DE2225598A1 - Ladewagen - Google Patents

Ladewagen

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DE2225598A1
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DE19722225598
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Inventor
Josef Hunecke
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Xaver Fendt and Co
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Xaver Fendt and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Ladewagen Die Erfindung betrifft einen Ladewagen zur Aufnahme von am Boden liegendem oder gehäckseltem Erntegut mit Aufnahme- und Ladeeinrichtungen, die im wesentlichen vor einer Stirnwand eines Laderaumes angeordnet sind, wobei das aufgenommene Erntegut durch eine, etwa von unten nach oben weisende Kanalmündung eines geschlossenen Förderkanals oder über eine Häckseleinrichtung von oben in den Laderaum eingebracht wird.
  • Die wichtigsten Einsatzbereiche des Ladewagens liegen in der Aufnahme! von am Boden liegendem Erntegut, wie z.B. Heu, Gras, Rübenblätter oder dgl. und in der Aufnahme von gehäckseltem Erntegut. Beim ersteren Verwendungszweck bleibt die Kanalmdndung des Förderkanals in geöffneter Stellung, während bei der Aufnahme von Häckselgut die Kanalmündung verschlossen bleibt. Beim Entfernen von Häckselgut muß dafür gesorgt werden, daß keine Rückstände im Laderaum verbleiben, da diese in Gärung übergehen können. Dieser Gärvorgang macht sich zum einen durch einen üblen Geruch -bemerkbar, zum anderen schädigt das vergorene Futter das in einem nachfolgenden Arbeitsgang aufgenommene Erntegut. Insbesondere können sich auf einem Deckblech, das-den Einzugsbereich eines Kratzbodens nach oben hin abdeckt, derartige Rückstände von Erntegut ansammeln.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Laderaum eines Ladewagens derartig zu gestalten, daß er für das Aufnehmen von am Boden liegendem Erntegut oder Häckselgut geeignet ist, wobei dafür gesorgt werden soll, daß jegliche Rückstände von Erntegut beim Entladen des Laderaumes vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stirnwand aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen gebildet ist, von denen das unten liegende Teil in eine die Kanalmündung freigebende oder in eine die Kanalmündung verschließende, mit einem Deckblech bündig abschließende Stellung schwenkbar gelagert ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Stirnwand kann die Kanalmündung des Förderkanals einmal ge- -öffnet und zum anderen geschlossen werden, wobei dafür gesorgt ist, daß sich nach dem Entladen des Laderaumes keine Erntegutrückstände ansammeln.
  • Ein weiteres Merkmal besteht nach der Erfindung darin, daß die Stirnwand um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar und in mindestens zwei Stellungen feststellbar angeordnet ist.
  • Neben den schon erwähnten Vorteilen kann der Bereich zwischen der Rückwand eines Fahrerhauses und der Stirnwand leicht gereinigt werden. Einer Rostbildung an dieser Stelle kann durch die Entfernung insbesondere von feuchtem Erntegut entgegengewirkt werden.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale, sowie die daraus resultierenden Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung zu entnehmen.
  • Dargestellt ist der vordere Teil eines Ladewagens 1. Ein Laderaum 2, dessen Ladeboden 3 mit einem über die gesamtes Breite des Laderaumes 2 verlaufenden Kratzboden 4 ausgelegt ist, dient zum Speichern des von einem Aufnahmegerät 5 und einer Ladeeinrichtung 6 durch einen geschlossenen Förderkanal 7 und eine im wesentlichen von unten nach oben weisende Kanalmündung 8 geförderten, vorher am Boden liegenden Erntegutes.
  • Die vordere Stirnwand 9 des Laderaumes 2 ist um eine quer zur j?-ahrtrichtung yerlaufende Achse 10 schwenkbar angelenkt. Wird der Ladewagen 1 zum Aufnehmen von Heu, Gras oder dgl. eingesetzt, ist die Kanalmündung 8 nach oben hin offen, d.h. ein Abdeckblech 11, das vorzugsweise Bestandteil der Stirnwand 9 ist, ist in die gezeichnete Stellung hochgeklappt. Festgelegt ist die Stirnwand 9 innerhalb eines Lagers 12 über eine einfache Steckbolzenarretierung.
  • Unmittelbar an den geschlossenen Förderkanal 7 schließt sich ein Deckblech 13 an, das diesen an der Unterseite bis zum Einlauf des Kratzbodens 4 hin verlängert.
  • Soll der Ladewagen 1 für die Aufnahme von Häckselgut eingesetzt werden, wird dieses von oben in den Laderaum 2 eingebracht. Für diesen Einsatzfall würde es zunächst genügen, das Abdeckblech 11 über die Förderkanalmündung 8 abzuschwenken. Beim Entladen des Laderaumes 2 blieben jedoch Rückstände von Häckselgut auf dem Deckblech 13 liegen, was nicht erwünscht ist, da insbesondere die Gefahr besteht,-daß diese Restmenge in Gärung übergeht.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile kann die Stirnwand 9 in die gestrichelt gezeichnete, schräg abfallende Lage verschwenkt werden und innerhalb eines Lagers.14 über. eine Steckbolzenarretierung festgelegt werden. Das Abdeckblech 11 schließt in umgeschwenktem Zustand mit der2Abschlußkante des Deckbleches 13 bündig ab. Der Entladevorgang läuft nun ohne Störung ab, d.h. Erntegutrückstände im Laderaum 2 kommen nicht vor.
  • Durch die Verschwenkbarkeit der Stirnwand 9 ist darüber hinaus ein weiterer Vorteil dergestalt erreichbar, daß bei einem selbstfahrenden Ladewagen mit einem Fahrerhaus 15 Erntegutrückstände zwischen der Rückwand 16'des Fahrerhauses und der Stirnwand 9 des Laderaumes 2 einfach beseitigt werden können. So lassen sich z.B. feuchte Ernteg,utrückstände entfernen, die leicht zu Rostbildung an dieser Stelle führen können.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Ladewagen zur Aufnahme von am Boden liegendem oder gehäckseltem Erntegut mit Aufnahme- und Ladeeinrichtungen, die im wesentlichen vor einer Stirnwand eines Laderaum mes angeordnet sind, wobei das aufgenommene Erntegut durch eine, etwa von unten nach oben weisende Kanalmündung eines geschlossenen Förderkanals oder über eine Häckseleinrichtung von oben in den Laderaum eingebracht wird, d a d u r c h g e k''e n n z e i c h n e t, daß die Stirnwand (9) aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen (9, 11) gebildet ist, von denen das unten liegende Teil (11) in eine die Kanalmündurlg (8)- freigebende oder in eine die Kanalmündung (8) verschließende, mit einem Deckblech (13) bündig abschlie-Bende Stellung schwenkbar gelagert ist.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stirnwand (9) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (10) schwenkbar und in mindestens zwei Stellungen feststellbarangeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19722225598 1972-05-26 1972-05-26 Ladewagen Expired DE2225598C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19722225598 DE2225598C3 (de) 1972-05-26 1972-05-26 Ladewagen

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2225598A1 true DE2225598A1 (de) 1973-12-06
DE2225598B2 DE2225598B2 (de) 1979-12-06
DE2225598C3 DE2225598C3 (de) 1980-08-14

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ID=5845926

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DE (1) DE2225598C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3590324A1 (de) * 2018-07-03 2020-01-08 SV Group B.V. Ladewagen und verfahren zum entladen eines ladewagens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3590324A1 (de) * 2018-07-03 2020-01-08 SV Group B.V. Ladewagen und verfahren zum entladen eines ladewagens
NL2021232B1 (en) * 2018-07-03 2020-01-08 Sv Group B V Loader wagon and method for unloading a loader wagon

Also Published As

Publication number Publication date
DE2225598B2 (de) 1979-12-06
DE2225598C3 (de) 1980-08-14

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