DE2228508A1 - Bindemaschine - Google Patents

Bindemaschine

Info

Publication number
DE2228508A1
DE2228508A1 DE19722228508 DE2228508A DE2228508A1 DE 2228508 A1 DE2228508 A1 DE 2228508A1 DE 19722228508 DE19722228508 DE 19722228508 DE 2228508 A DE2228508 A DE 2228508A DE 2228508 A1 DE2228508 A1 DE 2228508A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
binding machine
drive
knotter
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722228508
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strapex AG
Original Assignee
Strapex AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strapex AG filed Critical Strapex AG
Publication of DE2228508A1 publication Critical patent/DE2228508A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/26Securing ends of binding material by knotting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Bindemaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bindemaschine zur Umwicklung eines Gegenstandes mit einem Bindfadenabschnitt und zur Verknotung des letzteren, wobei die Knotv.orrichtung einen schwenkbaren Enoterschnabelhebel, einen in diesem Knoterschnabelhebel drehbar gelagerten Knoterschnabel, eine den letzteren intermittierend antreibende Antriebseinrichtung, ein bewegbares Schnurabtrennmesser, einen Schnurzubringer, einen Schnurheber und einen mit dem Knoterschnabel zusammenwirkenden Schnurabstreifer aufweist.
  • Es sind bereits Bindmaschinen bekannt, bei denen eine Knotvorrichtung intermittierend in zeitlicher Beziehung zu der Umwicklung eines Bindfadenabschnittes,' der um das Bündel oder Paket herum gebunden wird, angetrieben wird. Die dabei verwendete Knotvorrichtung weist einen Knoterschnabel auf, der über ein einzelnes fest mit einer Welle verbundenes Zahnradsegment intermittierend angetrieben wird. Da die Arbeitsablaufgeschwindigkeit der Knotvorrichtung sehr beschränkt ist, kann das den Enoterschnabel antreibende Zahnradsegment nur mit relativ geringer Drehzahl angetrieben werden, d.h. die Einsatzbereitschaft der Xnotvorrichtung und damit die höchstmögliche Anzahl von fertig gebundenen Umwicklungen pro Zeiteinheit wird durch die notwendigerweise geringe Drehzahl dieses Zahnradsegmentes bestimmt. Da das Zahnradsegment sich nur über einen geringen Teil von 3600 erstreckt, ergibt sich sehr viel Leerlaufzeit.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Bindemaschine bei welcher die Leerlaufzeit des den Knoterschnabel antreibenden Zahnradsegmentes gegenüber den herkömmlichen Konstruktionen um mindestens 50 ffi geringer ist, so das ein einzelner Umwicklungs- und Knotvorgang bedeutend schneller als bisher durchgeführt werden kann.
  • Die erfindunggemässe Bindemaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung des Knoterschnabels mit einem drehbar gelagerten und intermittierend angetriebenen Antriebsteil versehen ist, der in umfangssymmetrischer Anordnung mindestens zwei Zahnradsegmente aufweist, die bei ihrer Drehung mit einem den Knoterschnabel antreibenden Zahnradritzel in Eingriff gelangen, und dass jedem Zahnradsegment eine Füfrungskurve zur Steuerung der Bewegung des Schnurabstreifers, eine Führungskurve zur Steuerung der Bewegung des Schnurzubringers und eine Fuhrungskurve zur Steuerung der Bewegung des Knoterschnabelhebels zugeordnet ist.
  • Zur Erzielung einer möglichst raumsparenden Konstruktion ist es zweckmässig, wenn die jedem Zahnradsegment zugeordneten drei Führungskurven auf dem mit den Zahnradsegmenten versehenen Antriebsteil angeordnet sind.
  • Zur Vermeidung von zusätzlichen Kupplungen und teuren Uebersetzungsgetrieben ist es vorteilhaft, wenn die Bindemaschine zum Antrieb des mit der Knotvorrichtung in Eingriff stehenden Antriebsteiles ein vom Antrieb des Umwicklungsarmes mechanisch unabhängigen Antriebsmotor vorgesehen ist, der elektrisch gesteuert wirda Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf den mit den Fährungskurven versehenen Antriebsteil sowie der zugeordneten Knotvorrichtung einer beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Bindemaschine; und Fig. 2 eine Ansicht gemäss der Linie II-II in Figur 1.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein die Knotvorrichtung enthaltender Teil einer Bindemaschine zur Umwicklung eines Gegenstandes mit einem Bindfadenabschnitt und zur Verknotung des letzteren dargestellt. Die tEnotvorrichtung weist wie aus der Zeichnung ersichtlich einen schwenkbaren knroterschnabelhebel 1, einen in diesem Knoterschnabelhebel 1 drehbar gelagerten Knoterschnabel 2 und eine den letzteren intermittierend antreibende Antriebseinrichtung 3 auf. Ferner weist die Knotvorrichtung wie von anderen bisherigen Ausführungsformen bereits bekallnt ein bewegbares Schnurabtrennmesser 4 zur Abschneidung des Bindfadens nach erfolgter Verknotung nach dem Umwickelvorgang, einen Schnurzubringer 5, welcher den Bindfaden dem Knoterschnabel 2 zufülirt, einen Schnurheber 6 zur Anhebung des Bindfadens für den Knotvorgang und einen mit dem Knoterschnabel 2 zusammenwirkenden Schnurabstreifer 7 zur Abstreifung des den Knoterschnabel 2 umschlingenden Bindfadens auf.
