DE2227377A1 - Stellvorrichtung fuer die fluegel, insbesondere kipp-schwenkfluegel, von fenstern, tueren od. dgl - Google Patents

Stellvorrichtung fuer die fluegel, insbesondere kipp-schwenkfluegel, von fenstern, tueren od. dgl

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • "Stellvorrichtung für die Flügel, insbesondere Kipp-Schwenkflügel, von Fenstern, Türen od.dgl." Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für die Flügel, insbesondere Kipp-Schwenkflügel, von Fenstern, Türen od.dgl. mit einem um eine Rahmenecke in einem Umlenk-Führungsgehäuse geführten Zug- und Druckmittel wie Band oder Kette. Derartige Führungsgehäuse weisen in der RegeL eine T-förmige Führungsnut auf, in die das Zug- und Druckmittel eingelegt wird und eine relativ schwierige Herstellung bei genauen Paßarbeiten erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Herstellung des Umlenk-Führungsgehäuses gleichzeitig eine sichere Führung des Zug- und Druckmittels sicherzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß das Umlenk-Führungsgehäuse in einer zur Rahmenebene parallelen, durch den Führungsquerschnitt des Zug- und Druckmittels gelegten Teilfuge unterteilt ist (Anspruch 1), Die weiteren Ansprüche betreffen in der Hauptsache Maßnahmen, die zur weiteren Erhöhung der Wirtschaftlichkeit in der Herstellung und im Einbau der Stellvorrichtung beitragen sowie der sonstigen weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung dienen.
  • Durch Unterteilung des Umlenk-Führungsgehäuses in zwei einander austauschbar gleiche Gehäusehälften (Anspruch 2) kann die Anzahl der herzustellenden und auf Lager zu legenden Teile verringert und der Zusammenbau der Stellvorrichtung weiter vertinfacht werden. Durch die Verwendung druckknopfartiger Verbindungselemente (Anspruch 7 ff) läßt sich ein schneller Zusammenbau der Gehäuseteile erreichen, der gleichzeitig auch den erforderlichen Zusammenhalt beim Einbau der Stellvorrichtung in den Rahmen eines Fensters oder einer Tür sicherstellt.
  • Eine weitere Vereinfachung im Zusammenbau und im Einbau der Stellvorrichtung wird ferner dadurch ermöglicht, daß das Stellgestänge innerhalb des Umlenk-Führungsgehäuses Riegel-oder Kuppelelemente zur Verriegelung des Flügels od.dgl.
  • aufweist (Anspruch 15). Diese Wirkung kann in besonders vollkommener Weise des weiteren dadurch erzielt werden, daß das Eckumlenk-Führungsgehäuse zusammen mit einer der zugeordneten Rahmenseitenkante angeordneten Deckschiene und dem benachbarten Stellgestänge eine einbaufertige Montageeinheit bildet (Anspruch 17). Die ganze Montageeinheit kann hierbei außerhalb des Rahmens in der Werkstatt in den Jeweils erforderlichen Abmessungen zusammengebaut und, ohne daß es notwendig ist, zusätzliche Anpassungsmaßnahmen an der Einbaustelle vorzunehmen, in den Rahmen, für den sie bestimmt ist, eingebaut werden. Die einzelnen Teile der Einheit, also beispielsweise außer dem Eckumlenkungsgehäuse und gegebenenfalls einer Deckschiene, auch Riegelgehäuse oder Riegelführungen, Getriebegehäuse od.dgl., können hierbei durch die Deckschiene miteinander verbunden sein, welche auch die Beibehalung der jeweils vorbestimmten Maße gewährleistet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 die schematische Gesamtansicht eines mit einer Stellvorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Rahmenaggregates, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Teilfugenebene des in Fig. 1 links unten dargestellten Eckumlenk-Führungsgehäuses, z.B. gemäß Linie 2-2 der Fig. 6, Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen Teil der Fig. 2 entsprechend Pfeilrichtung 5, Fig. 4 bis 6 Querschnitte nach den Linien 4-4, 5-5 und 6-6 der Fig. 2, Fig. 7 eine Seitenansicht gemäß Pfeilrichtung 7 der Fig. 2, Fig. 8 die Ansicht der einen Hälfte des Eckumlenkgehäuses nach Fig. 2 entsprechend Schnittlinie 8-8 durch Fig. 10, Fig. 9 die Seitenansicht des Eckmlenk-Führungsgehäuses nach Fig. 8, wobei die eine Hälfte des Gehäuses lediglich strichpunktiert angedetltet ist, und zwar im Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, Fig.10 die Draufsicht auf das Eckumlenk-Führungsgehäuse nach Fig. 8 im Schnitt nach Linie 10-10 der Fig.8, Fig.ll einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 8, Fig.12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 8, Fig.15 die vergrößerte Ansicht der oberen rechten Ecke von Fig. l im Schnitt nach Linie 13-15 der Fig. 14, Fig.14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 13 und Fig.15 einen Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 15.
