DE2224454A1 - Anordnung von rohrfoermigen behaeltern - Google Patents

Description

• t'Anordnung von rohrförlaigen Behältern" Die Erfindung betrifft eine Anordnung von-rohrförmigen Behältern mit einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Einzelbehältern, die mit quer zur Längserstreckung dieser Behälter durch weitere Rohre miteinander verbunden sind. Solche Rohranordnungen werden z. B.
• und u. a. als in Schiffskörpern untergebrachte Transportbehälter für Flüssiggas angewendet. Hier sind Pakete von parallel verlaufenden Rohren vorgesehen, die in etwa den zur Verfügung stehenden Raum im Sciiiffsrumpf ausfüllen und dort in an sich beliebiger Weise abgestützt sind und schließlich durch sich quer, im wesentlichen und üblicherweise senkrecht erstreckende Rohre miteinander verbunden sind. Der Durchmesser dieser Rohre liegt in aller Regel bei etwa zwei Metern, schon um eine Begehung der Behälter zur periodischen Uberprüfung derselben zu ermöglichen.
• Bei der Verbindung der Mehrzahl von sich parallel erstreckenden Rohren mit den, wie schon gesagt, üblicherweise senkrecht angeordneten Verbindungsrohren treten nun Probleme bei der Ausbildung der Verbindungsschweißnähte auf, zum einen durch die beim Durchdringen der Rohre entstehenden Schweißnutfigurationen, zum anderen aber vor allem durch den bei der engen Packung der Rohre tehIenaen Raum zwischen den Rohren, der zur einwandfreien Herstellung dieser Scilweißn-ihte notwendig wäre. Es ist dabei selbstverständlich, davon auszugehen, daß die senkrechten Verbindungsrohre, die zugleich und vor allem als Einstiegs-und Besichtigungsschächte dienen, angenähert gleich großen Querschnitt wie die die eigentlichen Lager- und Transportbehälter darstellenden Rohre haben Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, die Rohre im Verbindungsbereich so zu gestalten, daß die zu bildenden Schweißnähte nicht nur von innen, sondern auch von außen einwandfrei und bequem zugänglich sind, um die Schweißnähte erstens bestens ausführen und zweitens auch entsprechend überprüfen zu können. Dabei soll selbstverständlich die Rohrform so ausgebildet sein, daß der notwendige Raum zur Zugänglichmachung der Schweißnähte von außen mit möglichst wenig technischen Komplikationen bereitgestellt werden kann.
• Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Anordnung von rohrförmigen Behältern, bei welcher eine Mehrzahl von parallel verlaufenden Behältern durch sich quer erstreckende, im Durchmesser angenähert gleich große Rohre verbunden werden, dadurch, daß im Verbindungsbereich die parallel zueinander verlaufenden Rohre einen konusförmig und parallel zur Achse des Verbindungsrohres flachgedrücktes Zwischenstück erhalten.
• Damit wird erreicht, daß auch bei engstmöglicher Packung der Rohre die Schweißnähte von außen zugänglich werden. Es bilden sich im Bereich der Schweißnähte Durchstiege, die in ihren Abmessungen groß genug sind Daneben ergibt sich eine sehr einfache Ausbildung der nötigen Verbindungsnähte.
• Zum einen werden die einzelnen rohrförmigen Behälter mit den Verbindungsstücken in Gestalt eines flachgedrückten Konus mittels einer kreisringförmigen Schweißnaht entlang ihrem Umfang verbunden, zum anderen ist der größte Bereich der zwischen dem Verbindungsrohr und den Verbindungsstücken herzustellenden Schweißnähte geradlinig. Auch die gekrümmten Bereiche befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft der gebildeten Durchstiege. Der Verlust an Lager- bzw Transportraum ist minimal. Die Querschnittsgröße der eigentlichen Behälterrohre bleibt in einer Richtung auch bei den Verbindungsstücken erhalten, so daß der Begehung und Kontrolle dieser Behälterrohre von innen nichts entgegensteht. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Verbindungsrohre senkrecht angeordnet sind und demgemäß auch der größte Durchmesser der flachgedrückten Seite der Verbindungsstücke sich in sqenkrechter Richtung erstreckt.
• Weitere Merkmale der Erfindung und der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
• Eine Mehrzahl von waagerecht oder im wesentlichen waagerecht angeordneten rohrförmigen Behältern 1 die zu einem Bohrpaket zusammengefaßt sind, müssen durch Verbindungsrohre miteinander verbunden werden, die zugleich als Einstiegs-und Besichtigungssohächte nUtzbar sein müssen0 In der Zeichnung sind zwei waagerecht verlaufende und übereinander angeordnete rohrförmige Behälter 1 in ihren einen Endbereichen dargestellt, die duroh ein senkrechtes Rohr 3 angenähert gleichen Durchmessers verbunden sind.
• Um nun vor allem die nötigen Schweißverbindungen auch von außen zugänglich zu machen, was bei der engen Packung der Rohre nicht möglich wäre, sind erfindungsgemäß Verbindungsstücke 2 vorgesehen, die die Gestalt eines einseitig flachgedrückten Konus aufweisen. Diese Verbindungsstücke 2 können einerseits mit den Enden der rohrförmigen Behälter i mittels einer kreisförmigen Schweißnaht entlang dem Umfang der rohrförmigen Behälter i verschweißt werden, wobei ja noch keine Platzprobleme bestehen, Die andere dem senkrechten Verbindungsrohr 3 zugerichtete Seite der Verbindungsstücke 2 ist flachgedrüdkt; Das Rohr 3 weist entsprechende Ausschnitte in seinem Mantel auf. Hier sind also lediglich Schweißnähte notwendig, die über den wesentlichen Teil ihrer Länge geradlinig verlaufen. In ihrem gekrümmten Bereich sind sie ebenso leicht wie in ihrem geradlinigen Bereich durch die durch die Formgebung der Verbindungsstücke gebildeten Durchstiege erreichbar, Diese Durchstiege werden ja nicht etwa nur durch die Formgebung der Verbindungsstücke in der einzigen teilweise dargestellten Rohrreihe erreicht, sondern ebenso in Verdoppelung des zur Verfügung stehenden freien Raumes durch die gleiche Ausbildung der Verbindungsstücke in den benachbarten Rohrreihen.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r u c h :

   Anordnung von rohrförmigen Behältern, bei welcher eine EI-rzah von parallel verlaufenden Behältern durch sich quer erstreckende, im Durchmesser angenähert gleichgroße Rohre verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich die parallel zueinander verlaufenden Rohre ein konusförmiges und parallel zur Achse des Verbindungsrohres flachgedrücktes Zwischenstück erhalten. Leerseite