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Rettungsse ilau£zug Bei in Hochhäusern ausbrechenden Bränden besteht
die Gefahr, daß insbesondere die in den oberen Stockwerken befindlichen Personen
über die Treppe oder die Fahrstühle nicht mehr rechtzeitig ins Freie gelangen, weil
ihnen der Fluchtweg über die Treppe in den meisten Fällen durch Flammen und Rauch
versperrt ist und die Auszüge bei Stromausfall außer Betrieb gesetzt sind Dieser
Gefahr kann auch nicht durch den rechtzeitigen Einsatz von Drehleitern begegnet
werden, weil Drehleitern, von wenigen Aufnahmen abgesehen, lediglich bis zu einer
Höhe von 30 Metern ausfahrbar sind Es kunst hinzu, daß infolge starken Schwankens
der Drehleitern in dieser Höhe die Bergung einer nicht schwindelfreien Person aus
dem brennenden Haus kaum möglich ist Es ist zwar bereits ein an einem Gebäude außen
ein set zbarer Rettungsseilaufzug bekannt geworden, dessen Fahrkorb durch Zug an
den Brei am Gebäude herunterhängenden, über Umlenkrollen geführten Tragseilen vom
Erdboden aus gehoben und bei nachlassendem Zug an den Tragseilen gesenkt werden
kann. Derartige Rettungsseilaufzüge können jedoch zumindest bei Hochhäusern nicht
eingesetzt werden, weil der Fahrkorb in der Höhe infolge seiner instabilen AuFhängung
so stark schwankt, daß Ansteuern beispielsweise eines Fensters, aus dem die
zu
bergenden Personen in den Fahrkorb einsteigen sollen, unmöglich ist. Es besteht
ferner für die Insassen des Fahrkorbes keine Möglichkeit, den Fahrkorb in der Abfahrt
zu bremsen.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Rettungsseilaufzug so auszubilden,
daß mit ihm die Bergung von sich in einem brennenden Hochhaus befindlichen Personen
von außen auf relativ einfache, insbesondere aber sichere Weise durchgeführt werden
kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß der Seilaufzug einfach
und schnell für den Fall sowohl montiert als auch demontiert werden kann, daß er
nicht unlösbarer Bestandteil des Gebäudes sein soll. Die Lösung der Aufgabe besteht
darin, daß der Fahrkorb des Rettungsseilaufzuges mit einer Welle ausgestattet ist,
auf der Seiltrammeln fest aufgesetzt sind, von denen eine mit eine mit seinem freien
Ende nach unten hängenden Zugseil belegt ist und von denen die anderen zum Auf-
und Abvickeln der außen am Gebäude befestigten Tragseile dienen.
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Die Betätigung des Rettungsseilauf zuges erfolgt in einfacher Weise
mittels des Zugseiles, indem bei Zug an diesem der Fahrkorb gehoben und bei nachlassendem
Zug gesenkt wird. Das Zugseil kann dabei entweder von Hand
oder
motorisch, beispielsweise mittels einer motorisch angetriebenen Winde, betätigt
werden. Es kann aber auch an ein Knttfahrzeug angehängt werden, wobei der Fahrkorb
im Vorwärtsgang des Kraftfahrzeuges gehoben und im Rückwärtsgang gesenkt wird. Bei
Betätigung des vorzugsweise an einer auf dem Erdboden angeordneten Umlenkrolle geführten
Zugseiles ist ferner sichergestellt, daß der Fahrkorb auf seinem gesamten Weg in
senkrechter Lage gehalten wird, wodurch jede am Weg des Fahrkorbes liegende Stelle
des Gebäudes zur Bergung von Personen sicher angesteuert werden kann. Es liegt selbstverständlich
im Bereich der Erfindung, anstelle eines Zugseiles mehrere anzuordnen. Da die Tragseile
an den auf der Welle des Fahrkorbes angeordneten Seiltrommeln mittels Schnellverschlüssen
befestigt werden können, kann nach Beendigung der Bergungsarbeiten und Lösen der
Schnellverschlüsse der Fahrkorb abgestellt werden, wenn er nicht am Gebäude verbleiben
soll. Die Tragseile werden für diesen Fall aufgerollt und in diesem Zustand durch
eine geeignete Haltevorrichtung gehalten.
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Um im Falle des Ausbruches eines Brandes die die aufgerollten Tragseile
in dieser Lage sichernde Haltevorrichtung außerhalb des Gebäudes von unten auslösen
zu können, so daß die Tragseile mit ihren Enden herunterfallen, greift nach einem
Vorschlag der Erfindung an die Haltevorrichtung eine von Hand zu
betätigende
Auslösevorrichtung mit ihrem einen Ende an, die mit ihrem anderen Ende an der Außenwand
des Gebäudes heruntergeführt ist.
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Um'unbefugtes Betätigen dr Auslösevorrichtung zu verhüten, ist die
Handhabe der Auslösevorrichtung in einer verschließbaren Ausnehmung in der Außenwand
des Gebäudes untergebracht.
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Nach einem Vorschlag der Erfindung sind die Tragseile an den Innenseiten
zweier nach Entriegelung selbsttätig ausschwenkenden Flügel aufgehängt, die in der
Schließlage einen der Aufnahme der aufgewickelten Tragseile dienenden Durchbruch
in der Außenwand des Gebäudes verschließen und in der Schließlage mittels eines
Riegelgliedes gehalten werden, das an dem einen Ende der Auslösevorrichtung angeordnet
ist.
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Durch die erfindungsgemäße Aufhängung der Tragseile sind diese in
aufgerolltem Zustand nicht nur in dem Durchbruch in der Außenwand des Gebäudes nach
Schließen der Flügel geschützt untergebracht, sondern auch von außen nicht sichtbar.
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Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung sind die Tragseile an gegenüber
der Außenwand des Gebäudes
vorstehenden Trägern aufgehängt, die
mit Hilfe von an der Außenwand des Gebäudes heruntergeführten .Se.ilzügen auf Schienen
längsverschiebbar sind.
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Die Aufhängung der Tragseile--an den verschiebbaren Trägern bietet
den Vorteil, daß der Rettungsseilaufzug jeweils an der Stelle des Gebäudes eingesetzt
werden kann, an der er am dringendsten benötigt wird. Die Lagerung der Träger erfolgt
zweckmäßig auf dem Dach des Gebäudes in welchem Falle die Tragseile nach Au£-wicklung
auf das Dach auf gelegt werden können Es esteht dabei auch bei. dieser Lagerung
der Tragseile nach Aufwicklung die Mögli.chkeit, die Tragseile mit ihren Enden beispielsweise
mit Hilfe von Seilzügen vom Erdboden aus vom Dach des Gebäudes herunterzii-ziehen
Weitere die Erfindung kennzeichnende Merkmale sind weiter unten beschrieben und
in der Zeichnung dar-g-estellt In der Zeichnung ist der Rettimgs-seiluf zug in zwei
Ausführungsbeispielen der Erfindung veranschaulicht.
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Es zeigt: Fig. 1 einen an einer teilweise gezeichneten Außenwand eines
Gebäudes angeordneten Teil des Rettungseeilaufzuges vor dessen Inbetriebnahme mit
auf gerrickelten Tragseilen in Vorderansicht und
Fig. 2 mit teilweise
abgewickelten Tragseilen in Vorderansicht, Fig. 3 den Rettungsseilauf zug mit an
den Tragseilen angehängtem, in der Ausgangslage befindlichen Fahrkorb in Vorderansicht,
Fig. 4 mit angehobenem Fahrkorb in Vorderansicht und Fig. 5 in Seitenansicht, Fig.
6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1 Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie
VII-VII der Fig. 2, Fig. 8 den Fahrkorb in Seitenansicht und Fig. 9 in Draufsicht,
Fig.lo einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8, Fig.ll den schaubildlich dargestellten
Fahrkorb nach Reißen von drei Tragseilen, Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XII-
XII der Figlo Fig.l3 die auf dem Dach eines Gebäudes längsverschiebw bare Aufhängung
der Tragseile in Ansicht und Fig.l4 einen Schnitt nach der Linie XIV -XIV der Fig.
13.
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Mit 1 ist eine teilweise gezeichnete Außenwand eines Gebäudes und
mit 2 sind übereinander angeordnete Fenster bezeichnet. Oberhalb des obersten Fensters
2 ist ein mit 3 bezeichneter Durchbruch in der Außenrand 1 vorgesehen, der mittels
zweier wagerecht ausschwenkbarer Flügel 4 verschließbar ist. An den Flügeln 4 sind
innenseitig je zwei Seiltrommeln 5 in Abstand hintereinander angeordnet, deren Achsen
6 mit ihren einen Enden in der
Wandung des ihnen benachbarten Flügels
4 und mit ihren anderen Enden in der Wandung einer an dem Flügel 4 befestigten U-förmigen
Verkleidung 7 gelagert sind. Mit 8 sind vier Tragseile bezeichnet, die mit ihren
einen Enden an den Seiltrommeln 5 befestigt sind und die an ihren anderen Enden
Gewichte 9 tragen. Die Tragseile 8 liegen, bevor der Rettungsseilaufzug in Betrieb
genommen wird, mit den Gewichten 9 in dem Durchbruch 3 der Außenwand 1 des Gebäudes.
