DE2223753A1 - Gasversorgungsanlage fuer mit druckgas isolierte schaltanlagen - Google Patents
Gasversorgungsanlage fuer mit druckgas isolierte schaltanlagenInfo
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- H01H33/53—Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
- H01H33/57—Recuperation of liquid or gas
Landscapes
- Gas-Insulated Switchgears (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Z223T5 j
'..MOWN, HOVSiRi i. ClE · AKTiEf-JGt^fIl-I-SCHAFT ^ ' ;...:>
; Mp.-Nr. 550/12 Mannheim, den 12. Mai 1972
' PAI-Fz/Bt
I Gasversor,g;ungsanlage für mit Druckgas isolierte Schaltanlagen
ί Die Erfindung betrifft eine Gasversorgungsanlage mit geschlos-I
senem Gasumlauf für mit Druckgas, insbesondere SFg isolierte :
i Schaltanlagen mit einem Hochdruck- und einem Wiederdruckteil,
j bei der der Hochdruckteil über mit Blasventilen versehene Schalt-I strecken mit dem Niederdruckteil verbunden ist und der Gasrück-:
j lauf vom Niederdruckteil zum Hochdruckteil mittels eines oder ! mehrerer Kompressoren erfolgt und mit Überwachung des Gasdruckes
im Hochdruckteil und Niederdruckteil bzw. in den einzelnen Iso-;
; Iierschotträumen der Anlage« Eine druckgasisolierte Schaltan-
! lage mit einer in dieser Weise ausgebildeten Gasversorgung ist; j beispielsweise durch die OS 1 916 560 bekannt. i
I - i
! Ein besonderes Problem bei mit Druckgas (insbesondere SFg) iso-
i lierten Schaltanlagen mit zwei und mehr Druckschaltern stel It
i die Bereitstellung von komprimiertem Gas für die Lichtbogen- : löschung, die Unterbindung- der Vermischung von verschmutztem
Löschgas mit dem Isoliergas und die Deckung der Leckagenverluste in den einzelnen Schotträumen der Schaltanlage dar. Bei bekannten
Anlagen ist pro dreipolige Druckluftschaltergruppe ein Steuerschrank vorgesehen, von v/elcher Stelle aus alle Schaltgeräte
eines Abzweiges gesteuert -und überwacht werden können. ;
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I Die Erzeugung der für die Schalter der Anlage notwendigen Druckluft geschieht dabei durch Verdichter. Die so erzeugte Druckluft
wird in Behältern gespeichert. Kacb Reduktion auf einen Zwischen-druck,
wird die Druckluft über eine Verteileranlage Jedem Steuerschrank
zugeführt. Die Abspannung auf den Betriebsdruck erfolge
bei dieser bekannten Anordnung durch ein im Steuerschraube eingebautes,
als Magnetventil ausgebildetes Nachschleusvent.il, welches die selbsttätige IJachfüllung der Schalierbehälter der
Schaltergruppe vornimmt. Die Ansteuerung Jeder einzelnen SchalLer-I
gruppe bzw. jedes einzelnen Schottraumes durch ein eigenes hier-j
j für vorgesehenes Magnetventil bedeutet ab er einen erheblichen
Aufwand. !
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe eine autarke Gasversor- \
gungsanlage der in Rede stehenden Art zu schaffen, die mit ein- :
fächeren Bauelementen die gleichen Bedingungen erfüllt, v/ie die ;
j bekannten Ausführungen mit den aufwendigen Magnetventilen.
Insbesondere soll dabei j
a) eine gesteuerte Nachschleusung von Druckgas nur in die i Schotträume erfolgen, die den benötigten Gasdruck unter- ;
schreiten, j
b) ein gesteuertes Absaugen des verschmutzten Löschgases .aus
ί dem Niederdruckrauin mit dem höchsten Gasdruck erfolgen,
Jc) ein Unterbinden des Überstromens von verschmutzen! Lösch- i
I gas in die Isoliergasräume sichergestellt sein und ί
!d) schließlich soll ein Rückströmen des Isoliergases aus ;
einem Schottraum in einen anderen oder in die Zuleitung j
bei Leckage eines dieser Elemente verhindert v/erden.
