DE2225769A1 - Flammwidrige Dauerausrüstung für textile Stoffe - Google Patents
Flammwidrige Dauerausrüstung für textile StoffeInfo
- Publication number
- DE2225769A1 DE2225769A1 DE19722225769 DE2225769A DE2225769A1 DE 2225769 A1 DE2225769 A1 DE 2225769A1 DE 19722225769 DE19722225769 DE 19722225769 DE 2225769 A DE2225769 A DE 2225769A DE 2225769 A1 DE2225769 A1 DE 2225769A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydroxymethyl
- phosphonium
- urea
- tetrakis
- formaldehyde
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/39—Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
- D06M15/423—Amino-aldehyde resins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/39—Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
- D06M15/423—Amino-aldehyde resins
- D06M15/43—Amino-aldehyde resins modified by phosphorus compounds
- D06M15/431—Amino-aldehyde resins modified by phosphorus compounds by phosphines or phosphine oxides; by oxides or salts of the phosphonium radical
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/667—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing phosphorus in the main chain
- D06M15/673—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing phosphorus in the main chain containing phosphorus and nitrogen in the main chain
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf flammwidrige Ausrüstungen
für textile Cellulosestoffe und Verfahrn zum Aufbringen solcher Ausrüstungen. Insbesondere betrifft die Erfindung
wässrige Feuernemmausrüstungsmittel und ein Ausrüstungsverfahren,
bei dem Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat,
Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumcarboxylat und Harnstoff oder ein Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukt
verwendet werden. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Phosphoniumverbindungen
aus Tris(hydroxymethyl)phosphinen.
Phosphoniumsalze der Formel
(KOCH2J3PCH2OH-X ,
worin X ein Anion bedeutet, sind bereits in flammwidrigen Ausrüstungen verwendet oder für eine solche Verwendung vorgeschlagen
worden.
209850/1231
Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumchlorid (THPC) ist ein
Bestandteil von bestimmmten flammwidrigen Ausrüstungen für textile Stoffe. Es ist durch Umsetzung von 1 Mol Tris(hydroxymethyl)phosphin (THP), 1 Mol Formaldehyd und 1 Mol
Chlorwasserstoffsäure erhältlich. Wenn THPC zusammen mit
organischen Stickstoffverbindungen, die dreiwertige Stickstoffatome mit wenigstens 2 Wasserstoffatomen bzw. Methylolgruppen als Substituenten enthalten, auf Textilien aufgebracht wird, weisen die behandelten Textilien flammwidrige Eigenschaften auf, die wiederholtes Waschen überdauern. Die bevorzugten Stickstoffverbindungen sind Melamin, Harnstoff und wasserlösliche Methylolmelamine und Methylolharnstoffe. Die Ausrüstungen führen zu einem steifen "brettartigen"
Griff und verursachen nachteilige und manchmal schwerwiegende Festigkeitsverluste des behandelten Gewebes. Die
Zugfestigkeit, die Reißfestigkeit und die Scheuerfestigkeit werden vermindert.
Bestandteil von bestimmmten flammwidrigen Ausrüstungen für textile Stoffe. Es ist durch Umsetzung von 1 Mol Tris(hydroxymethyl)phosphin (THP), 1 Mol Formaldehyd und 1 Mol
Chlorwasserstoffsäure erhältlich. Wenn THPC zusammen mit
organischen Stickstoffverbindungen, die dreiwertige Stickstoffatome mit wenigstens 2 Wasserstoffatomen bzw. Methylolgruppen als Substituenten enthalten, auf Textilien aufgebracht wird, weisen die behandelten Textilien flammwidrige Eigenschaften auf, die wiederholtes Waschen überdauern. Die bevorzugten Stickstoffverbindungen sind Melamin, Harnstoff und wasserlösliche Methylolmelamine und Methylolharnstoffe. Die Ausrüstungen führen zu einem steifen "brettartigen"
Griff und verursachen nachteilige und manchmal schwerwiegende Festigkeitsverluste des behandelten Gewebes. Die
Zugfestigkeit, die Reißfestigkeit und die Scheuerfestigkeit werden vermindert.
Als Äquivalent von THPC in flammwidrigen Ausrüstungen,
die stickstoffhaltige Verbindungen enthalten, wurde bereits Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat (THPP)
der Formel
(HOCH2)
vorgeschlagen. Ausrüstungen, die THPP enthalten, verleihen gute Flammwidrigkeit, die gegen Waschen beständig ist, die
behandelten Gewebe sind jedoch steif und "brettartig" und zeigen unannehmbare Festigkeitsverluste.
Als Äquivalent von TrIPC in flammwidrigen Ausrüstungen, die
Stickstoffverbindungen enthalten, wurde ferner bereits Tetrakis (hyaroxymethyl) phosphoniumacetat (THPA) der Formel
209850/1231
(HOCH2)3PCH2OH
angegeben. Ausrüstungen, die ΤΗΡΑ enthalten, verleihen ebenfalls
gute Flammwidrigkeit, die waschbeständig ist, das Acetat
ist jedoch erheblich weniger stabil als die entsprechenden Chlorid- und Phosphatsalze, wodurch sich beim Auftrag
Schwierigkeiten wie unzureichende Fixierung auf dem textlien Material und üble Gerüche ergeben.
Die Erfindung bezweckt ein lagerbeständiges wässriges Mittel zum Flammwidrigausrüsten von textlien Cellulosestoffen, womit
eine Ausrüstung erzielt wird, die gegen wiederholtes Waschen sehr beständig ist. Durch die Erfindung soll ferner eine
Textilausrüstung geschaffen werden, die den Griff und die Festigkeit des behandelten textlien Materials nicht wesentlich
verändert.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß durch kombinierte
Anwendung von Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat,
Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumcarboxylat und Harnstoff
oder eines Harnstoff-Formaldehyd-Kondensats, gegebenenfalls
mit freiem Formaldehyd und/oder einem Melamin-Formaldehyd-Kondensat
als weiteren Bestandteilen vorteilhafte flammwidrige Ausrüstungen erzielt werden. Unerwarteterweise werden
mit der Kombination der beiden quaternären Phosphoniumsalze
in einer Textilausrüstung wesentlich bessere Ergebnisse erzielt, als wenn die einzelnen Phosphoniumsalze
allein verwendet werden.
Von der Kombination von Phosphoniumsalzen, die in der flammwidrigen
Ausrüstung nach der Erfindung verwendet wird, sind etwa 10 bis etwa 75 Molprozent und vorzugsweise etwa 30 bis
etwa 70 Molprozent Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat
209850/1231
und etwa 90 bis etwa 25 Molprozent und vorzugsweise etwa 70 bis etwa 30 Molprozent Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumcarboxylat.
Die Ausrüstung enthält außerdem 0,5 bis 3,0 Mol und vorzugsweise
1,0 bis 1,5 Mol Harnstoff und/oder Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat
pro Mol kombinierte Phosphoniumsalze. Wie im folgenden unter der Überschrift "Trocknung
und Härtung" noch erläutert wird, ist es manchmal vorzuziehen, ein Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat anstelle von
Harnstoff zu verwenden. In anderen Fällen kann jeder der beiden Stoffe mit praktisch gleichen Ergebnissen angewandt
werden.
Die Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate, die für die erfindungsgeraäßen
Zwecke verwendet werden können, sind Kondensate von Harnstoff mit bis zu etwa 3,5 Mol Formaldehyd oder
mehr. 4 Mol ist die theoretische Grenze. Vorzugsweise beträgt die Menge an gebundenem Formaldehyd 1 bis 2 Mol
pro Mol Harnstoff. Mischungen von Harnstoff-Formaldehyd-Kondensaten
und Harnstoff können ebenfalls verwendet werden.
Der gegebenenfalls vorhandene freie Formaldehyd wird in Mengen von 0 bis 0,5 Mol und vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Mol
pro Mol kombinierte Phosphoniumsalze angewandt. Der freie Formaldehyd dient dazu, die flammwidrigen Ausrüstungen
zu stabilisieren und die auf Cellulosetextilien erzielten Ergebnisse zu verbessern.
Die gegebenenfalls vorhandenen Melamin-Formaldehyd-Kondensate
sollen in Mengen von 0 bis 1,0 Mol und vorzugsweise 0 bis 0,33 Mol pro Mol kombinierte Phosphoniumsalze
angewandt werden. Die Melamin-Formaldehyd-Kondensate dienen dazu, die Ausrüstung mit zusätzlichem Stickstoff zu versorgen.
Die verwendbaren Melamin-Formaldehyd-Kondensate sind
209850/1231
Kondensate von Melamin mit bis zu 6 Mol Formaldehyd (theore- ! tische Grenze). Die Methylolgruppen des Melamin-Formaldehyd-Kondensats
können teilweise oder vollständig durch Umsetzung mit aliphatischen Alkoholen alkyliert, d. h. veräthert, sein.
Beispiele für Melamin-Formaldehyd-Kondensate, die für die
erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden können, sind Dirne thyIolmelamiη, Trimethylolmelamin, partiell methyliertes
Trimethylolmelamin, hochmethyliertes Hexamethylolmelamin und Mischungen von Melamin-Formaldehyd-Kondensaten mit
Harnstoff-Formaldehyd-Kondensaten.
Die wässrigen Lösungen von Tetiakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat
und Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumcarboxylat
können zweckmäßig durch Umsetzung von 1 Mol Tris(hydroymethyl)
phosphin mit wenigstens 1 Mol Formaldehyd und praktisch 1 Mol einer Kombination aus Orthophosphorsäure und Carbonsäure
in wässrigem Medium hergestellt werden. In der Kombination der beiden Säuren soll die Phosphorsäure 10 bis 70 Molprozent
ausmachen, und der Rest soll aus Carbonsäure bestehen. Die Reaktionstemperatur soll 20 bis 100.0C und vorzugsweise
25 bis 50 C betragen. Tris(hydroxymethyl)phosphin ist eine
bekannte Verbindung.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Arbeitsweise werden Tris(hydroxymethyl)phosphin und Formaldehyd als wässriger
Formaldehyd bei der Reaktionstemperatur vereinigt und mit Orthophosphorsäure und dann mit Carbonsäure versetzt,
während die vorgeschriebene Reaktionstemperatur eingehalten wird. Die Reaktionsteilnehmer können so rasch vereinigt
werden, wie es die Temperaturregelung erlaubt. Nachdem die Reaktionsteilnehmer vereinigt sind, wird die Reaktionstemperatur kurze Zeit, zum Beispiel 30 Minuten bis 2 Stunden,
weiter aufrechterhalten, um die vollständige Bildung der quaternären Phosphoniumsalze zu ermöglichen. Die Bildung
209850/1231
der Salze erfolgt rasch, und deshalb ist keine längere Umsetzungsdauer erforderlich. Gewünschenfalls kann die
Phosphorsäure vor Zugabe des Formaldehyds mit dem Tris(hydroxymethyl)
phosphin vereinigt werden, zur Erzielung maximaler Stabilität des Reaktionsteilnehmers soll jedoch der
Formaldehyd vor den Säuren zugesetzt werden. Das Reaktionsprodukt ist eine wässrige Lösung der gemischten Phosphoniumsalze.
Wenn bei der Herstellung ein Überschuß an Formaldehyd verwendet wird, enthält das Produkt freien Formaldehyd. Die
Anwendung von Formaldehyd in etwas überschüssigen Mengen trägt dazu bei, das Vorliegen des Produkts in der quaternären
Salzform zu gewährleisten. Die Gegenwart von etwas freiem Formaldehyd in der Produktlösung dient dazu, die
Zusammensetzung der Produktlösung zu stabilisieren.
Das Verhältnis von Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat
und Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumcarboxylat ist praktisch das gleiche wie das angewandte Verhältnis
von Phosphorsäure und Carbonsäure. Infolge der Anwesenheit von mehrbasischen Säuren kann die erzeugte Molmenge
an Phosphoniumsalzen jedoch etwas von der angewandten Molmenge an Säure abweichen.
Zwar werden zweckmäßigerweise wässrige Formaldehydlösungen angewandt, polymerisierter Formaldehyd oder Paraformaldehyd
können aber ebenfalls verwendet werden.
Die für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendeten Carbonsäuren sollen vorzugsweise in wässriger Lösung bei 25 0C einen
pK -Wert von 1,34 χ 10~ oder mehr aufweisen. Eine Reihe solcher Säuren sind in Handbook of Chemistry and Physics,
Chemical Rubber Publishing Co., 38. Auflage auf den Seiten 1644 bis 1645 genannt. Zu den bevorzugten Carbonsäuren
gehören beispielsweise Essigsäure, Glycolsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Ameisensäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure,
Zitronensäure und Oxalsäure.
209850/1231
l^ach einer bevorzugten Arbeitsweise werden 1,0 Mol Tris (hydroxymethyl)phosphin
(etwa 95-prözentig) und 1,3 Mol Formaldehyd (als 37-prozentige wässrige Formaldehydlösung) miteinander
bei einer Temperatur von etwa 45 bis 50 0C vermischt. Bei der gleichen Temperatur werden 0,4 Mol Orthophosphorsäure
(als 85-prozentige Säure) und anschließend 0,6 Mol Essigsäure (als 99,8-prozentige Säure) zugesetzt. Die Temperatur wird
etwa 1 Stunde bei 50 0C gehalten und dann auf unter 30 0C
gesenkt. Das Produkt ist eine konzentrierte stabile wässrige Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat und
Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumacetat, die etwa 9,7 % "aktiven Phosphor", d. h. Phosphor, der aus Tris(hydroxymethy1)phosphin
und nicht aus Phosphorsäure stammt, enthält. "Aktiver Phosphor" ist mit anderen Worten Phosphonium-
und nicht Phosphatphosphor. Andere Carbonsäuren werden
in der gleichen Weise verwendet.
Die flammwidrigen Ausrüstungen nach der Erfindung werden
auf Cellulose textilien als wässrige Lösungen oder K3.otzbäder
aufgebracht. Die Lösungen werden durch Verdünnen der oben beschriebenen konzentrierten Lösung von Te trakis(hydroxymethyDphosphoniumphosphat
und Tetrakis (hj/droxymethyl) phosphoniumcarboxylat
mit Wasser und Zusatz von Harnstoff oder eines Harnstoff-Formaldehyd-Kondiensaits in einer Menge,
die die oben genannte Molzahl von Harnstoff und/oder Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat
pro Mol kombinierte Phosphoniumsalze ergibt, hergestellt. Die Konzentration von aus
Phosphin stammendem Phosphor und Harnstoff in den Auftragslösungen hängt im allgemeinen von der A.uftragsmethode, der
Menge an Phosphor mnd Harnstoff, die auf das textile Material aufgebracht werden* soll, und von dem Gewicht, der Struktur
und dem Faseraufbau des textlien Materials ab.
Die Menge an aus Phosphin stammendem Phosphor, die auf das textile Material aufgebracht wird, soll 0,5 bis 5 % und
209850/1231
vorzugsweise 2 bis 3,5 %, bezogen auf das Gewicht des textlien
Materials, betragen. Die Menge an Harnstoff als solchem oder als Kondensat mit Formaldehyd, die auf das textile Material
aufgebracht wird, soll zwischen 2 und 10 % und vorzugsweise zwischen 4 und 8 %, bezogen auf das Gewicht des textilen
Materials, liegen.
Die Menge an Melamin-Formaldehyd-Kondensat, das gegebenenfalls
in der flammwidrigen Ausrüstung verwendet werden kann, wurde oben angegeben. Bezogen auf das textile Material
soll seine Menge 0 bis 10 % des Gewichts des textilen Materials betragen.
Die erfindungsgemäß ausgerüsteten Cellulosetextilien sollen wenigstens 20 % Cellulosefasern enthalten. Mit Celulosefasern
sind Fasern wie Baumwolle, regenerierte Cellulose (Rayon), Leinen, Jute usw. gemeint. Mischungen aus Cellulosefasern
oder Mischungen von Cellulosefasern mit natürlichen und synthetischen Nichtcellulosefasern wie Seide,
Wolle, Nylonfasern, Polyesterfasern, Acrylfasern usw. können
ebenfalls verwendet werden.
Die wässrigen flammwidrigen Ausrüstungen nach der Erfindung werden auf das textile Material durch Klotzen, Tauchen,
Sprühen usw. aufgebracht. Dann wird bei einer Temperatur von etwa 75 0C bis 210 0C oder darüber getrocknet. Die Trocknungszeit
kann von mehreren Minuten bei der niedrigeren Temperatur bis zu einer so kurzen Zeit wie 15 Sek. bei der höheren Temperatur
reichen. Hierauf wird die Ausrüstung bei einer Temperatur von etwa 125 bis 225 0C und vorzugsweise etwa 150 0C
bis 200 0C gehärtet. Die zur Härtung der Ausrüstung erforderliche
Zeit beträgt je nach der Temperatur und dem Gewicht und der Struktur des textilen Materials 1 bis 5 Minuten.
Wenn der Trocknungs- und Härtungsvorgang in einem Ofen mit Luftzwangsumlauf durchgeführt wird, ist es vorteilhaft,
ein Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat anstelle von Harnstoff in der Ausrüstung zu verwenden.
209850/1231
In den folgenden Beispielen werden die erfindungsgemäßen Mittel und Verfahren weiter erläutert und mit verwandten
Mitteln und Verfahren verglichen. Teile und Prozentsätze beziehen sich in jedem Fall auf das Gewicht, wenn nichts
anderes angegeben ist. Die angegebenen Verhältnisse von phosphorhaltigen Komponenten in den Produktlösungen sind
ungefähre Werte, weil Orthophosphorsäure eine mehrwertige Säure ist und mehr als 1 Mol Tris(hydroxymethyl)phosphin
pro Mol Phosphorsäure quaternieren kann. Es wird angenommen, daß die Orthophosphorsäure höchstens kleine Mengen
eines zweiten Moleküls Tris(hydroxymethyl)phosphin quaterniert.
Einem Reaktionsgefäß, das 1240 g (10,0 Mol) Tris(hydroxymethyl)
phosphin (etwa 1308 g 95-prozentiges Material) und 390 g (13,0 Mol) Formaldehyd (1050 g 37-prozentige wässrige
Formaldehydlösung) enthält, werden bei einer Temperatur von 45 bis 50 0C 392 g (4,0 Mol) Orthophosphorsäure (461 g
85-prozentige H3PO4) und anschließend 360 g (6,0 Mol) Essigsäure
(361 g 99,8-prozentige Essigsäure) zugesetzt, wobei stets eine Temperatur von 25 bis 50 0C eingehalten wird.
Die Reaktionsmischung wird bei 50 0C eine Stunde lang
gerührt und dann auf unter 30 0C abgekühlt.
Das Produkt ist eine wässrige Lösung, die im wesentlichen Tetrakis (hydroxyraethyl) phosphoniumacetat, Tetrakis (hydroxymethyl)
phosphoniumphosphat und Formaldehyd in dem berechneten Molverhältnis von 0,6 : 0,4 : 0,3 enthält. Die Lösung
enthält etwa 9,7 % aktiven Phosphor, d. h. aus Phosphin stammenden Phosphor.
209850/1231
Beispiel 2
Ein wässriges Klotzbad wird hergestellt, das 31,1 % eines
nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 hergestellten Produkts (9,65 % aktiver Phosphor) und 9,0 % Harnstoff enthält. Das
Klotzbad, das 3 % aktiven Phosphor enthält, wird auf Baumwollbettuchstoff durch ein Standard-Klotzverfahren aufgebracht,
das eine Naßaufnahme von 95 % ergibt. Das geklotzte Gewebe, das 2,85 % aktiven Phosphor, bezogen auf das Gewebegewicht,
enthält, wird bei 107 0C (225 0F) 4 Minuten lang
getrocknet und dann bei 163 C (235 P) 4 Minuten lang gehärtet. Die Dauerhaftigkeit der flammwidrigen Ausrüstung
gegen Waschen wird folgendermaßen bestimmt: (1) Das Gewebe wird in einer automatischen Waschmaschine unter Verwendung
eines handelsüblichen Waschmittels und von Wasser mit 60 C (140 0F) wiederholt gewaschen, und (2) die Flammfestigkeit
des getrockneten Gewebes wird ungefähr nach jeder zehnten Wäsche mit dem vertikalen Flammentest nach der Standard-Testmethode
AATCC 34-1966 gemessen. Die Grenze für die praktische Dauerhaftigkeit auf einem Baumwollgewebe ist erreicht,
wenn die verkohlte Strecke 15 cm (6") beträgt. Wach 100 Waschen
beträgt die verkohlte Strecke etwa 11 cm (4,3 "). Die Flammwidrigkeit einer erfindungsgeraäßen Ausrüstung auf einem
Bettuchstoff aus 100 % Baumwolle überdauert also wenigstens 100 normale Haushaltswäschen in einer automatischen
Waschmaschine.
Ein wässriges Klotzbad wird hergestellt, das 36,3 % eines nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 hergestellten Produkts
(9,65 % aktiver Phosphor), und 9,0 % Harnstoff enthält. Das
Klotzbad, das 3,5 :d aktiven Phosphor enthält, wird auf ein
50 : 50 Polyester/BauiTiWollgewebe mit einer Maßaufnahme von
209850/1231
78 % aufgebracht. Das geklotzte Gewebe, daß 2,73 % aktiven Phosphor, bezogen auf das Gewebegewicht, enthält, wird bei
107 0C 4 Minuten lang getrocknet und dann bei 16 3 0C 4 Minuten
gehärtet. Die Dauerhaftigkeit der flammwidrigen Ausrüstung wird nach der Methode von Beispiel 2 gemessen. Die
praktische Grenze der Beständigkeit von Polyester/Baumwollgewebe gegen Waschen ist erreicht, wenn die verkohlte Strecke
etwa 18 cm (7") beträgt. Die flammwidrige Ausrüstung hält 70 bis 80 Haushaltswäschen aus.
Zwei wässrige Klotzbäder mit folgender Zusammensetzung werden
hergestellt.
Produkt von Beispiel 1 (9,65 % aktiver P) 25,9 % 25,9 % aktiver Phosphor im Bad 2,5 % 2,5 %
Harz A1' 6,0 %
2 V
Harz B ' 6,0 %
Harz B ' 6,0 %
Harnstoff 4,0 % 9,0 %
'Harz A - 75 % hochmethyliertes Hexamethylolmelamin und 25 % hochmethylolierter Harnstoff.
'Harz B - Dimethylolmelamin.
Die Klotzbäder werden auf Gewebe aus 100 % Baumwolle mit verschiedenen
Gewichten und Strukturen durch ein Standard-Klotzverfahren aufgebracht. Die geklotzten Gewebe werden bei 107 0C
4 Minuten getrocknet und bei 163 0C 4 Minuten gehärtet. Dann
werden die Gewebe bei der weiteren Verarbeitung mit Wasser bei etwa 50 C gewaschen und getrocknet. Die Dauerhaftigkeit
der Ausrüstungen gegen Waschen wird nach der Methode von Beispiel 2 bestimmt.
209850/1231
Die Ergebnisse, einschließlich der Naßaufnahme in Prozent,
der Menge an aktivem Phosphor auf dem Gewebe in Prozent und die Dauerhaftigkeit der Ausrüstungen sind in Tabelle II
angegeben.
209850/1231
Naßaufnähme,%
% akti ver P
Dauerhaftigkeit, Zahl der Wäschen Klotzbad A Klotzbad B
a. Popeline 96x40, 74,3 g (2,62 oz.)
1,97
85
b. bedruckter Baumwollstoff
64x40, 151,7 g (5,35 oz.)
c. bedruckter Baumwollstoff 80x80
d. schlauchformige Rechts-Rechts-Strickware
e. Flanell
f. Bettuchstoff
OWF = auf Gewicht des Gewebes bezogen
128 | 3,21 | über 100 | über | 100 | 2225769 I |
87 | 2,17 | - | über | 100 | |
118 | 2,95 | über 100 | über | 100 | |
114 | 2,85 | 85 | über | 100 | |
99 | 2,47 | 85 | über | 100 | |
Diese Beispiel zeigt, daß erfindungsgemäße Ausrüstungen Geweben aus 100 % Baumwolle mit verschiedenen Gewichten und Strukturen
flammwidrige Eigenschaften verleihen und daß die Ausrüstungen gegen wiederholtes Waschen sehr beständig sind.
Ein wässriges Klotzbad wird hergestellt, das 31,1 % eines nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 hergestellten Produkts
(9,65 % aktiver Phosphor), 6 % Dimethylolmelamin und 9 % Harnstoff enthält. Das Klotzbad, das 3,0 % aktiven Phosphor
enthält, wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 auf zwei Baumwoll- und Polyesterfasermischgewebe aufgebracht. Die
Dauerhaftigkeit der Ausrüstungen gegen Waschen wird nach der Methode von Beispiel 2 gemessen. Die Ergebnisse zeigt
Tabelle III.
Tabelle III
Gewebe
a. bedruckter Stoff aus 65/35 Polyester/Baumwolle
b. 35/65 Polyester/Baumwollflanell
% akti-
Naßauf- ver P auf nähme,% Gewebe
88 104
2,64 3,13
Dauerhaftigkeit, Zahl der Waschen
55 70
Dieses Beispiel zeigt, daß die erfindungsgemäßen Ausrüstungen Mischgeweben aus Baumwolle und synthetischen Fasern (Polyesterfasern)
dauerhafte flammwidrige Eigenschaften verleihen und daß das Verhältnis der Fasern in einem weiten Bereich abgeändert
werden kann.
209860/1231
Beispiel 6
Eine Reihe von wässrigen Klotzbädern wird hergestellt, die die in Tabelle IV angegebenen Mengen von nach der Arbeitsweise von
Beispiel 1 hergestelltem Produkt (9,8 % aktiver Phosphor), Harnstoff und Dimethylolmelamin enthalten. Die Klotzbäder enthalten
ferner 0,1 % eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels. Die Klotzbäder werden durch ein Standard-Klotzverfahren,
mit dem eine Naßaufnahme von etwa 100 % erzielt wird, auf Baumwollbettuchstoff (gebleicht, mercerisiert, 80,8 g,
2,85 oz.) aufgebracht. Die behandelten Gewebe, welche die in Tabelle IV angegebenen Mengen an aktivem Phosphor, Harnstoff
und Dimethylolmelamin enthalten, werden bei 107 C 4 Minuten getrocknet und bei 163 0C 4 Minuten gehärtet.
Die Dauerhaftigkeit jeder flammwidrigen Ausrüstung gegen Haushaltswäschen
wird nach der Methode von Beispiel 2 bestimmt.
Die Beständigkeit jeder Ausrüstung gegen alkalische Hydrolyse, ein Maß für die Beständigkeit gegen gewerbliche Wäsche, wird
folgendermaßen bestimmt: Das Gewebe wird einmal in einer automatischen Waschmaschine mit Wasser von 60 0C (140 0F) und einem
handelsüblichen Waschmittel gewaschen und dann zwei Stunden bei 95 0C in Wasser behandelt, das 0,2 % Kaliumcarbonat
und 0,05 % eines synthetischen Waschmittels enthält. Das Gewebe wird gründlich in Wasser gespült und getrocknet. Die
Flammbeständigkeit des Gewebes wird mit dem vertikalen Flammentest von Beispiel 2 gemessen.
Die auf dem Gewebe fixierte Menge an aktivem Phosphor wird für einige der behandelten Gewebe durch Analyse des Gewebes
nach einer Wäsche bestimmt.
Die Ergebnisse zeigt Tabelle IV.
209850/1231
co oo οι ο
Produkt von | Beisp. | 1 | Harnstoff | OWF . | Dimethylol- melamin |
% OWF |
|
Ver such |
% im Bad . |
% P OWF |
% im Bad |
0 | % im Bad |
2 | |
a. | 25,5 | 2,5 | 0 | 0 | 2 | 8 | |
b. | 25,5 | 2,5 | 0 | 2,5 | 8 | 0 | |
C. | 25,5 | 2,5 | 2,5 . | 2,5 | 0 | 2 | |
d. | 25,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2 | 4 | |
e. | 25,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 4 | 8 | |
f. | 25,5 | 2,5 | 2,5 | 5 | 8 | 0 | |
g. | 25,5 | 2,5 | 5 | 5 | 0 | 2 | |
h. | 25,5 | 2,5 | 5 | 5 | 2 | 4 | |
i. | 25,5 | 2,5 | 5 | 7,5 | 4 | 0 | |
j. | 25,5 | 2,5 | 7,5 | 7,5 | 0 | 2 | |
k. | 25,5 | 2,5 | 7,5 | 7,5 | 2 | 4 | |
1. | 25,5 | 2,5 | 7,5 | 10 | 4 | 0 | |
m. | 25,5 | 2,5 | 10 | 10 | 0 | 2 | |
n. | 25,5 | 2,5. | 10 | 2 |
Zahl der Wäschen
unter 10 unter 10 unter 10 unter 10 25 - 40 über 50 25 - 40 über 50
über 50 über 50 über 50 über 50 10 - 20 25 - 40
Alk. Hydra!.
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein nein
ja
nein nein
% P
auf Gewebe
1,70
2,21
2,44
O CD OO
Produkt von | Beisp. | 1 | Harnstoff | OWF | Dimethylol- melamin |
OWF | Dauerhaftigkeit | 50 | Alk. Hydrol. |
% P | |
Ver such |
% im Bad |
% P OWF |
% im Bad |
10 | % im Bad |
4 | Zahl der Wäschen |
50 | nein | auf Gewebe |
|
ο. | 25,5 | 2,5 | 10 | 10 | 4 | 8 | über | 10 | ja | — | |
Ρ· | 25,5 | 2,5 | 10 | 2,5 | 8 | .0 | über | 20 | ja | 2,29 | |
q. | 30,6 | 3,0 | 2,5 | 2,5 | 0 | 2 | unter | 50 | ja | - | |
r. | 30,6 | 3,0 | 2,5 | 2,5 | 2 | 4 | 10 - | 50 | ja | - | |
S. | 30,6 | 3,0 | 2,5 | 5 | 4 | 0 | über | 50 | ja | - | |
t. | 30,6 | 3,0 | 5 | 5 | 0 | 2 | über | 50 | ja | - | |
U.' | 30,6 | 3,0 | 5 | 7,5 | 2 | 0 | über | 10 | ja | - | |
V. | 30,6 | 3,0 | 7,5 | 0 | 0 | 2 | über | 10 | - | - | |
W. | 35,7 | 3,5 | 0 | 0 | 2 | 8 | unter | 10 | - | - | |
X. | 35,7 | 3,5 | 0 | 2,5 | 8 | 0 | unter | 40 50 |
nein | - | |
y. | 35,7 | 3,5 | 2,5 | 2,5 2,5 |
0 | 2 4 |
unter | 50 | ja ja |
1,75 | |
Z. aa. |
35,7 35,7 |
3,5 3,5 |
2,5 2,5 |
5 | 2 4 |
0 | 25 - über |
ja | ro - ro |
||
bb. | 35,7 | 3,5 | 5 | 0 | über | _ cn |
Dieses Beispiel zeigt, daß Cellulosetextilien dauerhafte flammwidrige Eigenschaften durch Auftrag einer Ausrüstung,
die ein nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 hergestelltes Produkt und Harnstoff enthält, verliehen werden können.
Das Beispiel zeigt ferner, daß Harnstoff oder Harnstoff plus Melamin-Formaldehyd-Kondensat zur Erzielung einer
maximalen Dauerhaftigkeit der Ausrüstung in genügenden Mengen verwendet werden müssen. Aus dem Beispiel geht
ferner hervor, daß zur Erzielung dauerhafter flammwidriger Eigenschaften eine bestimmte Mindestmenge an aktivem
Phosphor auf dem Gewebe fixiert sein muß und daß die fixierte Menge nicht nur von der verwendeten Menge an
phosphorhaltigem Produkt, sondern auch von der verwendeten Menge an Harnstoff oder Harnstoff plus Melamin-Formaldehyd-Kondensat
abhängt.
Vier wässrige Klotzbäder mit den in Tabelle V angegebenen Zusammensetzungen werden hergestellt. Die Klotzbäder werden
durch ein Standard-Klotzverfahren, mit dem eine Naßaufnahme von 86 % erzielt wird, auf Baumwollbettuchstoff
aufgebracht. Die behandelten Gewebe enthalten die in Tabelle V angegebene Menge an aktivem Phosphor und Stickstoff.
Die Gewebe A und B werden 3 Minuten bei 121 0C
getrocknet und 3 Minuten bei 177 0C gehärtet. Die Gewebe
C und D werden 6 Minuten bei 177 0C getrocknet und gehärtet.
Die Trocknung und Härtung wird in öfen mit Luftzwangsumwälzung durchgeführt. Die Dauerhaftigkeit jeder flammwidrigen
Ausrüstung gegen Waschen wird nach der Methode von Beispiel 2 bestimmt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle V.
20S850/1231
Produkt von Beispiel 1 (9,8 % aktiver P) Harnstoff
^ Methylolharnstoff1' (60 % Feststoffe) ο
cn behandeltes Gewebe ο
""* aktiver P (owf)
_» Harnstoff (owf)
Methylolharnstoff ' (owf) Stickstoff (owf) Dauerhaftigkeit, Zahl der Wäschen
29,8 %
7,0 %
7,0 %
1,3 Mol gebundener Formaldehyd pro Mol Harnstoff
29,8 %
19,4 %
2,5 % 2,5
6,0 %
10,0
2,8 % 2,8
60
29,8 % 7,0 %
29,8 %
19,4 %
2 | ,5 % | 2,5 % | ro |
6 | ,0 % | NJ | |
- | — | 10,0 % | K) |
2 | ,8 % | 2,8 % | cn |
30 | 60 | -j | |
CT) | |||
CD | |||
- -WL - | |||
Dieses Beispiel zeigt, daß bei Durchführung der Trocknung und Härtung in einem Zwangsumluftofen durch Verwendung
eines methylolierten Harnstoffs statt von Harnstoff selbst eine bessere Dauerhaftigkeit der flammwidrigen Ausrüstung
erzielt wird. Ferner zeigt das Beispiel, daß die Trocknung und Härtung in einem Vorgang erfolgen kann.
6 Klotzbäder mit den in Tabelle VI angegebenen Zusammensetzungen
werden hergestellt. Die Klotzbäder werden durch Klotzen mit einer Naßaufnahme von 85 % auf Baumwollbettuchstoff
aufgebracht. Die behandelten Gewebe, die, bezogen auf das Gewebegewicht, 2,65 % aktiven Phosphor und 3,0 % Stickstoff
enthalten, werden in Öfen mit Luftzwangsumwälzung 3 Minuten bei 121 0C getrocknet und 3 Minuten bei 177 0C
gehärtet. Die Dauerhaftigkeit jeder flammwidrigen Ausrüstung wird nach der Methode von Beispiel 2 bestimmt. Die
Ergebnisse zeigt Tabelle VI.
209850/1231
Tabelle VI
ro ο co co cn
Produkt von Beispiel 1 (9,8 % aktiver P) Harnstoff Formaldehyd (realer Gehalt)
Methylolharnstoff, Molverhältnis Formaldehyd/Harns to f f
Menge, Festätoffe Dauerhaftigkeit, Zahl der Wäschen
31,7 % 31,7 % 31,7
7,5 % 7,5 %
3,75%
1,0
30
0,7
40
1,0
2,0
50
31,7 % 31,7 % 31,7
10,1 % 11,2 % 15,0 % 21,0
Dieses Beispiel zeigt, daß es bei Trocknung und Härtung
der behandelten Gewebe in einem Ofen mit Luftzwangsumwälzung vorteilhaft ist, ein Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat anstelle
von Harnstoff zu verwenden und ein fertiges Kondensat einzusetzen, statt sich auf die Bildung des Kondensats aus
Harnstoff und Formaldehyd in situ zu verlassen. Das Beispiel zeigt ferner, daß zur Erzielung bester Ergebnisse
das Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat nicht über etwa 3 Mol Formaldehyd pro Mol Harnstoff enthalten soll.
Eine Mischung aus 108 g Wasser und 54Og einer wässrigen
Lösung, die 470 g (3,79 Mol) Tris(hydroxymethyl)phosphin
und 23 g Formaldehyd enthält, wird bei einer Temperatur unter 40 0C mit 146 g 85-prozentiger Orthophosphorsäure
(1,26 Mol H3PO4) und anschließend mit 207 g 44-prozentigem
wässrigem Formaldehyd (insgesamt 3,79 Mol Formaldehyd) versetzt. Das Molverhältnis von Tris(hydroxymethyl)phosphin :
Formaldehyd : Phosphorsäure beträgt 1 : 1 : 0,33. Die Reaktionsmischung wird eine Stunde auf 50 0C erwärmt. Das Produkt
ist eine wässrige Lösung von Tris(hydroxymethyl)phosphin,
Formaldehyd und Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat
im Molverhältnis von etwa 0,67 : 0,67 : 0,33. Die Lösung enthält 70 % Feststoffe.
50 g des Produkts von Beispiel 9 werden mit 6,5 g (0,108 Mol) Eisessig versetzt. Das Molverhältnis von Tris(hydroxymethyl)-phosphin
; Formaldehyd ί Phosphorsäure : Essigsäure beträgt 1 : 1 : 0,33 : 0,57. Das Produkt ist eine wässrige Lösung
von Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumacetat, Tetrakis(hydroxymethyl)
phosphoniumphosphat, Tris(hydroxymethyl)phosphin
209850/1231
und Formaldehyd im Molverhältnis von etwa 0,57sO,33:0,1:0,1,
Die Lösung enthält 73,5 % Feststoffe.
11
50 g Produktlösung von Beispiel 9 (entspricht 0,19 Mol Tris(hydroxymethyl)phosphin) werden mit 11 g (0,11 Mol)
36-prozentiger Salzsäure versetzt. Das Molverhältnis von
Tris(hydroxymethyl)phosphin : Formaldehyd : Phosphorsäure ;
Chlorwasserstoffsäure beträgt 1:1: 0,33 : 0,57. Das Produkt ist eine wässrige Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl)-phosphoniumchlorid,
Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat
: Tris(hydroxymethyl)phosphin und Formaldehyd im Molverhältnis von etwa 0,57 : 0,33 : 0,10 : 0,10. Die Lösung
enthält 64 % Feststoffe.
Drei wässrige Klotzbäder mit den in Tabelle VII angegebenen Zusammensetzungen werden hergestellt. Die Prozentsätze beziehen
sich auf Feststoffe in Gewichtsprozent.
VII
Produkt von Beispiel 9 15 %
Produkt von Beispiel 10
Produkt von Beispiel 11
Harz C1} 9,3 %
Harnstoff 9,0 %
15
15 % 9,3 % 9,0 %
Partiell methyliertes TrimethyIo!melamin
209850/1231
Stücke von Baumwollbettuchstoff werden mit den Klotzbädern
mit einer Naßaufnahme von 95 % geklotzt. Die behandelten Gewebe werden 4 Minuten bei 107 0C getrocknet und 4 Hinuten
bei 163 C gehärtet. Dann werden die Gewebe in warmem Wasser cfespült und getrocknet. Die Dauerhaftigkeit der
Ausrüstungen gegen Waschen werden nach der Methode von Beispiel 2 bestimmt.
Die nit ?Ilotzbad. A erzeugte flammwidrige Ausrüstung hält
über 50 Wäschen aus, und die mit den Klotzbädern B und C erzeugten Ausrüstungen überdauern über 65 Wäschen. Der
Griff der mit den Klotzbädern A und B behandelten Gewebe ist praktisch der gleiche wie bei dem unbehandelten Gewebe,
während das mit Klotzbad C behandelte Gewebe wesentlich steifer und rauher als das ursprüngliche Gewebe ist.
Dieses Beispiel zeigt (1), daß die Waschbeständigkeit
einer Ausrüstung, die eine größere Menge Tris(hydroxymethyl)phosphin
und eine kleinere Menge Tetrakis(hydroxyrcethyl)phosphoniumphosphat
enthält, durch Umwandlung eines größeren Teils des Tris (hydroxyrnethyl) phosphine in
Tetrakis (hydroxyrrethyl) phosphoniumacet at oder -chlorid
verbessert v/erden k-ann, und (2) daß die verbesserte Ausrüstung, die das Phosphoniumacetat enthält, keine oder
praktisch keine Wirkung auf den Griff des Gewebes hat, während die Ausrüstung, die das Phosphoniumhydrochlorid
enthält, eine nachteilige steifnachende Wirkung auf das
Gewebe hat.
Beispiel 13
Eine Mischung aus 212 g 91-prozentigam Tris(hydroxymethyl)
phosphin (1,56 Hol), 126 g 37-prozentigem wässrigem Forraaldehyd (1,56 Mol) und 45 g Wasser wird bei etwa
209850/1231
20 0C 2 Stunden gerührt. 94 g Eisessig (1,56 Mol) werden
bei einer Temperatur unter 40 C zugesetzt, und die Mischung
wird eine Stunde lang gerührt. Das Molverhältnis von Tris(hydroxymethyl)phosphin
: Formaldehyd : Essigsäure beträgt 1:1:1. Das Produkt ist im wesentlichen eine wässrige
Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumacetat. Die
Lösung enthält 70 % Feststoffe.
Ein wässriges Klotzbad, das 15,7 % Feststoffe des Produkts von Beispiel 13 (2,5 % aktiver Phosphor in dem Bad), 7,9 %
partiell methyliertes. Trimethylolmelamin und 9,0 % Harnstoff enthält, wird mit einer Naßaufnahme von 95 % auf
Baumwollbettuchstoff aufgebracht. Das Gewebe wird 4 Minuten bei 107 0C getrocknet, 4 Minuten bei 163 0C gehärtet,
mit warmem Wasser nachgewaschen und getrocknet.
Die flammwidrige Ausrüstung hält bei Prüfung nach der Methode von Beispiel 2 40 Wäschen aus. An dem Gewebe wird
ein Geruch festgestellt.
Dises Beispiel zeigt, daß eine Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumacetat
eine flammwidrige Ausrüstung ergibt, die weniger dauerhaft als die erfindungsgemäßen Produkte
ist.
Beispiel 15
Eine Mischung aus 150 g (1,075 Mol) 89-prozentigem Tris(hydroxy^ethyl)phosphin,
78,5 g (1,5 Mol) 44-prozentigem Formaldehyd, 124,4 g (1,075 Mol) Orthophosphorsäure.und 38 g
Wasser wird etwa 1 Stunde bei einer Temperatur unter 40 G
2 0 9850/1231
gerührt. Das Holverhältnis von Tris(hydroxymethyl)-phosphin
: Formaldehyd : Phosphorsäure beträgt 1:1:1. Das Produkt ist eine wässrige Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl)
phosphoniumphosphat. Die Lösung enthält 70 % Feststoffe.
Zwei wässrige Klotzbäder werden hergestellt. Jedes Klotzbad enthält 20,3 % Feststoffe (2,5 % aktiver Phosphor) des
Produkts von Beispiel 15 und 8,7 % Harnstoff. Klotzbad A enthält außerdem 9,3 % Dimethylolmelamin und Klotzbad B
9,3 % partiell methyliertes Trimethylolmelamin. Die Klotzbäder
werden mit einer Waßaufnähme von 95 % auf Baumwollbettuchstoff
aufgebracht. Die Gewebe werden 4 Minuten bei 107 0C getrocknet, 4 Minuten bei 163 0C gehärtet, mit
warmem Wasser nachgewaschen und getrocknet.
Die flammwidrigen Ausrastungen halten bei Prüfung nach
der Methode von Beispiel 2 wenigstens 100 Wäschen aus. Der Griff der behandelten Gewebe ist im Vergleich zu dem
unbehandelten Gewebe wegen seiner Härte und Steifheit unbefriedigend.
Dieses Beispiel zeigt, daß zwar eine Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl)
phosphoniumphosphat eine dauerhafte flammwidrige Ausrüstung ergibt, daß aber der Griff des behandelten Gewebes
unannehro-bar ist.
Sine Mischung aus 13 250 g 91-prozentigeri Tris (hydroxymethyl)
phosphin, 8400 σ 37-prozenti:rem Formaldehyd, 4530 g
20 9850/1231
85-prozentiger Orthophosphorsäure und 1290 g Wasser wird 1 Stunde bei 50 0C gerührt. Das Molverhältnis Tris(hydroxymethyl)
phosphin : Formaldehyd : Phosphorsäure beträgt 1 : 1 : 0,43. Das Produkt ist eine wässrige Lösung von
Tris(hydroxymethyl)phosphin, Formaldehyd und Tetrakis(hydroxymethyl)
phosphoniumphosphat im Molverhältnis von etwa 0,57 : 0,57 : 0,43. Die Lösung enthält 70 % Feststoffe.
Beispiel 18
Eine Mischung aus 2000 g des produkts von Beispiel 17 und 248 g Eisessig wird bei 50 C eine Stunde gerührt. Das
Molverhältnis Tris(hydroxymethyl)phosphin : Formaldehyd :
Phosphorsäure : Essigsäure beträgt 1 : 1 : 0,43 : 0,57. Das Produkt ist eine wässrige Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl)
phosphoniumacetat und Tetrakis(hydroxymethyl)-phosphoniumphosphat im Molverhältnis von etwa 0,57 : 0,43.
Die Lösung enthält 70 % Feststoffe.
Beispiel 19
Eine Mischung aus 500 g des Produkts von Beispiel 17 und 31 g Eisessig wird bei 50 C eine Stunde gerührt. Das Molverhältnis
Tris(hydroxymethyl)phosphin : Formaldehyd : Phosphorsäure : Essigsäure beträgt etwa 1 : 1 : 0,43 : 0,30.
Das Produkt ist eine wässrige Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl) phosphoniumacetat , Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat
, Tris(hydroxymethyl)phosphin und Formaldehyd im Molverhältnis von etwa 0,30 : 0,43 : 0,27 : 0,27. Die
Lösung enthält 72,5 % Feststoffe.
20985071231
Eine Mischung aus 600 g des Produkts von Beispiel 17 und 18,6 g Eisessig wird bei 50 0C eine Stunde gerührt. Das
Molverhältnis Tris(hydroxymethyl)phosphin : Formaldehyd :
Phosphorsäure : Essigsäure beträgt etwa 1 : 1 : 0,43 : 0,15, Das Produkt ist eine wässrige Lösung von Tetrakis(hydroxymethyl)
phosphoniumacetat, Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat,
Tris(hydroxymethyl)phosphin und Formaldehyd im Molverhältnis von etwa 0,15 : 0,43 : 0,42. Die Lösung
enthält 72 % Feststoffe.
Drei wässrige Klotzbäder mit den in Tabelle VIII angegebenen Zusammensetzungen werden hergestellt. Es werden soviel
phosphorhaltige Produkte verwendet, daß sich etwa 2,5 % aktiver Phosphor, bezogen auf das Gewebegewicht, ergeben.
VIII
Produkt von Beispiel 18 Produkt von Beispiel 19 Produkt von Beispiel 20
Harz B1*
Harnstoff
Harnstoff
23 %
9 %
23 9
DimethyIo!melamin
209850/12 31
Stücke von Baumwollbsttuchstoff werden mit den Klotzbädern
mit einer Naßaufnahrae von 95 % geklotzt. Die behandelten
Gewebe werden 4 Minuten bei 107 C getrocknet und 4 Minuten
bei 163 0C gehärtet. Die Gewebe werden in v/armem Wasser
gespült und getrocknet.
Die Beständigkeit der Ausrüstungen gegen Waschen wird mit einem verschärften Test bestinnrvt, bei dera die behandelten
Gewebe wiederholt in einer Standard-Hajort-Waschinaschine
rait Wasser von 93 0C (200 0F) , Soda, Seife und einem
synthetischen Waschmittel gewaschen werden. Hach 6 Wäschen wird die Flamnbeständigkeit jedes Gewebes nach der Methode
von Beispiel 2 gemessen. Die verkohlte Strecke von Gewebe A, B und C beträgt 7,6 cm (3,0"), 10,9 cm (4,3") bzw. 6,9 cm
(2,7"). Die flammwidrige Ausrüstung des mit Klotzbad Λ behandelten Gewebes übersteht in Vergleich dazu wenigstens
50 Wäschen, wenn das Waschverfahren von Beispiel 2 angewandt
wird.
Dieses Beispiel zeigt, daß durch Verxvendung von Produkten, die gleiche I'iengen Tetrakis (hydroxymethyl) phosphoniumphosphat
und verschiedene Mengen Tetrakis(hydroxymethyl)-phosphoniumacetat
enthalten, praktisch die gleiche Flammwiarigkeit
erzielt wird.
Fünf Proben wässriger flammwidriger Ausrüstungen A, B, C,
D und E mit etwa dem gleichen Feststoffgehalt werden in Gassaromolrohren bei 50 G aufbewahrt. Die zur Herstellung
der Proben angewandten Molverhältnisse von Tris(hydroxymethyl)
phosphin : Formaldehyd : Phosphorsäure : Essigsäure sind in Tabelle IX angegeben.
2 0 9 8 5 0/1231
Tabelle IX
Molverhältnis | H3PO4 | CH3COOH | |
THP | HCIIO | 0,4 | |
1 | 1 | 0,43 | 0,15 |
1 | 1 | 0,43 | 0,3 |
1 | 1 | 0,4 | 0,6 |
1 | 1 | 0,33 | 0,66 |
1 | 1 |
Zusammensetzung
Probe A Probe B Probe C Probe D Probe E
Das von jeder Probe freigesetzte Gasvolumen wird in zeitlichen Abständen gemessen. In der folgenden Tabelle X ist
das Gasvolumen zu verschiedenen Zeiten angegeben.
209850/1231
C Φ Ό
+J ω
ιη
•σ
α) tr η)
ei
(U
φ tr φ &
OO
ιη
ιη σ»
οο
ιη
φ Λ
CQ
cd
γ-Ι
Φ.
H 0 >
ιη ιη
IQ Φ
VO
•8
209850/1231
Dieses Beispiel zeigt die relativ größere Stabilität von
erfindungsgemäßen Produktlösungen (Probe D und E) im Vergleich zu ähnlichen Lösungen (Probe A und C), die mit
weniger oder ohne Essigsäure hergestellt wurden. Das
erfindungsgemäßen Produktlösungen (Probe D und E) im Vergleich zu ähnlichen Lösungen (Probe A und C), die mit
weniger oder ohne Essigsäure hergestellt wurden. Das
Beispiel zeigt ferner die fortschreitende Zunahme an ;
Stabilität, wenn die Menge an Essigsäure zunimmt und '
die llenae an nichtquaterniertem Tris (hydroxymethyl) -
ι phosphin abnimmt. (
Beispiel 23 *
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 22 wird mit zwei '
Produkten A und B wiederholt, die mit Tris(hydroxymethyl)- <
phosphin, Formaldehyd, Phosphorsäure und Essigsäure im
j Molverhältnis 1:1: 0,33 : 0,66 bzw. 1:1: 0,33 : 0,33 \
hergestellt wurden. j
Tabelle XI )
Gasvolumen (ml)
Stunden A B
4 -
i 7
Dieses Beispiel zeigt wiederum die größere Stabilität eines /
Produkts, das kein nicht-quaterniertes Tris(hydroxymethyl)- \
phosphin enthält, im Vergleich zu einem Produkt, das nicht- f quaterniertes Tris(hydroxyraethyl)phosphin enthält.
209850/1231 f
0 | 3 |
0 | 6 |
0 | 17 |
0 | 22 |
0,12 | 25 |
1 | 35 |
Beispiel 24
Einem Reaktionsgefäß, das 95-prozentiges Tris(hydroxymethyl)
phosphin (65 g, 0,5 Mol) und 45-prozentige wässrige Formaldehydlösung
(41,6 g, 0,625 Mol) enthält, werden bei einer Temperatur von 45 bis 50 0C 85-prozentige Orthophosphorsäure
(23 g, 0,2 Mol), Eisessig (18 g, 0,3 Mol) und Wasser (24,4 g) zugesetzt.
Mach beendeter Zugabe wird die Mischung zur Erzeugung der gewünschten Salzmischung, nämlich Tetrakis(hydroxyiaethyl)-phosphoniumphosphat
und -acetat, 2 Stunden auf 50 C erwärmt Die Lösung enthält etwa 9 % aktiven Phosphor aus dem THP.
Die Arbeitsweise von Beispiel 24 wird mit 70-prozentiger Glycolsäure (32,5 g, 0,3 Mol) und 10 g Wasser anstelle des
Eisessigs und der Wasserraenge von 24,4 g wiederholt.
Es entsteht das gewünschte Produkt, das eine Mischung aus den Salzen Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat und
-glycolat und 9 % aktiven Phosphor aus dem THP enthält.
Die Arbeitsweise von Beispiel 24 wird mit 85-prozentiger
Milchsäure (31,8 g, 0,3 Mol) und 10,6 g Wasser anstelle des Eisessigs und der Wassermenge von 24,4 g wiederholt.
Es entsteht das gewünschte Produkt, das eine Mischung der Salze Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat und -lactat
enthält.
Die Lösung enthält etwa 9 % aktiven Phosphor aus dem THP.
209050/mi·
Beispiel 27
Die Arbeitsweise von Beispiel 24 wird mit apfelsäure
(40 g, 0,3 Mol) anstelle des Eisessigs wiederholt.
Es entsteht das gewünschte Produkt, das eine Mischung der Salze Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat und -malat
enthält.
Die Lösung enthält etwa 8,1 % aktiven Phosphor aus dem THP.
Die Arbeitsweise von Beispiel 24 wird mit dem Monohydrat
von Zitronensäure (31,5 g, 0,15 Mol) und 10,9 g Wasser anstelle des Eisessigs und der Wassermenge von 24,4 g
wiederholt.
Es entsteht das gewünschte Produkt, das eine Mischung der Salze Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat und -citrat
enthält.
Die Lösung enthält etwa 9 % aktiven Phosphor aus dem THP.
Beispiele 29-33
Mit den Produkten der Beispiele 24 bis 28 werden fünf Klotzbäder A bis E hergestellt. Die Zusammensetzung der Klotzbäder
ist in Tabelle XII angegeben. Die Bäder werden auf Baumwollbettuchstoff durch Klotzen mit einer Naßaufnahme von 85 %
aufgebracht.
Die behandelten Gewebe werden in öfen mit Luftzwangsumwälzung
4 Minuten bei 107 0C getrocknet und 4 Minuten bei 163 0C gehärtet.
209850/1231
•Die Beständigkeit jeder flammwidrigen Ausrüstung gegen
Waschen wird nach der Methode von Beispiel 2 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
Bei | Phosphoniumsalze | % | Harnstoff |
spiel | Typ | 27,8 | % |
29 | A | 27,8 | 6,0 |
30 | B | 27,8 | 6,0 |
31 | C | 30,9 | 6,0 |
32 | D | 27,8 | 6,0 |
33 | E | 6,0 |
tives Mittel,
% }
pH
0,1 4,95
0,1 4,55
0,1 4,65
0,1 3,8
0,1 4,4
Deceresol ' Surfactant HI cone., ein nichtionisches
oberflächenaktives Polyäthoxyalkylphenol der Firma American Cyanamid Company
209 8 50/1231
verkohlte Strecke, cm (inch) bei Zahl von Wäschen (W)
spiel IQW 25W 4OW 5OW 6OW 7OW 8OW lOOW
O 29 12,0(4,7) 10,2(4,0) 12,7(5,0) 11,4(4,5) 13,0(5,1) 15,7(6,2) 13,0(5,1) 14,0(5,5)
Q 30 10,9(4,3) 12,2(4,8) 12,7(5,0) 13,2(5,2) 12,7(5,0) 14,0(5,5) 13,0(5,1) 13,5(5,3)
31 11,2(4,4) 11,4(4,5) 14,0(5,5) 11,7(4,6) 13,2(5,2) 12,4(4,9) 12,7(5,0) 12,7(5,0)
32 11,4(4,5) 12,4(4,9) 13,2(5,2) 14,5(5,7) 13,5(5,3) 13,2(5,2) 21,1(3,3) 13,2(5,2}
33 12,7(5,0) 13,7(5,4) 22,1(8,7) 16,8(6,6) 13,5(5,3) 14,5(5,7) 14,2(5,6) 13,7(5,4)
Claims (11)
1. Wässriges Mittel zur flammwidrigen Ausrüstung von
Cellulosetextilien, dadurch gekennzeichnet, daß es Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat,
Tetrakis(hydroxymethyl) phosphoniumcarboxylat und Harnstoff, ein Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat
oder Mischungen von Harnstoff und Harnstoff-Formaldehyd-Kondensaten enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 75 Molprozent Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumphosphat
und 90 bis 25 Molprozent Tetrakis(hydroxymethyl)-phosphoniumcarboxylat
und 0,5 bis 3,0 Mol Harnstoff oder Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat pro Mol der kombinierten
Phosphoniumsalze enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0 bis 0,5 Mol freien Formaldehyd pro Mol kombinierte
Phosphoniumsalze enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0 bis 1 Mol Melamin-Formaldehyd-Kondensat pro Mol kombinierte
Phosphoniumsalze enthält.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumcarboxylat, Tetrakis
(hydroxymethyl) phosphoniumacetat, -lactat, -glycolat, -malat oder -citrat enthält.
209850/ 1231
6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung 10 bis 75 Molprozent Tetrakis(hydroxymethyl)
phosphoniumphosphat und 90 bis 25 Molprozent Tetrakis (hydroxymethyl)phosphoniumcarboxylat enthält.
7. Verfahren zur Herstellung von Mitteln nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,· daß man 1 Mol Tris(hydroxymethyl)-phosphin,
wenigstens 1 Mol Formaldehyd und insgesamt 1 Mol Orthophosphorsäure und einer Carbonsäure, wobei die Phosphorsäure
10 bis 75 Molprozent und die Carbonsäure 90 bis 25 Molprozent ausmacht, umsetzt.
8. Verfahren zum Flammwidrigausrüsten von Cellulosetextilien,
dadurch gekennzeichnet, daß man (1) auf die Textilien ein Ausrüstungsmittel nach Anspruch 1 aufbringt
und (2) die Ausrüstung durch Erwärmen des textlien Materials trocknet und härtet.
9. Verfahren zum Flammwidrigausrüsten von Cellulosetextilien, dadurch gekennzeichnet, daß man (1) auf das
textile Material ein Ausrüstungsmittel nach Anspruch 2 aufbringt und (2) die Ausrüstung durch Erwärmen des textlien
Materials trocknet und härtet.
10. Verfahren zum Flammwidrigausrüsten von Cellulosetextilien, dadurch gekennzeichnet, daß man (1) auf das textile
Material ein Ausrüstungsmittel nach Anspruch 3 aufbringt und (2) die Ausrüstung durch Erwärmen des textilen
.Materials trocknet und härtet.
11. Cellulosetextilien, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine durch das Verfahren nach Anspruch 8 erzeugte flammwidrige Ausrüstung aufweisen.
209850/ 1231
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US14756671A | 1971-05-27 | 1971-05-27 | |
US05/197,980 US4026711A (en) | 1971-05-27 | 1971-11-11 | Flame retardant finish for textiles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225769A1 true DE2225769A1 (de) | 1972-12-07 |
Family
ID=26845034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722225769 Pending DE2225769A1 (de) | 1971-05-27 | 1972-05-26 | Flammwidrige Dauerausrüstung für textile Stoffe |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4026711A (de) |
AR (1) | AR195549A1 (de) |
AU (1) | AU469420B2 (de) |
BE (1) | BE784011A (de) |
CA (1) | CA970103A (de) |
CH (1) | CH552709A (de) |
CS (1) | CS171726B2 (de) |
DD (1) | DD100763A5 (de) |
DE (1) | DE2225769A1 (de) |
EG (1) | EG10466A (de) |
ES (1) | ES402987A1 (de) |
FR (1) | FR2139164B1 (de) |
GB (1) | GB1368987A (de) |
IT (1) | IT957944B (de) |
NL (1) | NL7206669A (de) |
PH (1) | PH9493A (de) |
TR (1) | TR17718A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4084027A (en) * | 1977-05-06 | 1978-04-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture | Process for imparting durable flame-retardancy to cotton-polyester blended textiles |
US4154878A (en) * | 1977-09-23 | 1979-05-15 | Cotton Incorporated | No-dry process of applying phosphonium salt precondensates to textiles |
US4784918A (en) * | 1987-03-30 | 1988-11-15 | Ppg Industries, Inc. | Compositions and coatings of phosphorus-containing film formers with organo silane and coated substrates |
US4806620A (en) * | 1987-03-30 | 1989-02-21 | Ppg Industries, Inc. | Polymeric compositions having flame retardant properties |
WO1993011196A1 (de) * | 1991-11-27 | 1993-06-10 | Chemische Fabrik Budenheim Rudolf A. Oetker | Zusammensetzung mit integrierten intumeszierenden eigenschaften |
US5387655A (en) * | 1991-09-09 | 1995-02-07 | Chemische Fabrik Budenheim | Composition with integral intumescence properties |
US5962603A (en) * | 1996-07-23 | 1999-10-05 | Georgia-Pacific Resins, Inc. | Intumescent composition and method |
US20070186353A1 (en) * | 2006-02-10 | 2007-08-16 | Xinggao Fang | Fire resistant fabric formed from treated fibers |
US7736549B2 (en) * | 2006-02-16 | 2010-06-15 | John Griem | Flame retardant chemical composition |
US7786031B2 (en) * | 2007-01-26 | 2010-08-31 | Milliken & Company | Flame resistant textile |
CN103946290A (zh) | 2011-09-16 | 2014-07-23 | 美利肯公司 | 阻燃剂组合物及包括其的纺织品材料 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2892803A (en) * | 1955-09-29 | 1959-06-30 | Wilson A Reeves | Composition comprising nitrilo methylol-phosphorus-polymer and organic textiles flame-proofed therewith |
US3221057A (en) * | 1960-11-21 | 1965-11-30 | Hooker Chemical Corp | Phosphorus polymers |
NL135656C (de) * | 1961-06-16 | |||
US3644083A (en) * | 1970-04-09 | 1972-02-22 | American Cyanamid Co | Durable flame retardant finish for cellulosic textile materials |
-
1971
- 1971-11-11 US US05/197,980 patent/US4026711A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-11-29 GB GB5522571A patent/GB1368987A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-04-13 AU AU41123/72A patent/AU469420B2/en not_active Expired
- 1972-04-14 PH PH13452*UA patent/PH9493A/en unknown
- 1972-04-20 CA CA140,157A patent/CA970103A/en not_active Expired
- 1972-04-24 AR AR241620A patent/AR195549A1/es active
- 1972-05-17 NL NL7206669A patent/NL7206669A/xx unknown
- 1972-05-18 TR TR17718A patent/TR17718A/xx unknown
- 1972-05-18 IT IT50338/72A patent/IT957944B/it active
- 1972-05-19 ES ES402987A patent/ES402987A1/es not_active Expired
- 1972-05-24 CS CS3570A patent/CS171726B2/cs unknown
- 1972-05-25 EG EG210/72*UA patent/EG10466A/xx active
- 1972-05-25 CH CH769172A patent/CH552709A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-05-26 DE DE19722225769 patent/DE2225769A1/de active Pending
- 1972-05-26 DD DD163304A patent/DD100763A5/xx unknown
- 1972-05-26 BE BE784011A patent/BE784011A/xx unknown
- 1972-05-26 FR FR7218978A patent/FR2139164B1/fr not_active Expired
-
1976
- 1976-02-09 US US05/656,451 patent/US4066391A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS171726B2 (de) | 1976-10-29 |
TR17718A (tr) | 1975-07-23 |
ES402987A1 (es) | 1975-12-16 |
US4026711A (en) | 1977-05-31 |
US4066391A (en) | 1978-01-03 |
AU4112372A (en) | 1973-10-18 |
NL7206669A (de) | 1972-11-29 |
FR2139164B1 (de) | 1977-12-23 |
CA970103A (en) | 1975-07-01 |
GB1368987A (en) | 1974-10-02 |
DD100763A5 (de) | 1973-10-05 |
CH552709A (de) | 1974-08-15 |
PH9493A (en) | 1976-01-08 |
AR195549A1 (es) | 1973-10-23 |
IT957944B (it) | 1973-10-20 |
BE784011A (fr) | 1972-11-27 |
FR2139164A1 (de) | 1973-01-05 |
AU469420B2 (en) | 1976-02-12 |
EG10466A (en) | 1976-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3136785A1 (de) | Mittel zur behandlung von textilen flaechengebilden bzw. geweben, verfahren zur herstellung von knitterfesten textilen flaechengebilden bzw. geweben und nach diesem verfahren hergestellte knitterfeste textile flaechengebilde bzw. gewebe | |
DE2225769A1 (de) | Flammwidrige Dauerausrüstung für textile Stoffe | |
DE1282598B (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigem Material | |
DE2208051A1 (de) | Cyclische Polyolphosphorester | |
DE1594974C3 (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermaterialien | |
DE1469281C3 (de) | Phosphonocarbonsaureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwen dung zum Flammfestmachen | |
EP0572923A1 (de) | Verfahren zur formaldehydfreien Pflegeleicht-Ausrüstung von cellulosehaltigem Textilgut | |
DE2639754B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von härtbaren Kondensationsprodukten und deren Verwendung | |
DE69712175T2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Textilien aus Cellulosefasern mit Harzen | |
DE2104823A1 (de) | Verfahren zur Flammfestausrustung von gemischten Cellulose/Polyester Geweben | |
DE2225934B2 (de) | Flammschutzmittel für Textilien, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2215434A1 (de) | N Phosphonomethyl acrylamide | |
DE2455685A1 (de) | Wasserloesliche kondensationsprodukte aus einer poly(alpha-hydroxyalkyl)phosphorverbindung und einer stickstoffverbindung | |
DE2364589A1 (de) | Flammhemmende zubereitung und verfahren zur flammhemmenden ausruestung von textilien | |
DE1594947C3 (de) | Phosphorhaltige, härtbare und wasserlösliche Aminoplaste, sowie deren Verwendung zum Flammfestmachen von Textilmaterial | |
DE2249320A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ausruestungsmitteln fuer cellulosehaltige textilien | |
DE2223426A1 (de) | N-methylol-(dialkylphosphinyl)-alkylamide und deren verwendung als flammschutzmittel | |
DE2520005A1 (de) | Verfahren zur herstellung von harnstoff-formaldehyd-glyoxal-kondensationsprodukten | |
DE2707561C3 (de) | Mittel zum Flammfestmachen von Polyester/Baumwolle-Mischgeweben | |
DE2110415A1 (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Stoffen | |
DE2163853A1 (de) | Verfahren zur herstellung von textilausruestungsmitteln | |
DE2808453A1 (de) | Verfahren zum flammfestmachen von cellulosehaltigem fasermaterial | |
DE2611062A1 (de) | Feuerbestaendige textilien | |
DE2137356A1 (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von Cellulose haltigen Geweben | |
DE2118953B2 (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von Fasermischungen aus Polyester und Cellulose |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |