DE2225123A1 - Vorrichtung zum verformen von rohren aus kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum verformen von rohren aus kunststoff

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DE2225123A1 DE19722225123 DE2225123A DE2225123A1 DE 2225123 A1 DE2225123 A1 DE 2225123A1 DE 19722225123 DE19722225123 DE 19722225123 DE 2225123 A DE2225123 A DE 2225123A DE 2225123 A1 DE2225123 A1 DE 2225123A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C57/00Shaping of tube ends, e.g. flanging, belling or closing; Apparatus therefor, e.g. collapsible mandrels
    • B29C57/02Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove
    • B29C57/08Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove using pressure difference

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verformen von Rohren aus Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verformen, insbesondere zum Stauchen und Sicken, von Rohren aus Kunststoff, insbesondere aus PVC, mit einem zerlegbaren äußeren Form körper und einem inneren Dorn, wobei das Ki.rnststoffrohr an einer außerhalb des Verformungsbereiches befindlichen Stelle fixiert und während der mit Druckluft erfolgenden Verformung im Verformungsbereich in axialer Richtung zusammengeschoben wird. Unter dem Ausdruck Rohr sollen hier selbstverständlich auch Muffen, Formatücke beliebiger Art und rohrförmig ausgebildete Ansätze usw. verstanden werden.
  • Um die bei einer Verformung, beispielsweise Sickung, eines Kunststoffrohres auftretenden Veränderungen der Wandstärke des Rohres zu vermeiden, ist es bekannt, das Rohr während der Verformung im Verformungsbereich in axialer Richtung soweit zusammenzuschieben, daß zumindest angenähert soviel Rohrmaterial zum Bereich der Sicke hin verschoben wird, wie zur Vermeidung einer Verringerung der Wandstärke beim Aufweiten des Rohres zur Sicke erforderlich ist.
  • Die zur Durchführung dieser axialen Verschiebung bekannten Vorrichtungen weisen gewisse Unzulänglichkeiten auf, die einen rationellen und wirtschaftlichen Einsatz dieser Vorrichtungen verbieten. So muß bei den bekannten Vorrichtungen für jede neue Formgebung von Rohrenden aus Kunststoff zumindestens ein neuer äußerer Formkörper zur Verfügung stehen, wenn nicht gar eine gesamte neue Vorrichtung, wodurch in der Praxis immer wieder vorkommende Abänderungen der Formen und der Maße von Rohrenden, insbesondere von Sicken in den Rohrenden, nur unter erheblichem Kostenaufwand durchgeführt werden können. Darüberhinaus lassen sich mit den bekannten Vorrichtungen keine großen Stückzahlen von verformten Kunststoffrohren pro Zeiteinheit herstellen, da die abgekühlten Kunststoffrohre aus der Vorrichtung nach der Verformung einfach herausgezogen werden, wobei ein Festhaften des Rohres an bestimmten Teilen der Vorrichtung, insbesondere an den Fixierungsstellen am Dorn, wenn nicht zu unerwünschten Verformungen an den Rohrenden, so doch zumindestens zu erheblichen Verzögerungen im Ablauf des gesamten Arbeitsprozesses fuhren kann.
  • Die Aufgabe der.Erfindung besteht darin, die Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtwpnzu vermeiden und insbesondere eine Vorrichtung zum Verformen, vornehmlich zum Stauchen und Si Sicken, von Kunststoffrohren und zum Auswerfen der verformten Rohre zu schaffen, mit der in einfacher, funktionssictierer und wirtschaftlicher Art und Weise eine große Stückzahl von Kunststoffrohren pro Zeiteinheit unter Einhaltung grdßter . Maßrenautgkeit verformt und ausgeworfen werden kann, wobei die im wesentlichen gleiche Vorrichtung durch einen schnell durchzuführenden Umbau zur Herstellung unterschiedlichster Formen an Kunststoffrohren verwendet werden kann Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Ringkörper gelöst, der mit dem inneren Dorn verbunden und relativ zu diesem in axialer Richtung bewegbar ist, und durch mindestens einen Formring, der lösbar mit dem äußeren Formkörper verbunden und relativ zu diesem in axialer Richtung bewegbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Ringkörper ermöglicht durch entsprechende Steuerung seiner axialen Bewegung nach der Verformung ein automatisches, sicheres Auswerfen des Rohres, wodurch eine erhebliche Steigerung der Stückzahlen hne technischen und wirtschaftlichen Mehrmufwand erzielt wird. Die Formringe-gemäß der Erfindung erlauben eine sehr wirtschaftliche Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Form- und Maßänderungen der herzustellenden Kunststoffrohre, da hierbei lediglich diese Formringe, die ent#sprechend dem Formkörper mehrteilig ausgebildet sind, auszutauschen sind. Das Zusammenwirken der Ringkör per und der Formringe gemäß der Erfindung ermöglicht also in sehr einfacher Weise sowohl eine sehr funktionssichere und und wirtschaftliche Verformung der Rohre wie auch ein sicheres, schnelles Auswerfen der verformten Rohre.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Ringkörper mit mindestens einer Führungsstange, deren axiale Bewegung pneumatisch gesteuert ist, während des Verformens und des Auswerfens der Rohre in Eingriff steht. Das Programm der pneumatischen Steuerschaltung kann vorher so eingestellt werden, daß der gesamte Vorgang des Verformens und Auswerfens nach dem Einführen des Rohres in die erfindungsgemäße Vorrichtung vollautomatisch ablaufen kann.
