DE2629804A1 - Vergleichender bistabiler schaltkreis - Google Patents
Vergleichender bistabiler schaltkreisInfo
- Publication number
- DE2629804A1 DE2629804A1 DE19762629804 DE2629804A DE2629804A1 DE 2629804 A1 DE2629804 A1 DE 2629804A1 DE 19762629804 DE19762629804 DE 19762629804 DE 2629804 A DE2629804 A DE 2629804A DE 2629804 A1 DE2629804 A1 DE 2629804A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- reset
- signal
- bistable
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/023—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
- H03K3/0233—Bistable circuits
- H03K3/02337—Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/10—Measuring sum, difference or ratio
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/165—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
- G01R19/16566—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533
- G01R19/16576—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 comparing DC or AC voltage with one threshold
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
DlpL-lng. Pct'T- C. Sroko 2 6 2 9 8 0 A
Dr.-Ing. Ernst Straimann
Patentanwälte
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 30. Juni 1976
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Die Erfindung betrifft einen bistabilen Schaltkreis, bei dem ein Vergleichsschaltkreis ein Auslösesignal an einen bistabilen
Schaltkreis aufgrund eines vorbestimmten Verhältnisses zwischen zumindest zwei Eingangssignalen liefert, die an den Vergleichsschaltkreis angelegt werden.
Für vielerlei Steuerungserfordernisse, wie z.B. solche, die bei Kernreaktoren erforderlich sind, werden verschiedenartige
bistabile Schaltkreise benutzt, um kritische Parameter zu überwachen und einen Alarm oder andere Steuerungsfunktionen für
den sicheren Betrieb der Anlage auszulösen. Bei den meisten herkömmlichen vergleichenden bistabilen Schaltkreisen wird
der bistabile Rücksteilpegel als konstanter Spannungspegel erzeugt, indem der feste Spannungsausgang des bistabilen Schaltkreises
zum Vergleichereingang zurückgeführt wird, während der bistabile Schaltkreis sich in dem ausgelösten Zustand (Einschaltzustand)
befindet. Da der Spannungsausgang des bistabilen Schaltkreises in seinem ausgelösten Zustand einen konstanten
Wert darstellt und nicht eine Funktion des bistabilen Eingangsaus lösespannungspegels ist, der von den Eingangssignalen am
609883/1156
Telefon (0211) 32 08 58 Telegramme Custopat
Komparatorschaltkreis festgelegt wird, führt die Auswahl eines
Auslösespannungspegels mit einem Wert, der geringer ist, als die Höhe des Rückstellpegels, zu einer Verhinderung des Rückstellens
des bistabilen Schaltkreises, wodurch der vergleichende bistabile Schaltkreis nicht mehr arbeitet. In dieser Situation
ist es dann erforderlich, die Erregungsleistung an dem bistabilen
Schaltkreis zu entfernen, um diesen zurückzustellen. Diese Situation läßt sich leichter verstehen, wenn man annimmt, daß
ein Rückstellpegel mit einer Größe von 5 V durch den Ausgang des bistabilen Schaltkreises erzeugt wird, was bedeutet, daß
der bistabile Schaltkreis zurückgestellt wird, wenn die Größe des Auslösepegels, der von dem Vergleichsschaltkreis erzeugt
wird, sich um 5 V vermindert. Wenn jedoch ein Auslösepegel von 3 V zur Auslösung des bistabilen Schaltkreises ausgewählt
wird, wird offensichtlich der Auslösepegel niemals um die für die Rückstellung des bistabilen Schaltkreises erforderlichen
5 V vermindert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen vergleichenden bistabilen
Schaltkreis zu schaffen, der die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs erfindungsgemäß
gelöst. Es wird also ein vergleichender bistabiler Schaltkreis geschaffen, bei dem ein Vergleichsschaltkreis ein
Auslösesignal an einen bistabilen Schaltkreis dann abgibt, wenn zumindest zwei dem Vergleichschaltkreis zugeführte Eingangssignale
eine vorbestimmte Beziehung zueinander haben. Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß die Schaltkreisanordnung
einen Rückstellschaltkreis umfaßt, der so angeschlossen ist, daß er eines der zwei Eingangssignale für den
Vergleichsschaltkreis aufnimmt und auf den Auslösezustand des bistabilen Schaltkreises in der Weise reagiert, daß er ein
Rückstellsignal an den bistabilen Schaltkreis liefert, das eine Größebesitzt, die einen bestimmten Prozentsatz der Größe
des den Rückstellschaltkreis zugeführten Eingangssignals besitzt.
