Schaltvorrichtung mit Rastwirkung bildet, die immer dann ein festes Ausj>angssignal
entsprechender Größe erzeugt, wenn ein Überstromzustand auftritt, der aber zu allen Zeiten, in
denen der Motorstrom innerhalb zulässiger Grenzwerte liegt, kein derartiges Ausgangssignal erzeugt.
Es sei nun angenommen, daß der Motor 10 nicht arbeitet und deshalb am Eingang 54 ein Nullsignal anliegt.
Dann ist der Transistor 90 durch die Quelle 124 und den Widerstand 122 in Durchlaßrichtung vorgespannt Auch
der Transistor 92 ist durch die Quelle 128 und den Widerstand 126 in Durchlaßrichtung vorgespannt. Unter
diesen Bedingungen und durch richtige Auswahl der Werte der Widerstände 130,132,134 und 136 wird der
Kollektor des Transistors 90 auf einem negativen Wert gehalten, und der Kollektor des Transistors 92 wird auf
einem positiven Wert gehalten. Infolge der Polung der Dioden 94 und 102 ist ein Stromfluß von den Kollektoren
der Transistoren 90 und 92 zum Eingang des Verstärkers 100 gesperrt und deshalb besteht am Ausgang
108 kein Ausgangssignal.
Unter der Annahme, daß der Motor im Motorbetrieb arbeitet, hat das Signal am Eingang 34 eine positive
Größe und wirkt deshalb der Vorspannung entgegen, die von der Quelle 128 und dem Widerstand 126 an die
Basis des Transistors 92 gelegt ist Diese Elemente sind derart ausgewählt, daß der Transistor 92 leitend bleibt,
bis das Signal am Eingang 34 den vorgewählten Überstromwert erreicht Wenn dies geschehen ist, wird die
Vorspannung durch das positive Eingangssignal am Eingang 34 überwunden, um so den Transistor 92 zu sperren.
Wenn dies auftritt, fällt die Spannung am Kollektor des Transistors 92 auf einen negativen Wert und verbleibt
auf diesem festen Wert, bis der Transistor 92 wieder leitend wird. Aufgrund der negativen Spannung am
Kollektor des Transistors 92 und der Polarität der Diode 102 wird am invertierenden Eingang 98 des Verstärkers
100 ein negativer Strom aufgedrückt. Infolgedessen wird ein positives Überstromsignal an der Ausgangsklemme
108 erzeugt und dem Steuersignalgenerator 18 als ein Überstromsignal zugeführt Dieses positive Signal
am Ausgang 108 wird auch über den Widerstand 112 eingespeist, um das positive Sperrsignal an der Basis
des Transistors 92 weiter zu vergrößern. Demzufolge schaltet der Transistor 92 nicht wieder ein, bis das tatsächliche
Stromsignal am Eingang 34 auf einen Wert abfällt, der etwas unterhalb des vorgewählten Überstromwertes
liegt Diese Rückkopplung über den Widerstand 112 liefert somit einen Hystere-Effekt.
Während des Generatorbetriebes des Motors 10 hat das Stromsignal am Eingang 34 eine negative Größe, die
der positiven Vorspannung an der Basis des Transistors 90 entgegenwirkt. Bei einem vorbestimmten Generator-Überstromwert
wird das negative Eingangssignal am Eingang 34 ausreichend sein, um die positive Basisvorspannung
zu überwinden und dadurch den Transistor 90 zu sperren. Wenn dies auftritt, wird die Spannung am
Kollektor des Transistors auf einen festen positiven Wert ansteigen und somit am Eingang 98 des Verstärkers
100 eine positive Spannung aufdrücken, infolgedessen
wird am Verstärkerausgang 108 ein negatives Überstromsignal mit einer festen Größe erzeugt und dem
Steuersignalgenerator 18 zugeführt Eine Rückkopplungsschaltung mit einem Widerstand 110 zwischen dem
Verstärkerausgang 108 und der Basis des Transistors 90 stellt sicher, daß der Generatorstrom wesentlich abfallen
wird, bevor der Transistor 90 wieder eingeschaltet wird.
