DE2224185A1 - Wasserberieselter waermeaustauscher - Google Patents

Wasserberieselter waermeaustauscher

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DE2224185A1
DE2224185A1 DE19722224185 DE2224185A DE2224185A1 DE 2224185 A1 DE2224185 A1 DE 2224185A1 DE 19722224185 DE19722224185 DE 19722224185 DE 2224185 A DE2224185 A DE 2224185A DE 2224185 A1 DE2224185 A1 DE 2224185A1
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heat exchanger
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Iwan Nikolaewitsch Purtow
Machmut Muchametowits Schdanow
Nikolaj Filippowitsch Trofimow
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TATARSKIJ NI I PK I NEFTYANOWO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/08Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
    • F28F25/087Vertical or inclined sheets; Supports or spacers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • WASSERBEKIESELTER WÄRMEAUTAUSCHER Die Erfindung bezieht sich auf Gas-Wasser-Kontakteinrichtungen, genauer auf Kontaktwarmeaustaußcher mit Kreuzstrom des Gases.
  • Diese Erfindung kann in der chemißchenf erdölverarteitenden und anderen Industriezweigen in jenen Fällen Verwendung finden, wenn beispielsweise Wasser im Kühlsystem irgendeines Objekts gekühlt werden muB.
  • Bekannt sind wasserberieselte Wärmeaustauscher mit Kreuzstrom der edien, die ein Gehäuse mit in ihm vertikal angeordneten wärmeaustauschenden Einbauten aus flachen Blechen, die an horizontalen Tragstäben aufgehängt sind, einen im oberen Teil des Gehäuses angeordneten Wasserverteilungsbehälter, eine Einrichtung für die Zführung von liuft oder einem anderen Gas, einen Wassersarmmler und Wasserfänge enthält.
  • In diesen Wärmeaustauschern besteht der Hauptnachteil darin, daß Zerstäubungseinrichtungen für die zu kühlende Flüssigkeit erforderlich sind.
  • Bekannt sind ferner Wärmeaustauscher, die ein Gehäuse enthalten, in dem Einbeuten in Gestalt von Blättern vertikal angeordnet sind, die an ein Gitter bildenden Tragstäben befertigt sind, zwischen denen mit einem Spalt zum Ausströmen der Flüssigkeit Zwischenstäbe angeordnet sind, die ebenfalls ein Gitter bilden.
  • In diesen Wärmeaustauschern bestehen die Einbauten aus einer biegsamen Folie, die die Wärmeaustauschkammer in auf-und absteigenden Windungen durchläuft und von oben über die im Gehäuse starr befestigten Tragstäbe gezogen ist, während sie unten mit Hilfe von Gewichten gespannt wird, die im Wassersammelbehälter untergebracht sind.
  • Zwischen jedem Paar der Tragstäbe mit Folienwindungen sind mit einem Spalt zum Ausströmen der Flüssigkeit Zwischen stäbe angeordnet, die mit Verteilungstlugeln versehen sind.
  • Durch Regeln der Vefteilungsflügel-Durchbiegun wird die Spaltgröe zwischen danlltrag- und den Zwischestäben und somit die gekühlte Flüssikeitsmenge verändert Die Konstruktion der Einbauten im Wärmeaustauscher ist für Verwendung von vertikalen Blättern bestimmt, die aus einem biegsamen Niaterial, beispielsweise einer Kunststoffolie, hergestellt sind. Die Flüssigkeit wird hierbei nur einer Folienseite zugeführt.
  • Außerdem stellt die Regelung der Spaltgröße zwischen den Rohren zum Ausströmen der Flüssigkeit auf die Folienoberfläche, die mit Hilfe von Verteilungsflügeln geschieht, eine arbeitsaufwendige Operation dar, die eine Unterbrechung der Arbeit des Wärmeaustauschers und teilweise Demontage desselben erforderlichrmach, trotzdem aber keine hohe Genauigkeit der Stäbeanordnung und folglich keine konstante SpaltgröBe zwischen den Stäben gewährleisten kann.
  • Die konstante Spaltgröße zwischen den rPrag- und den Zwischenstäben ist eine notwendige Bedingung zur gleichm»#gen Verteilung der Flüssigkeit über die berieselten Oberflächn.
  • Zu alledem ist infolge der geringen Größe der für das Ausströmen der Flüssigkeit bestimmten Spalte zwischen den Stäben (0,3 - 0,5 mm) das Verstopfen dieser Spalte unvermeidlich, was öfters Betriebsunt erbrechungen des Wärmeaustauschers zwecks Durchspülung hervorruft.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, einen Wärmeaustauscher mit einer solchen Wärmeaustauschfläche, die zweimal so groß wie bei dem Prototyp ist, dank Zuführung der Flüssigkeit zu den beiden Seiten der Einbauten zu schaffen.
  • Außerdem wird in der vorgeschlagenen Kpnstruktion des Wärmeaustauschers eine gleichmaßige Verteilung und Aufrechterhaltung einer konstanten vorgegebenen Verbrauchsmenge der Flüssigkeit sowie die Durchspülung der Spalte zwischen den Stäben ohne Unterbrechung des Wärmeaustauscherbetriebes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird in einem wasserberieselten Wärmeaustauscher gelöst, der ein Gehäuse besitzt, in dem aus Blättern bestehende Einbauten vertikal angeordnet sind, die an auf Balken angebrachten und ein Gitter bildenden Tragstäben befestigt sind, zwischen denen mit einem Spalt zum Ausströmen der Flüssigkeit Zwischenstäbe angeordnet sind, die ebenfalls auf Balken angebracht sind und ein Gitter bilden.
  • Erfindungsgemäß ist das Gitter aus den Zwischenstäben über dem Gitter aus den Tragstäben angeordnet, wobei das eine von ihnen im Wärmeaustauschergehäuse unbeweglich befestigt ist, während das andere zur Veranderung der Spaltgröße zwischen den Trag- und den Zwischenstäben auf abgefederten Zugstangen aufgehängt ist, wobei die Einbauten des Wärmeaustauschers in Gestalt einzelner Blätter ausgeführt sind, die an den 'lragstäben befestigt sind.
  • Diese Konstruktion des Wärmeaustauschers gestattet es, Spaltgrößen zwischen den Trag- und den Zwischenstäben ohne Betriebsunterbrechung des Wärmeaustauschers und ohne Demontage desselben zu regeln.
  • Die Ausführung der Einbauten in Gestalt einzelner Blätter gestattet es, die Leistung des Wärmeaustauschers um ein 2faches zu erhöhen, weil Flüssigkeit zu den beiden Seiten der Blätter zugeführt wird Zweckmäßigerweise besitzen die Zwischenstäbe des Wärmeaustauschers eine elastische porige Hülle, beispielsweise aus Schwammgummi, Diese Hülle gestattet es, die konstante Spaltgröße auf der ganzen Stäbelänge genauer einzuhalten und gewährleistet somit eine gleichmägigere Flüssigkeitszuführung auf die Einbautenoberfläche.
  • Die Erfindung kann gemäß einer der Außfuhrungstarianten über den oberen Enden der zur Aufhängung des Stäbegitters dienenden Zugstange Wellen mit Exzentern haben, die die Zugstangen zur Vergrößerung der Spalte zwischen den Trag- und den Zwischenstäben bis zu einer GröBe verschisbtln, welche zur Durchspülung derselben erforderlich ist.
  • In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung sind die Tragstäbe hohl ausgeführt und weisen unten Längsnuten auf, während der Blattrand miteinander verbundene keilförmig.
  • Auflagen besitzt, die in diese Nuten eingeführt werden.
  • Eine weitere Befestigungsvariante der Blätter der Einbauten sieht vor, daß die Tragstäbe hohl ausgeführt sind und in gleichen Abständen längs der Stabachse rechteckige Schlitze aufweisen, während der Blattrand mit L-förmigen Auf lagen versehen ist, die in diesen Nuten eingeführt werden.
  • NOch eine Befesigungsvariante der Blätter besteht darin, daß am unteren Teil eines tragstabes in gleichen Abständen längs seiner Achse Klammern zum Einbau von Blättern in denselben angebracht sind.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante der Blätter festigung ist der Tragstab mit Schellen versehen, zwischen deren Spannbacken unter dem Stab das Blatt befestigt ist.
  • Alle vorgeschlagenen Ausührungsvarianten der Einbautenbefestigung sind von einfacher Ausführung und gewährleisten die Zuführung der Flüssigkeit zu den beiden Seiten der Einbauten.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung der Ausführungabeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen klar; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 - den wasserberieselten Wärmeaustauscher, lmN teilweisen Querschnitt; Fig. 2 - Befestigung von Trag- und Zwischenstäben, im teilweisen Schnitt längs der Stabachse; Fig. 3 - Balken zur Befestigung von Tragstäben, Gesamtansicht; Fig. 4 - Balken zur Befestigung von Tragstäben, im Querschnitt; Fig. 5 - Variante der Blätterbefestigung am Tragstab; Fig. 6 - Variante der Blätterbefestigung am Tragstab; Fig. 7 - Variante der Blätterbefestigung am Tragstab; Der wasserberieselte Wärmeaustauscher besitzt ein Gehäuse 1, in dem Einbauten vertikal angeordnet sind,die aus Blätter'2 bestehen, die an Tragstäben 3 befestigt sind. Die Tragstäbe 3 stellen in dieser Konstruktionsvariante Rohre dar, in deren unterem (gemäß der Zeichnung) Teil eine Langsnut 4 azisgeführt ist, die zur Befestigung der Blätter 2 dient.
  • Die Einbauten des Wärmeaustauschers können aus flachen oder gewellten Stahlblechen sowie aus Kunstoffolie oder gewebten Stoffen ausgeführt sein, Im vorliegenden Fall (Fig. 1) sind als Einbauten Kunststoffolien verwendet. Zur Befestigung an den Tragstaben 3 sind zwei entgegengesetzte Folienkanten mit keilförmigen Auf lagen 5 versehen, die zu beiden eiten des Blattes 2 vorhanden und durch Niete 6 miteinander verbunden sind. Diese Auflagen 5 sind im vorliegenden Falle aus Holz ausgeführtq Der ausgebildete Keil wird in der Nut 4 untergebracht. Auf dieselbe Weise werden alle Flienblätter befestigt. Da hierbei die Folienblätter 2, die an zwei JL-den aufgehängt sind, eine Schlinge bilden, so werden zum Spannen derselbe9 Gewichte 7 verwendet. Zwischen den Gewiohten 7 sind Abstandsstücke 8 angeordnet, die den Abstand zwischen den Folienblättern 2 fixieren. Wenn die Einbauten aus starren Stahlblechen aufgeführt sind, sind keine Gewichte 7 zum Spannen derselben erforderlich, es werden allerdings zwischen den Stahlblechen 2 gleichfalls Abstandsstücke 8 angeordnet.
  • Die Tragstäbe 3 sind in Nestern von Querbalken 9 angeordnet, deren Enden durch Längsbalken 10 verbunden sind, so daß ein Rahmen für die Tragstäbe 3 gebildet wird. An der unteren Ebene dieses Rahmens wird am Umfang desselben mit Hilfe von Leisten 11 und Stiften 12 eine biegsame membran 13 be-Fertigt, die zwischen Flanschen 14 des Gehäuses 1 des Wärmeaustauschers angeordnet ist. Die Membran 13 dient zur Abdichtung der Spalte zwischen dem Gehäuse 1 des Wärmeaustauschers und dem Rahmen des Gitters aus den Tragstäben 3.
  • Im vorliegenden Fall ist das Gitter aus den Tragstäben 3 verschiebbar ausgeführt. Hierzu sind durch öffnungen in den Querbalken 9 Zugstangen 15 hindurchgeführt, die durch Schraubenmuttern 16 festgemacht sind. Die Zugstangen 15 stellen Stäbe runden Querschnitts dar. Die Zugstangen 15 verlaufen durch eine Traverse -17, die im Gehäuse 1 des Wärmeaustauschers starr befestigt ist. Am Ende einer jeden Zugstange 15, das über die Traverae 17 hervorsteht, ist eine Feder 18 fesetzt, die sich mit dem einen Ende gegen eine Scheibe 19, die ander Traverse 17 anliegt, mit dem anderen aber gegen eine Schraubenmutter 20 stemmt, die die Zugstange 15 festmacht. Außerdem ist in die Stirnfläche jeder Zugstange eine Einstellschraube 21 eingeschraubt, die zur regelung der Länge der Zugstange 15 beim Aufhängen des Gitters aus den Tragstäben 3 dient.
  • Die Tragstäbe 3 sind mit Abständen angeordnet, die kleiner als ihr Durchmesser sind. Uber den 'lragstäben 3 sind Zwischenstäbe 22 derart angeordnet, daß sie mit en £i'ragstäben auf der ganzen Länge in Kontakt stehen. Die Zwi-0 schenstäbe 22 sind zwischen zwei Balken 23 und 24 befestigt, die durch Schrauben 25 zusammengehalten werden. Auf diese Weise sind die Zwischenstäbe 22 zu einem Gitter vereinigt, das im Gehäuse 1 des Wärmeaustauschers mit Hilfe von Stiften 26 mit Schraubenmuttern 27 starr befestigt ist.
  • Zum gleichmnaißen Ausströmen der Flüssigkeit ajir die Einbauten des Wärmeaustauschers sind gleichmäßige Spalte zwischen den Tragstäben 3 und den Zwischenstäben 22 erforderlich. Die Spaltgröße beträgt 0,3 - 0,5 mm je nach der vorgegebenen Leistung des Wärmeaustauschers. Da die OberRläche der Stäbe in der Regel erhebliche Rauhstellen aufweist, sind in der vorliegenden Austührungsvariante der Erfindung die Zwischenstäbe 22 mit einer elastischen porigen Hülle 28 bedeckt, die beispielsweise aus Schwammgummi ausgeführt ist. Dies gestattet es, die vorgegebene Spalgröße zwischen den Stäben 3 und 22 beim Ausströmen der b'lüssigkeit genauer einzuhalten.
  • In jeder Flüssigkeit sind in der Regel mechanische Nebenbestandteile anwesend, die allmählich die Spalte zwischen den Stäben 3 und 22 verstopfen. Deshalb ist periodische Durchspülung der Spalte erforderlich. Hierzu sind über den oberen (gemäß aer Zeichnung) Enden der Zugstangen 15 Wellen 29 mit Exzentern 30 vorgesehen, die an ihnen starr befestigt sind. Die Wellen 29 sind in Lagerungen 31 angeordnet.
  • Beim drehen einer Walze drücken die Exzenter 30 auf die Stirnflächen der Zugstangen 15, und das ganze bewegliche Gitter der Tragstäbe 3 senkt sich, wobei die Spalte zwischen denselben und den Zwischenstäben 22 bis auf eine Größe von 5--L mm vergrößert werden. Die Flusaigkeit strömt durch die Spalte und nimmt abgelagerte mechanische Beimengungen mit. Die Periodirität des Spülen/ist von der Qualitat der verwendeten Flüssigkeit und der vorgegebenen Leistung des Wärmeaustauschers abhängig.
  • Di. Wellen 29 werden mittels eines Griffs 32 über einen Hebel 33 betätigt. Die Hebel 33 sind an den entgegengesetzten Enden der Stäbe 3 angeordnet und durch eine Zugstange 34 verbunden.
  • Unten ist an daß Gehäuse 1 mit Hilfe von Flanschs 35 ein Behälter 36 zum Sammeln der Flüssigkeit angesiossen.
  • Die oben erwähnten Gewichte 7 und Abstandsstücke 8 sind in diesem Behälter untergebracht. Im oberen Teil des Gehäuses 1 des Warmeaufitauschers sind über den Stäben 3 und 22 perforierte Rinnen (nicht abgebildet) für die Zuführung der Flüssigkeit vorgesehen.
  • In der vorgeschlagenen erfindung sind mehrere Befestigungsvarianten der Folienblätter 2 an den Tragestäben 3 vorgesehen. Der Tragstab 3 stellt ein Rohr dar, in dessen Wand in gleichen Abständen langs der Rohrachse rechteckige Schlitze 37 ausgeführt sind. An den Rand des Folienblattes 2 sind in gleichen Abständen 1-förmige Plattenauflagen 38 angeschlossen, derart, daß der freie Teil der Auflage 38 in den Schlitz 37 eingeführt wird, wonach das.li'olienblatt 2 nach links (gemäß der Zeichnung) bis zum Anschlag verschoben und durch einen StiSt 39 zur Verhinderung der Rückbewegung feststellt wird.
  • In einer weiteren BeTe st igungsvariant e sind an den Trag stab 3 in gleichen Abständen längs seiner Achse Klammern 40 «ngeschweißt. Das Folienblatt 2 ist in diese Klammer 40 eingeführt und darin befestigt.
  • Noch eine Befestigungsvariante besteht in folgendem.
  • Auf den Tragstab 3 ist eine Reihe von Schellen 41 aufgesetzt., Die Anzahl derselben ist von Abmessungen und Gewicht des Folienblattes 2 abhängig. Zwischen den Spannbacken der Schellen 41 ist unter dem Stab das Folienblatt 2 eingeführt und in denselben befestigt.
  • Die Arbeit des wasserberieselten Wärmeaustausc.hers besteht in folgendem.
  • Die Flüssigkeit wird in die Rinnen geleitet, die sich im oberen Teil des Gehäuses befinden, von wo sie durch die Öffnungen in denselben nach unten abläuft, wobei sie die Einbauten des Wärmeaustauschers berieselt. Vor Arbeitsbeginn sind die Federn 18 so eingestellt, daß die Stäbe 3 und 22 dicht aneinander anliegen, weshalb sich die Flüssigkeit über ihnen im oberen Teil des Gehäuses 1 ansammelt. Mit dem Ansteigen des Flüssigkeitsniveaus nimmt die Belastung auf den Stäben 3 und 22 und somit auf den Federn 18 zu. Sobald das Flüssigkeitsniveau, das durch die Einstellung der Federn 18 vorgegeben ist, erreicht ist, fängt das Gitter aus den Tragstäben 3, das auf den Zugstangen 15 aufgehängt ist, an, sich nach unten zu verschieben, wobei Spalte zwischen den Trag- und den Zwischenstäben gebildet werden. Die Flüssigkeit läuft in einem geschlossenen Film durch diese Spalte über die Außenfläche der Folienblätter 2 ab, wo sie mit dem Gas in Kontakt tritt, das senkrecht zum Flüssigkeitsstrom durchgeblasen wird, Auf diese Weise findet auf der Oberfläche der Folienblätter 2 der Prozeß des Wärme- und Massenaustausches statt.
  • Die gekühlte Flüssigkeit läuft von den Folienblättern 2 in den Sammelbehälter 36, von wo sie ständig entnommen und zweckdienlich im technologischen Prozeß verwendet wird.
  • Während der Arbeit des Wärmeaustauschers ist die Verstopfung der Spalte zwischen den Tragstäben 3 und den z schenstäben 22 möglich, weshalb das Flüssigkeitsniveau über ihnen ansteigen wird. Zur Entfernung der sich bildenden Ablagerungen'werden die Wellen 29 mit den Exzentern 30 mit Hilfe des Griffes 32 und des Hebels 33 gedreht. Hierbei drehen sich die beiden Wellen 29, die Exzenter 30 drücken auf die Stirnflächen der Zugstangen 15, die Federn 18 werden zusatz mengedrückt, und das ganze Gitter aus den Tragstäben 3 senkt sich nach unten, wodurch die Spalte zwischen den Stäben 3 und 22 vergrößert werden. Die Flüssigkeit läuft durch diese Spalte ab und spült sie rein.
  • In der vorgeschlagenen Erfindung ist auch eine Konstruktionsvariante des Balkens 9 zur Befestigung der Tragstäbe 3 (Fig. 3) vorgesehen. Der Balken 9 ist aus zwei Teilen 41 und 42 zusammengesetzt ausgeführt. Der obere Teil 41 des Balkens 9 ist aus einem elastischen Material, im vorliegenden Fall aus Gummi, hergestellt. In ihm sind Sitze 43 für die Stäbe 3 ausgeführt. Der untere Stützteil 42 des Balkens 9 besteht aus Metall und besitzt eine Nut 44, in die mit Spannung der obere Teil 41 des Balkens 9 eingesetzt wird.
  • Der vorgeschlagene wasserberieselt e Wärmeaustauscher besitzt eine Wärmeaustauschfläche, die zweimal so groß wie bei dem bekannten ist, während die Regelung. der Spalt größe und die Durchspülung der Spalträume ohne Unterbrechung der Arbeit des Wärmeaustauschers und ohne Demontage desselben erfolgen.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    1Wasserberieselter Wärmeaustauscher, der ein Gehäuse besitzt, in dem Einbauten in Form von Folienblättern vertikal angeordnet sind, die an auf Balken angebrachten und ein Gitter bildenden Tragstäben befestigt sind, zwischen denen mit einem Spalt zum Ausströmen der Flüssigkeit Zwischenstäbe angeordnet sind, die gleichfalls ein Gitter bilden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gitter aus den Zwischenstäben (22) auf Balken (23 und 24) befestigt und über dem Gitter aus den Tragstäben (3) angeordnet ist, wobei das eine von ihnen im Gehäuse (1) des Wärmeaustauschers unbeweglich befestigt ist, während das andere zur Veränderung der Spaltgröße zwischen den 'l'ragsUäben (3) und den Zwischenstäben (22) auf abgefederten Zugstangen (15) aufgehängt ist, wobei die Einbauten des Wärmeaustauschers in Gestalt einzelner Folienblätter (2) ausgeführt sind, die an den £ragstäben (3) befestigt sind.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenstäbe (22) eine elastische porige Hülle (28) zur Erzeugung von gleichm»Rigc,n Spalten zwischen ihnen und den Tragstäben (3) besitzen.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Ansprüchen 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß über den oberen Enden der Zugstangen (15) zur Aufhängung des Gitters aus den Stäben (3 oder 22) Wellen (29) mit Exzenter (30) angeordnet sind, die die Zugstangen (15) zur Vergrößerung der Spalte zwei schen den Zwischenstäben (22) und den Tragstäben (3) bis auf die Größe verschieben, die zur Durchspülung der Spalte erforderlich ist.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach jedem von Patent ansprüchen 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h nRe t, daß die Tragstäbe (3) hohl ausgeführt sind und unten Längsnuten (4)auf.
    weisen, während die Ränder der Folienblätter (2) an zwei Seiten mdÆteInander verbundene keilförmige Auflagen (5) besitzen, die in diese Nuten (4) eingeführt werden.
  5. 5. Wärmeaustauscher nach jedem von Patent ansprüchen 1 -3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragstäbe (3) hohl ausgeführt sind und rechteckige Schlitze (37) in gleichen Abständen längs der Achse des Stabes (3) aufweisen, während der Rand des Folienblattes (2) mit Eiförmigen Plattenauflagen (38) versehen ist, die in diese Schlitze eingeführt werden.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach jedem von Patentansprüchen 1 - 3, d a d'u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am unteren Teil des Tragstabs (3) in gleichen Abständen längs der Achse desselben Klammern (40) zum Einbau von Folienblättern (2) in ihnen befestigt sind.
  7. 7. Wärmeaustauscher nach jedem von Patentansprüchen 1 -3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tragstab (3) mit Schellen (41) versehen ist, zwischen deren Spannbacken unter dem Stab (3) das Folienblatt (2) der Einbauten befestigt ist.
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