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Die genannte Aufgabe wird dadurch gelost s daß bei einer autarken
Gasversorgungsanlage der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung Schotträune der Schaltanlap?, in denen praktisch
gleich hohe Gasdrücke durch Nachschleusen oder Absaugen von ; j Gas aufrechtzuerhalten sind, jeweils an eine gemeinsame Ring-
! leitung angeschlossen sind, die entweder mit einer gemeinsamen
Druckgasquelle zur Nachschleusung von Druckgas oder mit einer ■ druckabhängig gesteuerten Einrichtung (Kompressor) sum Absaugen
des Gases verbunden ist und daß für die Nachschleusung von i Druckgas ein zentrales, druckabhängig gesteuertes, zwischen der ·
Druckgasquelle und der Ringleitung angeordnetes Yentil vorge- i sehen ist und daß in den von einer gemeinsamen Ringleitung zu j
den einzelnen Schotträumen führenden Zuleitungen Rückschlag- ! ventile angeordnet und so eingestellt sind, daß sie die Wahl :
des Weges für die Nachschleusung bzw. Absaugung von Gas im Sinn [
der Aufrechterhaltung eines praktisch gleichen Druckes in allen '
an eine Ringleitung angeschlossenen Räumen steuern.
Demgemäß ist die erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage so aus- \
gesta3.tet, daß die Nachschleusung des benötigten Schaltgases in :
die Schalterhochdruckräume von einem zentral angeordneten, d.h. i zwischen einem gemeinsamen Hochdruckbehälter und einer Hochdruckringleitung
gpLegenen Magnetventil gesteuert wird, und daß jedem :
Schalterhochdruckraum ein in der entsprechenden Zuleitung liegendes Rückschlagventil zugeordnet ist und diese Rückschlagventile |
sich bei Vorhandensein einer bestimmten Druckdifferenz vor und j hinter dem Yentil in Richtung auf den betreffenden Schalterhoch-j
druckraum öffnen, so daß sie die Auswahl des Nachschleuseweges j
in den bzw. die einzelnen Schalterhochdruckraum bzw. -räume !
bewirken. Dabei kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Er- i
findung die Steuerung des zentralen Magnetventils über, den I
einzelnen Schalterhochdruckräumen zugeordnete Druckwächter er- j
folgen, die beim Unterschreiten des benötigten Schaltdruckes j das Öffnen des zentralen Magnetventil es bewirken. !
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Um ein gesteuertes Absaugen des verschmutzten Löschgases mit j
einfachen Mitteln zu erreichen, sind nach einer Weiterbildung '
der Erfindung in den Zuleitungen, die von einer gemeinsamen, rnit'
der Saugseite eines Kompressors in Verbindung stehenden Nieder— j
druckringleitung zu den einzelnen Niederdruckräumen führen, Rückschlagventile
vorgesehen, die sich in Richtung zur Kingleitung öffnen, weiter jedem Niederdruckraum zugeordnete Druckwächter \
zur Steuerung des Kompressors, wobei das Absaugen des Löschgases'
aus den Niederdruckräumen auf einen gleichen, vorbestimmten j
Druck durch die Steuerwirkung der entsprechend eingestellten j
Rückschlagventile erfolgt. i
Zwecks Deckung evtl. Leckageverluste kann bei der Gasversorgungstanlage in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine, an eine j
oder mehrere Reservegasflaschen angeschlossene Isolierdruckring™: leitung vorgesehen sein, von welcher Zweigleitungen zu den ein- j
zelnen Isolierschotträuinen führen, wobei die Freigabe des be- j
nötigten Gasbedarfes durch ein zentrales, d.h. zwischen Gasflasche und Ringleitung angeordnetes, druckabhängig gesteuertes j
Magnetventil erfolgt, und es können ferner in den genannten zu \
den einzelnen Isolierschottrauraen führenden Zweigleitungen Rück-;
schlagventile vorgesehen sein, die sich bei Vorhandensein einer '
bestimmten Differenz der Drücke vor und hinter dem Ventil in j
Richtung auf die Isolierschotträume öffnen, so daß sie die Aus- ;
wahl des Nachschleuseweges in den bzw, die einzelnen Isolier- j
schottraum bzw. -räume bewirken. ί
ί Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem j
darin, daBu5ie selbsttätige Steuerung der Nachschleusung von j
Druckgas in die Schalterhochdruckräume und für die Nachschleusung von Isoliergas in die Isolierschotträume zwecks Deckung von j
- 5 - ί
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Leckagehverlusten auch für eine aus mehreren Druckgasschaltergruppen
bestehende Schaltanlage insgesamt nur noch zwei zentrale Magnetventile erforderlich sind, wobei die Auswahl des Nach- \
schleuseweges für das Gas über billigere Rückschlagventile ;
erfolgt. - i
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar-;
gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung; zeigt in scheraatischer Darstellung den Gaslaufplan der erfin- j
dungsgemäßen Gasversorgungsanlage.
Bei dem Ausführungsbeispiel.handelt es sich um eine Schaltan- !
lage für das Schalten von dreiphasigen Leitungen; die Anlage ι
ist in der Zeichnung der Einfachheit halber einpolig dargestellt. Sie besteht aus mehreren Druckgasschaltergruppen, von denen i
zwei Gruppen, nämlich die Gruppen A. und An gezeigt sind.
Die Schalterhochdruckräume sind mit 1i - 1 und die Niederdruck»
f η . ι
räume mit 8. - 8^ bezeichnet. Zwischen den Hochdruck- und Nie- |
Ί η l
derdruckräuraen ist jeweils eine Schaltstrecke mit einem züge- ,
hörigen Blasventil 1Λ - 7- angeordnet, welche Ventile bei :
ι η i
Schalthandlungen das Gas aus den Hochdruckräumen über die Schaltstrecken
zu den Niederdruckräumen abströmen lassen. Zur Versorgung der Schalterhochdruckräume 1., - 1 ist eine Hochdruck- '
ringleitung 6 vorgesehen, die an einem gemeinsamen Hochdruckbehälter
2 angeschlossen ist. Von der Hochdruckringleitung 6 zv/eigen Zuleitungen 24-j - 2A zu den einzelnen Schalterhochdruckräumen
ab. Die Schalterhochdruckräume werden nun automatisch aus dem Hochdruckbehälter 2 über das erfindungsgemäß vorgesehene
zentrale Magnetventil 3 mit Druckgas versorgt, sobald einer der den einzelnen Schalterhochdruckräumen zugeordneten
Druckwächter 4-j - 4n ein Unterschreiten des benötigten Schaltdruckes
meldet und hierauf das Öffnen des zentralen Magnetventils bewirkt.
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_12.._5... ..1972_ 550/72
Weiter ist jedem Schalterhochdruckrauia ein in der entsprechenden'
Zuleitung 24-j - 24r liegendes Rückschlagventil 5* - 5 zugeordnet.
Diese Rückschlagventile öffnen sich bei Vorhandensein einer, bestimmten Drucküifferma vor und hinter dem Ventil in Richtung
auf den betreffenden Schalterhochdruckrauia, so daß sie die Aus- '
j wahl des Ks.chschleuseweges in den bsv;. die einzelnen Schalter-I
hochdruckraum bsv;. -räume bewirken. Die Rückschlagventile 5* - :
5n verhindern gleichzeitig ein Leerlaufen der parallel liegenden
Schalterhochdruckräume, falls in einem dieser oder in der Hochdruckringleituiig
ein Defekt auftreten sollte. Diese Rückschlagventile sind, wie schon gesagt, so eingestellt, daß sie erst bei
einer bestimmten Druckdifferenz vor und hinter denselben den Durchfluß freigeben. Dieser Differenzdruck ist naturgemäß zuerst
bei dem Rückschlagventil erreicht,bei dem auf der Sekundärseitc der geringste Druck herrscht. Um ein einwandfreies Funktionieren
dieser Auswahn, zu gewährleisten, muß der eingestellte Differenzjänsprechdruck
lediglich höher sein als der maximal auftretende Druckabfall in der Ringleitung 6 zwischen dem der Einspeisung
am nächsten und dem von dieser am weitesten.entfernt angeordneten Rückschlagventil 5n·
Die Kapselung 28 der Schaltanlage enthält die schon erwähnten Schalterhochdruckräume, in denen sich die Leistungschalter
29-, - 29 jpit ihren beweglichen Kontaktstücken und festen
Gegenkontaktstücken befinden, weiter die Niederdruckräume S1 8n«
Mit 3O1 - 30p bzw. 31-| - 31n sind Trennschalter und mit
32-j - 32 die Stromzuführungen bezeichnet, während 14, Ha1 14„
und 14v--i - 14··^ die verschiedenen Isolierschotträume der
Schaltanlage bedeuten. Mit 33-, - 33n ist eine Verbindungsleitung
zwischen zwei Isolierschotträumen bezeichnet.
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Mit 12 ist eine gemeinsame Niederdruckringleitung bezeichnet.,
die einerseits mit der Saugseite eines Kompressors 10 in Verbindung steht und die ander er sits über Zuleitungen 25-] - 25p
mit den einzelnen Niederdruckräumen 3,-. - 8 verbunden ist. In
den Zuleitungen 25^ - 25n befinden sich jeweils Rückschlagventile
13-.- 13„, die sich in Richtung zur Ringleitung 12 öffnen.
Jedem Niederdruckrauia sind Druckwächter 9-ι - 9n zur Steuerung
des Kompressors 10 zugeordnet, wobei das Absaugen des Löschgases aus den Niederdruckräumen 8., ™ 8 auf einen gleichen,
vorbestimmten Druck durch die Steuerwirkung der entsprechend eingestellten Rückschlagventile 13^ - 13n erfolgt.
Bei jeder Ausschaltung strömt aus den entsprechenden Hochdruck-; räumen 1.. - 1 über die Blasventile 7-j - 7n Löschgas in die j
"verschmutzten" Niederdruckräume 8-i ~ 8 n über. Der Druckwächter!
des Feldes, dessen Niederdruck einen vorher bestimmten Wert J übersteigt, bewirkt ein Ansprechen des Kompressors 10, der über!
den Filter 11 für eine Absenkung des Niederdruckes auf einen
ebenfalls vorherbestimmten Wert sorgt. Hierbei werden alle Niederdruckräume 8., - S auf praktisch denselben Druckwert abge-f
senkt, wenn der Strömungswiderstand in der Niederdruckringleitung 12 klein ist gegenüber dem der einzelnen Rückschlagventile
13-] - 13n· Die Druckseite des Kompressors 10 ist über eine
ein Rückschlagventil 34 enthaltende Leitung 35 mit der von dem gemeinsamen Hochdruckbehälter 2 zu dem zentralen Magnetventil 3
führenden Leitung verbunden. Durch das Rückschlagventil 34 wird der Gasrücklauf vom Hochdruckteil zum Niederdruckteil vermieden!
Zur Deckung evtl. auftretender Leckageverluste können zusätzlich zu dem vorher beschriebenen Kreislauf noch eine oder mehrere j
Reservegasflaschen 15 beigestellt werden, die an eine Isolier- j
druckringleitung 20 angeschlossen sind. Von dieser Isolierdruck-jleitung
führen Zweigleitungen zu den einzelnen Isolierschott-
— 8 —
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räumen 14, 14a1 - H8n bzw. 14b-j - Hbn· Zwischen der bzw. den
Gasflaschen 15 und der Ringleitung 20 ist ein zentrales, druckabhängig gesteuertes Magnetventil 16 vorgesehen. In den zu den
einzelnen Isolierschottraumen führenden leitungen sind Rückschlagventile
18, 18ai - 18an bzw. 18^ - 18^n vorgesehen, aie
sich bei Vorhandensein einer bestimmten Differenz der Drücke vor und hinter dem Ventil in Richtung auf die Isolierschottöffnen.
Schließlich sind, den einzelnen Isolierschott
raumen Druckwächter 17, 17.,.,
a ι
ein
bzw. 17-h-, - 17>„ zur An-υ
ι un
Steuerung des zentralen Magnetventils 16 zugeordnet, die bei Unterschreitung eines vorbestimmten Isolierdruckes das Öffnen
des Magnetventils 16 bewirken. Die vorgenannten Rückschlagventile 18,.18. - 18OV, und 18-, 1 - 18^ verhindern außerdem
a ι an υ ι υη
ein Leerlaufen der parallelliegenden Isolierschotträume 14, 14,-,-j - H„ bzw. 14-U-1 - 14-T3n, falls in einem von diesen oder
in der Isolierdruckringleitung 20 ein Defekt auftreten sollte.
Auch die den Hiederdruckräumen
- 8n zugeordneten Druckwächter
9„ können so ausgebildet sein, daß sie neben ihrer bereits!
beschriebenen Funktion der Steuerung des Kompressors 10, auch auf das Magnetventil 16 im Sinn seines Öffnens einwirken, wenn
der Gasdruck in einem der Niederdruckräume 8. - 8 einen vorbestimmten
Wert unterschreitet. Zur Deckung evtl. Leckageverluste in einem der Niederdruckräume sind diese Räume über Rückschlagventile
19-1 - 19n enthaltenden Leitungen 26. - 26
b1
parallel zu den Isolierschottraumen 14, 14a1 - Han bzw. 14
14^ geschaltet und an die Leckageverlustversorgung bzw. die
Isolierdruckringleitung 20 angeschlossen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die die Rückschlagventile 19-,,— 19n
enthaltenden Leitungen an die entsprechenden Leitungen 25-i 25n
jeweils an einer Stelle 27-i - 27„ angeschlossen sind, die
zwischen dem zugehörigen Niederdruckraum 8. - 8 und dem entsprechenden
Rückschlagventil 13-j - 13„ liegt.
— Q _
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__55O/72._
Die Deckung evtl. Leckageverluste 'erfolgt nun in folgender
Weise: Bei Unterschreitung des. vorherbestimmten Isolierdruckes in einem der Isolierschotträume 14, 14a-i - Han» 14^-j oder
einem der Niederdruckräume 8^ - 8 wird der benötigte Gasbedarf
aus der Gasflasche 15 von dem zentralen Magnetventil 16 freigegeben. Die Ansteuerung des Magnetventils 16 wird von demjenigen
der Druckwächter 17, 17a1 - 17axi, 17b-j - 17bn oder
9-1-9 vorgenommen, dessen überwachter Schottraum den Bedarf
signalisiert. Die Auswahl des Nachschleusweges wird dann durch die Rückschlagventile 18, 18a1 - 18an, 18^1 - 18bn und 19-, - 19ni
über die Ringleitung 20 nach dem gleichen Prinzip wie bei der Hochdrucknachschleusung vorgenommen. Die Rückschlagventile 19-j 19n
haben außerdem die Funktion, ein Überströmen von verschmutztem Löschgas in die Isolierschotträume zu verhindern.
Leckageverluste aus den Schalterhochdruckräumen 1- - 1 sowie
aus dem Hochdruckbehälter 2 können aus einer weiteren, durch eine Leitung 36 an den Behälter 2 angeschlossenen Gasflasche 21
gedeckt werden. Dies erfolgt dadurch, daß der Druckwächter 22 des Behälters 2 bei Unterschreitung des benötigten Behälterdruckes
ein in der Leitung 36 angeordnetes Magnetventil 23 zum Ansprechen bringt und damit die Nachschleusung von Druckgas von ί
der Druckgasflasche 21 zum Behälter 2 bzw. in Richtung zur Ring-leitung 6 freigibt. ■ ί
- 10 -
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Claims (1)
- Pa te nt a η s ρ r ϋ. c he !/Ί . ) Gasversorgungsanlage mit geschlossenem Gasuiulauf für mit Druckgas, insbesondere SFg isolierte Schaltanlagen mit \ einem Hoch- und einem Niederdruckteil, bei der der Hochdruckteil über mit Blasventilen versehene Schaltstrecken mit ! dem Niederdruckteil verbunden ist und der Gasrücklauf vom ; Niederdruckteil zum Hochdruckteil mittels eines oder jmehrerer Kompressoren erfolgt und mit Überwachung des Gasdruckes im Hochdruckteil und Niederdruckteil bzw. in den einzelnen Isolierschotträumen der Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß Schotträume der Schaltanlage, in denen praktisch gleich hohe Gasdrücke durch Nachschleusen oder Absaugen von Gas aufrechtzuerhalten sind, jeweils an eine gemeinsame Ringleitung (6, 12, 20) angeschlossen sind, die entweder mit einer gemeinsamen Druckgasquelle (2, 15) zur Nachschleusung von Druckgas oder mit einer druckabhängig gesteuerten Einrichtung (Kompressor 10) zum Absaugen des Gases verbunden ist und daß für die Nachschleusung von Druck gas ein zentrales, druckabhängig gesteuertes, zwischen der Druckgasquelle (2, 15) und der Ringleitung (6, 20) angeordnetes Ventil (3» 16) vorgesehen ist und daß in den von einer gemeinsamen Ringleitung (6, 12, 20) zu den einzelnen Schotträumen führenden Zuleitungen Rückschlagventile angeordnet und so eingestellt sind, daß sie die Wahl des V/eges für die Nachschleusung bzw. Absaugung von Gas im Sinn der Aufrechterhaltung eines praktisch gleichen Druckes in allen an eine Ringleitung angeschlossenen Räumen steuern.- 11 -309848/01122^. 1972 : 550/72 _Gasversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- j net, daß die Nachschleusung des benötigten Schaltgases in j die Schalterhochdruckräume (1^ - 1 ) von einem zentral an- j geordneten, d.h. zwischen einem gemeinsamen Hochdruckbehäl-ter (2) und einer Hochdruckringleitung (6) gelegenen Magnet-; ventil (3) gesteuert wird, und daß jedem Schalterhochdruckraum ein in der entsprechenden Zuleitung (24-j - 24n) liegen-; des Rückschlagventil (5-i - 5n) zugeordnet ist und diese , Rückschlagventile sich bei Vorhandensein einer bestimmten j Druckdifferenz