  • Eine weitere vosteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht zwischen dem Ringkörper und dem inneren Dorn eine ringförmige Feder vor. Diese Feder, die bei dem axialen#Verschieben des Ringkörpers zusainmengedrückt wird, stabilisiert die Bewegungsabläufe während des Verformens und Auswerfens des rohres und bringt den Ringkörper nach dem Auswerfen und Cein Zurückziehen der zihrungsstange wieder in seine Ausgangsstellung.
  • Es ist erfindungsgemäß auch zweckmäßig, den Ringkörper mit mindestens einem Bolzen fest zu verbinden, der sich durch einen nach außen gerichteten flanschartigen Ansatz des inneren Dornes erstreckt und die axiale Bewegung des Ringkörpers begrenzt.
  • Dieser Bolzen wird in sehr wirkungsvoller Weise als Auswurfhubbegrenzer ir erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Formring mit mindestens einem Bolzen fest verbunden ist, der sich durch den äußeren Formkörper erstreckt und die axiale Bewegung des'Formringes begrenzt. Dieser Bolzen gewährleistet in einfacher Weise, daß der Formring nach der Verformung des Kunststoffrohres und dem Öffnen des. äußeren Formkörpers nicht über seine Ausgangspsition hinaus verschoben wird.
  • Es ist weiterhinrfindungsgemäß sehr günstig, um diesen Bolzen herum zwischen dem Formring und dem äußeren Formkörper eine Feder anzuordnen. Das Zusammenrücken dieser Feder während der Verformung stabilisiert während dieses Vorganges die Bewegungsabläufe in der Vorrichtung. Nach Öffnen des äußeren Formkörpers gewährleistet diese Feder ein Zurückstellen des~ Formringes in seine Ausgangsposition.
  • Eine noch andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht d#arin, den Formring mit mindestens einem Bolzen fest zu verbinden, der sich durch einen nach innen gerichteten flanschartigen Ansatz des äußeren Formkörpers erstreckt und die axiale Bewegung des Formringes begrenzt. Dieser Bolzen ermöglicht eineeinfache und sichere Begrenzung des axialen Arbeitshubes der Vorrichtung während dej Verformung des Kunststoffrohrs Bei einer weiteren vorteilhaften tusführungsform der Erfindung stehen der Ringkörper und der Formring im geschlossenen Zustand des äußeren Formkörpers jeweils über ringförmige Schultern miteinander sich im Eingriff.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispieln sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigt: Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei im unteren Teil die Vorrichtung im geöffenten und im oberen Teil im geschlossenen Zustand nach dem Einführen des Kunststoffrohres dargestellt ist.
  • Figur 2 einen Schnitt gemäß Figur 1 am Ende des Verformungs vorganges, und Figur 3 einen Schnitt gemäß Figur 1 bei geöffnetem äußeren Formkörper am Ende des Aufwurfhubes' der Vorrichtung.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in drei verschiedenen Zuständen während. des Verformungs-und Auswurfvorganges gezeigt.
  • Die Vorrichtung hat einen zerlegbaren, z. B. zweiteiligen äußeren Formkörper 1 und einen inneren Dorn 2, in dem Zu- und Abfuhrleitungen 3, 4 für die Druckluft zur Verformung des Kunststoffrohres 5 vorgesehen sind. In einer Ausnehmung 6 des äußeren Formkörpers 1 ist ein Formring 7 angeordnet. Mit dem Formring 7 ist mindestens ein Bolzen 8 verschraubt, der durch eine Bohrung 9 im Formkörper 1 hindurchgeführt ist und auf der Außenseite des Formkörpers mit verstellbaren, gekonterten Muttern 10 versehen ist. Zwischen der radialen Wand 11 der Ausnehmung 6 des Formkörpers 1 und dem Formring 7 befindet sich eine Feder 12.
  • Auf der in axialer Richtung anderen Seite des Formringes ist mindestens ein weiterer Bolzen 13 mit dem Formring 7 fest verbunden, der durch eine Bohrung 14 in dem die Ausnehmung 6 begrenzenden flanschartigen Ansatz 15 hindurchgeführt und auf der Außenseite des Ansatzes mit verstellbaren gekonterten Muttern 16 versehen ist. Der Formring weist außerdem eine ringförmige Schulter 17 auf.
  • Auf dem Dorn 2 befindet sich in Ringkörper 18, der mit einem nach innen gerichteten flanschartigen Ansatz 19 in einer ringförmigen Ausnhemung 20 des Dornes 2 geführt ist. Zwischen dem Ansatz 19 des Ringkörpers 18 und der inneren Begrenzungsschulter 21 der Ausnehmung 20 ist eine ringförmige Feder 22 angebracht. Eine ringförmige Schulter 23 des Ringkörpers steht während des geschlossenen Zustandes des Formkörpers 1 mit der ringförmigen Schulter 17 im Kontakt. Der Ringkörper 18 ist fest mit mindestens einem Bolzen 24 verbunden, der durch eine Bohrung 25 im flanschartigen Ansatz 26 des Dornes 2 hindurchgeführt und auf der Außenseite des Lnsatzes 26 mit verstellbaren, gekonterten Muttern 27 versehen ist. Im Dorn 2 sind zur Abdichtung des mit Druckluft beaufschlagten ringförmigen Raumes 28, der von dem Dorn 2, dem Formkörper 1, dem Formring 7 und dem Ringkörper 19 begrenzt wird, Dichtungsringe 29, 30, vorzugsweise aus Gummi, vorgesehen. Der Dichtungsring 29 steht mit dem Ringkörper 18 und der Dichtungsring 30 mit dem Kunststoffrohr 5 in Eingriff. An der Stelle des Dichtungsringes 29 ist das Kunststoffrohr zwischen dem Formkörper 1 und dem Dorn 2 fixiert, um ein axiales Zusammenschieben des Rohrendes während der Verformung zu ermöglichen. In dem Ringkörper 18 ist ein weiterer Dichtungsring 31 angeordnet, der mit dem Kunststoffrohr 5 in Eingriff steht.
  • Durch den ringförmigen flanschartigen Ansatz 26 des Dornes 2 ist mindestens eine Führungsstange 32 geführt, die mit dem Ringkörper 18 in Kontakt treten kann und deren axiale Bewegung von einer nicht gezeigten pneumatischen Schaltung gesteuert wird.
  • Mit dieser Vorrichtung werden Rohrenden aus Kunststoff in folgenden erfindungsgemäßen Verfahrens schritten verformt und ausgeworfen.
  • Das Kunststoffrohrende, das sich auf einer von der Verformung abhängigen erhöhten Temperatur befindet, wird zunächst auf den Dorn 2 bzw. den Ringkörper 18 bis zum Anschlag an der ringförmigen Schulter 23 des Ringkörpers geschoben (siehe Figur 1, unterer.Teil). Dann wird der z. B. zweiteilige#äußere Formkörper 1 geschlossen (siehe Figur 1, oberer Teil). Anschließend wird Druckluft vom Dorn aus gegen das Innere des Kunststoffrohres gepreßt, um das Kunststoffrohr gegen Teile der inneren Kontur des Formringes 7 und des Formkörpers 1 zu drücken.
  • Gleichzeitig wird die Führungsstange 32 mittels ihrer pneumatischen Steuerung axial in Richtung auf den Ringkörper 18 verschoben. Ist die Führungsstange 32 mit dem Ringkörper 18 in Kontakt getreten, wird das Kunststoffrohr im Verformungsbereich axial zusammengeschoben, um eine Verringerung der Wandstärke beim Aufweiten der Sicke zu vermeiden. Der axiale Arbeitshub der Führungsstange 32, der eine axiale Verschiebung des Ringkörpers 18 und des Formringes 7 nach sich zieht, wird durch den Anschlag der vorher eingestellten, gekonterten Muttern 16, c#ie sich auf dem mit dem Formring festverbundenen Bolzen 13 befinden, gegen den flanschartigen Ansatz 15 begrenzt (siehe Figur 2). Nach einer kurzen Verweilzeit zur Abkühlung des Rohres im Zustand gemäß Figur 2, wird der Formkörper 1 geöffnet und der Formring7 wird mit Hilfe der Feder 12 und der Mutter 10 in seine Ausgangsposition zurückgestellt. Die Fülrungsstange 32 wird nunmehr noch weiter in der gleichen axialen Richtung wie vorher verschoben. Das an der ringförmigen Schulter 23 anliegend Kunststoffrohr 5 wird von seiner Fixierungsstelle bei dem Dichtungsring 30 abgehoben. Dieser zusätzliche Auswurfhub der Führungsstange 32 bzw. des Ringkörpers 18 wird durch den Anschlag der vorher entsprechend eingestellten gekonterten Muttern 27, die auf dem mit dem Ringkörper festverbunden Bolzen 24 aufgeschraubt sind, gegen den flanschartigen Ansatz 26 des Dornes 2 begrenzt (siehe Figur 3). Anschließend wird die FUhrungstange 32 in axialer Richtung Zurckgezogen, so daß der Ringkörper 18 mittels der Feder 22 in seine Ausgangsposition zurückgestellt und das Kunststoffrohr von dem Ringkörper abgehoben wird. Das Kunststoffrohr ist nunmehr von allen Berührungsstellen losgelöst und kann sicher und schnell von Hand herausgezogen werden. Die Vorrichtung ist für die Aufnahme des nächsten R hres bereit.
  • Das im vorliegenden dargestellte Ausfianrungsbeispiel kann in verschiedenen Richtungen abgeändert werden. Eine vorteilhafte Abwandlung des Verformungsprozesses besteht in der Beaufschlagung des Raumes 28 mit Vakuum über im Formkörper 1 befindliche Kanäle. .tuch die'Arbeits- und Auswurfhubbegrenzer können anders ausgestaltet sein, indem z. B.
  • nur ein Bolzen 24 verwendet wird, der zur Einstellung des Arbeitshubes zusätzlich mit einer abnehmbaren Abstandshülse versehen ist. Darifterhinaus können anstelle eines Formringes auch mehrere verwendet werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Verformen, insbesondere zum Stauchen und Sicken von Rohren aus Kunststoff mit einem zerlegbaren äußeren Formkörper und einen inneren Dorn, wobei das Kunststoffrohr an einer außerhalb des Verformungsbereiches befindlichen Stelle fixiert und während der mit Druckluft erfolgenden Verformung im Verformungsbereich in axialer Richtung zusammengeschoben wird, gekennzeichnet durch einen Ringkörper (18), der mit dem inneren Dorn (2) verbunden und relativ zu diesem in axialer Richtung bewegbar ist, und durch mindestens einen Formring (7), der lösbar mit dem äußeren Formkörper (1) verbunden und relativ zu diesem in axialer Richtung bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (18) mit mindestens einer Führungsstange (32), deren axiale Bewegung pneumatisch gesteuert ist, während des Verformens und Auswerfens in Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeShnet, daß zwischen dem Ringkörper (18) und dem inneren Dorn (2) eine rinförmige Feder (22) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (18) mit mindestens einem Bolzen (24) fest verbunden ist, der sich durch einen nach außen gerichteten, flanschartigen Ansatz 26 des inneren Dornes (2) erstreckt und die axiale Bewegung des Ringkörpers (18) begrenzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring (7) mit mindestens einem Bolzen (8) fest verbunden ist, der sich durch den äußeren Formkörper (1) erstreckt und die axiale Bewegung des Formringes (7) begrenzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um den Bolzen (8) herum zwischen dem Formring (7) und dem Formkörper (1) eine Feder (12) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring (7) mit mindestens einem Bolzen (13) fest verbunden ist, der sich durch einen nach innen gerichteten flanschartigen Ansatz (15) des $ußeren Formkörpers erstreckt und die axiale Bewegung des Formringes begrenzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (18) und der Formring (7) im geschlossenen Zustand der Vorrichtung über jeweils ringförmige Schultern (17, 23) mite.inander in Eingriff stehen.
DE19722225123 1972-05-24 1972-05-24 Vorrichtung zum Verformen von Rohrenden aus einem thermoplastischen Kunststoff Expired DE2225123C3 (de)

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DE2225123A1 true DE2225123A1 (de) 1973-12-06
DE2225123B2 DE2225123B2 (de) 1976-12-02
DE2225123C3 DE2225123C3 (de) 1978-12-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US5863569A (en) * 1996-04-09 1999-01-26 S.I.C.A. Serrande, Infissi, Carpenteria, Attrezzatura S.P.A. Apparatus for forming bellings on thermoplastic pipes

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DE2225123B2 (de) 1976-12-02
DE2225123C3 (de) 1978-12-07

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