6098S3/1 156
Wie oben schon kurz angedeutet, reagiert der Rückstellsignalschaltkreis
auf einen der Eingänge des Vergleichschaltkreises, indem er einen Rückstellsignalpegel erzeugt, der einen bestimmten
Prozentsatz des ausgewählten Eingangssignalpegels für den Vergleicher ausmacht. Das aufgrund eines Auslöseeinganges vom
Vergleichsschaltkreis durch den bistabilen Schaltkreis erzeugte Ausgangssignal steuert dieses Rückstellsignal zu einem Eingang
des bistabilen Schaltkreises. Wenn die Beziehung des Eingangssignals zum Vergleichsschaltkreis derartig ist, daß das Auslösesignal
für den bistabilen Schaltkreis sich um einen Wert vermindert, der gleich oder kleiner als der Pegel des Rückstellsignals
ist, stellt das Rückstellsignal den bistabilen Schaltkreis zurück. Da der Pegel des Rückstellsignals stets
ein bestimmter Prozentsatz eines der Eingänge für den Vergleichsschaltkreis ist, überschreitet der Rückstellpegel niemals das
Auslösepegelsignal, wodurch eine Rückstellung des bistabilen Schaltkreises unter allen Bedingungen sichergestellt wird.
In dem Rückstellschaltkreis ist ein Potentiometer vorgesehen, um das Rückstellsignal entsprechend einem vorgewählten Prozentsatz
eines der Eingänge für den Vergleichsschaltkreis zu erzeugen. Gewöhnlich wird das Potentiometer ein Rückstellsignal
erzeugen, das etwa 10 - 99 % des dem Vergleichschaltkreis zugeführten Eingangssignals entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 ein grundlegendes Blockdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen vergleichenden bistabilen Schaltkreises;
und
Fig. 2 ein detailliertes schematisches Diagramm einer Ausführungsform
des in Fig. 1 dargestellten Schaltkreises.
609883/1156
In Fig. 1 ist ein vergleichender bistabiler Schaltkreis 10 dargestellt, der einen bistabilen Schaltkreis B umfaßt, der
vom Ausgang eines Vergleichsschaltkreises C aufgrund einer vorbestimmten Beziehung zwischen den Eingangssignalen 11 und
12 ausgelöst wird. Der bistabile Schaltkreis B wird von einem Signal zurückgestellt, das durch ein einstellbares Potentiometer
P erzeugt und durch einen Verknüpfungsschaltkreis G mittels
eines Ausgangssignals E . weitergeleitet wird, das aufgrund eines Auslösezustandes von dem bistabilen Schaltkreis B erzeugt
wird. Die Eingangssignale 11 und 12 können getrennte Parametermessungen
darstellen, wie beispielsweise den Reaktorschleifenfluß oder den Neutronenleistungspegel in einem Kernreaktor,
oder es kann ein Signal ein variabler Parameterzustand sein,
während der zweite Eingang einem Bezugssignal entspricht. In der letztgenannten Situation wird das veränderliche Eingangssignal
verwendet, um das Rückstellsignal zu erzeugen.
Der Vergleichsschaltkreis C antwortet auf eine Abweichung in der gegenseitigen Ausgewogenheit zwischen den Eingangssignalen
11 und 12 durch Erzeugung eines Auslösesignals für den bistabilen
Schaltkreis B, was nach dessen Auslösung zu einer stufenartigen Änderung im Ausgangsspannungspegel des bistabilen Schaltkreises
von einem ersten Spannungspegel V1 zu einem zweiten Spannungspegel V2 führt. Offensichtlich können die Spannungspegel V1
und V2 von beliebiger Größe und Polarität sein. Weiterhin kann, abhängig von den ausgewählten Schaltkreiskomponenten, die Ausgangsspannung
des bistabilen Schaltkreises B sich entweder von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel oder von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen
Spannungspegel aufgrund eines Auslösezustandes ändern.
Einer der variablen Eingänge für den Vergleichsschaltkreis C,
hier ist für diesen Zweck das Eingangssignal 12 ausgewählt worden, wird weiterhin als ein Eingangssignal an den Rückstellschaltkreis
R angelegt, der so dargestellt ist, daß er aus einem einstellbaren Potentiometer P und dem oben erwähnten
Verknüpfungsschaltkreis G besteht. In dem Fall, daß beide Signale
609883/1 ISS
11 und 12 veränderliche Parameterzustände repräsentieren, kann
eines der beiden Eingangssignale als Eingang für den Rückstellschaltkreis R ausgewählt werden. Ein Rückstellsignal, das einen
bestimmten Prozentsatz des Eingangssignals 12 darstellt, wird von dem einstellbaren Potentiometer P erzeugt. Dieses Rückstellsignal
wird als Eingang dem bistabilen Schaltkreis B über den Verknüpfungsschaltkreis G zugeführt. Der Verknüpfungsschaltkreis G
reagiert auf den Ausgangsspannungspegel des bistabilen Schaltkreises
B entsprechend dessen Auslösezustand durch Anlegen dieses Ausgangsspannungspegels als ein Rückstelleingangssignal
an dem bistabilen Schaltkreis B. Das Rückstellsignal wiederum arbeitet in der Weise, daß es den bistabilen Schaltkreis B
zurückstellt, wenn der Auslösesignaleingang für den bistabilen Schaltkreis B auf einen Pegel absinkt, der dem Pegel des Rückstellsignals
entspricht. Typischerweise kann der einstellbare Potentiometerschaltkreis P ein Rückstellsignal erzeugen, das
einen bestimmten Prozentsatz des ausgewählten Vergleichereingangssignals darstellt, und zwar in einem Bereich von etwa
10 - 99 %. Aus dem Betrieb der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist ersichtlich, daß das Rückstellsignal stets
einen Prozentsatz von einem der Eingangssignale darstellt, die dem Vergleichsschaltkreis zugeführt werden, und daß somit
der Pegel des Rückstellsignals stets derartig ist, daß das Rückstellen des bistabilen Schaltkreises B erreicht werden
kann, unabhängig von den Ausgangsspannungspegeln Vl und V2 des bistabilen Schaltkreises B. Dies steht im Gegensatz zum
bekannten Stand der Technik, bei dem das Rückstellsignal eine Funktion der bistabilen Ausgangsspannungspegel ist, die vollständig
unabhängig vom Pegel des dem bistabilen Schaltkreis B zugeführten Auslöseeingangssignals ist. Diese unabhängige Beziehung
kann, wie schon erläutert, zu einer Situation führen, bei der das Rückstellsignal unwirksam ist.
Eine typische Verwirklichung des Blockdiagramms der Fig. 1 ist schematisch in Fig. 2 wiedergegeben.
609883/1 1 5S
Der Vergleichsschaltkreis C umfaßt Signaleingangswiderstände
R1 und R2, einen veränderlichen Widerstand R3 zur Verstärkungssteuerung und einen Vorspannungssteuerschaltkreis BC, der aus
dem Vorspannungseingangswiderstand R7 und dem veränderlichen
Vorspannungssteuerungswiderstand Eß besteht. Der Vorspannungssteuerungsschaltkreis
BC ist für den Betrieb des Rückstellschaltkreises R nicht wesentlich, kann jedoch für bestimmten Anwendungen
des Schaltkreises 10 zweckmäßig sein.
Zwei unabhängig variable Signale 11 und 12 von entgegengesetzter
Gleichstrompolarität (H ist hier als negativ, 12 als positiv angenommen) werden zum Vorspannungssignal 13 am Verbindungspunkt von R2, R3 und R7 stromsummiert. Der Vorspannungssignalstrom
muß entweder einen positiven oder einen negativen Wert haben, abhängig vom Verhältnis der Polaritäten (positiv/negativ)
von 12/11, um dem summierten Ausgang C . des Vergleichsschaltkreises
C einen negativen Wert zu geben, der dann dem positiven Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers Al im bistabilen
Schaltkreis B zugeführt wird. Unter den obigen Bedingungen, bei denen das Signal C . des Komparatorschaltkreises C negativ
ist, wird sich der bistabile Schaltkreis B in einem rückgestellten oder abgeschalteten Zustand befinden. Der veränderliche Widerstand
R3 zu Verstärkungseinstellung liefert eine Einrichtung zur Veränderung der Signalspegeländerung, die notwendig ist,
um einen positiven Ausgang C . zu liefern. Diese Einstellmöglichkeit
wird im allgemeinen als Verstärkungseinstellung bezeichnet. Das Kapazitätsdiodennetzwerk N, das zwischen der
Masseleitung des Schaltkreises und dem positiven Eingang des Verstärkers Al geschaltet ist, liefert einen Rausch- und Überspannungsschutz
für den Eingang des Verstärkers Al. Der negative Eingang des Verstärkers Al ist mit der Masseleitung verbunden.
