DE2223740A1 - Vorrichtung zur Datenaufzeichnung - Google Patents
Vorrichtung zur DatenaufzeichnungInfo
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Description
Dr.-Ing. Wilholm Reiche!
DipL-Ing. Wolfgang Rachel
6 Frankfurt a. M. 1
Parkstraße 13
Parkstraße 13
7061
DECISION DATA GOMPUTSR OORPORATION, Hörsham, Pennsylvania, VStA
Vorrichtung zur Datenaufzeichnung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Datenaufzeichnung und interpretierenden Datenverarbeitung mit Lochkarten.
Loc-hkarten haben zahlreiche Vorteile., die ihre Verwendung als
Hilfsmittel für die Dateneingabe und -ausgabe und für die Datenaufzeichnung und Datenverarbeitung empfehlen.
Abweichend von gewissen anderen Hilfsmitteln stellt die Lochkarte ein bleibendes lesbares Einzelregister dar, das anders
als magnetische Scheiben oder Walzen nach der Eingabe der Information in die Datenverarbeitungsvorrichtung in lesbarer
Form vorliegt. Außerdem steht dje Lochkarte jederzeit für die
Informationseingabe in einen Komputer oder in einen Tabulator zur Verfugung. Eine einzige Karte kann häufig die gesamte
Information über ein bestimmtes Ereignis oder einen bestimmten Geschäftsvorgang speichern und bildet so ein in sich abgeschlossenes
Einzelregister. Andererseits besteht bei Verwendung von Lochkarten die Möglichkeit, die Informationen zweckentsprechend
zu gruppieren.
Nachteilig bei der Verwendung von Lochkarten als Eingangs- und Auagangsmittel für die Datenverarbeitung ist bis heute das
Erfordernis, über drei bis fünf verschiedene Maschinen zu
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verfügen, um die fünf verschiedenen Kartenoperationen durchzuführen,
die für die Behandlung einer Vorgangskartei und einer Stammkartei erforderlich sind, um diese auf dem Laufenden
zu halten und auf den neuesten Stand zu bringen. Diese Operationen umfassen
1. Anfertigen von Karten
2. Überprüfen von Karten
3. Sortieren von Karten
4. Verschmelzen und Einreihen von Karten 5· Behandlung von Detailkarten und Stammkarten,
um die Kartei auf dem Laufenden zu halten und auf den neuesten Stand zu bringen.
In diesem Sinne liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine freistehende Lochkartenmaschine zu schaffen, die für sich
allein in der Lage ist, alle die Haupt-, Neben- und Hilfsoperationen
der Datenverarbeitung, Eingabe und Ausgabe auszuführen, die erforderlich sind, um eine Vorgangskartei und eine
Stammkartei unter Ausnutzung aller Datenverarbeitungsmöglichkeiten auf den neuesten Stand zu bringen und auf dem Laufenden
zu halten.
Die zu diesem Zweck von der Erfindung vorgesehenen Ausrüstungen und Behandlungsschritte lassen sich am besten an Hand von praktischen
Beispielen erläutern, was nachstehend geschehen soll. Zuvor werden jedoch kurz die oben aufgeführten fünf Betriebsarten
in der Reihenfolge ihrer Aufzählung besprochen.
Zum Anfertigen der Karten gehört das Aufnehmen der Information in eine Lochkarte von einer Ürsprungsunterläge. Bei der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die An-
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fertigung in einer Datenverarbeitungsvorrichtung vorgenommen,
wie- sie in der älteren Patentanmeldung P 21 51 593.9 beschrieben
ist.
Das Überprüfen der Karten ist ein Vorgang, der gewöhnlich in Verbindung mit dem Anfertigen der Karten vorgenommen wird.
Hierbei wird von der Bedienungsperson, die sich an Hand der Ursprungsunterlagen mit der Anfertigung der Karten befaßt, der
Informationsinhalt der Ursprungsunterlage in den Speicher der Datenaufzeichnungsvorrichtung nochmals eingebracht, um ihn mit
dem Informationsinhalt der zuvor angefertigten Karte zu vergleichen. Wenn bei diesem Vergleich die Datenaufzeichnungsvorrichtung
eine Abweichung zwischen dem Informationsinhalt
der angefertigten Karte und der zur Überprüfung eingegebenen Information feststellt, erfolgt eine Fehleranzeige und es muß
alsdann eine neue Karte mit der richtigen Version der Eingangsinformation angefertigt werden. Die Einzelheiten der Ausrüstung
für den Überprüfungsvorgang sind ebenfalls in der vorerwähnten älteren Anmeldung enthalten.
Das Kartensortieren läuft in einer von vier Betriebsarten ab, die durch folgende Stichworte gekennzeichnet sind: numerisch,
numerisch mit Auslassung, alphanumerisch oder Zone. Wenn die Datenaufzeichnungsvorrichtung im Sortierbetrieb arbeitet,
werden die normalen Steuerungen der Vorrichtung sowie auch das eigentliche Tastenfeld unwirksam gemacht. Das Sortieren erfolgt
Spalte für Spalte mit drei Durchgängen je Spalte, von denen zwei Durchgänge für die Unterscheidung der digitalen Information
bestimmt sind, während der letzte Durchgang oder Zonendurchgang der Unterscheidung der numerischen von der alphanumerischen
Information dient.
Beim Verschmelzen und Einreihen der Karten handelt es sich um
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eine Betriebsart, die die Maschine in die Lage versetzt, die
Karten von zwei verschiedenen Stapeln in einem einzigen Stapel unter Berücksichtigung des Infοrmationsinhalts derselben zu
verschmelzen oder stattdessen Blankokarten hinter jeder der mit einer Stämmeintragung versehenen Karten einzureihen.
Die der Vervollständigung und Aufrechterhaltung gewidmete Betriebsart,
mit der die Karteneintragungen auf den neuesten Stand gebracht und auf dem Laufenden gehalten werden sollen,
umfaßt das Zuführen, Lesen, Lochen und das Stapel·!der Detailkarten
sowie der Stammkarten. Hierzu gehören auch die Reproduktions- und Interpretierungsfunktion. Bei der Reproduktion
werden neue Karten angefertigt unter Benutzung des Informationsinhalts eines zuvor aufbereiteten Kartensatzes, während bei der
Interpretierung solche Karten, die in einer nicht druckenden Aufzeichnungsvorrichtung hergestellt sind, alle oder ausgewählte
Teile ihres lediglich eingestanzten Informationsinhalts
aufgedruckt erhalten.
Die vorstehenden Operationen für die Anfertigung und Behandlung von Lochkarten können dem Zweck entsprechend beliebig
kombiniert werden; doch ist zu beachten, daß die Betriebsmöglichkeiten der Vorrichtung nach der Erfindung diese in die Lage
versetzen, alle Haupt- und Nebenoperationen, die die vollständige
Behandlung einer Einzelvorgangs- und einer Stammkartei erfordert, im Rahmen eines Datenverarbeitungssystems mit Lochkarten
durchzuführen.
Gegenstand der Erfindung ist demnach in erster Linie eine Datenaufzeichnungs- und -Verarbeitungsvorrichtung in Form
eines in sich abgeschlossenen Geräts für die Abwicklung der fünf verschiedenen Betriebsarten zur Behandlung von Lochkarten
im Rahmen eines Datenverarbeitungssystems.
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Die Merkmale und Vorteile hinsichtlich der Ausbildung und des Betriebs der Datenaufzeichnungs- und -Verarbeitungsvorrichtung
ergeben sich im einzelnen aus der nachstehenden Beschreibung und den anhängenden Zeichnungen, ·
die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Datenaufzeichnungs-
und -Verarbeitungsvorrichtung mit dem konstruktiven Aufbau nach der Erfindung;
Pig. 2 eine schematische bzw. Blockdarstellung der Bestandteile der Vorrichtung nach Pig. 1;
Pig. 3 ein Fließschema der Arbeitsgänge bei der Anfertigung einer neuen Karte in der Vorrichtung
nach Pig. 1 und 2;
Pig. 4 ein Fließschema der Arbeitsgänge bei der Selbstüberprüfung in der Vorrichtung nach Pig. 1 und 2;
Fig. 5a
und 5b Fließschemajader Arbeitsgänge beim Kartensortieren
in der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 6a
bis 6g Fließschemalader Arbeitsgänge bei der Reproduktion oder Reproduktion und Kombination von Karten
in der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 7 eine Zusammenstellung der Arbeitsgänge bei der Vervollständigung einer Stammkarte! in der
Vorrichtung und nach den Fließschemata der Fig.
1 bis 6.
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Zwecks Erläuterung der Erfindung im einzelnen ist in Pig. 1 eine konstruktive Ausführung der Datenaufzeichnungs- und
Datenverarbeitungsvorrichtung nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht dargestellt. Diese Vorrichtung besitzt eine
Tischplatte 10, auf der ein Tastenfeld oder eine Tastatur angeordnet ist, wobei das Tastenfeld in bekannter Weise ausgebildet
und vorzugsweise mit elektronischen Verschlüsselungsmitteln ausgerüstet ist.-Außerdem ist auf der Tischplatte
hinter dem Tastenfeld der Kartenbehandlungsteil der ^atenverarbeitungsvorrichtung
angebracht «■
Zum Kartenbehandlungsteil gehören primäre und sekundäre Karteneingangsmagazine 14 bzw. 16. Wie aus der weiteren Erläuterung
der Datenaufzeichnungsvorrichtung hervorgeht, befinden sich in den primären und sekundären Karteneingangsmagazinen
Blankokarten oder zuvor gelochte Karten, die bei irgendeinem der Aufbereitungs- und Behandlungsvorgänge verwendet
werden, die von der Datenaufzeichnungsvorrichtung durchgeführt werden. Die Karten aus den primären und sekundären
Karteneingangsmagazinen werden durch Transportmittel innerhalb des Gehäuses der Datenaufzeichnungsvorrichtung zu einer
Lesestation 18 und weiter zu einem Locher- und Druckerbereich 20 befördert, die ebenfalls im Innern des Gehäuses untergebracht
sind. Nachdem die Karten gelocht und/oder gedruckt worden sind, treten sie aus dem Locher- und Druckerbereich
aus und werden in einem von mehreren Vielfachkartenausgangsstaplern 22 abgelegt. Zahlreiche wahlweise einstellbare
Schalter 24 sind vorgesehen, um die verschiedenen Arbeitsgänge der Datenaufzeichnungsvorrichtung zu steuern, weshalb
diese Schalter für die Bedienungsperson bequem erreichbar angeordnet sind. Die Steuerfunktionen der Schalter 24 werden
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durch besondere Tasten am Tastenfeld 12 ergänzt. Die Tischplatte 10 ruht auf einem Unterbau, der ein Gehäuse 26 mit
zwei Ständern 30 und 32 aufweist. Innerhalb des Gehäuses befinden s.ich die Elektronik und die Energieversorgung, die für
den Betrieb der Datenaufzeichnungsvorrichtung erforderlich
sind.
Zum besseren Verständnis des Systemaufbaus, der zu den zahlreichen
Betriebsmöglichkeiten der vorliegenden Datenaufzeichnungsvorrichtung
führt, wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der in schematischer Form, vorwiegend als Blockschema, die Hauptbestandteile
der Datenaufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 1 dargestellt sind.
Im oberen Teil der Fig. 2 ist durch eine gestrichelte Linie der Wegverlauf der Lochkarten angedeutet, wenn diese von rechts
nach links durch das System wandern. In der rechten oberen Ecke sind das primäre und das sekundäre Karteneingangsmagazin
14 bzw. 16 schematisch dargestellt. Wie oben dargelegt, werden Lochkarten von dem primären (oder sekundären) Karteneingangsmagazin
einer Lesestation zugeführt, die schematisch mit einer Lichtquelle 18a und einem fotoelektrischen Detektor 18b angedeutet ist. ■
Von der Karteniesestation 18 werden die Lochkarten zu einer
Locherstation, in Fig. 2 mit 19 bezeichnet, übertragen. Von der Locherstation werden die Karten einer Druckerstation 21
zugeführt, wo die in der Lc lerstation 19 angebrachten Angaben sichtbar auf der Fläcne der Karte aufgezeichnet werden
können. Von der Druckerstation 21 gelangen die Karten zu mehreren Ausgangsstaplern, in die die Karten auf der Basis ihres
Informationsgehalts in Einklang mit Signalen, die in der Daten-
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aufzeichnungsvorrichtung erzeugt werden, einsortiert
werden.
Obwohl die verschiedenen Behandlungsstationen, die im Kopf der Fig. 2 schematisch angedeutet sind, unabhängig voneinander
als bekannt zu betrachten sind und demnach mit gebräuchlichen Mitteln ausgerüstet sein können, ergibt ihre Einbeziehung
in den vorliegenden Systemaufbau eine neuartige Kombination, durch die eine Vorrichtung mit einzigartigen
Betriebsmöglichkeiten geschaffen wird. Zwecks weiterer Einzelheiten in der Ausbildung der Bauteile, die in der Bewegungsbahn der Lochkarten liegen und durch die Glieder 14 bis 22
angedeutet sind, wird auf unsere entsprechende ältere Anmeldung hingewiesen (Bezeichnung "Datenverarbeitungseinrichtung",
Erfinder Robert J. Miller und Walter Dorman).
Hinsichtlich des weiteren Systemaufbaus sind im unteren Teil der Pig. 2 blockartig die logischen Hauptkomponenten der
Datenaufzeichnung bzw. -verarbeitung dargestellt, einschließlich
der -^atenwege, die von der jeweils verarbeiteten Information
durchlaufen werden. Die Datenwege sind ohne die verbindenden Steuerschaltkreise gezeigt, um die Übersichtlichkeit
nicht zu stören; es ist jedoch zu beachten, daß Zwischenschaltkreise vorgesehen sind, um die Steuersignaleauf
die den einzelnen Komponenten zugeordneten Steuermittel gewählt zu verteilen und so den Lauf der Karten und Daten
innerhalb de.s Systems zu steuern.
Die Lochkarten, die in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, besitzen 96 Kartenspalten, die auf drei Reihen von je 32 Zeichenspalten
aufgeteilt sind. In jede Zeichenspalte kann ein alpha-
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numerisches Zeichen eingestanzt werden, das durch einen gebräuchlichen
Binärkode mit sechs Bits dargestellt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind Mittel vorgesehen, um gleichzeitig die 18 Bits abzutasten, die den Informationsinhalt einer Kartenspalte bilden. Nach
der Abtastung können die 18 Bits als drei Informationszeichen getrennt interpretiert bzw. verarbeitet werden.
Von der an sich bekannten Kartenabtastvorrichtung 18 wird
ein elektrisches Signal, das die Information aus einer Spalte der Lochkarte darstellt, auf ein Leseregister 40
übertragen. Das Leseregister 40 bildet einen vorübergehenden Speicher für die abgetastete Information und dient auf diese
Weise als ein Zwischenpuffer für die Übertragung der Information in einen Lesespeicher42. Der Lesespeicher 42 ist in
der Lage, eine im Binärkode verschlüsselte Darstellung, die 96 alphanumerische Infοrmationsζeichen umfaßt, also den gesamten
Inhalt einer einzigen Lochkarte zu speichern. Der Lesespeicher 42 und das Leseregister 40 können beide mit gebräuchlichen
Speichervorrichtungen mit Magnetkernen oder Plip-Plop-Elektronik ausgerüstet sein. Diese Ausrüstung umfaßt
bekannte Schaltkreise zum Einstellen bz.w. Einbringen, Rückstellen bzw. Löschen und Fühlen, um den Informationsinhalt der Speichervorrichtungen zu beeinflussen und auszuwerten.
Von dem Leseregister 40 wird die Information an den Lesespeicher 42 unter der Steuerung sron Signalen, die in der
Lesesteuerlogik 44 erzeugt werden, übertragen. Die Lesesteuerlogik
44 arbeitet ihrerseits unter der Steuerung von Signalen, die in einem von zahlreichen gespeicherten Programmen
erzeugt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind bei
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der bevorzugten Ausführungsforra der Erfindung fünf Programme
vorhanden, die in Speichern 45, Al, 49, 51, 53 gespeichert sind. Die Auswahl zwischen Programm 1 bis 5
wird durch eine Speicherprogramm-Wählvorrichtung 54 bewirkt, dem entweder einer oder mehrere der wahlweise einstellbaren
Schalter 24 oder besondere Tasten des Tastenfeldes 12 zugehören.
Die in der Lesesteuerlogik 44 erzeugten Steuersignale bewirken den Übergang der Information von dem Leseregister
40 zum Lesespeicher 42. Dieser Übergang wird außerdem wirksam überwacht von Signalen, die in einem Komperator 56
erzeugt werden. Der Komparator 56 wirkt nach einem zweifachen Prüfmodus auf die in den Lesespeicher 42 von der
Lesestation 18 über das Leseregister 40 eingegebene Information.
Der Lesespeicher 42 dient als Puffer für die Speicherung des Inhalts einer gelochten Karte, die vor der Übertragung
ihres Informationsinhalts an den Hauptbetriebsspeicher des Systems abgetastet wurde, wobei dieser Hauptspeicher, der
in Pig. 2 durch einen Block 60 'wiedergegeben ist, im folgenden als Eingangsspeicher bezeichnet wird.
Zum Eingangsspeicher 60 sind noch andere Zugangswege vorgesehen, einschließlich eines Kanals, über einen Lese- und
Auslassungs-Steuerkreises, der in Pig. 2 als Block 62 dargestellt ist, und alternativ über das Tastenfeld 12, das
in Pig. 2 als Block 64 enthalten ist. Die Punktionen des Lese-Auslassungs-Steuerkreises und des Tastenfeld-Steuerkreises
sind leichter verständlich aus der nachstehenden
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Erläuterung der Arbeitsweise des vorliegenden Systems.
Vorab sei erwähnt, daß der Lese-Auslassungs-Block Informationen direkt von dem Kartenleser über das Leseregister
40 erhält. Die Informationen werden außerdem in die Programmspeicher
47 bis 53 über den Kartenleser eingegeben. Die Programmspeicher enthalten jeweils feste Informationen,
um die Polge der Vorgänge festzulegen, die der Durchführung der verschiedenen Betriebszustände dienen, die die vorliegende
Datenaufzeichnungsvorrichtung abzuwickeln gestattet. So ist beispielsweise Programm Nr. 1 ein Druckprogramm,
Programm Nr. 2 ein Stammkartenieseprogramm, Programm Nr. der Suchteil eines Tastenfeldsuch- und Vervollständigungsvorgangs (um die Eintragung auf den neuesten Stand zu
bringen), und Programm Nr. 4 ein Selbstüberprüfungsvorgang,
Durch die Programmauswahl über den Programmwahler 24 in
Fig. 1 (und 54 in Pig. 2) wird die Übertragung von Steuersignalen an verschiedene der in Pig. 2 dargestellten
Komponenten ausgelöst. Die 4^t dieser Übertragung und
die Betriebsweise der Datenaufzeichnungsvorrichtung bei
der Ausführung der verschiedenen Vorgänge sind ausführlicher den weiteren Abbildungen zu entnehmen, die nachstehend
erläutert sind.
Von dem Eingangsspeicher 60 können Informationen an irgendeinen von drei Berei en der Datenaufzeichnungsvorrichtung
übertragen werden. So kann die Information an den
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lociier-Drucker-Bereich 20 in Fig. 1 übertragen werden,
oder an einen Suchkomparator 66 zum Vergleich mit den Dateninhalten einer Karte in der Stammkartei während eines
Tastenfeldsuch- und Vervollständigungsvorgangs; stattdessen
können die Inhalte des Eingangsspeichers 60 an einen anacren Komparator 68 für die Zwecke der Kartenüberprüfung übertragen werden. Dem Suchkoraparator 66 und dem Prüfkomparator
68 sind Such- und Prüfsteuermittel 70 bzw. 72 zugeordnet.
Der Datenweg vom Speicher 60 zum Locher-Drucker-Bereich in Fig. 1 enthält eine Locher- bzw. eine Drucker-Logik,
die in Fig. 2 als Block 74 und Block 76 dargestellt sind. Dieser Teil des Datenweges schließt einen Auslassungsschaltkreis
ein, der die Umbildung der Information erleichtert, derart, daß sie sich zur Interpretation durch den Locherund
Drucker-Steuerschaltkreis eignet. Zusätzlich erleichtert dieser Teil des Systems eine Revision bzw. Überholung
der vom Eingangsspeicher 60 an die Locherlogik 74 übertragenen Information sowie ein entsprechendes Umformungsvermögen
für an die Druckerlogik 76 übertragene Information. ♦
Die dem Druck und der Auslassung gewidmete Betriebsart der Vorrichtung läuft unter der Steuerung eines Programms ab,'
das bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung in dem Kullprogrammspeicher des Bestandteils 45 in Fig. 2 gespeichert
ist. Dieses Programm wird durch die Bedienungsperson getrennt betätigt durch Einstellen des Programmwählschalters
24 auf die für Drucken-Auslassung vorgesehenen
Betriebsweise. Die von dem Nullprogrammspeicher
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ausgeübte Punktion und die Notwendigkeit seiner getrennten
Betätigung ergibt sich ohne weiteres aus der nachstehenden näheren Erläuterung der Betriebsweise für Drucken
und Auslassen.
Der Drucker-Steuerschaltkreis enthält einen Druckerkomparator
und einen Druckerzähler, die mit einem elektromagnetisch betätigten Druckerhammer und einem Fühler zur
Ermittlung der relativen Stellung einer Druckerrolle verbunden ist. Die Komponenten, die für den Betrieb -"".er
Locher-Drucker-Logik eine Rolle spielen, sind in üblicher Weise ausgebildet bzw. in der oben angegebenen älteren
Anmeldung beschrieben.
Nach dem Durchlauf durch die Druckerstation werden die Karten im einen oder anderen der Ausgangsstapler 22 abgelegt.
Jeder der Stapler vermag annähernd 400 Lochkarten aufzunehmen. Gebräuchliche spulenbetätigte Steuerschaltkreise,
die auf Signale ansprechen, die in der Staplersteuerung 78 erzeugt werden, übernehmen die Steuerung des
Einsortierens der Karten, die an den Ausgangsstaplern 22 von dem Druckerbereich 21 her eintreffen. Die Verteilung
der Karten in die betreffenden Behälter 1 bis 6 des Ausgangsstaplers 22 ist das unmittelbare Ergebnis von Signalen,
die in der Staplersteuerung 78 erzeugt werden, die ihrerseits von der Sortiersteuerung 77 abhängig ist, welche
die Aufgabe hat, die -DatenaufZeichnungsvorrichtung bei der
Ausführung von Sortiervorgängen und Varianten derselben zu dirigieren. . ·
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Den Rollen der Lesesteuerlogik 44 und der Sortiersteuerung 77 nach Fig. 2 ähneln die Rollen, welche die Interpretierungs-
bzw. Auswertungssteuerung 46 und die Widergabe- und Einfügungssteuerlogik 48 bei den der Interpretierung
und der Wiedergabe dienenden Betriebsarten des vorliegenden Systems spielen. Wie oben angekündigt, sind
die einzelnen Schritte, die den Ablauf der der Wiedergabe gewidmeten Betriebsart kennzeichnen, nachstehend an Hand
der Pig. 6a bis 6g ausführlich erläutert.
Betriebsart für die Kartenherstellung bzw. -aufbereitung.
Eine Beschreibung der Betriebsart für die Kartenherstellung ist in der oben erwähnten älteren Anmeldung enthalten.
Dort ist besonders auf den Tastenfeldsuch- und Vervollständigungsvorgang (um die Karten auf den neuesten
Stand zu bringen) im Rahmen der Betriebsmöglichkeiten der vorliegenden Datenaufzeichnungsvorrichtung hingewiesen.
Daher braucht hier dieser Vorgang nur kurz erwähnt zu werden. Die vorliegende Datenaufzeichnungsvorrichtung ist
so ausgebildet, daß es während der Kartenaufbereitungsphase möglich ist, automatisch eine bestimmte Karte in
einer Stammkartei ausfindig zu machen, indem ein Suchvorgang durchgeführt wird nach einem Schlüssel, der in den
Speicher eingegeben worden ist, oder aus einer gewissen Anzahl von Karten, die in das System eingelesen worden
sind. Die die Stammkartei bildenden Karten, die dem Suchvorgang unterliegen, werden in das System von einer ersten
Ursprungsstelle her eingeführt. Nachdem eine Karte gefunden ist, deren Informationsinhalt eich mit dem in den
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Speicher eingegebenen Schlüssel deckt, wird der Inhalt dieser Karte in den Speicher einwiesen und ausgewählte
Teile davon werden an eine Locherstation zur Aufnahme in eine Blankokarte übertragen. Zusätzliche Information kann
in den Speicher über das Tastenfeld eingegeben werden als Ergänzung zu der Information, die von der Karte übertragen
wurde, die als Ergebnis der Tastensuche ermittelt word.en ist. Wenn der Übertragungsvorgang für eine Karte vollzogen
ist, wird eine Blankokarte von einer zweiten Ursprungsstelle her zugeführt und entsprechend gelocht. Die neu gelochten
Karten werden in einem von mehreren Ausgangsstaplern gesammelt, während die Leitkarten in einem anderen
uer Ausgangostapler auflaufen. Zur Erläuterung genügt
der Hinweis, daß die Betriebsmöglichkeit des Tastenfeldsuch- und Vervollständigungsvorgangs für den Kartenaufbereitungsvorgang
förderlich ist; dagegen ist es notwendig, hier nur die eigentliche Aufbereitungsphase dieses
Vorgangs zu betrachten.
Hierzu wird der Kartenaufbereitungsvorgang durch die Bedienungsperson
eingeleitet, dj.e die Steuerungen der Datenaufzeichnungsvorrichtung
mit Hilfe des dazu geeigneten Schalters 24 einstellt, um die Auswahl eines bestimmten
Programms in den Programmspeichern 1 bis 4 zu bewirken. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läuft
die Herstellung einer Karte unter der Steuerung von Signalen
ab, die durch das im Speicher 47 der Fig. 2 gespeicherte Programm Nr. 1 Tzeugt werden.
In Pig. 3 sind die Arbeitsschritte wiedergegeben, die mit der Herstellung einer neuen Karte verbunden sind. Bevor
jedoch die Schritte gemäß Fig. 3 erläutert werden, ist
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es zunächst erwünscht, verständlich zu machen, wie die in dem Speicher für das Programm Nr. 1 gespeicherte Information
wirksam wird, um die Herstellung einer neuen Lochkarte zu steuern. Hierbei kann die Information in
irgendeine der 96 Spalten der in Arbeit befindlichen Lochkarte
aufgenommen werden, doch wird die Information im allgemeinen nur in ausgewählten Feldern der Lochkarte aufgenommen,
wobei jedes Feld eine bestimmte Anzahl von Spalten umfaßt und mit der ersten und letzten Spalte bezeichnet
wird. Um die Aufnahme der Information in einem bestimmten Feld zu erleichtern, wird von der Bedienungsperson
vor der Auslösung des Kartenherstellungsvorgangs eine Programmkarte angefertigt, der eine Standardlochkarte
mit wahlweise kodierten Informationen zugrundeliegt, die
die Feldgrenzen festlegen, in denen die Information aufgenommen werden soll.
Die Programmkarte wird in den Programmspeicher für das Programm Nr. 1 eingelesen, als vorbereitender Schritt für
die durchführung des Kartenherstellungsvorgangs. Die Programmkarte
wird vorbereitet durch Aufnahme eines vorbestimmten Kodes in diejenigen Spalten der Programmkarte,
die der Art der jeweiligen Informationsquelle entsprechen,
damit die Information in die neu herzustellende Karte an den richtigen Stellen aufgenommen werden kann. Daher sind in
der Kartenvorbereitungsphase drei derartige Kodeaufzeichnungen in der Programmkarte für Programm Nr. 1 enthalten.
Wie oben erwähnt, werden besondere Kodeaufzeichnungen in
die Prograramkarte für jedes Programm zur steuerung des
Arbeitens der Datenaufzeichnungsvorrichtung aufgenommen.
Die besonderen Kodeaufzeichnungen werden unter den verschie-
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— 1 ν —
denen Kombinationen der zwei Zonenlocher und der vier Digitallocher
ausgewählt, über die der vorliegende Sechs-Bit-Kode verfügt. Bei den Zonenlochern wird zwischen Zone A und Zone B
unterschieden. Die Digitallocher betreffen die Werte 8, 4, 2 und 1. Ihrer Bedeutung nach sind die verschiedenen Korabinationen
der Digitallocher eine binäre Darstellung eines numerischen Wertes; während die Kombination von Zonen- und Digitallochern
alphabetische und spezielle Zeichen bedeuten". Kombinationen von Zonen- und Digitallochern werden in die Programmkarte
aufgenommen, um den automatischen Betrieb der -.^atenauf-Zeichnungsvorrichtung
zu lenken. Wie erwähnt, werden drei solche Kodeaufzeichnungen in die Programmkarte für das Programm
Nr. 1 aufgenommen.
Der erste Kode ist eine Zone-A-Lochung. V/ie aus I*ig. 3 ersichtlich,
wird zuerst ermittelt, ob der Informationsinhalt gemäß Spalte 1 der Programmkarte im Programmspeicher Nr. 1
eine Zone-A-Lochung enthält; Wenn eine Zone-A-Lochung festgestellt
wird, (120), wird ein Leerzeichen in dem Eingangs-' speicher in der entsprechenden Spalte der in Herstellung begriffenen
Karte aufgenommen (122). Darauf werden die die Spalten ansteuernden Mittel fortgeschaltet (I24)f und falls
eine feststellung ergibt, daß die letzte Spalte auf der Karte nicht erreicht worden ist, (126), wird der Zyklus
wiederholt.
Wenn keine Zone-A-Lochung in der der Programmkarte entsprechenden Speicherung im Programmspeicher Nr. 1 festgestellt wird,
erfolgt ein Test, um festzustellen,· ob eine Digital-8-Lochung
in derselben Spalte der Programmkarte vorhanden ist (128). Wenn eine Digital-8-Lochung in der Programmkarte ermittelt
wird, wird die Information von der entsprechenden Stelle der
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zuvor behandelten Karte in den Eingangsspeicher an den betreffenden
Stellen aufgenommen (130).
Es.ist an dieser Stelle zu beachten, daß die in eine Lochkarte
aufzunehmende Information zunächst erzeugt und vorübergehend
in dem Eingangsspeicher 60 gespeichert wird, worauf sie an die Locherlogik 74 übertragen wird, um dort für den Lochungsvorgang
benutzt zu werden. Bei den gebräuchlichen Hilfsmitteln ist die Information schnell für den Abruf aus dem Speicherteil
der Locherlogik 74 zum Eingangsspeicher 60 verfügbar. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung arbeitet jedoch der
Eingangsspeicher 60 asynchron in Bezug auf die Locher- und Druckerlogik. Dies bedeutet, daß der Eingangsspeicher 60 außer
Tritt mit dem Speicherteil der Locherlogik 74 und Druckerlogik 76 sein kann, derart, daß die Information nicht mehr in brauchbarer
Form zum Eingangsspeicher abgerufen werden kann. Das asynchrone Arbeiten sichert eine schnellere Betriebsgeschwindigkeit,
um jedoch zu ermöglichen, daß Informationen von zuvor angefertigten Karten in die gerade in Arbeit befindlichen Karten
aufgenommen werden können, ist ein Duplikatspeicher 79 nach Pig. 2 mit dem Eingangsspeipher 60 funktionell so verbunden,
daß darin der Informationsinhalt der zuvor behandel-.
ten Karte gespeichert wird und dadurch auf Abruf schnell zur Verfügung steht.
Der Kartenherstellungsvorgang gemäß dem Fließschema der Fig. geht nun so weiter, daß, wenn keine Zone-A-Lochung und keine
Digital-8-Lochung in der betreffenden Spalte der Programmkarte
ermittelt wird, wird durch einen weiteren Test festgestellt (132), ob die Kombination einer 8-Lochung und einer
A-Lochung vorliegt. Wenn die Kombination einer 8- und einer
A-Lochung in der entsprechenden Spalte der Programmkarte vor-
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handen ist, wird der Informationsinhalt der jeweiligen Leitlcarte,
wie er in dem Lesespeicher 42 gespeichert ist, an den
Ein^angsspeicher 60 übertragen (134).
Y/enn für die betreffende Spalte der Programmkarte keine Kodeaufzeichnung
ermittelt wird, bleibt die Datenaufzeichnungsvorrichtung
stehen, unter Anzeige der Spalte, in der Information aufzunehmen ist. Die Datenaufzeichnungsvorrichtung ist
nunmehr bereit für die Aufnahme von Informationen, die, wenn
sie eingegeben werden (136), an den Eingangsspeicher 60 übertragen
werden (138), worauf der ganze Arbeitszyklus für die
nächste Spalte wiederholt wird. Nach Beendigung der Informationseingabe in den Eingangsspeicher wird der Inhalt desselben
an die Locherlogik 74 übertragen (140) zwecks Aufnahme in eine Lochkarte, Nachdem alle Spalten der Karte behandelt worden sind,
und die Information vom Eingangsspeicher 60 an die Locherlogik 74 übertragen worden ist, wird die Information in die Lochkarte
in der Locherstation aufgenommen.
Überprüfungsvorgang.
Pur die nachstehende Erläuterung des Überprüfungsvorgangs wird
die verbesserte Betriebsmöglichkeit der vorliegenden Datenaufzeichnungsvorrichtung
zugrunde gelegt, bei der die Überprüfung von zuvor verarbeiteter Information in automatischer
Form abläuft, so daß die Nl .,/endigkeit des Eingriffs von Hand
durch die Bedienungsperson eines Tastenlochers entfällt, wie
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dies bei bekannten Einrichtungen der Pail ist, wenn ein Fehler
entdeckt wird und die fehlerhafte Karte von Hand gegen eine neue Blankokarte ausgewechselt werden muß.
