DE4142666C2 - Schaltungsanordnung mit einem Halbleiterschalter zum Schalten einer Last - Google Patents
Schaltungsanordnung mit einem Halbleiterschalter zum Schalten einer LastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem
Halbleiterschalter zum Schalten einer Last, insbesondere
eines Stellgliedes in Steuer- oder Regeleinrichtungen, in
Abhängigkeit von einem zugeführten Schaltsignal, wobei eine
Einrichtung zum Abschalten im Falle eines Kurzschlusses von
einem Stromsensor über ein Filter ansteuerbar ist.
Derartige Schaltungsanordnungen werden insbesondere dann
verwendet, wenn die Last über Kabel mit dem
Halbleiterschalter verbunden ist, wie beispielsweise im
Motorraum eines Kraftfahrzeugs. Wegen der rauhen
Betriebsbedingungen ist dabei ein Kurzschluß nicht
auszuschließen. Die Ansteuerung der Abschalteinrichtung
erfolgt jedoch über ein Filter, da kurzzeitige Stromspitzen
nicht zu einer Abschaltung führen sollen. Es sind bei diesen
Schaltungsanordnungen jedoch Strombegrenzungsregler
vorgesehen, damit der Strom bei einem Kurzschluß bis zu
einer Abschaltung begrenzt wird. Bei einem sehr schnellen
Stromanstieg wird jedoch zunächst der Strom durch die
Eigenschaften des als Halbleiterschalter verwendeten
Transistors begrenzt, bevor die Begrenzungsregelung
einsetzt.
So ist gemäß EP 0 166 125 A1 eine Schaltungsanordnung mit einem
Halbleiterschalter zum Schalten einer Last in Abhängigkeit von einem
zugeführten Schaltsignal bekannt. Dabei steuert ein Stromsensor über ein
Filter eine Einrichtung zum Abschalten im Falle eines Kurzschlusses an,
wobei diese Einrichtung zum Abschalten über eine Logikschaltung von
einem Ausgangssignal eines Detektors für eine Überspannung am
Halbleiterschalter ansteuerbar ist.
Aus EP 111 028 A1 ist es bekannt, unter Verwendung eines den Laststrom
messenden Stromsensors einen Leistungsschalter auf einen zulässigen
Stromwert einzuregeln. Eine Strombegrenzungseinrichtung, die im Kurz
schlußfall den Leistungsschalter abschaltet, wird von einem Ausgangssignal
einer Spannungsüberwachungsschaltung angesteuert.
Gemäß Elektrotechnik 59, Heft 11, 1977, Seiten 14 bis 19, Bild 4 u. 5 ist eine
Schutzschaltung mit kombinierter Strom- und Spannungsüberwachung
bekannt, wobei die Spannungsüberwachung bei Ansprechen auf eine zu
hohe Spannung der Stromüberwachung einen zu hohen Strom vortäuscht.
Bei einer induktiven Komponente der im Kurzschlußfall
vorhandenen Last bewirkt die durch den Regler bedingte
Stromverringerung eine Spannungsspitze, die den Halbleiter
zerstören kann oder eine gegebenenfalls vorhandene
Überspannungsabschaltung vorübergehend auslöst. Ist die
Spannungsspitze vorüber, wird der Halbleiterschalter wieder
eingeschaltet, so daß bei weiter bestehendem Kurzschluß
wieder eine neue Spannungsspitze entsteht. Das zwischen den
Stromsensor und die Abschalteinrichtung eingeschaltete
Filter verhindert jedoch, daß die durch diese Oszillation
entstehende impulsförmige Ausgangsspannung des Stromsensors
die Abschalteinrichtung betätigt. Die unterbliebene an sich
notwendige Abschaltung kann jedoch zur Zerstörung des
Halbleiterschalters führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer
Schaltungsanordnung der im Oberbegriff genannten Art
sicherzustellen, daß auch bei einer induktiven Komponente im
Kurzschlußfall ein sicheres Abschalten erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum
Abschalten ferner über eine Logikschaltung vom Schaltsignal
und von einem Ausgangssignal eines Detektors für eine
Überspannung am Halbleiterschalter derart ansteuerbar ist,
daß ein Abschalten erfolgt, wenn eine Überspannung vorliegt
und das Schaltsignal einen zum Einschalten vorgesehenen
Pegel einnimmt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil,
daß bei eingeschaltetem Halbleiterschalter Überspannungen
als durch einen Kurzschluß mit induktiver Last verursachte
Überspannungen erkannt werden und zum sofortigen Abschalten
führen. Gegenüber den bekannten Schaltungsanordnungen
benötigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung lediglich
eine zusätzliche Und-Schaltung, was bei der Verwirklichung
mit Hilfe von integrierten Schaltungen oder
Hybrid-Schaltungen einen äußerst geringen Mehraufwand
bedeutet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung besteht darin, daß die Logikschaltung
eine Und-Schaltung ist, die den logischen Pegel "1" liefert, wenn das
Schaltsignal zum Einschalten und das Ausgangssignal des
Überspannungsdetektors für den Fall einer Überspannung den
logischen Pegel "1" einnehmen.
