DE2222890A1 - Vorrichtung zum Zugeben von einem Reinigungsmittel beim Duschen - Google Patents
Vorrichtung zum Zugeben von einem Reinigungsmittel beim DuschenInfo
- Publication number
- DE2222890A1 DE2222890A1 DE19722222890 DE2222890A DE2222890A1 DE 2222890 A1 DE2222890 A1 DE 2222890A1 DE 19722222890 DE19722222890 DE 19722222890 DE 2222890 A DE2222890 A DE 2222890A DE 2222890 A1 DE2222890 A1 DE 2222890A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- attached
- shower
- cleaning agent
- detergent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
te. D|!=T"3 7
33(DAHLEM)
TEUTON8324046 218/13.845 DB
5. Mai 1972
Patentanmeldung
der
IABORATOIRES REUNIS ETABLISSEMENT Vaduz (Liechtenstein)
Vorrichtung zum Zugeben von einem Reinigungsmittel beim Duschen
Es ist gebräuchlich, dem Badewasser für Körperpflege Reinigungsmittel
zuzugeben, aber es wurde jedoch nichts Aehnliches für den Fall vorgesehen, bei dem der Benutzer eine Dusche nimmt.
Ziel der Erfindung ist darum, dem Brausewasser ein Reinigungsmittel
auf einfache Weise zuzugeben.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zugeben von Reinigungsmitteln
beim Duschen, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gefäss aufweist, das das besagte Mittel enthält·
, 209848/0124
PA/HW/matter-99^2 - 2 -
Die beigelegte Zeichnung beschreibt schematisch und beispielhaft
vier Ausführungsformen der Erfindung. Darin zeigen :
Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt der ersten Ausführ
ungs form,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform,
Fig. 4 ebenfalls eine Seitenansicht der vierten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Ansicht in vergrössertem Massstab
eines Details der Fig. 4.
Die in Fig, 1 dargestellte Vorrichtung weist ein Gefäss 1.
aus durchsichtigem Kunststoff auf, das ein festes Reinigungsmittel 2 enthält und zwei Zeichen j5 und 4. zur Bestimmung des
minimalen und maximalen Standes des in das Gefäss ,1 einzufüllenden
Wassers, aufweist. Dieses GefSss wird durch eine Kapsel 5. raifc Bohrungen (5 verschlossen.
Das feste Reinigungsmittel ist derart ausgebildet, dass es eine mit dem im GefSss eingefüllten Wasser, grosse Berührungsfläche
aufzeigt. Zu diesem Zweck weist das Reinigungsmittelstück tiefe lSngsrillen auf, die ihm einen sternförmigen
209848/0124
Querschnitt verleihen. Selbstverständlich kann die Vergrösserung der Berührungsfläche des Mittels 2 auf irgendeine andere geeignete
Art erzielt werden, z.B. indem dem Reinigungsmittel die Form von Stäbchen, Körnchen oder Plättchen gegeben wird,
die perforiert werden können.
Beim Gebrauch nimmt der Benutzer vor dem Duschen die Kapsel ^ ab und füllt in das Gefäss JL eine, zwischen den durch die
Zeichen ^ und 4_ angedeutete Wasserstände entsprechende Menge
warmen Wassers eine Nach einer Wartezeit von einigen. Minuten,
zwecks Auflösung eines Teils des Reinigungsmittels, kann der Benutzer seine Dusche nehmen und durch Zusammendrücken
der elastisch verformbaren Wände des Gefässes 1_, das Wasser aus diesem durch die Bohrungen 6. herausspritzen, um sich mit
dem, das Reinigungsmittel enthaltende Wasser, zu bespritzen.
Wenn der Benutzer nach Gebrauch dafür sorgt, das im Gefäss 1 zurückbleibende Wasser zu leeren,so wird das Auflösen des
Reinigungsmittels abgestoppt und die Vorrichtung kann also mehrere Male wiederbenutzt werden·
Die Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, die aus einer abgekröpften'
Stange 11 besteht, die an der Wasserzuleitung einer Brause I^
aufgehängt werden kann. Der untere Teil der Stange I1I ist.abgebogen,
um das Anhängen eines gekröpften Hebels 3A zu ge-
209848/0124
statten, von dem das eine Ende 1^- mit einer Schnur 16. verbunden
ist, während das andere Ende einen Beutel IJ1 trägt,
der ein Reinigungsmittelstück enthält. Dieser Beutel kann insbesondere aus einem gestrickten Nylongewebe bestehen.
Das Reinigungsmittel ist in Form von mehreren Lamellen im Beutel 1£ enthalten, damit es eine grosse Berührungsfläche
mit dem Wasserstrahl aufweist und dadurch ein grösseres Auflösungsvermögen des Reinigungsmittels und ein höherer Gehalt
vom letzteren im Wasser erzielt wird, das durch den Beutel geflossen ist. Vorzugsweise umfasst dieser mehrere Abteile,
die je eine Lamelle Reinigungsmittel enthalten. Dadurch werden die Laraellen voneinander getrennt, wodurch die Aneinanderbindung
dieser Lamellen nach Gebrauch der Vorrichtung vermieden wird.
