DE2224227C2 - Schaltungsanordnung zur Veränderung der Abklingzeitkonstanten im Netzwerk zur automatischen Pegelregelung eines Verstärkers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Veränderung der Abklingzeitkonstanten im Netzwerk zur automatischen Pegelregelung eines Verstärkers

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DE2224227C2
DE2224227C2 DE19722224227 DE2224227A DE2224227C2 DE 2224227 C2 DE2224227 C2 DE 2224227C2 DE 19722224227 DE19722224227 DE 19722224227 DE 2224227 A DE2224227 A DE 2224227A DE 2224227 C2 DE2224227 C2 DE 2224227C2
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circuit arrangement
amplifier
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DE2224227B1 (de
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Hans 2941 Roffhausen Oberschmidt
Joerg 2940 Wilhelmshaven Rodenbeck
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Olympia Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0088Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using discontinuously variable devices, e.g. switch-operated
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    • H03G1/0082Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using bipolar transistor-type devices

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Description

schaltung (14) bestehen, über die die betriebsart- 20 Bei derartigen Geräten ist es also erforderlich, das abhängigen Signalspannungen an die Basis des die Abklingzeitkonstante bestimmende KC-Glied im Transistors (13) gelegt werden. Netzwerk zur automatischen Pegelregelung des Ver
stärkers vor einer Aufnahme oder Wiedergabe durch Entladen des Kondensators zu beeinflussen, um ei-
25 nerseits vorangegangene hohe Pegel einer Aufzeichnung abzugleichen und andererseits in den Verstärkerkreis eingegebene Störimpulse als Folge des
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Schaltens des Gerätes bis zum Erreichen der zur Veränderung der Abklingzeitkonstanten im Netz- Schwellwertspannung des Kondensators bei erneuter werk zur automatischen Pegelreuelung eines Verstär- 3° Aufnahme oder Wiedergabe u vermeiden,
kers in insbesondere Geräten der Tonaufnahme und Diese Aufgabe wird erfin lungsgemaß dadurch ge-
-wiedergabe. löst, daß Schaltmittel vorge ehen sind, die den Entla-
Zum Stand der Technik sei hiei u von der deut- devorgang des flC-Glieder im Netzwerk bei Anlegen sehen Offenlegungsschrift 1 797 124 ausgegangen, in von Signalspannungen bjeinflussen, welche von der der eine Schaltungsanordnung zur automatischen Re- 35 Betriebsart-Funktion des Gerätes abhängig sind,
gelung des Aufzeichnungspegels in magnetischen Zur Vermeidung größeren Aufwandes ist unter
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten beschrieben Ausnutzung von in d s Gerät ohnehin zur Steuerung ist, wobei diese ein Netzwerk aufweist mit einem im der Betriebsart-Funi .ionen eingegebenen Signalspan-Eingangskreis des Aufnahmeverstärkers angeordne- nungen vorzugsv eise einerseits die Kollektor-Emitten Spannungsteiler, dessen Teilerverhältnis durch 40 ter-Strecke eines Transistors parallel zu dem im eine von der Ausgangsspannung des Verstärkers ab- Netzwerk querliegenden Ladekondensator geschaltet geleitete Regelspannung bestimmt ist. Der Span- und andererseits wei ien die betriebsartabhängigen nungsteiler wird durch einen im Eingangskreis der Signalspannungen übci· eine Diodenschaltung an die ersten oder zweiten Stufe des Aufnahmeverstärkers Basis des Transistors g ;legt.
in. Reihe liegenden ohmschen Widerstand und eine 45 Vorteile der Erfii dung bestehen insbesondere parallel zum Eingangskreis derselben Verstärkerstufe darin, daß die an die Uasis des zu dem Ladekondenliegende Kollektor-Emitter-Strecke eines Regeltransi- sator parallelgescbalteten Transistors anlegbaren Sistors gebildet. Ein Teil der am Ausgang des Verstär- gnalspannungen den die Betriebsart-Funktion des kers anstehenden Spannung wird über eine Transi- Gerätes auslösenden und z.B. durch vorhandene storstufe, eine Spannungsverstärkerstufe und über 50 Schaltelemente an einem Diktiermikrofon in das GeMittel zum Umschalten der Abklingzeitkonstanten rät eingegebenen Steuersignalen entsprechen. Vor aider Regelschaltung an den Basiskreis des Regeltran- lern werden durch frei wählbare Schaltkonstanten sistors geführt. zum Sperren und Wiedereinregeln des Verstärkers
Bei Umschalten von Aufnahme auf Wiedergabe entstehende Schaltgeräusche ausgeblendet, wobei kann als Folge vorangegangener hoher Pegel der 55 mechanische, verschleißabbängige Bauteile vermie-Transistor des Spannungsteilers in seiner Kollektor- den werden. Eine erneute Aufnahme oder Wieder-EmJtter-Strecke volleitend sein, da die Ladespannung gäbe ist nach erfolgter Aufzeichnung sofort möglich, des Kondensators noch nicht abgebaut ist. Eine da durch die Maßnahme nach der Erfindung nicht Wiedergabe oder erneute Aufnahme tnit einer Ein- etwa die Ansprechzeit der Regelschaltung, sondern stellung des Ausgangspegels, die dem neuen Ein- Go nur die Abklingzeitkonstanten beeinflußt werden,
gangspegel entspricht, ist daher nur bedingt möglich. Ein Beispiel der Schaltungsanordnung gemäß der
Bei kurzer Unterbrechung einer Aufnahme werden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
bei erneuter Aufzeichnung die von der Betriebsart- Ein Vorverstärker 1 ist mit einem Endverstärker 2
Funktionssteuerung verursachten und in den Verstär- verbunden. An diesen Endverstärker-Eingang kerkreis eingegebenen Schalt- und Kontaktgeräusche 65 schließt sich eine Regelschaitung an mit einem in der mit aufgezeichnet, so daß sich diese bei Wiedergabe Eingangsleitung längsliegenden ohmschen Widerstörend auswirken. stand 3 und einem Transistor 4, dessen Kollektor Des weiteren ist aus der deutschen Oflenlegungs- zwischen dem Widerstands und der Eingangs-
klemme des Endverstärkers 2 und mit seinem Emitfer an Masse geschaltet ist. Der Transistor 4 ist mit einem weiteren Transistors in Stromverstärker-Schaltung verbunden, dessen Kollektor ein poatives Potential zugeführt wird. Die Basis ist über cm KC-Glied, bestehend aus einem quer Zu dem Regelkreis angeschlossenen Widerstand 6 und einem ebenfalls querliegenden Kondensator?, einer Diode 8 und einem Potentiometer 9 mit dem Ausgang des Endver-
ist nun die Kollektorgitterfür die automatische Regelung ^g«we«gteη £ les
der NF-Ausgangsspannung dc ^f ^
«4ts der Trennung,des EnU ^"J^
sators? gegen den Wdtrsu.nd des Pot η
D.e aus den Transistoren 5 unü «gern
wirkt wie ein einziger TransMo ™t *hr M „ ,
Stromverstärkung. Ist der "ns s or ^ y\ ,
Ko.lek.or-Emn.er-S.rec^ ste 1 harbu πα ho ,.η
™* ^starker. Bei gcrediesel,
beispielsweise zw» Signaleingänge 15 über je e.ne
dem Kondensator 7, ist in üblicher Weise auf die Regeizeit der Schaltung abgestimmt. Der Regeleinsatz fvird in bekannter Weise mit dem Potentiometer9 eingestellt, dessen Widerstand zusammen mit der Kapazität des Kondensators? die Ansprechzeit dieser
l dieser bekannten SchaUungs-
anordnung ist folgende: Das NF-Nutzsignal des Vor-Verstärkers 1 erscheint nach der Verstärkung im End- ^Jj^^tinen^elek Sehen Spannungs-
an die Basis des T^X^lj an den Endverstärker ^
spannung. Als Wert fur die Anspr Q ^.
lung sind für einen Sprung von 10 dB ρjo 10 m.s an gesetzt. Die Verstarkunguiunahnie erfolgt mit 1
' Wird°nun erfindungsgemäß eine .Sigjjpannung an d,e Baas des Tranj.stc,„ U gdug. ».ri Jejer m aS seiner Kollektor-Emitter-S recke Ie tena
dem RC-Glied des Basis
DfeSJrLÄtespMnung des Kondensa- 30 elemente am
tors? steuert nach Erreichen der Schwellwertspan- S.gnaleingange IS in_ die
nung den Transistors mehr oder weniger weit aus. rend Stop oder Rucklauf des
Die Diode 8 dient einerseits der Gleichrichtung des eingespeist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

schrift 1 915 5Π eine Schaltungsanordnung beknnnt- Patentansprüche: - geworden mit einem Glied zur Gleichrichtung eines Teiles der Ausgangsspannung des Verstärkers und
1. Schaltungsanordnung zur Veränderung der einem aus zwei KC-Gliedem kombinierten Zeitglied Abklingzeitkonstanten im Netzwerk zur automa- 5 zur Ansteuerung eines Stellgliedes. Zum Zeitpunkt tischen Pegelregelung eines Verstärkers in insbe- auftretender Störimpulse ist das 7?C-Glied mit der sondere Geräten der Tonaufnahme und -wieder- kurzen Entladungszeit wirksam. Bei auftretenden hogabe, dadurch gekennzeichnet, daß hen Pegeln wirken beide Zeitglieder nach einer Über-
- Spaltmittel (13) vorgesehen sind, die den Endla- gangszeit in Kombination mit einer längeren Entladevorgang des RC-Gliedes (6, 7 a) im Netzwerk io dungszeit. Die Umschaltung des Zeitghedes erfolgt bei Anlegen von Signalspannungen beeinflussen, über einen Kontakt an der Mikrofonbuchse oder welche von der Betriebsart-Funktion des Gerätes einen Umschalter für Mikrofon-Radio-Aufnahme, abhängig sind. Ein Umschalten des Zeitgiiedes durch Fernbedie-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- nung ist nur bedingt unter erheblichem Aufwand durch gekennzeichnet,' daß die Schaltmittel einer- 15 möglich. Die Anordnung dieser Mittel ist nicht geeigseits aus einem Transistor (13), der mit seiner net, die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen.
Kollektor-Emitter-Strecke parallel zu dem im Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsan-Netzwerk querliegenden Ladekondensator (7) ge- Ordnung zur Beseitigung der genannten Nachteile zu schaltet ist und andererseits aus einer Dioden- schaffen.
DE19722224227 1972-05-18 1972-05-18 Schaltungsanordnung zur Veränderung der Abklingzeitkonstanten im Netzwerk zur automatischen Pegelregelung eines Verstärkers Expired DE2224227C2 (de)

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