Eine weitere vorteilhafter Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß
im Signalweg zwischen einem Eingangspunkt für das Schaltsignal und einer
Steuerelektrode des Halbleiterschalters eine weitere Logikschaltung vorge
sehen ist, mit welcher die Zuführung des Schaltsignals zur Steuerelektrode
unterbrochen wird, wenn die Einrichtung zum Abschalten dementsprechend
angesteuert wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei
davon sind schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer
Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist die
Emitter-Kollektor-Strecke eines als Halbleiterschalter
dienenden Transistors 1 in Reihe mit einer Last 2
geschaltet, die an den positiven Pol einer im übrigen nicht
dargestellten Betriebsspannung angeschlossen ist. Im
Emitter-Zweig des Transistors 1 befindet sich der
Stromsensor 3, der eine dem Emitter-Strom entsprechende
Spannung erzeugt und an den invertierenden Eingang eines
Strombegrenzungsreglers 4 und an den Eingang eines Filters 5
legt. Der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 1 ist
eine Z-Diode 6 parallelgeschaltet, um allzu hohe
Spannungsspitzen abzuleiten. Ferner ist ein
Überspannungsdetektor an den Kollektor des Transistors
angeschlossen, dessen Ausgangsspannung den Wert 1 annimmt,
wenn die Kollektorspannung einen vorgegebenen Wert
überschreitet. Die Ausgangsspannung des
Überspannungsdetektors 7 wird im folgenden
Überspannungssignal genannt.
Das Überspannungssignal steuert über einen Widerstand 8
einen weiteren Transistor 9 in den leitenden Zustand, sobald
die Kollektorspannung den vorgegebenen Wert überschreitet.
Damit wird die Basis des Transistors 1 ausgeräumt, was eine
Voraussetzung zur Ausnutzung des zulässigen
Spannungsbereichs des Transistors 1 ist.
Zur Steuerung des Ein- bzw. Ausschaltens wird einem Eingang
10 ein Schaltsignal zugeführt, das für das Einschalten einen
positiven Pegel einnimmt, welchem bei dem Beispiel der
logische Pegel "1" zugeordnet ist. Über eine Und-Schaltung
11 gelangt das Schaltsignal während des normalen Betriebes
zu einem Schalteingang des Strombegrenzungsreglers 4 und
wird von diesem zur Basis des Transistors 1 weitergeleitet.
Dieses geschieht in der zum vollständigen Durchschalten
erforderlichen Höhe, sofern die Ausgangsspannung des
Stromsensors 3 keine eine Strombegrenzung verursachende Höhe
erreicht. Dem Strombegrenzungsregler 4 wird außerdem über
einen weiteren Eingang 12 eine den maximalen Stromwert
bestimmende Referenzspannung zugeführt.
Zum Abschalten des Transistors 1 im Falle eines
Kurzschlusses wird die Ausgangsspannung des Filters 5 einem
Komparator 13 zugeführt, dessen Ausgangssignal den logischen
Pegel "1" annimmt, wenn der Strom einen vorgegebenen
Grenzwert übersteigt. Bei bekannten Schaltungsanordnungen
wird das Ausgangssignal des Komparators 13 unmittelbar einer
Abschalteinrichtung zugeführt, die aus einem Flip-Flop 14
und einem Invertierer 15 besteht. Durch einen
Spannungssprung des Schaltsignals am Eingang 10 wird das
Flip-Flop 14 zurückgesetzt, falls es zuvor gesetzt wurde. Im
Kurzschlußfall setzt das Ausgangssignal des Komparators 13
das Flip-Flop 14, so daß die Ausgangsspannung des Flip-Flops
den logischen Pegel "1" einnimmt und über den Invertierer 15
und die Und-Schaltung 11 die Zuführung des Schaltsignals zum
Strombegrenzungsregler unterbindet. Außerdem kann einem
Ausgang 16 ein Signal zur Anzeige der Kurzschlußabschaltung
entnommen werden.
Zur Sicherstellung des Abschaltens für den Fall einer auch
im Kurzschlußfall induktiven Last wird das
Überspannungssignal einem Eingang einer weiteren
Und-Schaltung 17 zugeführt, deren anderer Eingang mit dem
Schaltsignal beaufschlagt ist. Der Ausgang der Und-Schaltung
17 ist mit einem Eingang einer Oder-Schaltung 18 verbunden,
die im übrigen im Signalweg zwischen dem Komparator 13 und
dem Setzeingang des Flip-Flops 14 liegt. Während der
Einschaltzeit des Transistors 1 weist das Schaltsignal am
Eingang 10 den Pegel "1" auf. Tritt während dieser Zeit ein
Kurzschluß auf, der durch die induktive Komponente der
Kurzschlußlast eine Spannungsspitze zur Folge hat, wird
durch das in diesem Fall auch den Pegel "1" einnehmende
Überspannungssignal über die Und-Schaltung 17 und die
Oder-Schaltung 18 das Flip-Flop 14 gesetzt, was wiederum
über den Invertierer 15 und die Und-Schaltung 11 zum
Abschalten des Transistors führt.
Fig. 2 zeigt eine praktisch ausgeführte Schaltung. Dabei
wird die Endstufe von einem Multi-Emitter-Transistor 22
gebildet, dessen einer Emitter mit Masse und dessen
Kollektor mit einem Ausgang 23 verbunden ist. Da die
Schaltungsanordnung im wesentlichen zum Schalten von
induktiven Verbrauchern vorgesehen ist, sind dem Transistor
22 eine Verpolschutzdiode 24 und eine Z-Diode 6 zum Schutz
des Transistors 22 vor Überspannungen parallelgeschaltet.
Ein Schaltsignal für den Transistor 22 wird über einen
Eingang 28 zugeführt, der über einen Eingangswiderstand 29
mit Masse verbunden ist. Das Schaltsignal gelangt über eine
Nicht-Und-Schaltung 30, einen invertierenden Verstärker 31
und einen Widerstand 32 zur Basis des Transistors 22.
Zum Erkennen von Fehlern im Bereich des Ausgangs 23 sind
eine Leerlauf-Überwachungsschaltung und eine
Kurzschluß-Überwachungsschaltung vorgesehen. Die
Leerlauf-Überwachungsschaltung spricht an, wenn der Strom
durch den Transistor 22 unterhalb einer vorgegebenen
Schwelle liegt, wenn also eine Leitungsunterbrechung
zwischen dem Kollektor des Transistors 22, dem Verbraucher,
innerhalb des Verbrauchers oder zwischen dem Verbraucher und
der positiven Betriebsspannung vorliegt. Außerdem reagiert
die Leerlauf-Überwachungsschaltung bei einem Kurzschluß des
Ausgangs 23 gegen Masse.
Die Kurzschluß-Überwachungsschaltung spricht an, wenn der
Strom durch den Transistor 22 einen weiteren vorgegebenen
Wert überschreitet, was im wesentlichen bei einem Schluß
zwischen dem Ausgang 23 oder der Leitung zum Verbraucher
einerseits und dem positiven Pol der Betriebsspannungsquelle
andererseits der Fall ist.
Die Leerlauf-Überwachungsschaltung wird von einer
Schwellwertschaltung 33, einem Tiefpaß 34, einem Flip-Flop
35, einer Oder-Schaltung 36 und einem Ausgangs-Transistor 37
gebildet. An einem Ausgang 38 ist ein Signal entnehmbar,
welches einen Leerlauf, also beispielsweise einen
Leitungsbruch, anzeigt.
Die Schwellwertschaltung 33 erzeugt ein Ausgangssignal, das
bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes des Stroms durch
den Transistor 22 positiv wird. Dieser vorgegebene Wert
liegt unterhalb des für den jeweiligen Verbraucher zu
erwartenden Stroms, wobei Toleranzen der einzelnen
Verbraucher und zeitliche und thermische Schwankungen zu
berücksichtigen sind. Mit dem Tiefpaß-Filter 34, der
beispielsweise eine Zeitkonstante von 200 µs aufweist,
werden kurzzeitige Störungen unterdrückt.
Das Flip-Flop 35 wird mit Beginn jeweils eines den
Transistor 22 in den leitenden Zustand steuernden
Steuerimpulses gesetzt. Am Ausgang steht dann der Wert L
an. Durch die Nicht-Oder-Verknüpfung 36 mit dem
Steuersignal, das zu dieser Zeit den Wert "1" aufweist,
entsteht am Ausgang der Nicht-Oder-Schaltung ein Signal "0",
das über den Widerstand 39 den Transistor 37 in den
nichtleitenden Zustand steuert. Der Ausgang 38 erhält damit
den Pegel "1".
Steigt während der leitenden Phase des Transistors 22 der
Strom über den Schwellwert, wird das Flip-Flop 35
zurückgesetzt. Am Ende der leitenden Phase nimmt das
Steuersignal den Wert "0" an, so daß wegen der
Nicht-Oder-Verknüpfung bei 36 das Signal am Ausgang 38 vom
Pegel am Ausgang abhängig ist. Da das Flip-Flop 35
zurückgesetzt worden ist, liegt am Ausgang der Pegel "1"
an, so daß der Transistor 37 weiterhin nichtleitend ist und
am Ausgang 38 der Pegel "1" herrscht.
Hat jedoch der Strom durch den Transistor 22 während der
leitenden Phase nicht den vorgegebenen Wert überschritten,
bleibt das Flip-Flop 35 gesetzt, so daß der Ausgang
weiterhin den Pegel "0" führt. Dieses führt zu einem
Ansteuern des Transistors 37, so daß am Ausgang 38 der Pegel
"0" als Fehlermeldung ausgegeben wird.
Die Kurzschluß-Überwachungsschaltung besteht aus einer
Schwellwertschaltung 41, einem Tiefpaß 42, einer
Oder-Schaltung 43, einem Flip-Flop 44 und einem
Ausgangs-Transistor 45, dessen Kollektor einen Ausgang 46
bildet. Das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung 41
springt auf einen positiven Wert, wenn der Strom durch den
Transistor 22 einen Wert übersteigt, der oberhalb der beim
normalen Betrieb zu erwartenden Ströme liegt. Der Tiefpaß 42
dient zur Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen. Zur
Bildung eines Strombegrenzungsreglers ist an den Ausgang der
Schwellwertschaltung 41 über einen Widerstand 47 die Basis
eines Transistors 48 angeschlossen, der mit dem Widerstand
32 als Arbeitswiderstand die Spannung an der Basis des
Transistors 22 im Kurzschlußfall verringert und somit eine
Strombegrenzung bewirkt. Dadurch wird der Strom auf einen
Wert begrenzt, bei dem der Transistor noch nicht überlastet
wird, und der genügt, um das Flip-Flop 44 zu setzen, das von
den Steuersignalen getaktet wird. Zusätzlich kann der
Transistor 48 vom Überspannungssignal über eine Diode 25 in
den leitenden Zustand gesteuert werden, um die Basis des
Transistors 22 auszuräumen.
Durch das Setzen des Flip-Flops 44 wird der über einen
Widerstand 49 mit dem Ausgang Q des Flip-Flops 44 verbundene
Transistor 45 leitend, so daß im Falle eines Kurzschlusses
der Ausgang 46 den Pegel "0" einnimmt. Gleichzeitig wird
durch die Verbindung des Ausgangs des Flip-Flops 44 mit
der Nicht-Und-Schaltung 30 eine weitere Zuführung der
Steuersignale zum Transistor 22 solange unterbunden, bis das
Schaltsignal am Eingang 28 wieder einen Wechsel von Pegel
"0" nach Pegel "1" macht, und-damit das Flip-Flop 44 wieder
zurückgesetzt wird.
Es ist ferner ein Temperatursensor 51 vorgesehen, der ein
Signal Thx abgibt, welches bei Überschreiten eines
zulässigen Temperaturwertes den Pegel "1" einnimmt. Dieses
Signal wird den Oder-Schaltungen 43 zugeführt und löst damit
eine Kurzschluß-Fehlermeldung aus.
Wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 werden das
Schaltsignal und das Überspannungssignal einer Und-Schaltung
17 zugeführt. Der Ausgang der Und-Schaltung 17 ist mit einem
dritten Eingang der Oder-Schaltung 43 verbunden.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung mit einem Halbleiterschalter zum
Schalten einer Last, insbesondere eines Stellgliedes in
Steuer- oder Regeleinrichtungen, in Abhängigkeit von einem
zugeführten Schaltsignal, wobei eine Einrichtung zum
Abschalten im Falle eines Kurzschlusses von einem
Stromsensor über ein Filter ansteuerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14, 15; 44) zum
Abschalten ferner über eine Logikschaltung (17) vom
Schaltsignal und von einem Ausgangssignal eines Detektors
(7) für eine Überspannung am Halbleiterschalter (1; 22)
derart ansteuerbar ist, daß ein Abschalten erfolgt, wenn
eine Überspannung vorliegt und das Schaltsignal einen zum
Einschalten vorgesehenen Pegel einnimmt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Logikschaltung eine Und-Schaltung
(17) ist, die den logischen Pegel "1" liefert, wenn das Schaltsignal zum Einschalten und das
Ausgangssignal des Überspannungsdetektors (7) für den Fall
einer Überspannung den logischen Pegel "1" einnehmen.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Signalweg zwischen
einem Eingangspunkt (10) für das Schaltsignal und einer Steuerelektrode des
Halbleiterschalters (1; 22) eine weitere Logikschaltung (11;
30) vorgesehen ist, mit welcher die Zuführung des
Schaltsignals zur Steuerelektrode unterbrochen wird, wenn
die Einrichtung (14, 15; 44) zum Abschalten dementsprechend angesteuert
wird.
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