Die Flügel 4 werden für gewöhnlich mittels eines nasenartigen Riegelgliedes 11 in
der Schließlage gehalten. Das Riegelglied 11-ist an dem einen Ende einer von einem
Bowdenzug gebildeten, mit lo bezeichneten Auslösevorrichtung angeordnet, die mit
ihrem anderen Ende an der Außenwand 1 des Gebäudes heruntergeführt und mit einer
Handhabe 12 versehen ist, mit der die Auslösevorrichtung lo in einer Ausnehmung
13 der Außenwand 1 des Gebäudes liegt.
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Die Ausnehmung 13 ist mittels einer Klappe 14 verschließbar. Die Betätigung
eines jeden Flügels 4 nach dessen Entriegelung mittels'der Auslösevorrichtung lo
erfolgt mittels zweier gelenkig miteinander verbundenen Arme 15,16, die miteinander
einen Winkel bilden und von denen der Arm 16 an der Wand des Durchbruches 3 in der
Außenwand 1 des Gebäudes und der Arm 15 an dem Flügel 4 angelenkt ist. Mit 17 ist
eine den Armen 15, 16 zugeordnete, in der Schließlage des Flügels4 gespannte SchraubenEeder
bezeichnet, die mit ihrem einen
Ende an der gelenkigen Verbindung
der Arme 15,16 und mit ihrem anderen Ende an der Wandung des Durchbruches 3 befestigt
ist. Nahe des Gebäudes, beispielsweise in dem mit 18 bezeichneten Bürgersteig, ist
ein zylindrisches Loch 19 vorgesehen, das nach der Oberfläche des Bürgersteiges
18 hin verjüngt ist. In dem Loch 19 ist eine Umlenkrolle 20 untergebracht, die mit
ihrer Achse in zwei auf einer kreisrunden Bodenplatte 21 fest angeordneten Armen
22 gelagert ist. Die Umlenkrolle 20 ist gemeinsam mit der Bodenplatte 21 in dem
Loch 19 drehbar und anhebbar. Die Umlenkrolle 20 verbleibt bei Nichtgebrauch in
dem Loch 19, das mittels einer Platte 23 verschließbar ist. Mit 24 ist ein rechteckiger
Fahrkorb bezeichnet, der an der der Außenwand 1 des Gebäudes zugekehrten Seite einen
Einstieg für die zu bergenden Personen aufweist. An der Unterseite des mit 25 bezeichneten
Bodens des Fahrkorbes 24 ist ein Rahmen 26 fest angeordnet, der zwei parallel zueinander
angeordnete Streben 27,28 aufweist und der gegenüber den Längswänden des Fahrkorbes
24 vorsteht.
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In dem Rahmen 26 und den Streben 27,28 sind zwei Achsen 29,30 gelagert.
Zwischen den Achsen 29,30 und parallel zu diesen ist eine Welle 31 gelagert. Auf
den Enden der Achsen 29,30 sind Umlenkrollen 32,33,34,35 gelagert.
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Auf der Welle 31 ist auf halber Länge eine Seiltrommel 36 fest angeordnet.
Es ist ferner auf den Enden der Welle 31 je eine Doppelseiltrommel 37,38 fest angeordnet.
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Mit 39 ist eine Bremsvorrichtung bezeichnet. Diese
besteht
aus zwei Bremsscheiben 4o,41, von denen die Bremsscheibe 41 an der Strebe 28 des
Rahmens 26 fest angeordnet ist und die Bremsscheibe 40 auf der Welle 31 mittels
eines in dem Fahrkorb 24 zugänglichen Handhebels 42 gegen die Bremsscheibe 41 verschiebbar
ist. Am KopE-ende des Fahrkorbes 24 sind senkrecht zu den Umleikrollen 32-35 für
die Tragseile 8 bestimmte spiralÇormige Führungen 43,44,45,46 mit ihren einen Enden
fest angeordnet. Mit 47 ist ein Zugseil bezeichnet, das mit seinem einen Ende an
der Seiltrommel 36 befestigt ist und auf diesem vor Inbetriebnahme des Rettungsseilaufzuges
aufgewickelt ist.
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Die Wirkungsweise des Rettungsse'ilauf zuges ist folgende.
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Nach Ausbruch eines Brandes in dem mit dem Rettungsseir auf zug ausgestatteten
Gebäude werden für den Fall, das der Rettungsseilaufzug nicht montiert ist, durch
Betätigen der Auslösevorrichtung 10 mittels der Handhabe 12 die Flügel 4 entriegelt.