Der Ausgang EQUt des Operationsverstärkers Al befindet sich
signalmäßig auf Masse oder auf null Volt, wenn der bistabile Schaltkreis sich in seinem zurückgestellten oder abgeschalteten
Zustand befindet, der auf dem Ausgangsdiagramm als V1 bezeichnet ist. Wenn einer der Eingänge 11 oder 12 des Vergleichers C
seinen Signalwert in der Weise ändert, daß das Ausgangssignal
609883/1156
C . positiv wird, wird der Operationsverstärker Al diese Pegeländerung
verstärken und sehr schnell seinen Ausgang EQut auf
einen maximalen positiven Wert bringen, da er einen sehr hohen Leerlaufverstärkungsfaktor aufweist. Diese Stufenänderung im
Ausgang des bistabilen Schaltkreises B bildet den ausgelösten bistabilen Schaltkreis oder den Einschaltzustand, der als V2
gekennzeichnet ist. Bei Abwesenheit des Rückstellschaltkreises R würde der bistabile Schaltkreis B sich in seinen rückgestellten
oder abgeschalteten Zustand (V1) zurückstellen, wenn der Ausgang C . des Vergleichsschaltkreises C einen Pegel von null Volt
annähert.
Der Rückstellschaltkreis R, wie in Fig. 2 erläutert, liefert eine variable, bistabile Rückstellschleifenbreite für den Schaltkreis
1O, die eine Prozentfunktion des Eingangssignalpegels 12
ist. Der Rückstellschaltkreis R ist aus zwei Operationsverstärkern A2 und A3 mit dem Verstärkungsfaktor 1 (die als Pufferverstärker
vorgesehen sind, um die Last vollständig von ihrem Eingang zu isolieren), aus einem Feldeffekttransistorschalter
G1, Widerständen R5 und R6 und einem veränderlichen Rückstellsteuerungswiderstand
P1 zusammengesetzt. Der verstärkte Stromausgang des Verstärkers A2 ist stets identisch hinsichtlich
seiner Größe mit dem Eingang 12, ohne daß der Eingang des Vergleicherschaltkreises
C belastet wird, wodurch sich maximale Linearität für die Rückstellfunktion ergibt. Das Rückstellsignal
von dem Schleifer des veränderlichen Widerstandes P1 wird
über den Pufferverstärker A3 zum Schalter G1 geführt. Das Rückstellsignal
14 ist stets direkt proportional zum Eingangssignal 12, wobei das Verhältnis zum Eingangssignal 12 von der Einstellung
des veränderlichen Widerstandes P1 abhängt. Mit dem bistabilen
Schaltkreis in seinem rückgestellten oder abgeschalteten Zustand befindet sich der Steuereingang des Feldeffekttransistorschalters
G1 auf Nullpotential und der Schalter G ist offen. Wenn der
bistabile Schaltkreis B ausgelöst oder eingeschaltet ist, wird ein positives Signal über den Widerstand R5 zur Steuerelektrode
des Schalters G1 geführt, was diesen leitend macht, wodurch
das Rückstellsignal 14' des Verstärkers A3 über den Widerstand
6098 8 3/1156
R6 zum positiven Eingang des Verstärkers A1 geführt wird. Um den bistabilen Schaltkreis B zurückzustellen, muß der Ausgang
Cout des Ver3leicherschaltkreises C soweit negativ werden,
daß der zusätzliche Strom, der von dem Rückstellschaltkreis R über den Widerstand R6 geliefert wird, überwunden wird. Auf
diese Weise wird die bistabile Rückstellschleifenbreite direkt proportional zum Eingangssignal 12 erhöht, wie es von dem veränderlichen
Widerstand P1 ausgewählt wird.