  • Die Antriebseinrichtung 3 des Knoterschnabels 2 ist wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, mit einem drehbar gelagerten und über einen Stopmotor intermittierend angetriebenen Antriebsteil 8 versehen, der in umfangssymmetrischer Anordnung zwei Zahnradsegmente 9 und 10 aufweist. Diese Zahnradsegmente 9 und 10 gelangen bei ihrer Drehung durch den Stopmotor mit einem den Knoterschnabel 2 antreibenden Zahnradritzel 11 in Eingriff, wodurch der Knoterschnabel 2 um 3600 gedreht und dabei.
  • mit Hilfe eines Nockens geöffnet und geschlossen wird.
  • Jedem der Zahnradsegmente 9 und 10 ist auf dem Antrieb teil 8 eine Führungskurve 12 zur Steuerung der Bewegung des Schnurabstreifers 7 über einen mit dieser Führungskurve 12 in Eingriff gelangenden Steuerhebel 13,? eine Führungskurve 14 zur Steuerung der Bewegung des Schnurzubringers 5 über einen mit dieser Führungskurve 14 in Eingriff stehenden Rollenhebel 15, und eine Führungskurve 16 zur Steuerung der Schwenkbewegung des Knoterschnabelhebels , zugeordnet.
  • Da die Führungskurven 12,14 und 16 zusammen mit den Zabnradsegmenten 9 und 10 zu einem einzigen für die Knotvorrichtung bestiminten Antriebsteil 8 miteinander verbunden sind, ergibt sich eine sehr einfache und raumsparende Konstruktion mit einer genauen Synchronisation aller Bewegungsabläufe der Knotvorrichtung und kurzen Bewegungsübertragungsteilen. Der mit dem Antriebsteil 8 verbundene Stopmotor kann zum Beispiel über die Bewegung des Umwicklungsarmes abtastende elektrische Photozellen gesteuert werden.
  • Da der aus konstruktiven Gründen der Knotvorrichtung zwangsläufig relativ langsam drehende Antriebsteil 8 bei der dargestellten Ausführungsform nur eine halbe Umdrehung ausführen muss, bis es sich wieder in der Ausgangsstellung befindet, kann der Umwicklungsarm nach Ablauf der Hälfte der bisherigen Stillstandszeit wieder in Bewegung gesetzt werden, was eine bedeutende Zeitersparnis gegenüber den-bisherigen Konstruktionen ergibt.
  • Da die Zeitdauer für die Drehung des Antriebsteiles 8 von einer Ausgangsstellung bis in die nächste nun£ bedeutend kürzer als bisher ist, kann zusätzlich noch die Geschwindigkeit der Drehbewegung des Umwicklungsarmes gegenüber den bisherigen Ausführungsformen erhöht werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die jedem Zahnradsegment 9 und 10 zugeordneten drei Führungskurven 12, 14 und 16 auf einem synchron zu dem mit den Zahnradsegmenten 9 und 10 versehenen Antriebsteil angetriebenen Führungskurventeil anzuordnen, was zum Beispiel aus räumlichen Gründen vorteilhaft sein kann Anstatt zwei Zahnradsegmente 9 und 10 können selbstverständlich auch drei oder mehr Zahnradsegmente vorgesehen werden, wodurch die Zeit für die Drehung des Antriebsteiles von einer Ausgangsstellung in die nächste noch kürzer wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUECHE
    Bindemaschine zur Umwicklung eines Gegenstandes mit einem Bindfadenabschnitt und zur Verknotung des letzteren wobei die Knotvorrichtung einen schwenkbaren Knoterschnabelhebel, einen in diesem Knoterschnabelhebel drehbar gelagerten Knoterschnabel, eine den letzteren intermittierend antreibende Antriebseinrichtung, ein bewegbares Schnurabtrenumesser, einen Schnurzubringer, einen Schnurheber und einen mit dem Knoterschnabel zusammenwirkenden Schnurabstreifer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (3) des Knoterschnabels (2) mit einem drehbar gelagerten und intermittierend angetriebenen Antriebsteil (8) versehen ist, der in umfangssymmetrischer Anordnung mindestens zwei Zahnradsegmente (9,10) aufweist, die bei ihrer Drehung mit einem den Knoterschnabel (2) antreibenden Zahnradritzel (11) in Eingriff gelangen, und dass jedem Zahnradsegment (9,10) eine Führungskurve (12) zur Steuerung der Bewegung des Schnurabstreifers (7), eine Führungskurve (14) zur Steuerung der Bewegung des Schnurzubringers (5) und eine Führungskurve (16) zur Steuerung der Bewegung des Knoterschnabelhebels (1) zugeordnet ist.
  2. 2. Bindenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jedem Zahnradsegment (9,10) zugeordneten drei Führungskurven (12,14,16) auf dem mit den Zahnradsegmenten (9,10) versehenen Antriebsteil (8) angeordnet sind.
  3. 3. Bindenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jedem Zahnradsegment (9,10) zugeordneten drei Führungskurven (12,14,16) auf einem synchron dem mit den Zahnradsegmenten (9,10) versehenen Antriebsteil (8) angetribenen Führungskurventeil angeordnet sind.
  4. 4. Bindenmaschine nach einem oder mehreren der vorengehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des mit der Khnotvorrichtung in Ringriff stehenden Antriebsteiles (8) ein vom Antrieb des Um@lklungsarmes mechanisch unahhangigen Antriebsmotor vorgesehen ist, der elektrisch gesteuert wird
DE19722228508 1972-04-20 1972-06-12 Bindemaschine Pending DE2228508A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH583072A CH537301A (de) 1972-04-20 1972-04-20 Bindemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2228508A1 true DE2228508A1 (de) 1973-10-31