  • In Fig. 1 ist mit 20 der feststehende Rahmen, mit 21 der Flügelrahmen bezeichnet, der z.B. als Kipp-Schwenkflügel einerseits um die lotrechte Achse A-A und andererseits um die waagerechte Kippachse B-B kippbar am feststehenden Rahmen gelagert ist.
  • Ein Stellgestänge 22 weist z.B. ein waagerechtes Stellgestängeglied 23 und zwei lotrechte Stellgestängeglieder 24 und 25 auf, wobei letztere über Eckumlenkvorrichtungen 2s und 27 mit dem waagerechten Stellgestängeglied 23 in Verbindung stehen. Die Eckumlenkvorrichtungen 26 und 27 weisen jeweils ein Eckumlenk-Führungsgehäuse (kurz "Umlenkgehäuse") 28 auf, in welchem die zur Verbindung der Stellgestängeglieder und zur Übertragung des Antriebes derselben dienenden Zug- und/oder Druckmittel 29 geführt werden. Mit den Zug- und/oder Druckmitteln 29 können gleichzeitig Riegelvorrichtungen in Form von Riegelzapfen 30 od.dgl. verbunden sein, die in den Umlenkgehäusen 28 gerührt werden. Weitere Riegelvorrichtungen, in Fig. 1 schematisch durch die Riegelzapfen 31 und 32 angedeutet, können sich an beliebiger Stelle bzw. an beliebig vielen Stellen des Stellgestänges befinden und vom Stellgestänge 22 bedient werden.
  • Zur Betätigung des Stellgestänges kann ein Stellgetriebe 33 mit einem Bedienungshebel 34 vorgesehen sein, das z.B. auf der der lotrechten Schwenkachse A-A gegenüberliegenden Seite des Flügels am lotrechten Stellgestängeglied 24 angeordnet ist. Zur Abdeckung des - entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel - vorzugsweise am Flügelrahmen angeordneten Stellgestänges 22 dienen Deckschienen 35, 36, 37 an der Unterkante sowie an den beiden Seitenkanten des Flügels, ferner eine obere Deckschiene 38 an der Oberkante desselben. Vorzugsweise bilden die seitlichen Deckschienen 36 bzw. 37 zusammen mit den benachbarten Eckumlenkvorrichtungen 26 bzw. 27 und den zugeordneten lotrechten Stellgestängeteilen 24 bzw. 25, gegebenenfalls des weiteren in Verbindung mit dem Betätigungsgetriebe 33, jeweils eine einbaufertige Montageeinheit, wobei hierzu auch jeweils ein Teil der unteren Deckschiene 35, z.B. 35a bzw. 35b bei entsprechender Unterteilung der unteren Deckschiene 35, gehören kann.
  • Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise die Deckgefflebenenralls schiene 35 mit dem Umlenkgehäuse 28 und/dem Deckschienenabschnitt 35a, dem Betätigungsgetriebe 33, dem lotrechten Stellgestängeglied 24 mit dem im Umlenkgehäuse 28 geführten Zug- und/oder Druckmittel 29 sowie gegebenenfalls mit den Riegelvorrichtungen bzw. Riegelelementen 30, 31 als Einbaueinheit vorgefertigt, insgesamt in einbaufertigem Zustand in den Flügelrahmen einzubauen. Zur Festlegung der Deckschienen 36 und 37 in der Einbaulage kann die obere Deckschiene 38 dienen, indem diese in später noch beschriebener Weise an ihren Enden bei 39 mit den oberen Enden der Deckschienen 36 und 37 in Eingriff gebracht wird.
  • Zur Begrenzung der Kippbewegung des Flügels um die Achse B-B dient eine obere Ausstellvorrichtung 40, die in bekannter Weise nach Art einer oberen waagerechten Ausstellschere aus einem Ausstellarm 41 und einem Zusatzarm 42 bestehen kann; wobei der Ausstellarm 41 mit der oberen Schwenkscharnier-Gelenkhülse 43 des Flügels fest verbunden sein kann. Die Verbindung kann derart vorgesehen sein, da in der Riegelstellung sowie in der Stellung SchwenkbereitschrSt des Flügels der Ausstellarm 41 in bekannter Weise durch das Riegelelement 32 mit dem Flügelrahmen 21 fest gekuppelt ist, in der Kippstellung des Flügels jedoch entkuppelt ist und dadurch ein Kippen um die waagerechte Kippachse B-B erlaubt, während gleichzeitig eine Kippgelenkkupplung den Flügel in der Kippgelenkachse B-B mit dem feststehenden Rahmen 20, z.B. mittels einer schematisch angedeuteten Kippgelenkstange 44, kuppelt.
  • In Fig. 2 bis 12 sind Einzelheiten der erfindungsgemäß vorgesehenen Eckumlenkvorrichtungen 26 (und entsprechend 27) mit den Umlenkgehäusen 28 im einzelnen dargestellt. Wie insbesondere die Fig. 9 und 10 zeigen, ist das Umlenkgehäuse - entsprechend der Schnittlinie 8-8 in Fig. 10, d.h. in einer zur Ebene des Rahmens parallelen Ebene - in der Teilfuge t symmetrisch oder etwa symmetrisch in Längsrichtung unterteilt, so daß es aus den beiden Gehäusehälften 28a und 28b besteht, von denen die Gehäusehälfte 28b in den Fig. 9 bis 12 nur strichpunktiert angedeutet ist. Jede der beiden Gehäusehälften weist einen Mittelteil 45 mit einer halben Führungsnut 46 und an den Mittelteil anschließende Geradführungsteile 47 und 48 auf, die je mit einer nach der Außenkante des Flügels offenen halben Nut 49 versehen sind. Im zusammengesetzten Zustande der beiden Gehäuseteile 28a und 28b bilden die Nuten 46 und 49 Führungen für das als Federstahlband ausgebildete Z.lg- Ald Druckmittel, wie dieses insbesondere aas den Fig. 2, 5 und 6 herorgeht.
  • Zur Festlegung des zwei-eiligen, z.B. aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehenden Umlenkgehäuses 2G in den zugeordneten Deckschienen, z.B. 36 mit dem zu ihr im rechten Winkel angeordneten und mit ihr aus einem Stück bestehenden Deckschienenabschnitt 35a, ist das Umlenkgehäuse 28 mit Zapfen 50 bzw. 51 versehen, die entsprechend der Unterteilung des Gehäuses in zwei Zapfenhälften 50a 1md 50b bzw.
  • 51a und 51b unterteilt sind und in schlitzförmige Öffnungen 52 bzw. 53 mit höchstens geringem seitlichen Spiel hineinragen. Zur weiteren Verbindung der beiden Gehäuseteile miteinander können eine oder mehrere Schrauben 54 od.dgl. vorgesehen sein, welche die beiden Teile gegeneinander verspannen. Schrauben 55 und 55 verbinden ferner das Umlenkgehäuse 28 mit der Deckschiene 3(ö, 35a. Die Schrauben sind hierbei in Gewinde 57 bzw. 58 eingeschraubt, welche je hälftig in den beiden Gehäusehälften 2Ma und 28b eingearbeitet sind.
  • Die Schraube 5 kann gleichzeitig dazu dienen, einen im Querschnitt z.B. U-förmigen, eine Riegelstange 59 zur Verriegelung des Flügels in Kippstellung führenden Führungsteil So mit der Deckschiene 35 bzw. dem Deckschienenabschnitt 35a zu verschrauben.