Die Handhabung dieser Vorrichtung ist sehr einfach, denn ein vom Benμtzer auf die Schnur 16 ausgeübter Zug genügt, um den
gekröpften Hebel 14 zu schwenken und den Beutel VJ_ unter den,
aus der Brause ausströmenden Wasserstrahl zu bringen. Beim Loslassen der Schnur 16 nimmt der Beutel VJ_ die in der
Zeichnung dargestellte Stellung ein, und befindet sich ausserhalb
des Bereiches des aus der Brause ausströmenden Wasser-
- 5 -209848/0124
Strahles. Ein Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass sie nach Gebrauch am Ort verbleiben kann.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Vorrichtung, die an einem Brausekopf
21 befestigt werden kann. Diese Vorrichtung besteht aus einem elastischen Bindeglied 2_2, an dem eine Reihe von kleinen
§efä*ssen 2_3_ aufgehängt ist. Dieses elastische Bindeglied umfasst
eine Verschlussvorrichtung, die es gestattet, seine beiden Enden zur Bildung einer Schlaufe zu verbinden, die um den
Brausekopf oberhalb seines unteren Randes 24 festgemacht wird. Jedes der kleinen Gefässe 2% ist mit einem Stöpsel 2£ versehen,
der vom Benutzer abnehmbar ist, wenn er wünscht, dass der Inhalt des GefSsses in das Brausewasser fliesst*
Bei dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit, unterschiedliche
Reinigungsmittel, z.B. unterschiedliche Parfüms in den
verschiedenen GefSssen vorzusehen.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung besteht aus
einem GefSes ^L· das duroh ein Halteglied JJg1 an der Leitung
zur Zuführung des Wassers zum Brausekopf J^ aufgehSngt ist.
Der untere Teil des Haltegliedes JJ2 oder'auchi der Boden des
GefSsses ^l weist einen Befestigungsteil ^ auf, an welchem
zwei Ringe _3j£ und ^L angreifen. Diese beiden Ringe sind durch
ein Glied _3j8 verbunden, und eine Schnür jgsL ist am Ring _2L &n- ·
gebunden.
209848/0124
Das Gefäss jjl weist einen Stutzen 4Ό auf, der in Pig. 5 i
vergrb'ssertem Massstab dargestellt ist. Dieser Stutzen JjO
enthält eine Feder 4l, die eine Kugel 42 gegen einen Sitz drückt, der durch einen im Inneren des Stutzens 4Ό eingepressten
Teil 4_2 gebildet wird.
Das Gefäss ^l enthält ein flüssiges Reinigungsmittel. Auf
Grund der in Fig. 4 gezeigten Stellung kann dieses Mittel
infolge des durch die Kugel 42 gebildeten Verschlusses nicht ausströmen. Zieht man die Schnur j52>
so wird eine Spreizung der beiden Ringe j5<5 und J2L und ein Druck des
Gliedes j$8 gegen die Wandung des Gefässes j51 ausgeübt.
Dieser Druck ist gross genug, um die Kugel 42 von ihrem Sitz abzuheben und das AusfHessen einer gewissen Menge
des flüssigen Reinigungsmittels zu gestatten.
Selbstverständlich können weitere Ausführungsformen vorgesehen werden, insbesondere könnte eine Vorrichtung der
in den Fig. 4 und 5 dargestellten Bauart mit einem Mechanismus
zur Handsteuerung einer Pumpe zum Ausspritzen einer gewissen Menge von flüssigem Reinigungsmittel, wenn sie betätigt
wird, geschaffen werden,
GemSss einer einfachen Ausführungsvariante nach Fig. 2 kann
der Beutel IJ. einfach an einem biegsamen Bindeglied aufgehtngt
und an der horizontalen Zuleitung zum Brausekopf be-
209848/0124
festigt werden. Dabei ist der Beutel am Unterteil mit einer Schnur versehen, die in einen an dem Brausekopf befestigten
Hacken oder in einer Schlaufe eingefügt ist und deren freies Ende unter der Dusche hängt. Dabei kann der Benutzer durch
Ziehen an der Schnur den Beutel in den Wasserstrahl bringen. Nach Gebrauch nimmt der Beutel durch Schwerkraft seine
hängende Stellung ausserhalb des Wasserstrahles der Dusche wieder ein.
- Patentansprüche -
209848/0124
Claims (1)
- 218/13.845 DE 5. Mai 1972Patentanmeldungder LABORATOIRES REUNIS ETABLISSEMENTVaduz (Liechtenstein)PatentansprücheVorrichtung zum Zugeben von Reinigungsmitteln beim Duschen dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gefäss (1, 17, 23, 31) aufweist, welches das besagte Mittel (2) enthält.2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (l) durch eine Kapsel (5) mit Bohrungen (6) verschlossen ist, wobei dieses Gefäss (l) ein festes Reinigungsmittel (2) enthält.j5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss aus durchsichtigem, elastisch verform-209848/0124— 2 —baren Kunststoff besteht und mindestens ein Zeichen (3, 4) zur Anzeige der, vor Gebrauch in dieses Gefäss einzufüllenden Menge von Reinigungsmittel aufweist,4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine durchbrochene Umhüllung (17) umfasst, die das feste Reinigungsmittel (2) enthält und welche an einem Teil der Duscheneinrichtung durch Mittel (14 bis 16) befestigt wird, die es gestatten,· sie zu verstellen, um sie unter den aus der Dusche (1;?) ausfliessenden Wasserstrahl zu bringen.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (17) mehrere Abteile aufweist, die je ein festes Reinigungsmittelstück (2) enthalten,6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (17) am Ende eines Hebels (l4) befestigt ist, der an einem Träger der Duscheeinrichtung anbringbar und mit einer Schnur (l6) versehen ist, um ihn (17) zu kippen und unter die Dusche ('1/3)" zu bringen,7» Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Gefäss (23, Jl) aufweist, das ein flüssiges Reinigungsmittel enthÄlt und; welches, am Unterteil mit einer Oeffhung zur Ausströmung; des Reinigungsmi-t-tela versehen ist, wobei Mittel aum Aufhängen* de'ff besagtenZO 9 8*8/Q12* "3-·Gefässes (2."3, j5l) an der Duscheeinrichtung vorgesehen sind;8«_ Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 1J dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Gefässe (2^) aufweist, die an einem biegsamen Bindeglied (22) angehängt sind, dessen Enden aneinander befestigt sind, um eine geschlossene Schlaufe zu bilden, die an einen Brausekopf (21) ansetzbar ist.ZQ9&487QT2A
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH699271A CH524349A (fr) | 1971-05-12 | 1971-05-12 | Dispositif pour délivrer un produit détersif pendant une douche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222890A1 true DE2222890A1 (de) | 1972-11-23 |
Family
ID=4318230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722222890 Pending DE2222890A1 (de) | 1971-05-12 | 1972-05-05 | Vorrichtung zum Zugeben von einem Reinigungsmittel beim Duschen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE782921A (de) |
CH (1) | CH524349A (de) |
DE (1) | DE2222890A1 (de) |
FR (1) | FR2139382A5 (de) |
IT (1) | IT958818B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1174650A (en) * | 1981-03-24 | 1984-09-18 | Ronald L. Whipperman | Apparatus and method for dispensing liquid soap |
-
1971
- 1971-05-12 CH CH699271A patent/CH524349A/fr not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-05-02 BE BE782921A patent/BE782921A/xx unknown
- 1972-05-05 DE DE19722222890 patent/DE2222890A1/de active Pending
- 1972-05-08 IT IT6843972A patent/IT958818B/it active
- 1972-05-09 FR FR7216557A patent/FR2139382A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH524349A (fr) | 1972-06-30 |
FR2139382A5 (de) | 1973-01-05 |
IT958818B (it) | 1973-10-30 |
BE782921A (fr) | 1972-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT386922B (de) | Reinigungssystem fuer eine rohrmelkanlage | |
DE6949647U (de) | Vorrichtung zum abgeben von reiningungsmitteln. | |
DE7221340U (de) | Geraet zum enthaerten kleiner mengen von wasser | |
DE2250887A1 (de) | Weinende puppe | |
DE2222890A1 (de) | Vorrichtung zum Zugeben von einem Reinigungsmittel beim Duschen | |
DE69209353T2 (de) | Geschlossene Tasse mit Mundstück | |
DE1507052B1 (de) | Filtereinrichtung | |
DE3835787A1 (de) | Regal zur lagerung und haltung von pflanzen | |
DE2916247C2 (de) | Behälter für ein Reinigungsmittel zum Reinigen eines Klosettspülkastens und einer Klosettschlüssel | |
DE2214368A1 (de) | WC-Brillen | |
DE69104355T2 (de) | Dosiervorrichtung für einen Toiletten-Wasserkasten. | |
CH329679A (de) | Vorrichtung zum Ausschenken bestimmter Flüssigkeitsmengen aus einem Behälter | |
DE691091C (de) | hkauen | |
DE8120624U1 (de) | Verteilender spender fuer einen toilettentank mit einem behaelter und mit einer auf den behaelter passenden kappe | |
DE2742657C2 (de) | ||
CH452811A (de) | Rasiermittelverteiler | |
DE7026261U (de) | Angelkoeder. | |
DE7818667U1 (de) | Aufhaengevorrichtung zum einhaengen eines behaelters in den wasserkasten eines wasserklosetts | |
DE904004C (de) | Zusammenfaltbarer Giessbehaelter | |
DE1867573U (de) | Dotterabteiler fuer rohe eier. | |
DE7910584U1 (de) | Selbsttaetige dosiervorrichtung fuer wirksubstanzen | |
DE526618C (de) | Unausgiessbares Gefaess zur Verdunstung von Fluessigkeiten fuer Schaedlingsbekaempfung | |
DE277172C (de) | ||
DE1179491B (de) | Anordnung in einer Puppe zur Leitung einer Fluessigkeit | |
DE126290C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |