DE2227752A1 - - Google Patents

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DE2227752A1
DE2227752A1 DE19722227752 DE2227752A DE2227752A1 DE 2227752 A1 DE2227752 A1 DE 2227752A1 DE 19722227752 DE19722227752 DE 19722227752 DE 2227752 A DE2227752 A DE 2227752A DE 2227752 A1 DE2227752 A1 DE 2227752A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
    • A47F9/042Shopping bags or carton-dispensing systems therefor
    • A47F9/043Shopping bags or carton-dispensing systems therefor with mechanical action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/007Guides or funnels for introducing articles into containers or wrappers
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    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/02Packaging of articles or materials in containers
    • B65B67/04Devices facilitating the insertion of articles or materials into bags, e.g. guides or chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. \λΛϊϊο::μλν·:,
Dipl.-Ing. H. Whιckmanν, Dipl.-Pkys. Dh. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A."Whickmann, Djcpl.-Chem. B. Hüber
LAZB 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Speedcheck Systems, Inc., 225 Greenwich Avenue, Stamford,
Connecticut, USA
Einrichtung und Betriebsverfahren zum Verpacken von Handelswaren
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Bctriebsverfahrcrj zum Verpacken von Handelswaren in eine auf einer Seite liegende Tüte. Hierbei sollen insbesondere .in Einzelhandelsgeschäften verkaufte Handelswaren, wie z.B. Lebensmittel oder Waren, verpackt werden.
In der Vergangenheit wurden mehrere verschiedene Vorschläge für entweder automatische oder halbautomatische Packeinrichtungen für Lebensmittel gemacht. Beispiele derartiger bekannter Vorschläge sind in den US-Patentschriften 2 958 99° von Kerker, 3 270 485 von Knepper, 3 161 003 von Grlntz und 2 924 053 von Bisen beschrieben. Jede dieser bekannten Packeinrichtungen hat bedeutende Nachteile, die vermutlich verhinderten, daß irgendeine erfolgreich auf den Markt kam. Einige der Mechanismen waren sehr kompliziert, kostspielig und vermutlich unzuverlässig.
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Andere wiederum varon unförmig und langsam im Gebrauch und wiederum andere arbeiteten so, daß sie die Käufer abschreckten.
Die Erfindung hat deswegen die Aufgabe, eine relativ einfache, zuverlässige und billige Einrichtung sov.de ein zugehöriges Betriebsverfahrer, zum Verpacken von Handelswaren aufzuzeigen. Sie soll eine Einrichtung und ein Betriebsverfahren aufzeigen, die bzw. das die Kosten .eines sehr schnellen Abf ert.igungsstand.es von Handelswaren beträchtlich verringert, die Leistungsfähigkeit der am Abfertigungsstand Beschäftigten erhöht und die Geschäftskoston des Ladens senkt.
Die Erfindung soll weiterhin eine Hinrichtung vorsehen» die nicht ungebührlich laut ist, die im Äußeren ansprechend ist und die in ihrer Größe so kompakt ist, day ein normaler Ab-fertigungsstand nicht vergrößert werden muß.
Die Erfindung soll weiterhin eine Einrichtung und ein Betriebsverfahren vorsehen, das betriebssicher ist und den Käufer nicht abschreckt odor ihn zu allzu großer Sorge vor Beschädigung seiner Waren veranlaßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine Tütentransporteinrichtung die auf der Seite liegende Tüte trägt und dann aufstellt, daß die 'J'ütentransporteinrichtung eine Transportplattform und einen Flansch aufweist, der dicht an einen Boden der Tüte entlang verläuft, solange die Tüte auf der Transportplattforin liegt, daß eine Antriebseinrichtung die Transportplattform senkrecht stellt, daß der Flansch wesentlich niedriger ist als Abmessungen des Bodens der Tüte und daß eine Abtransporteinrichtung bei senkrecht gestellter Transportpl&ttform dicht am Flansch angeordnet ist, die Tüte vorn Flansch zieht und abtrant/oorliert.
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Die Handelswaren werden hierzu in einen Aufnahmebehälter gelegt, über den stillstehenden Aufnahmebehälter wird von Hand eine Tüte gezogen, der Aufnahmebehälter wird anschließend horizontal aus der Tüte gezogen und. die Tüte liegt somit auf der Transportplattform, die die gefüllte Tüte aufrecht auf einem sich bewegenden Förderband abstellt. Ein kurzer Flansch an der Tranßportpl£-.ttforia hält die Tüte und verhindert, daß sie von der Tranepcrtplattforn während sie sich "bewegt herunterrutscht. Der Flansch ermöglicht jedoch, zu einem geeigneten Zeitpunkt, das Abrutschen der Tüte von der Transportplattform ■auf das Förderbond. Das Abziehen und Zurückschieben des Aufnahmebehälters und die Transportbewegung der Transportplattform werden durch ein einziges Nockenrad über einander entgegengesetzt angebrachten Abtastrollen gesteuert, die die Bewegung der Transportplattform und des Aufnahmebehälters bewirken .
