DE2226976A1 - Strahlwand fuer industrieoefen - Google Patents
Strahlwand fuer industrieoefenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/0003—Linings or walls
- F27D1/0033—Linings or walls comprising heat shields, e.g. heat shieldsd
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/08—Details peculiar to crucible or pot furnaces
- F27B14/14—Arrangements of heating devices
- F27B14/143—Heating of the crucible by convection of combustion gases
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Description
!.naselder: -JaIter körner KG. Industrieofenbau
3trahlwand für Industrieöfen
Es ist "bekannt, in Industrieöfen als Heizquelle eine Straiilwand
zu verwenden. Strahlwände werden verwendet, um - positiv formuliert
- eine gleichmäßige Beheizung großer Js'lächen von Industrieöfen
zu gewährleisten, und um - negativ formuliert örtliche überiiitsungen und damit vorzeitige Zerstörungen der
Industrieöfen zu vermeiden. Zwei Arten von Straiilwand en sind bekannt:
Bei der einen Ausführung wird in i'lächeiibrennern, von
denen mehrere in einer Wandung des Industrieofens im Abstand
voneinander vorgesehen sind, unter Luftzufuhr Brennstoff verbrannt. Durch die trompetenförmige Öffnung des Plächenbrennerendes
wird das Brennstoff-Luft-Gemisch so geführt, daß sich mit der Brennerachse als Mittelpunkt Scheiben von brennenden
Gasen ausbilden, die an der Wandung anliegen. Diese ITlächenbrenner
geben einmal durch Strahlung der Flamme Wärme an den Industrieofen ab, zum anderen wird die Wandung aufgeheizt und
strahlt ihrerseits auf den Industrieofen. Bei diesen Strahlwänden ist die Wärmeabgabe im Bereich der jFlächenbrenner größer
als im Bereich zwischen den Flächenbrennern, so daß die gewünschte
Wirkung der Yergleichmäßigung der Wärmeabgabe nur bedingt erreicht wird. Bei der anderen Ausführung wird eine gelochte
oder poröse Steinwand verwendet, die die der zu beheizenden Fläche des Industrieofens zugekehrte Wand einer im übrigen
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gasdicht abgeschlossenen Kammer bildet. Ein in die Kammer eingeführtes.
Gas-luft-Gemisch kann nur durch die gelochte oder poröse
Viand entweichen. Liach Zündung des entweichenden Gemisches brennt
die3es über die gesamte Strahlwand. Auch hier wird einmal durch ilammenstrablung :,varme an den Industrieofen abgegeben, zum anderen
die gelochte oder poröse viand aufgeheizt, die ihrerseits
auf den Industrieofen strahlt. Die zuletzt genannten Strahlwände
sind schwer und teuer; sie sind außerdem nur bis zu bestimmten Temperaturen einzusetzen, und zwar deshalb, weil die poröse oder
gelochte Wand ein guter Wärmeleiter ist, die über ihre gesamte Dicke erwärmt wird, wodurcn die Gefahr von kückzündungen in die
Kammer hinein besteht.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, die bekannten Straiilwände zu
verbessern. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strahlwand zu schaffen, die ohne Gefahr von ilückzündunrien auch für hohe Temperaturen
eine optimal gleichmäßige Wärmestrahlung gewährleistet. Bei einer aus gadurchlässigem Material bestehenden Strahlwand
für einen Industrieofen, die die der zu beheizenden i'läche benachbarte
Wand einer im übrigen gasdichten, you einem brennbaren Gas-Luft-G-emisch beschickten Kamm er bildet, wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als gasdurchlässiges Material feuerfester Pilz verwendet ist. Feuerfeste Pilze haben
als Grundlage eine keramische Paser. Sie sind für Arbeitstemperaturen
bis zu ca. 1250° 0 einzusetzen, haben eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, eine none Wärmedämmung sowie ein extrem niedriges
Gewicht.- im Vergleich zu herkömmlichem Peuerfestmaterial ca. 1 : 10 niedriger -, Peuerfeste Pilze werden daher im Ofenbau
als feuerseitige Auskleidung von Warmbehandlungsöfen verwendet.