Indem somit beschrieben wurde, daß der Überstromsignalgenerator 22 immer dann ein positives Überstromsignal
fester Größe erzeugt, wenn der Motorstrom (oder ein zusammengesetztes Signal, das eine Anzeige
für die gleichphasigen Komponenten des Stromes ist) einen vorbestimmten Wert überschreitet, ein negatives
Überstromsignal fester Größe erzeugt, wenn der Generatorstrom einen vorbestimmten Wert überschreitet,
und kein Signal oder praktisch ein Nullsignal erzeugt, wenn der Motorstrom innerhalb zulässiger
Grenzwerte liegt, wird die Arbeitsweise des Steuersignalgenerators 18 klar. Während des Motorbetriebes
werden das Bezugssignal von der Bezugsquelle 20 und das Rückkopplungssignal bei 24 über die Eingangswiderstände
44 bzw. 46 dem Eingang 43 des Verstärkers 40 zugeführt, der an seinem Ausgang 48 ein vorläufiges
Steuersignal erzeugt, das zum Widerstand 70 geleitet wird. Blockierschaltungen mit den Dioden 62 und 66 und
Widerständen 52, 54, 58 und 60 begrenzen mit den Gleichstromquellen 50 und 56 die Größe der positiven
und negativen Signale, die von der ersten Verstärkerstufe erzeugt werden. Während des Motorbetriebes innerhalb
zulässiger Stromgrenzen ist das über den Widerstand 70 dem Eingang 72 des Verstärkers 42 zugeführte
vorläufige Steuersignal die einzige Größe, die der zweiten Vertärkerstufe zugeführt wird, da der Überstromsignalgenerator
22 kein Überstromsignal erzeugt. Unter diesen Umständen wird das durch die erste Verstärkerstufe
zugeführte Signal von der zweiten Verstärkerstufe verstärkt und der Steuereinrichtung 16 als ein variables
Steuersigna! zugeführt
Jedoch sind die maximalen positiven und negativen Signalwerte am Ausgang 48 des Verstärkers 40 und die
festen positiven und negativen Signalwerte am Ausgang 108 des Verstärkers 100 und die Werte der Widerstände
70 und 74 so gewählt, daß ein Überstromsignal, das dem Verstärkereingang 72 über den Widerstand 74 zugeführt
wird, immer ausreichend ist, um das maximale Signal zu überwinden, das über den Widerstand 70 von
dem Verstärker 40 zugeführt wird. Wenn somit ein vorläufiges Steuersignal, das eine erhöhte Motordrehzahl
und einen größeren Strom fordert, von der ersten Verstärkerstufe bei der maximal möglichen negativen
Spannung am Ausgang 48 erzeugt wird, hat ein positives
Überstromsignal am Ausgang 108 des Verstärkers 100 eine ausweichende Größe, um das negative vorläufige
Steuersignal von dem Verstärker 40 zu überwinden, um am Ausgang 80 des Verstärkers 42 ein Steuersignal zu
erzeugen, das eine Verkleinerung der Drehzahl und des Stromes fordert. In ähnlicher Weise führt ein negatives
Überstromsignal am Ausgang 108 zu einer Verkleinerung des Generatorstromes, indem das durch den Verstärker
40 zugefiihrte positive Steuersignal überwunden wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der Überstromsignalgenerator 22 kein Signal an
seinem Ausgang 108 erzeugt, solange der Motorstrom, wie er durch seine gleichphasigen Komponenten angezeigt
wird, innerhalb zulässiger Grenzen liegt. Wenn der Strom jedoch einen vorbestimmten Wert erreicht, arbeitet
