DE2227969A1 - Vorrichtung zum eintreiben eines ankerbolzens in gesteins- oder mineralschichten - Google Patents

Vorrichtung zum eintreiben eines ankerbolzens in gesteins- oder mineralschichten

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DE2227969A1
DE2227969A1 DE19722227969 DE2227969A DE2227969A1 DE 2227969 A1 DE2227969 A1 DE 2227969A1 DE 19722227969 DE19722227969 DE 19722227969 DE 2227969 A DE2227969 A DE 2227969A DE 2227969 A1 DE2227969 A1 DE 2227969A1
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PFEIFFER HANS WALTER 5973 PLETTENBERGOHLE
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/003Machines for drilling anchor holes and setting anchor bolts

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  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Vorrichtllng zum Eintreiben eines Ankerbolzens in Gesteins- oder Mineralschten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintreiben eines Ankerbolzens in Gesteins- oder Mineralschichten mittels einer hydraulischen Treibzylinder-Kolbeneinheit, deren Zylinder durch eine Abspanneinrichtung mit einem Druckzylinder-Kolbensystem zwischen der Gesteins- oder Mineralschicht und einer zu dieser abständlichen Widerlagerfläche, beispielsweise der Sohle eines Grubenbaus, verspannbar ist.
  • Eine bekannte Vorrichtung der genannten Art (DT-OS 2 038 170) ist beiderseits der Treibzylinder-Kolbeneinheit jeweils mit einer Druckzylinder-Kolbeneinheit der Abspanneinrichtung ausgestattet, wodurch sich verhältnismäßig große Vorrichtungsdimensionen ergeben und, insbesondere beim Arbeiten in räumlich engen Gruben stollen, die Vorrichtungshandhabung erschweren. Die Schwenkbarkeit der Vorrichtung ist durch deren Doppelabstützung gegen die Widerlagerfläche außerdem nur auf eine Dimension begrenzt, wodurch das sehr häufig erwünschte schräge Eintreiben der Ankerbolzen in die Gesteins- oder Materialschichten erschwert bzw. in vielen Fällen sogar gänzlich unterbunden wird. Außerdem bedingt die Doppelabstützung der Vorrichtung gegen die Widerlagerfläche, daß die Reaktions@raft zu der am Ankerbolzen angreifenden Treibkraft verzweigt wird und mit der letzteren nicht auf einer Geraden liegt, was gegebenenfalls Überlastungen der Vorrichtung herbeiführen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit geringem Konstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß sie gegenüber bislang raumsparender ausbildbar sowie leich-ter zu handhaben und optimal gegen Überlastung geschützt ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Treibzylinder als Teleskopkolben eines einzigen Druckzylinders der Abspanneinrichtung ausgebildet und über ein außenseitig am Druckzylinder etwa koaxial angeordnetes Kugelgelenk mit einer Stützplatte mittelbar wirkverbunden bzw. wirkverbindbar ist.
  • Aufgrund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahmen ergeben sich wesentliche Vorteile. Die Vorrichtung ist infolge der koaxialen Anordnung des Treibzylinders im Druckzylinder der Abspanneinrichtung gegenüber bislang nicht nur mit wesentlich kleineren Dimensionen sondern auch mit einem geringeren Gewicht ausbildbar und demzufolge auch leichter, insbesondere in Grubenstollen, zu handhaben. Die Kugelgelenklagerung des Druckzylinders der Abspanneinrichtung ermöglicht das zur Widerlagerfläche relative Verschwenken der Vorrichtung in zwei Dimensionen, wobei jedoch die @@aktionskraft zu der am Ankerbolzen angreifenden Treibkraft mit der letzteren immer auf einer Geraden liegt. Dadurch ist auch ein optimaler Schutz der Vorri chtung gegen Überbeanspruchungen gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Druckzylinder-Teleskopkolbeneinheit der Abspanneinrichtung doppeltwirkend mit im Arbeitsbub ausfahrendem Teleskopkolben ausgebildet, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Abspanneinrichtung einen hydraulischen Druekzylinder aufweiset. -Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Füllraum des Treibzylinders mit dem Arbeitshubfüllraum des Druckzylinders über ein auf den gewünschten Spanndruck der Abspanneinrichtung einstellbares Vorspannventil zu verbinden und über dieses im Treibarbeitshub mit dem Druckmittel aus dem Druckzylinder zu beaufschlagen, wobei das Vorspannventil vorzugsweise am Teleskopkolben- bzw. Treibzylinderboden am Außenende eines den letzteren durchsetzenden Kanals angeordnet wird.