Sollte der Signaleingang 11 als der veränderliche Rückstelleingang
ausgewählt sein, muß entweder der Pufferverstärker A2 oder der Pufferverstärker A3 noch einen Inverter umfassen,
da daß Rückstellsignal 14' stets ein positives Signal sein
muß. Wenn außerdem ein negativer Spannungsausgang des bistabilen Schaltkreises B einen ausgelösten oder eingeschalteten Zustand
repräsentiert, müßte ein Feldeffekttransistorschalter mit Elektronenfehlstellenleitungseigenschaft
verwendet werden.
Im Gegensatz zu bekannten Verfahren für die Erzeugung der Rückstellsignale
als Funktion des AusgangsSpannungspegels des bistabilen Schaltkreises B entspricht das von der Ausführungsform der Fig. 2 erzeugte Rückstellsignal dem Strom, der durch
den Lastwiderstand R6 aufgrund des Rückstellsignals fließt, das von dem veränderlichen Widerstand P1 erzeugt wird.
609883/1156
Claims (4)
- - 9 P a t e η t a η s ρ r ü c h e ;Vergleichender bistabiler Schaltkreis, bei dem ein Vergleichsschaltkreis ein Auslösesignal an einen bistabilen Schaltkreis aufgrund einer vorbestimmten Beziehung zwischen zumindest zwei dem Vergleichsschaltkreis zugeführten Eingangssignalen liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis einen Rückstellschaltkreis (R) umfaßt, der so angeschlossen ist, daß er eines der beiden Eingangssignale (11 oder 12) des Vergleichsschaltkreises (C) aufnimmt und auf den Auslösezustand des bistabilen Schaltkreises (B) reagiert, um ein Rückstellsignal an den bistabilen Schaltkreis (B) zu liefern, das eine Größe besitzt, die einem Prozentsatz der Größe des dem Rückstellschaltkreis (R) zugeführten Eingangssignal entspricht.
- 2. Vergleichender bistabiler Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellschaltkreis (R) einen veränderlichen Widerstand (P1) umfaßt, um einen Prozentsatz des Eingangssignals (12) als Rückstellsignal zu liefern.
- 3. Vergleichender bistabiler Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellschaltkreis (R) Verknüpfungseinrichtungen (G) aufweist, die mit dem Ausgang des bistabilen Schaltkreises (B) verbunden sind und auf dessen Auslösezustand reagieren, um dem Rückstellsignal zu ermöglichen, zum Eingang des bistabilen Schaltkreises (B) zu gelangen.
- 4. Vergleichender bistabiler Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellschaltkreis (R) elektrische Isolationseinrichtungen (A2) aufweist, um den Eingang des Vergleichsschaltkreises (C) vom Ausgang des Rückstellschaltkreises (R) elektrisch zu isolieren.ES/jn 3609883/1156Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/593,084 US3996479A (en) | 1975-07-03 | 1975-07-03 | Comparator/bistable circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629804A1 true DE2629804A1 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=24373312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629804 Withdrawn DE2629804A1 (de) | 1975-07-03 | 1976-07-02 | Vergleichender bistabiler schaltkreis |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3996479A (de) |
JP (1) | JPS528748A (de) |
BE (1) | BE843735A (de) |
CA (1) | CA1054676A (de) |
DE (1) | DE2629804A1 (de) |
ES (1) | ES449010A1 (de) |
FR (1) | FR2316792A1 (de) |
GB (1) | GB1549683A (de) |
IT (1) | IT1068974B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5753809A (en) * | 1980-09-16 | 1982-03-31 | Toshiba Corp | Waveform shaping circuit of digital signal processor |
DE3211644A1 (de) * | 1982-03-30 | 1983-10-13 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur ausfallerkennung eines sensors |
DE3231173C2 (de) * | 1982-08-21 | 1984-06-07 | Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund | Verbundelement aus Hartschaumkern und Deckschichten |
US4505075A (en) * | 1983-05-16 | 1985-03-19 | General Electric Company | Fixturing device |