Dies hat zur Folge, ß die vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Schraubenfedern
17 die Arme 1S,16 strecken, wobei die Flügel 4 in die Offenstellung bewegt und in
dieser Lage gehalten werden. Die mit ihren Gewichten 9 in dem Durchbruch 3 in der
Außenwand 1 des Gebäudes liegenden Tragseile 8 werden dabei mitgenommen und wickeln
sich, sobald sie mit den Gewichten 9 aus dem Durchbruch 3 herausgezogen worden sind,
unter dem EinRuß der
Gewichte 9 von den Seiltrommeln 5 bis zum
Erdboden hin ab. Nunmehr wird das Zugseil 47 des beispielsweise durch die Feuerwehr
auf einem Lastkraftwagen an die Tragseile 8 herangerückten Fahrkorbes 24 mit seinem
freien Ende um die in dem Loch 19 im Bürgersteig 18 befindliche, angehobene Umlenkrolle
20 geführt. Es werden ferner die Tragseile 8, nachdem zuvor die Gewichte 9 von ihnen
abgenommen worden sind, mit ihren freien Enden durch die spiralförmigen, am Kopfende
des Fahrkorbes 24 befindlichen Führungen 43-46 hindurchgezogen, hiernach um die
zugehörigen Umlenkrollen 32-35 geführt und sodann an den Doppelseiltrommeln 37,38
mit Hilfe von in der Zeichnung nicht dargestellten Schnellverschlüssen befestigt.
Der Rettungsseilaufzug kann nunmehr in Betrieb genommen werden. Dies erfolgt durch
Zug an dem Zugseil 47 beispielsweise von Hand oder mittels einer auf dem Lastkraftwagen,
auf dem der Fahrkorb 24 zugeführt worden ist, angeordneten, von dem Motor des Lastkraftvagens
angetriebenen Seilwinde. Das Zugseil 47 wickelt sich dabei von der Seiltrommel 36
ab, während sich gleichzeitig die Tragseile 8 auf den Doppelseiltrommeln 37,38 aufwickeln
und dabei den Fahrkorb 24 anheben. Hat der Fahrkorb 24 die gewünschte Höhe erreicht
und die zu bergenden Personen auf genommen, so wird durch nachlassenden Zug an dem
Zugseil 47 der Fahrkorb 24 wieder gesenkt, wobei sich das Zugseil 47 wieder auf
die Seiltrommel 36 aufwickelt, während sich die Tragseile 8 von den Doppelseiltrommeln
37,38 wieder abwickeln. Für den Fall, daß sich der Fahrkorb 24 mit zu
großer
Geschwindigkeit senkt oder das Zugseil 47 reißt, können die Insassen des Fahrkorbes
24 durch Betätigen der Bremsvorrichtung 39 die Geschwindigkeit verringern, im Bedarfsfall
sogar den Fahrkorb 24 anhalten. Sollten die Tragseile 8 selbst bis auf eines reißen,
wird Abkippen des Fahrkorbes 24 etwa senkrecht nach unten mit Sicherheit'dadurch
verhütet, daß sich das heile Tragseil 8 in der ihm zugeordneten spiralförmigen Führung
43 bzw.
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44 bzw. 45 bzw. 46 am Kopfende des Fahrkorbes 24 führt.
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Der Fahrkorb 24 kann vielmehr nur in einem solchen Grad abkippen,
der für die Insassen keine Gefahr darstellt (Fig. 11).
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Bei dem in der Zeichnung in den Fig. 13 und 14'dargestellten Re ttungsseilauf
zug sind die zum Aufhängen der Tragseile 8 an dem Gebäude dienenden Seiltrommeln
5 mit ihren Achsen 48 in dem gegenüber der Außenwand 1 des Gebäudes vorstehenden
Teil von Trägern 49 gelagert, die auf auf dem Dach des Gebäudes ortsfest angeordneten,
mit 50,51 bezeichneten Schienen längsverschiebbar sind.
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Die Träger 49 sind miteinander fest verbunden. An die im Verbund außenliegenden
Träger 49 greifen Seilzüge 52,53 mit ihren einen Enden an, die mit ihren anderen
Enden über Umlenkrollen 54,55 an der Außenwand 1 des Gebäudes heruntergeführt und
an von Hand betätigbaren Winden 56,57 befestigt sind. Mittels der Seilzüge 52,53
lassen sich die Seiltrommeln 5 je nach Bedarf nach der
einen oder
anderen Seite hin verschieben. Unterhalb einer jeden Reihe senkrecht übereinanderliegender
Fenster 2 des Gebäudes ist in einem zylindrischen Loch 19 im Bürgersteig 18 eine
für das Zugseil 47 bestimmte Umlenkrolle 20 untergebracht, so daß nach jedesmaligem
Verschieben der Seiltrommeln 5 von einer Fensterreihe zur anderen eine Umlenkrolle
20 für das Zugseil 47 zur Verfügung steht.