DE2227968C3 - Auslöseskibindung - Google Patents

Auslöseskibindung

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DE2227968C3
DE2227968C3 DE19722227968 DE2227968A DE2227968C3 DE 2227968 C3 DE2227968 C3 DE 2227968C3 DE 19722227968 DE19722227968 DE 19722227968 DE 2227968 A DE2227968 A DE 2227968A DE 2227968 C3 DE2227968 C3 DE 2227968C3
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ski
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DE19722227968
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Gottfried; Smolka Thomas Gordon; Wien Schweizer
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Gertsch Ag, Zug (Schweiz)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslöseskibindung, bei der in der Sohle eines Skischuhs zwei Rastelemente angeordnet sind, von denen wenigstens eines bewegbar und federbelastet ist und die mit auf einander abgekehrten Seiten eines skifesten Rastenträgers vorgesehenen Rastausnehmungcn zusammenwirken.
Bei einer bekannten Skibindung dieser An (DT-OS 19 637) ist der Rastenträger ein Bolzen, der in einer quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Ebene auf gegenüberliegenden Seiten kugclkaloltcnförrnigc Rastausnchimingcn aufweist. In diese Rastausnehimmgcn greifen stifllörmige Rastelemente mit abgerundeten Köpfen ein, die in in die Skischuhsohlc eingebauten Gehäusen quer zur Skilängsrichtung verschieblich und nach innen zu federbelastet angeordnet sind. Zum »ewoliten Lösen der Bindung ist in der Skischuhsohlc eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Welle mit einem Nocken vorgesehen, d^r sich auf der Oberseite des Rastenträgers abstützt. Durch Drehen der Welle mittels eines Handhebels kann die Sohle nach oben vom Rastenträger unter Zurückdrücken der Rastelemente abgehoben werden.
Es ist ferner eine Auslöseskibindung bekannt (OE-PS 2 40 227) bei der eine unter die Skischuhsohle geschraubte Platte eine nach unten offene Durchbrechung aufweist, in deren Stirnwänden Rastausnehmungen angeordnet sind. Am Ski sind federbelastete, in Skilängsrichtung verschiebbare Raststößel mit abgeschrägten Seitenflächen vorgesehen, die mit den Rastausnehmungen zusammenwirken. Diese Anordnung kann auch kinematisch umgekehrt werden. Zum gewollten Lösen der Bindung sind an den Stößeln Zugelemente angehängt, die mittels einer seit/ich herausgeführten Lasche angezogen werden können.
Beiden bekannten Auslöseskibindungen haftet der Nachteil an, daß sie die besonderen Verhältnisse nicht berücksichtigen, die bei Diagonalstürzen auftreten. Bekanntlich wird die zulässige Biegebeanspruchung von menschlichen Körperteilen geringer, wenn gleichzeitig Drehbeanspruchungen auftreten und umgekehrt. Bei einer Diagonalauslösung überlagern sich Biege- und Drehbeanspruchungen. Die erforderlichen Diagonalauslösekräfte ergeben in einem Diagramm eine etwa elliptische Kurve zwischen der Auslösekraft bei einem Stur/ nach vorne und der Auslösekraft bei einem Drehsturz. Die vorbekannten Bindungen nehmen hierauf keine Rücksicht. Die Bindung nach der DT-OS 19 19 637 hat zudem den Nachteil, daß die Halterung des Schuhs auf dem Ski wenig stabil ist, weil die einer Relativverdrehung entgegenwirkenden Ki.ifte nicht groß genug gemacht werden können. Bei beiden bekannten Bindungen ist außerdem das gcwolltc Lösen mühevoll bzw. kraftaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslöseskibindung der eingangs beschriebenen Gattung, also mit teilweise in die Skischuhsohle eingebauten Bindungsteilen, so auszugestalten, daß die bei Diagonalstürzen auftretenden Kräfteverhältnisse berücksichtigt werden und die Bindung trotzdem eine stabile Halterung des Schuhs gewährleistet und einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste, quer zur Skilängsrichtung verlaufende Rastausnehmung mit ihrem oberen Bereich das zugehörige, als in der Skischuhsohle quer zur Skilängsrichtung verlaufender Bolzen ausgebildete Rastelement mit sich von der Mitte nach beiden Seiten im Maße oder im Winkel verringernden Übergriff übergreift, und daß das in Skilängsrichtung bewegbare zweite Rastelement mit in dessen Bewegungsrichtung abgeschrägten Seitenflächen in die zweite Rastausnehmung eingreift.
Bei Diagonalstürzen, bei denen sich der Schuh also relativ zum Ski um ein gewisses Maß verdreht, wird die zum Abheben des Schuhs vom Ski erforderliche Kraft wegen des sich verringernden Übergriffs kleiner. Das Auslöseverhaltcn berücksichtigt also die Kraftverhältnisse bei Diagonalslürzen nach vorne und nach hinten. Durch das Zusammenwirken eines in eine entsprechende Ausnehmung eingreifenden, quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Bolzens mit einem in Skilängsrichtung bewegbaren, und in dieser Richtung durch eine in
der Skischuhsohle ohne weiteres unterbringbare, kräftige Feder belastbaren Rastelements wird eine sehr stabile Halterung des Schuhs auf dem Ski sichergestellt.
Es ist zwar schon Gegenstand einer älteren Anmeldung (OT-OS 21 63 296), bei einer Auilöseskibindung einen Rastenträger mit im wesentlichen viereckigen Querschnitt vorzusehen, mit dem r in in Skischuhlängsrichtung bewegliches Rastelement zusammenwirkt. Bei der älteren Anmeldung ist jedoch weder ein bolzenförmiges Rastelement noch ein sich von der Miae nach beiden Se:ien verringernder Rastübergriff vorgesehen. Zweckmäßigerweise ist die erste Rastausnehrnung eine in Skilängsrichtung offene Hohlkehle und die zweite Rastausnehmung eine senkrecht zur Skioberfläche verlaufende, oben offene Nut. In die Hohlkehle kann sich der Bolzen stabil einschmiegen und die oben offene Nut ermöglicht ein Abgleiten des Rastelementes nach oben ohne Widerstand.
Die Verwendung eines Bolzens als R--istelement ermöglich! auch eine Vereinfachung der Bedienung der trfindung, indem der Bolzen drehbar in der Skischuhjohle angeordnet ist und auf einer Seite eine Abflachung aufweist. Durch Drehen des Bolzens läßt sieh die Abflachung unter den Übergriff bringen. Durch entsprechende gegenseitige Bemessung der Abflachung «nd des Übergriffs kann dadurch ein widerstandsfreies, gewolltes Lösen der Bindung erreicht werden.
Vorteilhafterweise ist der Bolzen quer zu seiner Längsrichtung unverschiebbar in einem das zweite Rastelement lagernden Gehäuse angeordnet und die das zweite Rastelement belastende Druckfeder isi zwischen der vom Bolzen abgewandten Rückseite des zweiten Rastelements und einer Gehäusestirnwand eingespannt. Dadurch ergibt sich eine baulich einfache Lagerung des Bolzens und ein zuverlässiger Eingriff beider Rastelemente in die zugehörigen Rastausnehmungen.
Um das Eindringen von Schmutz in die in der Schuhsohle befindlichen Bindungsteile bei nicht benutzter Bindung zu vermeiden, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das zweite Rastelement sich über einen Schieber, der im Gebrauchszustand von einem Anschlag einen Abstand aufweist, auf der Druckfeder abstützt, und daß zwischen Rastelement und Schieber eine weitere, schwächere Feder zum Verschieben des Rastelements in eine das Gehäuse abschließende Stellung bei gelöster Bindung vorgesehen ist.
Um sicherzustellen, daß die auf die Bindung einwirkenden Kraft- und Hebelverhältnisse von Fremdstoffablagerungen auf dem Ski unabhängig sind, kann schließlich vorgesehen sein, daß der Rastenträger zwischen zwei am Ski in dessen Längsrichtung verstellbaren Auflagern angeordnet ist. Bei jeder Auslösung greift die Kraft dadurch am gleichen Hebelarm an, so daß keine Fehlauslösungen oder mangelnde Auslösungen durch Verschmutzung oder Verschleiß von Sohlenteilen vorkommen können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung eines Skischuhes auf einem Ski,
Fig. 2 in einem Mittelschnitl die llalterungs- und Auslöseeinrichtung des Skischuhes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lli-lll der Fig. 2,
F i g. 4 und 5 den gleichen Schnitt wie F i g. 3. jedoch in zwei verschiedenen Auslösepositionen,
Fig. 6 einen gleichen Schnitt wie F i g. 2, wobei iedoch Ski und Schuh getrennt sind,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsmöglichkeit in einem Mittelschnitt,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VlIl-VIIl der Fi g. 7, und
Fig. 9 einen gleichen Schnitt wie Fig. 8, jedoch in einer verdrehten Position.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist am Ski 1 ein Fortsatz 2 angeordnet, der von einem in der Sohle 3 des Schuhes 4 vorgesehenen Mechanismus erfaßt wird. Der Schuh 4 sitzt hierbei nicht direkt am Ski 1 auf, sondern auf am Ski in Längsrichtung verstellbaren Auflagern 5. Durch diese Verstellbarkeit der Auflager 5 kann der Hebelarm in bezug zum nach oben ragenden Fortsalz 2, und somit das Auslösemoment bei einem Sturz nach vorne oder nach hinten, verändert und auch eine entsprechende Anpassung an die Schuhgröße vorgenommen werden.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Fortsatz 2 als Rastenträger ausgebildet, der an einander gegenüberliegenden Seiten Rastausnehmungen 6, 7 aufweist. Ein Rastelement 8, das zusammen mit den nachstehend erwähnten Teilen in einem Gehäuse 14 angeordnet ist, das längsverschiebbar in die Skischuhsohle 3 eingebaut ist, wird durch eine Rastfeder 9 mit seinen zur Bewegungsrichtung geneigten Flächen 10 in die Rastausnehmung 7 gedrückt. Durch die Rastfeder 9 wird auch bewirkt, daß ein bolzenförmiger Teil 11 in die Rastausnehmung 6 gezogen wird. Im dargestellten Gebrauchszustand stützt sich das Rastelement 8 direkt auf einem Schieber 12 ab, der von der Feder 9 beaufschlagt wird. Dieser Schieber 12 weist im Gebrauchszustand einen Abstand zu zwei als Anschläge dienenden Bolzen 13 auf.
Bei einem Sturz nach vorne oder rückwärts wird der Schuh nach oben gezogen und somit auch das den gesamten Auslösemechanismus aufnehmende Gehäuse 14. Dadurch zieht der Bolzen 11 das Gehäuse 14 gegen die Kraft der Feder 9 so weit nach vorne, bis der durch die Rastausnehmung 6 geschaffene Übergriff gelöst ist. Es kann jetzt das Gehäuse 14, und somit auch der Schuh nach oben abgezogen werden, da nach Lösen der Verrasuing 6, 11 nur mehr die Reibung zwischen Rastenträger 2 und dem Bolzen 6 sowie dem Rastelement 8 und der Rastausnehmung 7 überwunden werden muß.
Wie bereits erwähnt, setzt sich ein Diagonalsturz praktisch aus einer Verdrehung sowie aus einem Vorwärts- oder Rückwärtssturz zusammen. In Fig.4 ist der Schuh, und somit das den Mechanismus aufnehmende Gehäuse 14, gegenüber dem Ski 1 etwas verdreht. Dadurch ist die Größe des Übergriffes A' geringer als die Größe des Übergriffes A in F i g. 3. Es ist somit den Erfordernissen entsprechend bei einem Diagonalsturz, je nachdem in welcher Neigung er auftrifft, das Auslösemoment nach oben mehr oder weniger groß.
F i g. 5 zeigt eine Drehauslösung. Dabei gleitet das Rastelement 8 mit seinen zur Bewegungsrichtung geneigten Flächen 10 aus der Rastausnehmung 7 des Rastenträgers 2 heraus. Durch die Neigung der Flächen 10 ergibt sich eine keilförmige Wirkung, wodurch pi.ktisch die Kraft der Rastleder 9 verstärkt wird. Sobald eine der geneigten Flächen 10 mit der zugeordneten Rastausnehmung 7 außer Eingriff kommt, tritt die keilförmige Wirkung außer Kraft, wodurch dann ein wesentlich leichteres Verdrehen möglich ist. Gleichzeitig ist auch der Übergriff der Rastausnehmung 6 vom bolzcnförmigen Teil 11 vollkommen gelöst.
Nach Fig.6 ist ein aus der Zeichnung ersichtlicher,
seitlicher, hebelartiger Fortsatz des bolzcnförmigcn Teiles 11 um etwa 180° verschwenkt worden. Der bolzenförmige Teil 11 weist eine Abflachung 15 auf. welche in dieser Stellung dem übergreifenden Teil der Rastausnehmung 6 derart angepaßt ist, daß bei einer Bewegung nach oben, beispielsweise zum Ablegen der Skier, der bolzenförmige Teil keinerlei Behinderung mehr darstellt. Wird der Schuh und somit das Gehäuse 14 nach oben bewegt, so bewegt sich der Rastenträger 2 aus dem Gehäuse 14 heraus. Es drückt jetzt die Rastfeder 9 den Schieber 12 gegen die Anschläge 13 und eine verhältnismäßig schwache Feder 16 verschiebt das Rastelement 8 so weit nach vorne, daß nach unten keine Öffnung verbleibt, und somit das Eindringen von Eis, Schnee, Schmutz u. dgl. vermieden wird. Die Kraft der Feder 16 muß nur so groß sein, daß sie das Rastelement 8 verschieben und in der in F i g. 6 gezeigten Lage auch halten kann.
Die Konstruktion nach den F i g. 7 bis 9 entspricht im grundsätzlichen Acfbau und in der Funktionsweise im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel. Es wurden daher für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Ein Unterschied besteht im wesentlichen nur darin, daß am Rastelement 8 eine Rastscheibe 17 um einen Bolzen 18 schwenkbar gelagert ist und zwei mit geneigten Flächen 10'versehene Fortsätze aufweist, die in zwei Rastausnehmungen 7' eingreifen. Bei einer Drehauslösung oder bei einer teilweisen Drehauslösung.
wie sic bei einem Diagonalsturz stattfindet, tritt wieder die keilförmige Wirkung der geneigten Flächen 10' der Fortsätze auf.
Es ergibt sich somit, wie bereits erwähnt, die gleiche Wirkung wie bei der Konstruktion nach den F i g. 1 bis 6.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausfülvungsformcn nicht beschränkt. Zur Verstellung der Auslösekraft könnte anstelle der gezeigten Schraubcinstcllung
ίο beispielsweise auch die Rastfeder ausgetauscht werden. Der Schwenkbereich des bolzenförmigen Teiles zwischen der Gcbrauchsstellung und der Nichtgcbrauchsstellung kann natürlich auch größer, eher jedoch kleiner, gewählt werden.
Anstelle der gezeigten Auflager können natürlich auch verschiedene andere Auflager verwendet werden beispielsweise in Form von Rollen mit zum Ski paralleler Achse oder in Form von Scheiben mit zum Sk senkrechter oder etwas zu dieser Senkrechten geneig ten Achse. Auch können die Auflager so ausgebildci sein, daß sie einen Krümmungsradius zum Rastcnträgei bilden. Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, daf. die Auflager derart gekrümmt sind, daß mit zunehmen der Verdrehung des Skischuhes gegenüber dem Ski de Hebelarm in bezug zum Rastenträger verringert wird Letzteres wird man mit Bezug zu Diagonalstürzci entsprechend abstimmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Auslöseskibindung, bei der in der Sohle eines Skischuhs zwei Rastelemente angeordnet sind, von denen wenigstens eines bewegbar und federbelastet ist und die mit auf einander abgekehrten Seiten eines skifesten Rastenträgers vorgesehenen Rastausnehmungen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, quer zur Skilängsrichtung verlaufende Rastausnehmung (6) mit ihrem oberen Bereich das zugehörige, als in der Skischuhsohle (3) quer zur Skilängsrichtung verlaufender Bolzen (11) ausgebildete Rastelement mit sich von der Mitte nach beiden Seiten im Maß oder im Winkel verringernden Übergriff übergreift, und daß das in Skilängsrichtung bewegba.e zweite Rastclement (8) mit in dessen Bewegungsrichtung abgeschrägten Seitenflächen (10 bzw. 10') in die zweite Rastausnehmung (7' bzw. 10') eingreift.
2. Auslöseskibildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rastausnehmung (6) eine in Skilängsrichtung offene Hohlkehle und die zweite Rastausnehmung (7 bzw. T) eine senkrecht zur Skioberfläche verlaufende, oben offene Nut ist.
3. Auslöseskibindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) drehbar in der Skischuhsohle (3) angeordnet ist und auf einer Seite eine Abflachung (15) aufweist.
4. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (U) quer zu seiner Längsrichtung unverschiebbar in einem das zweite Rastelement (8) lagernden Gehäuse (14) angeordnet und die das zweite Rastelement belastende Druckfeder (9) zwischen der von Bolzen abgewandten Rückseite des zweiten Rastelements und einer Gehäusestirnwand eingespannt ist.
5. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rastelement (8) sich über einen Schieber (12), der im Gebrauchszustand von einem Anschlag (13) einen Abstand aufweist, auf der Druckfeder (9) abstützt, und daß zwischen Rastelement und Schieber eine weitere,schwächere Feder(16)zum Verschiebendes Rastelcments in eine das Gehäuse (14) abschließende Stellung bei gelöster Bindung vorgesehen ist.
6. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenträger (2) zwischen zwei am Ski(l) in dessen Längsrichtung verstellbaren Auflagern (5) angeordnet ist.
DE19722227968 1971-07-16 1972-06-08 Auslöseskibindung Expired DE2227968C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT618671A AT309290B (de) 1971-07-16 1971-07-16 Auslöseskibindung
AT618671 1971-07-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2227968A1 DE2227968A1 (de) 1973-02-01
DE2227968B2 DE2227968B2 (de) 1975-10-23
DE2227968C3 true DE2227968C3 (de) 1976-05-26

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