DE2223308B2 - Tragwerk für die Antriebseinrichtung der Weblade einer Webmaschine - Google Patents

Tragwerk für die Antriebseinrichtung der Weblade einer Webmaschine

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DE2223308B2
DE2223308B2 DE19722223308 DE2223308A DE2223308B2 DE 2223308 B2 DE2223308 B2 DE 2223308B2 DE 19722223308 DE19722223308 DE 19722223308 DE 2223308 A DE2223308 A DE 2223308A DE 2223308 B2 DE2223308 B2 DE 2223308B2
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DE19722223308
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Pavel Dipl.-Ing. Dvorzaczek
Vladimir Dipl.Ing. Horn
Vladimir Blazovice Kuda
Jaromir Dipl.-Ing. Ostraga Malasek
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VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRUENN (TSCHECHOSLOWAKEI)
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VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRUENN (TSCHECHOSLOWAKEI)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tragwerk für die Antriebseinrichtung der Weblade einer Webmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiges, bekanntes Tragwerk (DE-PS 5 41 678) weist zwei beiderseits der Weblaaj in die Gehäuse-Seitenwände der Webmaschine einbezogene Getriebekästen auf, welche durch eine durchlaufende Antriebsweile miteinander verbunden sind, die einseitig außerhalb der Webmaschine angetrieben ist Insbesondere bei Webmaschinen größerer Arbeitsbreiten kann sich diese Welle infolge ihres einseitigen Ar r/iebes verwinden, so daß die beiden Getriebe rngleichmäßig angetrieben werden, was unerwünschte Vibr tionen und eine Verzögerung der Bewegung einzelner Ladenteile an dem vom Antrieb abgewandten Ende der Hauptwelle verursacht
Ein weiterer Nachteil des bekannten Tragwerkes liegt darin, daß es an die zugehörige Webmaschine genau angepaßt ist, so daß es nicht etwa durch Austausch bei einer anderen Webmaschine mit unterschiedlicher Arbeitsbreite verwendet werden kann.
Ferner ist es erforderlich, bei den beiden Getriebekästen gesondert Abdichtungsmaßnahmen vorzusehen, eine Olfüllung einzubringen und diese regelmäßig zu überwachen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Tragwerk dahingehend zu verbessern, daß es ohne großen Schmieraufwand bei Webmaschinen unterschiedlicher und insbesondere sehr großer Arbeitsbreite zum gleichmäßigen, vibrationsfreien Antrieb der Weblad« verwendbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmaie des Patentanspruchs gelöst
Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Anordnung der gesamten Antriebswelle im Innenraum einen einzigen Gehäuses, wodurch sich die Abdichtung zwecks Verhinderung des Entweichens der olfüllung erübrigt
Ein Vorteil besteht weiterhin in der Vielseitigkeit der Anwendung des Tragwerkes bei Webmaschinen verschiedener Arbeitsbreiten, was durch einfachen Austausch der beiden auswechselbaren Gehüuseendteile durch Teile anderer Längen bei Beibehaltung sämtlicher übrigen Gehäuse- und Getriebeteile erzielt werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht in der symmetrischen Verteilung der Verdrehung der Antriebswelle, da die Getriebe des Ladenantriebs an die Weblade in gleichen Abständen angeschlossen sind. Dies wirkt sich in einer s ruhigen und gleichmäßigen Bewegung der ganzen Weblade der Webmaschine günstig aus.
Wegen der Anbringung der Getriebekästen ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß die Armlänge zwischen Getriebekasten und Lade verkürzt werden kam . so daß
ίο die Vlbratjonen der sich bewegenden Maschinenteile, speziell der Weblade, auch bei ihrer verhältnismäßig geringen Steife in hohem Maße beseitigt werden, weil die Auswirkung des Ladenanschlages und der Trägheitskräfte der Lade auf die Getriebe in. den Getriebekästen durch deren günstige Anordnung verringert isL
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
μ Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Tragwerkes mit der Weblade nach Einbau zwischen den Seitenwänden einer Webmaschine und
Fig.2 die Seitenansicht des Tragwerkes mit der
Weblade in Schnittdarstellung.
Zwischen den Seitenwänden 1 und 2 des hier nicht dargestellten Gestejls der Webmaschine befindet sich das Gehäuse 3, das zugleich die Verbindung beider Seitenwände 1 und 2 bildet Das Gehäuse 3 besteht aus zwei Gehäuseendteilen 4 und 5, die mit den Seitenwänden 1 und 2 verbunden sind, ferner aus zwei Getriebekästen 6 und 7, die sich an die entgegengesetzten Gehäuseendteile 4 und S anschließen, und aus einem Gehäusemittelteil 8, das wiederum an die beiden Getriebekästen 6 und 7 angeschlossen ist Sämtliche Teile sind miteinander mit hier nicht dargestellten Schrauben verschraubt
In dem einen oder anderen Gehäuseendteil 4 und 5 befindet sich die Hauptantriebsweile 9, die weiterhin durch den anliegenden Getriebekasten und 7 verläuft und in der Hälfte des Gehäusemittelteiles 8 in einem Obersetzungsrad 10 endet, das mit einem weiteren, auf der Antriebswelle 12 fest aufgesetzten Obersetzungsrad 11 in Eingriff gelangt. Die Antriebswelle 12 befindet sich ebenfalls im Gchäusemittelteil 8 und greift in die beiden
Getriebekästen 6 unci 7 ein, wo sie mit ihren beiden Enden an hier nicht dargestellte Getriebe angeschlossen
ist.
An den letzten Ctufen der hier nicht dargestellten
se Getriebe ist eine Stange 13, die die beiden Getriebekästen 6 und 7 durchläuft, befestigt An der Stange 13 ist außerhalb der Getriebekästen 6 und 7 ein System von Ladenschwingen 14 befestigt, an deren entgegengesetzten Enden die Weblade 15 befestigt ist An der Weblade 15 befindet sich das Riet 16.
Nach Inbetriebnahme der Webmaschine wird die Hauptantriebswelle 9, die mittels hier nicht dargestellter Getrieberäder, die sich in einer der beiden Seitenwände 1 oder 2 befinden, mit einem nicht dargestellten Elektromotor verbunden ist, in Drehbewegung versetzt Die Drehbewegung der Hauptantriebswelle 9 wird durch die Zahnräder 10 und 11 auf die Antriebswelle 12 und von dieser auf die beiden Getriebe übertragen, welche in den Getriebekästen 6 und 7 angeordnet sind und die Drehbewegung in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung der Stange 13 und dadurch in die Schwingbewegung der Weblade 15 umsetzen.
Falls das Trngwerk auf einer Webmaschine unter-
schiedlicher Arbeitsbreite angebracht werden soll, wird das gesamte Tragwerk verwendet, mit Ausnahme der beiden Gehäuseendteile 4 und 5, die durch entsprechende Gehäuseendteile mit der gewünschten, neuen Länge ersetzt werden.
Somit ist das dargestellte Tragwerk bei allen Webmaschinentypen verwendbar, und zwar insbesondere in jenen Fällen, in welchen die Anwendbarkeit der Einzelteile bei Webmaschinen einer Baureihe verlangt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tragwerk für die Antriebseinrichtung der Weblade einer Webmaschine, insbesondere einer schnellaufenden Webmaschine mit großer Arbeitsbreite, bei dem zwei Getriebekästen zwischen den Seitenwänden der Webmaschine angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebekästen (6,7) durch ein Gehäusemittelteil (8) miteinander verbunden und durch je ein auswechselbares Gehäuseendteil (4,5) an den Seitenwänden (1,2) der Webmaschine befestigt sind, wobei die von einer Seitenwand ausgehende HauptantriebsweUe (9) in dem anschließenden Gehäuseendteil (4, 5), dem einen Getriebekasten (6,7) und im Gehäusemittelteil (3) gelagert und in letzterem mit der die beiden Getriebe verbindenden Antriebswelle (12) über Zahnräder gekoppelt ist
DE19722223308 1971-06-02 1972-05-12 Tragwerk für die Antriebseinrichtung der Weblade iner Webmaschine Expired DE2223308C3 (de)

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DE2223308B2 true DE2223308B2 (de) 1980-12-04
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CS (1) CS156169B1 (de)
DE (1) DE2223308C3 (de)
FR (1) FR2140186B1 (de)
GB (1) GB1390095A (de)

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JPS5573688U (de) * 1978-11-14 1980-05-21

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FR2140186A1 (de) 1973-01-12
JPS5212311B1 (de) 1977-04-06
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AT318509B (de) 1974-10-25
DE2223308A1 (de) 1972-12-14
CS156169B1 (de) 1974-07-24
FR2140186B1 (de) 1977-12-23
DE2223308C3 (de) 1981-10-08
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