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Figc 1 ist eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Ansicht eines AbfertigungStandes in einem Supermarkt mit einer erfindungsgemäßen .Packeinrichtung,·
Fig. 2 ist eine teilweise perspektivische, teilweise aufgeschnittene und teilweise scheinatische Ansicht von Antriebsteilen der Packeinrichtung nach Fig. 1;
Jede der Figuren 3, 4, 5 und 6 zeigt eine schematische Ansicht einiger Antriebsteile aus Fig. 2 in mehreren unterschiedlichen Betriebsstellungen;
Fig. 7 ist eine Vertikalaneicht eines Teils der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Parkeinrichtung, und
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BAD ORIGINAL
Fig. 8 ist ein εchematisch.es elektrisches Schaltbild der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten elektrischen Βε-tuelemente der Packeinrichtung.
Ein in Fig. 1 gezeigter Abfertigungsstand 10 weist eine Registrierkasse 12 und eine Abfertigungseinheit 20 auf. Die Abfertigu;V-.:£-.-einheit 20 v/eist ein unteres Gehäuse 15 und ein oberes Gehäuse 1*4 auf. In oberen Gehäuse 14 ist ein herkömmliches erstes Förderband 16 angeordnet, das Lebensmittel bis dicht an den Kassierer bringt.
Ein Packmechanismus 18 hilft beim Verpacken der Lebensmittel, Das obere Gehäuse 14 ist teilweise aufgeschnitten gezeichnet und läßt einen Teil des Packmechanismus 18 erkennen. Ein zweites Förderband 22 transportiert mit Handelswaren 36 gefüllte Tüten 24 vom Packmechanismus 18 zu einer Abschlußwand 37· Die gefüllten Tüten verbleiben auf dem zweiten Förderband 22, bis sie der Käufer mitnimmt.
Der Packmechanismus 18 v/eist einen länglichen, an einem Ende offenen Aufnahmebehälter 30 aus Metall und eine unmittelbar unterhalb des Aufnahmebehälters 30 angebrachte Transportplattform 32 auf. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, hat das obere Gehäuse 14 eine mit einer Ecke 26 dem Kassierer nächstgelegene innere Wand. Die Ecke 26 befindet sich dicht hinter einer Vorderecke des Aufnahmebehälters 30. Der Kassierer kann dadurch leicht über den Aufnahmebehälter 30 eine Tüte ziehen und ist trotzdem vor einer Berührung mit dem Packmechanismus 18 durch die innere Wand geschützt. Die gegenüberliegende Wand steht bei 28 wesentlich vor, schützt den Käufer zusätzlich und verdeckt, einen Teil des Packmechanismus 18.
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Solange die Teile des Packmechanismus 18 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung sind und sich nicht bewegen, legt der abfertigende Kassierer die Handelswaren 36 beim Eintippen jedes Stücks in die Registrierkasse 12 in den Aufnahmebehälter 30. Die Stükke werden ira Aufnahmebehälter 30 vorzugsweise liegend abgelegt und stehen dann senkrecht in den Tüten. Die schwersten Stücke werden vorzugsweise am offenen Ende des Aufnahmebehälters 30 abgelegt und kommen dann am Boden der gefüllten Tüte zu liegen* Sobald der Aufnahmebehälter 30 mit Handelswaren 36 gefüllt ist, streift der Kassierer eine offene Tüte über den Aufnahmebehälter 30. Auf einen Knopfdruck hin wird dann ein automatischer Packzyklus durchlaufen, der in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt den Packmechanisnius 18 bei fast vollständig aus der Tüte 24 gezogenem Aufnahmebehälter 30. Der Aufnahmebehälter 30 weist einen U-förmigen Querschnitt auf und bewegt sich horizontal durch geeignet geformte Schlitze 38 (s. Fig. 2) in einer senkrecht stehenden Wand 34 des oberen Gehäuses 14. Die Wand 34 hält die Handelswaren 36 in der Tüte 24, solange der Aufnahmebehälter 30 zurückgezogen wird. Die Fig. 3 zeigt ausserdem das sanfte Herunterfallen der Tüte 24 auf eine Transportplattform 32, die sich zu diesem Zeitpunkt noch in Ruhe befindet.