  • Dadurch bedarf es nur einer einzigen Steuerventilanordnung für den hydraulischen Druckzylinder der Abspanneinrichtung, während die bislang zusätzlich für den Treibzylinder erforderliche Steuerventilanordnung in wirtschaftlicher Weise eingespart werden kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch zweckmäßig,wenn der Füllraum des Treibzylinders mit dem Arbeitshubfüllraum des Druckzylinders über ein Rückschlagventil mit Sperrichtung zum Treibzylinderraum verbunden ist,wobei vorzugsweise das Rückschlagventil außenseitig am Teleskopkolben- bzw. Treibzylinderboden am Außenende eines den letzteren durchsetzenden Kanals angeordnet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend einschließlich weiterer konstruktiver Einzelheiten anhand der anliegenden Zeichnung naher erläutert. In dieter zeigen: Fig.'1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung der vorherbeschriebenen Art, und Fig.2 eine schematisch teilweise im Schnitt vergrößert dargeStellte Seitenansicht eines Bereichs der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Zeichnung dient zum Eintreiben eines Ankerbolzens 1 in einer Gesteins- oder Materialschicht 2, die keine Bohrlöcher aufweist. Das Eintreiben des Ankerbolzens 1 in die Gesteins- oder Mineralschicht 2 erfolgt mittels eines hydraulischen Treibzylinders 3 und einem diesem zugeordneten Treibkolben 3a, der an einer kopfartigen Erweiterung ia am schichtfernen Ende des Ankerbolzens 1 angreift. Der letztere durchsetzt eine zur Gesteins- oder Mineralschicht 2 weisende Stirnseitenöffnung der Treibzylinder-Kolbeneinheit 3,3a, an der im Bereich des offenen Zylinderendes eine Druckplatte 4 angeordnet ist. Die Treibzylinder-Kolbeneinheit 3,3a ist zwischen der Gesteins- oder Nineralschicht 2 und einer zu dieser abständlichen Widerlagerfläche 5, beispielsweise der Sohle eines Grubenstollens, mittels einer Abspanneinrichtung verspannbar, die beim Ausführungsbeispiel einen einzigen hydraulischen Druckzylinder 6 aufweist. Der Treibzylinder 3 ist mit einem Kolbenboden 3a' als Teleskopkolben des Druckzylinders 6 ausgebildet. Am Druckzylinder 6 der Abspanneinrichtung ist außenseitig etwa koaxial ein Kugelgelenk 7 angeordnet und mit einer Stützplatte 8 wirkverbunden -bzw. wirkverbindbar, die mit der Widerlagerfläche 5 in Anlage gebracht worden ist.
  • Aufgrund dieser konstruktiven Ausbildung ist der Treibzylinder 3 mittelbar über den Druckzylinder 6 der Abspanneinrichtung und das Kugelgelenk 7 mit der Stützplatte 8 raumgelenkig wirkverbunden biw. wirkverbindbar.
  • Der Druckzylinder 6 der Abipanneiniicbtung ist über hydraulische Druckmittelleitungen 9,10 mittels elner Steuerventilanordnung 11 doppeltwirkend derart beaufschlagbar, daß der Teleskopkolben bzw. Treibzylinder 3 im Arbeitshub aus dem Druckzylinder 6 ausgefahren wird.
  • Der Ankerbolzen 1 ist im Treibzylinder 3 gegen dessen Innenwandung durch Gelenkketten 12 zentriert, von denen in der Fig.1 nur zwei eingezeichnet, jeodch mindestens drei vorgesehen sind, die nach der Art eines Nehrbackenfutters am Ankerbolzen 1 angreifen und von der Innenwandung des Treibzylinders 3 im Gleitsitz umschlossen werden. Die Gelenkketten 12 sind jeweils außerhalb des Treibzylinders 3 in einer radial über diesen nach außen gekrümmten Führungsbahn 13 längsverschieblich gelagert, die im Anschluß an die Bahnkrümmung geradlinig als hydraulischer Hilfszylinder 13a mit einem Hilfskolben 13a' ausgebildet ist. Die Gelenkketten 12 sind jeweils am inneren Ende mit dem Treibkolben 3a und am äußeren Ende mit dem zugeordneten Hilfskolben 13a' verbunden, dessen Hilfszylinder 13a über eine weitere hydraulische Druckmittelleitung 14 im Sinne eines Ausstoßens der Gelenkkette 12 aus der Zylinderbohrung beaufschlagbar ist. Die weitere Druckmittelleitung 14 ist über ein Vorspannventil 15, e@ Rückschlagventil 16 und ein Druckbegrenzungsventil 17 .at die Druckmittelleitung 10 angeschlossen. Die Gelenkketten 12 diene@ nicht nur der Zentrierung den Ankerbolzens 1 im Treibzylinder 3 sondern wie später noch näher. beschrieben auch dazu, dessen Treibkolben 3a bei Druckbeaufschlagung der Hilfszylinder 13a im Rückhub zb. bewegen.
  • Wie insbesondere der Fig.2 entnommen werden kann, ist der Füllraum des Treibzylinders 3 iiber einen seinen Zylinderboden durch setzenden Kanal 3b mit dem Füllraum des Druckzyiinders 6 der Abspanneinrichtung verbunden, wobei am Außenende des Kanals 3b bzw. außenseitig am Kolbenboden 3a' des Treibzylinders 3 ein auf den gewünschten Spanndruck der Abspanneinrichtung einstellbares Vorspannventil 18 und ein Rückschlagventil 19 angeordnet sind, wobei das Vorspannventil 18 die Arbeitshubbeaufschlagung des Treibzylinders 3 mit dem hydraulischen Druckmedium aus dem Füllraum des Druckzylinders 6 ermöglicht, während das Rückschlagventil 19 in Richtung zum Füllraum des Treibzylinders 3 sperrt. In der Fig.2 sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit weder die Druckmittelleitungen 9,10,14 noch die Steuerven-tilanordnung 11 eingezeichnet, die jedoch gemäß Fig.1 an eine hydraulische Druckmittelquelle 20 angeschlossen ist.
  • Für die nachfolgende Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung wird vorausgesetzt, daß sich diese in der Stellung gemäß Fig.2 befindet und der Ankerbolzen 1 in kopfseitiger Abstützung gegen den Treibkolben 3a des Treibzylinders 3 innerhalb des letzteren durch dielGelenkketten 12 koaxial ausgerichtet bzw. abgestützt ist.
  • Durch entsprechendes Betätigen der Stcuerventilencrdnung 11 wird der Druclrzylinder 6 über die Druckmittelleitung 9 beaufschlagt und dadurch der als Teleskopkolben ausgebildete Treibzylinder 3a im Arbeitshub aus dem Druckzylinder 6 so weitatisgefahren, bis die Druckplatte 4 mit entsprechender Spannkraft an der Gesteins- oder Nineralschicht 2 anliegt. Hierbei bewegen sich die Fühnrngsbahnen 13 für die Gelenkketten 12 einschließlich der Hilfszylinder 13a infolge deren. festen Anordnung am Treibzylinder 3 mit diesem mit, so daß die Gelenkketten 12 keine Iiängsverschiebung erfahren und der Treibkolben 3a in seiner rückhubseitigen Totpunktlage gemäß Fig.2.verbleibt. Sobald jedoch die Vorrichtung durch den ausgefahrenen Teleskopkolben bzw. Treibzylinder 3 mit der gewünschten Kraft zwischen der Gestein- oder Mineralschicht 2 und der Widerlagerfläche 5 verspannt ist, öffnet das ensprechend eingestellte Vorspannventil 18 und ermöglicht den übertritt des Druckmittels aus dem Füllraum des Druckzylinders 6 in den Füllraum des Treibzylinders 3, so daß dessen Treibkolben 3a im Arbeitshub bewegt wird und den Ankerbolzen 1 in die Gesteins-oder Mineralschicht 2 eintreibt. Mit der Arbeitshubbewegung des Treibkolbens 3a erfolgt zwangsläufig eine Längsverschiebung der Gelenkketten 12 gemäß der in Fig.2 eingezeichneten Pfeilrichtung 21, wodurch die Nilfskolben'13a1 in den Hilfszylindern 13a im Rückhub bewegt werden und das im Hilfszylinderraum befindliche Druckmittel über die Druckmittelleitung 14, das Rückschlagventil 16 und die Steuerventilanordnung 11 zu einem Sammelbehälter der hydraulischen Druckmittelquelle 20 zurückpressen.
  • Nach de Eintreiben des A .erbolzens 1 in die Gesteins-oder Mineralschicht 2 wird die Steuerventilanordnung 11 in Sinne einer Rückhubbeaufschlagung des Druekzylinder 6 über die Druckmittelleitung 10 betätigt, wobei der im Rückhub be wegte Teleskopkolben bzw. Treibzylinder 3 das im Füllraum des Druckzylinders 6 befindliche Druckmittel über die Druckmittelleitung 9 und die Steuerventilanordnung 11 zum Sammelbehälter der Druckmittelquelle 20 zurückpreßt. Sobald der Teleskopkolben bzw. Treibzylinder 3 seine rückhubseitige Totpunktlage erreicht hat und dadurch der Druck in der Druckmittelleitung 10 eine bestimmte Größenordnung übersteigt, öffnet das Vorspannventil 15 und ermöglicht eine Arbeitshubbeaufschlagung der Rilfszylinder 13a über die Druckmittelleitung 14, so daß die im Arbeitshub bewegten Hilfskolben 13a' die Gelenkketten gemäß der in Fig.2 eingezeichneten Pfeilrichtung 22 längsverschieben und die Gelenkketten 12 mit ihren inneren Enden den Treibkolben 3a im Rückhub bis zu der in der Fig.2 eingezeichneten Totpunktlage innerhalb des Treibzylinders 3 bewegen, aus dessen Füllraum das Druckmittel über das Rückschlagventil 19 in den Füllraum des Druckzylinders 6 und von diesem über die Druckmittelleitung 9 und die Steuerventilanordnung 11 zum Sammelbehälter der Druckmittelquelle 20 zurückströmt. Vor Beginn des Rückhubs des Treibkolbens 3a wurde auf diesen ein weiterer Ankerbolzen 1 aufgesetzt und während der Rückhubbewegung des Treibkolbens 3a mit diesem durch die Gelenkketten 12 mitbewegt, die neben dem Bolzenkopf 1a am Bolzenschaft im Sinne dessen Zentrierung im Treibzylinder 3 angreifen. Die Vorrichtungsstellung entspricht nunmehr wieder der Fig.2 und ermöglicht eine Wiederholung des vorherbeschri ebenen Eintreibvorgangs bezüglich des neuen Ankerbolzens 1.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum Eintreiben eines Ankerbolzens in Gesteins-oder Mineralschichten mittels einer hydraulischen Treibzylinder-Eolbeneinheit, deren Zylinder durch eine Abspanneinrichtung mit einem Druckzylinder-Kolbensystem zwischen der Gesteins- oder Materialschicht und;einer zu dieser abständlichen Widerlagerfläche, beispielsweise der Sohle eines Grubenstellens, verspannbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Treibzylinder (3) als Teleskopkolben (3a') eines einzigen Druckzylinders (6) der Abspanneinrichtung ausgebildet und über ein außenseitig am Druckzylinder etwa koaxial angeordnetes Kugelgelenk (7) mit einer Stützplatte (5) mittelbar wirkverbunden bzw. wirkverbindbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a'd u-r c h g e k e n-n -z e i c h n e t , daß die Druckzylinder-elegkopkolbeneinheit (6,3) der Abspanneinrichtung doppeltwirkend mit im Arbeitshub ausfahrbarem Teleskopkolben (3a') ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einem hydraulischen Druckzylinder der Abspanneinrichtung, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Füllraum des Treibzylinders (3) mit dem Arbeitshubfüllraum des Druckzylinders (6) über ein auf den gewünschten Spanndruck einstellbares Vorspannventil (18) verbunden und über dieses im Treibarbeitshub mit den Druckmittel aus dem Druckzylinder (6) beaufschlagbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d adurch g e k e n n -e e i c h n e t , daß das Vorspannventil (18) am Teleskopkolben- bzw. Treibzylinderboden (3a') am Außenende eines den letzteren durchsetzenden Kanals (3b) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Füllraum des Treibzylinders (3) mit dem Arbeitshubfüllrauni des Druckzylinders (6) über ein Rückschlagventil (19) mit Sperrichtung zum Treibzylinderraum verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rückschlagventil (19) außenseitig am Teleskopkolben- bzw. Treibzylinderboden (3a') am Außenende eines den letzteren durchsetzenden Kanals (3b) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Treibkolben (3a) durch Hilfszylinder-Kolbeneinheiten (13a,13a') über in Fuhrungsbahnen (13) gelagerten, den Ankerbolzen (1) im Treibzylinder (3) zentrierenden Gelenkketten (12) im Rückhub antreibbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247778A1 (de) * 1986-05-19 1987-12-02 Baker Hughes Incorporated Anker und Vorrichtung und Verfahren zu seiner Installation in einem Arbeitsgang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0247778A1 (de) * 1986-05-19 1987-12-02 Baker Hughes Incorporated Anker und Vorrichtung und Verfahren zu seiner Installation in einem Arbeitsgang

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