der Generator 22 als eine Vorrichtung mit Rastwirkung, indem das Signal am Ausgang 108 von dem
Nuiiwert entweder auf den festen positiven Wert oder den festen negativen Wert springt, was von der Polarität
des auf dem Leiter 34 zugeführten Stromsignales abhängt. Die Verstärkungs- und Integrationsstufe des
Steuersignalgenerators, zu der der invertierende Operationsverstärker 42 sowie der Kondensator 76 und der
Widerstand 78 gehören, spricht auf die dem Eingang 72 zugeführte stufenförmige Veränderung an, um das Steuersignal
am Ausgang 80 in derjenigen Richtung zu verändern, in der der Überstromzustand zurückgeführt
wird. Die verschiedenen Schaltungselemente sind so ausgewählt, daß eine stufenförmige Änderung im Signal
am Punkt 72, die aus dem Anlegen oder Beseitigen eines Überstromsignales oder einer schnellen Änderung in
der Ausgangsgröße der ersten Verstärkerstufe resultiert, zu einer schnellen, aber geregelten Geschwindigkeit
der Änderung im Steuersignal führt, das am Verstärkerausgang 80 erzeugt wird. Genauer gesagt, sind
die verschiedenen Schaltungselemente so ausgewählt, daß weder die maximalen Steuersignalwerte am Ausgang
80 noch seine Änderungsgeschwindigkeit als Reaktion auf schnelle Änderungen im Signalwert am Eingang
72 die Ansprech- und Kapazitätseigenschaften der Leistungswandlereinrichtung 12 und der Last 10 überschreitet.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird dem Fachmann klar, daß die Werte der verschiedenen in F i g. 2
gezeigten Schaltung enthaltene Elemente richtig ausgewählt werden müssen, um für die oben beschriebene
Arbeitsweise zu sorgen. Ein geeignetes Ausführungsbeispiel der Erfindung würde eine Leistungseinspeisung
aufweisen, die an den Elementen 50 und 124 +20 Volt und an den Klemmen 56 und 128 —20 Volt liefert. Die
übrigen Elemente würden die folgenden Eigenschaften oder die Identifizierungen aufweisen: Verstärker 40,42
und 100 - Typ 741; Transistor 90 — JEDEC Nr. 2 N 4424; Transistor 92 - JEDEC Nr. 2 N 5366; Dioden
62, 66, 86, 88, 94, 102, 114, 116, 118 und 120 JEDEC
Nr. 1 N 4148; Widerstände 54, 60 - 15 kOhm; Widerstände 52, 58, 130, 136, 96, 104, 106 - 10 kOhm;
Widerstand 70 - 470kOhm; Widerstand 74 150kOhm; Widerstände 122 und 126 - 22kOhm; Widerstände
132 und 134 - 33 kOhm; Widerstände 78, 138 - 4,7 kOhm; Widerstände 84 - 1 kOhm; Widerstände
110 und 112 — 470 kOhm; Kondensator 76 — 2, 0 μF. Falls eine andere Leistungseinspeisung verwendet
wird oder wenn es wünschenswert ist, daß unterschiedliche Betriebswerte oder Änderungsgeschwindigkeiten
verwendet werden, könnten entsprechende Änderungen in den Elementen vorgenommen werden.
Für den Motor- und Generatorbetrieb sind verschiedene Signalpolaritäten angenommen worden. Diese
könnten auf Wunsch auch reversiert werden. Auch wenn ferner der Überstromsignalgenerator 22 vorzugsweise
eine eine Rastwirkung ausübende Schaltvorrichtung ist, wie es hier beschrieben wurde, so ist für den
Fachmann klar, daß, wo eine weniger präzise Regelung erforderlich ist, diese modifiziert werden könnte, um für
eine sägezahnartige Wirkung zu sorgen, wenn der Strom einen Überstromzustand erreicht.