Die Überprüfung ist ein üblicher Vorgang bei der Anfertigung von Lochkarten und bezweckt,die Richtigkeit der in zuvor behandelte
Karten eingetragenen Information zu kontrollieren. Es ist außerdem üblich, -^atenaufzeichnungsvorrichtungen so
auszubilden, daß nur die Information geprüft zu werden braucht, die gerade von der Bedienungsperson in die Karte eingetastet
wird; Mittel für eine automatische Überprüfung von Informa-/ tionen, die in die Karte im Augenblick ihrer Aufbereitung
automatisch aufgenommen sind,, sind bekannt.
Der Vorteil der Selbstüberprüfung, wie sie die vorliegende Datenaufzeichnungsvorrichtung ermöglicht, betrifft die Fähigkeit,
die Handhabung der Karten in der Vorrichtung automatisch vorzunehmen. So wird bei Peststellung eines Fehlers im Informationsinhalt
einer geprüften Karte eine Blankokarte aus dem Sekundärmagazin 16 automatisch in die Locherstation gebracht,
um eine richtige Version des Infarmationsinhalts der für
fehlerhaft befundenen Karte eingestanzt zu erhalten. Dieser Vorgang läuft ab, ohne daß er einen manuellen Eingriff von *
Seiten der Bedienungsperson erfordert.
Die Arbeitsschritte, die die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2
beim Vorgang der Selbstüberprüfung ausführt, sind in Fig. 4 zusammengestellt. Bevor die Bedienungsperson eine Selbstüberprüfung
einleitet, bringt sie die zuvor hergestellten Karten in da3 Primärmagazin 14· Diese Karten werden alsdann durch
die Fördermittel der -^atenauf Zeichnungsvorrichtung der Lesestätion
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18 zugeführt (214), worauf ein Kartenabbild derselben in dem Lesespeicher 40 aufgezeichnet wird. Als nächstes werden von
der Bedienungsperson die Informationen von der Ursprungsunterlage
in den Eingangsspeicher 60 über das Tastenfeld und die Steuerungen 64 einkodiert (216). Durch Mittel, die die Prüfsteuerung
72 einschließen, wird ein Vergleich des gesamten Inhalts des Eingangsspeichers 60 mit dem Informationsinhalt
des Lesespeichers 42 in dem Prufkomparator 68 durchgeführt
(218). Zu diesem Zeitpunkt wird festgestellt (220), ob die Inhalte des Hilfsspeichers mit den Inhalten des Eingangsspeichers identisch sind. Wenn die Antwort bejahend ausfällt, wird
die gerade in der Lesestation befindliche Karte zum Locherbereich 19 bewegt (222), wo die Karte gelocht wird,.bevor
sie dem Ausgangsstapler 20 zugeführt wird, um im Staplerbehälter Nr. 1 aufgenommen zu werden.
Wenn der Vergleich (220) des Hilfsspeichers und des Eingangsspeichers ungünstig ausfällt, wird die geprüfte Karte durch
den Locherbereich ohne Lochung hindurchbewegt und im Gehäuse 2 des Ausgangsstaplers abgelegt (224). In solchen Fällen wird
eine Blankokarte aus dem Sekundärmagazin 16 gefördert (226) und eine richtige Version der Information aus dem Speieher
automatisch an den Locherbereich übertragen, worauf die Karte gelocht wird (228) und im Ausgangsstaplergehäuse Nr. 1 gestapelt
wird. Hiermit ist der Selbstüberprüfungsvorgang für eine bestimmte Karte beendet, und als nächster Schritt wird
der Zyklus für alle übrigen Karten wiederholt.
ORIGINAL INSPECTED
Kartensortieren.
Pur den Vorgang des Sortierens bei der vorliegenden Datenaufzeichnungsvorrichtung
sind die einzelnen Schritte in Fig. 5a und 5b zusammengestellt.
Der Sortiervorgang beginnt damit (250), daß die Bedienungsperson die Art des durchzuführenden Sortiervorgangs festlegt
(252), wobei die Gesichtspunkte numerisch, numerisch mit Auslassung, alphanumerisch, oder Zone maßgebend sind. Der Unterschied
der einzelnen Arten von Sortiervorgängen beruht in der Anzahl der interpretierenden Zyklen, die durchlaufen werden
müssen, und der Bedeutung, die der bei jedem Zyklus abgetasteten Information beigemessen wird. So brauchen bei einer numerischen
Sortierung nur die numerisch bedeutsamen Bits ausgewertet zu werden. Entsprechend haben bei einer Zonensortierung nur
die Zonenbits A und B Bedeutung. Schaltmittel sind auf dem Konsol in Fig. 1 vorgesehen, mit deren Hilfe die Bedienungsperson
die Art der Sortierung festlegen kann. Gleichzeitig mit der Festlegung der Sortierungsart werden von der Bedienungsperson
Schritte vorgenommen*, um' die erste der Sortierung zu unterziehende Spalte genau anzugeben. Damit soll gesagt sein,
daß der Sortierung nur gewisse ausgewählte Spalten zugrunde gelegt werden.
Nachdem die Bedienungsperson den Suchmodus und die erste zu untersuchende Spalte festgelegt hat, wird ein Logisch-Null-Zustand
in der Datenaufzeichnungsvorrichtung hergestellt (254), um anzuzeigen, daß ein Sortiervorgang eingeleitet worden
ist. Der Su n-ai.ü. logisch-Null wird in logisch-eins in dem
2 Π ü Η 4 9 / 0 B 1 2
Augenblick umgewandelt, wo die letzte Spalte der letzten Karte durchsortiert worden ist. Nach jedem Zyklus führt die Datenaufzeichnungsvorrichtung
automatisch eine Prüfung durch, um festzustellen, ob die Suche beendet ist, und zu diesem
Zeitpunkt wird ein logisch-eins-Kommando zur Zustandsanzeige in das System eingegeben, wobei der Zustand am Konsol durch
geeignete Signalmittel sichtbar kenntlich gemacht wird.
Zugleich mit der Auslösung des Sortiervorgangs wird ein Logisch-eins-Signal
in ein binäres Sichtregister übertragen, um anzuzeigen, daß der Suchvorgang sich in der ersten Phase
für die betreffende Spalte, die abgetastet wird, befindet, wobei es höchstens drei Phasen gibt, die eine erste, eine zweite
und eine Zonenphase umfassen.
In diesem ^tadium des Sortiervorgangs bringt die Bedienungsperson
den durchzusortierenden Kartensatz in das Primärmagazin (258). Endgültig ausgelöst wird der Vorgang, wenn die
Bedienungsperson die Starttaste am Konsol drückt (260). Dies wiederum löst das Lesen einer Karte aus (262), deren Informationsinhalt
in ein Register übertragen wird zum Vergleich mit der Information, die gerade durchsortiert wird.
Zuvor in die Maschine eingebrachte Sortiertafeln dienen dazu, den Ausgangsstapler zu bestimmen (264), in den die sortierten
Karten eingestapelt werden sollen. Am Ende jedes Durchgangs · bestimmt die Bedienungsperson (266), ob die gerade abgefertigte
Karte die letzte Karte ist, und zwar durch Beobachtung, ob ein Logisch-eins-Signal in das "«!"-Register eingegeben worden ist
(254). .
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Y/enn die Bedienungsperson bestimmt, daß der gerade beendete Durchgang der letzte Durchgang ist, entfernt sie die Karte
aus dem Stapler im Einklang mit einer Anleitungstafel darüber,
wie die Karten aus dem Stapler zu entfernen sind,(270). Wenn
am Ende eines Durchgangs die Bedienungsperson bestimmt, daß eier gerade beendete Durchgang nicht der letzte Durchgang ist,
wird die Phasenstange gedrückt (274), worauf gewisse maschinelle Vorgänge automatisch ablaufen, um den Hegisterinhalt,
der den Portschritt des Sortierens wiederspiegelt, zu ergänzen. Hierbei wird das Register ebenso vervollständigt wie die
Mittel für die Spaltenanzeige (276). Wenn nunmehr die Festlegung getroffen wird, daß die gerade sortierte Spalte die
letzte zu sortierende Spalte ist (278), richtet sich die Maschine nach der Tafel für den letzten Durchgang, die ihrerseits
ein Vollzugssignal im "d"-Register erscheinen läßt
(280).
Auf diese Weise fährt das System mit einem weiteren Kreislauf
(nach dem anderen) fort (256), bis ein Logisch-eins-Zustand im "d"-Register festgestellt wird (272), womit das Ende des
Sortiervorgangs erreicht ist (282).
Um das Verständnis des FließSchemas des Sortiervorgangs nach
Fig. 5a und 5b zu erleichtern, sind in der nachstehenden Aufstellung die verschiedenen Variablen und Tafeln angegeben,
auf die sich die Ausführung des Sortiervorgangs bezieht:
i - Art der Sortierung (numerisch, numerisch mit Auslassung, alphanumerisch, Zone)
j - Phase (eins, zwei, Zone) k - gerade sortierte Spalte
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f - erste zu sortierende Spalte 1 - letzte zu sortierende Spalte d - Vollzugssignal oder -fahne
Cij . - Tafel zur Festlegung, wie die Karten
aus den Staplern zu entfernen sind
Sij - Sortiertafeln Pij - Tafel für die nächste Phase
Kij - Tafel für den Spaltenschritt Lij - Tafel für den letzten Durchgang
Reproduktion und Einfügung von Karten.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein
Verschmelzen und Einfügen von Karten als spezieller Fall der Kartenwiedergäbe vorgesehen. Hierzu wird auf Fig. 6a bis
6b Bezug genommen, in der die in Betracht kommenden Schritte angegeben sind, wenn die vorliegende Datenaufzeichnungsvorrichtung
im Betriebszustand für die Reproduktion, bzw. Wiedergabe arbeitet.
Der Wiedergabebetrieb wird eingeleitet (300), indem die Bedienungsperson
den Schalter für die Betriebsart am Konsol einstellt (302), und zwar in die Stellung für Wiedergabe oder in
die ^teilung für Wiedergabe und Verschmelzung, je nach der Art des auszuführenden Vorgangs. Zugleich bringt die Bedienungsperson
den Stamm- oder Leitkartensatz gelochter Karten
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in das Primärmagazin der ^atenaufZeichnungsvorrichtung (304)
sowie eine geeignete Anzahl von Blankokarten in das Sekundärniagazin.
Die Bedienungsperson ist nunmehr bereit, die Starttaste zu drücken (306), um das Arbeiten der -^atenaufzeichnungsvorrichtung
in der Betriebsart für die Wiedergabe auszulösen. Nachdem der AnlaufVorgang für diese Betriebsart erfolgt ist,
führt die Maschine die Beförderung der Leitkarten aus dem Primärmagazin in die Lesestation durch. Dies setzt sich solange
fort, wie das Verhalten der Maschine die Annahme rechtfertigt,
daß das Primärmagazin nicht leer ist (310). Sobald das Prima'rmagazin
tatsächlich leer ist, sagt ein entsprechendes Signal der Bedienungsperson, daß der Wiedergabevorgang beendet ist
(316).
Sobald eine Stammkarte der Lesestation zugeführt und ihre Gegenwart durch den Fördermechanismus der Station bestätigt
worden ist (312), erfolgt eine Abtastung des entsprechenden Programmkartenteils des maßgebenden Programms 1 bis 4 in
Fig. 2, um festzustellen, ob die entsprechende Spalte der i'rogrammkarte ein A enthält (322), wobei in diesem Fall ein
Leerzeichen in den Eingangsspeicher übertragen wird (324) für die Aufnahme in der entsprechenden Spalte der zu reproduzierenden
Karte.
Falls kein A in der Programmkarte für die abgetastete Spalte erscheint, wird festgestellt, ob darin eine 8 registriert
ist (326). Ist dies der Fall, so wird der Inhalt des Duplikatspeichers
79 an die entsprechende Spaltenstelle im Eingangsspeicher 60 übertragen.
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Wenn dagegen kein A und keine 8 in dem Programm für die abgetastete
Spalte eingetragen ist, wird die Information, die in der entsprechenden Spalte der gerade gelesenen Karte erscheint, an den Eingangsspeicher 60 übertragen (330), um anschließend
in der Arbeitskarte, das heißt der aufzubereitenden Karte aufgenommen zu werden.
Hiermit ist die Abtastung einer einzigen Spalte der Stammkarte beendet. Dieser Vorgang wird für jede der 96 Spalten
der in Betracht stehenden Karte wiederholt; durch dafür vorgesehene Mittel wird angegeben (332), wann die 96 Spalten
abgetastet sind. Solange diese letztere Bedingung nicht erfüllt ist, erfolgt nach Abschluß jedes Spaltendurchgangs ein
Vorrücken des Spaltenzählers (334), worauf der Vorgang sich wiederholt.
Wenn die letzte der 96 Spalten einer bestimmten Stammkarte abgetastet worden ist, geht der Betrieb in die Stammkartenstapelphase
über. (vgl. Fig. -6c).
In dieser Betriebsphase wird die Stammkarte durch die Locherund Druckerstation geführt, ohne daß sie gelocht oder gedruckt
wird (338). Dies ist ein verständlicher Schritt, der dazu bestimmt ist, die auf der Stammkarte registrierte Information unverändert zu erhalten. Je nach der Betriebsart
und dem Zustand des Magazins Nr. 1, die durch geeignete Mittel
festgestellt werden (340 und 342), wird die Stammkarte, nachdem sie gelesen ist, in den Stapler Nr. 1 (346) oder den
Stapler Nr. 2 (344) übertragen. Unter normalen Umständen werden die Stammkarten im Stapler Nr. 1 gesammelt.
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Der nächste Schritt ist der Zuführun-gs- und L ο cn erv organe, bei
dem eine Blankokarte aus dem Sekundärmagazin zugeführt wird und durch die Lesestation läuft, ohne gelesen au v/erden (350).
Im wesentlichen gleichzeitig hiermit werden die laufenden Inhalte des Eingangsspeichers in den Locherspeicher übertragen
(552), während die Datenaufzeichnungsvorrichtung sich anschickt,
den Inforiaationsinhalt der vorhergehenden Stammkarte
in die Locherlogik zur Aufnahme in die Blankokarte einzubringen. Zu diesem Zweck wird die Blankokarte in der Locherstation
angeordnet (354).
Zu diesem Zeitpunkt erfolgt die feststellung (356), ob die
Datenaufzeichnungsvorrichtung in einem die Lochung unterdrückenden
Betrieb arbeitet. Die mit Unterdrückung der Lochung verbundene Betriebsart ermöglicht, Informationen zu unterdrücken,
die andernfalls in die Karte eingestanzt wurden. Gerade diese Betriebsart eignet sich daher dazu, Blankokarten
in die Stammkarten einzureihen. Beim Betrieb mit Unterdrückung der Lochung wird die in den Eingangsspeicher 60 von der Stammkarte
eingebrachte Information in entsprechende Stellen der Blankokarte nur für diejenigen Spalten eingestanzt, die keinen
Maskierungsbit in der Lochungsunterdrückungsmaske aufweisen, die in der Form' einer äouivalenten Programmkarte im
Programmspeicher 4 gespeichert ist (360). Die Einzelheiten dieses letzteren Schrittes, allgemein durch den Block 360
angedeutet, sind in Pig. 6g weiter ausgeführt. In diesem Zusammenhang wird, wenn das System mit Lochungsunterdrückung betrieben
wird, die Feststellung getroffen, ob ein entsprechendes Unterdrückungsmaskenbit im Programm 4 für die gerade abgetastete
Spalte vorhanden ist (4OO). Wenn dies zutrifft, wird ein Leerzeichen an die Locherstation für die entsprechende
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Spaltenstelle der Arbeitskarte gerichtet (404; im andern Pail
werden die Inhalte des Locherspeichers an die Locherstation · übertragen (402). Dieser Vorgang wiederholt sich für jede der
96 Spalten der'Lochkarten (408).
Die der Lochungsunterdrückung gewidmete Betriebsart kann wahlweise so durchgeführt werden, daß nur in einem bestimmten
PeId eine Unterdrückung der Dateneintragung erfolgt. Stattdessen kann der Vorgang auch auf den gesamten Inhalt einer
Karte ausgedehnt werden, wodurch das Einreihen von Blankokarten möglich gemacht ist, wie oben bereits erwähnt wurde.
Die -nächste Phase des Widergabebetriebs wird als Druck-Auslassungs-Vorgang
bezeichnet. Diese Arbeitsweise gestattet ein wahlweises Auslassen der von der Stammkarte an die Druckerstation
19 übertragenen und dort in die Arbeitskarte aufgenommenen
Information. Gerade wie die Drucker-Auslassung die wahlweise Lochung von Information aus der Stammkarte ermöglicht, so kann
mit der Druck-Auslassung der Inhalt der gelochten Information gesiebt werden, das heißt, es brauchen nicht alle gelochten
Angaben auf die Karte in der Druckerstation aufgebracht zu werden. Dies kann sich auf Informationen beziehen, die irgendein
Vorrecht haben. Der Druckauslassungsbetrieb ermöglicht auch, Information in andere Pelder als die gelochten aufzunehmen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht der
Ablauf des Druck-Auslaosungsbetriebes unter der Steuerung von
im I»rUliprogrammspeicher 45 nach Pig. 2 gespeicherter Information.
Ergibt eine Postateilung, daß das System im Druckaus-
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lassungsbetrieb arbeitet (364), so erfolgt eine weitere Feststellung (366) darüber, ob eine A6t-Kombination in der
Spalte der Programmkarte des Nullprogramms entsprechend einer Spaltenstelle in der Arbeitskarte vorliegt. Wenn dies zutrifft,
wird ein Leerzeichen in den Druckerspeicher übertragen (368), um in die Arbeitskarte an der entsprechenden Stelle
aufgenommen zu v/erden. Wenn die A8-Kombination nicht befriedigt wird, wird eine Feststellung darüber ausgelöst (370),
ob eine A8-Kombination vorhanden ist, in welchen Pail ein
Signal erzeugt wird, um den Inhalt des Druckspeichers von der Aufnahme in die entsprechende Stelle der Arbeitskarte zurückzuhalten
(372).
Wenn dagegen die Ä8-Feststellung Fehlanzeige ergibt, wird festgestellt, ob eine A8-Kombination besteht (374). Ist dies
der Fall, so wird eine Übertragung des Inhalts des Locherspeichers an den Druckerspeicher zur Aufnahme in die entsprechende
Stelle der Arbeitskarte mit Unterdrückung des B-Bits vorgenommen (376).
Die Übertragung des Inhalts des Locherspeichers an denDruckerspeicher
mit Unterdrückung des B-Bits (376) bedeutet, daß das vorliegende System die Fähigkeit besitzt, Verwirrung auf Grund
des etwas ungenauen Gebrauchs von Zeichenbits für Bezeichnungszwecke zu vermeiden. So wird bei der vorliegenden Datenaufzeichnungsvorrichtung
eine numerische Menge, die negativ ist, durch Benutzung eines Zonen-B-Bits in Kombination mit
der Höchsten Ordnung des numerischen Digitals der negativen Nummer wiedergegeben. Um eine falsche Interpretation durch
aie Druckerlogik zu vermeiden, die andernfalls die Kombination der B-Zonen-Lochung und der numerischen Bezeichnungs-Bits als
ein alphanumerisches ^eichen auffassen würde (das als Druck-
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-bestandteil einer numerischen Menge beim Benutzer weitere Verwirrung hervorrufen würde), dient der Druck-Auslassungsbetrieb
dazu, die Sachlage zu berichtigen und zugleich Verwirrung durch bloße Übertragung der numerischen Anzeigebits an
den Druckerspeicher zu vermeiden.
Sollten alle vorstehenden Tests Fehlanzeige ergeben oder die anfängliche Feststellung besagen, daß das System nicht im
Druck-Auslassungsbetrieb arbeitet,·dann folgt unmittelbar nach
dem Lochungs-Unterdrückungsbetrieb nach Fig. 6d eine Übertragung
des Inhalts des Locherspeichers an den Druckerspeicher (378). Dieser Vorgang wird für jede der 96 Spalten wiederholt,
wobei Mittel v/irksam werden, um den Spaltenzähler nach jedem Abtastvorgang weiterzuschalten (382).
Die letzte Phase des Wiedergabebetriebs betrifft die Abgabe der Arbeitskarte von der Druckerstation an den Ausgangsstapler.
Diese Arbeitsphase wird damit eingeleitet, daß die Karte von der Locherstation der Druckerstation zugeführt wird (386);
der Inhalt des Druckerspeichers dient dann dazu, einen Aufdruck auf der Karte vorzunehmen (388). Darauf erfolgt eine
Feststellung, ob die Karten im Verschmelzungsbetrieb zu behandeln sind (390), bei dem die Karten zwischen Stammkarten
eingereiht werden, oder ob die Karten getrennt von den die Leitkartei bildenden Karten gestapelt werden sollen. Für den
v/eiteren Fall, daß die Karten verschmolzen werden, aber daß der Ausgangsstapler Kr. 1 voll ist (392), werden die Karten dem
Ausgangsstapler Nr. 2 zugeleitet (396). Als nächster Vorgang folgt auf jeden Fall eine V/iederholung der Arbeitsschritte
nach Fig. 6a bis 6.g an jeder der Karten des Stammkartenvorrats, der zu reproduzieren oder mit Blankokarten zu durchsetzen ist.
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Betriebsart für die Auslegung bzw. Auswertung.
Mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist eine Variante der oben beschriebenen Betriebsart für die Wiedergabe oder die Wiedergabe und Verschmelzung ausführbar,
die einen Interpretierungsvorgang ermöglicht. Hierbei werden die die in einer nichtdruckenden Datenaufzeichnungsvorrichtung
hergestellten Karten mit der Information in sichtbarer Form mit Hilfe der druckvorrichtung versehen. Da diese
Arbeitsv/eise eine Abwandlung des oben erläuterten V/iedergabevorgangs darstellt, braucht das Fließschema für den Auswertungsbetrieb
hier nicht wiederholt zu werden. Es ist lediglich darauf hingewiesen, daß beim Auswertungsvorgang nur eine Ausgangskarte
anfällt. Im übrigen erfolgt in der Anfangsphase des Auswertungsbetriebs die Handhabung der Karten in der gleichen
Weise wie bei der Behandlung der Stammkarten im Wiedergabebetrieb. In diesem Sinne wird die Information der Karte oder
der Karten, die auszuwerten sind, zunächst in den Eingangsspeicher 60 eingelesen. Da der Auswertungsvorgang seiner Bedeutung
nach nicht bezweckt, zusätzliche Information neu in die Karte einzustanzen, wird der"Lochungsvorgang umgangen,
indem von der Lochungsunterdrückung Gebrauch gemachtwird, die oben in Verbindung mit Fig. 6d dargelegt wurde. Die Information
vom Eingangsspeicher umgeht somit den Lochermechanismus und wird an den Druckerspeicher übertragen, um gegebenenfalls auf
die Fläche der Karte aufgebracht zu werden. Die Druck-Auslassungshilfe nach Fig. 6e kann beim Auswertungsbetrieb eingesetzt
werden, um Änderungen in dem Informationsinhalt möglich zu
machen, der auf die Fläche der Karten aufgedruckt wird. Auf diese V/eise können gewisse Informationen weggelassen werden,
während weitere, zweckdienliche Informationen lediglich in
gedruckter Form, hinzugefügt werden können.
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Nachdem jede der Karton bedruckt worden ist, erfolgt die
Fog ta tollung, ob Stapler lir. 1 voll ist oder nicht, und wenn
dies nicht zutrifft, werden die Karten in den Stapler Nr. 1 eingebracht. Nachdem der letztere mit Karten gefüllt ist,
werden die überschüssigen Karten dem Stapler Nr. 2 zugeführt.
Behandlung von Vorgangs- und Stammkarten.
Die Rahmenvorgänge für Ein- und Ausgang, die zur Vervollständigung
und Erhaltung in einem kompletten Datenverarbeitungssystem mit Vorgangs- und Stammkarten notwendig sind,
lassen sich wohl am besten mit Hilfe eines Beispiels veranschaulichen,
das sich auf diese Vorgänge bezieht, wie das oben beschriebene Anfertigen, Überprüfen, Sortieren, Verschmelzen
und Einreihen von Karten. Hierzu wird auf Fig» 7
Bezug genommen, in der in schematischer Form die Schritte zusammengestellt sind, die erforderlich sind, um eine Stamrn-
oder Leitkarte durch Ergänzung zu vervollständigen bzw. auf den neuesten Stand zu bringen, und die die vorerwähnten Maßnahmen
einschließen. Pur die Aufbereitung bzw. Vervollständigung einer Stammkarte werden Vorgangskarten aus Blankokarten
angefertigt (450), indem Informationen aus laufenden Geschäftsvorgängen
in geeignete Felder von 96-spaltigen Karten von einer Bedienungsperson durch Tastenlochung eingestanzt
werden (452). Bei dieser Arbeitsphase der Kartenanfertigung
kann man sich die neuartigen Merkmale des Gegenstandes der oben erv/ähnten älteren Anmeldung zunubze machen..
Nachdem die Vorgangskarten gelocht sind (454), werden sie nach üer oben beschriebenen Betriebsart der Selbstüberprüfung
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kontrolliert (456). Die so geprüften Vorgangskarten (458)
werden nach geeigneten Bezugsangaben sortiert (46O), in Anlehnung
an den oben beschriebenen Sortierbetrieb. Nunmehr werden die Stammkarten mit der ursprünglichen Eintragung (464) mit
Blankokarten (462) kombiniert (466), wie dies oben bei der Beschreibung der Betriebsart für Reproduktion und Kombination
erläutert wurde. In diesem Stadium der Vervollsxändigung der Stammeintragung liegen also die sortierten Vorgan.^skarten
(486) sowie die Stammkarten (470) in Kombination mit Blankokarten (472) vor. Alsdann werden die Stammkarten an den
Vorgangskarten, die ergänzende Information enthalten, behandelt (474). Das Ergebnis dieser Behandlung ist die Anfertigung
neuer Stammkarten für diejenigen Karten, für die eine entsprechende Vorgangskarte besteht. Diese Arbeitsphaseweist die
logische Komplexität des zentralen Behandlungsteils eines
Komputers auf. Hierbei wird die Information auf den alten Stammkarten auf den neuesten Stand ergänzt im Lichte der auf
den Vorgangskarten enthaltenen Informationen, und die Ergänzungsinformation
wird jeweils in die mit jeder Stammkarte kombinierte Blankokarte aufgenommen. Die Blankokarte mit der
neu aufgenommenen Information wird nunmehr die neue Stammkarte. Die alten Stammkarten (4701), für die keine entsprechende
Vorgangskarte besteht, bleiben Bestandteil der Stammkartei und werden als solche einem ersten Magazin bzw. Stapler zugeleitet,
zusammen mit allen den Karten, welche die neu ergänzte Stammeintragung enthalten (476). Die alten Stammkarten (470·),
für die eine entsprechende Vorgangskarte vorhanden war, werden einem zweiten Ausgangsstapler zugeführt; die Vorgangskarten
(4681) gelangen in einen dritten Ausgangsstapler; und die unbenutzten
Blankokarten (472·) werden in einem vierten Ausgangsstapler gesammelt.
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Daß die dargelegten Betriebsarten, die alle Arbeitsgänge ermöglichen, um Dateneintragungen auf dem Laufenden zu halten
und auf den neuesten 'Hand zu bringen, hier in einer einzigen
Behandlungsvorrichtung zur Verfugung stehen, ist ein neues und hervorstechendes Merkmal der vorliegenden Erfindung.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß die verschiedenen Arbeitsgänge zur Herstellung einer Lochkarte durch
aie Ausbildungsmerkmale und die Betriebseigenschaften der Vorrichtung nach der -Erfindung wesentlich erleichtert werden.
Dabei ist zu beachten, daß, wenn auch diese Ausbildungsmerkmale und Betriebseigenschaften an Hand von Beispielen beschrieben
wurden, diese Merkmale und Eigenschaften selbständige Bedeutung haben. Demnach ist die Erfindung nicht
auf die wiedergegebene besondere Kombination der Ausbildungsmerkmale und Betriebseigenschaften beschränkt, vielmehr
können diese auch in abgewandelten Formen und Kombinationen angewendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zur Datenaufzeichnung und interpretierenden Datenverarbeitung mit Lochkarten, einschließlich der Ein- und Ausgabe-Nebenoperationen, für die Behandlung einer Vorgangskartei und einer Stammkartei, um diese auf den neuesten Stand zu bringen und auf dem Laufenden zu halten, durch Anfertigen, Prüfen, Sortieren, Verschmelzen, Bedrucken, Einreihen von Karten sowie Kombinationen und Abwandlungen dieser Betriebsarten, gekennzeichnet durch mehrere Eingangsmagazine zur Aufnahme von vorgelochten und von Blankokarten, durch eine Lesestation, funktionsmässig gekoppelt mit Mitteln zum Abtasten des Inhalts der vorgelochten Karten und zum Speichern der in diese gelochten Informationen, durch ein Tastenfeld und in funktioneller Verbindung mit diesem und mit dem Speicherteil· der Lesestation eine Druckerstaxion und eine Lοeherstation für das Drucken und/oder Lochen der in das System von den vorgelochten Karten oder von dem Tastenfeld eingegebenen Informationen in die Blankokarten, durch Vielfach-Kartenausgangsstapler für wahlweises Stapeln der behandelten Karten, und durch eine interpretierende Logiksteuerung für die Durchführung dieser verschiedenen Arbeitsgänge.209849/0812Vorrichtung nach. Anspruch 1 ,
gekennzeichnet durch Mittel für das Anfertigen einer Lochkarte unter Singeben der in die Karte durch gebräuchliche Locher- und Druckermittel aufzunehmenden Informationen mittels eines Tastenfeldes, durch Mittel zum Überprüfen des Informationsinhalts einer zuvor angefertigten Lochkarte unter Einschluß von Mitteln zum Vergleichen des Informationsinhalts derselben mit der Information in der der Anfertigung der Karte zuvor zugrunde gelegten Ursprungsunterlage, durch Mittel zum Sortieren der Lochkarten auf der Grundlage des Infοrmationsinhalts derselben, durch Mittel zur V/iedergabe des Informationsinhalts einer zuvor angefertigten Karte insgesamt oder teilweise unter Einschluß von Mitteln, die die für die ursprüngliche Anfertigung der Karte verwendeten Lochermittel mit umfassen, und durch eine gemeinsame interpretierende Logiksteuerung für die Durchführung dieser Arbeitsgänge.Vorrichtung zur Aufbereitung von Lochkarten unter Reproduktion des Informationsinhalts einer zuvor gelochten Karte insgesamt oder teilweise auf einer Blankokarte,gekennzeichnet durch mehrere Eingangsmagazine mit zuvor gelochten Karten und mit Blankokarten, durch eine Lesestation, durch Mittel zur wahlweisen Übertragung einer zuvor gelochten Karte an die Lesestation.und zum Abtasten des Informationsinhalts derselben, durch in funktioneller Verbindung mit der Lesestation stehende Speichermittel zum Speichern des Informationsinhalts der zuvor gelochten Karte, durch mit dem Ausgang der Speichermittel209849/0812verbundene Drucker- und Locherrnittel, um die von der zuvor gelochten Karte abgetastete und gespeicherte Information an die -drucker- und Locheriniΐΐel zwecks Aufnahme in die Blankokarte zu übertragen, durch mehrere Kartenstapler für die wahlweise Stapelung der aufbereiteten Lochkarten, und durch Steuermittel für die Durchführung der Arbeitsgänge bei der Kartenaufbereitung, unter Einschluß von Schaltmitteln, die eine ausgewählte oder vollständige Reproduktion des Inhalts einer zuvor gelochten Karte in eine Blankokarte oder stattdessen das Einreihen von Blankokarten zwischen die vorgelochten Karten auszulösen vermögen."Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel wahlweise betätigbare Schaltmittel einschließen, die die Vorrichtung so zu steuern vermögen, daß sie entweder ,im Reproduktionsbetrieb oder im Verschmelzungs- bzw. Einreihungsbetrieb arbeitet und daß sie bei jeder der beiden Betriebsarten v/ahlweise Information in die Lochkarten locht.Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel ferner Speichermittel einschliessen, zur Speicherung von Information hinsichtlich derjenigen Spalten einer Blankokarte, in die die Information von den entsprechenden Stellen einer zuvor angefertigten Karte eingestanzt werden soll.209849/0812Vorrichtung nach ü-nspruch 3,
gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Steuermittel, daß sie die Arbeitsgänge so ablaufen lassen, daßa} eine vorgelochte Karte aus einem von mehreren Eingangsmagazinen einer Lesestatiön zugeführt wird,b) die vorgelochte Karte abgetastet und ihr Inhalt in einer Speichervorrichtung gespeichert wird,c) eine Blankok'arte aus einem anderen der Eingangsmagazine einer Drucker- und Locherstation zugeführt wird,d) der Informationsinhalt der zuvor gelochten Karte an die Drucker- und Locherstation übertragen wird und dort in die Blankokarte aufgenommen wird,e) die vorgelochten Karten und die ursprünglichen Blankokarten mehreren Ausgangsstaplern zugeleitet werden und darin unterschiedlich gesammelt werden.Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die °teuermittel wahlweise so einstellbar sind, daß durch den dadurch ausgelösten Betrieb entweder der ausgewählte oder vollständige Inhalt einer vorgelochten Karte in eine Blankokarte gelocht und/oder eingedruckt wird oder die Blankokarten zwischen den vorgelochten Karten eingereiht werden.RelJeu/Pi.209849/0812
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