Mit der Erfindung wird den feuerfesten Pilzen ein neues Anwendungsgebiet erschlossen. Das in die Kammer eintretende
brennbare G-as-Luft-Gemisch entweicht durch die aus feuerfestem
i'ilz bestehende Straiilwand. Durch kurze Zündung mittels eines
außerhalb der Kammer angeordneten, einen !eil des feuerfesten Pilzes bestreichenden Zündbrenners wird das brennbare Gas-Luft-Geraisch
gezündet. Die Plamme verteilt sich raBch über die
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gesamte3'läcbe des Pilzes, der gleichmäßig das Gas-Luft-Genjxscii
durchläßt und dazu führt, daß ein Pläciienbrand in j?orm ungezählter
kleiner ineinander übergehender flammen entsteht. Die
Strahlwirkung der Strahlwand nach der Erfindung ist besser als
bei herkömmlichen Strahlwänden, da eine völlig gleichmäßige Plammenverteilung über die gesamte Strahlwand eintritt und die
Temperatur der einzelnen flamme höher gewählt werden kann. Die erreichbaren Temperaturen liegen nämlich wegen der Hitzebeständigkeit
des feuerfesten Filzes bis zu 1250° ΰ wesentlich über
den Temperaturen, die mit herkömmlichen Strahlwänden erreichbar sind. Die Temperaturen sind über den Druck des Gas-Luft-Gsmisches,
der Torzugsweise zwischen 50 und 200 mm¥3 liegt, sowie
die Zusammensetzung des Gas-Luft-Gemisches steuerbar. Verwendbar sind sowohl Erdgas-Luft-Gemische als auch Stadtgas-Luft-Gemische,
und zwar sowohl mit Gas- als auch mit Luftüberschuß in dem Gemisch. Der feuerfeste Filz isoliert wesentlich
besser und ist leichter zu handhaben als die Steine herkömmlicher Strahlwände. Ein Auswechseln des feuerfesten Pilzes
ist bei abgestelltem Industrieofen praktisch sofort möglich, da der feuerfeste Pilz nach einigen Sekunden erkaltet ist.
-O v
feuerfeste Filz kann auf beliebige Weise als Wand mit dem
übrigen Teil der Kammer verbunden werden. Es empfieiilt sich jedoch
in Ausgestaltung der Erfindung die Ränder des feuerfesten
Pilzes in einen Rahmen aus hitzebeständigera Stahl zu spannen,
oder - wenn die Strahlwand für eine Pilztafel und ihre Halterung zu -groß sein sollte bezw. bei der freistehenden '.iand aus feuerfestem
Pilz ein Ausbauchen zu befürchten ist - den feuerfesten ji'ilz fensterartig in einen mehrere Öffnungen aufweisenden
Rahmen aus hitzebeständigen Stahl zu spannen. In beiden Fällen ist der Ein- und Ausbau des feuerfesten Pilzes leicht durch
Einspannen in den Ranmen oder Lösen aus dem Rahmen möglich. Zur Stabilisierung größerer 'wände ist es auch vorteilhaft, ein
Gitter aus feuerfestem Material an mindestens einer Fläche des feuerfesten Pilzes anzubringen.
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Da feuerfeste ji'ilze eine niedrige wärmeleitfähigkeit aufweisen,
kann in Ausgestaltung der Erfindung auf eine weitere V." arme isolation
des Gfens verzichtet werden. Vielmehr können die Kammern
zugleich die Außenwände des Ofens bilden. .3ei Versuchen zeigte
sich nämlich, daß die dem feuerfesten i'ilz gegenüberliegende
¥and der Kammer, die aus einer .Stahlplatte bestand, nur handwarm
wurde. Dies gilt auch, weil die geringe VJärmemenge, welche durca
den Jj'ilz tritt, direkt zur Vorwärmung des G-as-Luft-G-emisches
dient. Besonders kleinere Yerzinkungsofen können dann, wenn
der Yerzinkungskessel lediglicn schrankartig durch jeweils eine Strahlwand aus feuerfestem Pilz enthaltende Kammern umstellt
Vii -d , extrem leicht und billig gebaut werden.
.Sin Ausfiihrungsbeispiel äex Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden näner beschrieben. Die einzige
iigur zeigt in schematiscner Darstellung den Querschnitt durcn
einen Verzinkungsof en, dessen Verzinkun£:skes^3el durcj otrahlv)ande
beheizt ist.
Der als Ausführungsbeispiel gewählte Verzinkungsofen weist
ein Fundament 1 mit Aufsetzsockeln 2 auf. Ln Längsrichtung des
Verzinkungsofens sind mehrere gleich ausgebildete Aufsetzsockel
2 vorgesehen. Auf die Aufsetzsockel 2 ist ein Verzinkungskessel
3 aufgesetzt, dar im wesentlichen die JTorm eines ^uaders aufweist.
Der Vorzinkungskesael enthält ein flüssiges Zinkbad,
in das die zu verzinkenden Gegenstände eingebracht werden.
Das Zinkbad ist für die tfeu erver .sinkung auf einer Temperatur
von ca. 450 bis 460° C zuhalten. Das geschieht gemäß der ,.rfLndung
durch Strahlwände, die im Ausführungsbeispiel entlang der
gesamten Längsseiten des Verzinkungskessela 3 vorgesehen sind
und von denen jede wie folgt aufgebaut ist: Auf der dem Verzinkungskessel
3 zugewandten Seite weist eine im übrigen gasdicht abgeschlossene Kammer 4 einen feuerfesten i-'ilz 5 auf.
Der feuerfeste Ί?··.1ζ 5 ist gasdurchlässig. :eine bänder sind
in einen Rahmen 6 aus hitaebeständigem „jtanl gespannt.
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Der feuerfeste Pilz 5 kann fensterartig in einen mehrere Öffnungen
aufweisenden Rahmen aus hitzebeständigem Staül gespannt
sein. Lvioh ist es möglich, menrere Sammern 4 sowohl in Horizontalrichtung
nebeneinander als auch in Vertikalrichtung übereinander vorzusehen. Im Bedarfsfall können auch an den Stirnseiten
des V'erzinkun^skessels 3 Kammern 4 vorgesehen sein.
Jede Kammer 4-weist außer dem feuerfesten Pilz 5 weitere Wände
7 aus herkömmlichem, gasdichten Material auf, z.B. aus Stahlplatten oder Steinen. Da diese weiteren Wände 7 keiner Wärmebelastuns
ausgesetzt sind, brauciien sie weder besonders dick
nocn besonders hitzebeständig zu sein. Es ist möglich, insbesondere bei kleineren Yerzinkun&:söfeii, die Kammern 4 schrankartig
um den Yerzinkungskessel 3 anzuordnen und als einzige Wärmeisolation
zu verwenden. Im Ausführungsbeispiel stehen die Kammern 4 auf einem seinerseits auf dem i'undament 1 aufstehenden
Kanal 8 rechteckigen Querschnitts. Es ist möglich, den Kanal zwischen dem feuerfesten Pilz 5 und der Wand des Verzinkungskessels
3 in herkömmlicher Weise für die Pührung der Abgase zu unterteilen. Dabei können nur der obere Kanal beheizt und
die heißen Abgase durch den unteren Kanal geführt sein.
Jede Kammer 4 ist über mindestens einen Einlaß 9, der eine der '..■ände 7 durchsetzt, mit einem Gas-Luft-Gemisch beschickt,
welches durchPfeile 11 schematisch dargestellt ist. Es entweicht
durch den feuerfesten EiIz 5 nach außen. Zwischen feuerfestem
j?ilz 5 und Terzinkungskessel 3 ist für jede Kammer 4
mindestens ein Zündbrenner 12 vorgesehen, der bei Inbetriebnahme der Strahlwand'gezündet wird und das durch den feuerfesten
Pilz 5 dringende Gas-Luft-G-emisch zündet, wie es schematisch
durch unregelmäßige Zackenlinien 13 dargestellt ist. Die Plammenwand breitet sich dann über den gesamten feuerfesten
Pilz 5 aus, wodurch sich eine optimal gleichmäßig brennende Flammenwand ergibt.
Die Strahlwand nach der Erfindung kann bei allen Industrieöfen
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eingesetzt werden, bei denen eine gleichmäßige Wärmestrahlung über einen bestimmten j'läclienbereich gewünscht wird.
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Claims (5)
1. Aus gasdurchlässigem Material bestehende Strahlwand für
einen Industrieofen, die die der zu beheizenden !fläche benacii"barte
¥and einer im übrigen gasdichten, von einem brennbaren Gas-Luft-G-emisch beschickten Kammer bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß als gasdurchlässiges Material feuerfester
1"1Uz (5) verwendet ist.
2. Strahlwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ränder des feuerfesten Pilzes (5) in einen Rahmen (6) aus hitzebeständigem Stahl gespannt sind.
3. Strahlwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der feuerfeste i'ilz (5) fensterartig in einen mehrere
Offnungen aufweisenden Rahmen aus hitzebeständigem Stahl gespannt ist.
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-Q-
4. Strahlwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Fläche des feuerfesten i'ilzes (5)
ein feuerfestes Gitter angebracht ist.
5. Strahlwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für einen Verzinkungsofen
mit einem zu beheizenden Yerzinkungskessel, dadurch gekennzeichnet, daß der feuerfeste i-'ilz (5) zumindest
an beiden Längsseiten des Yerzinkungskessels (3) angeordnet ist, der an dieser Seite die von dem feuerfesten
I1Hz (5). mit gebildeten Kammern (4) als einzige Wärmeisolation
aufweist.
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Priority Applications (5)
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DE19722226976 DE2226976C3 (de) | 1972-06-02 | 1972-06-02 | Industrieofen insbesondere Verzinkungskessel |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE2226976A1 true DE2226976A1 (de) | 1973-12-13 |
DE2226976B2 DE2226976B2 (de) | 1977-11-10 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2187101A5 (de) |
GB (1) | GB1435939A (de) |
IT (1) | IT985646B (de) |
NL (1) | NL7307643A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4428011A1 (de) * | 1994-08-08 | 1996-02-15 | Linde Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen von Tiegelschmelzöfen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1972
- 1972-06-02 DE DE19722226976 patent/DE2226976C3/de not_active Expired
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1973
- 1973-05-29 GB GB2552573A patent/GB1435939A/en not_active Expired
- 1973-05-30 FR FR7319758A patent/FR2187101A5/fr not_active Expired
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- 1973-06-01 IT IT5037073A patent/IT985646B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2187101A5 (de) | 1974-01-11 |
NL7307643A (de) | 1973-12-04 |
DE2226976B2 (de) | 1977-11-10 |
DE2226976C3 (de) | 1978-06-29 |
IT985646B (it) | 1974-12-10 |
GB1435939A (en) | 1976-05-19 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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