Weiterhin ist die Erfindung zwar in Verbindung mit einer Überstrombegrenzungseinrichtung in einem
Wechselstrom-Antriebssystem beschrieben worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung vorteilhafterweise
auch in der Regelung anderer Betriebsparameter nicht nur in Wechselstrom-Antriebssystemen
sondern auch in Gleichstrom-Antriebssystemen und anderen elektrischen Systemen Anwendung finden
kann. Beispielsweise könnte ein Motordrehzahlsignal einem Überdrehzahlsignalgenerator zugeführt werden,
der in Auslegung und Funktion dem Überstromsignalgenerator 22 ähnlich ist, so daß immer dann ein Überdrehzahlsignal
erzeugt wird, wenn die Motordrehzahl einen vorbestimmten Wert überschreitet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schutzschaltungsanordnung für ein elektrisches System, mit einem Leistungsumformer (12) zur Versorgung
einer elektrischen Last (10), mit einem Steuersignalgenerator (18), dessen Eingangssignale auch
ein Sollwertsignal enthalten und dessen am Ausgang auftretendes Steuersignal über eine Stelleinrichtung
(16) dem Leistungsumformer (12) zugeführt wird, mit einer Signalerzeugungseinrichtung (22), die beim
Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes durch einen überwachten Betriebsparameter ein
Grenzwert-Überschreitungssignal erzeugt, das unabhängig
von dem Sollwertsignal in einem das elektrische System schützenden Sinn auf den Leistungsumformer
einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß während der Betriebsparameter den
Grenzwert überschreitet, das Grenzwert-Überschreitungssignal in Abhängigkeit von der Polarität
des Betriebsparameters entweder einen festen positiven oder negativen Wert annimmt und dem Steuersignalgenerator
(18) zugeführt wird und dort während der Dauer seines Vorhandenseins alle anderen
dem Steuersignalgenerator (18) zugeführten Eingangssignale einschließlich des Sollwertsignals so
übersteuert, daß das am Ausgang des Steuersignalgenerators (18) auftretende und der Stelleinrichtung
(16) zugeführte Steuersignal in einen rampenartigen Verlauf mit einer Änderungsrichtung übergeht, die
im Sinne einer Verminderung des Wertes des Betriebsparameters wirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator
(18) eine auf alle anderen ihm zugeführten Eingangssignale einschließlich des Sollwertsignals ansprechende
erste Schaltung (40,44 bis 68) zur Erzeugung eines korrigierten Sollwertsignals aufweist und
eine auf das korrigierte Sollwertsignal und das Grenzwert-Überschreitungssignal ansprechende
zweite Schaltung (42, 70 bis 80) zur Erzeugung des der Stelleinrichtung (16) zugeführten Steuersignals
aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (40,
44 bis 68) des Steuersignalgenerators (18) eine Begrenzungseinrichtung (50 bis 68) enthält, die das korrigierte
Sollwertsignal auf einen vorbestimmten Maximalwert begrenzt, der zum Zwecke der Übersteuerung
durch das Grenzwert-Überschreitungssignal beträchtlich kleiner als der feste Wert des
Grenzwert-Überschreitungssignals ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung
(42, 70 bis 80) des Steuersignalgenerators (18) eine Integrationseinrichtung (42,46,78) aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung
(22) wenigstens eine Schalteinrichtung (90, 92) aufweist, die zur Erzeugung des Grenzwert-Überschreitungssignals in einen ihrer
beiden Leitfähigkeitszustände umschaltet, wenn das Spannungspotential an einem vorbestimmten Schaltungspunkt
der Signalerzeugungseinrichtung einen Wert überschreitet, der dem Grenzwert des überwachten
Betriebsparameters entspricht.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (90,
92) ein Transistor ist, dessen Basis mit dem vorbestimmten
Schaltungspunkt verbunden ist
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem
überwachten Betriebsparameter zugeordnete Signaleingang (34) der Signalerzeugungseinrichtung
(22) über eine erste Widerstandsschaltung (84, 88, 126) mit einem negativen Bezugsspannungspotential
(bei 128) und über eine zweite Widerstandsschaltung (84, 86,122) mit einem positiven Bezugsspannungspotential
(bei 124) verbunden ist, daß eine erste Schalteinrichtung (92) mit einem vorbestimmten
Schaitpunkt in der ersten Widerstandsschaltung und eine zweite Schalteinrichtung (90) mit einem vorbestimmten
Schaltpunkt in der zweiten Widerstandsschaltung verbunden ist, und daß die Ausgänge der
beiden Schalteinrichtungen über entsprechend zugeordnete Entkopplungsglieder (94,96,102,104) zur
Bereitstellung des Grenzwert-Überschreitungssignals miteinander verbunden sind, wobei die erste
bzw. zweite Schalteinrichtung in einen ihrer beiden Leitfähigkeitszustände umgeschaltet wird, wenn das
negative bzw. positive Spannungspotential an den vorbestimmten Schaltpunkten in der ersten bzw.
zweiten V/iderstandsschaltung einen dem negativen
bzw. positiven Grenzwert des überwachten Betriebsparameters entsprechenden Wert überschreitet.
8. Verwendung der Schutzschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Überwachung
des Motorstroms bei einem mehrphasigen Wechselstrommotor (10).
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