DE2223825A1 - Aufzeichnungsgeraet - Google Patents

Aufzeichnungsgeraet

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Publication number
DE2223825A1
DE2223825A1 DE19722223825 DE2223825A DE2223825A1 DE 2223825 A1 DE2223825 A1 DE 2223825A1 DE 19722223825 DE19722223825 DE 19722223825 DE 2223825 A DE2223825 A DE 2223825A DE 2223825 A1 DE2223825 A1 DE 2223825A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
bed
strip
spring
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722223825
Other languages
English (en)
Inventor
Kozo Kurimoto
Hiroyasu Uchida
Sosuke Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2223825A1 publication Critical patent/DE2223825A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

Patentanwälte
DIpl.-lng. R. BCETZ sen.
Dipi-in.q. κ. lamprecht 31-18.767P (18. 7^ Pl?) 16.3.1972
Dr.-lny. R. D E E T Z Jr.
8München22, Steinsdorfetr. 10
HITACHI Ltd., To k i ο (Japan)
Aufzeichnungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf Aufzeichnungsgeräte zum Aufzeichnen von Information mit Tinte auf Aufzeichnungsstreifen, insbesondere auf Verbesserungen im Aufzeichnungsbereich solcher Aufzeichnungsgeräte.
Vie bekannt ist, wird bei einem Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Information mit Tinte eine Aufzeichnungsfeder entsprechend der Eingangsenergie, die die Information repräsentiert, bewegt, um die Information auf einem Aufzeichnungsstreifen aufzuzeichnen, der durch .einen Zahnantrieb gefördert wird.
Bei dieser Art von Aufzeichnungsgerät wird der durch den Zahnantrieb angetriebene Aufzeichnungsstreifen über ein Aufzeichnungsbett geführt. Mit anderen Worten wird die Spitze der Aufzeichnungsfeder in gleitender Berührung mit
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dem Aufzeichnungsstreifen vom Aufzeichnungsbett durch den Aufzeichnungsstreifen hindurch abgestützt. Daher wird, wenn irgendwelche Unregelmäßigkeiten an der Führungsoberfläche des Aufzeichnungsbettes auftreten, die Aufzeichnungsspur leicht dünner und manchmal unzusammenhängend, so daß sich eine unklare Aufzeichnung ergibt. Eine unklare Aufzeichnung würde sich ebenfalls aus geringen Schwingungen des Ausgleichsmotors ergeben, die über einen Spannfaden, der einen Federwagen betätigt, auf die Aufzeichnung^feder übertragen werden. Insbesondere sind die vorstehenden Gründe der dünneren Aufzeichnungsspur sehr bedenklich bei dem neuerlichen Trend zur erhöhten Ansprechgeschwindigkeit (Laufgeschwindigkeit) von Aufzeichnungsfedern, wobei die Aufzeichnungsgeschwindigkeit Werte bis zu 1000 mm/sec erreicht.
Um dieses Problem zu lösen, könnte man daran denken, den Tintendruck zu steigern. Jedoch wird, wenn die Eingangsenergie nicht so sehr wechselt und nur eine geringe Bewegung der Aufzeichnungsfeder hervorruft, der Tintennachschub übermäßig groß, was zu nicht lesbaren Aufzeichnungen führt. Um dieses Ergebnis zu vermeiden, müßte man eine Tintendrucksteuervorrichtung vorsehen, die unvermeidlich den Aufzeichnungsgeräteaufbau komplizieren und zu erhöhten Kosten führen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, mit dem klare Aufzeichnungen auch bei hohen Aufzeichnungsgeschwindigkeiten erhältlich sind. Die Erfindung soll dabei gleichwohl ein nicht zu aufwendiges Aufzeichnungsgerät von einfachem Aufbau bei Vermeidung besonderer Teile liefern, ohne die Aufzeichnungsqualität zu
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beeinträchtigen, und insbesondere soll auch die Nutzlebensdauer der Aufzeichnungsfeder möglichst hoch sein«
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Information mit einer Aufzeichnungsfeder auf einem über ein Aufzeiahnungsbett geführten Aufzeichnungsstreifen, mit dem Kennzeichen, daß zwischen dem Aufzeichnungsbett und dem darüber geführten Aufzeichnungsstreifen im Überstreichungsbereich der Spitze der Aufzeichnungsfeder ein Spalt angebracht ist und die Spitze der Aufzeichnungsfeder im Überstreichungsbereich von einem Teil des AufzeichnungsStreifens unter leichter Spannung abgestützt ist.
Dadurch, daß die Spitze der Aufzeichnungsfeder im Über« Streichungsbereich nur auf dem Aufzeichnungsstreifen aufliegt und das Aufzeichnungsbett diesen in diesem Bereich nicht berührt, können sich irgendwelche Unebenheiten des Aufzeichnungsbettes nicht auf die Spitze des Aufzeichnungsstriches oder eine Unterbrechung desselben verhindert ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Darin zeigen?
Fig. 1 eine fragmentarische Perspektivansicht zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels; und
Fig. 2 eine fragmentarische Perspektivansicht eines anderen Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1 erkennt man eine Aufzeichnungsfeder 1, die
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von einem (nicht dargestellten) Federwagen getragen ist
und mit Tinte versorgt wird, und einen Aufzeichnungsstreifen 4, der durch ein Zahnrad 3 mit einer Welle 2 in der
Richtung des Pfeiles A gefördert wird. Der Aufzeichnungsstreifen h wird über ein Aufzeichnungsbett 5 geführt, das mit einer Nut 6 versehen ist, die sich auf der Höhe des
Uberstreichungsbereichs der Aufzeichnungsfeder, und zwar senkrecht zur Förderrichtung des Aufzeichnungsstreifens k erstreckt.
Bei diesem erfindungsgemäßen Aufbau wird die Spitze der Aufzeichnungsfeder 1 von dem Aufzeichnungsstreifen k unter Spannung, und zwar der Elastizität des Aufzeichnungsstreifens abgestützt. In diesem Zustand ist natürlich ein gewisser Federdruck vorhanden. Man stellt bei dieser Anordnung fest, daß die Bewegung der Aufzeichnungsfeder nicht durch die Oberfläche des Aufzeichnungsbettes 5 beeinträchtigt wird und daß geringe Schwingungen des (nicht dargestellten) Ausgleichsmotors (balancing motor) durch den Aufzeichnungsstreifen k aufgenommen werden. Daher springt die Aufzeichnungsfeder ί niemals, so daß klare, von unebenen Spuren freie Aufzeichnungen erhältlich sind.
Außerdem läßt sich, da die Spitz· der Aufzeichnungsfeder 1 nicht direkt von dem starren Aufzeichnungsbett 5 abgestützt wird, die Abnutzung der Feder sehr stark verringern und damit ihre Lebensdauer erheblich verlängern
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die
Nut 6 im Aufzeichnungsbett 5 auf der Höhe des Uberstreichungsbereichs der Aufzeichnungsfeder 1 ausgebildet ist,
sind nach diesem zweiten Ausführungsbeispiel ein Paar von in geeignetem Abstand angeordneten Stützleisten 7 und 8 an der Oberfläche des Aufzeichnungsbettes 5 unter rechten Winkeln zur Förderrichtung A des Aufzeichnungsstreifens 4 angebracht, so daß die Aufzeichnungsfeder 1 im Abstandsbereich zwischen den Leisten ihre Überstreichbewegung durchführen kann. Bei diesem Aufbau lassen sieh die gleichen Wirkungen wie bein! ersten Ausführungsbeispiel erzielen.
Man versteht ohne weiteres, daß das Aufzeichnungsbett selbst auch eine gitterartige Form aufweisen kann, wenn keine Notwendigkeit besteht, irgendwelche Anmerkungen oder Randbemerkungen auf dem Aufzeichnungsstreifen h anzubringen, wenn dieser nach dem Aufzeichnen zurückgespult und über das Aufzeichnungsbett geführt wird, oder wenn man eine,n geeigneten steifen Streifen zwischen dem Aufzeichnungsstreifen und dem Aufzeichnungsbett einfügt, bevor man die Anmerkungen oder Randbemerkungen anbringt.
Nach der vorstehenden Beschreibung ist erfindungsgemäß die Spitze der Aufzeichnungsfeder so eingerichtet, daß sie von dem Aufzeichnungsstreifen abgestützt wird, indem man einen Spalt zwischen dem Aufzeichnungsstreifen und dem Aufzeichnungsbett auf Höhe des Überstreichungsbereiches der Aufzeichnungsfeder vorsieht, so daß auch bei hohen Aufzeichnungsgeschwindigkeiten die Bewegung der Aufzeichnungsfeder nie durch den Zustand der Aufzeichnungsbettoberfläche oder durch geringe Schwingungen des Ausgleiehsmotors beeinträchtigt wird» So läßt sich eine deutliche Aufzeichnung gewährleisten.
Auch läßt sich erfindungsgeraäß die deutliche Aufzeieh-
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nung selbst bei hohen Aufzeichnungsgeschwindigkeiten durch einen einfachen Aufbau, nämlich allein durch Anbringung eines Spaltes im Aufzeichnungsbett oder durch Aufsetzen eines Paares von Stützleisten darauf sichern, so daß das gesamte Aufzeichnungsgerät unaufwendig sein kann. Weiter kann man, da die Aufzeichnungsfeder von dem Aufzeichnungsstreifen unter leichter Spannung gestützt wird, ihre Abnutzung in hohem Grade verringern und dadurch eine höhere Lebensdauer der Feder erzielen.
Während die beiden Ausführungsbeispiele den Fall einer flachen Aufzeichnungsbettoberfläche betreffen, lassen sich ähnliche Wirkungen auch im Falle gekrümmter Oberflächen erzielen. Weiter gelten die gleichen Grundsätze auch für das Aufzeichnen mit mehreren Federn genauso wie für den beschriebenen Fall der Aufzeichnung mit einer Feder.

Claims (5)

2223823 Patentansprüche
1. Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Information mit einer Aufzeichnungsfeder auf einem über ein Aufzeichnungsbett geführten Aufzeichnungsstreifen, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Aufzeichnungsbett (5) und dem darüber geführten Aufzeichnungsstreifen (k) im Überstreichungsbereich der Spitze der Aufzeichnungsfeder (i) ein Spalt (6) angebracht ist und die Spitze der Aufzeichnungsfedei im Überstreichungsbereich von einem Teil des Aufzeichnungsstreifens unter leichter Spannung abgestützt ist.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Aufzeichnungsfeder (i) zur Abstützung durch die Elastizität des Aufzeichnungsstreifens eingerichtet ist.
3. Aufzeichnungegerät nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß sich der Spalt (6) senkrecht zur Förderrichtung (a) des Aufzeichnungestreifens(4) erstreckt*
k. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (6) durch eine im Aufzeichnungsbett (5) im Überstreichungsbereich der Spitze der Aufzeichnungsfeder (1) angebrachte Nut gebildet ist.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (6) durch ein Paar von auf dem Auf-
zeichnungsbett (5) längs des Stromaufrandes und des Stromabrandes des Überstreichungsbereichs der Spitze der Aufzeichnungsfeder (1) angebrachten Stützleisten (7t 8) gebildet ist.
/0 814
DE19722223825 1971-05-17 1972-05-16 Aufzeichnungsgeraet Pending DE2223825A1 (de)

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JP3252571 1971-05-17

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539724A1 (fr) * 1983-01-24 1984-07-27 Gerber Garment Technology Inc Procede et appareil pour travailler sur une matiere en feuille

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DE2651073A1 (de) * 1976-11-09 1978-05-18 Eppendorf Geraetebau Netheler Streifenschreiber sowie verfahren zur schreibenden, analogen registrierung

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FR2539724A1 (fr) * 1983-01-24 1984-07-27 Gerber Garment Technology Inc Procede et appareil pour travailler sur une matiere en feuille

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GB1337716A (en) 1973-11-21
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