Fig. 4 zeigt den Packmechanismus 18 bei vollständig aus der Tüte 24 und durch die Wand 34 gezogenem Aufnahmebehälter 30. Die Transportplattform 32 dreht sich gerade im Uhrzeigersinn um eine Achse 80. Die Transportplattform 32 hat an ihrer Vorderecke einen relativ kurzen Flansch 116, der verhindert, daü die Tüte 24 von der Transportplattform 32 beim Drohen (s. Fig. 4) herunterrutscht. Kurz bevor sich jedoch die Transport-
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plattform 32 In einer beinahe senkrechten Stellung befindet, fällt die Tüte 24 aufgrund des verlagerten Schwerpunktes von der Transportplattform 32 herunter und. bewegt sich mit ihrer vorwärts gerichteten Kante auf das r>ich bewegende, direkt unterhalb befindliche zweite Förderband 22 zu.
Das zweite Förderband 22 greift, wie in Fig. 6 dargestellt ist, die vorwärts gerichtete Kante am Boden der Tüte 24, zieht die Tüte 24 sanft vom Flansch 116 und entfernt sie schnell vom Packmechanisraus 18. Die Transportplattform 32 kann wieder in ihre ursprüngliche horizontale Lage zurückkehren. Das zweite Förderband 22 transportiert die gefüllte Tüte 24 über eine kurze Entfernung und bleibt dann stehen. Der Aufnahmebehälter bewegt sich in seine ursprüngliche horizontale Stellung zurück, der Packmechanismus 18 hält an und der Aufnahmebehälter 30 kann mit v/eiteren zu verpackenden Handelswaren 36 beladen werden«
Wie weiter unten stehend noch näher erklärt wird, sind die mit einem Flansch 116 versehene Transportplattform 32 und ein angefügter Mechanismus ein vorteilhaftes Kennzeichen der vorliegenden Erfindung. Die Transportplattform 32 ist einfach aufgebaut und stellt doch schnell und sicher die Tüte 24 in der geeigneten Stellung auf das zweite Förderband 22.
Antri eb sa ,ystem
Ein Antriebssystem des Packmechanisraus 18 ist ein weiteres vorteilhaft einfaches Kennzeichen der vorliegenden Erfindung.
Das erste Förderband 16 ist gemäß Fig. 2 herkömmlich ausgeführt und wird durch ein herkömmliches Antriebssystem mit einem Motor 40, einem Untersetzungsgetriebe 42, einer Antriebskette A4 mit zugehörigen Kettenrädern angetrieben. Die Kettenräder bewegen das erste Förderband. 16 über eine Antriebsrolle 46 und eine leer laufende Rolle 48.
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Ein Antriebsmotor 50 treibt das zweite Förderband 22 über ein Untersetzungsgetriebe 52 und über eine Kette 54 an. Dieses Antriebssystem dreht eine Rolle 56, die das zweite Förderband 22 antreibt. Das zweite Förderband 22 läuft über eine leer laufende Rolle 59 am entgegengesetzte Ende und über eine dazwischen liegende leer laufende Rolle 58. Wie weiter unten noch genauer beschrieben wird, können das erste und das zweite Förderband 15 und 22 unabhängig voneinander vom Kassierer betrieben werden. Das zweite Förderband 22 bewegt sich außerdem noch automatisch als Teil des Packmechanismus 18 der Maschine.
Ein Antriebssystem zum Abziehen und Zurückschieben des Aufnahmebehälters 30 sowie ?;um Bewegen und Rückstellen der Transportplattform J52 weist einen Antriebsmotor 60 und ein Untersetzungsgetriebe 62 auf, das über eine Dynamikbremse 64 ein erstes Kettenrad 68 antreibt. Das erste Kettenrad 68 treibt über eine Kette 66 ein größeres zweites Kettenrad 70 an. Das zweite Kettenrad 70 ist über eine Welle 72 mit einem Nockenrad 74 verbunden, das zwei sich gegenüber liegende Abtastrollen 76 und 78 antreibt. Die Abtastrolle 78 ist an einem Betätigungshebel 92 drehbar befestigt. Der Betätigungshebel 92 ist seinerseits mit seinem einen Ende 94 drehbar an einem Rahmen (nicht dargestellt) der Maschine befestigt. Sein anderes Ende weist einen länglichen Schlitz 96 auf, der eine am Aufnahmebehälter 30 angebrachte Rolle 98 führt.
Die vom Nockenrad 74 angetriebene Abtastrolle 76 betätigt ein Gestänge, das wiederum die Achse 80 und damit die Transportplattform 32 ira Uhrzeigersinn dreht, um eine Tüte 24 auf das zweite Förderband 22 abzusetzen. Das Gestänge dreht anschließend die Trancportplattform 22 in ihre Ausgangsstellung zurück. Das die Abtastrolle 76 mit der Achse 80 verbindende Gestänge v/eist einen an seinem oberen Ende mit einem Ende der Achse 80 verbundenen relativ kurzen Schwingarm 82 auf. Am anderen Ende des
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Schwingarms 82 ist eine Schubstange 84 drehbar befestigt, die an ihrera anderen Ende mit der Abtastrolle 76 drehbar verbunden ist* Weiterhin ist mit dem anderen Ende der Schubstange ein zweiter Schwingarm 86 drehbar verbunden. Der zweite Schwingarm 86 ist an einem .Stützteil 90 drehbar befestigt. Das Stützteil 90 ist ein Teil des Rahmens der Maschine.
Zwischen den unbeweglichen Stützteil 90 und dem unteren Ende des Schwingarms 82 ist eine Zugfeder 88 angebracht. Eine ähnliche Feder 100 ist zwischen dem Rahmen der Maschine und einem Mittelteil des JBetätigmigshebels 92 befestigt. Die Zugfeder und die Feder 100 drücken die Aotastrollen 76 und 78 gleichzeitig gegen die Außenkanten des Nockenrades 74 und ziehen solcherart am Gestänge und an den Schubstangen, daß der Aufnahmebehälter 30 und die Transportplattform 32 in ihre ursprünglichen, in Fig. 2 gezeigten horizontalen Stellungen zurückkehren.
Wie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist, ist das Nockenrad etwa herzförmig. Es weist einen "Konstanf'-Bereich 106 mit im wesentlichen konstantem Radius, zwei Änderungsbereiche 110 und 112 mit schnell abnehmendem Radius und eine zwischen den imderungsbereichen 110 und 112 gebildete Einbuchtung 108 auf. Die Abtastrollen 76 und 78 sind, bezogen auf die Welle 72 des Nockenrades 74, in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet. Durchläuft auf diese Weise eine der Abtastrollen 76, 78 Bereiche ηit verschiedenem Radius, so tastet die jeweils andere Abtastrolle den Kor.rtantbereich 106 mit im wesentlichen konstantem Radius ab und wir,: deshalb durch das Nockenrad 74 nicht bewegt.
Im RuhezTistand des Packmechanismus 18 befindet eich die Abtastrolle 78 normalerweise in der Einbuchtung 108 dos Nockenrades 74. Der Betätigungshebel 92 befindet sich damit so weit wie πιοglich vorne und auch der Aufnahmebehälter 30 reicht so weit
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wie möglich nach vorne. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. Fig. 3 zeigt den Zustand des Packmechanismus 18 kurz nachdem die Abtastrolle 73 den Änderungsbereich 112 des Nokkenrades 74 abgetastet hat. Der Aufnahmebehälter 30 ist ganz zurückgezogen und die Abtastrolle 78 erreicht den Konstantbereich 106. Das Nockenrad 74 dreht sich in der in den Fig. 3 bis 6 angegebenen Pfeilrichtung.
Fig. 4 zeigt die Teile des Packmechanismus 18 zu einem Zeitpunkt, zu dem die Abtastrolle 78 den Konstantbereich 106 des Nockenrades 74 erreicht hat und zu dem sich die Abtastrolle 76 im Änderungsbereich 110 befindet. Die Abtastrolle 76 bewegt sich damit (unter dem Einfluß der Zugfeder 88) nach links und dreht die Transportplattform 32 um ihre Achse 80.
Fig. 5 zeigt die Teile des Packmechanismus 18 zu einem Zeitpunkt, zu dem die Abtastrolle 78 die Einbuchtung 108 des Nokkenrades 74 erreicht hat. An diesem Punkt steht die Transportplattform 32 im wesentlichen vertikal. In Fig. 6 ist das Nokkenrad 74 etwas weiter gedreht und die Abtastrolle 76 hat den Änderungsbereich 112 des Nockenrades 74 erreicht und die Transportplattform 32 in ihre horizontale Stellung zurückgestellt. Der Aufnahmebehälter 30 befindet sich weiterhin in seiner zurückgezogenen Stellung, die er, wie in Fig. 4 gezeigt, erreicht, sobald der Betätigungshebel 92 seine äußerst linke Stellung erreicht. Der Packmechanismus 18 hält an, sobald die Abtastrolle 78 daraufhin die Einbuchtung 108 erreicht und kann einen weiteren Zyklus beginnen.