vor und hinter dem Ventil in Richtung auf ι den betreffenden Schalterhochdruckraum öffnen, so daß sie j die Auswahl des Nachschleuseweges in den bzw. die einzelnen ji Schalterhochdruckraum bzw. -räume bewirken.3. Gasversorgungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^ daß die Steuerung des zentralen Magnetventils (3) über, den einzelnen Schalterhochdruckräumen (1^ - 1 ) zugeordnete Druckwächter (4-j - 4n) erfolgt, die beim Unterschreiten des benötigten Schaltdruckes das Öffnen des zentralen Magnetventils (3) bewirken.Gasversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuleitungen (25* - 25n), die von einer gemeinsamen, mit der Saugseite eines Kompressors (10) in Verbindung stehenden Niederdruckringleitung (12} zu dan einzelnen Niederdruckräumen (8-, - 8n) führen, Rückschlagventile (13-1 - 13n) vorgesehen sind, die sich in Rieh tung zur Ringleitung (12) öffnen, weiter jedem Niederdruckraum zugeordnete Druckwächter (9-i - 9n) zur Steuerung des Kompressors (10), wobei das Absaugen des Löschgases aus den Niederdruckräumen (8., - 8n) auf einen gleichen, vorbestimmten Druck durch die Steuerwirkung der entsprechend eingestellten Rucksctilagventile (13^ —13n) erfolgt.- 12 309848/011212.5.1972 550/725. Gasversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Deckung evtl. auftretender Leckageverluste eine, an eine od^r mehrere Reservegasflaschen (15) angeschlossene Isolierdruckringleitung (20) vorgesehen ist, von welcher Zweigleitungen zu den einzelnen Isolierschotträumen (14, 14a-j - Han bzw. 14-u-i - H-Un) führen, wobei die Freigabe des benötigten Gasbedarfes durch ein zentrales, d.h., zwischen Gasflasche (15) und Ringleitung (20) angeordnetes, druckabhängig gesteuertes Magnetventil (16) erfolgt und daß ferner in den genannten zu den einzelnen Isolierschotträumen führenden Zweigleitungen i Rückschlagventile (18, 18&1 - 18&n bzw. 18^1 - 18fan) vorge- j sehen sind, die sich bei Vorhandensein einer bestimmten ι Differenz der Drücke vor und hinter dem Ventil in Richtung auf die Isolierschotträume öffnen, so daß sie die Auswahl des Nachschleuseweges in den bzw. die einzelnen Isolierschottraum bzw. -räume bewirken.6. Gasversorgungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Isolierschotträumen (14, 14&^ - H bzw. 14b1 - U13n) Druckwächter (17, 17a1 - 17an bzw. 17b1 17^n) zur Ansteuerung des zentralen Magnetventils (16) zugeordnet sind, die bei Unterschreitung eines vorbestimmten Isolierdruckes ein Öffnen des Magnetventils (16) bewirken.7. Gasversorgungsanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Deckung evtl. Leckageverluste in einem der Niederdruckräume (8^ - 8 ) diese Räume über Rückschlagventile (19-j - 19n) enthaltende Leitungen (26,, - 26n) paral-j IeI zu den Isolierschotträumen (U, 14a-| - Uanbzw. U^-j Ubn) geschaltet und an die Leckageverlustversorgung bzw. die Isolierdruckringleitung (20) angeschlossen sind.- 13 309848/01128. Gasversorgungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückschlagventile (1SL - 19n) enthaltenden Leitungen an die entsprechenden Leitungen (25-j - 25n) jeweils an einer Stelle (27-| - 27n) angeschlossen sind, die zwischen dem zugehörigen Mederdruckraum (8^ - 8 ) und dem entsprechenden Rückschlagventil (13-. - 13n) liegt.9. Gasversorgungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Niederdruckräumen (S1 - 8n) zugeordneten Druckwächter (9-j - 9n) auch zur Ansteuerung des zentralen Magnetventils (16) eingerichtet sind, so daß sie bei Unterschreitung eines vorbestimmten Isolierdruckes in einem der Niederdruckräume das Öffnen des Magnetventils (16) bewirken.309848/Ö112Leerseite
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