DE2223096A1 - Fahrzeugzuendschalter - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE WERNER COHAUSZ - D?pl-Ing. WILHELM FLORACK · Dipl-lng. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schvntc^nstraS« 97

_ 222i096

Joseph Lucas (Industries) Limited

Great King Street

Birmingham, England 10. Mai 1972

Fahrz eugzunds cha!t er

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugzündschalter, und eie sieht auch ein Betätigungselement für eine Sperranordnung für eine Getriebe am Fahrzeug vor.

Erfindungsgemäß ist ein Fahrzeugzündschalter zur Betätigung einer Sperranordnung für ein Fahrzeuggetriebe vorgesehen, und er ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen im Gehäuse verschiebbaren und drehbaren Stößel, der in einer Position seiner Schiebbewegung in Angriff an die Speerranordnung zur Betätigung derselben bring bar ist, Mittel zum Spannen des Stößels von der genannten einen Po sition seines Schubwege veg, eine Anzahl von Festkontakten, die aa Gehäuse sitzen, eine Anzahl von beweglichen Kontakten, die am Stößel sitzen und den Festkontakten gegenüber drehbar sind, eine zusammenwirkende Torsprungs/Schlitzanordnung am Stößel und am Gehäuse, derart, daß der Stößel in die genannte eine Position seines Schubwegs ■ bewegbar ist, wenn sich die beweglichen Kontakte in bestimmten Positionen den Festkontakten gegenüber befinden.

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeiepiela unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind j

Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen Schalter, Fig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Darstellung de«: Schalterkontakt- und An-Bchlußanordnung und

Pig. 4 eine Ansicht einer zugehörigen GetriebeSperranordnung. 26 180

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Der Schalter weist ein Gehäuse 10 auf, innerhalb dessen ein Stößel 11 verschiebbar und drehbar angeordnet ist. Der Stößel 11 weist eine Zylinderpartie 12 auf, die eine bekannte Ausführung eines Sperrmechanismus enthält, der durch einen Fahrseugsündschlüssel betätigbar ist. Der Stößel 11 weist ferner eine Partie 13 quadratischen Querschnitts auf, die innerhalb eines Kontaktträgers 14 verschiebbar ist, der mit dem Stößel 11 drehbar ist.

Das Gehäuse 10 trägt Festkontakte 15, 16, 17, 18. Den Kontakten 15, 16 und 17 sind l'cstkontaktbereiche 19» 20 bzw. 21 zugeordnet. Am Träger I4 zur Drehung damit ist ein leitendes scheibenartiges Element 22 angeordnet, von dem sich drei einstückige, im gleichen Abstand angeordnete Kontaktteile 25 radial wegerstrecken. Das Element 22 ist so "wrgespannt, da3 die Kontaktteile 2p axial in Sichtung auf die Festkontaktbereiche I9» 20, 21 gedrückt werden. Der -Träger 14 trägt eine federgespannte Kugel 24t die mit zusammenwirkenden Rastmitteln in einen Eingriff bringbar ist. Diese nicht dargestellten Rastmittel befinden sich aa Gehäuse 10 und dienen zum Arretieren des Trägers in drei von vier Vinkelpositionen A, B, G, D, wie das in Fig. 5 gezeigt ist. Dabei ist die Position A des Trägers I4 in gestrichelten Linien gezeigt.

Der Stößel 11 weist eine Partie 25 auf, die sich vom Gehäuse 10 an dessen Ende wegerstreckt, das von der Zylinderpartie 12 entfernt liegt. Sin radialer Vorspmng 26 am Stößel 11 erstreckt sich in einen Bogenschlitz 27 innerhalb des Gehäuses 1C. Der Schlitz 27 weist einen Absiatz 28 auf, der so angeordnet ist, daß der Stößel 11 nach unten gemäß Fig. 1 bewegt werden mu3, um gedreht zu werden, damit der Träger 14 in die Position A gebracht wird. Der Stößel 11 wird durch eine Feder 29 nach oben gespannt. Bine Bewegung des Stößels 11 nach oben wird durch Angreifen des Yorsprunga 26 an der Oberceite des Schlitzes 27 und auch durch Angreifen eines Sprengrings i0 am Stößel 11 an einer Platte 44 unterbunden, die einen Teil dea Gehäur.ßn 10 bildet.

Dor Schal tar lab einer Cetrlebeanordnuiio" zugeordnet, wie ein hohe-

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matisch in Pig. 4 dargestellt ist und bereits im einzelnen vorgeschlagen worden ist. Drei \.ahlstangen 31, 52, 33 sind in einem Teil 34 verschiebbar, der eine Bohrung 35 aufweist. Die Stangen 31, '32 haben Querbohrungen 36, 37t und die Stange 33 hat eine Ausnehmung 38· Die Bohrungen 36, 37 und die Ausnehmung 38 liegen in einer Flucht miteinander und mit der Bohang 36, wenn ein bestimmter Gang (zweckmäßigerweise der Leerlauf) eingeschaltet ist. Stößel 39» 40 sind jeweils in den Bohrungen 36, 37 verschiebbar, und Kugeln 41t 42, 43 sind in der Bohrung 35 verschiebbar.

Der Stößel 11 ist zum Zusammenwirken mit der Kugel 4I vorgesehen, um diese in Richtung auf den Stößel 39 zu drücken, und zwar durch ein« Auflaufwirkung, wie das dargestellt ist, oder alternativ durch ein· direkt© axial« Bewegung, wie das bei 11a in Fig. 4 gezeigt ist.

An den Anschluß 16 wird elektrischer Strom angelegt, und die Ansohlü·- se 15t 17 und 18 sind jeweils an den Zündstromkreis, den Hilfsstroakreis und den AnlaßStromkreis für das Fahrzeug angeschlossen. Venn sich der Schalter in der Position A befindet, sind alle Anschlüsse »isoliert, und der Stößel 11 ist eingedrückt, um die Stangen 31, 32, 33 in der Leerlaufposition zu sperren. In der Position B erhalten die Hilfsstromkreise Strom, in der Position G erhalten der Hilfsstromkreis und der Zündstromkreis Strom, und in der Positeion D erhalten der AnalaßStromkreis und der Zündstromkreis Strom. Der Schalter wird durch eine Torsionsfeder- 45 auc der Position D in die Position C gedrückt.

Patentansprüche

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Claims (2)

Patentansprüche

1. FahrzeugzündEchalter zur Betätigung einer Sperranordnung für ein Fahrzeuggetriebe, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen im Gehäuse verschiebbaren und drehbaren Stößel, der in einer Position seiner Schiebbewegung in Angriff an die Sperranordnung zur Betätigung derselben bringbar ist, Mittel zum Spannen des Stößels von der genannten einen Position seines Schubwegs weg, eine Anzahl von Festkontakten, die am Gehäuse sitzen, eine Anzahl von beweglichen Eontakten, die am Stößel sitzen und den Pestkontakten gegenüber drehbar sind, und eine zusammenwirkende Vorsprungs/Schlitzanordnung am Stößel und an Gehäuse, derart, daß der Stößeliwn die genannte eine Position seines Schubwegs bewegbar ist, wenn eich die beweglichen Kontakte in bestimmten Positionen den Pestkontakten gegenüber befinden.

2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz mit einem Absatz versehen ist, der sich in ihm in einer solchen Position befindet, daß der Stößel in die genannte eine Position des Schubwegs bewegt werden muß, in der eine Position eingenommen wird, in der die Pestkontakte nicht elektrisch mit irgendeinem der beweglichen Kontakte verbunden sind.

J. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel eine Partie nicht runden Querschnitts auiveist, die sich innerhalb des Gehäuses befindet, und daß ein die beweglichen Kontakte tragendenr Träger im Gehäuse zur Ausführung einer Drehbewegung mit dem Stößel angeordnet iet, wobei der Stößel dem Träger gegenüber verschiebbar ist.

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