Die Fig. 7 zeigt einige Einzelheiten des Aufnahmebehälters 30 und der Transportplattform 32. Der Aufnahmebehälter 30 hat Seitenwände, deren Vorderenden 122 und 124 leicht einwärts geneigt sind. Außerdem sind jeweilige Oberkanten der Vorderenden 122 und 124 etwas abwärts geneigt. Diese Form des offenen
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Endes des Aufnahmebehälters 30 erleichtert das Überziehen der Tüte 24 über den Aufnahmebehälter 30.
Die Transportplattform 32 v/eist zwei Seitenteile 126 und 128 auf, die einen relativ kleinen Winkel mit der Horizontalen einschließen. Ein Mittelteil der Transportplattform 32 ist im wesentlichen flach. Der Flansch 116 erstreckt sich nur vom Hittelteil nach oben. Der Flansch 116 ist niedriger als der Abstand zwischen der Transportplattform und einem Boden 132 des Aufnahmebehälter?> 30. Dies ergibt einen Spielraum zwischen doDi Boden 132 des Aufnahmebehälters 30 und dem Flansch 116. Auf diese Weise kann die Tüte 24 relativ einfach über den Aufnahmebehälter 30 gezogen werden.
Das Schone am Flansch 116 ist, daß er äußerst leicht herzustellen ist und trotzdem kurz genug ist, um die Transportplattform 32 relativ nahe an den Boden 132 des Aufnahmebehälters 30 heranzubringen. Auf diese V/eise wird der Abstand, um den die Tüte 24 herunterfallen muß, wenn der Aufnahmebehälter 30 zurückgezogen wird, ein Minimum. Das Ganze ist trotzdem so ausgeführt, daß. ein freier Abstand bleibt, um die Tüte 24 über den Aufnahmebehälter 30 ziehen zu können und daß der Flansch 116 trotzdem hoch genug ist, um die'Tüte 24 bis zu einem geeigneten Zeitpunkt, zu dem sie freigegeben werden soll, auf der Transportplattform 32 zu halten.
Fig. 7 zeigt typische Befestigungselemente 130, die zum Befestigen der Achse 80 an einem Metallrahmen 131 der Packeinrichtung dienen. Eine geeignete, mit Rollen versehene Führungseinrichtung (nicht dargestellt) führt den Aufnahmebehälter 30 beim Zurückziehen und Vorschieben. Die Befestigungselemente 130 weisen geeignete Lager auf. In diesem Zusammenhang soll erwähnt v/erden, daß alle Achsen in Lagern befestigt sind. Da alle Rahmen und Lager herkömmlich ausgeführt sind, sind sie bis auf ein
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Beispiel in Fig. 7, das der Verständlichkeit der Zeichnung dient, nicht dargestellt.
St euerschaltun .q
Die Steuerschaltung dieser Erfindung ist, wie aus Fig. 8 der Zeichnungen hervorgeht, relativ einfach. Ein zweipoliger Netzuraschalter 138 verbindet zwei Eingangsleitungen 140 und 142 mit einer normalen 60 Hz-Haushaltwechselstromquelle 160. Ein normalerweise geschlossener "Stop"-Schalter 134 und ein normalerweise geöffneter "Starf'-Schalter 136 sind in Serie zu einer Spule eines ersten Relais 144 geschaltet. Diese Kombination ist zwischen den Eingangsleitungen 140 und 142 angeschlossen. Der "Starf'-Schalter ist durch eine Serienschaltung aus einem normalerweise geschlossenen Mikroschalter 104 und einem normalerweise offenen Kontakt I44(a) des ersten Relais 144 überbrückt. Das erste Relais 144 weist außerdem ein Paar normalerweise geschlossener Kontakte I44(b) und ein Paar normalerweise offener Kontakte I44(c) auf. Die normalerweise geschlossenen Kontakte I44(b) verbinden eine rote Signallampe 148 mit den Eingangsleitungen 140 und 142. Die rote Signallampe 148 leuchtet somit, wenn die Packeinrichtung keinen Packzyklus durchläuft, sich also in einer "Stop"-Stellung befindet.
Beim Schließen des "Starf-Schalters 136 schließt sich der Stromweg durch die Spule des ersten Relais 144. Damit werden die Kontakte I44(a) und I44(c) geschlossen und die Kontakte I44(b) geöffnet. Das Schließen der Kontakte I44(a) wirkt als Halteschaltung, die die Erregung der Spule des ersten Relais 144 aufrechterhält, bis entweder der Mikroschalter 104 öffnet oder der "Stop"-Schalter 134 betätigt wi3-d. Die Erregung des ersten Relais 144 schaltet die "Stop"-anzcigende rote Signallampe 148 ab und eine den "Betrieb" anzeigende grüne Signallawpe 150 ero. Außerdem wird hierdurch eine S'oule eines zwei-
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ten Relais 152 mit zwei normalerweise offenen Kontakten 152(a) und 152 (b) erregt. Das Schließen dieser Kontakte 152(a) und 152(b) schaltet den Antriebsmotor 60 ein, der das Nockenrad 74 dreht und den Rückzieh- und Bewegungsmechanismus befestigt.
Der das erste Förderband 16 antreibende Motor 40 wird über zwei Kontakte I46(a) und I46(b) eines Relais 146 eingeschaltet, dessen Spule durch Betätigen eines herkömmlichen Fußschalters 147 erregt wird. Der Motor 40 des ersten Förderbandes 16 läßt sich damit, unabhängig ob der "Start"-Schalter 136 betätigt ist oder ■nicht, jederzeit einschalten, solange der Netzumschalter 138 geschlossen ist.
Der Antriebsmotor 50 des zweiten Förderbandes 22 wird über zwei Kontakte 154(a) und 154(b) eines Relais 154 eingeschaltet, dessen Spule entweder durch einen während des Packzyklus normalerweise geöffneten Mikroschalter 158 oder über einen überbrückenden fußbetätigten Schalter 155, der mechanisch mit dem Mikroschalter 158 gekoppelt ist, erregt. Der Antriebsmotor 50 läßt sich deshalb sowohl manuell durch den Kassierer als auch automatisch während des Packzyklus einschalten.
Jeder der Motoren 40, 50 und 60 wird über je zwei geeignete Sicherungen 156 betrieben.
Der Mikroschalter 104 ist in den Figuren 2 bis 6 in seiner bezüglich des Rahmens des Systems festgelegten Stellung gezeigt. Er ist mit dem Rahmen über Befestigungseinrichtungen verbunden, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Auf der Oberfläche des Nockenrades 74 ist ein Metallappen 102 in einer solchen Länge und so angebracht, daß er den Mikroschalter 104 betätigt (öffnet) t sobald sich dieser vorbei bewegt. Befindet sich das System, wie in Fig. 2 gezeigt, in Ruhe, so
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ist der Metallappen 102 etwas "im Uhrzeigersinn versetzt vom Mikroschalter 104 angebracht. Der Metallappen 102 betätigt den Mikroschalter 104 erst nach einer vollständigen Umdrehung und nach Beendigung des nächsten Packzyklus.
Der das zweite Förderband 22 automatisch einschaltende Mikroschalter 158 ist etwas unterhalb an einer Seite der Transportplattform 32 angebracht. Die Transportplattform 32 schließt den Mikroschalter 158 kurz nachdem sie die horizontale Stellung verläßt, hält ihn während der weiteren Abwärts- und Aufwärtsbewegung geschlossen und gibt ihn kurz vor der Rückkehr in die horizontale Stellung wieder frei. Diese Funktion ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Indem die Bewegung der Transportplattform 32 zur Betätigung des Mikroschalters 158 ausgenutzt wird, ist sichergestellt, daß sich das zweite Förderband 22 bewegt, wenn die Tüte 24 das zweite Förderband 22 berührt. Außerdem ist sichergestellt, daß sich die Tüte 24 zwar wenigstens um einen gewünschten Abstand von der Transportplattform 32 weg bewegt, jedoch nur soweit transportiert wird, daß sich ein genügend großer Abstand ergibt, den die Transportplattform 32 zum Ruckschwenken in die horizontale Stellung benötigt. Möchte der Kassierer die Tüte 24 durch das zweite Förderband 22 weitertransportieren lassen, so betätigt er mit dem Fuß den Schalter 155. Er schließt damit den Schalter 158 kurz und betätigt das zweite Förderband 22 solange er will.
Die zum Anhalten des Antriebsmotors 60 verwendete Dynamikbremse 64 stellt genaues, ruckfreies und schnelles Anhalten des Packmechanismus 18 sicher.
Die Motoren 40, 50 und 60 sind herkömmlich ausgeführt. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein 115 V-Wechselstrommotor mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 1750 Upm. Jedes der Unter-
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Setzungsgetriebe 42, 52 und 62 verringert die abgegebene Drehzahl auf etwa 43 Upm.
Das oben beschriebene Packsystem und Packverfahren für Handelswaren erfüllt die zu Anfang der Beschreibung angeführte Aufgabe. Es ist relativ einfach konstruiert und hält deshalb die Herstellungskosten auf einem Minimum. Es arbeitet trotzdem schnell und ruckfrei und vergrößert damit die Leistungsfähigkeit der abfertigenden Angestellten v/esentlich. Die Packeinrichtung ist ziemlich kompakt aufgebaut, womit ein Abfertigungsstand mit Packein-'richtung nicht länger sein muß als ein herkömmlicher, oft verwendeter Abfertigungsstand. Außerdem wurden abschreckende oder möglicherweise abschreckende Aspekte bekannter automatischer Packeinrichtungen vermieden oder ausgeräumt. Das System weist keine Teile auf, die sich über die Registrierkasse erheben. Außerdem ist der größte Teil des Mechanismus sichtgeschützt im Gehäuse 14 untergebracht. Es wurden außerdem viele der geläufigeren Gesichtspunkte körperlicher Erscheinung des herkömmlichen Abfertigungsstandes beibehalten und damit der ungewohnte Anblick der Kasse möglichst verringert. Diese Gesichtspunkte legen die Annahme dieser neuen arbeitssparenden Einrichtung durch den Käufer nahe.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum Verpacken von Handelswaren in eine auf einer Seite liegende Tüte, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tütentransporteinrichtung (32, 116) die auf der Seite liegende Tüte (24) trägt und dann aufstellt, daß die Tütentransporteinrichtung (32, 116) eine Transportplattform (32) mit einem Flansch (116) aufweist, der dicht an einem Boden der Tüte (24) entlang verläuft, solange die Tüte (24) auf der Transportplattform (32) liegt, daß eine Antriebseinrichtung (18) die Transportplattform (32) senkrecht stellt, daß der Flansch (116) wesentlich niedriger ist als Abmessungen des Bodens der Tüte (24) und daß eine Abtransporteinrichtung (22) bei senkrecht gestellter Transportplattform (32) dicht am Flansch (116) angeordnet ist, die Tüte (24) vom Flansch (116) zieht und abtransportiert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Handelswaren (36) aufnehmender Aufnahmebehälter (30) so geformt ist, daß sich die Tüte (24) über ihn ziehen läßt, daß die Transportplattform (32) dicht unterhalb eines Bodens (132) des Aufnahmebehälters (30) angeordnet ist und daß der sich nach oben erstreckende Flansch (Ho) etwas kürzer ist, als ein Abstand zwischen der Transportplattform (32) und dem Boden (132) des Aufnahmebehälters (30), um eine Wand der Tüte (24) zwischen dem Flansch (116) und dem Boden (132) des Aufnahmebehälters durchziehen zu können.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtransporteinrichtung ein bewegliches
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    Teil (22), dessen Oberfläche sich bei senkrecht stehender Transportj>lattform (32) unter dem Flansch befindet und eine Antriebseinrichtung (50, 52, 54, 56) für das bewegliche Teil (22) aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil ein Förderband (22) ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplattform (32) Winkelteile (118, 120, 126, 128) aufweist, die mit ihrer im wesent lichen gekrümmten Form die auf der Seite auf der Transportplattform (32) liegende Tüte (24) aufnehmen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplattform (32) beim Senkrechtsteilen über eine Schalteinrichtung (158) die Antriebseinrichtung (50, 52, 54, 56) einschaltet und beim Zurückstellen der Transportplattform (32) wieder ausschaltet.
  7. 7. Einrichtung zum Verpacken von Handelswaren in eine Tüte, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen rückziehbaren Aufnahmebehälter (30), eine die Tüte (24) nach dem Rückziehen des Aufnahmebehälters (30) aufnehmende Transportplattform (32) und eine Antriebseinrichtung (18) auf v/eist, die den Aufnahmebehälter (30) zurückzieht und vorschiebt und die, um die Tüte (24) senkrecht zu stellen, die Transportplattform (32) kippt und zurückstellt, daß die" Antriebseinrichtung (18) ein einziges Nockenrad (74) und zwei Abtaster (76, 78) aufweist, von denen einer mit dem Aufnahmebehälter (30) und der andere mit der Transportplattform (32) verbunden ist, daß das Nockenrad (7''-O einen eingebuchteten Bereich (108) aufweist, der einem Bereich (106) mit im v/esent-
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    lichen konstantem Radius gegenüberliegt, wobei der konstante Radius größer ist als ein Radius des eingebuchteten Bereichs (108) land daß die Abtaster (76, 78) am Nockenrad (74) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (18) auf ein Startsignal hin das Nokkenrad (74) einmal dreht und daß eine Dynamikbremse (64) das Kockenrarl (74) anhält.
  9. 9. Einrichtung zum Verpacken von Handelswaren in eine Tüte, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen rückziehbaren Aufnahmebehälter (30), eine die Tüte (24) nach dem Rückziehen des Aufnahmebehälters (30) aufnehmende Transportplattform (32) und eine Antriebseinrichtung (18) aufweist, die den Aufnahmebehälter (30) zurückzieht und. vorschiebt und die, um die Tüte (24) senkrecht zu stellen, die Transportplattform (32) kippt und zurückstellt, daß die Antriebseinrichtung (18) eine Nockensteuerung (74, 76, 78, 84, 92) mit einem einzigen Nockenrad (74), mit Abtastern (76, 78) und mit Gestänge (84, 92) umfaßt, wobei das Nockenrad (74) einen ersten Bereich (108) mit relativ kleinem Radius und einen weiteren Bereich (106) mit relativ großem Radius aufweist und wobei die Abtaster (76j 78) eine Oberfläche der Bereiche (106, 108) abtasten und über das Gestänge (84, 92) den Aufnahmebe- ' hälter (30) zurückziehen, die Transportplattform (32) kippen und wieder zurückstellen und den Aufnahmebehälter (30) in seine ursprüngliche Stellung zurückschieben.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplattform (32) zum Kippen und Zurückstellen drehbar befestigt ist, daß das Gestänge (84, 92) einen die Trans-
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    portplattforra (32) drehenden Kurbelarm (82), eine am Kurbelarm (82) drehbar befestigte und einen der Abtaster (76) tragende Schubstange (04) und einen mit einem Längsschlitz (96) an einem Ende versehenen Betätigungshebel (92) aufweist, der an einem an-■ deren Ende drehbar gelagert ist und zwischen dem einen und dem anderen Ende einen weiteren Abtaster (70) trägt, und daß ein am Aufnahmebehälter (30) angebrachter Stift (9S) beweglich gleitend im Längsschlitz (96) angeordnet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Zugfedern (88, 100) so angebracht sind, daß sie die Abtaster (76, 78) gegen die Oberfläche des Nockenrades (74) drücken.
  12. 12. Betriebsverfahren zum Betreiben einer Einrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Handelswaren (36) in einen an einem Ende offenen Aufnahmebehälter (30) gelegt werden, daß eine Tüte (24) über den Aufnahmebehälter (30) gezogen wird, wobei die Tüte (24) und der in der Tüte (24) befindliche Aufnahmebehälter (30) und die Handelswaren (36) im wesentlichen horizontal liegen, daß der Aufnahmebehälter (30) im wesentlichen horizontal unter Zurücklassen der Handelswaren (36) aus der Tüte (24) gezogen wird und daß die Tüte (24) aufrechtgestellt wird.
  13. 13. Betriebsverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte (24) zum Aufrechtstellen auf einem Untersatz (32) mit einer Greifeinrichtung (116) zum Festhalten einer Unterkante eines Bodens der Tüte (24) abgesetzt wird, daß der Untersatz (32) aufrechtgesteJ.lt wird, daß es der Tüte (24) ermöglicht wird, auf ein bewegliches Teil (22), dessen Oberfläche
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    bei aufgestelltem Untersatz (^2) dicht unterhalb der Greifeinrichtung (116) verläuft, abzukippen und daß das bewegliche Teil (22) bewegt wird, um die Tüte (24) von der Greifeinrichtung (116) zu ziehen.
  14. 14«. Betrie~bsv erfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste (116) als Greifeinrichtung verwendet wird, die vor dem Aufrechtstellen des Untersatzes (32) nur einen kleinen Teil des Bodens der Tüte (24) bedeckt.
  15. 15· Betriebsverfaliren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderband (22) als bewegliches Teil verwendet wird, daß das Förderband (22) entsprechend der Bewegung des Untersatzes (32) bewegt wird und daß gefüllte Tüten (24) auf dem Förderband (22) .gesammelt werden,
  16. 16. Betriebsverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte (24) auf ein sich bewegendes Förderband (22) abgesetzt wird.
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