Family

ID=4300008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722228508 Pending DE2228508A1 (de) 1972-04-20 1972-06-12 Bindemaschine

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT315080B (de)
CH (1) CH537301A (de)
DE (1) DE2228508A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2461328A1 (de) * 1974-12-24 1976-07-08 Willi Benz Fadenknoteraggregat

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7706863A (nl) * 1977-06-21 1978-12-27 Borg & Mensinga Maschf Werkwijze en inrichting voor het aanbrengen van touw om een baal.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2461328A1 (de) * 1974-12-24 1976-07-08 Willi Benz Fadenknoteraggregat

Also Published As

Publication number Publication date
AT315080B (de) 1974-05-10
CH537301A (de) 1973-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352157C3 (de) Bindevorrichtung zum Umbinden von Bündeln mit Bindedraht
DE1949893A1 (de) Flechtmaschine zur Herstellung knotenlos geflochtener Netzbahnen
DE2820241A1 (de) Verfahren zum anordnen einer schnur um einen ballen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE1635419A1 (de) Maschine zum selbsttaetigen Falten und/oder Verpacken von nachgiebigem,streifenfoermigem Material,z.B. Damenstruempfen
DE2229469A1 (de) Munzfuhrungsvornchtung in einer Munzverpackungsanlage
EP2057891B1 (de) Knotereinrichtung zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten
DE2228508A1 (de) Bindemaschine
DE949362C (de) Verfahren zur Herstellung von Gittern fuer elektrische Entladungsroehren und Gitterwickelmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE1774847A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufwickeln von ununterbrochen angeliefertem Band- oder Streifenmaterial
DE2303253A1 (de) Vorrichtung zur vermittlung der vorbewegung an die steuerungstrommel von einzylinder-rundstrickmaschinen
DE2313719A1 (de) Drahtschlingvorrichtung
DE2023100A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden des Streifens einer ablaufenden Bobine mit dem Streifen einer Ersatzbobine
DE207254C (de)
DE1224978B (de) Maehbinder fuer Frontalschnitt
DE2733811A1 (de) Vorrichtung zum binden von draht und verschnuersystem fuer ballen
DE102008010155A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbinden eines Ballens
DE2350458A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer kette aus vorzugsweise elektrischen bauteilen
DE272157C (de)
DE1510269C (de) Flachkammaschine fur Baumwolle
DE2640174C2 (de) Nähmaschine
DE1757190A1 (de) Automatische Vorrichtung zur Vorbereitung und Verteilung von Umhuellungsboegen in Maschinen zur Aufarbeitung,Umhuellung und Verpackung von Zigaretten
DE1710063B2 (de) Vorrichtung zur herstellung einer abbindung fuer mehrere auf einer haspel liegende garnstraenge mittels eines fitzfadens
DE400009C (de) Bindemaschine fuer die Koepfe von Strohhuelsen
AT107898B (de) Maschine zum Einpacken von beliebigem Material in aus zwei Hülsen bestehende Schachteln.
DE907135C (de) Verfahren zum Zufuehren des Bindegarnes in den Knuepfer und zum Abschneiden des Fadens nach der Knotenbildung, insbesondere fuer Maehbinder, sowie Vorrichtungen dazu