  • Die verstärkten Mittelteile 45 des -Umlenkgehäuses sind mit Aussparungen oder Durchbrüchen 61 versehen, damit das Gehäuse trotz hoher Steifigkeit ein möglichst geringes Gewicht erhält.
  • Die mit dem Mittelteil 45 verbundenen, stegartig ausgebildeten Geradführungsteile 47 sind an ihren äußeren freien Enden durch Ansätze 62, 63 verstärkt, zwischen denen eine Führungsnut 64 gebildet wird. Die Führungsnuten 64 dienen zur Führung der Stellgestängeglieder 23 und 24, von denen das Stellgestängeglied 23 mit dem Umlenkband 29 durch einen Zapfen 65 verbunden ist, der gleichzeitig als Mitnahmezapfen 65a für die Riegelstange 59 dient, während das entsprechend abgebogene Stellgestängeglied 24 durch einen Zapfen 66 mit dem anderen Ende des Umlenkbandes 29 verbunden ist. Der Zapfen 65 ist gleichzeitig als Riegelzapfen 30 ausgebildet, der in einem Schlitz ó7 in der Deckschiene 35 geführt wird und z.B. mit einem am feststehenden Rahmen angeordneten Riegelgehäuse üblicher Art zusammenwirken kann.
  • Die Ansätze 62 an den beiden freien Enden des Umlenkgehäuses 28 weisen des weiteren je einen Zapfen 68 bzw. 69 auf, die entsprechend der Unterteilung des Gehäuses je in zwei Zapfenhälften 68a, 68b bzw. 59a, 69b unterteilt sind und in Bohrungen 70 bzw. 71 der zugeordneten Deckschiene eingreifen.
  • Die Zapfen können hierbei gegebenenfalls vernietet sein, wie dieses beim Zapfen 68 angedeutet ist.
  • Um ein Klaffen der Umlenkgehäuseenden zu verhindern, ist zwischen den beiden Hälften 28a und 28b des Gehäuses eine druckknopfartige Verbindung vorgesehen. Diese besteht aus einem druckknopfartigen querliegenden Zapfen 72 an dem einen der beiden Teile und einer zugeordneten Bohrung 73 am anderen Teil des Umlenkgehäuses. Sind von den beiden Zapfen 72 an den beiden Schenkelenden des Gehäuses der eine Zapfen an der einen-Gehäusehälfte 28a bzw. an der Zapfenhälfte 69a des Zapfens 69, wie in Fig. 4 dargestellt, der andere Zapfen an der anderen Gehäusehälfte 28b bzw. an der (nicht dargestellten) Zapfenhälfte 68b des Zapfens 68 und die zugehörigen Bohrungen 73 an der jeweils anderen Gehäuse- bzw. Zapfenhälfte angeordnet, können die beiden Gehäusehälften 28a,29b bei gleich bemessenen Schenkeln des Umlenkgehäuses austauschbar gleich ausgebildet sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 12 ist die druckknopfartige Verbindung mit Zapfen 72 und Bohrung 73 nicht vorgesehen, so daß die beiden Gehäusehälften 28a und 28b nicht nur einander gleich, sondern auch zu einer Winkelhalbierenden der Gehäuseschenkel je symmetrisch ausgebildet sein können.
  • Fig. 13 bis 15 zeigen in größerem Maßstab die obere rechte Ecke des Rahmenaggregates nach Fig. 1. Wie ersichtlich, ist das obere Ende der Deckschiene 37 mit einem Längsschlitz 74 versehen, in welchem der mit dem oberen Ende des lotrechten Gestängegliedes 25 fest verbundene Riegelzapfen 32 geführt wird. Der Zapfen 32 greift hinter einen Ansatz 75 des Scharniergelenkteiles 76, der mit der Scharnierhülse 43 aus einem Stück besteht und in einem Schlitz 77 das abgebogene Ende 78 des Ausstellarmes 71 aufnimmt. Die Scharnierhülse 43 ist hierbei mittels eines Scharnierbolzens 79 in den Gelenklagern 80 eines am feststehenden Rahmen befestigten Gelenkbeschlagteiles 81 drehbar gelagert.
  • Zur Verbindung der Deckschienen 38 und 37 an der Kuppelstelle 39 ist das obere Ende der Deckschiene 37 von der seitlichen Rahmenkante nach innen abgebogen, so daß sich eine im wesentlichen U-förmige Abbiegung 82 ergibt, hinter die das hakenförmig abgebogene Ende 83 greift und dadurch die Deckschierien 38 und 77 miteinander kuppelt.
  • In den Figuren ist das Stellgestänge 22 in der Schließstellung des Flügels dargestellt. Der Riegelzapfen 32 steht hinter dem Ansatz 75 des Scharniergelenkteiles 76 und bewirkt dadurch eine Kupplung des Flügels mit dem Scharniergelenkteil 76.
  • Gleichzeitig befinden sich die übrigen Riegelvorrichtungen, z.B. bei 30 und 31, ebenfalls in Riegelstellung.
  • Soll der Flügel um die lotrechte Achse A-A geschwenkt werden, wird der Bedienungshebel 34 um 900 geschwenkt, wodurch das gesamte Stellgestänge 22 um einen bestimmten Hub in Pfeilrichtung x verstellt wird. Der Riegelzapfen 32 bleibt hierbei im Eingriff mit dem Ansatz 75 des Scharniergelenkteiles 76, während gleichzeitig die Riegelzapfen 30 und 31 od.dgl.
  • entriegelt werden. Die Riegel stange 44, die als Kippgelenk dient, bleibt in der Kippachse B-B entriegelt.
  • Soll der Flügel gekippt werden, wird das Stellgestänge um einen weiteren Hub in Pfeilrichtung x verstellt. Der Riegelzapfen 32 verläß hierbei den Ansatz 75 am Scharniergelenkteil 7, während gleichzeitig die Riegelstange 44 eine Verriegelung des Flügels mit dem feststehenden Rahmen (in nicht näher dargestellter Weise) in der Kippachse B-B bewirkt.
  • Die übrigen Verriegelungen, z.B. bei 30 und 31, bleiben entriegelt, so daß der Flügel um die Kippachse B-B im Ausmaß des von der Ausstellvorrichtúng 40 zugelassenen Kipphubes gekippt werden kann.
  • Bei der Bewegung aus der Schließstellung über die Stellung Schwenkbereitschaft in die Stellung Kippbereitschaft in Pfeilrichtung x haben sich die Verbindungszapfen 65, 66 bzw. die Riegelzapfen 30 in den Schlitzen o7a und 7 bewegt, indem sie gleichzeitig als Führungselemente für die Gestängeglieder 23 und 24 wirken.
  • Selbstverständlich können durch entsprechende Anordnung, insbesondere der Verriegelungen, die einzelnen Stellungen des Stellgestänges auch in anderer Reihenfolge vorgesehen sein, wie auch sonst die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Statt am Flügel kann die erfindungsgemäße Vorrichtung durch sinngemäß entsprechende Ausbildung auch am feststehenden Rahmen angeordnet sein.

Claims (19)

Ansprüche:
1. Stellvorrichtung für die Flügel, insbesondere Kipp-Schwenkflügel, von Fenstern, Türen od.dgl. mit einem um eine Rahmenecke in einem Umlenkführungsgehäuse geführten Zug- und/oder Druckmittel wie Band oder Kette, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkführungsgehäuse (28) in einer zur Rahmenebene parallelen, durch den Führungsquerschnitt des Zug- und Druckmittels gelegten Teilfuge (t) unterteilt ist.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge (t) das Umlenkführungsgehäuse (28) in zwei einander austauschbar gleiche Hälften unterteilt.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkführungsgehäuse (28) mindestens auch einen Teil (47,48) für die Geradführung des Zug-und Druckmittels (46) umfaßt.
4. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkführungsgehäuse (28) mittels in Ausnehmungen, z.B. Bohrungen oder Schlitze, seitlich spielfrei eingreifender, in der Teilfuge (t) angeordneter Vorsprünge (50,51,68,69) an einem Rahmenteil (20) gesichert ist.
5. Stellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (50,51,68,69) als geteilte Vorsprünge (50a,50b,51a,51b,6da,68b,69a,o9b) an den Gehäusehälften (28a,28b), die Ausnehmungen (52,5,70,71) an einer das Zug- und/oder Druckmittel (29) abdeckenden Deckschiene (36,35,37) angeordnet sind.
6. Stellvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Sicherung (72) gegen Klaffen der beiden Gehäusehälften (28a,28b) mit Bezug aufeinander an jedem Schenkel des Umlenkgehäuses (28), insbesondere an den Schenkelenden der Geradführungsteile (47,48) des Gehäuses angeordnet ist.
7. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (2Ba,28b) mittels druckknopfartiger Elemente (72) miteinander verbunden sind.
8. Stellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die druckknopfartigen Elemente (j2) an zur Festlegung des Umlenkgehäuses (28) bzw. der Gehäusehälften (28a,2&b) dienenden Vorsprüngen (68,G9) angeordnet sind.
9. Stellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das druckknopfartige Element (72) an der einen Hälfte (z.B. o9a) des zapfenartigen Vorsprunges (69) und die mit dem Element zusammenwirkende Bohrung (73) an der anderen Hälfte (z.B. 69b) des Vorsprunges (69) mit quer zu diesem verlaufender Achse angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Anordnung an den beiden Schenkeln des Umlenkgehäuses (28) zueinander umgekehrt vorgesehen ist.
10. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (28a,28b) gemeinsam durch in der Teilfuge (t) angeordnete Schrauben- oder Nietelemente (55,56) mit einem Rahmenteil,insbesondere einer Deckschiene (36,35,37) verbunden sind.
11. Stellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben- oder Nietelemente (55,56) beiderseits der Ecke des Umlenkführungsgehäuses (28) zur Verbindung mit den senkrecht zueinander stehenden Rahmenteilen, z.B. Deckschienen, angeordnet sind.
12. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (28a,28b) des Umlenkführungsgehäuses (28) je einen Mittelteil (45j mit einer halben, schlitzförmigen Führungsnut (46) und daran ansdließende Geradführungsteile (47,48) mit Je einer halben U-förmigen Führungsnut (49) aufweisen.
13. Stellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (28a,28b) durch Stege od.
dgl., gegebenenfalls, insbesondere in ihren Mittelteilen, zu Hohlkörpern versteift sind.
14. SteLlvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Geradführungsteile (47,48) mit Führungaschlitzen (64) für das mit dem Zug- und/oder Druckmittel (46) für die Eckumlenkung dienende Stellgestänge (23,24,25) versehen sind.
15. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgestänge innerhalb des Umlenkführungsgehäuses Riegel- oder Kuppelelemente (30,55a) zur Verriegelung des Flügels (21) od.dgl. aufweist.
Stellvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (65,66) zur Verbindung des zur Eckumlenkung dienenden Zug- und/oder Druckmittels (29) mit den anschließenden Stellgestängeteilen (23,24,25) gleichzeitig als im Umlenkführungsgehäuse (28) geführte Riegel- oder Kuppelzapfen (30,65a) ausgebildet bzw. mit solchen versehen sind.
17. Stellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od.dgl.
mit einem Eckumlenkführungsgehäuse für das Stellgestänge, insbesondere nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckumlenkführungsgehäuse (28) zusammen mit dem an einer Rahmenseitenkante angeordneten Stellgestänge (24 bzw. 25) eine einbaufertige Montageeinheit bildet.
18. Stellvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abdeckung des Stellgestänges (24 bzw. 25), insbesondere zur Aufnahme der einbaufertigen Einheit dienende lotrechte Deckschiene (35 bzw. 37) mit einer oberen Ausbiegung (82) versehen ist, in die eine an der oberen Rahmenkante angeordnete Deckschiene (38) mittels einer hakenförmigen Abbiegung (83) von oben her eingreift.
19. Stellvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Deckschiene (35,37) unterhalb ihres oberen Endes einen Längsschnitt (74) zur Führung eines oberen, insbesondere mit einem Ansatz (75) an einem waagerechten Ausstellarm (41) kuppelbaren Riegelzapfen (32) aufweist und der den Längsschlitz (74) an dessen oberem Ende abschließende Quersteg zur Bildung der oberen Ausbiegung (82) nach innen ausgekröpft ist.
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