US4595972A (en) * | 1984-12-18 | 1986-06-17 | Motorola, Inc. | On/off power detector |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3531726A (en) * | 1967-08-14 | 1970-09-29 | Burr Brown Res Corp | Analog comparator |
-
1975
- 1975-07-03 US US05/593,084 patent/US3996479A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-05-31 CA CA253699A patent/CA1054676A/en not_active Expired
- 1976-06-18 ES ES449010A patent/ES449010A1/es not_active Expired
- 1976-06-28 FR FR7619630A patent/FR2316792A1/fr active Granted
- 1976-06-29 JP JP51076119A patent/JPS528748A/ja active Pending
- 1976-07-02 GB GB27623/76A patent/GB1549683A/en not_active Expired
- 1976-07-02 IT IT41623/76A patent/IT1068974B/it active
- 1976-07-02 DE DE19762629804 patent/DE2629804A1/de not_active Withdrawn
- 1976-07-02 BE BE168598A patent/BE843735A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES449010A1 (es) | 1977-12-01 |
GB1549683A (en) | 1979-08-08 |
CA1054676A (en) | 1979-05-15 |
US3996479A (en) | 1976-12-07 |
FR2316792B1 (de) | 1981-08-28 |
BE843735A (fr) | 1977-01-03 |
FR2316792A1 (fr) | 1977-01-28 |
JPS528748A (en) | 1977-01-22 |
IT1068974B (it) | 1985-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2228715C2 (de) | Schutzschaltungsanordnung für ein elektrisches System | |
DE2624106A1 (de) | Impulsdauermodulations-steueranrodnung fuer die verwendung in einem spannungswandler | |
DE2757292A1 (de) | Integrierte hall-effekt-schaltung | |
DE4115295A1 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerung und ueberwachung eines laststromes | |
DE2629804A1 (de) | Vergleichender bistabiler schaltkreis | |
DE2326487B2 (de) | Regeleinrichtung für eine elektrische Stromerzeugungsanlage | |
DE2126078B2 (de) | Einrichtung zum schutz eines grenzwertmelders gegen die erzeugung von fehlalarmsignalen nach einschalten einer versorgungsspannungsquelle | |
DE2137567B2 (de) | Elektronische Verstärkerschaltung zur Speisung einer Last mit einer Spannung, welche außergewöhnlich hohe Werte annehmen kann | |
DE102013219173B4 (de) | Spannungsversorgung für elektrische Fokussierung von Elektronenstrahlen | |
DE2914593A1 (de) | Erdschlussdetektor | |
DE2252440A1 (de) | Vorausloesegeraet fuer synchronschalter | |
DE1690549A1 (de) | Einrichtung zur Bestimmung des Betriebszustandes eines elektrischen Lichtbogenofens | |
DE2609013A1 (de) | Verstaerker-bezugspegel-stabilisator | |
EP1119897A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines regelsignals für einen gleichspannungswandler | |
DE2543777A1 (de) | Saegezahn-spannungsgenerator | |
DE1762472C3 (de) | Überlastungsschutzschaltung für die Transistoren eines mit einer eisenlosen Gegentaktstufe versehenen Verstärkers | |
DE1194900B (de) | Schwellenwertschaltglied | |
DE2935714A1 (de) | Gegenwirkleitwerk-servoschaltverstaerker-einrichtung zum strombegrenzenden betrieb von elektromotoren und verfahren zum unabhaengigen einstellen der begrenzungen des maximal- und des durchschnitts-stromwertes | |
EP0067891B1 (de) | Drehzahlkonstantregeleinrichtung eines Gleichstromnebenschlussmotors bei Netzspannungsschwankungen | |
DE2322002A1 (de) | Anordnung zur fehlerarmen messung von stroemen bei kleinen spannungen | |
DE2529943B2 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen | |
DE2416740C2 (de) | Steuerschaltung zur Steuerung eines Schaltreglers | |
DE1903200A1 (de) | Ablenksystem fuer eine Kathodenstrahlroehre | |
DE2827357A1 (de) | Regeleinrichtung mit stromnullmeldung fuer einen kreisstromfreien doppelstromrichter | |
DE1078363B (de) | Regler mit einem auf sprunghafte Regelabweichungen ansprechenden zusaetzlichen Messwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |