DE2225415A1 - Antrieb, isbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Antrieb, isbesondere fuer fahrzeuge

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DE2225415A1
DE2225415A1 DE19722225415 DE2225415A DE2225415A1 DE 2225415 A1 DE2225415 A1 DE 2225415A1 DE 19722225415 DE19722225415 DE 19722225415 DE 2225415 A DE2225415 A DE 2225415A DE 2225415 A1 DE2225415 A1 DE 2225415A1
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shaft
combustion engine
internal combustion
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Fritz Schefter
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/06Combinations of engines with mechanical gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/02Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, substantially in or parallel to the longitudinal centre line of the vehicle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H47/02Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type

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Description

klöckner-humboldt-deutz ag · Köln 5 Köln 80, den 23. Mai 1972
Unser Zeichen: D 72/45 AP Ja/B
Antrieb,
insbesondere für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Antrieb, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge mit einer in Reihenbauweise ausgeführten Brennkraftmaschine, deren Zylinder zu einer vertikalen Ebene geneigt angeordnet sind und einem durch die Brennkraftmaschine angetriebenen, in seinem Übersetzungsverhältnis veränderbaren Drehmomentenwandler mit einer parallel zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine horizontal achsversetzt angeordneten Abtriebswelle für den Antrieb einer entgegengesetzt zum Kraftfluß der Antriebswelle des Drehmomentenwandlers verlaufenden Welle.
Es ist ein Antrieb vorgenannter Gattung für ein in Rahmenbauweise ausgeführtes Fahrzeug mit einer hinteren Treibachse und einer wahlweise antreibbaren vorderen lenkbaren Treibachse bekanntgeworden, bei dem die Brennkraftmaschine mit ihrer Kurbelachse in einer horizontalen Ebene zur Längsmittelachse versetzt angeordnet ist. Dabei sind die Zylinder der Brennkraftmaschine von einer durch deren Kurbelachse verlaufenden vertikalen Ebene nach außen horizontal geneigt unterhalb einer Längswange des Fahrzeugrahmens angeordnet, wobei sich die Brennkraftmaschine mit ihren Zylinderköpfen etwa bis zur seitlichen Außenkante der Treibräder erstreckt. Der dem bekannten Antrieb zugeordnete Drehmomentenwandler ist hierbei als
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Zahnräderwechselgetriebe mit einem seitlich versetzt zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine angeordneten Verteilergetriebe ausgeführt, dessen Abtriebswelle mit ihrer Achse neben dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine liegend horizontal achsversetzt zur Fahrzeuglängsmittelachse verläuft. Nachteilig bei diesem Antrieb ist, daß er insbesondere nicht für die Anwendung bei einem geländegängigen Fahrzeug geeignet ist. Dies ist dadurch bedingt, daß bei der für ein geländegängiges Fahrzeug angestrebten niedrigen Rahmenlage keine ausreichende Bodenfreiheit erreichbar ist, da die Zylinder der Brennkraftmaschine unterhalb einer Längswange des Rahmens liegend angeordnet sind. Darüber hinaus weist der bekannte Antrieb aufgrund seines Aufbaues bei Anwendung in einem Fahrzeug einen außermittig zur Fahrzeuglängsmittelachse liegenden Gesamtschwerpunkt auf, der sich auf die Fahrstabilität in nachteiliger Weise auswirkt. Außerdem hat sich bei dem bekannten Antrieb gezeigt, daß eine optimale schwingungsfreie Lagerung desselben aufgrund dessen außermittig zur Fahrzeuglängsmittelachse liegendem Gesamtschwerpunkt nur kostenaufwendig zu verwirklichen ist.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen,ist es Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb der vorausgesetzten Gattung dahingehend zu verbessern, daß dieser insbesondere für die Verwendung in geländegängigen Sonderfahrzeugen bei niedriger Rahmenlage und großer Bodenfreiheit verwendbar 1st. Außerdem soll der Antrieb
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bei besonders kompakter Bauweise sowohl in Land-, Sc^iienenals auch Wasserfahrzeugen anwendbar sein, wobei im Bedarfsfalle unabhängig von einer beliebig eingestellten Abtriebsdrehzahl des Drehmomentenwandlers ein von der Brennkraftmaschinendrehzahl abhängiger Zapfwellenantrieb mit gleichem Kraftfluß möglich sein soll. .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Zylinder der Brennkraftmaschine zur Abtriebswelle des Drehmomentenwandlers hin geneigt angeordnet sind und daß die Achse der Abtriebswelle des Drehmomentenwandlers unterhalb der Zylinder der Brennkraftmaschine verläuft. Mittels einer solchen Lösung wird insbesondere erreicht, daß bei •
optimalen Schwerpunkt des Antriebes eine Anordnung desselben in einem Fahrzeug mit niedriger Rahmenlage zwischen dessen Rahmenteilen bei großer Bodenfreiheit möglich ist. Hierdurch wird eine vorteilhafte gleiche Lastverteilung des Fahrzeug·*· gewichts auf ^ede Treibradseite und damit ein optimaler Übertragungswirkungsgrad derselben erreicht. Darüber hinaus eignet sich der erfindungsgemäße Antrieb für eine Vielzahl von Einsatzfällen, beispielsweise für den Einbau bei Schienenais auch Wasserfährzeugen, da er aufgrund seiner kompakten, flachen Bauweise nur einen geringen Einbauraum erfordert.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine mit dem Gehäuse des Drehmömenten-
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Wandlers eine selbsttragende, vorzugsweise L-förmige oder U-förmige Gehäuseeinheit bilden. Eine besonders kostengünstige Lagerung des Antriebes ergibt sich dabei dadurch, daß das Gehäuse des Drehmomentenwandlers auf beiden Seiten und die diesem abgewandte Stirnseite der Brennkraftmaschine Je eine, vorzugsweise mit einer elastischen Lagerung ausgeführte Aufhängung aufweist.
Nach der Erfindung ist zur optimalen Ausnutzung der Brennkraftmaschine weiterhin vorgesehen, daß der Drehmomentenwandler als an sich bekanntes hydrostatisches Getriebe mit einer koaxial zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine angeordneten Pumpe und einem zu dieser horizontal achsversetzten Motor ausgeführt ist, der eine in ihrem Kraftfluß entgegengesetzt zum Kraftfluß der Antriebswelle der. Pumpe verlaufende Abtriebswelle hat. Dabei ergibt sich ein in seinem Übersetzungsverhältnis an einen relativ großen Geschwindigkeitsbereich optimal einstellbarer Antrieb dadurch, daß der Drehmomentenwandler ale an sich bekanntes hydrostatisch mechanisches Getriebe mit einem dessen hydrostatischen Wandlerteil nach- oder parallel geschalteten schaltbaren Gruppengetriebe ausgeführt ist und daß dessen Abtriebswelle horizontal achsversetzt zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine ait ihrer Achse unter dertn Zylinder verlaufend angeordnet ist. FUr eine kostengünstige Wartung let es dabei zweckdienlich, daß die Pumpe und der Motor des hydrostatischen Wandlerteiles als außenliegende Bauteile an dem der
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Lagerung dessen An- bzw. dessen Abtriebswelle dienenden Gehäuse auf dessen der Brennkraftmaschine abgewandten Stirnseite angeflanscht sind.
Zur Schaffung eines in seinem Übersetzungsverhältnis mit einer geringen Zahnräderzahl optimal zu dem hydrostatischen Wandlerteil abstufbaren Gruppengetriebes ist in weiterer Auskleidung der Erfindung vorgesehen, daß das Gruppengetriebe eine koaxial zur Abtriebswelle des Motors des hydrostatischen Wandlerteils koaxiale Antriebswelle mit zwei frei drehbar und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnräder .aufweist, die mit Je einem zugeordneten drehfesten Zahnrad einer Zwischenwelle im Eingriff stehen und daß ein Zahnrad der Zwischenwelle mit einem drehfest auf der Abtriebswelle des Gruppengetriebes sitzenden Zahnrad kämmt. Um hierbei mit einer geringen Bremskraft den Antrieb, falls erforderlich, im Stillstand festsetzen zu können, ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Zwischenwelle vorzugsweise auf ihjam außerhalb des Gehäuses des Gruppengetriebes zur Brennkraftmaschine liegenden Ende ein drehfest mit ihr verbundenes Primärteil einer Feststellbremse aufweist, deren Sekundärteil am Gehäuse des Gruppenge,triebes angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist für den wahlweisen Antrieb eines,'dem Drehmomentenwandler vorgelagerten und/oder der diesem abgewandten Stirnseite der Brennkraftmaschine
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vorgelagerten Antriebselementes, wie beispielsweise dem Antrieb einer vorderen und/oder hinderen Treibachse vorgesehen, daß die Abtriebswelle des Gruppengetriebes auf beiden Enden einen beispielsweise als Kuppelprofil oder Flansch ausgeführten Abtrieb aufweist. Eine besonders kostengünstige Lösung ergibt sich dabei dadurch, daß das Gruppengetriebe einen koaxial zu dessen Abtriebswelle gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren, einem weiteren Abtrieb dienenden Wellenstummel aufweist. - ;
Für den Fall, daß der Drehmomentenwandler einen durch eine Nebenantriebswelle antreibbaren Zapfwellenantrieb hat, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Zapfwellenantrieb eine horizontal achsversetzt zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine engeordnete Abtriebswelle aufweist, deren Achse unterhalb der Zylinder der Brennkraftmaschine verläuft. Hierbei ist es aus antriebstechnischen Gründen zweckdienlich, daß die Abtriebswelle des Zapfwellenantriebes zwischen der Kurbelachse der Brennkraftmaschine und der Abtriebswelle des Gruppengetriebes angeordnet ist. Eine antriebstechnisch besonders günstige Bauweise ergibt sich ferner dadurch, daß die Abtriebswelle des Zapfwellenantriebes und die Abtriebswelle des Gruppengetriebes des Drehmomentenwandlers etwa in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind.
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Für den Zapfwellenantrieb ergibt sich dabei eine gute Ausnutzung desselben und besonders günstige Beeinflussung des Gesamtschwerpunktes des Antriebes dadurch, daß der Zapfwellenantrieb in an sich bekannter Weise ein zumindest zweistufig schaltbares Vorgelege und eine koaxial zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine angeordnete Reibungskupplung aufweist, daß das Vorgelege des Zapfwellenantriebes in dem von der Antriebswelle der Pumpe des Drehmomentenwandlers durchsetzten Teil dessen Gehäuses angeordnet ist und daß das dem hydrostatischen Motor nachgeschaltete Gruppengetriebe in dem von dessen Abtriebswelle durchsetzten Teil des Gehäuses des Drehmomentenwandlers angeordnet ist. Dabei ergibt sich eine herstellungstechnigüaetige Bauweise für den Zapfwellenantrieb dadurch, daß dieser eine koaxial zur Antriebswelle des Drehaomentenwandlers angeordnete Hohlwelle mit einem drehfesten Zahnrad aufweist, das mit einem drehfesten Zahnrad einer Zwischenwelle kämmt, dem beidseitig ein drehfest mit dieser verbundenes Zahnrad zugeordnet ist, die mit je einem frei drehbar auf der Abtriebswelle des Zapfwellenantriebes angeordneten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad kämmen. Zur optimalen Ausnutzung des Zapfwellenantriebes in zwei Antriebsrichtungen ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß der Zapfwellenantrieb einen koaxial zu dessen Abtriebswelle gelagerten und mit einem deren frei drehbaren Zahnrädern wahlweise kuppelbaren, einem weiteren Zapfwellenabtrieb dienenden Wellenstummel aufweist.
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PUr den Fall, daß die Brennkraftmaschine als luftgekühlte Brennkraftmaschine ausgeführt ist, ergibt sich für einen ölkühler des Drehmomentenwandlers eine besonders kostengünstige Anordnung und Versorgung mit Kühlluft dadurch, daß das Gehäuse des Drehmomentenwandlers auf seinem oberen und/oder seitlichen Teil als Tr^pr für einen dem hydrostatischen Wandlerteil zugeordneten Ölkühler dient, der unmittelbar oder mittelbar mit einem dem Kühlgebläse der Brennkraftmaschine zugeordneten Luftkanal in Verbindung steht.
Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel und ein Anwendungsbeispiel der Erfindung darstellt, entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungs gemäß en Antüeb in schematlscher Darstellung, wobei alle Wellen vereinfacht in einer gemeinsamen horizontalen Ebene dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II des Antriebes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die die hydrostatischen Drehmomentenwandlerteile aufnehmende, der Brennkraftmaschine abgewandte Stirnseite des Drehmomentenwandlergehäuses,
Fig. 4 ein Fahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Antrieb in Seitenansicht, wobei die Abtriebswelle des Gruppengetriebes vertikal versetzt dargestellt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Antriebsschema des Fahrzeuges nach Fig. A.
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Der Antrieb nach den Fig. 1 bis 3 hat eine zu einer vertikalen Achse V-V von ihrer freien Vorderseite aus gesehen im Uhrzeigersinn vorzugsweise etwa um ca« 20 bis 40 ° geneigt zu einer horizontalen Ebene angeordnete luftgekühlte Brennkraftmaschine 1, die einen mit ihr verspannten, als hydrostatisch mechanisches Getriebe ausgeführten Drehmomentenwandler 2 antreibt. Die Brennkraftmaschine 1 hat neben einem Kurbelgehäuse 3 und mehreren Zylindern 4 mit zugeordneten Kolben 5 eine Kurbelwelle 6. Ferner hat die Brennkraftmaschine eine das Kurbelgehäuse 3 seitlich abdeckende ölwanne 7 und die Zylinder 4 abschließende Zylinderköpfe 8 mit einem an diesen angeschlossenen Ansaugrohr bzw. Abgasrohr 10. Außerdem ist die Brennkraftmaschine 1 mit einem Keilriemenantrieb 11 für ein dren Kühlung dienendes KUhI-gebläse 12 versehen, von dem über einen durch eine Abdeckung 13 gebildete Kühlluftkanal 14 den Zylindern 4 .Kühlluft zugeführt wird. Stirnseitig weist die Brennkraftmaschine 1 eine winkelförmige Konsole 15 als Aufhängung auf, die der Aufnahme einer elastischen; durch eine blockartige Gummifeder gebildeten Lagerung 16 dient. Abtriebsseitig hat die Kurbelwelle 6 der Brennkraftmaschine 1 ein Schwungrad 17 mit einen mit diesem verspannten Primärteil einer Reibungskupplung 18, für einen später beschriebenen Zapfwellenantrieb 56. Mit dem Schwungrad 17 ist ferner koaxial zur Kurbelwelle 6 eine Antriebswelle 19 des Drehmomentenwandlers 2 drehfest verbunden, die über eine im einzelnen nicht dargestellte Steckkupplung 20 mit der Antriebswelle 21 einer Pumpe 22 eines hydrostatischen Drehmomentenwandlerteiles des Drehmomentenwandlers 2 gekuppelt ist. Die
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Antriebswelle 21 1st in einer hohlen Nebenantriebswelle 23 gelagert, welche über einen drehfest mit ihr verbundenen Mitnehmer 24 der Reibungskupplung 18 antreibbar ist. Die Nebenantriebswelle 23 ist beidseitig in Lagern 25 eines Gehäuses 26 für den mechanischen Teil des hydrostatisch mechanischen Getriebes gelagert, wobei die Pumpe 22 dessen hydrostatischen Wandlerteiles auf ihnr der Brennkraftmaschine 1 abgewandten Stirnwand 27 des Gehäuses 26 mittels eines nicht dargestellten Flansches angeflanscht ist. Der hydrostatische Wandlerteil des Drehmomentenwandlers 2 hat neben der Pumpe 22 einen über eine Leitung 28 und 29 mit dieser verbundenen hydrostatischen Motor 30. Der Motor 30 ist gleich der Pumpe 22 mittels nicht dargestellter Servoglieder in ihrem Fördervolumen bzw. seinem Schluckvermögen stufenlos verstellbar. Vom Motor 30 wird über dessen Abtriebswelle 31 eine über eine nicht dargestellte Steckkupplung mit dieser gekuppelte Antriebswelle 32 eines dem hydrostatischen Wandlerteiles nachgeschalteten zweistufigen Gruppengetriebes 33 angetrieben. Der Motor 30 des hydrostatfcschen Wandlersteiles ist gleich der Pumpe 22 über eine nicht dargestellte Flanschverbindung mit der der Brennkraftmaschine abgewandten Stirnwand 27 des Gehäuses 26 verspannte Als Lagerung für die Antriebswelle 32 des Gruppengetriebes 33 sind im Gehäuse 26 Lager 34 vorgesehen. Das Gruppengetriebe 33 ist . weiterhin durch zwei frei drehbar auf der Antriebswelle 32 gelagerte Zahnräder 35 bzw. 36 gebildet, die vorzugsweise mittels einer auf dieser drehfest sitzenden Doppelschaltklaue 37 wahl-
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weise mit ihr kuppelbar sind. Ferner besteht das Gruppengetriebe 33 aus einem mit dem Zahnrad 35 bzw. 36 kämmenden Zahnrad bzw. 39, die drehfest auf einer in Lagern 40 des Gehäuses 26 beidseitig gelagerten Zwischenwelle 41 sitzen. Außerdem hat das Gruppengetriebe 33 eine, brennkraftmaschinenseitig in einem Lager 42 des Gehäuses 26 gelagerte Abtriebswelle 43? mit einem drehfesten Zahnrad 44, das mit dem Zahnrad 39 der Zwischenwelle kämmt. Die Achse der Abtriebswelle 43 verläuft, wie insbesondere den Figo 2 und 3 zu entnehmen, erfindungsgemäß unterhalb der Zylinder 4 der Brennkraftmaschine 1. Auf ihrem der Brennkraftmaschine 1 zugewandten Ende ist die Abtriebswelle 43 mit einem Flansch 45 einer Gelenkwelle 46 verspannt, die unterhalb der Zylinder 4 der Brennkraftmaschine verläuft und beispielsweise als Antriebselement für einen linksseitig der Brennkraftmaschine vorgelagerten Fahrzeugantrieb, Schiffsantrieb usw. in vorteilhafter Welse bei niedriger Bauweise des Gesaatantriebes verwand bar ist· Zum wahlweisen Antrieb eines vom hydrostatischen Wandlerteil rechtsseitig des Wandlersteiles anzutreibenden Teiles lagert im rechten Ende der Abtriebswelle 43 ein Wellenstumm·! 47« Der Wellenstummel 47 lagert mit seinem rechten Ende in einem Lager 48 des Gehäuses 26 und ist mittels einer Schaltklaue wahlweise mit den Gegenklauen 50 der Abfrriebewelle 43 zwecks Antrieb durch diese kuppelbar. Gleich der Abtriebswelle 43 ist der Wellenstumiael. 47 alt dem Flansch 51 einer Gelenkwelle 52 verspannt.
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Ale Feststellbremse hat der Drehmomentenwandler 2 eine drehfest mit der Zwischenwelle 41 verbundene Bremsscheibe 53» der ein am Gehäuse 26 befestigter Bremssattel 54 mit durch einen Bremshebel 55 betätigbaren Bremsklötzen zugeordnet ist.
Neben der Aufnahme des Gruppengetriebes 33 dient das Gehäuse der Aufnahme eines zweistufigen Zapfwellenantriebes 56. Der Zapfwellenantrieb 56 hat neben der mit der Reibungskupplung über die Mitnehmerscheibe 24 gekuppelten Nebenantriebswelle ein mit dieser drehfest verbundenes Zahnrad 57 und ein mit diesem kämmendes Zahnrad 58, das drehfest mit einer Zwischenwelle 59 verbunden ist. Die Zwischenwelle 59 lagert beidseitig in Lagern 60 des Gehäuses 26. Außerdem hat der Zapfwellenantrieb 56 ein drehfest mit der Zwischenwelle 59 verbundenes Zahnrad 61, das mit einem frei drehbar auf einer Zapfwellenabtriebswelle 62 gelagerten Zahnrad 63 kämmt. Das Übersetzungsverhältnis der beiden Zahnräder 61 und 63 ist so gewählt, daß über die Brennkraftmaschine 1 bei Nenndrehzahl drselben die Zapfwellenabtriebswelle 62 mit einer Normdrehzahl von η « 540 U/min antreibbar ist. Nach der Erfindung ist die Zapfwellenabtriebswelle 62 in einem Lager 64 des Gehäuses 26 zwischen der Kurbelachse der Brennkraftmaschine 1 und der Abtriebswelle 43 des Gruppengetriebes 33 liegend mit ihrer Achse unterhalb der Zylinder 4 der Brennkraftmaschine 1 verlaufend angeordnet. Mit der Zapfwellenabtriebswelle 62 ist der Flansch 65 einer unterhalb der Zylinder 4 der Brennkraftmaschine 1 verlaufenden Gelenkwelle 66 verspannt. Außer mit der erwähnten
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Normditizahl η = 540 U/min ist die Zapfwellenabtriebswelle 62 über ein drehfest mit der Zwischenwelle 59 verbundenes Zahnrad und ein mit diesem kämmendes frei drehbar auf der Zapfwellenabtriebswelle 62 gelagertes Zahnrad 68 mit einer Normdrehzahl von η = 1 000 U/min antreibbar. Zur Schaltung der beiden Zapfwellendrehzahlen ist auf der Zapfwellenabtriebswelle 62 zwischen den beiden Zahnrädern 63 und 68 drehfest und axial verschiebbar eine Doppelschaltklaue 69 vorgesehen. Koaxial zur . Zapfwellenabtriebswelle 62 ist in deren rechten Endteil ein Wellenstummel 70 gelagert, der mit seinem rechten Endteil wiederum in einem Lager 71 eines mit dem Gehäuse 26 verspannten glockenförmigen Gehäuse __teiles 72 gelagert ist. Für den Antrieb des Wellenstummels 70 ist das Zahnrad 68 mit einem Hohlwellenteil 73 versehen, das zugleich der rechtsseitigen Lagerung der Zapfwellenabtriebswelle 62 dient und außen mit Klauen versehen ist, die über eine Schaltklaue 74 mit dem Wellenstummel 70 kuppelbar sind. Vom Wellenstummel 70 kann wie von der Zapfwellenabtriebswelle 62 der Antrieb einer Zapfwelle über eine mit ihrem Flansch 65 mit dem Wellenstummel 70 gekuppelte Gelenkwelle 66 in gleicher Weise erfolgen. Dabei soll jedoch der durch den Zapfwellenantrieb 56 antreibbare Wellenstummel nur mit einer Drehzahl η = 1 000 U/min antreibbar sein. Im Bedarfsfalle ist durch Umgestaltung der Verbindungen der Zahnräder des Zapfwellenantriebes 56 und dessen Schaltglieder sowhl ein Antrieb der unterhalb der Zylinder der Brennkraftmaschine verlaufenden Gelenkwelle 66 als auch der in ihrem Kraft-
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.ö.
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fluß entgegengesetzt verlaufenden, mit dem Wellenstumrael 70 gekuppelten Gelenkwelle 66 in beiden Normdrehzahlen möglich.
Neben der Aufnahme der geschilderten Bauteile dient das Gehäuse 26 des Drehmomentenwandlers 2 als Vorratsbehälter für das Arbeitsmittel des hydrostatischen Walderteiles, der zur Kühlung, wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, einen auf dem Gehäuse 26 angeordneten ölkühler 75 hat. Der ölkühler 75 ist über ~ einen trichterförmigen Kühlluftkanal 76 mit dem Kühlluftkanal der Brennkraftmaschine 1 verbunden. Die Brennkraftmaschine versorgt somit mit ihrem Kühlgebläse 12 den ölkühler 75 direkt mit Kühlluft. Die Zufuhr des Arbeitsmittels aus dem Druckmittelzweig des hydrostatischen Wandlerteiles erfolgt durch eine nicht dargestellte, vorzugsweise durch das Zahnrad 58 des Zapfwellenantriebes 56 angetriebene Hilfspumpe, die zugleich der Versorgung der Servoglieder der Pumpe 22 und des Motors 30 dient. Ferner ist das Gehäuse 26 des Drehmomentenwandlers 2 auf beiden Außenseiten mit ^e einer Konsole 77 versehen, die als Halterung für gleichfalls als blockartige Gummifedern 16 ausgeführte Lagerung dienen«
Wie den Fig. 4 bis 5 zu entnehmen, ist der erfindungsgemäße Antrieb bei einem als land-, forst- oder bauwirtschaftlich nutzbares Sonderfahrzeug ausgeführten Motorfäirzeug als Fahrzeugantrieb verwandt. Das der Aufnahme des Antriebes dienende Fahrzeug hat einen Rahmen 78, an dem eine vordere lenkbare
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Treibachse 79 und eine hintere Treibachse 80 mit ihrem Achskörper 81 bzw. 82 über blockartige Gummifedern 83 bzw. 84 angelenkt sind· Zur Führung der vorderen Lenkachse 79 und der hinteren Treibachse 80 am Rahmen 78 dienen neben den blockartigen Gummifedern 83 bzw. 84 je ein am Achskörper 81 bzw. befestigter Dreieckslenker 85 bzw. 86. Die Dreieckslenker 85 bzw. 86 sind an einem durch vertikale Zugstreben 87 mit den beidseitigen Längswangen 88 des Rahmens 78 verbundenen Quer-3och 89 rahmenseitig angelenkt. Der Rahmen 78 ist weiterhin durch ein zwischen der Treibachse 82 und den vertikalen Zugstreben 87 die Längswangen 88 überbrückendes Quer^och 90 gebildet. Zwischen und unterhalb der Längswangen 88 des Rahmens 78 ist der aus der Brennkraftmaschine 1 und dem Drehmomentenwandler bestehende erfindungsgemäße Antrieb nach den Fig. 1 bis 3 angeordnet. Der Antrieb ist dabei über die Lagerung 16 der Konsole 15 mit der hinteren Quertraverse 90 verbunden, während die beidseitigen elastischen Lagerungen 16· des Drehmomentenwandlers 2 mit den Längswangen 88 des Rahmens 78 verbunden sind. Die Gelenkwelle 52 ist dabei mit dem Achsdifferential Sh der vorderen Treibachse 79 verbunden, während die unterhalb der Brennkraftmaschine 1 verlaufende Gelenkwelle 46 mit dem Achsdifferential 92 der hinteren Treibachse 80 gekuppelt ist· Die vorderen Treibachse 79 und die hintere Treibachse 80 sind mittig in der Längsmittelachse des Fahrzeuges liegend mit einer im einzelnen nicht dargestellten Lagerung für eine Stummelwelle 93 bzw. 94 für e,ine front- bzw. heckseitige Zapfwelle
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versehen. Die Stummelwelle 93 ist dabei mit der Gelenkwelle 66 des erfindungsgemäßen Antriebes gekuppelt, während die Stummelwelle 94 mit der unterhalb der Brennkraftmaschine 1 verlaufenden Stummelwelle 66 gekuppelt ist.
Außerdem ist das Fahrzeug nach den Fig. 4 und 5 front- und heckseitig mit einer Geräteanbauvorrichtung 95 versehen, deren oberer Lenker 96 mit dem Rahmen 78 und deren untere Lenker 97 mit dem Achskörper 91 bzw, 82 verbunden sind. Die beiden Geräteanbauvorrichtungen 95 dienen dem Anbau von wahlweise durch den Zapfwellenantrieb 56 des erfindungsgemäßen Antriebes antreibbarer Arbeitsgeräte, deren Steuerung von einem mit einer Fahrerkabine 98 versehenen Fahrerstand 99 aus erfolgt.
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Claims (17)

5 Köln 80, den 23. Mai 1972 Uns®r Zeichen: D 72/45 AP Ja/B Patentansprüche,
1.J Antrieb, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge mit einer in Reihenbauweise ausgeführten Brennkraftmaschine, deren Zylinder zu einer vertikalen Ebene geneigt angeordnet sind und eaesa durch die Brennkraftmaschine angetriebenen, in seinem Übersetzungsverhältnis veränderbaren Drehmomentenwandler mit einer parallel ziar Kurbelachse der Brennkraftmaschine horizontal achsversetzt angeordneten Abtriebswelle für den Antrieb einer entgegengesetzt zum Kraftfluß der Antriebswelle des Drehmomentenwandlers verlaufenden We.lle, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (4) der Brennkraftmaschine (1) zur Abtriebswelle (43) des Drehmomentenwandlers (2) hin geneigt angeordnet sind und daß die Achse der Abtriebswelle (43) des Drehmomentenwandlers (2) unterhalb der Zylinder (4) der "Brennkraftmaschine (1) verläuft,
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuse (3) der Brennkraftmaschine (1) mit dem Gehäuse (26) des Drehmomentenwandlers (2) eine selbsttragende, vorzugsweise L-förmige oder U-förmige Gehäuseeinheit bilden.
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3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) des Brehmomentenwandlers (2) auf beiden Seiten und die diesem abgewandte Stirnseite der Brennkraftmaschine (1) je eine, vorzugsweise mit einer elastischen Lagerung (16) ausgeführte Aufhängung (I5f 77) aufweist.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentenwandler (2) als an sich bekanntes hydrostatisches Getriebe mit einer koaxial zur Kurbelachse der Brennkraftmaschin« (1) angeordneten Pumpe (22) und einem zu dieser horizontal achsversetzten Motor (30) ausgeführt 1st, der eine in ihrem Kraftfluß entgegengesetzt zum Kraftfluß der Antriebswelle (21) der Pumpe (22). verlaufende Abtriebswalie (31) hat.
5. Antrieb nach einest der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß der Drehssosientenwandler als an sich bekanntes hydrostatisch mechanisches Getriebe mit einem dessen hydrostatischen Wandlorteii (22, 30) nach - oder parallelgeschalteten schaltbaren Gruppengetriebe (33) ausgeführt ist und daß dessen Abtriebswelle (43) horizontal achsversetzt zur Kurbelachse der BrennkraftEaschine (1) mit ihrer Achse unter deren Zylinder (4) verlaufend angeordnet ist.
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- 19 - 23.5.1972
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6. Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (22) und der Motor (30) des hydrostatischen Wandlerteiles als außen liegende Bauteile an dem der Lagerung dessen An- bzw. Abtriebswelle (21 bzw. 31) dienenden Gehäuse (26) auf dessen der Brennkraftmaschine (1) abgewandten Stirnseite angeflanscht sind.
7. Antrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gruppengetriebe (33) eine koaxial zur Abtriebswelle (31) des Motors (30) des hydrostatischen Vandlerteiles (22, 30) koaxiale Antriebswelle (32) mit zwei frei drehbar und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnräder (35, 36) aufweist, die mit ^e einem zugeordneten drehfesten Zahnrad (38 bzw. 39) einer Zwischenwelle (41) im Eingriff stehen und daß ein Zahnrad (39) der Zwischenteile (41) mit einem drehfest auf der Abtriebswelle (43) des Gruppengetriebes (33) sitzenden Zahnrad (44) kämmt.
8. Antrieb nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (41) vorzugsweise auf ihrem außerhalb des Gehäuses (26) des Gruppengetriebes (33) zur Brennkraftmaschine (1) liegenden Ende ein drehfest mit ihr verbundenes Primärteil (53) einer Feststellbremse aufweist, deren Sekundärteil (54) am Gehäuse (26) des Gruppengetriebes (33) angeordnet ist.
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9. Antrieb nach einem der Ansprüche 5 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (43) des Gruppengetriebes (33) auf beiden Enden einen beispielsweise als Kuppelprofil (55) oder Flansch (45) ausgeführten Abtrieb aufweist.
10. Antrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gruppengetriebe (33) einen koaxial eu dessen Abtriebswelle (43) gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren, einem weiteren Abtrieb dienenden Wellenstummel (47) aufweist.
11. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dessen Drehmomentenwandler einen durch eine .Nebenantriebswelle antreibbaren Zapfwellenantrieb hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfwellenantrieb (56) eine horizontal achsversetzt zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine (1) angeordnete Abtriebswelle (62) aufweist, deren Achse unterhalb der Zylinder (4) der Brennkraftmaschine (1) verläuft.
12. Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (62) des Zapfwellenantriebes (56) zwischen der Kurbelachse der Brennkraftmaschine (1) und der Abtriebswelle (43) des Gruppengetriebes (33) des Drehmomentenwandlers (2) angeordnet ist.
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- 21 - 23.5-1972
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13. Antrieb nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (62) des Zapfwelienaübriebes (56) und die Abtriebswelle (43) des Gruppengetriebes· (33) des Drehmomentenwandlers (2) etwa in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind.
14. Antrieb nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfwellenantrieb (56) in an sich bekannter Weise ein zumindest zweistufig schaltbares Vorgelege und eine koaxial zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine (1) angeordnete Reibungskupplung (18) aufweist, daß das Vorgelege des Zapfwellenantriebes (56) in dem von der Antriebswelle (19) der Pumpe (22) des Drehmomentenwandlers (2) durchsetzten Teil dessen Gehäuses (26) angeordnet ist und daß das dem hydrostatischen Motor (30) nachgeschaltete Gruppengetriebe (33) in dem von dessen Abtriebswelle (31) durchsetzten Teil des Gehäuses (26) des Drehmomentenwandlers (2) angeordnet ist.
15. Antrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfwellenantrieb (56) eine koaxial zur Antriebswelle (19) des Drehmomentenwandlers angeordnete Hohlwelle (23) mit einem drehfesten Zahnrad (57) aufweist, das mit einem drehfesten Zahn, rad (58) einer Zwischenwelle (59) kämmt, dem beidseitig je ein drehfest mit dieser verbundenes Zahnrad (61, 72) zugeordnet ist, die mit Je einem frei drehbar auf der Abtriebswelle (62) des Zapfwellenantriebes (56) angeordneten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad (63. bzw. 68) kämmen.
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16. Antrieb nach einem der Ansprüche 14 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfwellenantrieb (56) einen koaxial zu dessen Abtriebswelle (62) gelagerten und mit einem deren frei drehbaren Zahnrädern (63» 68) wahlweise kuppelbaren, einem weiteren Zapfwellenabtrieb dienenden Wellenstummel (70) aufweist.
17. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem ~ die Brennkraftmaschine als luftgekühlte Brennkraftmaschine ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) des Drehmomentenwandlers (2) auf seinem oberen und/oder seitlichen Teil als Träger für einen dem hydrostatischen Vandlerteil (22, 30) zugeordneten ölkühler (75) dient, der unmittelbar oder mittelbar mit einem dem Kühlgebläse (12) der Brennkraftmaschine (1) zugeordneten Luftkanal (14) in Verbindungsteht.
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